suchen, sind meist ohne auch nur die gewöhnliche Körper- nicht standhält! Daß trotzdem die bleichen, eingefallenen Im nächsten Raume, dem Aufzwicksaal, geht das Montiren traft, was sich aus ihrer Lebensweise erklärt. Sie sind Gesichter, die müde Haltung, das Hüfteln oder Husten ver- des Schuhes vor sich. Ungefähr 60 Arbeiter sind in demselben beschäftigt, das Oberleder, den Schaft auf den Leisten zu bringen und elend gekleidet, in einem jammervollen Zustande und nicht räth, wie diese ganz gewohnten Dinge eine starke Bresche die Brand- und Untersohlen mittelst kleiner Nägel an das Oberfähig rasch zu gehen, weil dies der Zustand ihres gelegt haben in die feste Struktur der Leute! Ich weiß leder zu heften. Schuhwerks nicht zuläßt. Es sind Leute, die in den zwar augenblicklich nicht, wie lange es ein Bäckergeselle Es fragt sich nun weiter, ob die Sohle aufgenagelt oder tiefften Abgrund der Armuth gesunken sind; sie haben ohne Schaden für die Gesundheit durchschnittlich aushält; aufgenäht werden soll. Wenn Letzteres der Fall, so tritt die Sohlenaufnähe maschine in Thätigkeit. Hat schon diese Maschine den besten Willen gut zu arbeiten, aber nicht die aber für den Kundigeren muß sich aus dem Angeführten das Staunen und die Bewunderung der Fachkreise und der LaienKraft dazu. Da giebt es Männer, die zur Arbeit kommen, der Zeitpunkt nicht schwer berechnen lassen, wo der Mann welt hervorgerufen, um wieviel mehr erregt die Sohlenaufnogelohne noch einen Bissen Nahrung in ihrem Mund gehabt aus der Backstube weg muß, aus Rücksicht auf die Sicher- maschine die Aufmerksamkeit derselben. Mit scharfer Genauigkeit locht sie die Sohlen selbst, schneidet den Schuhpflock, schlägt den= zu haben, oft seit dem vorigen Tag. Nun haben sie heit des Lebens selben ein und rückt automatisch einen jeden Stift in gleicher Enteine Stunde gearbeitet und glücklich 5 d.( 40 Pf.) verfernung von den anderen ab, bis die Sohle vollständig aufge= dient; da läßt sie aber der Hunger nicht weiter arbeiten, nagelt ist. fie nehmen ihre 5 d. und kaufen sich etwas zum Essen, das ist oft das erste Stückchen Nahrung, das sie seit 24 Stunden in den Mund nehmen.
Der Typhus, die Folge der Schlaflosigkeit, mag bei diesem Kapitel nicht unerwähnt bleiben. Brüche, vom Tragen des Mehles, sind häufig.
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Wenn das fertigzustellende Schuhzeug erst hier angelangt ist, Wagt es nun ein armer Teufel von Bäckergehilfe dann steht auch dessen Vollendung nahe bevor; doch greift immer noch eine größere Anzahl von Apparaten in lebhafter Bethätigung unter solchen Umständen, etwas, nachdem er halbsiech ge- der ihnen zugewiesenen maschinellen Funktionen zur Ergänzung der Wenn diese Leute bei alledem doch ihr Leben fort- worden, verbesserungsbedürftig zu finden, so heißt es: nach und nach fortschreitenden Schuhentstehung ein. fristen können, sagte Tillett als Zeuge, so ist dies einer Was? Der Lump ist ohnehin schon ganz herabgekommen Kaum zweier Stunden Arbeit hat es bedurft, um den elegewissen Art von Kommunismus zuzuschreiben, der und will noch sein großes Maul gebrauchen?" Man be- ganten Schuh herzustellen, der nun in die Welt hinaus wandert und Zeugniß giebt von dem Können einer hoch entwickelten unter ihnen herrscht. Sie helfen einander aus, zahlen im trachtet ihn mit Argwohn und Uebelwollen als Wühler, Induſtrie. Nothfall einer für den andern das Bettgeld, wenn einer macht kurzen Prozeß und setzt ihn an die Luft; der Hunger keine Arbeit gefunden hat. Doch bedarf es oft noch der macht ihn schon vorsichtiger, daß er künftig den Mund öffentlichen und privaten Wohlthätigkeit, um diesen Un- hält. Denn bei der übergroßen Zahl von Arbeitsuchenden glücklichen die Fortfristung ihres traurigen Daseins zu er muß er sicher 4-5, oft 6-8 Monate warten, bis er wendenden Schiffen vorhanden( die Schiffe der Kriegsmarine nicht möglichen.
Ueber die Lage der Bäcker berichtete, mit besonderer Berücksichtigung Wiens, vor einiger Zeit ein öfterreichisches Arbeiterblatt folgendes: Die nächtliche Lebensweise und die Länge der Arbeitszeit an sich bilden schon einen beachtenswerthen sanitären Uebelstand im Bäckergewerbe.
einen neuen Platz findet.
Produktionsfortschritte.
Im preußischen Staate waren an Dampfkraft ver
mitgerechnet):
Anfang 1879
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609 1889 1482
Schiffe Dampfkessel Dampfmaschinen 702 1836
623 1674
Seine Hilflosigkeit wird noch gesteigert, durch die Haltung des Publikums. Dringen bei einem Streik die Gehilfen auf Abstellung der kolossalen Mißstände, so Demnach hat sich also die Anzahl der Fahrzeuge verdoppelt, haben sie es nicht bloß mit Meiſtern und Behörden zu dagegen stieg die Zahl der Steſſel und Maſchinen auf weit über thun, sondern auch mit dem Publikum, welchent von den das Doppelte. Die Leistungsfähigkeit der leztecen hat sich aber prinzipiellen Feinden der Streikenden, den interesfirten mehr als verdreifacht; dieselbe betrug 1879 nämlich 50 309, " Da 1889 dagegen 154 189 Pferdestärken. Kreisen, immerfort in die Ohren getrommelt wird: kann man schwer etwas ändern, man kann nicht dem Dazu treten aber noch ganz andere Dinge, die die Bäckergesellen zu Liebe dem Volke das ohnehin schon theure Der Vorstand des Unterstützungs- Vereins Gesundheit in hohem Maße gefährden. Die Art der Ar- Brot noch mehr vertheuern." Das Publikum möge sich Deutscher Buchdrucker beit selbst, das viele Stehen bei derselben und das Schleppen nicht täuschen lassen und vor allem bedenken, daß es nicht der Körbe erzeugt die bekannten schiefen Beine; die bös- die Bäckergehilfen als Opfer fordern dürfe im Kampfe hat vor einigen Wochen den Rechenschaftsbericht der Allgemeinen artige Luft und der Mangel aller Ventilation zusammen um das große Brot. Es möge ferner bedenken, daß Kasse für das Jahr 1888 versandt. Aus demselben ersehen wir, mit dem vielen Staube greift die Lunge an, die Tuber- selbst heute, bei verständig geordneten Verhältnissen, d. i. kulose ist eine der häufigsten Krankheiten beim Bäcker. Das bei Unterdrückung des schmarogenden Zwischenhandels, das rasche Arbeiten in der dampferfüllten Backstube im Verein Brot keineswegs vertheuert würde, wenn den Streikenden mit der hohen Temperatur bewirkt reichlichen Schweiß; die doch immer bescheidenen Wünsche gewährt werden. nun sind die Gehilfen genöthigt, oft die Backstube zu ver
lassen, ohne die Zeit zu haben, gehörige Kleidung anzu
legen, die Folge iſt oftmalige Erkältung oder in sehr vielen Die Koalitionsfreiheit der Staatsarbeiter Fällen ein akutes Lungenübel, an dem der Arbeiter zu grunde geht. Schweiß und Staub ferner vermischen sich,
in England.
bilden eine Schmußkruste, und verhindern die Thätigkeit Es giebt mehr als 11 000 Bostbeamte in London . der Haut, oder dringen in diese ein und bewirken Aus- Bis jetzt sind sie ganz unorganisirt gewesen, weil es ihnen schläge. Man rechne dazu die Genußmittel, Kaffee, Thee ihr Arbeitsreglement verbietet, sich zu koaliren und oder Schnaps, Tabak, mit denen er die ermatteten Lebens- Berathungen in Bezug auf ihre Löhne und Arbeitsverhält geister aufrütteln muß; sie greifen Magen und Nerven nisse zu halten! Das heißt Freiheit! Die Mehrzahl dieser Arbeiter verdient nur etwa 16 natürlich in heftiger Weise an. Aber damit ist die Serie noch lange nicht zu Ende. bis 18 sh.( 1 Schilling= 1 Mark) die Woche, die UeberIn den Kellergewölben, wo man die Bäckereien jetzt in der zeit beläuft sich auf zehn Stunden die Woche; wird aber Regel unterbringt, thun Lichtmangel und Erdfeuchtigkeit nicht extra bezahlt. In der That werden die zufälligen das übrige. An die feuchte Wand setzt sich der Staub, Weihnachtsgaben des Publikums in den Lohn mit einund es beginnt dieser ekelhafte Ueberzug selbständig zu gerechnet. faulen und zu stinken. Die Lagerstätten, ebenfalls voll Kein Wunder auch, daß das englische Postamt jedes Staub, weil der Gehilfe sich gewöhnlich nicht Zeit nehmen Jahr große Profite macht, und Profite bestehen, wie man kann zu Waschungen und zum Umkleiden, sondern nur weiß, aus unbezahlter Arbeit! todtmüde in seiner Arbeitskleidung sich auf das Bett wirft, find voll der üppigsten schwarzen Springer und ähnlichen Geziefers, das in der Wärme und dem Staube reichlich wuchert, und lassen in der Regel alles Menschenwürdige zu
Reichthum und Armuth.
Das abgeschätzte Vermögen in den norwegischen Städten belief wünschen übrig. Ein Strohsack, ein kleines Kissen und ein sich nach dem norwegischen statistischen Zentralbureau
Kozen( Pferdedecke) ist die gewöhnliche Ausstattung eines solchen Lagers, auch diese nicht neu, sondern vom Zahne der Zeit meiſtentheils sehr mitgenommen.
1866 auf 215 000 000 Stronen
Und an Armenabgaben wurden gezahlt:
1871 1875
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1880
287 000 000 440 000 000 497 000 000
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fr
1886: 832 000 kronen.
1871: 1118 000
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1875: 1 140 000 1880: 1595 000
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Die Bäcker Wiens hatten sich schon während des Streits von 1870 um diesen Punkt sehr angenommen, und eine Kommission sollte die Lokale periodisch revidiren. Das Nevidiren scheint aber mit der Zeit immer wieder in Vergessenheit zu gerathen. Denn beim Streik In dem Zeitraume von 15 Jahren hat sich also das Vervom April 1883 wurde abermals eine Kommission zum mögen der Städte etwas mehr als verdoppelt. Aber zugleich hat gleichen Zwecke eingesetzt, die Bäckermeister aber mittelst auch die Armuth nahezu die doppelte Ausdehnung gewonnen! Troß alledem leben auch die norwegischen Arbeiter in der Zirkulare rechtzeitigt verständigt, sie möchten die Lokalitäten auspußen und Ordnung herstellen. Dennoch konnte das besten und gerechtesten der Welten! Wiener Stadtphysikat in seinem Jahresberichte für 1883
zu 1884, S. 9 und 10, folgendes mittheilen:
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Eine große Zahl sanitätswidriger Schlafstellen wurde anläßlich des im Jahre 1883 stattgehabten Bäckerstreifs eruirt.
daß auch in diesem Jahre der Verein ungeheure Opfer bringen mußte, um das Heer der Stellenlosen zu unterstützen. So zahlte die kasse für die auf der Landstraße sich befindender Mitglieder in dem genannten Zeitraum die Summe von Mark 77 101,65, und als Unterstüßung an Arbeitslose am Orte Mt. 76 687,05. Lettere Unterstützungsberechtigte müssen zu der Kasse 150 Beiträge geleistet haben.
An sonstigen Unterſtüßungen( für Streifende, Gemaßregelte 2c.) wurden Mark 26 282,85 verausgabt. Außerdem zahlte die Staffe noch für Gewährung von Rechtsschutz und an außerordentlichen Unterstützungen die Summe von Mark 760,44 und leistete für reisende Mitglieder als Beiträge zur Zentral- Kranken- und Begräbnißkasse Mark 6 395.
Die Verwaltungskosten( Agitationskosten einbegriffen) beliefen fich auf za. Mark 25 000. Der Bestand der Kasse betrug am 31. März dieses Jahres Mark 84 160,68. Die Zahl der steuernden Mitglieder bezifferte fich am Schlusse des Jahres 1888 auf 11 643 in 587 Druckorten. Wenn in betracht gezogen wird, daß außer diesen hier ange= führten Summen aus den Lokalkassen der einzelnen, namentlich größeren Druckstädte ebenfalls ganz bedeutende Zuschüsse für Konbitionslose und Streifende geliefert werden, jo verdienen diese Leiſtungen alle Anerkennung. Wir befürchten aber, daß es auch dieser jo fest organisirten Gehilfenschaft für die Dauer unmöglich sein wird, die von den Herren Unternehmern immer größer gemachte Reserve= armee zu erhalten. Die mächtigen Gewerkvereine Englands liefern ein zu beredtes Beispiel.
Darum vergesse fein Buchdrucker, neben seiner Vereinsthätig= feit in politischer Beziehung energisch für die Bestrebungen der sozialdemokratischen Partei einzutreten, damit durch die Ge= seggebung wahre Arbeiterschutzgeseze geschaffen werden können und der Ausnutzung der Arbeiter ein Ende gemacht werden kann.
Die Versicherung der land- und fortwirthschaftlichen Arbeiter.
Das Gesetz, betreffend die Unfall- und Krankenversicherung der in land- und Forstwirthschaftlichen Betrieben beschäftigten Personen ist nunmehr in ganz Deutschland zur Durchführung gelangt. Bekanntlich schreibt das Gesetz vom 5. Mai 1886 vor, daß der Zeitpunkt, mit welchem dasselbe seinem ganzen Umfange nach für das Reich oder Theile desselben in Kraft treten solle, mit Zustimmung des Bundesraths durch kaiserliche Verordnung bestimmt würde. Für die verschiedenen Bundesstaaten sind diese Verordnungen zu verschiedenen Zeiten ergangen. Die zeitliche Reihenfolge der= selben ist die nachstehende:
für Preußen, Württemberg, Großherzogthum Sachsen, Waldeck und Pyrmont , Schaumburg- Lippe , sowie Lübeck wurde das Gesetz seinem vollen Umfange nach durch Verordnung vom 28. März 1888 in Kraft gefeßt; für Mecklenburg- Schwerin durch Verordnung vom 23. Mai 1888, für Schwarzburg- Sondershausen durch Verordnung von 26. Juni 1888, für Bayern , Sachsen , Baden durch Verordnung vom Juli 1888,
Der Großbetrieb in der Schuhmacherei. Ueber eine Aktienschuhfabrik im Königreich Sachsen, Die Uebelstände, welche hierbei zu Tage traten, waren die wöchentlich 5000-5500 Paar Schuhe und Stiefel mannigfache und bestanden zumeist in der Benüßung überliefert und in der ungefähr 200 Arbeiter und 100 Hilfs- 21. einanderstehender Betten, in dem Beisammenschlafen zweier Personen oder der abwechslungsweisen Be- maschinen thätig sind, lesen wir folgende Schilderung nügung eines Bettes von mehreren Personen. Fer- eines Besuches: ner in der ungenügenden räumlichen Ausdehnung des Schlaf
für Anhalt durch Verordnung vom 2. Oftober 1888, für Hessen , Mecklenburg Strelig, Sachsen- Koburg- Gotha, Reuß ä. L., Bremen durch Verordnung vom 27. Oktober 1888, Zuerst galt dem Zuschneidesaal der Besuch. Ungefähr für Braunschweig durch Verordnung vom 19. November 1888, für Oldenburg , Sachsen- Altenburg, Schwarzburg- Rudolstadt , lokales und der ungünstigen Situirung desselben, insbesondere 20 Arbeiter waren in demselben beschäftigt, welche von den 800, mit Rücksicht auf die Nähe des Backofens und des Mehl- den kleinsten Kinderschuh wie den größten Reiterstiefel umfassenden Reuß i. 2., Lippe durch Verordnung vom 17. Dezember 1888, für Hamburg , Elsaß- Lothringen durch Verordnung vom depots. Die in dieser Richtung vorgefundenen Uebelstände Formen je nach Bedarf und Auftrag die vorgeschriebenen Dimen16. April 1889 und schließlich waren meist so greller Natur, daß sich die Nothwendig- fionen an Material festzustellen haben. Von den Zuschneidern gelangen die Stücke in den Steppsaal, für Sachsen- Meiningen durch Verordnung vom 30. Septent= keit der Beseitigung derselben nahezu von selbst ergab." Heute wäre wohl wieder ein solches Zirkular von wo 50 Nähmaschinen verschiedener Systeme, von kundiger Mädchen- ber 1889. hand geleitet, die einzelnen Schafttheile aneinander zu fügen haben. Durch diese Verordnungen sind auf grund des Gesetzes vom nöthen, wie anno 1883. Vom Dampfbetriebe unterstüßt, geschieht die Stepperei gleichsam im 5. Mai 1886 rund 8 Millionen land- und forstwirthschaftliche Unter so bewandten Umständen ziehen es manche vor, Nu. In demselben Raume befindet sich eine Knopfloch aus näh- Arbeiter zur Unfallversicherung herangezogen worden. von ihrem ohnehin schon schmalen Lohne einen guten Theil maschine, welche in den Schäften der Knopfstiefel die ebenfalls zu nehmen, um auswärts ein Bett zu miethen. Ein ge- durch die Maschine eingeschnittenen Snopflöcher ein- und ausnäht, wiffenloser Meister in einem Vororte benüßte aber selbst dann eine Knopfannähe maschine, bei deren Funktion die andiesen Umstand wiederum als Entschuldigungsgrund, als brachten Trichter geworfen werden, worauf das Anihn eine Kommission wegen des schlechten Zustandes der nähen, das richtige Vertheilen der Knöpfe auf die den Auch die Arbeiterinnen in der Posamentenbranche Lagerstätte zur Rede stellte; er sagte einfach: Meine Bur- Knopflöchern entsprechenden Stellen, das Verknoten wollen sich in Berlin organisiren. Am Montag sprach Frau Ihrer schen schlafen ohnehin meistentheils außer Hause." Man und Abschneiden der Fäden ganz automatisch von der in einer glänzend besuchten Versammlung in Scheffer's Salon. Hierauf wurde eine Kommission von 5 Arbeiterinnen: Frau Vilain, macht, wie hieraus ersichtlich, wenig Geschichten, und recht- Maschine selbst erfolgt. Das Obertheil ist nun zur Verarbeitung fertig, jest tommt Frl. Bertha Arlt, Frau Massuthe, Frau Fleck und Frl. Budowski fertigt sich mit Sprüchlein, wie z. B.: Früher war's noch die Bearbeitung der Sohlen an die Reihe. Maschinenarbeit läßt gewählt, die die nöthigen Schritte zur Anbahnung einer Organisation schlechter";" Jeder Stand hat eben sein Unangenehmes"; lettere durch Stanzen rasch aus dem Sohlleder entstehen. Der thun soll. hierzu eingerichtete Stanzraum zeigt vier große Stanzwerte. Damit ,, Das ist der Bäcker schon so gewohnt"! Merkwürdig, daß troß all' des Gewohntseins der eine gleichmäßige Stärke der Sohlen ermöglicht werde, läuft das Sohlleder durch ein kalanderartiges Walzwerk, unter dessen Druck stärkste Körperbau diesem andringenden Heere von Uebeln es völlig gleich- und ebenmäßig die Presse verläßt.
zunähenden Knöpfe in einen an der Maschine ange=
Gewerkschaftliches, Vereine.