Können wir alle reich sein?

Palastes in der Stadt.

11'

-

-

Leum undszeugniß" würde wohl einem flüchtigen Sozial-| Eine Sigung des englischen Unterhauses schildert ein demokraten ausgestellt werden? Und wenn Deutschland   Korrespondent der Frankf. 3tg.":" Der Sigungssaal heißt Wenn wir von reich und arm reden, so geschieht solche Ansprüche erhebt, so kann das despotische Rußlandes da- iſt ſehr klein: für die 670 Abgeordneten sind nicht bas stets im relativen Sinne. Für jemand, der nichts das Gleiche thun. Würde die Schweiz   in diesem Falle find für die Mitglieder des Unterhauses refervirt, welche unten genügende Sippläge da. Die beiden Gallerien rechts und links hat, ist der Befißer eines kleinen Häuschens ein reicher Mann, während diese selbe Person arm ist in den Augen nachgeben, so würde das Asylrecht damit vollständig nicht Plaz finden können, und für die Lords. Der Preßgallerie hinfällig werden. Der Berner Bund" schreibt mit gegenüber befindet sich die für das Publikum bestimmte. Etwa des Besizers der großen Villa vor dem Thor, oder des pollem Rechte: Deutschland   tritt mit Forderungen auf zweihundert bis dreihundert Personen fönnen hier untergebracht werden. Das Unterhaus ist absichtlich zu klein errichtet die sich auf unsere gesammte politische Organisation be worden, weil es dadurch dem schwächsten Redner ermöglicht ist, sich fragen, ob wir alle reich sein können? Will das sagen, ziehen und die Grundrechte unseres Staatswesens, Selbst- bis in den entfernteſten Winkel hörbar zu machen, ohne seine fragen, ob wir alle reich sein können? Will das sagen, ständigkeit und Unabhängigkeit, mit einem Wort unsere Stimme ungehörig anzuſtrengen. Der Redner braucht sein D. jan daß wir alle eine solche Villa vor dem Thor, oder ein Souveränetät negiren. Wir können hier selbstverständlich das gar wohl und schonen ihre Lungen. Sie schreien nie, gestikuliren solches Palais in der Stadt haben könnten? Daß wir nicht entgegenkommen."- Selbst in Deutschland   tritt nur faum; langfam, nachdrücklich kommen die Worte in voller Betonung alle in Equipagen fahren und in dem Wohlleben schwelgen die Reptilienpresse für die angekündigten Maßnahmen ein. heraus. Nur selten beklagen sich die Stenographen auf der Gallerie können, das bei den Gastmählern der Reichen zur Schau und das alles um einen deutschen Schnäbele, den die über die Unverständlichkeit der Redner. Natürlich ist die räumliche gestellt wird, wo die Erzeugnisse aller Welttheile die Schweiz   lediglich über die Grenze spedirte. Tafel zieren?

Was hat es dann für eine Bedeutung, wenn wir

werden könnten. Sobald die Ansprüche über ein allgemein anerkanntes vernünftiges Maaß gehen, kann von keinen vernunftgemäßen Bedürfnissen die Rede sein.

und veredelt?

Dänemark  .

ordnen.

-

-

nie über den Gesprächston zu erheben. Alte Parlamentarier wissen

Beschränktheit des Unterhauses bei großen Debatten und kritischen Abstimmungen ein gewaltiger Nachtheil. Wenn alle parlaments­mitglieder anwesend sein wollen und bloß für die Hälfte Raum da

solchen Anlässen, besonders wenn Herr Gladstone einen Feldtag

Am

Magdeburg  . Am Sonntag, den 2. Juni sind die Ge­nossen, welche am 1. Januar beim Austragen eines Flugblattes verhaftet und dafür am 2. März mit 3 Monat auf Grund des bekannten Geheimbundsparagraphen bedacht wurden, Veidt, Friese, Piel, von der Strafanstalt Gommern   zurückgekehrt, und befindet fich nur noch der Zimmermann Adolph Schulze, welcher noch 6 Monate zu verbüßen hat auf genanntem Schloß.

Die Arbeiterinnenversammlung, die am Mittwoch in Berlin   zum internationalen Kongreß Stellung nehmen sollte, wurde durch Lokalverweigerung seitens des Wirthes( Hotel Alexanderplatz  ) unmöglich gemacht. Eine neue Versammlung ist für Donnerstag geplant.

Gewerkschaftliches, Versammlungen.

Gewiß nicht. Wir nennen reich einen jeden, der Die Theilnahme an der internationalen Arbeiter- ist, feßt es ein Gedränge ab, welches die Geduld des gesinnungs­genug hat, um seine vernunftgemäßen Bedürfniſſe ſchutz- Regierungs- Konferenz hat auch England zugesagt. tüchtigſten Barlamentariers auf eine ſchwere Probe- stellt. Bei zu befriedigen, und arm einen jeden, der das nicht Es haben dies ferner bisher gethan: die Niederlande, hat, ist es vorgekommen, daß die Abgeordneten alle Zugänge und vermag. Und sprechen wir von ,, vernunftgemäßen Bedürf­nissen", dann ist der Ausdrud zwar dehnbar, aber doch Belgien  , Desterreich, Ungarn  , Frankreich  , Luremburg, Wandelgänge des Hauses dicht besetzten und auf dem Fußboden Italien  , Portugal  . Eine Antwort steht noch aus: von saßen oder kauerten. Doch sind dieses seltene Vorfälle. In nicht in der Weise, daß nicht bestimmte Grenzen gezogen Deutschland  , Spanien  , Rußland  , Schweden  , Norwegen   und gewöhnlichen Zeiten genügt der Raum für alle: Boltsvertreter, Journalisten und Publikum. Bei außerordentlichen Debatten würde auch ein dreifach größerer Raum allen Ansprüchen nicht genügen... Jede Signng des Unterhauses beginnt mit einem vom Kaplan Der Bundesrath foll angeblich ein Gesetz über ge- gesprochenen Gebet, aber das Publikum wird erst zugelassen, wenn Die Frage stellt sich also folgendermaßen: Können werbliche Schiedsgerichte planen. Der preußische die Volksvertreter ihre geistigen Bedürfnisse befriedigt haben. Der wir alle eine angenehme Eriſtenz führen, indem nicht Handelsminister hat neue Vorschriften über die Errichtung Sprecher iſt Schlag drei auf seinem Sie oder Thronstuhl. Gine allein für die nöthigen Lebensbedürfnisse, sondern auch für und den Betrieb der Spiegelbeleg- Anstalten erlassen, Berrücke, Talar und Kniehosen sieht er furios aus alles das gesorgt wird, was das Leben angenehm macht durch welche die Arbeiter nach Möglichkeit vor den Ge- schweren, eichenen, mit Büchern, Depeschenkisten und Papieren fahren der Quecksilbervergiftung geschützt werden sollen. belasteten Tisch saßen drei Schreiber, ebenfalls in furzen Perrücken Und hierauf antworten wir mit einem bestimmten: ja! Im Falle des Zuwiderhandelns gegen diese Vorschriften mit Schwänzchen, wie sie die Advokaten tragen. Natürlich lag das Es ist nicht wahr, daß Armuth zu bestehen braucht, kann die Polizeibehörde die Einstellung des Betriebes bis vorn auf dem Tisch. Es bleibt dort, so lange der Sprecher auf Reichsszepter, als Symbol der Volkssouveränetät, an seinem Plaz denn die Natur ist reich genug, um alles zu liefern, was zur Herstellung des vorschriftsmäßigen Zustandes an- feinem Stuhl fist." wir Menschen nöthig haben. Die Armuth ist eine künstliche Institution, die Folge gesellschaftlicher Mängel, welche unser Vor- Aus dem rheinisch- westfälischen Kohlenrevier gehen geschlecht nachgelassen hat und unser heutiges Geschlecht dem ,, Berl. Voltsblatt" Klagen über die Art und Weise aufrecht erhält. Das kann nur leugnen, wer blind ist zu, in welcher die für die streikenden Bergarbeiter für flare Thatsachen. gesammelten Gelder vertheilt werden. Nach dem Aufrufe Die Armuth entsteht nicht aus dem Unvermögen, des Zentral- Streifkomitees waren an Herrn Dilla- Bochum mehr Güter zu erzeugen; im Gegentheil, die erzeugende alle Geldsendungen zu richten. Dieser soll aber, im Kraft ist größer, als bei der heutigen künstlichen Ein- Vereine mit dem Redakteur Fußangel, in erster Linie schränkung des Massenverbrauchs die konsumirende. Fabriken ultramontane Unterstüßungsbedürftige bedenken und über stehen still oder haben ihre Produktion eingeschränkt, Un- haupt die Geldervertheilung zur Parteipropaganda benutzen. massen Maschinen verrosten, weil sie nicht in Thätigkeit find; alles Beweise, daß die Armuth nicht ihren Grund Am Pfingstfeste beging Italien   eine Feier, wie sie Der Generalstreik der Berliner   Maurer, Zimmerer, in dem ungenügenden Produktionsvermögen haben kann. eigenartiger und bedeutsamer noch selten vorgekommen ist: Bauarbeiter dauert fort. Aller Zuzug ist fernzuhalten. Nein, es ist nicht die Kargheit der Natur, die als die Enthüllung des Denkmals für Giordano Bruno  , Adressen in letter Nummer. Für die Bauarbeiter Ursache von Armuth und Elend zu betrachten ist, denn den großen Freidenker, der, 1548 geboren, am 17. Februar speziell: Carl Wallenthin, Berlin  , Liebenwalderstr. 51. die Erde liefert, wenn vernünftig produzirt wird, Lebens- 1600 verbrannt wurde. Die Jtaliener haben dieses mittel und Rohstoffe in reichlicher Menge und die Technik Denkmal errichtet auf dem Campo dei fiori  , auf welchem arbeitet lettere mit spielender Leichtigkeit in brauchbare Bruno als Kezer endete, und sie haben es errichtet an der Wohnstätte und im Angesichte desselben Papstthums, Der Fehler steckt in den verkehrten gesellschaftlichen das ihn verbrannt hat. Bruno wurde unter der Theil­Einrichtungen, welche die natürlichen Reichthümer" aller nahme des gesammten freisinnigen Erdkreises von den in die Hände von einzelnen leiten, um diese auf Kosten Italienern gefeiert, zum. flammenden Protest gegen den der Gesellschaft zu bereichern. Geist des verfolgungssüchtigen Kirchenthums, das seinen An sämmtliche Arbeiterinnen in den Album-, Carton-, Daß es stets Arme und Reiche gegeben hat, ist Traditionen heute noch nicht entsagt hat, und zum Buchbindereien und Buchdruckereien. Kolleginnen! In allen Theilen Luruspapier, Leder- und Galanteriewaaren- Fabriken, sowie in soweit dies überhaupt zutrifft weiter nichts, als die begeisterten Zeugniß für den neuen besseren Geift, der die der Welt regt es sich, in allen Theilen der Welt herrscht Unzu­Konstatirung einer Thatsache; damit ist durchaus nicht Geschicke der Menschheit zu leiten beginnt, den wahren friedenheit unter den Arbeiterinnen und Arbeitern über ihr drückendes begründet, daß dies auch fünftig so bleiben müsse. Ebenso Geist der Liebe, der Duldsamkeit und Brüderlichkeit Und 2008. Alle fühlen es instinktiv, daß ihre Lage keine gute iſt, wenig, als wenn man sagen wollte: Macht ist stets vor das Papstthum muß Protest und Zeugniß regungslos und fondern eine menschenunwürdige, die unbedingt geändert werden Recht gegangen, und deshalb wird das in alle Ewigkeit ohnmächtig hinnehmen, so sehr es auch gegen die welt zurückgesetzt werden und immer unter Vormundschaft stehen, uns welt- muß! Und wir? Sollen wir, die wir schon von Hause aus so bleiben. Strebt doch die Menschheit ſeit undenklichen historische Züchtigung, die ihm da zu Theil wird, innerlich nicht vor Allem der Abhängigkeit vor unseren Arbeitgebern er­Beiten darnach, dem Recht zum Siege zu verhelfen! vor Wuth sich aufbäumt. Darin ist der Unterschied, der wehren?! Arbeiterinnen! Wollen wir nun nicht auch erkennen, Freilich hat sie bisher noch nicht den richtigen Weg hierzu zwischen dem Damals und dem Heute liegt, deutlich aus- daß die Welt auch zu etwas anderem für uns da ist, als in engen, eingeschlagen, indem sie niemals die Wurzel angriff; gedrückt. dieselbe Wurzel, aus welcher auch die Armuth entsproß: der Privatbesiß am Boden und an den Arbeitsmitteln. Es hat bei allen Völkern eine Periode gegeben, wo derselbe nicht eristirte und wo alle glücklich waren, wenn Naturereignisse nicht zeitweilig alle arm machten. Mit Beseitigung dieses Privat- Besizes, das will sagen mit Umwandlung der privatkapitalistischen Produktion in eine gemeinschaftliche, werden wieder alle reich" sein und wird

Artikel um.

niemand arm werden können.

-

Politisches und Sozialpolitisches.

Was man

-

Die Metallarbeiter Berlins   fordern zu Sammlungen für ihre Vertretung zum internationalen Kongres in Baris auf. Zur Entgegennahme von freiwilligen Bei­trägen find bereit die Commissionsmitglieder: Richard Wendler, Reinickendorferstr. 29, Reinicke, Grünthalerstr. 66, Fahrenwald, Dieffenbachstr. 72.

Loos.

mit schlechter Luft angefüllten Arbeitsräumen, die oft schlimmer als Gefängnisse sind, ein mit Kaffee und Schrippen genährtes Leben zu führen? Arbeiterinnen! Beweisen wir, daß wir unsere Kein Staatsbeamter und doch Staatsbeamter. Als Lage erkannt haben. Zeigen wir, daß wir auch, wenngleich nur der frühere Reichstagspräsident v. Wede II Piesdorf zum schwache Frauen, dennoch fähig sind, unsere Lage zu verbessern! Minister des königlichen Hauses" ernannt wurde, legte er sein Wir wollen nicht krank und siech sein. Wir wollen feine franke, Mandat nicht nieder, weil der Hausminister" kein Staats- den Todeskeim in sich tragende Kinder der Welt geben. Wir beamter sei und nur bei Beförderung von Staatsbeamten ver- wollen mehr Luft und Ruhe, wir wollen eine bessere Ernährung, faffungsmäßig das Reichstagsmandat erlischt. Als Nicht- Staats- oder anders gesprochen: Wir wollen eine geregelte Arbeits­beamter" sollte Herr v. Wedell- Piesdorf nun aber für seine vollen zeit, feine bis in die Nacht dauernde, wir wollen eine Lohnver= 30-36 000 Mark Gehalt zur Berliner   Einkommensteuer heran- besserung! Kolleginnen! Wenn Ihr das oben Gesagte für wahr gezogen werden. Dagegen erhob er Einspruch und klagte schließ- und richtig haltet, dann fordern wir Euch auf, erscheint Alle am lich beim Verwaltungsgericht, weil nun weil er ,, Staatsbeamter" Mittwoch, den 19. Juni, Abends 82 Uhr, in der in Scheffer's sei. Die Logik des Geldbeutels ist offenbar auch hier stärker wie die der Gedanken.

-

Salon, Inselstr. 10, stattfindenden Versammlung. Dort wollen wir unsere Lage eingehender besprechen, dort wollen wir berathen, welche Wege wir einzuschlagen und in welcher Weise wir vorzugehen haben. Mit kollegialischem Gruß! Anna Bethge, Albumarbeiterin. Marie Greifenberg, Cartonarbeiterin.

Aufruf an alle Korbmacher Deutschlands  . Da wir in

Um die Arbeiter noch fester zu ketten nicht an die noch vor wenigen Tagen troß der Scholle, wie zur Zeit der Leibeigenschaft, sondern an den Drohungen der offiziösen Preſſe für unmöglich gehalten Einzelunternehmer und das Kapital, wie das die Herren Berlin   jezt in einen Lohnkampf eingetreten find, und unsere Forde­hätte, ist eingetreten: Deutschland   beabsichtigt gegen die der heutigen Wirthschaftsordnung" wünschen müssen rung eine so winzige ist, von nur 5 pt. bei einzelnen Arbeiten Schweiz   wegen des Falles Wohlgemuth Represalien schlägt die Magdebg. Zeitung" vor, dem§ 115 der nur- 5 Pf. Aufschlag beträgt, und diese geringe Forderung zu ergreifen und hat dem schweizerischen Bundesrath bereits Gewerbeordnung einen Zusatz beizufügen, welcher bei der uns von unfern Arbeitgebern und Meistern rundweg abgeschlagen amtlich mitgetheilt, daß der weitere Meinungsaustausch Löhnung die Zurückbehaltung gewisser kleiner Beträge worden ist, so haben wir Arbeiter der Grünbranche in der Ver­sammlung vom 12. d. Mts. beschlossen, die Arbeit niederzulegen. über die Wohlgemuthaffäre abgebrochen sei. Ueber die bis zu einem Maximalbetrage" gestattete. Natürlich würde wir richten an alle Kollegen Deutschlands   die dringende Bitte, Art der angekündigten Repreffalien tappt man noch im dann kein Arbeiter mehr seinen Herrn" verlassen können, uns in diesem Lohnkampf nach Kräften zu unterſtüßen, da unſer Dunkeln, ebenso über die vorangegangenen Unterhandlungen. ohne zugleich eine empfindliche" Geldeinbuße zu erleiden. Sieg auch der Ihrige ist. Alle arbeiterfreundlichen Blätter bitten Neben den Beschwerden über die Behandlung Wohlgemuth's Warum verlangt man nicht lieber gleich ganz offen, der wir um den Abdruck dieses. Zuzug bitten wir fern zu halten. soll die Forderung, die Schweiz   möge die Ueberwachung Arbeiter dürfe nur mit Erlaubniß der Obrigkeit und des Anfragen und Sendungen sind zu richten an Kollege C. Fuchs, Berlin   NO., Landsberger Allee   136, 3 Tr. der Deutschen   in der Schweiz  , welche dem Reiche Unternehmers fich eine günstigere Arbeitsgelegenheit Gefahren bereiten" könnten, durch deutsche   Polizei wählen? Große öffentliche Arbeiterinnenversammlung Donnerstag, den 20. Juni, Abends Uhr, bei Heydrich, agenten gestatten und gewisse Garantien eingehen rück­Die Krankenkassen   und die Unfallslaft. Aus dem Beuthstr. 18-21. Tagesordnung: 1. Sollen die Arbeiterinnen auf sichtlich der Fremdenpolizet, neuerdings zur Sprache ge= bracht worden sein. Desgleichen behauptet Deutschland   Rechenschaftsbericht der Zentral- Krankenkasse der deutschen Schiff dem internationalen Arbetterkongreß zu Paris   unvertreten bleiben? auf Grund des deutsch  - schweizerischen Niederlassungsver- bauer" ist ersichtlich, in welcher Weise die Unfälle mit einer Er- 2. Diskussion. 3. Wahl einer Delegirten. Männer als Gäste haben trages, die Schweiz   habe nicht das Recht, solchen werbsunfähigkeit unter 13 Wochen die Krankenkassen belasten. Im Zutritt. Zur Deckung der Unkosten findet eine Tellersammlung Deutschen  , die keinen Heimathschein und auch kein ganzen fanden im Jahre 1888 557 Krankenmeldungen statt, mit statt. Zahlreicher Besuch erwünscht. Zeugniß über guten Leumund befißen, die Nieder- 14 988 Verpflegungstagen, darunter 143 Krankenmeldungen durch

am

Verein der Nähmaschinen- und Handarbeiterinnen.

lassung zu gestatten. Danach träte also der Fall Wohl- Unfall im Betriebe mit 2933 Tagen einer Ausgabe von M. 5866. Generalversammlung Dienstag, den 18. d. M., Abends 8½½ Uhr, gemuth in den Hintergrund; er dient der deutschen Re- Nur bei 3 Unfällen dauerte die Erwerbsunfähigkeit länger als in Scheffer's Salon, Inselstr. 10. T.-O. 1. Abrechnung des gierung nur zur Anknüpfung, um auf die Erfüllung einer 13 Wochen, resp. erfolgte eine Zurückzahlung für Aufwendungen Quartals. 2. Abrechnung des Vergnügens. 3. Vortrag des Herrn Reihe von Wünschen zu bringen, die sich auf den Auf- an Kurkosten und Unterstützungsgeldern in Höhe von Mt. 88,93. Sündermann über Arbeitszeit und Arbeitslohn, deren Einfluß enthalt deutscher Reichsangehöriger auf eidgenössischem Also mehr als ein Fünftel aller Erkrankungen hatten ihre Ursache auf die Lebenshaltung der Arbeiterinnen. 4. Diskussion. Boden beziehen. Rönnte man bei der Erfüllung dieser in Unfällen!

Wünsche überhaupt noch von einem Asyl reden? Welches

Sattler! Sonnabend, den 15. d. M., Abends 812 Uhr, große öffentliche Versammlung der Sattler  -, Riemer- und Täschner­