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Nr. 87.

Mittwoch, 16. Juli 1884.

I. Jabrg.

Berliner Volksblatt.

Organ für die Interessen der Arbeiter.

Das Berliner   Boltsblatt"

erscheint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin  frei in's Haus vierteljährlich 3 Mart, monatlich 1 Mart, wöchentlich 25 Pf. Einzelne Nummern 5 Bf. Bostabonnement pro Quartal 3 Mart.( Eingetragen im VIII. Nach­trage der Postzeitungspreislifte unter Nr. 719a.)

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beträgt für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 40 Pf. Arbeitsmarkt 10 Bf. Bei größeren Aufträgen hoher Rabatt nach Uebereinkunft. Inserate werden bis 4 Uhr Nachmittags in der Expedition, Berlin   SW., Simmerstraße 44, sowie von allen Annoncen Bureaux  , ohne Erhöhung des Preises, angenommen.

Redaktion und Expedition Berlin   SW., Bimmerstraße 44.

Der Niedergang der Gewerkvereine.

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Max Hirsch   sucht einen Wahlkreis!" wortete man uns, als wir vor einiger Zeit den armen

Von Max Hirsch   kann man natürlich nicht verlangen, daß er dies Alles begreift; und so wird er denn mit seiner Gefolgschaft abtreten müssen.

mit Die Verfassungsrevision in Frankreich  . im Reichstage umherrennen sahen und nach der Ursache dieser Verzweiflung frugen. Wir fahen, wie der Anwalt" Deuf der Gewerkvereine einem seiner politischen Freunde nach dem lebertrit andern etwas begreiflich zu machen suchte, was ihn aber

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nicht gelang, und wie er kopfschüttelnd und hoffnungslos

wieder abzog.

Die Verfassung der dritten französischen   Republik besteht zwar erst seit dem Jahre 1875, also noch kein volles Jahr

baren Boden zu tragen, in Folge einer mechanischen Verlegung der linken Niere arbeits- und erwerbsunfähig geworden. Nach dem Beugniß eines Mitarbeiters, sowie nach ärztlichem Gutachten, ist der ursächliche Zusammenhang der Verlegung mit jener Arbeit nicht wohl zu bezweifeln. Gleichwohl find die Versuche Traeger's, im Rechtswege eine Schadloshaltung zu erlangen, nur von geringem Erfolge gewesen. Seine Klage gegen die inzwischen in Liquidation gerathene Firma Müller u. Lind ist abgewiesen in Ermangelung der Klarstellung einer Verschuldung der letteren durch Verabsäumung der erforder­lichen Vorkehrungen zur Verhütung solcher Unfälle. Die demnächst gegen die Unfallversicherungsgesellschaft in Leipzig  angestrengte Klage hat Traeger vor der zweitinstanzlichen Ent­scheidung, in Folge eines Bergleichs mit der Verklagten, durch

zehnt, ist aber doch von allen republikanischen Verfaſſungen, die Frankreich   bis jetzt gehabt, diejenige, die am längsten be­standen hat, resp. noch besteht. Die Verfassung von 1793 trat bekanntlich nie in Kraft; die von 1795 bestand bis 1799, bis zum Staatsstreich Napoleons   und die scheinbar republikanische nische Verfassung von 1848 dauerte bis zum Staatsstreich pom 2. Dezember 1851 und die darauf folgende Verfassung trug daß blos der Name umgewandelt zu werden brauchte, als Bo­Wenn am längsten bestanden hat, verwenden und be­

Max Hirsch wird von seinem alten Unglück verfolgt; ſein Wahltreis hat ihn jatt. In feinem Wahlkreise istotnoteftreich Stapoleon und befcheinbar we republitas dieser Politiker bis jetzt zweimal aufgestellt worden; in Blauen wie im ersten Berliner   Wahlkreis fah man von seiner Wiederaufstellung ab, und nun läßt auch noch Reuß jüngerer zwar auch den Namen der Republik  , war aber so beschaffen,

the gene dus, ferne fächsische Erzgebirge   geeilt, um sich im fchopauer the gebore feſtzuſeßen; allein wie es scheint, will es ihm auch

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nicht gelingen.

Komm Stolzer Charakter würde schweigend zurücktreten, statt als Man will also Max Hirsch   nirgends mehr haben. Ein politischer Bettelmann umherzujammern. da müßte es eben nicht Max Hirsch   sein!

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naparte fich vom Senat zum Kaifer Napoleon III  , wählen ließ. geben die Benferung von 1575 mesmegi bervor, daß fie

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auch die beste der bis jetzt in Kraft getretenen republikanischen Verfassungen ist. Sie trägt im Gegentheil ganz den Stempel jener Epoche, in der sie geschaffen. Es war die Zeit, in welcher die fonservativen und reaktionären Ministerien Mac Mahon's   Frankreich   regierten. Den Republikanern war es bis

dahin noch nicht gelungen, die Anerkennung der republi­

Organi ber die Zeichen der Zeit einigermaßen versteht. Daß es so tommen würde, konnte jeder vorhersehen, eles ben Hirsch rächt sich nun die Erziehung, die er seinen Gemert feßen. Die reaktionären Parteien, vor Allen die Orleanisten,

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gegeben hat. Sie sollten keine politische Macht

tanischen Staatsform durch die gefeßgebende Gewalt durchzu faben ein, daß die Anerkennung der Republik  , die der Form nach thatsächlich bestand, für Frankreich   nur eine Frage der

welchen ihm von letterer eine Abfindung von 1200 Mt. zuge­billigt wurde, zurückgenommen, indem ihn, nach seiner Angabe, dringende Noth zum Abschluß des Vergleichs gezwungen hat. Borher entstandene Schulden haben die größere Hälfte

Dieser Abfindung alsbald aufgezehrt; den Reſt hat Traeger in­findet sich der jegt 63jährige Mann, da ihm außer einer von

der Stadt Stuttgart   gewährten Armenunterstützung von 180 Mart jährlich sonstige Subsistenzmittel fehlen, in großer Bedürftigkeit. Seine ohnehin gebrechliche Ehefrau ist nur noch zu den leichtesten Haushaltungsgeschäften tauglich.

Ueber einen der eifrigsten bayrischen Glaubens­streiter, den Fürsten Löwenstein, bringt das ,, Bam­berger Journ.folgende interessante Mittheilung: Fürst Löwenstein ist Schulpatron. In welcher Weise er von dem ihm zustehenden Rechte Gebrauch macht, möge folgende That­fache illustriren: Es wird den Bewerbern um eine eledigte

fein und find es auch nicht. Sonst würde ihr Führer keinen = Man Bettelgang durch eine Reihe von Wahlkreisen anzutreten Durchsetzung der Anerkennung der Republik   mit dem inter  - thres Gesuches rechnen tönnen, wenn sie aus dem bayrischen

gedanken, die Republit möglichst konservativ auszuge durch die Umtriebe des alten Thiers, der bekanntlich auch den

Die Gewerkvereine sollten das Ebenbild der großen talten, in welchem Bestreben sie vortrefflich unterſtügt wurden englischen Gemertschaften werden. Dazu hätten andere Ber­beitsna hältnisse und andere Führer gehört. May Hirsch, so voll geiftvollen" Ausspruch that: Die Republik   wird konservativ

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er auch die Backen zu nehmen pflegte, konnte doch nichts

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Stande bringen, als eine Rarrikatur jener großen

sein oder fie wird überhaupt nicht sein!" Die Republikaner waren den Orleanisten noch obendrein sehr dankbar, indem sie einen Antrag ablehnten, der darauf gerichtet war, die Familie

englischen Arbeiterbewegung. Die deutsche Bourgeoisie fah Orleans von der Wahl zur Präsidentschaft auszuschließen. Es May Hirsch nur so lange gerne, als sie von ihm hoffte, daß fehlte den Republikanern damals offenbar sehr an tiefer blicken­es ihm gelingen werde, mit seinen Gewerkvereinen die große den Staatsmännern. land; bozialistische Arbeiterbewegung Deutschlands   zu schwächen

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und

zu

zersplittern. Als man sich in dieser Hoffnung ge­

Trog alledem ging die Anerkennung der Republik   nur mit einer Stimme Mehrheit durch( 30. Jan. 75); es wurden die Anträge des ultramontanen Profeffors Wallon   angenommen, Verfassung die gegenwärtig bestehende Form verliehen. Diese Verfassung hat also ihre Entstehung hauptsächlich klerikal­

- Pf. gi tauscht sah, wurden die Gewerkvereine der Bourgeoisie lästig welche nach der Schlußbestimmung vom 25. Februar 1875 der n nicht und man legte ihnen von da ab allerlei Hindernisse in den

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Weg.

Bergeblich brach Mar Hirsch seinen Gewerkvereinen orleanistisch- reaktionären Einflüssen zu verdanken. Sie war ein

Geiste Schranken zu ziehen. Herr Wallon hatte besonderen

3 bis möglichst harmlos erscheinen zu lassen. Die Gewerkvereine such, dem in Frankreich   allseitig erwachenden demokratischen durften teine Politik treiben; um sie aber auch im wirth­Sen Bilhaftlichen Rampfe zu lähmen, wurde ihnen die famose Werth auf die Institution des Senates gelegt, der auch ganz Rommiff Cheorie von der Harmonie zwischen Arbeit und Rapi- nach seinen Vorschlägen fonftituirt wurde. Gerade aber die 50 M. 6 beiterorganisation überflüssig machen würde.

3.

Lehrervereine austreten. Dem zweiten Lehrer eines Dorfes ließ der Fürst durch den dortigen Pfarrer einen Revers vorlegen, mit der Forderung, denselben zu unterschreiben, wenn er bei einer eintretenden Erledigung der ersten Schulstelle auf Brä­sentation rechnen wolle. Derselbe enthält folgende drei Punkte: 1) Der 2. Lehrer verpflichtet sich, jährlich zweimal in der eige nen Pfarrkirche zu beichten und zu fommuniziren; 2) er muß fich bereit erklären, von jetzt ab eine von dem Pfarrer zu bestimmende ultramontane Beitung zu abonniren und zu lesen; 3) er hat von dem Tage der Unterzeichnung des Reverses an den Kirchendienst mit zu besorgen, selbst abzustauben und die Kirchengefäße zu reis nigen, hierdurch der Gemeinde ein gutes Beispiel zu geben." So geschehen im Jahre des Heils 1884! Die härteste der vor­stehend aufgeführten Verpflichtungen ist wohl ohne Zweifel das Lesen einer ultramontanen Beitung, worüber der be­

böre bei St. Codwiltben bem farter auszuwerfen aber

wird. Uebrigens vermissen wir bei Obigem zu unserer Ver­wunderung die Bestimmung, daß Se. Durchlaucht sich vorbe halten, dem Herrn Lehrer für den Fall hartnäckigen Wohlver­haltens eine von Sr. Durchlaucht Stallmägden znm ehelichen

erstatte tal" aufgepfropft, eine Theorie, die, wenn richtig, jede Ar- Reibungen zwischen Senat und Deputirtenkammer haben Gemahl auszuwählen und heimzugeben.

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vielleicht ganz schön, die Theorie ist aber nicht richtig.

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Frankreich   schon mehrmals in heftige Krisen gestürzt, die hätten gefährlich werden können, und man ist genöthigt gewesen, für Die Konflikte zwischen den beiden gefeßgebenden Gewalten Beit

bie finanziellen Schlappen der Gewerkvereine: die Affaire angewendet gewesen wären.

Die Volksbewaffnungs- Vereine in Norwegen   werden nach Beschluß des Storthings 20,000 Kr., der ältere Bentral­Verein 10,000 Kr., dazu noch außerordentliche Beiträge in der Minorität, im Ganzen 30,000 Sr. für beide Vereine zu

defizit in der Invalidenkasse. Daß die ehemalige Zuneigung die republikanische Partet in Frankreich   definitiv die Oberhand unabhängig von der jeweiligen Regierung zu machen. mit dem Arbeiter Pampel und die Kunde von dem Riesen fassungsrevision ganz von selbst auftauchen, nachdem ministeriums zu legen, wurde abgelehnt, um diese Vereine

ist begreiflich. Ohnehin hatten ja auch die Gewerkvereins­

Die

stießen aber bei den" bonetten" Republikanern, die ungefähr

mitglieder fich manchmal genöthigt gesehen, auf ihren Klassen- dasselbe find, was unsere Freifinnigen", auf harten Wider richter Liddell und seine Frau in der Nähe von Luzgau ge intereffen zu bestehen und die Harmonie" zu durchbrechen. stand. Die Revision nach radikalem Zuschnitt verlangte be­unglückliche Persönlichkeit des Dr. Mar Hirsch war und

neue Lebenskraft einzuhauchen. Die Hirsch- Dunderfchen Ge- zugesehen hätte, wie vielfach behauptet worden ist, so hätte werkvereine sind verloren; ihr gänzlicher Untergang ist nur

noch eine Frage der Zeit.

greiflicher Weise in erster Linie die Abschaffung des Senats. Wenn das Land den Revistonsbestrebungen so gleichgültig Herrr Ferry, der gegenwärtig immer noch der leitende Staats­mann ist, sicherlich feinen Drang in fich gefühlt, sich mit der Ministerpräsident

Thätigkeit. Am legten Donnerstag wurde auf den Friedens feuert. Lettere wurde im Gefichte verwundet. Bwei junge, der That verdächtige Männer find verhaftet und vor die Assisen verwiesen worden. Mr. Bradlaugh stellte sich neuer dings seinen Wählern in Northhampton vor. Er fand eine enthusiastische Aufnahme und erklärte, daß er seinen Prozeß bis vor die Lords bringen und hoffentlich stegen werde. derselben feierlichen und glänzenden Weise vor sich, wie in den

bestimmt, ein Spielzeug der großen Unternehmer zu sein, indem er selbst eine Reviston der Verfassung vorschlug, vorhergehenden Jahren; den am Vormittag stattgehabten Man wird fie nicht vermissen; sie waren ursprünglich Revisionsfrage zu beschäftigen. So aber wollte der Herr Die Feier des französischen   Nationalfestes ging in

zu entziehen gedachte. Da dies nicht gelang, fo haben für wird. Den Radikalen

wird Herr Ferry

zu wenig

Es haftet ihm der Fluch der Halbheit mit allen seinen Fol

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bie Unternehmer die Gewerkvereine längst feinen 8wed bieten, den Konservativen aber, die noch vom Geiste" ntschli mehr und May Hirsch wird bei ihnen unmöglich. Er selbst desseligen" Thiers und Dufaure erfüllt find, geht er zu weif. hatte das längst einsehen müssen. Allein der Harmonies die be doktor und seine Satelliten haben so oft anderen Leuten vorgeredet, die Gewertvereine feien eine gewaltige Macht, daß fie es schließlich selbst geglaubt haben. Aus dieser einen großen Selbsttäuschung entsprangen die anderen. er von der politischen Schaubühne verschwindet, mit Aus­Niemand wird den Dr. Mar Hirsch betrauern, wenn nahme vielleicht derjenigen, die ihren Wig und ihren Humor faffung garnicht. an diefer sonderbaren Figur zu üben gewohnt waren. Die D8 8 1 Arbeiter verdanken ihm Nichts, denn sie werden alle mit geftaltung der französischen   Verfassung in einer dem herrschen­

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Man möge endlich verstehen: Die deutsche   Arbeiter= bewegung ist eine durchaus originale, aus sich selbst heraus­gewachsene. Sie steht auf eigenen Füßen und braucht sich nicht mit fremden Federn zu schmücken. Sowenig fie ein Abllatsch des Nihilismus in Rußland   werden kann, ebenso­wenig wird sie sich zu einer Karrikatur der englischen   Ge wertvereine verzerren lassen. Das beweist die Erfahrung.

Daß ein demokratisches Frankreich   auf die Dauer nicht mit einer von Ultramontanen und Orleanisten geschaffenen Vers faffung auskommen fann, liegt auf der hand. Aber eben des­wegen muß auch das Revisionswert ein Ganzes sein und muß die Punkte treffen, an denen bisher der öffentliche Fort­schritt gescheitert ist. Sonst ist es besser, man revidirt die Ver­Im Uebrigen laffen alle Anzeichen schließen, daß die Um den Geiste mehr entsprechenden Art und Weise nur eine Frage der Zeit ist.

Politische Uebersicht.

Vom Schlachtfeld der Arbeit. Der Monteur Chriftoph Traeger zu Heslach in Würtemberg, der im August 1881 von der Firma Müller u. Lind in Stuttgart   bei den Festungs­bauten zu Etraßburg i. E. beschäftigt war, ist alsbald nach der Ausführung des ihm ertheilten Auftrages, zusammen mit 3 anderen Arbeitern, einen ca. 7 Bentner wiegenden eisernen Thorflügel auf etwa 130 Schritt Entfernung über schwer gang­

Blaze vor dem Stadthause wohnte eine zahlreiche Volksmenge bei. Vor dem Hotel Continental wurde die Feier gegen Mittag durch einen Zwischenfall gestört. Mehrere Schüler eines Gym naftums gewahrten eine deutsche Fahne und forderten durch Rufen und Schreien zum Burückziehen derfelben auf. Gaffen­jungen, welche hinzutamen, zerriffen die Fahne und schlugen mehrere Fensterscheiben an der Eingangsthüre zum Hotel in der Rue Castiglione ein. Die Polizei zerstreute die Ruheftörer. Die französischen   Arbeiter halten sich von diesem thörichten Na­fionalbaß fern. Sie waren es, die es allein wagten, als der Krieg mit Deutschland   drohte, gegen ihn zu protestiren. Die Ablehnung des Amnestieantrages durch die fran zösische Kammer und besonders die Erklärungen des Ministers Des Innern gegen die Anarchisten und die Internationale haben die letteren in große Aufregung versezt. Eine von 2000 Personen besuchte, von Rochefort präfidirte Versamm lung der Revolutionäre erklärte die Minister Ferry und Wal­bed Rouffeau für vogelfrei und beschloß verschiedene revolutio näre Manifestationen. Die in der Versammlung angenommene Resolution lautet: Gegenüber der Abstimmung der Kammer appellirt das Bolt an die öffentliche Meinung gegen die Be­dienten des verhaßten Ferry, welche die Amnestie zurüdwiesen. Es macht dieselben verantwortlich für die Verbrechen und die Verräthereien gegen die Republik  , die verübt werden. Es wird feine Stimme nicht ruhen lassen, so lange noch Republikaner in Ketten und die Urheber der Verschwörungen und des Elends