gründen, ein Komitee zu wählen, welches die nöthigen Schritte zur Konstituirung der Filiale thut und mit aller Kraft für das Gedeihen derselben eintritt."

An der hierauf folgenden Diskussion betheiligten sich die Herren

Wenn auch die größten Mißstände auf gewerblichem Gebiete vor-| Entschädigungen und Renten wurden im Betrage von handen waren, die, wenn nicht im Verein, so doch in den öffent- 30 900,51 M. bezahlt. Man beachte die Höhe der lichen Versammlungen der Lohnkommission hätten ausgemerzt werden müssen, so waren alle Bemühungen doch fruchtlos: denn die Ver- Verwaltungskosten, die rund 662/3 pt. der ausgezahlten bote der Versammlungen und die Strafandrohungen behufs Ein- Nenten und Entschädigungen ausmachen! Jst das nicht Siedel, Barti, Reddin und Link. Zum ersten Vorsitzenden wurde reichung von Mitgliederlisten und endlich die Erklärung der Lohn- ein eklatanter Beweis für die Kostspieligkeit und das Un- Herr Zeiske, zum zweiten Herr Scheer und zum Schriftführer Herr kommission zu einer Versicherungsanſtalt: alles dieses machte es praktische der Berufsgenossenschafts- Organisationen? Wie Stojanke gewählt. derselben unmöglich, wirksam durchzugreifen, so daß dieselbe sich Eine öffentliche Schneiderversammlung, die zahlreich felber auflöſte, da eine polizeiliche Anmeldung behufs Abhaltung billig wirthschaften dagegen die von gewisser Seite beſtge- besucht war, tagte am 14. August unter dem Vorsiz des Herrn G. einer Versammlung durchaus nicht genehmigt wurde. haßten freien Hilfskaffen, die Schöpfungen der Arbeiter, Bigmann im Louisenstädtischen Konzerthaus. Herr Täterow er­Es wurde im letzten Winter in den Militärwerkstätten, worin die von Arbeitern verwaltet werden! Thut nichts, der stattete ausführlich Bericht über die Thätigkeit und Beschlüsse des ja auch viele Innungsmeister mit einbegriffen waren, seitens der Jude wird verbrannt, d. H. es wird weiter heidenmäßig zollte dem Referenten nach seinem Vortrage allgemeinen Beifall und stattgefundenen deutschen Schneiderkongresses. Die Versammlung Gesellen noch einmal ein höherer Lohn verlangt, und wohl selten viel Geld für die Verwaltung ausgegeben." hatte ein Gewerbe günstigere Chancen, seine Forderungen durch­wählte eine Kommission von 7 Personen mit dem Auftrage, nach zuführen. Aber hier waren es besonders die Hausindustriellen, Anhörung des Referats des Reise- Unterſtügungs- Verbandes der welche den Streik unmöglich machten. Da die Unternehmer über die Belastung durch Schneider Deutschlands( von der Generalversammlung zu Weimar  ) Doch genug der Worte: so lange es Gesetze giebt, welche dem die Unfallversicherung weiter jammern, so wollen wir eine spätere Versammlung zu veranstalten, um in derselben dann Arbeiter nicht volle freie Bewegung sei es durch Vereins-, Ver- einmal aus einem der allergefährlichsten Berufe uns die Organisationsfrage zu erledigen. Zum Schluß der Versamm­ſammlungs- und Redefreiheit gestatten, um mit voller Straft die Zahlen über die wirklichen Leistungen vorführen. Die Abends 8 Uhr im Louisenstädtischen Konzerthaus, Alte Jakobstr. 37, lung erwähnte der Vorsitzende, daß am Mittwoch, den 22. August, für das Wohl seiner Angehörigen in die Schranken zu treten, so lange hingegen dem Arbeitgeber Alles gestattet ist, so lange es Nordöstliche Baugewerks Berufsgenossenschaft   eine öffentliche Schneiderversammlung stattfinden wird, in welcher der Polizei- Behörde gestattet ist, Alles zu verbieten, so lange( beide Alt- Preußen, Pommern   und Brandenburg  , um- Herr Mar Schippel einen Vortrag über Die Alters- und In­können auch die gewerblichen Fachvereine nicht so gedeihen, wie es fassend) veröffentlichte fürzlich eine wenigstens oberflächliche palidenversorgung" halten würde und ersuchte alle Schneider Ber­die fortgeschrittenen und zielbewußten Arbeiter wünschen müssen. Uebersicht dieser Leistungen. Danach betrugen die Bei- lins, in derselben zu erscheinen.

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Wir schließen hieran gleich noch folgenden Aufruf der " Deutschen Sattlerzeitung": Yerei Riemerei über 34000 Personen beschäftigt. Dieser Nach amtlichen Erhebungen sind in Deutschland   in der Satt­großen unorganisirten Maffe gegenüber bilden unsere wenigen Fach­vereine mur schwache Stügpunkte, fleinen Inseln gleich im großen wogenden Ozean! Wir also müssen streben unentwegt und muthig, so schwer, es uns auch unter den heutigen Verhältnissen gemacht wird, nach einer besseren, nach einer umfassenderen Organisation!

Dies zur Erkenntniß der Kollegen zu bringen welche wohl dumpf fühlen, daß es ihnen irgendwo fehlt, aber nicht wissen, wie diesem abzuhelfen ist muß eine unserer Hauptthätigkeiten sein. Und je mehr Erfolg wir damit haben, um so leichter wird es uns

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- Freie Vereinigung der Vergolder und Fachgenossen Bersammlung am Montag, den 20. August, Abends 8% Uhr, im Saale des Herrn Scheffer, Inselstr. 10. Tagesordnung: 1. Vor­trag des Herrn Dr. Wille über Der Prüfstein des Guten." 2. Bericht über den partiellen Streit. 3. Verschiedenes. Aufnahme neuer Mitglieder. Gäſte willkommen, Maler und verwandte Berufsgenossen Deutsch  =

träge der Unternehmer im ersten Betriebsjahre, das- Fachverein der Schlosser und Berufsgenossen. 15 Monate, nämlich drei aus dem Jahre 1885 und dann Sonnabend, den 18. d. M., Abends Uhr, Versammlung im 1. Vortrag über Innungen und Fachvereine, Referent Herr D. der gezahlten Löhne. Dieser Beitrag war aber im Jahre Thierbach. 2. Diskussion. 3. Aufnahme neuer Mitglieder. 4. Be­die 12 aus dem Jahre 1886 umfaßte, ein halbes Prozent Lokale des Herrn Heidrich, Beuthstr. 20 I. Tagesordnung: 1887 auf ein und ein Zehntel Prozent gestiegen. Im richterstattung der Kommission für den Arbeitsnachweis. 5. Ver= Jahre 1885/86 wurden an Unfallentschädigung und in schiedenes. den Reservefonds 209 672 M., im Jahre 1887 640 230 m. gezahlt. Dies erklärt sich leicht aus den dauernden Renten, die bis zu einem gewissen Zeitpunkt die jährlich zu zahlende Entschädigung immer erhöhen müssen. Man meint, daß darin ein Beharrungszustand  " in etwa 10 Jahren ein treten wird, weil dann ungefähr eben so viel dauernde lands( Filiale Berlin West und Südwest.) Erste Berjamm­Renten aufhören werden, als neue dazu kommen und lung, Dienstag, den 21. d. M. Tagesordnung: 1. Vorstandswahl. Die Organisation muß der Panzer sein, welchen wir uns an- schäßt den dann erforderlichen Beitrag der Unternehmer 2. Rechte und Pflichten der Mitglieder. Neferent Herr Schweizer. legen, nicht nur umlegen, nicht nur um die Hiebe des Feindes auf- auf zwei Prozent des Arbeitslohnes. Die Schäßungen 3. Verschiedenes. Verband der Möbelpolirer Berlins   und Um= zufangen, sondern um unter seiner Deckung langsam und sicher vor­zubringen. Bereinigung ist die Signatur der Zeit. Bei den Geg- find nicht weiter begründet, wir wollen sie aber ohne gegend. Versammlung am Montag, den 20. d. M., Abends 1/29 nern ist es die Vereinigung, um aus dem Ertrage der allgemeinen weitere Prüfung, zu welcher uns ja auch jedes Material Uhr, im Andreasgarten, Andreasstr. 26. Tagesordnung: 1. Vortrag. Arbeit fleine Streise zu bevortheilen; bei den Arbeitern diejenige fehlt, als richtig annehmen. Nun macht der Arbeitslohn 2. Genehmigung einer Unterstützung für die Familie eines schwer des Widerstandes, welche schließlich zur Solidarität führen wird. Wenn wir nur mit Ernst wollen, werden wir in unseren etwa ein Viertel der Baukosten eines gewöhnlichen Ge- franken Mitgliedes. 3, Abrechnung vom Sommernachtsball und Reihen dieselben Kräfte, dieselbe Intelligenz finden, welche alle bäudes aus, die Baugeschäftsinhaber werden durch den Dampferpartie und Wahl von Revisoren zur Prüfung derselben. 4. Verschiedenes. Gäste sind willkommen. Ausgabe und Umtausch unsere Arbeitsbrüder bereits aufzuzeigen haben. Fort daher mit Beitrag zur Unfallversicherung also um etwa ein halbes der Bibliothekbücher vor und nach der Versammlung. jeder Kleinigkeit, mit jeder Muthlosigkeit! Sammelt Euch!

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gemacht, geistige Aufklärung zu verbreiten.

Arbeiterversicherung, Gewerkschaftliches. Einer soeben veröffentlichten statistischen Zusammen stellung der Ergebnisse der Krankenversicherung im Königreich Sachsen während des Jahres 1887 ent­nehmen wir, daß die Zahl der Versicherten von 457 794 amt Schlusse des Jahres 1886 auf 596 153(+ 5 pCt.) an gewachsen ist,

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Fachverein der Buchbinder und verwandten Berufsgenossen. Sonnabend, den 18. August cr., Abends Uhr, im Louisenstädtischen Klubhaus, Annenstr. 16: Versammlung. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Th. Hicke, Lehrer der Natur­heilkunde, über Magenkrankheiten. 2. Verſchiedenes und Frage­

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I.

Prozent ihrer Gesammtkosten belastet. Daß es ihnen ungemein leicht werden muß, diese sehr geringe Belastung auf das bauende Publikum und auf die Arbeiter abzu wälzen, braucht keines Beweises. Das ist überall ſchon lange und mit bedeutendem Zinsaufschlag geschehen. Schon fasten. Aufnahme neuerMitglieder. Gäste willkommen. eine Verlängerung der Arbeitszeit von zwölf Fachverein der Metallarbeiter in Gas-, Wasser= Minuten täglich durch verspätetes Abrufen durch den 8% Uhr, Mitgliederversammlung bei Heidrich, Beuthstr.. 22, L. und Dampf- Armaturen. Sonnabend, den 18. d. M., Abends Bolier reicht hin, um den Beitrag des Unternehmers den Tagesordnung 1. Vortrag des Herrn Dr. Wille über: Prüfstein Arbeitern aufzuerlegen. Und deshalb das Geschrei gegen des Guten". 2. Jahresabrechnung. 3. Verschiedenes und Frage­die Gerechtigkeit des Reichsversicherungsamtes! Deshalb fasten. Gäste durch Mitglieder eingeführt haben Zutritt. Neue dieses Gebeule über die Belastung der Unternehmer durch Mitglieder werden aufgenommen. die falschen theoretischen und arbeiterfreundlichen" Ent­während sich die Zahl der Kassen um 55 verringert scheidungen des Reichsversicherungsamtes! Das Unternehmer hat, eine Thatsache die ihre Erklärung nicht allein in der thum zeigt sich hier in seiner ganzen nackten Selbstsucht andauernden Bekämpfung der freien Hilfskaffen, sondern und Volksfeindlichkeit. auch in der Verschmelzung zahlreicher Berufs- Ortskranken­kassen zu einer einzigen Kaffe findet.

Die Zahl der Versicherten beträgt übrigens nahezu 19 pбt. der Gesammtbevölkerung, und zwar waren von den versicherten Personen 155 989 oder oder reichlich ein Viertheil weiblichen Geschlechts.

Gemeinde krankenkassen   wurden am Schlusse des Jahres 1887 632(-10 gegen 1886) mit 70 813 (+6351) Mitgliedern gezählt.

Ortskrankenkassen gab es 250(-6) mit 224 534 (+37 011) Mitgliedern.

Betriebskrankenkassen 765(+3) mit 155 213 (+8095) Mitgliedern,

Innungskrankenfassen 45(+ 1) mit 6191(+ 567) Mitgliedern und

freie Hilfskassen endlich 395(- 24) mit 139 402 (-23 638) Mitgliedern.

Während am Schlusse des Jahres 1885 noch 52 pбt. aller Versicherten auf die freien Hilfskassen entfielen, ist diese Ziffer 1886 auf 47 pбt. und nunmehr sogar auf 37 pet. herabgesunken, während die Detskranken­kassen einen großen Ausschwung zu verzeichnen hatten.

An Versicherungs- Beiträgen sind insgesammt 6 277 440 M.(-768 796 M. gegen 1886) und zwar durchschnittlich pro Kopf

bei den Gemeindekrankenkassen

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Drtskrankenkassen.

6,24 M.

13,72 11,97

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. 11,18

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Betriebskrankenkassen. Innungskrankenkassen. 17,38

" freien Hilfskaffen

im Durchschnitt aber 11,82 M. erhoben worden. Erkrankungsfälle tamen 206 949 vor, und zwar wurden für 2934 269 Krankentage Unterstützungen aus­gezahlt, so daß durchschnittlich auf je einen Versicherten

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Vereinigung der Drechsler Deutschlands  . Orts= verwaltung Berlin L.( Stockbranche.) Mitgliederversammlung am Dienstag, den 21. d. M., Abends 8 Uhr, in den Arminha ev", Kommandantenstr. 20. Tagesordnung: 1. Geschäftliches. 2, Vor­trag des Herrn Dr. Bernstein über Lungenkrankheiten. 3. Ver­schiedenes. Die Ausgabe der Fachzeitung findet daselbst statt. Das Sommerfest findet ant 18. d. M. in Sanssouci  " Kottbuser= Luckenwalde, 12. Auguft. Seit einem Jahre hatten wir straße 4a statt. hier keine Versammlung mehr zu Stande gebracht, nachdem die Verein zur Wahrung der Interessen der Kla­leste durch eine ganz ungerechtfertigte Auflösung tumultuarisch ge- vierarbeiter. Versammlung am Sonnabend, 18. August, Abends endet hatte. Auch diesmal hatten wir große Schwierigkeiten, da 8 Uhr, Stommandantenſtr. 77-79( Gratweils Bierhallen). Tages­verschiedene Säle, die bereits versprochen waren, uns wieder ent- ordnung: 1. Vortrag des Herrn Schmelzpfennig über das Hand­zogen wurden durch den Einfluß der Polizei, auf die Wirthe. werk. 2. Aufnahme neuer Mitglieder. 3. Werkstattangelegenheiten 4. Trotzdem kam die Versammlung gestern zu stande und sie verlief, Vereins angelegenheiten, Verschiedenes und Fragekasten. NB. Die­bei zahlreichem Besuch, äußerst würdig. Nach einem Referat des ienigen Mitglieder, welche noch Billets vom Sommervergnügen in Redakteurs dieses Blattes über die Alters- und Invaliden- Händen haben, werden ersucht, dieselben an den Kollegen Köppen zurückzugeben, andernfalls fie als verkauft betrachtet werden. Auch versicherung gelangte folgende Resolution zur Annahme: In Erwägung, find Billets zu dem am 15. September stattfindenden Stiftungsfest in der Vereinsversammlung abzuheben.

1. daß selbst die beste Arbeiterversicherung die Nachtheile nicht aufzuheben vermag, welche den Arbeitern durch die Ver­nichtung des Koalitionsrechtes zugefügt wird, 2. daß die vorgeschlagene Alters- und Invalidenversicherung nach der Höhe der Renten und nach den Vorbedingungen ihres Bezugs selbst den bescheidensten Wünschen nicht ent­spricht,

3. daß das Quittungsbuch nur eine neue Form des Arbeits­buches darstellen würde,

erklären die Versammelten, lieber auf die ganze Alters­und Invalidenversicherung verzichten, als sie mit dem Quittungsbuch annehmen zu wollen.

beamten bewacht, darunter die gesammte Nachtwächterschaft Die Versammlung war von nicht weniger als 16 Polizei­walde's. Selbst nach dem Bahnhof zogen die Beamten mit.

Vereine und Versammlungen.

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Allgemeine Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter( E. H. 29, Hamburg  ). Filiale Berlin   I. Sonn­abend, den 18. d. M., Abends 8/2 Uhr, Lichterfelderstr. 8( Reſtau­rant Winter.) Außerordentliche Mitgliederversammlung. Tages­ordnung: 1. Kaffenbericht. 2. Bericht des Herrn J. Schindler, Bevollmächtigter der Filiale Berlin III", über die im Mai in Nürnberg   stattgefundene Generalversammlung. Innere Rassenan gelegenheit. Zu dieser höchst wichtigen und interessanten Versamm­lung ist es die heiligste Pflicht jedes Mitgliedes pünktlich zu er= scheinen. Die Zahlstellen bleiben für diesen Abend geschlossen.- Beiträge werden in der Versammlung faffirt.

Lucen- arbeiter( E. 5. 29, Hamburg  ), Filiale Berlin   5. Sonnabend, - Allgemeine Kranken- und Sterbekasse der Metall­den 18. d. M., Abends 9 Uhr. Versammlung, Lothringerstr. 81 bei Ackermann. Tagesordnung: 1. Kassenbericht. 2. Verschiedenes. Die neuen Statuten gelangen zur Ausgabe.

-Allgemeine Kranken- und Sterbekasse der Metall­arbeiter( E. H. 29, Hamburg  ). Filiale Berlin   S. abend, den 18. August, Abends 8 Uhr, Badstr  . 16 bei Hagen  . Eine öffentliche Versammlung der Maler und ver- Versammlung der Mitglieder. Tagesordnung: 1. Kassenbericht. wandten Berufsgenossen Berlins   tagte am 7. August im Restaurant 2. Wahl eines Revisors. 3. Innere Kaffenangelegenheiten. Königshof", Bülowstr. 37. Auf der Tagesordnung stand: Zweck Verein der Modelltischler. Herrenpartie nach Waid= und Ziele der Vereinigung der Maler 2c. Deutschlands   und Be- mannslust, Sonntag, den 19. b. M. Treffpunkt um 7 Uhr Morgens rathung der Statuten derselben." Herr Schweiger schilderte auf dem Stettiner Bahnhofe. Die nächste Versammlung findet am zunächst die Entwickelung der Gewerkschaftsorganisation und deren Montag, den 27. d. M., Abends 8 Uhr, im Vorstädtischen kämpfe und Stürme, wobei er auch die englischen Organisationen Rajino", Adferstraße 144, ftatt.

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Sonntagsarbeit zu sprechen. Ferner weist derselbe darauf hin, daß

kurz erwähnte. Auch die Maler und Berufsgenossen Deutschlands   Verband deutscher Zimmerlente. Lokalverband Berlin  müsse es sein, in erster Linie die Konkurrenz der Arbeiter unter 18. August, imWeddingpark, Müllerstr. 178. Billets, für Herren hätten sich zu Schutz und Trus vereinigt. Zweck der Organisation Nord und Umgegend. Sommernachtsball am Sonnabend, den 5 Krankentage und ein Erkrankungsfall auf nicht ganz sich aufzuheben; daher erstrebe die Vereinigung die Regelung der 50 Pf., für Damen 30 Pf., sind bei sämmtlichen Vorstandsmit 3 Versicherte entfällt. Lohnverhältnisse und der Arbeitszeit. Redner kommt dann aus- gliedern und bei den Komiteemitgliedern A. Hinze, Demminerstr. 8, Nicht weniger als 285 Rassen, nämlich 115 Gemeinde-, führlicher auf den Streik, die Verbesserung des Lohnes, Verkürzung B. Meißner, Wiesenstr. 9, N. Wilcke, Hochstr. 32, A. H. Thamm, 44 Orts-, 60 Betriebs-, 3 Jnnungsfrankenkassen und der Arbeitszeit und Beseitigung der Afford-, Ueberstunden- und Fehrbellinerstr. 34 D. p., zu haben. 63 freie Hilfskassen schlossen allerdings ihre Jahresrechnung durch Erhöhung der Bedürfnisse und der Konsumtion des Volkes Herren- Partie, Sonntag, den 19. August, nach Ertner. Treffpunkt -Fachverein der Former und verw. Berufsgenossen. mit einem Defizit ab. auch zu gleicher Zeit deffen Stulturzustand gehoben würde, und das Schleicher Bahnhof 7,30 Uhr, Berron für östliche Vorortzüge. beides zu erreichen die Fachbereine eifrigit bestrebt wären durch Abfahrt 7,46 Uhr. Für Nachzügler 2 Stunden später. Treffpunkt Ueber das Geschäftsjahr 1887 der Glas- Berufs- auch die Gründung eines Arbeitervereins für die Stultur von großer Nummelsburg.( Abf. von Station Wedding   7,14, Ankunft in Erzielung günſtiger Lohn- und Arbeitsbedingungen. Deshalb jei Restaurant Woltersdorfer Schleuße. Für den Norden Anschluß in genossenschaft schreibt der Diamant":" Die Berufs- Wichtigkeit. Es hieße ein Bolk mit Wiffen und Willen in die Rummelsburg   7,43). genossenschaft zählte im Vorjahre 705 Betriebe mit 47671 Barbarei zurücktreiben, wollte man dem Arbeiter rathen, seine Be­Arbeitern gegen 688 Betriebe mit 41 685 Arbeitern im ichaft streite mit für die gerechte Sache der Arbeiter. Dann schilderte Abfahrt von der Jannowigbrücke um 1/27 hr. Billets für Weite dürfnisse, seine Stonfumtion einzuschränken. Die gesammte Wissen- Dampferpartie am Sonntag, den 19. Auguſt nach Hankels Ablage. Verein der Sattler und Fachgenossen. Große Jahre 1886. Die Einnahmen betragen 69 936,58 M., Redner die Vortheile, welche die Vereinigung ihren Mitgliedern glieder 1 M., für Nichtmitglieder 1,50 M. sind bei Mary, Neue die Verwaltungskosten für die Sektionen und die gewährt, durch Rechtsschutz, freie Benutzung der Bibliothek, Wander- Jakobstr. 11 und bei Heller, Petrifirchplatz zu haben. Genossenschaft zusammen 20 978,41 M. An Verwal- unterstüßung 2c. Hiernach wird folgende von Herrn Hohlwegler Freireligiöse Gemeinde, Rosenthalerstr. 38. Sonntag, tungskosten entfielen auf den Kopf der versicherten Person eingebrachte Resolution angenommen: " Die heutige Versammlung beschließt, im Westen Bruno Wille   über: Die Moral des allgemeinen Glückes.". Damen den 19. d. M., Vormittags 10 Uhr, Vortrag des Herrn Dr. 38 Pf., auf je 1000 M. anrechnungsfähige Löhne 60 Pf. Berlins   eine Filiale der Vereinigung der Maler 2c. zu und Herren als Gäste willkommen. Berantwortlicher Redakteur: Max Schippel  , Berlin.- Druck und Berlag: F. Posekel, Berlin   S. O., Dranienstraße 23.

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