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Nr. 83.

Freitag, 11. Juli 1884.

I. Jahrg.

Berliner Volksblatt.

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Beiträge

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Organ für die Interessen der Arbeiter.

Das ,, Berliner Bolksblatt"

n- Berson cheint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin Sei in's Haus vierteljährlich 3 Mart, monatlich 1 Mart, wöchentlich 25 Pf. Einzelne auen: emmern 5 Pf. Postabonnement pro Quartal 3 Mark.( Eingetragen im VIII. Nach­ng des Fl trage der Postzeitungspreisliste unter Nr. 719a.)

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Grober Unfug.

mann.

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Bedeutung", jammerte unser Meister. Doch das kann nicht Im Strafgesetzbuch unter der Rubrik Uebertretungen" wahr sein, das ist eine Zeitungsente"-mit diesen Worten ndet fich im§ 260 der Absatz 11, welcher lautet: Mittion der Dresdener Nachrichten", des Leib- und Magen­fleidete sich der Innungsmeister an und eilte auf die Redaks lautet: ,, Mit oftrafe bis zu einhundertfünfzig Mark oder mit Haft en giebt bekannt, bestraft, wer ungebührlicher Weise ruhestörenden Lärm organs des großen und geheimen Hofraths Herrn Acker­vorgekommt oder wer groben Unfug verübt." in der was ruheſtörenden Lärm bedeutet, darüber kann man eugling wohl leicht verständigen, aber was grober Unfug" ist, Brechruber find sich die Gelehrten nicht einig und werden sich diefen Swohl nicht einig werden. Die Herren Staatsanwälte nd der le erscheint nnd was sie nicht unter irgend einen anderen vielfach geneigt, Alles das, was ihnen nicht als gesetz­Als Urfparagraphen unterbringen können, als groben Unfug en angegeezeichnen. d Verhaft

Besonders hatte und hat noch darüber die Presse zu Anschauun, die doch ganz gewiß fich recht anstrengen muß, wenn 11 Ub finifchen den Fußangeln der Preß- und Strafparagraphen

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Personen

rleht sich hindurchwinden soll.

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ate Bormi ponder wil die Staatsanwaltschaft darin groben Un­feben, wenn irgend ein Blatt eine falsche, aufregende richt gebracht hat. So wurde noch ganz vor Kurzem in ſonen an furt am Main ein Schriftsteller wegen Verbreitung einer hen Nachricht vom Schöffengericht mit 10 Mark bestraft, Landgericht aber freigesprochen.-

.

Uns ist auch erinnerlich, daß ein Herr, der auf einer legenen Promenade in der Sommerhige seinen Rock ezogen hatte, von einigen vorüberwandelnden älteren freie Hilfen wegen groben Unfugs" denunzirt wurde- ob die ad 3) tsanwaltschaft diese Denunziation feiner Zeit angenom­45. Leben nlichen hat, ist uns nicht mehr im Gebächtniß.

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e( Destilla ir müſſen jest nothgedrungen von unserem Thema de). 3. In weifen; aber wir schweifen nur scheinbar ab, wie 5. Actere Lefer bald erfehen werden.

Moabit , Der Antrag Adermann, daß nur Jnnungsmeister 9. Tempe inge halten dürfen, der im Reichstage mit weniger men- Majorität angenommen worden ist, vom Bundes­eshalb nicht jedoch erst im Herbste der ausschlaggebenden Berathung Sie bered zogen werden soll, hat den Antragsteller in seiner Hei­stadt Dresden eine große, zünftlerische Ovation einge­n, einen Fackeltanz mit bengalischer Beleuchtung, an der tliche Zunftmeister Dresdens , die Obermeister voran, genommen haben.

Des.

Die Ansprache an Herrn Ackermann hub an mit den en: Mit Licht und Weisheit haben Euer Igeboren seit vielen Jahren dem Handwerkerstande mit und That beigeftanden u. s. w." Herr Ackermann antwortete bescheiden und in richtiger Erkenntniß, daß Bhantafie in ihrem kühnsten Fluge sein Licht und seine heit doch nicht so recht zu erkennen möge so viel in seinen Kräften liege, einstehen für Bürger­Straße 180 und Bürgerbrod.

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-

er werde

rdt, Sw., Darauf fielen sie sich, Herr Ackermann und die Ober­8, B. Fir um den Hals und das Lichtmeer strahlte im ben­C. Rofentgen Glanz weiter.

osenthalers als der Fackelzug zu Ende war, nahm eine solenne Alliancepla erei ihren Anfang.

59, A. Soch's auf die Bünfte, auf Herrn Ackermann, dem ch Blafate en aller Sunftmeister, auf Herrn von Kleist- Rehow und [ 305 thorft als Ehrenobermeister erschütterten die Lüfte. trat die ruhige sinnige Freude über den Lehrlings­Stuttgart raphen in ihre Rechte, in die Bierfeidel ein. Die alten

haben:

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meister erzählten von den Großthaten ihrer Altvordern, a der Knieriemen noch so schön auf dem Rücken der nge habe tanzen dürfen, wie dem Gesellen noch das Du so lieblich in den Ohren gellungen habe- und macht war längst vorüber, als Gott Morpheus die n in seine Arme nahm.

Sie träumten von dem neuanbrechenden Zeitalter des en Handwerkerbodens.

Des anderen Morgens, als einer der ehrsamen Meister,

hus. Arthweren Augenlider reibend, erwachte und mühsam Sozialreformem Bette sich erhob, griff er instinktiv nach seiner Zei­

bie längst schon seiner harrte. Die Buchstaben flirrten - er hatte sich einen gemüthlichen Rater

Rundschau inen Augen

Ansicht aus

-

Schon wollte er das Blatt fortlegen da, was stand follte fein ganzer Traum vernichtet sein? Sollte nann, der große, geistvolle Vorkämpfer des Handwer­des sich selbst hinter das Licht geführt haben? Pieper, Da ftand es mit unerbittlichen Lettern: it der Annahme des Antrages Ackermann, Eisen, abendwelchem nur Jnnungsmeistern das Recht, Lehrlinge zu Bairisch Bier zusteht, hatten es die flerifal- konservativen Gesetzge eilig, daß sie vollständig vergessen haben, auch die ende frei. prechende Strafbestimmung aufzuneh ffee toden so daß, falls der Bundesrath dem vom Reichstage

vier- Arbeienen Gefeßentwurfe zustimmen sollte, den in Nede

ben Arbeitgebern wohl verboten werden kann, Lehr­zu halten, Arbeitgeber aber, welche trotz des Verbots nge halten, str aflos bleiben."

Da hat ja der ganze Antrag Adermann gar keine

Kaum daß der Meister seine Frage vorgebracht hatte, so zeigte ihm der Redakteur des Blattes triumphirend den Leit­artikel für die nächste Nummer, in welchem es wörtlich heißt:

Die Gegner des Ackermann'schen Antrages weisen schadenfroh darauf hin, daß derselbe keine Strafbe­späteren Verbotes Lehrlinge zu halten, dies dennoch thut. schadenfroh darauf hin, daß derselbe keine Strafbe stimmungen dafür enthalte, wenn Jemand, trotz des Nun, wenn das Verbot allein nicht genügende, moralische derer gesetzlicher Handhaben, die Uebertreter wegen Wirkung ausüben sollte, so bestrafe man, mangels an­groben Unfuges!"

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Beruhigt wandte sich nun der Meister seinen Geschäften zu; der Redakteur aber schmunzelte: Wie wird sich die bes Begriffs: Staatsanwaltschaft freuen über diese prächtige Erweiterung Grober Unfug!"

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Bufall oder System?

3wei Nachrichten gehen durch die Presse, die wohl ge­eignet sind, die Staatsbürger zum Nachdenken darüber anzu­regen, ob man es hier mit einem unglücklichen 3 ufall oder mit einem System zu thun hat.

Die erste Nachricht kommt aus Mainz und erzählt, wie ein Militärsträfling zu entfliehen suchte, wie ein Ge freiter dem Flüchtigen eine Kugel nachsandte, die den Flücht­ling niederwarf. ,, Derselbe erhob sich aber alsbald wieder und eilte weiter. Nunmehr schoß der Gefreite zum zweiten Male und die Kugel ging den Flüchtling durch den Leib. Tödtlich verlegt wurde derselbe in das Militärlazareth gebracht, wo er bald darauf verschied. Der Sträfling hatte eine achtmonatliche Festungshaft wegen Fahnen­flucht zu verbüßen.'

Gehen wir zunächst auf diesen Vorfall etwas näher ein. Wegen Fahnenflucht hatte der Sträfling nur eine achtmonat liche Festungshaft erhalten. Daraus erhellt, daß lediglich Heimweh oder unüberwindlicher Widerwillen gegen den Militärdienst, aber feinerlei unehrenhafte Motive den Soldaten zur Fahnenflucht getrieben hatten. gewesen. Andernfalls wäre die Strafe unzweifelhaft eine strengere

Auch der spätere Fluchtversuch ist voraussichtlich den­selben Motiven entsprungen, wie die Fahnenflucht. Der Gefreite, der jedenfalls zuerst dem Flüchtling dienst­pflichtig das dreifache Halt! zugerufen hatte, schoß nun wiederum dienstpflichtig auf den Fliehenden. Der Fliehende Der Fliehende brach erst zusammen und floh dann weiter- jedenfalls wußte nun der Gefreite, daß sein erster Schuß getroffen, jedenfalls sah der Gefreite, daß der Flüchtling hinkte und konnte nicht zweifeln, daß derselbe auch ohne den zweiten Schuß ein­gefangen werde.

Und dennoch! Der zweite Schuß, gleichfalls pflichtgemäß abgegeben, machte einem jungen Menschenleben ein Ende, das abgegeben, machte einem jungen Menschenleben ein Ende, das offenbar nichts anderes verbrochen, als daß es von übermäßigem Heimweh nach seinem Dörfchen, nach seinen Verwandten, viel leicht nach seiner armen Mutter beseelt war!

War der zweite Schuß nothwendig?

Ja wohl, im Interesse des Dienstes! Zum Vergnügen hat der betreffende Gefreite ganz ficher seinen unglücklichen Kameraden nicht wie ein Jagdwild nieder­geschoffen, sondern nur aus Pflichtgefühl.

Wir wüßten nicht, wie man ein ,, Nein" begründen könnte. Die zweite Nachricht, die noch viel schauriger ist, kommt aus Westfalen, aus Sömmern bei Iserlohn ." Dieselbe lautet:

,, Ein schweres Unglüd hat sich hier im Verlaufe der Verfolgung eines Verbrechers, Namens Dswald, er eignet, der jüngst einen Raubmord begangen hat, ohne daß bis jetzt seine Festnahme gelungen wäre. Ende voriger Woche, Abends nach 9 Uhr, begab sich eine Patrouille von Holzen Böthende auf die Suche nach dem Raubmörder Oswald, der in hiesiger Gegend gesehen worden sein soll. Arglos des Wegestam nun der halberblin dete Fris Hoppe daher, der, vom Augens arzte in agen tommend, nach Hause ging. Er wurde von der Patrouille mit Salt" angerufen, ver­muthete, weil er nicht gut sehen konnte, einen räuberischen Ueberfall und ergriff schleunigst die Flucht. Die Patrouille, die in dem Manne mit dem feltsamen Gebahren den Raubmörder vermuthete, sandte ihm eine Ladung Schrot nach, so daß er zu sammenbrach. Der Aermste, der natürlich sofort nach Hause geschafft und ärztlicher Hilfe übergeben wurde, hat so schwere Verwundungen an Arm und Seite erlitten, daß an feinem Aufkommen gezweifelt wird."

Hier haben wir es unzweifelhaft mit einer Gendar­merie Patrouille zu thun. Der betreffende Gendarm war natürlich im Militärdienste aufgewachsen; er hatte die selbe Anschauung von seinen Aufgaben, wie der aktive Soldat, wie der stramme Unteroffizier. Er schoß deshalb auch sofort, als der arme Halbblinde davonlief!

Hier haben wir es aber doch wohl mit einem Zufall zu thun? Weshalb lief der Blinde denn auch?

Weshalb der Blinde lief, ist in obiger Notiz schon gesagt. Weshalb aber der Gendarm, ohne sich nur in etwas überzeugt zu haben, ob er es mit einem Ver­brecher zu thun hatte, sofort schoß, darauf tommt es lediglich an, das ist die Frage!

War er hier speziell in seinem Rechte? Wir wissen es nicht er selbst wird kurz und bündig antworten: Dienst instruktion.

Aber da könnte ja ein Gendarm fich allnächtlich, wo man ihn nicht sehen kann, auf die Chauffee stellen und Jeden, der auf seinen Ruf: Salt!" nicht stehen bleibt, sofort nieder­Schießen?

Beispiele. Etwas weniger fraffe Beispiele ganz derselben Art Die beiden erwähnten Vorfälle sind nur besonders krasse tommen alljährlich zahlreich vor. Wäre es bei derartiger Sach­lage nicht wohlangebracht zu erwägen, ob im Interesse der Ordnung und der moralischen Volkswohlfahrt nicht möglichst bald und gründlich zu brechen ist mit einem so bedenkli­chen System?

Politische Uebersicht.

Dementi. Die Norddeutsche Allg. 3tg." dementirt die auch von uns gebrachte Nachricht von der Absicht der Regie­rung, im Reichstage einen doppelten Etatsentwurf einzubringen. Wer weiß, was ein Dementi der Nordd. Allg. Ztg." bedeutet, der glaubt nunmehr erst recht an eine derartige Absicht der Regierung.

Der preußische Staatsrath wird, wie Fürst Bismarc in einem Schreiben an die Freiburger Handelskammer erklärt hat, fich mit der Subvention der Dampfschiffe und mit Kolonialpolitik beschäftigen. Dann aber gilt es in unterrichteten Kreisen als unzweifelhaft, daß dem Staatsrathe auch die Frage der Erhöhung der Getreidezölle vorgelegt wird. Der Volkswirthschaftsrath aber soll, wie wir schon mittheilten, aufgehoben werden, da er seine Rolle ausgespielt hat. Ob Fürst Bismarck mit dem ,, politisch­wirthschaftlichen" Staatsrath beffer zu wirthschaften verstehen wird, als mit dem lediglich ,, wirthschaftlichen" Volkswirthschafts­rathe, das muß erst die Zukunft lehren.

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Die Provinzial- Correspondenz" soll nun doch eine würdige Nachfolgerin erhalten, und zwar in Form eines Organs der Reichsregierung. Dasselbe soll nach Art der Provinzial Correspondenz", doch wesentlich erweitert druckt und in der Wilhelmstraße redigirt werden. in der Offizin der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" ge­

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Die Nationalliberalen haben einen neuen Wahlspruch für sich in Anspruch genommen. Bum Schluffe eines Leit­artikels fagt nämlich das leitende Blatt der Nationalliberalen, die Nationalliberale Korrespondeng" wörtlich: Wir sind stets erfunden worden treu wie Gold!" So, das trifft zu, wenn man schon ein Dußend Mal das Prinzip im Stiche gelaffen, wenn man eben so oft das bei den Wahlen gegebene Wort gebrochen hat dann treu wie Gold?!" Und doch haben die Herren nicht ganz Unrecht! teu wie Gold" find fie immer geblieben und werden sie immer bleiben ihrer eigenen Kautschul- Natur.

Die Lage der Stickereibranche im Voigtlande ist eine sehr traurige. In Folge der Ueberproduktion ist eine Geschäfts­stockung eingetreten, die ein Sinken der Lohnfäße nach fich ge­zogen hat. Und was eine Verminderung des Verdienstes, der an und für fich schon der niedrigste war, für den Arbeiter be­deutet, braucht nicht erst gesagt zu werden. Allerdings be­hauptet ein Artikel aus Fabrikantenkreisen, daß eine Geschäfts­stockung nicht eingetreten sei, er spricht aber selber davon, daß Stapelwaare angefertigt werde. Auch gesteht der Ar­tifel ferner ein, daß die Kaufleute etwas geringere Sticker­Löhne" zahlen, dafür würden die Löhne auch manchmal wäh rend der Saison auf eine ungesunde Höhe getrieben." Daß Gott erbarm! 13-14 Mart im Durchschnitt wöchentlich in der besten Zeit eine ungesunde Höhe!" Bu gleicher Beit aber mit jener fabrikantlichen Veröffentlichung bringt das ge­wiß in solchen Sachen unverfängliche Leipziger Tageblatt " aus Plauen folgende Notis: Die Lage der Maschinenſtickerei ist immer noch eine sehr mißliche und die Löhne sind niedriger als vor 4 und 5 Jahren. Am wenigsten werden allerdings die Fabriksticker davon berührt; dagegen empfinden die Lohn­sticker, die selbst eine Maschine befizen, die Krists am meisten."

Auf politischem Gebiete herrscht in Dänemark augen­blicklich etwas Ruhe; desto heftiger wird aber der Kampf in dem Mitte nächsten Monats zusammentretenden Reichstage werden. Nur die Sozialdemokraten find thätig und bemüht, den Erfolg auszunußen, den sie bei den lepten Wahlen er­rungen haben. Sie find mit der Unthätigkeit nicht zufrieden, in welche ihre Verbündete bei den Wahlen, die Linke, ver­fallen ist. Die Linke will eine Oppofitionspartei sein," ſagt das Hauptorgan der Sozialisten, als eine solche Partei muß sie es aber verstehen, im richtigen Augenblicke einzugreifen, da in ihrem Rücken beständig neue Kolonnen, neue Ideen auf­marschiren, im Anfang als Bundesgenoffen, später aber, wenn die Entscheidung ihnen zu lange währt, als Gegner. Wir ( die Sozialdemokraten) wollen vorwärts. Wir haben keine Beit, lange auf ein Kabinet Berg ( Führer der Linken)" zu warten. Das nachwachsende Geschlecht nennt bereits andere Namen, und schon sind Schaaren von Wählern vorhanden, die fich andere Führer erkoren."

Die Vormundschaft über die vierjährige voraussicht­liche Thronerbin der Niederlande stellt einen Gefeßentwurf fest, der binnen Kurzem den holländischen Kammern zugehen wird. Die Königin Emma wird darin als Vormund bestellt und ihr zur Seite als Vormundschaftsräthe werden der Jonkheer