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meinen für eine ehrlose Beschäftigung. Wenn Jemand aber in gebruckten Blättern verleumdet, ebenso anonym, so ist es Freiheit der Preffe", für die einzutreten ist gegen jeden Mann, der fich gegen diese Verleumdungen wehren will! Die Herren beklagen fich über persönliche Angriffe von mir; aber dies Alles hängt wie im Nez zusammen mit dem Richterschen Worte Schnaps- und Schweinepolitik!" Sie brauchen nur an einem Faden zu ziehen, so zittert das ganze Netz der Richterschen Presse über das Land hinaus, die nur dazu da ift, mein persönliches Privatleben ich will nicht sagen: zu tränken, denn das tränkt mich nicht, aber zu beobachten und zu diskreditiren; aber es wird ihr nicht gelingen. Der Herr Abgeordnete hat gesagt, die Preffe des Reichskanzlers thäte daffelbe. Es giebt teine Preffe des Reichstanzlers". Jm Grunde ist es eine Verschwendung meiner abnehmenden Kraft, daß ich mich überhaupt hier dagegen vertheidige. Ich rufe das Land und das deutsche Volt zum Richter auf zwischen mir und dem Herrn Richter; wer in dieser Meinung das Urtheil des Landes über seine Aufrichtigkeit für fich hat - ich bin überzeugt, in dem Streite nicht zu furz zu kommen. ( Lebhafter Beifall rechts, Lachen links.)

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Abg. Frege führt aus, daß von dem Getreidezoll nicht, wie in der freihändlerischen Preffe behauptet wird, 70-80 pet. der Landwirthe Nachtheil, sondern Vortheil haben. Die Lage der Landwirthschaft sei so offenkundia, daß es bedauerlich sei, daß nach den Reden Richters und Rickerts noch nach außen erscheinen könne, als ob ihre Anschauungen im Reichstage ge­theilt würden. Die übrigen Ausführungen des Redners bleiben bei der im Hause herrschenden Unruhe und den sehr lauten ironischen Beifallsrufen der linken Seite auf der Journalisten­tribüne völlig unverständlich.

Abg. Richter: Der Reichskanzler ist immer weiter in persönlichen Angriffen gegangen, und seine letzte Rede gegen mich war fast nur persönlich. Der Reichskanzler selbst ver wahrt fich dagegen, alles das zu verantworten, was in seinen Beitungen steht. Die Thätigkeit des Reichskanzlers in der Breffe ist weit größer als die Presthätigkeit von irgend Jemand von uns. Er giebt aus den Binsen des Vermögens Königs Georg Hunderttausende zur Beeinflussung der Presse aus. In welcher willkürlicher Weise der Reichskanzler persönlich her­ausfindet, hat er heute bewiesen, indem er mir sogar den Aus­brud Buckerpolitit als eine gegen ihn persönlich gerichtete Ver­legung hinstellte. Wer, wie ein großer Theil des Publikums, nur die Reden des Reichskanzlers lieft, muß annehmen, daß der Reichskanzler heute von mir beschimft oder injuriirt wor den sei, weil er von Beschimpfungen, Injurien sprach. Ich habe einmal in einer öffentlichen Versammlung von ver schiedenen Steuer- und Bollfragen gesprochen, und zwar zuerst von der Holzpolitik, dann von der Buderpolitik und zuletzt von der Schweinepolitit, indem ich Maßnahmen gegen die Einfuhr amerikanischer Schweine besprach. Von Schnapspolitik habe ich allerdings einmal, und zwar in diesem Hause am 1. Septbr. 1883, gesprochen. Ich hätte vielleicht richtiger Branntwein­politit gefagt. Ausdrüdlich führte ich damals aus, daß ich barunter verstanden habe die Schonung des Brannt weins in der Besteuerung, die mit der Bedeutung des Brennereibetriebes nicht im Einklang stehende Berücksichtigung des Ausfuhrinteresses des Spiritus bei den Handelsverträgen und bei dem Eisenbahntarif. Alles das fakte ich zusammen unter der Bezeichnung einer erheblichen Rolle, welche die Branntweinpolitik in der Wirthschft spielt. Niemand hat damals hier im Hause auch nur Andeutungen herausgefunden zwischen meiner Darlegung und Privatintereffen des Reichskanzlers. Ich stehe mit der Preffe in Verbindung und nenne mich Schriftsteller. Aber Niemand wird behaupten können, daß ich jemals anders geschrieben, wie gesprochen. Das eine wie das andere kann ich öffentlich verantworten. Die Art, wie der Reichskanzler immer mehr Alles auf meine Person zuspißt, beweist mir, daß ihm selbst mehr und mehr während der Debatte bewußt geworden ist, daß die heu tige Debatte eine für ihn ungünstige Seite seiner Wirthschafts­politik Klargestellt hat.( Beifall.)

Der Titel wird genehmigt; ebenso der Rest des Kapitels. Um 6 Uhr wird die weitere Berathung bis Freitag 1 Uhr vertagt; vorher soll noch der Antrag wegen Sistirung des gegen den Abg. Rödiger schwebenden Strafverfahrens er ledigt und an Stelle des Abg. Meier( Jena  ) ein neuer Schrift führer gewählt werden.

Theater.

Rönigliches Opernhaus:

Heute: Alessandro Stradella  .

Königliches Schauspielhaus:

Heute: Emilia Galotti.

Deutsches Theater:

Heute: Die Neuvermählten. Flattersucht.

Heute:

Bellealliance- Theater:

Der Raub der Sabinerinnen, Schwant in 4 Atten von Franz und Paul Schönthan  .

Renee Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater:

Heute: Gasparone  .

Central Theater:

Alte Salobftraße 30. Direktor: Ad. Ernst.

Heute: Der Walzer- König.

Heute: Dthello.

Refidenz- Theater: Direktion Anton Anno  .

Walhalla  - Operetten- Theater:

Heute geschlossen.

Louisenktädtisches Theater: Heute: Der Millionen- Barbier.

Oftend- Theater:

Heute: Der Prinz von Monte Fiasco.

Heute: Die goldene Spinne.

Wallner Theater:

Vittoria- Theater:

Heute: Sulfurina.

Alhambra   Theater.

Heute: Die Galloschen des Glücks.

Arbeitsmarkt.

Ein anständiges Mädchen sucht eine Aufwartestelle für den ganzen Tag.

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Waldemarstr. 35 a. Entresol bei Frau Graßmann. Ein anständiges Mädchen sucht Aufwartestelle für Nachm. Neanderstr. 21, Hof im Keller.

Fachverein der Metall- Arbeiter in Gas-, Waffer- u. Dampf- Armaturen.

Sonnabend, 10. Januar, Abends 8 Uhr, Kom­mandantenstr. 77-79,

Mitglieder- Versammlung

Tages- Ordnung: 1. Der stattgehabte Kongreß, deffen Be schlüsse, und wie verhalten wir uns dem gegenüber? 2. Ab­rechnung vom legten Vergnügen. 3. Verschiedenes und Frage Taften. Um zahlreiches Erscheinen der Mitglieder wird ersucht. Der Vorftand.

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Arbeiterbewegung, Vereine und

Versammlungen.

h. In der jüngsten Versammlung des Unter­stügungsvereins der Berliner   Buchbinder und ver wandten Berufsgenossen, welche am 5. d. M. im Restaurant Feuerstein unter dem Vorfiße des Herrn Jost stattfand und wieder sehr zahlreich besucht war, theilte der Vorfizende zunächst mit, daß die in jüngster Beit vielgenannte Mappen- und Poefte­albumfabril Firma Bergmayer und Brandeis, die bekanntlich foeben erst dem Ausbruche eines allgemeinen Strifes ihrer sämmtlichen Mappenarbeiter nur dadurch entging, daß fie die versuchten Lohnreduktionen unter gleichzeitiger Bewilligung einer geforderten 25prozentigen Lohnerhöhung zurücknahm, ihre Fabrik nach Brandenburg   verlegt hat, um dort ausschließlich mittelst Strafgefangenen-( Buchthaus) Arbeit ihr Fabrikations­geschäft zu betreiben. In Folge dessen wurden sämmtliche Ar­beiter der Fabrik, bis auf awei, welche sich bedauerlicher Weise überreden ließen, als sogenannte Werkmeirer mit dabin über­zuftedeln, entlassen und somit vorläufig arbeitslos. Selbstver ständlich werden sie, wie einstimmig beschlossen wurde, aus dem allgemeinen Unterstügungsfonds unterstützt werden. Auch hat fich die Lohnkommission dadurch einerseits veranlaßt gesehen, sich an den betreffenden Verwaltungsbeamten der Brandenburger Strafanstalt mit dem Ersuchen zu wenden, unter thunlichster Berücksichtigung der betreffenden ihm zuge­fandten Arbeitspreistarife seine Forderungen an die genannte Firma so zu normiren, daß die dem freien Arbeitsmarkte aus Der Konkurrenz der Gefangenenarbeit erwachsende Benachthei ligung fich möglift wenig fühlbar mache. Andererseits hat die Lohnkommission gleichzeitig an die hiesigen Kaufleute resp. Engros  - Kunden für die dabei in Betracht kommenden Waaren ein Birkular erlaffen, welches sie über die mangelhafte Beschaf fenheit jener im Buchthaus gefertigten Artikel eingehend und auf Grund fachmännischer praktischer Erfahrungen gründlich belehren wird. In der sich hieran anschließenden Debatte sprachen sich besonders die Herren Blög und Rohmann ganz in demselben Sinne aus, wobei fie ihr Urtheil über jenen Schritt der Firma Bergmayer und Brandeis unter allgemeiner Bustimmung dahin abgaben, daß derselbe nur als der legte verzweifelte Rettungsversuch anzusehen set, welcher jedoch bedauerlicher Weise nur zu ihrem Ruin führen müſſe. Allgemein wurde das Verhalten der neuen zwei Werkmeister" für Zuchthausarbeit, die nur der ihnen versprochene resp. vor­läufig gewährte hohe Lohn dazu verleitet hat, streng getadelt und der demnächst zur Diskussion gelangende Antrag auf ihren Ausschluß aus dem Unterstügungsverein gestellt. Hieran schloß fich dann die Erledigung verschiedener innerer, auf die Redaktion des hiesigen Buchbinder 2c. Fachorgans bezüglicher Angelegen heiten, wobei dem derzeitigen Redakteur desselben, Herrn Jahn, bie von ihm verlangte Geldentschädigung mit schwacher Majorität bewilligt wurde. Die Abrechnung über das Stiftungsfest wurde wegen zu vorgerückter Beit vertagt und dafür zur Erledigung des Fragetastens und verschiedener anderer interner Angelegenheiten geschritten. Schließlich forderte der Vorfizende energisch zu weiterer Vornahme der Wahl von Vertrauensmännern in allen Werkstuben und Fabriken auf.

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-e. Die erste ordentliche Generalversammlung des Bezirks- Vereins der arbeitenden Bevölkerung des S.-W. Berlins  ", die am Montag in Nieft's Salon, Kommandanten­straße, stattfand, beschäftigte sich, nachdem die Versammlung den Bericht der Kaffenrevisoren, sowie den Jahresbericht entgegen­genommen hatte, mit der Neuwahl des Vorstandes. Hierbei wurde Herr Oskar Krohm zum 1. Vorsitzenden und Herr Schieffe zum 2. Vorfizenden gewählt. Zu Kaffirern wurden die Herren Kroll und Hoffmann gewählt. Zu Beifttern beschied die Versammlung die Herren Lewit, W. Kuske, Greiffenberg  , Besoll, C. Kuste, Ertel und Seidel. Einer eingehenden Be sprechung wurde sodann die Feier des Stiftungsfestes unter­zogen und beschloffen, am Sonnabend, den 10. Januar, ein gemüthliches Familien- Busammensein zu arrangiren. Das zu diesem Zweck gewählte Komitee hat auch bereits in der gestrigen Nummer des Berl. Volksblatts" den Mitgliedern das Lokal, in welchem dieses Familienfest stattfinden soll, bekannt gegeben, und bleibt nur zu wünschen, daß die Mitglieder mit ihren Freunden und Bekannten sich recht zahlreich daran betheiligen

mögen.

Die örteliche Verwaltung der Sentral Kranten un Sterbefaffe der Maler und verw. Berufsgenossen( E. H.) for bert hiermit alle diejenigen auf, welche im Beft von alte Statuten Quittungsbüchern und Interims- Scheinen find, die selben so schnell wie möglich gegen Quittun sbücher der Zen tral- Kaffe umzutauschen; bis zum 14. Januar muß diese An gelegenheit geregelt sein. Die Kaffenstunden finden wochentag Don 6-8 Uhr Abends und Sonntags von 9-1 Uhr Vormi tags Alte Jakobftr. 83 bei Reyer statt. Gleichzeitig mache wir darauf aufmerksam, daß am 14. Januar, Abends 8 Uh in dem obengenannten Lokal eine Mitglieder- Versammlun stattfindet. Tagesordnung: Statutenberathung und Verschi denes. Nach der Versammlungseröffnung werden fein Bücher resp. Karten umgetauscht.

Schlosser und Berufsgenossen. Montag, den 12. d. M Abends 8 Uhr, findet im Lokal Annenstr. 16, eine Versamm lung der Wertitait Delegirten statt. Tagesordnung: 1. Jahre bericht, sowie Bericht der Revisoren. 2. Allgemeine Vorschläg zur Hebung unserer Lage. 3. Verschiedenes. Die Kollegen solchen Werkstätten, welche noch keine Delegirten gewählt haben werden dringend ersucht, unverzüglich solche zu wählen un dieselben beim Borfizenden der Lohnkommission, Hrn. C. Mieth anzumelden.

Am Sonntag, den 11. Januar, findet die erste diesjä rige Hauptversammlung der Mitglieder der Bentral Kranken- un Begräbnißkaffe der Buchbinder( E. H.-K., stehe Inserat) sta Der wichtigen Tagesordnung wegen ersucht der Vorstand d Mitglieder, recht zahlreich und pünktlich zu erscheinen. Es lieg in dem Intereffe eines jeden Einzelnen, nur Männer in den Vo ftand zu wählen, welche voll und ganz die Intereffen der Mitgliede wie der freien Hilfskaffen vertreten. Auch ersucht der Vorstan da nur gegen Vorzeigung des Quittungsbuches der Eintri stattfindet, die neu eingetretenen Mitalieder, fich dieselben bi spätestens Sonnabend Abends 8 Uhr Alte Jakobstraße 120 al holen zu wollen.

Der Fachverein der Möbelpolirer( für Kaffenarbei hält am Sonntag, den 11. Januar 1885, Vormittags 10% Ub im Saale des Herrn Seeger, Grüner Weg 29, seine Mi gliederversammlung ab. Tagesordnung: 1. die Nothwendig feit der Minimaltarife, Referent: Herr Gustav Rödel; 2. A träge zur Statutenänderung; 3. Verschiedenes und Fragetastes Ausgabe der Billets zum Maskenball. Neue Mitgliede werden aufgenommen.

Vermischtes.

Ein wunderlicher Vorgang spielte fich am Sonntag den 4. d., in der Kirche zu Schönwalde   ab. Es solte ein Trau att vorgenommen werden. Das Brautpaar hatte vom Predige des Drtes die Genehmigung nachgesucht und erhalten, daß an statt des Orgelspiels Gefänge des Schönwalder Gesangverein Die Feier einleiten und schließen sollten. Als alles vor de Altate versammelt war, richtete der Prediger, wie wenigfter unsere Gewährsmänner berichten, an den Bräutigam die Frag ob er bei seinem Wunsche, den Gesangverein zu hören, behart Der Gefragte bejabte und nun sollte das Eingangslied a geftimmt werden. Da trat der Lehrer auf die Vereinsmitgli ber zu und äußerte, fie dürften nur fingen, wenn fie ihm de Dirigiren überließen; denn als Organisten stehe ihm in d Kirche die Leitung einer solchen gefanglichen Aufführung Darob entstand unter den Anwesenden eine Bewegung so un ruhig, wie fte in den heiligen Hallen jener Dorffirche wohl nod nicht dagewesen ist. Die Aufregung legte fich erft, als be Prediger Rube gebot. Und nun ging die kirchliche Trauung ohne Sang und Klang vor fich. Der Lehrer war früher Di gent des Vereins.( A. f. d. b.)

Gemeinnüßiges.

Bruftelerir. Bei der jeßigen rauhen Jahreszeit und de dadurch häufig hervorgerufenen Affektionen der Luftwege dürfte es angezeigt sein, ein Rezept hier zu geben, wonad man obiges sehr wirksame Brufteliyir zusammenseßen fann Man mische zu diesem Zwecke 2 Gr. Lakrigensaft, der in 6 G Fenchelwaffer gelöst wurde, mit 2 Gr. anishaltiger Ammonial flüffigkeit. Diese Busammenstellung ist sehr gut und seinen Bwecken besonders dienlich.

Hauptziehung

Preußische Loofe: 16. Jan.- 31. Jan. Original 350 Mart, ½ 154 Mart, 172 Mark. Antheile, 30 Mt., 16 15 M., 12 7,50 Mt., 4 Mr. Borchardt Gebr., 1. Geschäft Friedrichstraße 61, Telephon 480.

2.

Central- Kranken- u. Begräbnißkaffe

der Buchbinder

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1/64

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3158.

Königstr. 1, Ecke Burgstr. General Versammlung. d. Fachvereins für Schlosser u. Berufsg

Sonnabend, d. 10. Januar, Abends 8%, Uhr, in Gra

und verwandten Geschäftszweige( E. H.) weil's Bierhallen, Kommandantenſtr. 77/79. Tagesordnung: 1. Jahresbericht, Raffenrevistonsbericht

( Verwaltungsstelle Berlin  )

Sonntag, d. 11. Januar, Vorm. 10% Uhr, in Gratweil's Bierhallen, Kommandantenstraße,

Hauptversammlung.

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Tagesordnung: 1. Wahl des gesammten Vorstandes. 2. Antrag des Vorstandes. 3. Verschiedenes. Quittungsbuch legitimirt.

J. A.: P. Schneider.

Central- Kranken- und Sterbekaffe d. deutschen   Wagenbauer.

( Filiale Berlin  .)

Sonntag, den 11. Januar, Nachmittags präzise 3 Uhr,

General- Versammlung

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in den vereinigten Sälen der Gratweil'schen Bierballen.

Der Bevollmächtigte.

2. Vorstandswahl und Kaffenrevisorenwahl. 3. Aufnahm neuer Mitglieder. 4. Bericht des Delegirten som Kongre 5. Berlesung der Antwort des Kriegsministers auf die Eingab vom November v. J. 6. Verschiedenes und Fragelaften. 33 Um zahlreichen Besuch wird gebeten. Der Vorstand.

Fachverein d. Nähmaschinenarbeiter und Berufsgenossen.

Sonnabend, d. 10. d. M., Abends 8 Uhr, in Feuer ftein's Restaurant, Alte Jakobstr. 75,

Bersammlung.

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Tages Dronung: 1. Bericht über den Metallarbeiter Rongreß in Gera  . 2. Verschiedenes.

Wegen der Wichtigkeit der Tages- Ordnung wird um zab reichen Besuch ersucht.

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Der Vorstand

Ich empfehle meinen werthen Freunden meine seit 12 Jahren

Fachberein der Gürtler und bestehende Schneider- Werkſt. f. Rep. a. Herren- Gard, Reiniger

Berufsgenossen.

Sonntag, den 11. Januar, Vorm. 10% Uhr, Mariannen­

ſtraße 31-32 bei Herrn Gollbard,

o. Wenden. Knaben- Anz., a. a. Alt.( g. paff.) zu bet. solides Preisen. Bei Zusendung d. Adr. w. d. Beug abg. u. pünktl abgeliefert. 36

Hinkelden, Mustauerstr. 50 v. Keller

Soeben erschienen:

Mitglieder- Versammlung Der gesetzl. Maximalarbeitstag

Tages- Ordnung: 1. Vortrag. 2. Regelung des Arbeits­nachweises. 3. Verschiedenes. 4. Fragekasten.

Neue Mitglieder werden aufgenommen. Mitgliedsbuch legitimirt. Gäste, durch Mitglieder eingeführt, find willkommen. Der Vorstand.

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Die Nr. 12 der humoristischen Blätter

,, Der wahre Jacob"

ist erschienen und in der Exped. d. Berl. Voltsbl." zu haben

und seine Bedeutung für die Arbeiter Bon

Wilhelm Liefländer.

Preis 15 Pfg.

1615

Bu beziehen durch die Expedition des Berl. Boltsblatt, Bimmerftraße 44.

Kleine und große Vereinszimmer

auch Sonntags zu haben. Mauerstraße 86.

Verantwortlicher Redakteur R. Cronheim in Berlin  . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin   SW. Beuthstraße 2.

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