Mit wachen Augen durch die Welt!Bücher von Reisen.Freude bereitet die Urania-Verlagsgcsellschaft Jena den Lieb»habcrn guter Reise- und Fahrtenberichte mit dem kleinen BuchAdolf Reichweins„Erlebnisse mit Tieren undMenschen, zwischen Fairbanks, Hongkong, Huatusco*(80 S. mit21 Abbildungen, geb. 2,80 Mark). Der scharfe Beobachter fährt hierals Matrose über die Meere, reitet und reift als Weltenbummlervon Land zu Land, immer wach, immer aufnahmebereit.Die kleinen Geschichten„haben keine andere innere Ordnungals eben die, daß ein bestimmter Mensch, daß ich sie erlebe. Sie zuerleben, setzte voraus, daß ich das Leben in allen seinen Formenliebe, weil diese Liebe allein Erkenntnis bringt". So heißt es imVorwort. Und in dieser liebenden Erkenntnis und erkennendenLiebe werden die Erlebnisse mit Tieren und Menschen ausgezeichnet.Das kleine Buch ist— auch in seiner Ausstattung—«ine wertvolleBereicherung jeder Bibliothek. Die Geschichten sind sehr gut zumVorlesen in kleinerem Kreise geeignet.*Ein Reisebuch ganz anderer Art legt die Büchergilde GutenbergBerlin vor. In der Neuerscheinung„Die marokkanischeMauer"(223 S., reich illustriert, für die Mitglieder der Bücher-gilde 3 Mark in Leinen) schildert Otto Gr.af den Kampf dereuropäischen Großmächte um den äußersten westlichen Zipfel Nord-afrikas. Wir sehen den Felsen Gibraltar aus dem Meere ragenund mit seinen Kasematten und weitreichenden Batterien die wich-tige West-Ost-Durchfahrt Englands zu seinen Kolonien bewachen.ZLir sehen, welche wichtige Gegenrolle das an der gleichen Straßeliegende Tanger übernehmen könnte, würde nicht ängstliche Kon-trolle jede Entwicklung dieser international verwalteten Stadt undihrer Umgebung zugunsten Englands verhindern.Der Mißerfolg der spanischen Kolonisation wird uns klar undebenso der Erfolg der französischen Kolonialpolitik, die in Afrikaein zweites Frankreich entstehen läßt. Wir folgen dem Auto ausseinem Sicgeszug durch die Wüste, lernen die Probleme modernerWüstenbebauung kennen und erleben zugleich die Buntheit derVölker und der Kulturen in der Wüste. Fremdenlegionäre stehenvor uns auf, die Stampfe Abb el Krims werden wieder lebendig'— kurz, wir sehen das westliche Nordafrika in der Vielheit seinerBeziehungen zum Leben der Völker und der Staaten.Das äußerst frisch und angenehm geschriebene Buch mit seinenzahlreichen verbindenden Gedanken wird von vielen Aufnahmenund einigen Kartenskizzen wirkungsvoll unterstützt. Die BilderSind nicht immer gleich gut gelungen, und die Slartenskizzen hätten>ci geographischer Auswertung zugleich einiges über die Kulturland-lchast aussagen können. Diese kleinen Mängel treten aber hinterden vielen Vorzügen des Textes zurück. Das Buch fügt sich würdigder schönen Reihe der Gildenbücher an.«-In die eigenartige Welt Innerasicns führt uns Fritz Will-fvrts„T u r k e st a n i f ch e s Tagebuch, 6 Jahre in Russisch-Zentralasien"(328 S., mit 27 Bildern und 2 Karten, WilhelmBraumüller Verlag, Wien, kart. 8 M., Ganzl. 10 M.). Der Ver-sasser, von Beruf Ingenieur, wurde als Kriegsgefangener nachTurkestan vorschlagen. Aus der Fülle dessen, was er erlebt, undvor allem, was er— kritisch und aufmerksam!— gesehen hat, entwirft er uns in bunter Reihenfolge ein Bild der Landschaften, desÄolkergewirrs, des bunten orientalischen Lebens, der Märchenstädteaus Tausendundeiner Nacht. Dazwischen zucken wie Wetterleuchtendie Kricgserlebnisse in der Gefangenschaft und zuletzt die Erschütte-rungen der russischen Revolution auf, die wir sich entladen sehenmit aller Grausamkeit leidenschaftlicher Völker.Das Buch ist flüssig und anschaulich geschrieben. Die Bilderunterstützen ebenso wie die zwei Uebersichtskarten den Text. Ange-nehm berührt, daß bei oller persönlichen Erlebnisschilderung derVerfasser zurücktritt, unauffällig bleibt, und vor allem, daß diesesaus dem Kriegserlebnis entstandene Buch in Inhalt und Fassungeine so ruhige, harmonische Friedenstendenz hat, trotz oder geradewegen des blutigen Hintergrundes. Hier brachte der Krieg durchdie Gabe des Verfassers ein Werk des Friedens hervor.Leider muß gesagt werden, daß das Buch zu teuer ist. 8 bzw.10 Mark sind Preise, die der wünschenswerten Verbreitung desBuches entgegenstehen. Der Verlag täte gut daran, den Preis ganz? wesentlich herabzusetzen und dafür in einer großen Anffage, die da«Buch verdient, den Ausgleich zu suchen.Die sich überschneidenden Interessen der Großmächte hoben aufdem Balkan lurz vor dem Kriege einen Staat erzeugt, der aus„herrenlosem" türkischem Besitz herausgeschnitten und mit einemdeutschen Offizier und Hochariswkraten als Fürst beglückt wurde:Albanien. Die lange Küstenlinie am östlichen Ufer der Adria, mitguten Häfen versehen und im Schnittpunkt der Nord-Südbahn undder West-Ost-Verbindung über den Balkan gelegen, ließen erstOesterreich-Ungarn und Italien, dann Jugoslawien und Italien zumGegenspieler werden. Solange keiner dieser Staaten das Ueber-gewicht hat, um sich das Land einzuverleiben, lebt Albanien.Es benutzt diese Atempause der Weltgeschichte, das„Balkanische"abzuschütteln und ein europäischer Staat zu werden. Von dieser gc-waltigen Arbeit wollte uns Friedrich Wallisch in seinemBuch„Neuland Albanien" erzählen(164 S., 4ö Bilder,1 Karte, Franckhsche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart, kart. 6,30 M.,Ganzleinen 8,20 M.). Leider versäumt es der Verfasser, das Ma-terial zu einem Ganzen zusammenzufassen, das Gesehene und Ge-schehene in seinen Beziehungen zu zeigen. Er bleibt an der Ober-fläche. Das Buch kann trotz der Fülle seines Materials nicht be-friedigen..Wilhelm Tietgcns.Natur und Mensch.Die Probleme der modernen Raturwissenschast.Da die 3. Auflage des Werkes von Professor Dr. BernhardBavink, Ergebnisse und Probleme der Natur-Wissenschaften(eine Einführung in die heutige Naturphllo-sophie, 4. Auflage, vollständig neu bearbeitet und erweitert,616 Seiten mit 88 Abbildungen und einer Tafel, Leipzig, S. Hirzel,Preis 23 Mark, gebunden 23 Mark) vor 6 Jahren erschienen ist,machte der schnelle Fortschritt der Naturwissenschaften und die eigeneEntwicklung des Verfassers ein« Bearbeitung erforderlich, so daßim Grund ein ganz neues Werk vorliegt, das jedem, der sich einenEinblick in den gegenwärtigen Stand der Naturwissenschaften undihrer Probleme verschaffen will, wärmstens empfohlen werden kann.In drei Abteilungen(Kraft und Stoff, Weltall undErde, MaterieundLeben) werden die physikalisch-chemischcnForschungsergebnisse, das astronomische Weltbild und der Ausbau unddie Geschichte der Erde, sowie die Arbeiten der Biologie in muster-gültiger Weise behandelt. Der Verfasser beherrscht den Stoff inallen diesen verschiedenen Gebieten derartig, daß er imstande ist,einen klaren Ueberblick über die wichtigsten Arbeiten und die Frage-stellungen zu geben, die zu ihnen geführt haben und zu denen sieweiter führen, und zwar in einer so einfachen, lebhaften und ein-dringlich geschriebenen Form, daß man mit großem Vergnügen immerweiter liest.Bedauerlich ist dabei, daß zum vollständigen Genuß des Werkesein gewisses Maß naturwissenschaftlicher und mathematischer Vor-bildung notwendig ist, das vielfach nicht einmal auf unseren höherenSchulen, geschweige denn auf den Volksschulen erworben werdenkann, so daß es recht fraglich ist, ob man Arbeiter- und Dolksbiblio-theken die Anschaffung des keineswegs billigen Werkes empfehlenkann.Nicht so uneingeschränkte; Lob wie den ersten Abteilungen desWerkes kann seiner letzten(Natur und Mensch) zuteil werden.Hier zeigt sich deutlich, wie unendlich schwer es selbst für einen soGowjetwirtschast.Ein mtereffanies Gammelhest.Die Vierteljahreszeitschrist„Annalen der Betriebs-Wirtschaft und Arbeitsforschung"-(Verlag LeopoldWeiß, Berlin-Wannsee), Preis des Heftes 10 Mark, im Abonne-ment 7 Mark) ist bemüht, Spezialfragen der Betriebswirtschaft stetsunter dem Gesichtspunkte ihrer allgemein-wirtschaftlichen Bedeutungzur Erörterung zu stellen. Die Wirtschaft des Auslandes wird dabeiin hohem Maße berücksichtigt. So ist das uns vorliegende Heft 3des. IV. Bandes ganz der Wirtschaft Sowjetrußlands als»einem der grandiosesten Experimente der Wirtschaftsgeschichte" ge-widmet. Wer in die überaus schwierigen Probleme der russischen Wirt-schast eindringen will(und jeder wirtschaftlich Interessierte, zumalunter den Sozialisten, wird das früher oder später tun müssen),dem kann man nur zu dem Studium dieses Heftes raten. Nicht,weil alle Aufsätze etwa gut wären(was bei einer großen Zahl vonMitarbeiters nicht zu erwarten ist), auch nicht, weil eine erschöpfendeBehandlung der Sowjetwirtschast gegeben wäre(was nicht die Auf-gäbe einer Zeitschrift ist), sondern weil unter den Mitarbeitern eineAnzahl o f f t z i e l l e r russischer Wissenschaftler ver-treten ist, so daß nicht allein das Für und Wider lebendig zumAusdruck kommt, sondern auch ein aufschlußreicher Einblick in dieForschungs- und Denkweise der offiziellen russischen Wissenschaftmöglich ist.Unter den Beiträgen scheint uns hervorzuragen der Aufsatz überdie Groheisenindustrie Sowjetrußlands(Berkenkopf, Hamburg). Dierein technische Leistung des Aufbaues der Schwerindustrie müsseanerkannt werden. Die gewaltigen Erz- und Kohlenvorkommenkönnten an sich die Grundlage einer großen Schwerindustrie bilden.Aber selbst wenn das phantastische Ziel des Fünfjahresplanes, dieProduktion über die Höhe der deutschen hinaus zu steigern, erreichtwürde, bliebe noch ein Drittel des russischen Eisen- und Stahlbedarfsungedeckt. Die Schwierigkeiten für den mit großer Energie unter-nommenen Ausbau feien der Kapitalmangel, die Ver-kehrsschwierigkeiten, derMangelanFacharbeiternund die lleberhöhung der Selbstkosten. Wenn der An-teil der Ausschußware nicht vereinzelt aus 30 bis 40 Proz. der Ge-samtproduktion gestiegen sei, so sei das ein katastrophales Ergebnis.Da auch die Qualität der abgenommenen Produktion entsprechendschlecht sei, so müßten bald in der ganzen Industrie sich schwereSchäden einstellen. Am bedenklichsten sei, daß der Begriff„Kosten"eigentlich nicht existiere:„Die Sowjetwirtschast ist eine durch unddurch politische Wirtschaft; sie kann nicht mit rein wirtschaftlichenMaßstäben gemessen werden."Aus dem Aufsatz über die„Finanzierung der russischenWirtschaft"(Galina-Berkenkopf-Orlow) geht hervor, daßzum Ausbau der staatlichen Monopolindustrie durch Verteuerung derKonsumgüter ein Ueberschuß erzielt wird, der fast viermal so hochals die Gesamtsumme der Steuern ist. Diese Expropriation derKonsumenten ermöglicht es, daß fast ein Drittel des gesamten Volks-einkommens als Kapital investiert wird, und das bei einem Real-lohn, der etwa ein Viertel des deutschen beträgt!Als Beispiel„mechanisierten" Denkens fei der Aussatz„Grund-sätze einer rationellen Organisation des Verrechnungsapparates" vonL e w i n s I o n. Moskau, angeführt. Es handelt sich um Buchhaltungund Betriebsstatistik. L. will uns glauben machen, er hätte neueErkenntnisse aus der Arbeit der Lochkartenmaschinen gewonnen.Diese Maschinen erledigen mechanisch statistische Arbeiten, also auch— soweit Buchhaltung Statistik ist— Arbeiten der Buchhaltung.Nicht mehr, und L., widerspricht sich, wenn richtig feststeht, daß dieAuswahl der Tatsachen und die Verrechnungsmethoden niemalsmechanisiert werden können; denn alles folgende ist unwesentlich.Die Buchhaltung erfüllt— vollständig und einseitig!— den Zweck,das Erreichen oder Nichterreichen des einzigen Ziels der kapita-listischen Unternehmung, nämlich das Profitmachen, auszuweisen.Die Betriebsstatistik daneben kann nur auf bestimmte, für dieFührung eines Unternehmens wichtige Fragen antworten— einSystem der Betriebsstatistik, das. jede denkbare Frage" umfaßt, istunsinnig, ist undenkbar. Wie weit die Betriebsstatistik auegebautwird, ist von dem Nutzen für das Untenichnien(in Mark undPfennig!), von. ihrer„WirtschafUichkeit" abhängig— aber dieseFragen spielen ja in der„politischen" Wirtschast eine nur geringeRolle. So geht diese interessante Arbeit infolge ihrer„mechanischen"Logik völlig in die Irre. H. Zank.ruhigen und objektiven Beurteiler wie Bavink ist, diese Eigenschaftenbeizubehalten, wenn sie mit vorgefaßten Meinungen in Konfliktkommen. Er stellt es einfach als eine aus der Geschichte klar hervor-gehende„Tatsache" hin, ,chaß die großen kulturellen Leistungen dasWerk einiger weniger besonders begabter Rassen und Völker, d. h.Rassengemische sind, und daß unter diesen diejenigen, in derenführender Schicht die nordische Rosse den Hauptanteil ausmachte,die erste Stelle einnehmen".Geradezu erschreckend oberflächlich ist sein Urteil über Ansichtenvon Karl Marx, zumal der Zusammenhang(zeitweiser Stillstandder Physik) die Herbeiziehung in keiner Weise rechtfertigt. SeineWorte:..Wir lehnen die Marxsche Lehre, daß alle ideellen Kultur-guter lediglich Erzeugnisse bzw. Nebenprodukte ökonomischer Eni-Wicklung seien, völlig ab", zeigen, daß dieser ausgezeichnete Mann,der auf so vielen Gebieten über ein umfangreiches positives Wissenund darauf begründetes klares Urteil verfügt, hier in leichtfertigerWeise über Dinge urteilt, die er nur vom Shörensagen kennt. Auchdie geringste Bekanntschaft mit einem Marxschcn Werke hätte ihn vordem Aussprechen oder Schreiben eines so blamablen Satzes bewahrt.Weiter stellt B. als„Tatsache" fest,„daß die erblichen kulturellenBegabungen im großen Durchschnitt der Höhe der sozialen Stellungder einzelnen Schichten proportioniert sind". Konsequent bedauerter denn auch die vielen Bemühungen und Auswendungen für dieErhaltung und Hebung von Schichten, die ihm kulturell wenigerwichtig erscheinen. Auch die Arbeitslosen rechnet er dazu undsagt von ihnen:„die zu einem erheblichen Prozentsatz nur arbcits-scheu sind"!! So spricht er denn auch von den„schädlichen Wir-kungen" der sozialen Fürsorge. Aus solcher Einstellung zu densozialen Problemen und dem der Arbeitslosigkeit wird auch derweltfremde Satz verständlich, der den Millionen Arbeitswilligen,aber gezwungen Feiernden wie Hohn in den Ohren klingen muß:„Im Leben jedes einzelnen tritt einmal der Zeitpunkt ein, wo derMensch sein Schicksal selbst in die Hand gelegt bekommt."Doch genug der Beispiele. Auch für den, der die ganze Ein-stellung des Verfassers zu den Rassenfragen für befangen in Vor-urteilen erkennt und auch wie der Referent seinen„Glauben an dieExistenz einer transzendenten Welt der Werte an sich" ablehnt, bleibtdie Lektüre auch dieser letzten Abteilung reizvoll und anregend undkann den Eindruck der vorhergehenden Teile nicht allzu sehr be-einträchtigen.. Dr. Bruno Borchardt.Das Buch der großen Chemiker. Unter Mitwirkung nanchafterGelehrter herausgegeben von Dr. Günther Bugge. Band I.308 Seiten mit 62 Abbildungen. Verlag Chemie, Berlin. Brosch.21 Dt., geb. 24 M.Zu dem auf zwei Bände berechneten Werk haben sich unter derRedaktion von Günther Bugge-Konstanz i V. eine Reihe hervorragender Gelehrter zusannnengetan— es seien von den vielen nurMax Bloch-Leningrad, Ernst Darmstädter-München, Eduard Färber-Heidelberg, Wilhelm Ostwald-Großboochen, Julms Ruska-Berlin,Franz Struntz-Wien, Paul Walden-Rostock,. genannt. Die Absichtdes Herausgebers und seiner Mitarbeiter war:„Eine einheitlicheSammlung von innerlich zusammenhängenden Biographien(Lebensbeschreibungen) zu schaffen, die dem Leser— möglichst ohne ihndurch Wiederholungen zu langweilen— durch die ganze Geschichteder Chemie führen soll."Die Entwicklung des Wissens vom Stoff und des Könnens mitdem Stoff— das ist eben die Chemie— zieht sich ja als einer derwirkungsvollsten Fäden durch die Geschichte der gesamten Mensch-heitseMwicklung. Das Buch, von dem erst der erste Band vorliegt.läßt uns das Wirken und Schaffen der großen Chemiker der Ver-gangenheit erleben, so daß wir in ihnen den Geist chrer Zeit ver-spüren und das Entstehen und Vergehen der verschiedenen Lehr-Meinungen nicht nur oerfolgen, sondern auch aus den Zeitumständenund dem Zustand der Wissenschaft begreifen. So hält es in starkemMaße, was es versprochen oder doch beabsichtigt hat, und erschließtauch dem der Chemie ferner Stehenden eine ihm unbekannte Welt,läßt ihn einen Blick tun in Forschermüh' und Forschernot, aber auchin das Schöpferglück des Forschers.Der vorliegende erste Band reicht von Zosimos(etwa 330— 420)bis zu Schönbein(1799— 1868), umfaßt also die bis zum Beginndes 19. Jahrhunderts geborenen großen Chemiker. Es läßt sichwohl kaum vermeiden, daß die Auswahl nicht jeden restlos be-friedigen wird, daß der eine oder andere vielleicht einen Namenvermissen wird, für den er lieber einen anderen weggelassen hätte.Mir scheint die Auswahl und die Durchführung durchaus gelungen,und jedenfalls kann man dem schon für dieses Jahr versprochenenErscheinen des zweiten Bandes, der bis zur Gegenwart führen soll,mit den besten Erwartungen entgegensehen.Dr. Bruno Borchardt.DAS IST LEISTUNG! SO N D E R- A N G E BOT ZU UNSERER SCH LA FZ IMMER- WERBE- WOCHE!DRUM fllDML645.-RMAUCH TEILZAHLUNG- 24 MONATSRATENELSÄSSER STRASSE 37AM ORANIENBURGER TORBRUNNENSTRASSE 33NAHE INVA LI DENSTRASSESCHLAF-ZIMMER EICHE|MIT MASERBIRKB.HOCHGLANZ POLIERT!675.-RMSCHLAF-|ZIMMER. ELEG.MUSTER IN GOLD- 1BIRKE ODER BIRNBAUM!I.RATE JUNI- PROSPEKT O KOSTENLOS•fcLUNDERTE ZIMMEREIM tiCHTMNfiiW VOM t> EU El M E 6 C U S T E M_• I S Z U DEM ELEGANTESTEM HUSTE&N STEHEN ZM IHRER BESICHTIG U N G BEREITS