rechts.)

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ich will

Herr Dr.

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Reichskanzler, wie er selbst mit den bezüglichen Aktenstücken hier| Sie jetzt aufzuseßen für nöthig finden, und aufzuseßen allerdings| Wir färben mit Tyrannenblut." Und die Tyrannen, die er meinte im Reichstag nachgewiesen, sich nach Sofia   gewandt hat, um die alle Ursache haben, denn Sie sind heute noch in der Macht, alle wer waren denn diese? Die deutschen   Fürsten  ! Hochverräther, welche den Fürsten von Bulgarien  , den Batten- Ihre Wünsche oder nahezu alle Ihre Wünsche sind befriedigt. Sie Wollen Sie, meine Herren Liberalen, weitere Beweise aus der berger, vom Thron stürzten, zu begnadigen.( Hört! hört! Sehr gehören zu den Satten", und da versteht es sich ja von selbst, daß eigenen Geschichte der letzten Jahrzehnte? Soll ich Ihnen gut! links.) Nun, wie unterscheidet fich denn dieses Vorgehen des Sie Ihre zufriedenstellende soziale Position möglichst zu erhalten vorführen, wie zu einer Zeit, als Sie bereits in gewissem Grade Reichskanzlers von dem unseren? Hat Fürst Bismark sich nicht in suchen, und zwar auf die Gefahr hin, mit den eigenen Waffen, mit die Macht besaßen, als Sie bereits eine parlamentarische Vertretung diplomatischen Noten mit der ganzen Wucht seines Einflusses für denen Sie früher kämpften, niedergeschlagen zu werden. im preußischen Abgeordnetenhause und sogar die Majorität hatten, die bulgarischen Hochverräther, die dem Battenberger nach dem Aus dem Munde des Herrn von Marquardsen haben wir von Ihnen befreundeter Seite direkt hochverrätherische Worte aller Leben trachten, verwandt? Und noch mehr als das! Man mag weiter gehört, wie er dem vom Herrn Abg. Dr. Bamberger aufge- Art gefallen sind, und hochverrätherische Pläne in den verschiedensten über die Chikagoer Anarchisten urtheilen wie man will, das eine stellten Vergleich der Bestrebungen der Burschenschaft   in den Formen geäußert wurden? Ich kenne ein hervorragendes Mitglied kann man nicht bestreiten: sie haben für ihre politische Ueberzeugung zwanziger und dreißiger Jahren diefes Jahrhunderts mit den gegen- der nationalliberalen Partei in diesem Hause, von dem gelegentlich gefämpft( lebhafter Widerspruch rechts; sehr wahr! bei den Sozial- wärtigen Stämpfen der Sozialdemokratie widersprach als einem un des preußtschen Verfassungskonflikts das Wort gesprochen wurde: demokraten), wenn auch die Art dieses Kampfes eine verkehrte, eine zutreffenden. Herr von Marquardsen meint, daß es sich damals man sollte den König von Preußen an den ersten besten Laternens zu verurtheilende ist; aber die bulgarischen Hochverräther, diejenigen, nicht etwa um eine nene Staats- und Gesellschaftsordnung gehandelt pfahl hängen"; und, m. H., ich kenne ein anderes Mitglied dieser welche den Battenberger vom bulgarischen Thron gestürzt haben, habe, wie sie heute die Sozialdemokraten erstreben. Ich bemerke selben nationalliberalen Partei, das gelegentlich der Generalversamm die haben, durch den russischen   Rubel bezahlt, sich zu dieser dem Herrn: es tommt mur darauf an, was man unter Staats- und lung des Nationalvereins in Leipzig   im Jahre 1863, allerdings in That herbeigelassen. Wenn sie in Deutschland   abgeurtheilt worden Gesellschaftsordnung versteht.( Heiterkeit links. Zuruf.) Ja, Privatkreisen, die Aeußerung gethan hat. ( Glocke des wären, so würden sie als Verbrecher, die aus niedrigen und ge- warten Sie mir, wir sind reichlich mit Material versehen. M. H., Präsidenten.) meinen Motiven handelten, verurtheilt worden sein. Außerdem ich bin der Meinung, daß die damalige liberal- demokratische handelt es sich noch um ein Attentat gegen einen legitimen bürgerliche Bewegung, die in der allerschärfsten Form in Frankreich   glied des Hauses eine schwere Beschuldigung erhoben, die er nach Präsident: Der Herr Abgeordnete hat eben gegen ein Mite Fürsten  , den Fürst Bismarck   selbst hat einseßen helfen. Damals in den Jahren 1789 bis 1795 zum Durchbruch gekommen ist, zuweisen unterlassen hat. Ich muß den Herrn Abgeordneten dafür aber hat man feine Spur von Entrüstung in den Reihen der Kon- von welcher Geschichtsperiode unser berühmter Geschichtsschreiber zur Ordnung rufen. servativen bemerkt.( Sehr richtig! links.) Die Stellung, die damals Schlosser ganz entzückt war einer seiner Schüler, der in Deutschland   oder richtiger: nicht Deutschland   sondern der Reichs- Heidelberg zu seinen Füßen saß, erzählte mir öfter, mit wel= Abg. Bebel: M. H., ich will im Interesse der betreffenden fanzler gegenüber Bulgarien   und Rußland   eingenommen hat, cher Begeisterung der alte Schlosser noch an seinem Lebensabend Person schweigen und nehme den Ordnungsruf hin. Der Be gehört zu den traurigsten Episoden der deutschen   Geschichte.( Unruhe sprach, wenn er auf die französische   Revolution zu reden kam treffende wird ja wissen, wer er ist. Ich kann aber über weitere rechts.) Das Wort von dem Wettkriechen" vor Rußland   stammt ich bin der Meinung, daß die Bestrebungen für Befreiung und Dinge berichten. Ich habe hier Briefe aus den Jahren 1850/51, nicht aus sozialistischen Streisen, m. H., das hat ein gut reichsfreund- Unabhängigkeit des Bürgerthums und für die Mitbethätigung woraus hervorgeht, daß ein heute hochangesehenes Mitglied der lich gefinntes Blatt, die Kölnische Zeitung  ", zuerst ausgesprochen; des Bürgerthums an der Staatsgewalt gerade so revolutionär nationalliberalen Partei damals dem Kommunistenbund an und wenn über einen deutschen   Minister von einem russischen   Minister gegen die alte bestehende Staats- und Gesellschaftsordnung, gegen excellence, in den intimsten Beziehungen stand und direkt sich ers gehörte und zu Karl Marx  , bekanntlich einem Hochverräther" par ausgesprochen werden kann, was Herr von Giers über den deutschen   bas absolute Königthum und das feudale Eigenthum waren, wie Reichskanzler aussprach: Fürst Bismarck   nehme in der bulgarischen Frage heute die Bestrebungen der Sozialdemokratie gegen die bürgerliche boten hatte, für die Revolution, für die sozialistische Revolution in eine Stellung ein, daß man im Zweifel sein könne, ob er ein deutscher Staats- und Gesellschaftsordnung.( Widerspruch bei den National- Deutschland zu arbeiten. Wir haben hier weiter in einer ganzen und nicht ein russischer Minister sei, dann weiß ich in der That liberalen.) Wenn Sie das bestreiten wollen, so lesen Sie nur weitesten Kreisen des deutschen   Bürgerthums die Meinung Reihe von Zeitungsausschnitten die Beweise, wie damals in den nicht, ob man dies als ein Kompliment für die Politik des einmal die Beschlüsse jener Kongresse, die der Abg. Dr. Bamberger über Attentate ganz anders war, als sie heute hingestellt wird. Fürsten   Reichskanzler auffassen darf.( Lachen rechts. Sehr richtig! Ihnen neulich vorgeführt hat, der Kongresse von Aachen  , Troppau  , Als im Jahre 1863 in Baden- Baden   das Attentat auf den König links.) Ich glaube, Sie, meine Herren von der Rechten, hätten alle Laibach, Verona  ; lesen Sie die Staatsnoten eines Metternich und von Preußen seitens Beckers erfolgte, da habe ich- ich war da Ursache, Ihren Degen einzustecken. Wenn es darauf ankommt, zu Genz aus jener Periode, wie man überall im deutschen Reiche mals ein sehr eifriger Zeitungsleser und, obgleich ein sehr junger untersuchen, wer von uns mehr Schmuz am Stecken hat, so würde Verschwörer, Königs- und Fürstenmörder witterte, insbesondere dann, Mann, ein eifriger Politiker es uns nicht schwer fallen, nachzuweisen, daß Sie das sind.( Lachen als im Jahre 1819 aus den Reihen der Studenten heraus Sand demokratischen Zeitung irgend welche ernsthafte Entrüstung gefunden. in keiner deutschen   liberalen oder den russischen   Spion Kozebue gemeuchelmordet" hatte Aber trotz alledem wollen wir die Gewalt! Herr von Putt- auch einmal diesen Ausdruck gebrauchen; dann als im Jahre das bekannte Attentat verübt wurde, da sind sogar in deutschen Und als im Jahre 1866 durch Blind auf den Fürsten Bismarc kamer hat den klassischen Ausspruch gethan: die Sozialdemokratie 1830 in Frankfurt am Main   das bekannte Attentat auf die Haupt- liberalen und demokratischen Blättern wahrhafte Lobeshymnen muß schließlich zur Gewalt greifen, das ist gewissermaßen natur- wache vorgekommen war u. f. w. u. f. w.: genau damals dieselbe auf ebendiesen Blind laut geworden. Fürst Bismarck   hat ja selbst nothwendig, es liegt in der ganzen Entwickelung der Verhältnisse; Auffassung überall gegen das liberale Bürgerthum wie heute gegen einmal hier im Hause und wiederholentlich im preußischer Abs der Moment muß endlich eintreten, wenn die Sozialdemokratie sich uns! Und dort handelte es sich um Bestrebungen, die gegen die geordnetenhause an jene Periode erinnert, er hat daran erinnert, so weiter entwickelt wie bisher, wo sie zum gewaltsamen Ausbruch, bestehende Staats- und Gesellschaftsordnung und nicht bloß gegen wie ihm damals das Schicksal Straffords vorgeschwebt habe. Sie zur Revolution getrieben wird. die Fürstengewalt gerichtet waren. Der Staat, wie er damals war, Ich gebe recht gern zu, daß bisher alle geschichtliche Erfahrung der absolute Staat, hatte genau so seine eigenthümlich ausgeprägte wissen, daß Strafford, der Minister Karls I.  , auf den Block sein dafür spricht, daß, wenn in irgend einer Periode der Geschichte eine Eigenthumsform ſeinem Charakter entsprechend, wie der heutige Haupt legen mußte und hingerichtet wurde dafür, daß er die ab= Klasse, sei es, welche sie wolle Staat sie hat. Ich bin überrascht: da sizen( auf die National- solutistischen Bestrebungen Karls I.   gegen das englische Parlament und wir haben ja im Laufe liberalen zeigend) zwei Staatsrechtslehrer, die schütteln beständig bertrat und vertheidigte, und daß später Karl I.   das Schicksal der Geschichte sehr viele Umwandelungsperioden erlebt, zur Herr- die Köpfe und bestreiten das, was meines Erachtens so flar wie eines Ministers theilte. Ich habe hier ebenfalls schwarz auf weiß, schaft zu kommen trachtete, fie bisher immer noch in letzter Instanz die Sonne ist.( Große Heiterkeit.) Daß der absolute Staat sich maligen Herrn von Bismarck   als nachahmenswerth angeführt wurden. wie geradezu direkt diese geschichtlichen Beispiele gegenüber dem das diese ihre Ziele mit Gewalt durchgesezt hat. Das geht ja aus der Geschichte keiner Klasse deutlicher hervor, als aus der Geschichte m. H., damals bei allen vorgeschrittenen liberalen Elementen es sich Illustration, die ich bereits im Jahre 1878 hier erwähnt habe: ganz bedeutend vom fonftitutionellen Staat unterscheidet, und daß, Ich erinnere ferner an eine jenes Blindsche Attentat betreffende des deutschen   Adels. Wenn es eine Geschichte giebt, die mit Blut, Verbrechen, Greuelthaten, Scheußlichkeiten aller Art geschrieben die bürgerliche Republik   handelte und damit um die Beseitigung in der anderen Ecke Herr von Bismarck  , und in der Mitte steht der nicht allein um die konstitutionelle Monarchie, sondern wesentlich um auf einem Bilde erscheint in der einen Ecke der Attentäter Blind, ist, dann ist es die Geschichte des Emporkommens des Adels und der Monarchie, das werden Sie nicht bestreiten können. der Fürstengewalt in Europa   und besonders in Deutschland  . Und Meyer( Jena  ) schüttelt wiederum den Kopf. Da darf ich wohl Teufel; in dem Momente, wo der Attentäter die Pistole auf Fürſt wie angesichts dieser historischen unbestreitbaren Thatsache Sie von einen seiner Parteigenossen zitiren, der in seinen Jugendjahren, als Bismarck   anlegt, springt der Teufel dazwischen und ruft: Halt, der der Rechten sich auf das füittliche Roß ſezen wollen, als ob von die Herren von der nationalliberen Partei überhaupt noch Ideale gehört mir!( Stürmische Heiterkeit.) Weiter, m. H., habe ich aus Ihrer Seite nie, in feiner Periode der Geschichte, etwas mit Gewalt durchgesezt worden sei, und als sei die Gewalt nur ein von der hatten, selber an die bürgerliche Republik   geglaubt hat, obgleich er das in allerdeutlichster Weise zeigt, wie man damals über das verruchten Sozialdemokratie festgestellter Grundsaß und zu verwirk- Verfechter der preußischen Spize war und auch ein Berehrer des von dem Demokraten Hopf. Da wird geradezu bedauert, daß das nicht bloß heute, sondern schon seit sehr langer Zeit ein warmer Attentat in süddeutschen Städten dachte. Es ist ein Artikel, verfaßt lichendes Bestreben( Unruhe rechts),- so wird die Sache von Ihnen hingestellt das wäre nicht für möglich zu halten, wenn Leipzig  . Herr Biedermann, für den der Herr Reichskanzler in danke des Bedauerns in ganz Deutschland   getheilt werde, und es Reichskanzlers ist. Ich meine Herrn Professor Biedermann in Attentat auf Bismarck   mißglückt sei, wird betont, daß dieser Ge= man es nicht sähe und hörte. Und doch will ich nur daran erinnern, einer sonst bei ihm nicht gewohnten Weise im vorigen Jahre bei werden Vergleiche in so beleidigender Form zwischen dem Fürsten  welche blutigen Kämpfe allein der märkische Adel gegen die Gelegenheit einer Jubiläumsfeier dieses Herrn sogar zu einer Hohenzollern geführt hat. Es ist noch gar nicht lange her, Dotation eine namhafte Summe beigesteuert hat, Herr Biedermann Bismarck und den berüchtigſten Persönlichkeiten der Geschichte an= daß bei einer Gelegenheit im preußischen Herrenhaus im Unklaren, ob es unser Kollege Herr von Kleist- Negow war, der hat am 7. August 1848 im Frankfurter   Parlament aus Anlaß einer geführt, daß ich es heute unterlasse, sie Ihnen anzuführen, weil ich als ein tapferer Kämpe für die alte Zeit unter uns gilt, oder ob Amnestiedebatte es handelte sich damals auch um politische Ver- fürchte, ich würde auch um deswillen einen Ordnungsruf bekommen. es der jetzt verstorbene Freiherr Senfft von Pilsach war, der bei brecher, wie ich nebenbei bemerken will, und zwar um die Kämpfer Eidgenossen", einem Blatt, welches von dem Vater jenes Attentäters Weiter habe ich vor mir einen Ausschnitt aus dem Deutschen  einer Gelegenheit, wo es sich um die Durchführung eines sogenann- folgt: Auch ich glaube, daß eine Zeit kommen wird, wo Deutsch- Blind, dem bekannten, heute noch lebenden Karl Blind  , redigirt ten, liberalen" Gesezes handelte, glaubte, die Hohenzollern   daran erinnern zu müssen, daß seine Vorfahren bereits zu einer Zeit in land und das ganze zivilisirte Europa   in eine Republik   verwandelt wurde, und an welchem Freiligrath, Struwe, Gustav Nasch, Emil der Mark als freie Herren saßen, als die Hohenzollern   noch Lehns  - werden wird; denn dies ist meines Grachtens der natürliche und Rittershaus u. s. w. mitarbeiteten. Im dem Blatte werden Dinge herren des Kaisers waren.( Lachen und Unruhe rechts. Sehr nothwendige Gang der Geschichte." Dieser Herr Professor Bieder- veröffentlicht gegen den heutigen Kaiser von Deutschland   als damas richtig! links.) Und wie ist weiter jener Adel in jener Zeit mit mann ist Professor der Geschichte, wie die Herren mir bestätigen igen König von Preußen, die Sie nimmer, und wenn Sie die den Hohenzollern   umgesprungen, als diese sich bestrebten, den Raub- werden, von dem man doch wohl voraussetzen darf, daß er die ganze sozialistische Presse durchblättern wollen, darin auch nur ent= zügen des Adels in der Mark ein Ende zu bereiten und das Geschichte ganz genau kann. Herr Biedermann fährt fort:" Ja, mal bei einer anderen Gelegenheit der Herr Miniſter des Innern fernt finden. Es ist da der Ausdruck am Plaze, den neulich ein= Eigenthum des Bürgers und der Bauern gegen die Raubsucht des ich gehe noch weiter; ich wünsche und erwarte, daß in die neuer für Sachsen   mir gegenüber anwendete, als ich von den Hezartikeln Adels zu schüßen? Das zeigt sich am Deutlichsten an dem famosen erfassungen Deutschlands   ein Grundsatz oder eine Beſtimmung der Leipziger Zeitung" sprach. Er antwortete mir: Ach, was Sprüchlein, welches dem Kurfürsten Joachim I.  , der bekanntlich mit aufgenommen werde, kraft deren die Fortentwickelung bis zu dieſer Ihre Presse in Hezartikeln leistet, dagegen ist ja die Leiſtung der aller Entſchiedenheit gegen den das Land brandschaßenden Adel Staatsform auf friedlichem und verfassungsmäßigem Wege ange-" Leipziger Zeitung" das Lallen eines einjährigen Kindes." Nun, Front machte, eines Tages an das Schloßthor genagelt wurde: denn doch für die Bestrebungen, die sich geltend machten zu jener Majeftäts- und Bismardbeleidigungen starter. Art ausgesprochen; bahnt bahnt werde." Nun, m. H., ich denke, dieses eine Zeugniß genügt. D., gewiß: der Sozialdemokrat" hat sehr scharfe Urtheile, " Joachimken, Joachimken, hüte Di, Kriegen wi Di, dann hängen Zeit der Jugendiahre des deutschen Liberalismus", wie ich iene aber das sage ich Ihnen: alles, was im Sozialdemokrat" steht, ist wi Di."( Lachen und Unruhe rechts; Heiterkeit links.) Das war Beriode nennen will, in den Zeiten, wo er noch Ideale besaß, wo wahre Kinderei, ist das Lallen eines einjährigen Kindes gegenüber der Spruch, den damals der kurmärkische Adel dem eigenen Landes­herrn als Ausdrud jeiner rebellischen Gesinnung an das Thor er noch für höhere Ideen eintrat, die ihm heute alle abhanden ge- einem Urtheile, das in der Nummer 7 des Eidgenossen" ausge= schlug; und wenn er diesen Herrn in seine Gewalt bekommen hätte, dings als antiquirt und überwunden betrachtet. Es ist eine histo- Obertribunals der öffentlichen Meinung in Sachen des Volks gegen kommen sind, wo er noch Freiheitsgedanken hegte, die er heute aller- sprochen ist, und das in der Ueberschrift lautet: Urtheilsspruch des so würde er an demselben die Drohung auch sicher vollzogen haben. rische Thatsache, daß der Liberalismus damals die deutsche Re- den König von Preußen." Da werden dann in 22 Punkten die ( Lachen rechts. Zuruf: Das ist alles lange her!) ein bischen lange her, in. H., Gie aber( rechts) gehören ja über- publit für das höchste Ziel seiner Wünsche angesehen hat, und ich Verbrechen angeführt, die sich der König von Preußen habe zu haupt einer längst vergangenen Geschichts- und Gesellschafts- vierziger Jahren die deutschen   Fürsten und der mit denselben ver- im Urtheilsspruch die furchtbarsten Majestätsbeleidigungen ausge= behaupte mit vollem Recht, daß in den zwanziger, dreißiger und Schulden kommen laffen, und zuletzt werden in konzentrirtester Form periode an( große Heiterkeit), Sie ragen in die moderne Zeit nur bundene deutsche   Adel voll und ganz Ursache hatten, die Bestre- sprochen, die die deutsche Sprache sich ausdenken kann. Und alle noch als eine alte Ruine herein( große Heiterkeit), und wenn Sie bungen des deutschen   Bürgerthums ähnlich zu beurtheilen und zu diese Blätter sind damals von dem deutschen   Bürgerthum gelesen fich überhaupt noch ein bischen lebensfähig erhalten wollen, fönnen bekämpfen, wie dies jetzt von Seiten der bürgerlichen Gesellschaft und von einem namhaften Theil desselben mit Freuden begrüßt Sie es nur dadurch, daß Sie sich einigermaßen den Anforde= rungen der modernen Zeit und der modernen Stultur anbequemen. un, den Sozialdemokraten, gegenüber geschieht. Um kein Haar worden. Da ist ferner Herr Emil Rittershaus  , der heute, Ich darf auch wohl darauf hinweisen, wie speziell der Herr frat und Revolutionär war, mittlerweile ein sehr zahmer National­wie so mancher andere, der 1848 und noch viel später rother Demo­Reichskanzler von jeher nicht bloß in dem bulgarischen Fall liberaler geworden ist; Wenn Ihnen aber die erwähnten Thatsachen zu weit zurück- ich möchte sagen, ein gewisses Faible für Hochverräther" gehabt 1867 als unseren Parteigenossen aufgestellt haben, und der 1870, ich erinnere nur an Dr. Göz, den wir liegen sollten, so will ich an eine andere erinnern, die zwar auch hat. Die bedeutendsten Männer in seiner nächsten Umgebung sind als es sich um die Abstimmung über die gegenwärtige Bundesver= schon etwas über 100 Jahre her ist, aber bei der es sich um hoch aus jenem Lager herausgeholt worden; ich erinnere nur an Lothar fassung handelte, im Reichstag unter großer Heiterkeit erklärte: gestellte, in der Geschichte eine Rolle spielende Personen handelt: Bucher  , der so lange Zeit dem Fürsten   Reichskanzler als Nath­die Thatsache, daß, als im Jahre 1762 Paul III.   von Rußland geber und Helfer zur Seite gestanden hat. Was war denn dieser. H., es wird mir zwar blutessigsauer, dafür zu ſtimmen; aber ermordet wurde, es eine deutsche Prinzessin, seine eigene Ge- Lothar Bucher   vorher? Eine einzige von ihm ausgegangene Pro- Patriotismus.) ich werde dafür stimmen".( Abg. Dr. Göz: Ich stimmte dafür aus mahlin, war, die den Dolch gegen ihn geschliffen und gelenkt hat flamation, die ich hier zitiren will, wird Ihnen das zeigen. In anführte, und weiter wollte ich nichts; ich wollte mur Ihren Ge= Sie bestätigen ja nur, Herr Dr. Göz, was ich und in die Verschwörung gegen ihn verwickelt war, werden Sie einem Schreiben, datirt aus Stolp   vom 24. November 1848, sagt finnungswechsel nach rückwärts konstatiren, und ich kann das auch doch nicht bestreiten. Und dieselbe Prinzessin, die dann an Stelle Lothar Bucher  :" Ich bin mir bewußt, in jenen Tagen( wo es ſich eventuell durch ein gerichtliches Urtheil attestiren.( Zuruf des Abg. ihres Gatten sich auf den blutgedrängten Thron setzte und als um den Steuerverweigerungsbeschluß handelte) wiederholt die Dr. Göz: Was waren Sie denn früher, Herr Bebel, als Geselle? Kaiserin Katharina II.   berühmt geworden ist, wurde die intime Aeußerung gethan zu haben, daß ich, wenn alle Mittel des passiven Freundin Friedrichs des Großen, Voltaire's, D'Alembert's u. s. w. Widerstandes vergeblich erschöpft, und die Nationalversammlung  Glocke des Präsidenten.) und hat auch als solche bisher in der Geschichte geglänzt. Wir( was man stündlich erwartete) mit Gewalt auseinandergesprengt sehen also, daß ein Friedrich der Große   gegen diese Meuchelmörderin würde, es für die Pflicht der Volksvertreter hielte, überall, wo die feinen Abschen hatte; er muß es doch wohl in der Ordnung" gefunden Stimmung der Bevölkerung einen günstigen Erfolg verspräche, es haben, daß sie ihren Gemahl ermordete.( Unruhe rechts.) und soll für geboten hielte, der Nothwehr folgend gegen die bewaffneten ich daran erinnern, daß im Jahre 1794 der schwedische Adel unter Attentate des Ministeriums Brandenburg, einen bewaffneten tische Gedichte verfaßt, der heute einer der ersten sogenannten reichs­der Führung des Grafen Anferström   es war, der den damaligen Widerstand zu organisiren."( Hört! hört!) Lothar Bucher   wurde treuen Männer, einer der größten Verherrlicher des jezigen deutschen König Gustav III.   auf einem Maskenball um's Leben brachte? darauf wegen versuchten Aufruhrs zum Verluste der National- Kaisers und des Fürsten Bismarck ist, fokarde, Verluste der Aemter als Obergerichtsassessor und Stadt- der damals in Oberlahnstein   am Tage des bekannten Abgeordneten= nun, m. H., was hat verordneter und zu 15 Monaten Gefängniß verurtheilt. Er entfloh; festes in Köln   im Jahre 1863 für ein Gedicht verbrochen? Hören das weitere wissen Sie. Weiter: derjenige Leibjournalist" Sie einmal das Gedicht ist im Karl Blind'schen Eidgenossen" des Fürsten Bismarck, der in den sechziger Jahren die ,, Nord- Seite 111 und 112 veröffentlicht und lautet am Schluß: deutsche   Allgemeine Zeitung" für ihn gründete, und der der Der Geist der Freiheit lebt und siegt! Nur Thorheit wähnt, daß Also, m. H., in der That, wenn Sie Ihre eigene Geschichte erste war, der in rücksichtslosester Weise seine Politik, die ja damals sie ihn bannt! nachlesen, die Vergangenheit Ihres eigenes Standes prüfen, dann von allen Liberalen in der entschiedensten Weise bekämpft wurde, haben Sie gar keine Ursache, uns einen Spiegel vorzuhalten. Blicken vertheidigte, das war ebenfalls ein achtundvierziger blutrother Sie in den Spiegel, der Ihnen Ihre eigene Geschichte vorhält, da Demokrat, ein Revolutionär, der bekannte Herr Braß, von dem das sehen Sie Ihr Angesicht, das wesentlich anders ist als das, welches schöne Gedicht herrührt: Wir färben roth, wir färben gut,

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ich bin

Ja, es ist

Ohne das wären Sie längst vernichtet und untergegangen, längst! So stehen für Sie die Dinge.( Große Heiterfeit.)

Wissen Sie nicht, daß die ersten Adelsfamilien des russischen Reiches es waren. die im Jahre 1801 mit dem Grafen   Palen und einem Herrn von Bennigsen an der Spize( stürmische Heiterkeit) den Kaiser Paul I.   um's Leben brachten und zwar in der furchtbarsten, grau­samsten Weise?

für die deutsche Republik in Baden   und anderwärts

anders!

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gesagt was

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Präsident: M. H., ich bitte, keine Zwiegespräche zu halten. Abg. Bebel: Bezahlen habe ich mich für den Wechsel meiner Ueberzeugung nie laffen, Herr Dr. Göz! M. H., weiter. Dieser Emil Rittershaus  , der heute hochpatrio=

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Das freie Wort, ein Bote, fliegt von Gau   zu Gau, von Land zu Land; Mit festem Muthe klopft es an um Einlaß an des Fürsten   Brust Und raunt in's Ohr dem ärmsten Mann: Sei deines Menschens werths bewußt."