ländlichen Wohlfahrtspflege machen fanm, der gar teine persönlichen Erfahrungen über die Schwierigkeiten unserer politischen Arbeit in bäuerlichen Gegenden hat.

Im 8. Band der Reihe behandelt Landesrat Paul Gerlach, m. d. R., Arbeitslosenversicherung und Wohlfahrts­pflege". Dem gut unterrichteten Berfasser tommt es darauf an, die Zusammenhänge zwischen Arbeitslosenversicherung und öffentlicher Wohlfahrtspflege aufzuzeigen. Er tut das nicht nur durch das Heranziehen seines gründlichen Wissens von dem Verwaltungsrecht; er schildert auch sehr anschaulich das Entstehen der staatlichen Er­werbslosenversicherung aus der gewerkschaftlichen Erwerbslosenhilfe. Es ist gut, daß in diesem Zusammenhang auch einmal wieder darauf hingewiesen wird, daß unter der früheren Armenpflege, der Vor­läuferin der heutigen Wohlfahrtsfürsorge, die Betreuten wesentlicher staatsbürgerlicher Rechte verlustig gingen. Georg Schwarz  .

Auseinandersetzung mit Döblin  .

Neues Strafrecht.

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Kritische Abhandlungen.

Dem neuen Strafgesetzbuch scheint das Wetterschreiten überons schwer zu fallen, denn seit der Revolution find immer wieder neue Entwürfe beraten, abgeändert und nicht zu Ende geführt worden. Diese Tatsache nimmt mun Eberhard Schmidt   in feiner kleinen Abhandlung: Strafrechtsreform und Kulturkrise" ( J. C. B. Mohr, Tübingen   1931) zum Anlaß, auf die Gefahr bolfchemistischer und faschistischer Strömmgen hinzuweisen, die eine völlige Absage an westeuropäische Kultur und westeuropäisches Rechts­denken enthalten. Als Mitarbeiter will er im Entwurf die Synthese zwischen staatsbürgerlicher Freiheit und sozialem Geiste vollzogen

Das geltende Strafgesetzbuch von 1871 ist ein Produkt der Aufklärungsbewegung. Jedem einzelnen Menschen garantiert es eine formal gefeßliche Freiheitssphäre, in der er sich, geleitet von feiner fühlen und flug rechnenden Vernunft so zu bewegen hat, daß er nicht gegen das Gesez verstößt und damit einen der scharf um­riffenen strafgesetzlichen Tatbestände verwirklicht. Keine strafbare Handlung ohne Berlegung eines Strafgesetzestein Strafgefeß, das die Individualität des Täters berücksichtigt das sind die Haupt­prinzipien unseres geltenden Strafrechts. Sein allgemeiner Zwed ist der Schutz der Gesellschaft, sein besonderer der Schutz Romancier/ Intelligenz/ Sozialismus ber herrschenden Gesellschaftsordnung. Denn die wissen. meisten Delitte, die es enthält, sind vermögensrechtlicher Natur. Unter den unzähligen Kritikern des Entwurfes tritt Rolf Körper, Gesundheit und Leben treten verhältnismäßig in den Schiebold mit seiner kleinen Broschüre: Die mangelnbe Hintergrund. Diesen Zwed hoffte das Gesetz durch die sogenannte Wissenschaftlichkeit der Allgemeinen Teile des Methode der Abschreckung zu erreichen, d. h., die hohe und harte Strafgesehbuchentwurfes"( Theodor Körner   Verlag, Alten­Strafe sollte, so hoffte man, den Täter abschrecken. bürg, Thrüringen 1931) vor die Deffentlichkeit. Der Berfasser fieht die der 100 Einzelbestimmungen, denen die logische Eingliederung fehte. Unwissenschaftlichkeit der Allgemeinen Teile in dem Trümmerfeld" In den 15 Seiten seiner Kritik versucht er einen wissenschaftlicheren Buche eine neue Einteilung und Konstruktion der Begriffe gibt. Leider Entwurf aufzustellen, indem er im ersten Buch einen Besonderen Teil vor einen Allgemeinen Teil stellt und andeutungsweise im zweiten bleibt beren Klarheit weit hinter den geltenden Gesetzesnormen zurück. Eine derartige Neufchöpfung", wie sie der amtliche Entwurf gewiß nicht darstellt, müßte von dem Verfasser ausführlicher begründet

Ein Student, Gustav Hocke, der sich in den geistigen Nöten der Gegenwart nicht zurechtfand, wandte sich an Alfred Döblin  mit der Bitte, ihm die vielen Fragen", die eine drängende Zeit stellt, zu beantworten. Alfred Döblin   läßt sich die Mühe nicht verdrießen und schreibt ein Buch: ,, Wissen und Verändern! Offene Briefe an einen jungen Menschen"; sein Verleger, S. Fischer, hat es abgedruckt.

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Alfred Döblin   hat Anspruch darauf, daß man ihn ernst nimmt, wo er selbst ernst genommen sein will. Mit seinem Roman ,, Berlin Alexanderplatz  " hat er sich als repräsentativer deutscher Romancier ausgewiesen. Dies würde ihn auch berechtigen, in einem Buch zur Gesamtproblematik unserer Zeit Stellung zu nehmen, wenn er in der Ebene begrifflicher Gestaltung das Niveau halten könnte, das er auf der Ebene dichterischer Gestaltung erreicht hat.

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Aber man fönnte auch einen gewissen Niveauunterschied akzeptieren, wenn Döblin   etwas bescheidener aufträte, etwa mie Thomas Mann  . Thomas Mann   schränkt seine ,, außerberuflichen" Kundgebungen immer recht sorgfältig ein. Alfred Döblin   dagegen spricht gleich im Namen der Intelligenz", der Kopfarbeiter, der Geistigen. Döblin   behauptet von dieser Schicht, daß sie, wenig an sich und für sich denkt". Nun, es ist aber doch nachgerade Mode geworden, von der Intelligenz und ihrer besonderen soziologischen Struktur zu schreiben, zur Mode, seit Karl Mannheim   vor zwei Jahren in seinem Buch ,, Ideologie und Utopie" den Intellektuellen die Auf­loderung und Relativierung aller einseitigen" Hal­tungen zur Aufgabe gemacht, um so die notwendige Entscheidung, welche die Stunde fordert, vorzubereiten. Döblin   steht Mannheim  , den er wahrscheinlich gar nicht kennt, obwohl es ihm faum geschadet hätte, ihn zu fennen, nicht ferne. Die Intellektuellen Döblins follen zwar ,, an die Seite" der Arbeiterschaft treten, aber sich um Gottes willen nicht in einer Arbeiterpartei organisieren, nun, warum nicht? ,, Sie werden hier nur geduldet," so schreibt Döblin   dem ratlosen Studenten ,,, man mißtraut Ihnen, Sie werden hier verkommen unter dem Druck der Bürokratie und der Bonzen." In der Arbeiter partei sieht Döblin   keinen echten Vorstoß in eine sozialistische Kulturgemeinschaft, zu der er sich bekennt. Es gibt zahlabende, gelegentliche Bersammlungen bei öffentlichen Ereignissen, vielleicht noch einige Sportklubs, Ronfumvereine, aber tiefer in das eigene Tages- und Gemeinschaftsleben der Massen wirft ihre Gesinnung taum hinein."( S. 122.) Man kann nicht sagen, daß Döblin   die wirklichen Zustände in der deutschen Arbeiterbewegung fennt. 3us gegeben, es gibt Tadelnswertes bei uns, aber hat Döblin   auch nur eine Ahnung von den Resultaten der Kinderfreundebewegung, dem großen Wollen der Arbeiterjugend? Hier wachsen neue Gemein schaftsformen herauf. Allerdings rät Döblin   seinem jungen Mann doch zum Studium der Masse ,, in Arbeiterparteien einzutreten. Viel leiftet auch langer Wohnsiz in Arbeitervierteln, Arbeit in Fabriten". Wie reimt sich das mit dem Obigen zusammen, wo bleibt die Logit? Döblin   wirst dem Marxismus und besonders Karl Marg ein­seitigen Dekonomismus vor. Die alte vulgärmarristische Leier! Marg hat eine Arbeit geschrieben, die den Titel führt: Die deutsche Ideologie"; es ist allerlei über dieses Werk in den letzten Jahren geschrieben worden. Alfred Döblin   sollte es sich auch einmal ansehen. Dort untersucht nämlich Marr die Ganzheit des Menschen, Döblin   braucht also Marr wirklich nicht zu korrigieren. Der soziali­stische Mensch oder in Döblins Sprache der natürliche Mensch, ist der unverkümmerte ganze Mensch, er braucht nicht erst freigelegt, er muß nur befreit werden. Döblin   stört am marristischen Sozialismus die Betonung der Masse. Döblin   verlangt Abbau der Deffentlichkeit. Er durchschaut jedoch nicht, daß die heutige Deffent lichkeit ein Resultat der spätkapitalistischen Kultur ist, fleine gesell­schaftliche Gruppen, Intellektuellenzirkel werden hier nichts ändern, der Intellektuelle muß sich schon bequemen, in der Arbeiterpartei zu wirken, ist er start, hat er etwas zu geben, so wird man seine Kraft nicht zurückstoßen.

Wir mußten dem ,, Theoretifer" Alfred Döblin   sehr entschieden entgegentreten, einmal der Sache wegen, dann, weil wir den be­deutenden Romancier von ihm selbst nicht nivellieren lassen wollen. Uebrigens hat uns Döblin   selbst den Leitfaden gegeben: Wenn wir uns nicht behaupten können, haben wir geirrt und müssen um­lernen." Ja, das muß er. J. P. Mayer.

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Jedoch das war die Weisheit unserer Väter, sie ist längst überholt. Ein modernes Strafrecht will durch die Strafe die asozialen Elemente mittels Erziehung zu brauchbaren sozialen Intereffe nehmen. Selbst in der Begründung des amtlichen Menschen machen, die am pofitiven Aufbau der Gesellschaft wieder Entwurfs von 1927" wurde die allgemeine Erkenntnis errungen, daß die geltenden Strafgefege unter den heutigen Berhältnissen in ihren Grundlagen den Erfordernissen einer gefunden Kriminalpolitik nicht mehr genügen. Seit einem Jahrzehnt ist nun im Strafrechts­ausschuß des Reichstags der Kampf um das neue Strafrecht ent­brannt. Weltanschauungen stehen sich erbittert gegenüber. So wird es einigermaßen verständlich, daß das lang beratene Produkt noch immer nicht fertig und leider soweit man es heute übersehen fann einer durchgreifenden Reform nicht Rechnung tragen wird. Welchen Weg muß nun ein neues Strafrecht gehen? Der vernunftbeherrschte, individualistische Bürger der Aufklärung hat dem Typus des industrialisierten vergesellschafteten Menschen Platz gemacht. Modernes Strafrecht muß also von dessen neuen Lebensformen ausgehen, die ihre Prägung oft durch größte soziale Not, durch Kriegselend und Arbeitslosigkeit erhalten haben. Die Wesensverschiedenheiten der Individuen, die soziale Bebingtheit der meisten Delikte, müssen berücksichtigt werden. Erbliche Anlage und Milieu gewinnen als zusammenwirkende Verbrecherursachen überwiegende Bedeutung. Auf die Erforschung der Täterpersönlichteit muß größtes Gewicht gelegt werden, an Stelle der Generalprävention muß heute das Prinzip der Spezialprävention treten. Unsere Mitglieder des Strafrechtsausschusses im Reichstag werden deshalb für die allgemeine Zulassung von mildernden Umständen fämpfen. Der schärfste Kampf wird jedoch um die Todesstrafe und um den§ 218 entbrennen. Kleine Schritte auf dem langen Wege vorwärts bedeuten das Jugendgerichtsgesetz( 1923) und das Geldstrafengesets( 1924).

Das heilige Feuer.

Zwei neue Bücher von Karin Michaelis  .

Neben den Fragen des reinen Strafrechts sollte man dem Straf­prozeßrecht eine größere Bedeutung zukommen laffen. Wer dentt nicht sogleich an die Fälle" Jakubowski, Bullerjahn usw., in denen mit unendlicher Energie gegen ein viel zu starres Prozeßrecht um Das Wiederaufnahmeverfahren" gefämpft wurde. Es gereicht Hans von Hentig   zum Verdienst, in einem ausgezeichnet geschriebenen Werke, das ,, Wiederaufnahmerecht"( Carl Winters Univerfi­tätsbuchhandlung, Heidelberg   1930) dogmatisch und rechtsvergleichend dargestellt zu haben. So weist er treffend nach, daß die französische, belgische und spanische Rechtsordnung feine so ungünstige Wieder­aufnahme fennen wie das deutsche Recht. Dem Wiederaufnahme­verfahren( Restitution) steht der gewichtige Grundsatz der Rechtstraft der Strafurteile entgegen. Das Gericht hat in allen Instanzen ge= sprochen, der Angeklagte ist rechtsfräftig verurteilt. Und dennoch tönnen Richter und Schöffen falsch gerichtet haben, wenn plötzlich nach Jahren neue, schwerwiegende, zugunsten oder zamungunsten des Ver­urteilten sprechende Tatsachen auftreten. Das Vertrauensverhältnis zwischen Mensch und Gesetz wird gefestigt werden, wenn das Recht sich einer Wiederaufnahme des Verfahrens nicht starr und schroff entgegenstellt. Hier fordert Hentig mit Recht weitgehende Reformen. Gerechtigkeit darf nicht daran scheitern, daß das richterliche Selbst­gefühl, gebemütigt und tief verwundet, gegen das Eingeständnis der Fehlbarkeit revoltiert",

leben können."

Fritz Wehner.

dreißig Brüder, Bäter und Söhne verjentt wurden. Auf Kosten der Direktion, wie es so schön heißt. Und hätte die Direktion nicht die Kosten getragen, so hätten die dreißig ohne Sang und Ein Sammelband mit Erzählungen und biographischen Stizzen ist so knapp, daß man faum versteht, wie überhaupt Familien davon lang begraben werden dürfen. Denn der Lohn der Bergarbeiter von Karin Michaelis   erschien unter dem Titel Das heit so knapp, daß man kaum versteht, wie überhaupt Familien davon lige Feuer"( Karl Reißner, Verlag, Dresden  ). Die Porträts find Momentaufnahmen, aus dem Strudel der Geschehnisse heraus eingefangen. Was ihr lieb wurde, was ihre Anteilnahme, ihre Aufmerksamkeit weckte, hat die Dichterin hier festgehalten. Da lächelt Karoline Björnsson, die Witwe Björnstjernes, an ihrem neun­zigsten Geburtstag, lächelt weißgekleidet einer Unzahl von Gästen entgegen, die sich auch durch 25 Grad Frost nicht von ihrem Gra­tulationsbesuch abhalten lassen, lächelt über die große Schar ihrer Kinder und Entel zurück auf ein langes, reiches Leben. Sorgend schaut die 86jährige Mutter der Dichterin auf ihr doch immerhin schon recht erwachsenes Kind, das ihr so gerne den Glauben an seine Unvernunft und Unselbständigkeit läßt, um die warme Nähe Don Mutterliebe und Muttersorge zu spüren. Peter Altenberg  blickt flug und selbstbewußt, hochmütig und bescheiden, lebensnah und lebensfremd zugleich, aus den Seiten; es ist sicher eines der beftgetroffenen Bilder, die von diesem seltsamen, unruhevollen, schwer zu erfassenden Geist existieren.

Die Sammlung ist groß; aber nur ein Gruppenbild ist darin: Bergarbeiter. Unter den Bergen, die den Menschen die Herrlichkeit der Welt zeigen, die von Sonne und Sommerduft über­strömt sind, hoden in Nacht und Dunst, belauert, überfallen vom Tod, die Bergleute. Das Bild ist eine Reportage von einer Kata­strophe; dreißig Opfer liegen aufgebahrt. vierundzwanzig fämpfen im Krankenhaus noch um ihr Leben, für dessen Rettung die Kame raden das eigene wagten. Eine furchtbare Anklage für die Schul­digen. Karin Michaelis   faßt sie in wenigen Sägen zusammen: Man hatte also gespart. Und das Resultat war das Massengrab, in das

In dem Roman von Karin Michaelis   ,, herr und Mädchen" ( Gustav Kiepenheuer  , Verlag, Berlin  ) wird die Flamme der Liebe zu einem tödlichen Brand. Der Rittmeister Torben Brandt und das Kindermädchen Flora begegnen sich in einem Leben, das an der ebenen Straße ehrbarer Bürgerlichkeit liegt. Beide hegen feinen anderen Wunsch als den, auf diesem freundlich umhegten Weg vorwärtsschreiten zu dürfen; denn hinter beiden liegt eine düstere, steinige Vergangenheit. Eine Liebesgewalt, die aus alter, sagen­hafter Zeit zu stammen scheint, wird ihr Schicksal, gegen das sie sich hilflos zur Wehr zu sehen suchen. Sie werden immer weiter fortgedrängt von jenen sanften Pfaden, die in flare und helle Zua funft zu führen scheinen. Ihre lodernde, unbezwingliche Leiden fchaft treibt sie dem Abgrund immer näher. Ihr Schicksal erfüllt sich um so rascher, weil sie andere davor bewahren wollen, mit ihnen unterzugehen. So wird der Brand ihrer Liebe eine strahlende, unirdische Opferflamme, die jäh erlischt, ohne eine Spur zu hinter­

laffen.

Ergreifend steht die Gestalt des Mädchens im Mittelpunkt des Romans, hilflos und schwach der finnlosen Kompliziertheit des Alltags gegenüber, aber flug und start, wenn es gilt, für andere Schwierigkeiten hinwegzuräumen. Sie geht ihren Opferweg mit unbeirrter Zielsicherheit, bewußter und freudiger als Torben Brandt. Das Thema des Romans ist von männlicher Bucht; die Kurve: Liebe Liebe Leidenschaft Zerstörung ist mit fonfequenter Unerbitt lichkeit gezogen. Die Einzelschicksale aber, die Menschen und ihre Welt, haben gütige, wissende, mitleidsvolle Frauenaugen erschaut.

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Trude E. Schulz.

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Eine gute Tat

zum Muttertag!

Heut können Sie noch liebevoll für Ihre alte Mutter sorgen. Aber wie schutzlos würde sie sein, wenn Ihnen etwas zustossen sollte- ein tödlicher Unfall eine tückische Krankheit. Schützen Sie Ihre Mutter auch für diesen Fall vor dem Schlimmsten: schließen Sie eine Lebensversicherung zugunsten Ihrer Mutter ab, damit sie auch dann versorgt bleibt; und wenn Sie Ihre Mutter überleben, wird die ver­sicherte Summe Ihnen selbst eine willkommene Altersversorgung sein.

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