1 106 392 ( 200) 305 D) 814 420

1( 200) 612

249( 200) 3 219 278 17 275 302 ( 200) 214

187( 200) ( 250) 944

4 542 479 5 194 949

386 972 163 759 3( 500) 86696 503 ( 300) 133

463( 300)

4 886 48

6 704 208 ) 551 190 31 51( 300) 00) 450. 54 340 265 9869 716

D) 618 448

92897 585

96 395 535

Fr. 105.

Mittwoch, 6. August 1884.

I. Jabrg.

Berliner Volksblatt.

Organ für die Interessen der Arbeiter.

Das Berliner Boltsblatt"

80

47 292 70t täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin in's Haus vierteljährlich 3 Mart, monatlich 1 Mart, wöchentlich 25 Pf. Einzelne mern 5 Bf. Postabonnement pro Duartal 3 Mart.( Eingetragen im VIII. Nach trage der Postzeitungspreisliste unter Nr. 719a.)

B( 250) 333 6 761 764 ) 515 921 2( 200) 78 67 436 435 00) 62 492 3 625( 250) 958 315 430 97 140 649

203

00( 250) 388 823 995

[ 1500] 47[ 30 86 95 316 15 75 914

97

49122( 3

5614 57( 600 770 92 98 68 722 79

5 549[ 1500 61 88 523

49[ 550 51 56055 77 03.76 830 24 67( 3005 5 908 62( 30 40 48 53 7 78 83 221

7810 80 89 9 26 534 94 30 01 30 46 272 2045 108 21

7 87 861 902 301 7 300 2[ 300] 68

635 43 45

453 58( 300

73 91 419 9 57 66 303 009 62 186

834[ 300] 40 15001 503 78 23 30 463 05 58 127 63 72028 47( 85 274 807 23 90 504 5 615 130

68 81 174 3 08.56

001 78( 300) 157 65 242

300] 47 96 145 77 653

60 97 540 6

256( 300) 400

913

548 93 631

621( 550) 68

9 135 74 24

97( 300) 830

508 37 49 706

514[ 1500] 98 682 96 7 32( 550) 3058 8354 60401

91[ 30009-08

93 922 27 1500

366 518 55 890132

20 44 511

94 780 88 [ 1500] 39 91 924 1300 3001 91 3 550] 94 94

500] 346 48 771 820 47/30

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Jnsertionsgebühr

beträgt für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 40 f.

Arbeitsmarkt 10 f.

Bei größeren Aufträgen hoher Rabatt nach Uebereinkunft. Inserate werden bis 4 Uhr Nachmittags in der Expedition, Berlin SW., Zimmerstraße 44, sowie von allen Annoucen Bureaux , ohne Erhöhung des Preises, angenommen.

Redaktion und Expedition Berlin SW., Bimmerftraße 44.

Liberales Geschimpfe.

Benn Herr Eugen Richter der Arbeiterpartei

en Märchen bei der Hand, daß die letztere besonders

was am Zeuge flicken will, so ist er immer mit dem

Berlin fortschrittliche Versammlungen gesprengt" Und die fortschrittlichen resp. deutsch - freisinnigen beten ihm dies Märchen nach.

abbies geschieht immer noch, trotzdem es längst be it, daß die Fortschrittler in Berlin , bevor es noch rbeiterpartei gab, tonservative Versammlungen, fo Saale des Hotel Arnim, durch Schreien und Tu­möglich gemacht haben, trotzdem es längst bekannt

daß es Fortschrittler waren, welche im Jahre 1863 dene Arbeiter derartig aufhezten, daß sie im Eldorado alle ins Gesicht spieen.

de Treiben der Fortschrittler denselben hätten entgelten , so wäre dies immer nicht so schlimm gewesen, es

Benn nun wirklich später die Arbeiter dieses terro­

infach Revanche ausgeübt worden.

Parteiversammlungen demjenigen Manne, der der ausgezeichnetste Redner der Gegenpartei ist, nämlich dem Dr. Bamberger, unsere Rednerbühne zur Ver fügung zu stellen, wofern er uns dafür haftet, daß einzelne Anhänger seiner Partei unsere Redner nicht niederschreien." Davon erwähnen die fortschrittlichen Blätter natürlich nichts. Sie sollten sich aber über­haupt hüten, über die Sache viel zu sprechen, denn sie wirft ein zu helles Licht auf den Charakter der deutsch - freisinnigen Agitation."

Das ist genau derselbe Ton, welcher in den Schimpffchriften des Herrn Eugen Richter gegen die Ar­beiterpartei angeschlagen wird, das sind genau dieselben Worte, welche die fortschrittlichen Drgane gegen dieselbe fortwährend geschleudert haben!

-

Nicht als ob wir das nationalliberale Gesudel billig ten, nicht als ob wir an derartige deutsch - freisinnigen Roh­heiten glaubten nein, wir halten das Alles für über­trieben, wir denken selbst über unsere heftigsten Gegner zu anständig", als daß wir jedem Zeitungsgewäsch Glauben och bekanntlich ist es mit den Bersammlungen spren- fchenken, aber Herr Eugen Richter und die niemals so schlimm gewesen. So war im Konzert- Deutsch- Freisinnigen sollten sich an dem Ge­ale im Jahre 1868 eine Volksversammlung schimpfe und den Verläumdungen der Nationalliberalen eine einigen Fortschrittsleuten einberufen worden, und als Bolt bei der Bureauwahl nicht den famosen Dr. Calbe fondern Herrn C. W. Tölde zum Vorsitzenden blte, ba fuchten die Fortschrittsleute die von ihnen selbst Berufene Verfammlung durch Tumult zu stören, bis dem te endlich die Geduld riß und es die vorlautesten Fort­sschreier zum Tempel hinauswarf.

Das natürlich nennt Herr Eugen Richter in seiner bentlichen Unverfrorenheit Sprengung einer fort den Versammlung durch die Arbeiterpartei". nicht die

afteren

11

Lehre nehmen und sich im Bewußtsein ihrer eigenen Schuld reumüthig vor die Brust schlagen.

,, Was du nicht willst, das man dir thu', Das füg' auch keinem Andern zu!"

Der Präsident der Vereinigten Staaten von Nordamerika .

Bei der gegenwärtigen lebhaften Bewegung in den Ver­ einigten Staaten wegen Aufstellung der Kandidaten zur Präfi­

greffes zu üben, denn weder er noch fie haben Zutritt zu deren Sigungen. Maßregeln anzuempfehlen, die er für zweckmäßig oder nüßlich hält, gehört allerdings zu seinen Obliegenheiten; Botschaften, an den Kongreß gerichtet, thun, und immer hängt aber er fann das nur auf schriftlichem Wege, in Form von es von diesem ab, ob oder inwiefern er deren Inhalt berück­fichtigen will.

Der Kongreß versammelt sich zu seinen regelmäßigen Ses­fionen ohne das Buthun des Präsidenten und er hat weder eine Befugniß, deren Dauer zu bestimmen, noch einen Kongreß oder eines seiner beiden Häuser aufzulösen und neue Wahlen anzuordnen, was Alles in konstitutionellen Monarchien als Vorrechte der höchsten erekutiven Gewalt angesehen zu werden pflegt, wo es nicht selten auch zu den Rechten der Krone ge­zu ernennen. Nichts dergleichen steht dem Präsidenten der hört, beliebige Mitglieder des Oberhauses, der ersten Kammer, Vereinigten Staaten zu. Der Präsident der Vereinigten Staaten fann sich der Verbindlichkeit, die bestehenden oder gegebenen Gefeße zu vollstrecken, auf keine Weise entziehen. Er hat feinen Antheil an ihrem Erlaß, und sie gelangen zur Ausfüh rung, mag er fie billigen oder nicht. Seine eifrige und auf­richtige Thätigkeit dabei ist ohne Zweifel nüglich; aber die Wirkungen der verfassungsmäßig zu Stande gekommenen Ge­sete vermag er weder zu paralyfiren noch aufzuhalten. Alle übrigen Vorrechte, welche die Verfassung dem Präsidenten zu­getheilt hat, find nicht geeignet, ihm, wie dem monarchischen Staatsoberhaupte, ein Üebergewicht in der Leitung der öffent­lichen Angelegenheiten zu verleihen. Er ist, gleich dem Fürsten in einem monarchischen Staate, oberster Militärchef; aber das stehende Heer, über das er in Friedenszeiten zu disponiren hat, und dessen Stärke von dem Ermessen des Kongresses abhängt, ist nicht groß.

Der Präsident hat, gleich einem Monarchen, das Be­gnadigungsrecht, mit Ausnahme der Staatsanklagen; aber die Anwendung dieses Rechts erstreckt sich lediglich auf Vergehen gegen den Bund. Er hat die Befugniß, im Namen der Ver­ einigten Staaten Staatsverträge mit fremden Mächten zu unterhandeln; aber die Abschließung derselben hängt von der Er ernennt die Bundes­beamten; aber dieses Ernennungsrecht ist eigentlich ein bloßes Vorschlagerecht; denn ihre wirkliche Einsegung und Anstellung

ung baben fönnen, wie die Fortschrittsherren, so daß Macht, die Rechte und Pflichten des Präsidenten in aller Kürze Beistimmung des Senats ab.

ihr ganzes Thun ' und Treiben rauher erscheint einigen Spöttern der deutsch - freisinnigen Presse mehr

Brun haben.

ließlich

zu geben.

Der Präsident der Vereinigten Staaten hat die oberste

Bangbeit giebt, ihren galligen Wit loszulassen. Doch das vollziehende Gewalt. Er muß nach der Bundesverfassung ein erfolgt mit dem Beirathe des Senats und ist durch dessen

nur Aeußerlichkeiten, die ihren natürlichen

Dod alles, was Herr Eugen Richter und die deutsch­

Eingeborener sein, das Alter von 35 Jahren erreicht und 14 Jahre seinen Wohnfig im Lande gehabt haben. Vermögen, Stand, Religion kommen bei seiner Wählbarkeit nicht in Be tracht. Die Wahl dieses höchsten Verwaltungsbeamten der

nnine Breffe feit einer längeren Reihe von Jahren über Bundesrepublik liegt nicht in den Händen der Masse des Volles.

Fat in

edgeabl

gänz ähnlicher Weise von den Nationalliberalen zu=

Zustimmung bedingt. Allen den grundgefeßlich getroffenen Vorsichtsmaßregeln, um etwaigen Mißbräuchen der einem Bürger anvertrauten obersten ausübenden Macht vorzubeugen und dieselben zu verhüten, welche sich theils in der vorbe­schriebenen Art und Weise des Präsidenten der Vereinigten Staaten sowie in der Beschränkung seines Amts auf einen

Berliner Arbeiter zusammengelogen haben, das wird ihnen Bundesstaaten aus eben so viel Mitgliedern bestehen, als der bestimmten Zeitraum, theils in der genauen Abgrenzung seiner

Vie

டுண்

Durch

Staat Senatoren und Repräsentanten zum Kongresse zu senden berechtigt ist. Diese Wahlkörper versammeln sich bei jeder neuen Präsidentenwahl an ein und demselben Tage in sämmtlichen Staaten der Union und stimmen durch Ballotage. Die Ge­

horen wir dies einmal recht gemüthlich an. ganze nationalliberale Presse nämlich geht folgende sammtzahl der Wähler beläuft sich daher in der ganzen Union

nur auf einige Hunderte, und die absolute Stimmenmehrheit entscheidet. Ist diese nicht vorhanden, dann trifft aus diesen

Die Gegentandidatur des Herrn von Schauß gegen Bamberger ist der freisinnigen" Breffe begreiflichermaßen ein Dorn im Auge, und es ist kein Wunder, daß man die Bedeutung der Herr v. Schauß sprach, in jeder Weise herabzusetzen kaffe ein Jahresgehalt von 25 000 Dollar für seine Dienste, nationalliberalen Versammlung in Alzen , in welcher einmal wiedergewählt werden. Er bekommt aus der Bundes

das Repräsentantenhaus am Stongreffe die Wahl, dessen Mit glieder aber nach Staaten stimmen. Die Amtsdauer, die Pes riode eines Präsidenten währt 4 Jahre, er tann jedoch noch

mentirt, daß Gegner nicht zum Worte zugelassen wur

das während seiner Amtsführung weder vermehrt noch ver mindert werden darf. Außerdem hat er eine auf Bundeskosten eingerichtete freie Wohnung in der Bundesstadt Washington.

den. Wir wüßten nicht warum eine Partei nicht Andere Emolumente find ihm nicht erlaubt. eine Versammlung ihrer Gesinnungsgenossen veran

Nach der Bundesverfassung muß der Präsident vor seinem Amtsantritt schwören, oder wenn seine Religion ihm keinen aller Treue versehen und die Verfassung nach besten Kräften In tonstitu­tionellen Monarchien leisten die Minister einen ähnlichen Eid, denn da man sich hier wegen der Unverantwortlichkeit des

vorliegenden Falle aber war die nationalliberale Partei Schwur gestattet, an Eidesstatt geloben, daß er sein Amt in geradezu durch das unqualifizirbare Ver

halten der Gegner zum Ausschlusse erhalten, beschüßen und verheidigen wolle. Serfelben gedrängt worden. Wenn man

die Leistungen der parlamentarischen Monarchen nicht an denselben halten kann, mußten deffen

lennt, wundert man sich nicht mehr darüber, daß haften.

amtlichen Befugnisse zu erkennen geben, ist noch die Krone aufgesezt, durch deffen verfassungsmäßige persönliche Verantwortlichkeit für alles sein Thun und Lassen während seiner Amtsführung.

Politische Uebersicht.

Unsere Bureaukratie. Der Preuß. Lehrerzeitung" wird folgendes feltsame Attenstück zur Verfügung gestellt: Königliche Kreiscaffe. B., den 9. Juli 1884. Jhr ver storbener Ehemann hat als Lehrer an der dortigen Schule in den Jahren 1876, 1877-78 und 1879-80 zusammen den Bes trag von 17 Pfennigen an Gehalt überhoben. Sie selbst haben als Industrielehrerin im Jahre 1877-78 4 Pfennig an Gehalt überhoben. Im Auftrage der föniglichen Regierung zu Oppeln werden fie aufgefordert, diese Beträge binnen 8 Tagen bei Vermeidung von Zwangsmaßregeln der unterzeich­neten Kaffe zu übersenden. Dagegen hat Thr Ehemann im Jahre 1875 an Gehalt 3 Pfennig zu wenig erhalten, diesen Betrag lönnen Sie gegen Quittung hier abheben. Königliche Kreisfaffe.( gez.) i. V.: H. An die Industrielehrerin Frau S. in D." Und dafür hat Frau S. noch 10 Pfennig Portogebühr bezahlen müssen!!

Agitatoren des deutschen Freisinns" oberste Diener und Rathgeber für ihr Thun und Lassen presse hauptsächlich von Raplänen geleitet werde, bemerkt

die Leidenschaftlichkeit in

den

Hat indeß der Präsident sehr große Rechte und Befugnisse,

Maffen einen Grad erreicht, welcher in einzelnen ja fogar fönigliche Prärogative und Attribute, so ist seine

Bahltreifen zuletzt die Möglichkeit einer Auseinander fegung und einer höflichen Nücksichtnahme auf den Gegner ausschließt. Vor wenigen Wochen waren in

geladenen

Sprendlingen die Nationalliberalen durch die ein aber, wie in jeder wahrhaften Republik, wo es keine von der

und

Deutschfreisinnigen

in

Toher Weise niedergeschrien worden,

um

fich

nicht einer Wiederholung

Macht doch überaus von der eines Monarchen verschieden. In der Monarchie, wo die Gefeße durch die Sanction des zu­gleich mit der Vollziehung derselben bekleideten Fürsten be­dingt ist, heißt dieser darum Staatsoberhaupt. In Amerika Nationalgemeinde gesonderte Souveränetät giebt, ist die jene unmittelbar repräsentirende Behörde, der Kongreß, diejenige, welche allein und ausschließlich die Gesetze giebt, und die

ihren Willen den Ausschlag zu geben.

Der Präfident der Vereinigten Staaten , Vollzieher des

Gegen die Behauptung, daß die deutsche Centrums­

Die Köln . Volfsztg.": Lediglich im statistischen Intereffe und zur Beseitigung irriger Schlußfolgerungen für die Zukunft be­merken wir, daß die ultramontane Preffe von den ,, Kaplänen" unabhängig ist. Die Herren haben, namentlich in den ersten Zeiten des Kulturkampfes, der katholischen Presse unschäßbare Dienste geleistet; es war das geradezu eine Nothwendigkeit, so lange diese Preffe, bis dahin nur in ein paar Eremplaren ver­treten, erst in der Bildung begriffen war. Jezt haben die katholischen Redakteure fich längst aus dem Laienstande rekru tirt; fast alle größeren Blätter haben seit langer Zeit ausschließ­lich oder zum großen Theil Laienredakteure, und ihre Chef= diese Thätigkeit nichts weniger als dilettirend betreiben. Dilettirend hat die katholische Kirche auch nie ein Geschäft be trieben.

In Würzburg hat sich am 2. August ebenfalls ein Wahlverein zur Erzielung voltsthümlicher Wahlen gebildet.

dieses Verfahrens in Alzey auszusetzen, mußten sie oberste ausführende Macht steht nur als ein Agent der geseß- redaktionen find fast durchweg in Händen von Laien, welche auf die Einladung der Gegner verzichten. Gleichwohl gebenden da, bestimmt, die von der Nationalrepräsentation ge­erschien vor der Versammlung ein Flugblatt, welches faßten Beschlüsse zu verwirklichen, ohne bei der Gesetzgebung unterzeichnet der Vorstand des deutschthätig mitzuwirken und noch viel weniger in derselben durch freifinnigen Vereins des Reichstagswahl freises Alzey - Bingen ", im ärgsten Hestone Geseges, fonfurrirt feineswegs wirklich bei dessen Abfassung. qufforderte, massenhaft in die Ver schmuggelung des Dr. v. Schauß in den Wahlkreis die Verwirklichung eines vom Kongreffe beschlossenen Gesezes rale Partei in Alzey - Bingen keine Luft hat, sich durch sehr kurze Zeit, und er vermag nicht zu hindern, daß ein Standalm a cher terrorisiren zu lassen, ist ihr solches Gefeß, wenn er auch seine Beistimmung zu demselben

ein für allemal zu vereiteln".

Daß die nationallibe­

3war hat ihm die Verfassung ein bedingtes Vetoresht einge­räumt, nämlich ein suspensives, wodurch er einen Aufschub für veranlassen fann; aber dieser Aufschub ist nur eine bestimmte

doch nicht zu verübeln. Uebrigens erklärte der Vor- Initiative in der Gesetzgebung, weder auf direkte noch auf

verweigert hat, in's Leben trete. Ebenso befigt er gar keine

Folgendes Kuriosum zum Antrag Adermann wird der Danz., 3tg." aus Berlin mitgetheilt: In einer sehr großen Stadt eristirt eine Innung, welche 18 Mitglieder zählt. Bon Diesen betreiben 5 teine Geschäfte mehr, 11 find über 60 Jahre alt. Als man die alten Herren s. 3. fragte, ob sie ihre Statuten nicht den Bestimmungen der Innungsnovelle an­paffen wollten, erwiderten sie, es sei nicht der Mühe werth.

fizende der Versammlung, um den Vorwurf abzu indirekte Weise. Persönlich oder durch seine Minister oder lingsantrag Ackermann, welcher so viel ruhige Leute in Be wehren, als fürchte die Partei die Reden der Gegner, Staatssekretäre ist er auch nicht im Stande, Einfluß auf die

"

geisterung verseste, seinem Urheber sogar einen Fackelzug ein­brachte, hat auch dem idyllischen Dasein dieser Innung ein