Betrag möglichst wöchentlich an diefelben Stellen, von wo fte aufzuweifen. Die Doder von Antwerpen , die zu organifiren 1157,48 m. Ausgabe. In der Unterstügungstaffe beliefen fich bie entnommen wurden, zurückzuliefern. Die Kommission. früher unmöglich war, bilden jezt eine der träftigsten Gewert- Einnahmen auf 145,45 m., die Ausgaben auf 53,45 M. Das fchaften. Während sie noch im Juli nur einige hundert Mit- Sommerfest hat ein Defizit von 58,45 M. und die Dampferpartie einen Ueberschuß von 22,98 m. ergeben. Zur Revision glieder zählte, hat sie jetzt deren 3500. ber Kaffe wählte die Versammlung Frl. Henschel, Fräulein Herberg und Frau Müller. Zum Schluß macht Frau
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erscheint vom 15. Oftober an unter dem Titel: Lederarbeiter:
Soziales.
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Der Streik der Tabakarbeiter in Fürstenwalde dauert unverändert fort. Die Fabrikanten lassen sich nicht herbei, die winzige Forderung von 50 Pf. pro Tausend für Zigarrenmacher und 25 Pf. für Wickelmacher zuzulegen. Wir stehen bereits die sechste Woche im Streit, die Haltung der Streikenden ist dennoch Kapital und Arbeit. Das Boltsblatt für Harburg " be- Schulz darauf aufmerksam, daß Billets für die Urania- Voreine musterhafte. Im Ausftande find im ganzen noch 77, darunter richtet: Auf den Vereinigten Gummiwaaren- Fabriken Harburg. ftellung am 15. November bei ihr zu haben sind. 25 Verheirathete mit 49 Kindern. Sämmtliche Tabatarbeiter und Wien ist wieder einmal eine Lohnreduktion vorgenommen worden. Die Agitationskommission der Berliner Bureau- AnArbeiterinnen find organisirt. Alle Briefe sind zu richten an die Auf dem Schuhsaal wurden bisher für das Zuschneiden von gestellten hat bekanntlich im Mai d. J. den hiesigen Anwälten Streittommiffion( Adresse: A. Grünherz, Zentralherberge). Obergummi, Stoß und Vorderkappe pro 100 Baar 40 Pf. ge- und Gerichtsvollziehern in einem Regulativ nebst Denkschrift zahlt. Jezt, nachdem der Lohn herabgesetzt ist, nur zahlreiche Forderungen gestellt, welche die Aufbesserung der And München theilt uns die Firma Gravir und 30 Pf. Für das Schneiden von Biselir Anstalt Rudolf Otto mit, daß die Notiz in äußerst komplizirte Arbeit) wurden gezahlt pro 100 Paar bezwecken sollte. Daraufhin ist vor kurzem von dem hiesigen Gummisporen( eine elenden Lohn- und Arbeitsverhältnisse in den hiesigen Bureaus Vir. 232 des Vorwärts" vom 3. Oktober, worin gesagt war, 30 Pf. Jezt nur 27 Pf. Für das Transportiren der Bücher Anwaltverein eine Kommission aus fünf Anwälten gewählt tie Graveure beziehentlich Biseleure jener Firma hätten die für Obergummi bekamen die Arbeiter bisher pro 100 Baar für worden, welche jetzt an sämmtliche hiesige Berufsvereine Arbeit wegen Lohndifferenzen eingestellt, auf unwahrheit beruhe. Vertrauensmänner zur Die Differenzen feien wegen Reduktion der Arbeitszeit ausgewöhnliche Gummischuhe 18 Pf., jetzt nur 10 Pf. Für den mit dem Ersuchen herangetreten ist, Die Differenzen feien wegen Reduktion der Arbeitszeit aus- Transport der Bücher für Canovasschuhe sonst 7 Pf., jeht nur Unterhandlung mit der Anwaltskommission zu ernennen. Auch gebrochen, aber bereits seit 28. September ausgeglichen. 6 Pf. Die Berechnung erfolgt nach der Zahl der täglich an- an den hiesigen Bureau- Beamtenverein, der sich bisher den Der Konditorgehilfen- Verband( Sit Frankfurt a. M.) gefertigten Schuhe, wobei es nicht selten vorkommt, daß die gemeinnüßigen Bestrebungen der zentral- organisirten Bureauhält am 12. Oktober in Köln a. Rh. einen Delegirtentag Arbeiter die Bücher in den Saal bringen und auch wieder heraus- angestellten gegenüber feindlich verhalten hat, ist das gleiche ab, wo unter anderem über folgende Punkte berathen werden holen müssen, obwohl sie nichts dafür bezahlt bekommen. Ersuchen gerichtet worden. Dieser Verein nun sollte sich soll: Absendung einer Petition an den Reichstag betr. beffere Vor allem trifft dies zu, wenn mehrere Arbeiterinnen gestern im Brandenburger Haus mit der Stellungnahme Einhaltung der Sonntagsruhe; Erhöhung des Beitrags von fehlen, was bei der großen Bahl der auf dem Schuhfaal be- zu den Forderungen der Agitationskommission beschäftigen, 10 auf 15 Pf. pro Monat und obligatorische Einführung des schäftigten Arbeiterinnen nicht selten vorkommt. Für das Tragen weshalb fich hierzu auch zahlreiche Mitglieder des Fachblattes auf Roften des Verbandes; Stellung zu den Anträgen der Gummirahmen( eine- sehr schwere Arbeit) wurde bisher auf Bentralvereins eingefunden hatten. Ueber die Köpfe der Mitdes Hamburger Zentralverbandes; Stellung zu dem Gefeßentwurf ie 100 Paar Gummischuhe 25 Pf. gezahlt. Jezt nur 22 Pf., glieder hinweg hatte der Vorstand des Bureau Beamten"- betr. Zwangsorganisation des Handwerks. und für Canovasschuhe früher 15 Pf., jezt nur 12 Pf. Die Bereins aus seiner Mitte bereits drei Personen zu Vertrauens Das ,, Vereinsblatt" der Lederarbeiter Deutschlands Lohn geschmälert werden! Arbeit ist zum theil sehr schwer, aber trotzdem muß noch der männern bestimmt und beantragte, dieselben auch zu wählen. Hiergegen wurde jedoch von Kretschmer und anderen Rednern Beitung", Organ für die Interessen aller in der Lederfabrikation Dividende vertheilen können. Dieselbe Fabrit hat im vorigen Jahre 25 Prozent energifch protestirt und beantragt, eine geheime Wahl vorzunehmen. Infolge dieses Autrages entstand eine sehr erregte Debatte. beschäftigten Arbeiter. In Hannover hat ein Theil der bei der Firma Oft erbürgermeister Amt bekannt machte, ben arbeitslosen flärung gedrängt, daß er nicht nur das Regulativ der AgitationsIn Krefeld zahlt die Stadtverwaltung, wie das Ober- Schmidt, der als Vorsitzender sich wiederholt dem minutenlangen Tumult nicht gewachsen zeigte, sah sich schließlich zu der Er wald beschäftigten Buchbinder und Buchdrucker wegen Webern während der Zeit der Beschäftigungslosigkeit die kommission gut heiße, sondern der Vorstand des BureauNichtbewilligung der neulich in einer Versammlung der graphischen Arbeiter und Arbeiterinnen aufgestellten Forderungen Krantentassen- Beiträge. Beamten Vereins noch mehr Forderungen stellen und verdie Arbeit niedergelegt. Eine erfreuliche Nachricht bringt der Offenburger Bolts- treten wolle. Bauer wies darauf hin, daß diese Erklärung dem In Aachen ist der Ausstand der Weber der Fabrik von In unserem stillen Schwarzwaldstädtchen und Badeort Billingen Standpunkt geradezu widerspreche und versuchte einen kurzen freund" aus dem badischen Städtchen Villingen . Er schreibt: bisher in dem Vereinsorgan, der Schreibstube", eingenommenen Siegfried Herzberg durch Vergleich beigelegt. herrscht gegenwärtig eine Epidemie, wie sie nicht jedes Jahr Ueberblick vom gewerkschaftlichen Standpunkte aus zu geben. Ohne Wegen Lohnabzugs ist in der Weberei von Haas- auftritt, zwar teine unglückbringende, sondern eine Epi- begründetes Recht aber wurde ihm und sämmtlichen Gästen das Fahrenberg in Montjoie im Kreise Aachen ein all- demie zum Glück und Wohle der Arbeiterklaffe. Während Wort entzogen und schließlich die vom Vorstand Vorgeschlagenen gemeiner Ausstand ausgebrochen. Nach der Frantf. 3tg." find nämlich die Uhrenfabrik von Maurer , Pfaff u. gewählt. nun an die Webstühle Mädchen gestellt worden. Maier schon vor Jahresfrist freiwillig und ohne Lohukürzung die zehn stündige Arbeitszeit eingeführt hat und zwar zur beiderseitigen Zufriedenheit, hat vor etwa 4 Wochen die Uhrenfabrik von R. Werner dieses rühmliche Beispiel nach geahmt und feit dieser Zeit wetteifern die Fabrikanten mit einander, denn keiner will dem andern nachstehen, und so wurde, theils freiwillig, theils auf Anregung der Arbeiter, in den Fabriken von H. Brautmann, u. K D., Gebr. Wilde und von A. Seeger die zehnstündige Arbeitszeit eingeführt. Ferner hat die Bau- und Möbelfabrit von Gebr. Risterer die Arbeitszeit von 12 auf 11 Stunden herabgesetzt. Wir müssen dieses Vorgehen der hiesigen Fabrikanten rühmend anerkennen und hoffen, daß sie mit der Einführung der neuns und dann der achtstündigen Arbeitszeit nicht mehr lange auf sich warten laffen, um so bestimmter, als fie nach ihrer eigenen Aussage mit der zehnftündigen Arbeitszeit sich besser ftellen als bei 11 Stunden Arbeit.
In Düffeldorf ist der Streit der Klempner der Firma
Werner zu gunsten der Arbeiter beendet.
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Zur Lohnbewegung der Arbeiter und Arbeiterinnen im Buchbinder Gewerbe Leipzigs wird uns von dort mit getheilt, daß sich in den letzten Tagen verschiedenfache Durchbrechungen der bewilligten Forderungen bemerkbar gemacht haben. Die Gehilfen- Lohnkommission hat daher ein Flugblatt herstellen Waldvogel laffen, daß diefe speziellen Fälle berührt und die Arbeiter auffordert, energisch gegen die Durchbrechungen Front zu machen. Ein Theil dieser Mißstände ist zur Beit schon wieder abgestellt. Eine am Dienstag Abend im Pantheon ", Dresdenerstraße, abgehaltene Versammlung, die von über 2000 Arbeitern und Arbeiterinnen besucht war, beschäftigte sich speziell mit dem Minimal tarif für Buchbinderarbeiten( Atfordtarif) und faßte den Beschluß, eine nochmalige Durchberathung des Tarifes in Gemein schaft mit der Prinzipals- Vereinigung vorzunehmen, die dann bis 1. Dezember d. J. beendigt sein soll. Am 1. Januar 1897 soll der Tarif dann endgiltig in kraft treten. Früher hatten die Prinzipale eine direkt ablehnende Stellung zum Tarif eingenommen, jetzt wollen sie sich aber bei Bahlung hoher Konventionalstrafe verpflichten, den von den beiderseitigen Kommiffionen endgiltig festgefeßten Tarif streng durchzuführen. Da in der besagten Versammlung den Buchbindereibesitzern der Vorwurf des Wort bruches gemacht worden war, so nahmen von den an wefenden Prinzipalen die Herren Göhre und Hübel das Wort, um den Arbeitern mehr Vertrauen zu empfehlen. Die gemachten Konzessionen seitens der Unternehmer bezeichneten fie als eine Errungenschaft der Drganisation der Gehilfen. Das Nachweisen von Arbeitskräften durch den Innungs- Arbeitsnachweis betrachtet Herr Göhre als nicht von belang, da ja die Arbeiter umgefehrt auch so handelten.
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In einer öffentlichen Versammlung der Schmiede am Donnerstag referirte Genosse Jahn über„ Die ArbeiterschutzGefeßgebung" mit besonderer Berücksichtigung des gegen wärtigen Standes derselben in Deutschland und den übrigen Kulturländern. Eine Diskussion fand nicht statt. Dagegen führte die in Aussicht genommene Neuwahl der Lohnkommiſſion zu einer lebhaften Auseinandersetzung, ob es überhaupt nothwendig erscheine, eine Neuwahl vorzunehmen, da die Agitations tommission dieselbe Thätigkeit verrichten könne. Es war erklärlich, daß die Gründe, welche die frühere Lohukommission veranlaßt hatte, ihr Amt niederzulegen, zu einer persön= lichen Auseinandersetzung führten, weshalb die Versammlung mit geringer Mehrheit beschloß, eine neue Kommission von 7 Mitgliedern zu wählen. Da sich aber nur Berfonen zur Mandatsannahme bereit erklärten, wurde, nachdem ebling, Hentschel und Bollat gewählt, die Wahl der ebling, Hentschel und Pollat gewählt, die Wahl der übrigen vier für eine spätere Bersammlung verschoben. Als Revisoren für den Maifonds wurden 3 ahner und Bosin Arbeiterschuh in Amerika . Am 1. September d. J. ist gewählt. Dörgeloh berichtigte, daß die im Raffenbericht ver das von der Legislatur des Staates New York befchloffene lefene Summe nicht 222, sondern nur 122 M. betrage. Die vom Gefeß, wo auch die Anstellung und Beschäftigung jugendlicher Vertrauensmann Halm angeregte Frage wegen der weiteren Arbeiter, fpeziell weiblichen Geschlechts, in Thätigkeit der Agitationstommiffion wurde ebenfalls bis zur adengeschäften geregelt wird, in traft getreten. Die nächsten öffentlichen Versammlung vertagt. Der Bibliothekar Hauptbestimmungen dieses Mercantile Establishment Law" rause ist nach der Kolbergerstraße 28 verzogen. Am benannten Gesetzes sind die folgenden: Kinder unter 14 Jahren Sonntag, den 8. November, abends 5 Uhr, findet eine Verdürfen in Ladengeschäften überhaupt nicht angestellt werden. Für fammlung mit Frauen im Englischen Garten " statt, in der Knaben unter 16 und für Mädchen unter 21 Jahren soll die täg Genosse Hoffmann referirt; nach der Versammlung: geselliges liche Arbeitszeit in keinem Falle mehr als 10 Stunden oder ins Beisammensein mit Tanz. gesammt mehr als 60 Stunden im Laufe einer Woche betragen. Nur während der Weihnachtszeit ist eine Ausnahme von Charlottenburg . Eine gut besuchte öffentliche Maurers dieser Bestimmung gestattet. Die Mittagspause muß mindestens versammlung tagte am 7. Oftober im Lokale„ Bismardshöhe". 45 Minuten betragen. Mädchen und Knaben unter 16 Jahren Als Referent war Silberschmidt erschienen, der einen recht dürfen in Kellerräumen nur beschäftigt werden, wenn diese beifällig aufgenommenen Vortrag hielt. Von einer Diskussion Die Lohnkommission der Gehilfen wurde von der erwähnten Räumlichkeiten genügend ventilirt und erleuchtet sind. Für die wurde einstimmig Abstand genommen und traten mehrere der Bersammlung als Tariftommission eingesezt und dann jugendlichen Angestellten, namentlich für die Mädchen, sind Bor- Anwesenden während der darauf folgenden Pause dem Vers von dieser auf grund der gemachten Erfahrungen der Appell an richtungen zum zeitweisen Sinfeßen resp. Ausruhen bande bei. bie Kollegen und Kolleginnen gerichtet, immer kampfbereit zu anzubringen. Zur besseren Kontrolle der Befolgung der Gesetzes sein, damit die Errungenschaften auch wirklich bestehen bleiben. bestimmungen hinsichtlich des Alters der zu Beschäftigenden muß Die Durchführung eines annehmbaren Afford- Minimaltarifes in jedem Geschäft ein Verzeichniß der Angestellten geführt werden, für Buchbinderarbeiten in Leipzig dürfte grundlegend für die worin Alter, Geburtsort und Wohnung derselben anzugeben sind. Lohnhöhe im übrigen Deutschland wirken und müssen sich daher Kinder über 14 Jahre, die in Ladengeschäften angestellt sind oder dort wohl die Kollegen anderer Städte der größtmöglichsten moralischen Beschäftigung suchen, haben sich von der Sanitätsbehörde ein Unterstützung der im Kampfe befindlichen. Buchbinder Leipzigs Bertifikat zu verschaffen, welches besagt, daß sie das vorschriftsbefleißigen. mäßige Alter haben, daß sie gesund und kräftig sind, um die ihnen zu übertragender Arbeiten verrichten zu können, und daß sie auch bereits den nöthigen Schulunterricht genoffen haben. Die Ausstellung dieser Bertifikate erfolgt seitens der Sanitäts: behörde auf grund beschworener Angaben der Eltern oder Vormünder der betreffenden Kinder.
türzen,
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Versammlungen.
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Depeschen und lehte Nachrichten.
Wien , 9. Oktober. ( W. T. B.) Bei dem gestrigen Eisenbahn Zusammenstoß in Auer ( Tyrol) wurden vier Personen, darunter brei Soldaten, verlegt.
Wien , 9. Oktober. ( W. Z. B.) Eine Versammlung der ausständigen Arbeiter der Staatseisenbahn- Gesellschaft hat angesichts der Erklärung ihres Rechtsbeistandes über eine mit dem Generaldirektor der Staatseisenbahn- Gesellschaft gestern gehabte Besprechung mit allen gegen eine Stimme beschlossen, die Arbeit morgen früh wieder aufzunehmen.
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Die Werftarbeiter Dresdens hielten am Donnerstag in Pieschen abermals eine von zirka 2000 Personen besuchte Bersammlung ab. Genosse Arno Reichardt erörterte die Mißstände auf den Werften, wobei er mittheilen konnte, daß die legte Versammlung schon insofern gewirkt hat, als in Chalons , 9. Oftober.( W. 2. B.) Am Schlusse des FrühUebigau die Werftdirektion die Arbeitszeit auf zehn stücks brachte Präsident Faure einen Trinkspruch aus, dessen Stunden herabseite. Die Versammlung faßte einstimmig Schlußfah lautete: folgende Resolution: Die 2c. Verfamminng der Ari Heute bitte ich Euere Majestät im Namen der französischen beiter der Schiffswerften der„ Rette" und„ Defter Der Verband der Bauarbeiter nahm in seiner Mit- Armee und der franzöfifchen Marine für Ihre Waffen zu Wasser reichischen Nord- West" erklärt die Zustände auf diesen Arbeits- aliederversammlung am 4. Oftober die Abrechnung vom dritten und zu Lande die feierliche Beträftigung unwandels plägen für unhaltbar und fordert die Direktionen beider Werften Quartal entgegen. Danach betrugen die Einnahmen inkl. Be- barer Freundschaft zu empfangen. Ich trinke auf auf, die Mißstände abzustellen, die Arbeitszeit zu verftand 194,88 m., die Ausgaben 173,67 M. Unter Verbands- das russische Heer und die russische Marine und erhebe mein ben 2ohn zu erhöhen und vor allen angelegenheiten weist No ac auf den Streit der Schuhmacher Glas zu Ehren Ihrer Majestäten des Kaisers und der Kaiserin!" Dingen darauf zu achten, daß die Behandlung eine hin und ersucht um rege Unterstügung deffelben. Gleichzeitig Hierauf erhob Kaiser Nikolaus sein Glas, stieß mit dem andere wird. Weiter beauftragt die Versammlung die im empfahl Redner, eifrig für den Verband zu wirken, damit durch eine Präsidenten an und ergriff das Wort zu folgendem Trinkspruch: September gewählte Lohnkommission der Metallarbeiter aller stärfere Betheiligung der Berufsgenossen die Organisation fich zu einer Bei unserer Anfunft im Hafen von Cherbourg hatte ich Branchen für Dresden - N. und Umgegend, einen Lohntarif aus- starten, widerstandsfähigen Macht entfaltet. Ein Antrag, das Gelegenheit, ein Geschwader der französischen Kriegsflotte zu be zuarbeiten, damit mit bestimmten Forderungen im geeigneten Versammlungslokal zu verlegen, wurde vorläufig zurückgestellt. wundern; heute, im Begriff Ihr schönes Land zu verlassen, hatte Moment an die Werftdirektionen herangetreten werden kann." die auf, im ich das Bergnügen des imposantesten militärischen Schauspiels, Die Vereinigung Groinscher Schuhwaaren- Fabrikanten Zustellung des hat wegen des Streits des Personals der Firma E. W. Heyl fofort bei einem Wohnungswechsel die neue Adresse mitzutheilen. wohnte. Frankreich kann stolz auf seine Armee sein. Sie haben in Groißsch i. S. ein Birtular an die deutschen Schuhwaaren- Heidmann wünscht, daß ihm unverzüglich die noch ausstehenden recht zu sagen, Herr Präsident, daß die beiden Länder durch unwandelbare Freundschaft verbunden sind. Ebenso beFabrikanten erlassen, worin ersucht wird, niemand von dem Listen eingehändigt werden. Personal zu beschäftigen; den Adressaten wird für Streiffälle Der Verband der in Holzbearbeitungsfabriken und steht zwischen unfern beiden Heeren ein tiefes Gefühl der gleiches Entgegenkommen zugesichert. Die Bereinigung besteht auf Holzplägen beschäftigten Arbeiter und affenbrüderschaft. Ich erhebe mein Glas zu Ehren aus den Firmen U. Göze u. E. Fischer, Robert Gutschhahn jun., Arbeiterinnen( Filiale I.) bebattirte am 5. b. M. über den Ihres Landbeeres und Ihrer Seemacht und trinke auf das Wohl E. W. Heyl, Albert Heyne, Richard Langrock u. Romp. des Präsidenten der französischen Republik." Anschluß an den Holzarbeiter- Verband. Einleitend referirte Die anwesenden russischen Offiziere und Herren des Gefolges Der Porzellanarbeiter- Streit in Triptis i. Th. bauert lode über dieses Thema, indem er in einem Hinblick auf die fort. Bum 18. Oftober sind die Ausständigen wegen Rontratt. Entwickelung der Gewerkschaftsbewegung die Organisation großer riefen während des Toaftes des Kaisers zweimal Hurrah. San Sebaftian, 9. Oktober. ( W. T. B.) Der holländische zentraler Verbände empfahl. Der Referent erläuterte sodann die bruchs" vor Gericht geladen. Verwaltung, welche die hiesige Bahlstelle des Holzarbeiter Kriegs- Transportdampfer Paramaribo" soll an der spanischen Ein allgemeiner Kutscherstreit steht in Nürnberg in Verbandes getroffen hat, bamit jede Branche zu ihrem Nordküfte untergegangen fein. Aussicht. Die Kutscher flagen über schlechte Lohnverhältnisse und Rechte tommt und ihre Interessen wahren kann. Petersburg, 9. Oktober. ( W. T. B.) Infolge des gestrigen In Sturmes ist die Neva start gestiegen; die niedrig gelegenen übermäßig strenge Behandlung durch die Polizei. der sehr lebhaften Debatte erklärte sich die Mehrzahl Aus Prag wurde unterm 9. Oktober telegraphirt: Die der Redner für Anschluß an den Holzarbeiter Verband, Theile der Stadt find überschwemmt. Ein ernster Unglücksfall ist Streitbewegung der Werkstättenarbeiter der Staatsbahngesellschaft jedoch wurde eine definitive Stellungnahme ausgefeßt. Hierauf bisher nicht gemeldet. ist entschieden in der Abnahme begriffen. Sofia , 9. Oktober. ( B. H. ) Eine Bande aufständischer Gestern nahmen verlas der Kassirer die Abrechnung vom dritten Quartal. Danach Truppen, welche nahe der bulgarischen Grenze von türkischen 130 Arbeiter die Arbeit wieder auf; für heute werden weitere betrug die Einnahme mit einem Bestand von 240,65 m. vom Goldaten geschlagen wurde, ergab sich der bulgarischen Grenzwache. Arbeitsaufnahmen gemeldet. Den Wiener Arbeitern hat die vorigen Quartal 599,40 M. und die Ausgabe 348,50 M.; Allahabad ( Indien ), 9. Oktober. ( W. T. B.) Der„ Pioneer " Direktion die Meldung zugehen lassen, fie sollten die Arbeit ruhig bleibt mithin ein Bestand von 251,10 M. Die Einnahme vom hebt in einer Besprechung der legten Kornaufstände hervor, daß wieder aufnehmen, kein Arbeiter werde in seinen erworbenen Sommerfest beläuft sich auf 75,90 M. und die Ausgabe auf alle Nachrichten darüber auf das Bestehen einer organisirten Rechten geschädigt und niemand gemaßregelt werden. 118,05 M. Zwei Anträge zum Reglement des Arbeitsnachweises Berschwörung schließen lassen, bei der wohlhabende Leute bes wurden von der Versammlung abgelehnt. theiligt sind. Da die vorbereiteten Aufstände in verschiedenen
Bum Schluffe forderte Rennthaler Verbandsorgans ihm indem ich der Truppenschau auf gewohntem Uebungsgelände bei:
Aus Brüssel wird der Köln . 3tg." zum Ausstand der Tischler berichtet: In den Werkstätten von Damman in Molenbeed nahmen am Montag an 40 Tischler die Arbeit wieder auf.
Der Verein der Plätterinnen hatte am 6. Ottober eine Städten und Dörfern der großen Provinz gleichzeitig ausbrachen, Versammlung anberaumt, in der nach einem voraufgegangenen fei deren Ergebnis leicht vorauszusehen, wenn die Bevölkerung Referat des Genossen Hansen geschäftliche Angelegenheiten zur mit Waffen und Schießbedarf versehen ist. Das Blatt giebt der Die Hafenarbeiter Organisation in Antwerpen . Die Erledigung standen. Die von der Kassirerin verlesene Abrechnung Regierung den Rath, ernstlich Mittel zur Lösung dieser Frage zu belgische Gewerkschaftsbewegung hat einen glänzenden Erfolg ergab mit einem alten Bestand 389,77 M. Einnahme und erwägen. Berantwortlicher Redakteur: August Jacobey in Berlin . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berliu. Druck und Verlag von May Bading in Berlin . Hierzu 2 Beilagen.