fahren und hatte dort durch beständiges Klopfen die Hausbes wohner gewedt und zum Deffnen der Thür veranlaßt. Beim Deffnen erklärte er den ihm entgegentretenden Bewohnern, daß er Eigenthümer des Hauses sei, da es der Kaiser ihm geschenkt habe. Bald genug erkannte man, daß man es mit einem Geisteskranken zu thun habe und schaffte man ihn daher zur Wache des 15. Polizeireviers. Hier wurde der Unglückliche als ein 36 jähriger Schlächter Carl Groth aus Woltersdorf in Pommern refognoszirt und sodann, nachdem seine Geistesgestörtheit ärztlicherseits festgestellt, seine Ueberführung in die Königl. Charite angeordnet.
Gerichts- Zeitung.
zu überführen. Es werden deshalb die Angehörigen von jungen| Leuten aufmerksam darauf gemacht, Leztere dringend zu warnen, den Verlockungen Folge zu geben, da ihnen im Falle der Anwerbung bekanntermaßen das traurigste Loos bevorsteht und fte hier außerdem noch wegen Entziehung der Militär- resp. Wehrpflicht gerichtlich belangt werden."
Fasten und Beten neun Tage und neun Nächte im Walde zugebracht. Man fand bei ihm ein polnisches Gebetbuch und eine biblische Geschichte alten und neuen Testaments in ruff scher Sprache. Aus seinen sonstigen Mittheilungen ist zu entnehmen, daß G. augenscheinlich ein sehr religiöser, aber überspannter Mensch ist, der die sonderbare Bügungs prozedur aus religiösem Wahn ausgeführt hat. Alles dieses wurde naturlich ein offizielles Protokoll aufge
Dresden , 20. Juli. Ein verhafteter Soldat, welcher nach dem Militärlazareth gebracht werden sollte, machte gestern kurz vor dem Lazareth den Versuch, seinem Transporteur zu entspringen. Da der Flüchtige auf Anrufen nicht stand, so gab der Transporteur Feuer, worauf der Entsprungene zusammenbrach und anscheinend todt liegen blieb. Als er aufgehoben wurde, zeigte es sich, daß ihm der Schuß durch die Hüfte gegangen war. Da er noch athmete, wurde der Aermste in das Lazareth gebracht, wo er am Abend feinen Geist aufgab. Ist es hier Bufall oder System?
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Die Werkzeuge der Pyramidenerbauer. Wenn aud die wunderbaren Steinarbeiten der alten Egypter bis auf unsere Zeit erhalten blieben, so war doch von den Hilfsmitteln welche angewendet wurden, um das harte Material in so voll tommener Weise zu bearbeiten, wie dies der Fall ist, jeglid Kunde verloren gegangen. Einem tüchtigen Forscher, Herr Flinders Petrie , ist es jedoch gelungen, an halbfertigen un mißlungenen, zur Seite geworfenen Arbeitsstücken nachzuweisen daß die Egypter die harten Gesteine sowohl mit geraden un freisförmigen Sägen, als auch mit soliden und röhrenförmigen Bohrern, deren Bahnspißen und Schneiden aus Edelsteine bestanden, bearbeitet haben. Ebenfalls find die Hieroglyph mit Werkzeugen eingravirt, deren Spigen härter als das Ge stein sein mußten. Probeversuche ergaben, daß hierzu nur d Diamant tauglich ist. Die Anwendung der Diamantsa wurde an einem Granitsarge der großen Pyramide zu Gi
Ein harmloser König. Zur Zeit der Julirevolution befand sich König Friedrich Wilhelm III. von Preußen zufällig zum Besuch beim König Anton in Dresden . Während der Mahlzeit wird Ersterem eine Depesche eingehändigt. Friedrich Wilhelm III. lieft fie und steckt fie, ohne ein Wort zu sagen, in die Tasche. Bald darauf langt eine zweite an dieselbe Prozedur. Als aber noch eine dritte dem König übergeben wird, und dieser wiederum feine Bemerkung darüber macht, vermag der König von Sachsen seine Neugier nicht länger zu bezähmen. Was giebt's denn Neies, Majestät?" fragt er seinen Gast. In Frankreich haben sie wieder einmal einen König fortgejagt." Derfen se denn des?" ruft König Anton verwundert aus. Das war in der That ein Loser Fürst.
Würzburg , 22. Juli. Bum Kapitel Entschädigungspflicht des Staates gegen unschuldig Berhaftete dürfte nachstehender Fall einen bemerkenswerthen Beitrag liefern: Der Bauer und Flurschüß Christoph Fleckenstein aus Schöllfrippen stand gestern vor den hiesigen Geschworenen wegen Meineids. Derselbe hatte im Mai d. J. dem Stationstommandanten mitgetheilt, er habe in der Nähe Schöllkrippens ein Liebespärchen beobachtet, wie es in einem hohlwege zärtlich gethan habe. Auf erfolgte Anzeige wurde Untersuchung eingeleitet und Fleckenstein bestritt bei der eidlichen Vernehmung den in der Anzeige gebrauchten Ausdruck( die Anzeige lautete etwas drastischer, als zärtlichthun") gethan zu haben, vielmehr habe er sich einer landläufigen Bezeichnung bedient und könne nicht behaupten, daß das Pärchen in sträflicher Situation gewesen sei. Die Details entziehen fich der Deffentlichkeit, es handelt sich zunächst darum, ob Fl. falsch ausgesagt oder misverstanden worden sei. Als Zeuge erscheint auch der königl. Oberamtsrichter, welcher gleich eingangs seiner Depofition sagt: Der Angeklagte ist unschuldig; ich habe es an der nöthigen Umficht fehlen, das Protokoll nicht genau, sondern nur im Allgemeinen aufnehmen lassen. Ich muß dies ausdrücklich bemerken, denn mein Gewissen läßt mir teine Ruhe mehr." Die Aufregung, welche dieses Bekenntniß hervorrief, war eine geradezu erorbitante. Der Präfident fo= wohl als der erste Staatsanwalt hielten mit ihrer Entrüstung über eine solche Justizpflege nicht zurück und die Geschworenen sprachen nach furzer Berathung frei. Der Bürgermeister von Schölllrippen wollte f. 3t. 36,000 M. Raution für Fleckenstein entrichten, die jedoch nicht angenommen wurde. Nun hat Fleckenstein 3 Monate Untersuchungshaft verbüßt, wer ents schädigt denselben? Etwa der in Penfion gehende Oberamtsrichter?( Jedenfalls war der Oberamtsrichter noch immer ein Mann, der noch Gefühl genug besaß, sein Unrecht einzugestehen; ob alle Richter, wenn ihnen das passirte, auch so handeln würden? Wir wissen es nicht. D. R. )
Vermischtes.
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erkannt, an welchem ersichtlich ist, daß die Säge zweimal fat tägli
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einschnitt. Sehr schöne Proben der altegyptischen Stein drechselkunst befinden sich ferner im Britischen Museu worunter eine Vase besonders auffällt, deren Wanddicke Halse nur 4 Millimeter beträgt, obgleich dieselbe aus hartem Gestein hergestellt wurde. In der neuesten Beit man Gesteins- Bohrmaschinen tonstruirt, deren Stempel schwarzen Diamanten besetzt sind und dieselben bei den gro Tunnelbauten benüßt. Allgemein wurde angenommen, a diese Verwendung der Diamanten eine durchaus neue sei, schon zu Zeiten der ältesten Könige von Egypten bohrte, f und gravirte man das Gestein mit Diamantwerkzeugen, w die Namen Semafern und Khufu, welche der frühesten Peri angehören, in hieroglyphischer Schrift, welche die Diami ben 1 bearbeitung unzweifelhaft erkennen läßt, Beugniß ablegen. London und sein Wasserbrauch. Es dürften folgen Angaben Robert Birk's in der Wiener Deutschen Zeitu von Intereffe sein: London zählt heute- innerhalb C Grenzen des hauptstädtischen Polizeibezirkes 4,944,533 wohner, welche 668,532 Häuser bewohnen. Erscheint es f an und für fich als eine bedeutende Aufgabe, eine solche
Der Pilz des Gelben Fiebers. Der Ruhm, der von Deutschland seiner Zeit nach Aegypten und Ostindien entfandten, unter Führung des Dr. Roch stehenden Cholera- Kommisfion hat die französischen Aerzte nicht schlafen lassen und etliche derselben veranlaßt, auch dem Gelben Fieber und dessen Ursache zu Leibe zu gehen. Die im Dienste der Gesellschaft des Panama - Kanals stehenden beiden Aerzte, der Chirurg Gi rard und der Mediciner Didier, berichten jest nach Europa , ihre Untersuchungen hätten das unumstößliche Resultat ergeben, ihre Untersuchungen hätten das unumſtößliche Reſultat ergeben, daß auch das Gelbe Fieber, welches unter den am Panama Kanale beschäftigten Arbeitern in so schredenerregender Weise wüthe, eine Infektionskrankheit sei, deren Fortpflanzung und Uebertragung auf einen Pilz zurückgeführt werden müsse, von welchem Reinkulturen herzustellen ihnen nach vielen Mühen gelungen sei.
Recht gefühlvoll! Ueber einen in R. zugleich mit dem Pferde, das er in die Schwemme ritt, ertrunkenen Knecht, berichtet ein fapitalistisches Blatt wie folgt:" Von mehreren Personen war B. auf die gefährliche Stelle aufmerksam gemacht worden und büßte für diese Nichtachtung der Warnung nicht bloß sein eigenes Leben ein, sondern richtete durch seinen unverantwortlichen Leichtsinn seinem Dienstherrn noch einen Schaden von etwa 700 Franken an!" Nicht blos das Leben, sondern 700 Franken... und nicht ersteres, sondern letteres burch ,, unverantwortlichen Leichtfinn"... Wie doch die Gefinnung den Stil beeinflußt!
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zu versorgen, so wird uns die volle Größe derselben erf wenn wir uns vor Augen halten, daß man in London dem Wasser nicht besonders haushälterisch verfährt und find. Es müssen also mehr denn 668,000 Rubikmeter täglich aus den Tiefen der Kaltfelfen gehoben oder der Th und ihren Zuflüssen in der Nähe Londons entnommen auf Höhen bis nahezu 100 Meter gepumpt werden. In 43 Bumpstationen der acht ,, Wassergesellschaften", welche o mit Wasser versehen, stehen 145 Dampfmaschinen, pra Eremplare, welche, in volle Thätigkeit gefegt, eine Arbeit 16,612 Pferdefräften zu leisten vermögen. Das Waffer, we aus der Themse , dem New River oder dem Leafluffe gewon wird, muß selbstverständlich in großen Filterbetten gereinb werden; diese Filter find entweder offene oder überbedte legteren Falle find kleine, reizende Gärten auf ihnen angel Das Trinkwasser ist im Allgemeinen frisch, klar, ohne geschmack; seine Temperatur beträgt 8 bis 10 Grab Cel feine Härte etwa 20 Grad. Londons Wasserversorgung zweifellos zu den großartigsten Anlagen dieser Art.
Als Kuriosum berichtet die Röthner Beitung", daß ein Amtsvorsteher des Kreises Köthen den Gastwirth seines Dorfes, als derselbe bei dem Amtsvorsteber um die Erlaubniß, eine Tanzmusik in seinem Lokale abhalten zu dürfen, nachsuchte, mit der Begründung abschlägig beschieden hat, daß die Tanzbelustigung nicht stattfinden dürfe wegen der großen Hiße und der in Egypten und Frankreich herrschenden Cholera.
Ueber die Redefreiheit auf Londoner Bühnen wird geschrieben:
Wenn Du einen Hund hättest, wie würdest Du ihn nennen. Vielleicht Beaconsfield ?" " No."
Warum nicht?"
" Ich will das Andenken des großen Mannes nicht verunzieren."
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,, Nun dann vielleicht Gladstone?" ,, No."
,, Und warum nicht?"
" Ich will den Hund nicht verunzieren."
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Kurz vor Eröffnung der Hamburger Walfischstellung dürfte folgende Erzählung intereffiren, welche
W. 3. einem früheren Seemanne verdankt, der fie Tagebuche entnommen hat: Wir waren am 20. Auguft
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mit der englischen Bart ,, Queen of the South" von Valp gerufen hab weggegangen und befanden uns am 21. August Vormie 9
etwa hundert Seemeilen nordwestlich von Balparaiso steuerten ungefähr NNW. und der Wind war SW wir also mit Backbordshalsen segelten. Die Luvseite
Der Mann wurde indessen nicht eingestedt und hat auch tein Strafantrags- Formular wegen Gladstone- Beleidigung über fich ergehen lassen, sondern man spielte ruhig weiter und überließ es dem Bublikum, zischend oder beifallklatschend seine Meinung kundzugeben.
Ueber die Auffindung der Ueberlebenden der Greelyschen Nordpolerpedition meldet die Allg. Korr." ferner: Commodore Schley, der Führer der Greely Aufsuchungsexpebition, tam mit den Dampfern Thetis " und" Bear" am 17. Juli in St. John , Neufundland , mit den sechs Ueberlebenden der Greely - Expedition an. Sie wurden am 22. Juni un weit Rap Sabine, an der Mündung von Smith Sund , darunter Lieutenant Greely selber, vier Sergeanten, ein Krankenwärter und ein Gemeiner, gerettet. Einer derfelben, Sergeant Ellison, dem Hände und Füße erfroren waren, starb am 6. Juli, drei Tage nach der nothwendig gewordenen Amputation der Gliedmaßen. Dies find die einzigen Ueberlebenden der Erpedition, welche ursprünglich 25 Personen zählte, von denen 17 an dem Punkte, wo die Ueberlebenden gefunden wurden, vor Hunger und Kälte umkamen. Ein Anderer ertrant beim Robbenfang. Commodore Schley berichtet ferner, daß Lieutenant Greely seine Station im Fort Conger im August v. J. vers ließ und am 29. September Baird Inlet erreichte. Er abanbonirte alle seine Boote und trieb 30 Tage auf einem Eisberg in Smith Sund umher. Dann errichtete er am 21. Oktober an dem Punkte, wo er gefunden wurde, ein permanentes Lager. 9 Monate lebte die Expedition von den spärlichen Mundvorräthen, welche fie von Fort Conger gebracht hatten, zusammen mit mit denen, die Sir George Nares in 1875 in Bayer Harbour und Cape fabella verscharrt hatte, den von Beebe am Cape Sabine in 1872 verscharrten und einer fleinen Quantität, die von dem Wrack des Proteus" in 1883 gerettet und an dem Gestade, wo Lieutenant Greely kampirte, gelandet worden war. Als diese Lebensmittel aufgezehrt waren, fristete die Mann schaft ihr Leben mit gefochten Robbenfellen, Streifen ihrer Kleidungsstücke, Moos und Seegarneelen, die sie fing, wenn fte start genug war, Expeditionen vorzunehmen. Lieutenant Greely's Tagebücher und alle seine von Fort Conger mitgebrachten Instrumente sind geborgen. Die Ueberlebenden bes fanden sich in einer kritischen Lage, als sie aufgefunden wurden. Die Hülfe tam zur rechten Zeit, denn 48 Stunden später wären auch sie dem Hunger und der Kälte erlegen. Die Er. pedition ist bis zu dem nördlichsten Punkte, der je erreicht worden, vorgedrungen. Mit Bezug auf seine Forschungen bes richtet Lieutenant Greely, daß Lieutenant Lockwood und Sergeant Brainerd die im 83° 24' nördl. Br. und 44° 5' westl. 2. gelegene Insel Lockwood erreichten. Von einer Anhöhe von 2000 Fuß erblickten sie kein Land im Norden oder Nordwesten, aber im Nordosten war Grönland und Kap Robert Lincoln im 83° 35' n. B. und 38° w. L. fichtbar. Er berichtet auch über verschiedene Forschungsreisen im März d. J. von der Nordwestseite des Berges Carey in der Richtung von Hayes Sund. Drei Vorgebirge wurden gesehen westlich von dem weitesten, welches Sir George Nares in 1876 fah."
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an Backbord. Wir hatten in der Entfernung schon zabl Wale gesehen; da kam Vormittags gegen 10 Uhr eine Revoluti Finnback( eine Walfischart ohne Rückenfloffe) längsfei Backbord und legte fich mit dem Bauche gegen das Kupfe
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dieser Tage eine junge Näherin gepfändet werden. Der Ge- und seiner Flossen liegen blieb, trogdem aber doch d richtsvollzieher schritt zur Pfändung der Einrichtungsstücke, da gang des Schiffes wir liefen sechs Knoten erklärt ihm die Wirthin, die Möbel seien wegen rüdständiger mitmachte, als wäre das Thier festgebunden. Miethe von ihr retinirt. Nun, der Fall war gewöhnlich, und Zwischenräumen von einigen Minuten drehte fich mit gleichgiltiger Amtsmiene wendet sich der Mann des Ge- mit dem Rücken noch oben, jedoch immer fest gegen setzes den Schubladen zu. Kommoden und Schränke find in- Kupfer liegend öffnete dicht unter unseren Augen deß völlig leer. Kein einziger pfändbarer Gegenstand ist sicht Spriglöcher, und blies in die Höhe. Wir standen alle bar und schon will der Erekutor sich entfernen, da fällt sein Verschanzung, und hatten Stüde Steinkohlen aus der falsche Böpfe, welche die Ere- geholt, und sobald der Fisch blies, warfen wir fie nad
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Spriglöchern, ohne daß sich das Thier auch nur im
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barum gefümmert hätte. Die Queen of the South" m fleine Bart von faum 200 Laft. Der Kopf des Thie eben hinter dem Focwant und sein Schwanz ragte ein fi Stüd hinten am Besahnswant über dem Waffer berau bekannt, liegt bei den Walfischarten der Schwanz bori auf der Seite lag da nun das Thier mit dem Bauche gegen das Schiff so stand der mächtige Schwanz Ich stieg außenbords in die Besahnsiüsten, und fa Walfischschwanz mehrere Male an, ohne daß fich das den Kapitän, ob wir nicht hinten am Heck durch ein rüsten dem Fisch einen Pahlsteg über den Schwanz, eine starke Troffe nehmen dürften, um dann in den wir hätten es sehr leicht bewerkstelligen können.
quedentin auf dem Kopfe trägt. Schnell entschloffen schritt der Gerichtsvollzieher vor und mit den Worten: Diese Böpfe find entbehrlich, bei Strafe untersage ich die Entfernung des Sie gels," flebt er ſein Amtssiegel auf die schönen blonden Haare. Aber auch dieser legte Versuch, die böswillige Schuldnerin zur Bahlung zu bewegen, bleibt vorläufig erfolglos, denn vergnügt und heiter nimmt die Dame" von ihrem Busen eine frische Rose, steckt sie auf den Bopf und des entschlossenen Exekutors Roſe, ſtedt fie auf den Bopf und des entschloffenen Exekutors Amtssiegel ist einstweilen verdeckt.
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anderen Städten zeitgemäß sein könnte, hat in Paris buchstäb- darum fümmerte. Die ganze Wache, die auf Ded w
lich um sein Leben zu kämpfen. Es ist das Wochenblatt ,, Antipourboire"( Antitrinkgeld), deffen erste Nummer vorige Woche ausgegeben wurde. Die Beitungsverläufer riefen dasselbe Freitag Abend aus voller Kehle auf den Boulevards aus, wie dies hier mit allen neuen Blättern der Fall ist. Mehrere derselben tamen jedoch schlecht an, wurden von den Kellnern der Kaffeehäuser angefallen und vertrieben. Einem der armen Burschen wurde noch übler mitgespielt. Die Kellner eines Kaffeehauses riffen ihm das Blatt aus der Hand, zerriffen es und bläuten ihn selbst dabei gehörig durch. Selbstverständlich darf das„, Antipourboire" nicht darauf hoffen, in Kaffee- und Speisehäusern aufgelegt zu werden.
Eine entfeßliche Eigenschaft haben die Italiener neben vielen liebenswürdigen das unaufhörliche Spucken. Der Beamte im Bureau, der Reisende im Coupé, der Priester in der Kirche, der Kellner im Eksaal u. f. w. u. f. w.- alles spuckt und spuckt und spuckt. Man muß zugeben, daß mit großer Virtuofität und Treffsicherheit gespuckt wird, sogar der Raucher spuckt an der Cigarre entlang und vorbei, die er passend im Munde hält, und ohne sie zu berühren. Aber appetitlicher wird die Unfitte dadurch nicht. Gewiß hundert Mal schon habe ich, unter Italienern fipend, meinen Fuß fort gezogen, den ich nun ficher von einem Projektil getroffen glaubte. Aber stets war er intakt. Dagegen verwandelte der Autochthone den Fußboden, Teppich oder was er sonst grade vor fich hat, sehr bald in einen See und auch ungetroffen sieht der Nordländer mit Schaudern und Grauen diese Profusion von Speichel an. Es muß bei den Staliern eine ganz andere Art des Stoffwechsels stattfinden, als bei uns. Auch in Deutsch land greift leider diese zuchtlose Sitte um fich; aber die Di menfionen des Südens hat fie doch glücklicherweise noch entfernt nicht angenommen. Hier wäre Reaktion" äußerst ers wünscht.
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hätten wir dann um den großen Mast festgemacht und so jedenfalls den Fisch geschleppt und ersäuft, fobald der Seite des Schiffes weggegangen wäre. weigerte sich jedoch entschieden, seine Einwilligung
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schlagen. Der Mann war leider zu ängstlich der Fisch könnte in seiner Wuth vielleicht alles fu wir um diesen Sport. Der Fisch blieb eine gute halbe längsseit, worauf er geräuschlos abschwamm, ebenso b ,, Bwei Einwohner des Kirchdorfes Korneschti, tommen. Wir alle konnten uns das Treiben biefe
Ein wunderlicher Heiliger. Dem Dd. L." wird ge schrieben:
S. Sfufflow und A. Kordonez, fanden am 19. Juni im Walde von Mertscheschti einen unbekannten Menschen, der an einen
welcher sich alsbald mit mehreren Leuten in den Wald auf
der in einem Buche las und alle an ihn gerichteten Fragen unbeantwortet ließ. Die Kette war dicht über der Wurzel rund
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Einige Wochen später war ein Rudel mächtiger Baum gefettet war. Sie meldeten die Sache dem Ssotski, Gegend von Callao, nicht weit vom Schiff und spielte machte, wo er in der That den angeketteten Menschen auffand, gerade am Ruder, und konnte dem Spielen mit schauen. Zuweilen fliegen diese Kolofse senkrecht Waffer. so daß fie momentan auf dem Schwanze ftan um den Baum gezogen und durch zwei Schlösser geschloffen. ließen sich dann auf's Wasser fallen, daß es fnallte Da die Schlüffeln zu diesen Schlössern fehlten, blieb nichts Waffer hoch aufsprigte. Dann wieder schnellten fic tigen Thiere vollständig hoch aus dem Wasser empor fach und praktisch konstruirt und hat sich bis jest gut bewährt. willig alle verlangte Auskunft gab. Er heißt Stanislaus schweben sah. Oft hört man es in dieser Gegen man für Augenblice den riefigen Körper frei in Nächten laut knallen und platschen im Atlantischen Ocean in der Nähe der Linie bei
Setmaschine. Die Westfälische Post" giebt ihren Lesern bekannt, daß seit 3 Wochen ein großer Theil des Sages dieser Beitung durch eine Segmaschine hergestellt wird. Es ist dies eine Erfindung des Herrn C. W. Bradelsberg in Hagen , der darauf Patente hat. Die Maschine ist recht ein
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Der barbarische Gebrauch der Wittwenverb
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übrig, als die Kette zu sprengen, um den Unbekannten frei zu machen, der sich übrigens ruhig abführen ließ und später auch G- fsch, ist ein verabschiedeter Soldat aus dem Dorfe Jantschinzy, Kreis Letitschew, Gouv. Podolien gebürtig, gehört dem Stande der Einhöfer an( taffirter ehemaliger Kleinadel), ist 40 Jahre alt und römisch- katholischer Konfeffion. Wie G- tsch weiter aussagte, hat er sich selbst an den Baum ist in Indien noch immer nicht ganz ausgerottet. gefettet, um fich wegen der ihn verfolgenden Sünden einer Buße zu unterziehen. Kette und Schlösser habe er in dem Flecken Jedingy gekauft. Auf dem Wege von Rarafuschani nach Iman die Wittwe eines Thakur in dem Duni- Di licher Fall wird aus den Rajputana Staaten gem Mertscheschti habe er sich in dem Walde die Fessel angelegt, diejenigen, welche fich daran betheiligten, mit Gefän die Kette um den Baum gezogen und die Schlüffel weit von fich in den Wald geschleudert. Auf diese Weise habe er unter Berantwortlicher Redacteur R. Gronheim in Berlin . Druck und Verlag von Naz Bading in Berlin SW, Beuthstraße 2.
Das Arbeiten an der Maschine erlernt sich rasch und ist nicht Biele Fachleute haben schon lobende Artikel anstrengend. über diese Maschine gebracht. Die Atademie Nationale in Baris hat dem Erfinder darauf die filberne Medaille zuer
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Holländische Werber. Das Landrathsamt zu Aachen er läßt folgende Bekanntmachung: In den legten Tagen find hierselbst junge Leute im Alter von 16 bis 18 Jahren, ohne Borwiffen ihrer Eltern, von auswärtigen Agenten angeworben resp. verlockt und nach Lüttich gebracht worden, um dieselben aller Wahrscheinlichkeit nach der holländischen Kolonial- Armee
3 bis 7 Jahren bestraft.
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