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Gerichts- Beifung.
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Boltowsti anwesend. Die Angeklagten bestreiten sämmtlich, sich des Landfriedensbruchs oder der Körperverlegung schuldig gemacht aber dabei in gutem Glauben gehandelt haben. zu haben, sie geben zu, das Vereinsgesetz verlegt zu haben, wollen
Versammlungen.
Su der Angelegenheit des verhafteten Steuererhebers Boa wird berichtet: Bor etwa zwei Jahren hatte B., der verheirathet und finderlos ist, das Unglück, eine größere Summe von den einkassirten Geldern zu verlieren und er mußte, um den Die Dienstwohnungen der Militärs und ihre Heran: Fehlbetrag zu decken, bei Bekannten eine Anleihe machen. Statt zichung bei der Veranlagung zur Gemeinde- Grundftener jedoch seiner vorgesetzten Behörde und seiner Frau Mittheilung betrifft eine prinzipielle Entscheidung, die gestern der II. Senat In München begann am Mittwoch vor dem Landgericht hiervon zu machen, verdeckte er die eingegangene Schuld durch des Ober- Verwaltungsgerichts gefällt hat. Es handelte die Verhandlung des großen Haberer Prozesses. AnEntnahme des Betrages von den einkaffirten Dienstgeldern, um, sich um Prozesse zwischen dem Reichs Militärfiskus und den geklagt sind ca. 50 Leute aus der Gegend von Sauerlach und sobald er diese abliefern mußte, den Fehlbetrag wieder zu leihen. Magistraten von Berlin und Altona . Der Kriegsminister hielt Deisenhofen wegen Landfriedensbruchs, unter ihnen der So wuchs die Summe lawinenartig an, umso mehr, als B. in die Sachen für prinzipiell so wichtig, daß er einen Kommissar, Bürgermeister von Sauerlach . Die Berhandlung wird drei Lehter Zeit hochgradig nervös war und toftspielige Ber - den Geheimen Kriegsrath Dr. Mielke, zur Verhandlung Tage in Anspruch nehmen. Es handelt sich um ein streuungen suchte. Der Fehlbetrag erreichte schließlich die Höhe entfandte. Nach der Urtheilsbegründung der Sach Treiben, das gerade vor einem Jahr, in der Nacht zum von über 4000. verhalt ist Nebensache bezieht sich§ 24 Absatz 2 des 27. Ditober 1895, stattfand. Die gepflogenen Recherchen nach Erhängt hat sich der Schuhmacher Schumann in der neuen Kommunalabgaben Gefeßes, der die auf feinem den Theilnehmern blieben anfangs ohne Erfolg, bis im FrühLandsberger Allee 53. Die That soll aus Sorgen um die Zu- aufhebt, nicht auf die Militärpersonen des aktiven Buchdrucker Murr, der die Habererplakate gedruckt hatte, besonderen Rechtstitel beruhenden Steuerfreiheiten der Beamten jahr 1896 auf grund einer Denunziation der Münchener tunft begangen worden sein. Aus dem Polizeibericht vom 28. Oftober. Borgeffern frei von der Gemeinde- Grundsteuer, wenn sie zu Gebäuden gehörten, Treiben wußte. Hierauf wurden zahlreiche Berhaftungen vor Dienstes. Dienstwohnungen der Offiziere seien demnach dann verhaftet wurde. Dieser verrieth dann alles, was er von dem Abend versuchte die dreißigjährige Bertha H. aus Liebesgram in bie zum öffentlichen Dienste oder Gebrauche bestimmt sind, und wenn genommen, und der größte Theil der Berhafteten legte alsbald ihrer Wohnung in der Kleinen Alexanderstraße sich mit Schwein- fie unmittelbar diesem Zwecke dienten. Ob dies der Fall sei ein offenes Geständniß ab. d furter Grün zu vergiften. Die auf ihr Geschrei herbeigeeillen oder nicht, wäre jedesmal besonders zu beurtheilen. Ganz offen Nachbarn flößten ihr Milch ein und beseitigten badurch jede bar gehörten dazu Räume, in denen höhere Offiziere ihrer DienstLebensgefahr. Gestern früh wurde im Hippodrom ein etwa pflicht genügten, und solche, die sie nothwendig zur Repräsentation dreißig Jahre alter Mann mit einer Schußwunde in der Schläfe brauchten und zu deren Unterhaltung sie im Gehalt oder extra todt aufgefunden und nach dem Schauhause gebracht. Es entschädigt würden. Auch Wohnungen in der Kaserne, die die hielt am 26. Oftober Otto Grundmann einen beifällig auf. Im Deutschen Holzarbeiter- Verband( Bahlstelle Moabit ) liegt unzweifelhaft Selbstmord vor. Nach den vorgefundenen Difiziere innehaben, um die Mannschaft zu überwachen, feien genommenen Bortrag. Unter Vereins- Angelegenheiten wurde die Papieren handelt es sich anscheinend um einen in Beiß geborenen dazu zu zählen. Etwas anderes sei es aber, wenn, wie in dem Wahl der Beitragssammler vollzogen und für diese Posten die Weber Paul R. Auf dem Grundstück der Algemeinen einen Falle, der fommandirende General in Altona im Kom- Mitglieder Steinert und Fröhlich gewählt. Nachdem Elektrizitäts- Gesellschaft in der Brunnenstraße( Berliner Lager- mandanturgebäude wohne. hof) stürzten die in dem neu erbauten Schmiedegebäude mit der tationsräume von der Grundsteuer frei, so doch nicht seine Wohn- auf die Werkstatt von Gring u. Koppe, früher Gring u. Krause, Eeien die Dienst- und Repräsen- noch einige interne Angelegenheiten geregelt und der Vorsitzende Anbringung eines Drahtnetes unter dem Glasdache befchäftigten räume. Es möge ja für ihn bequemer sein, dort zu wohnen, wo aufmerksam gemacht hatte, erfolgte der Schluß der Versammlung. Arbeiter Wilhelm Riebe und Eduard Billhardt infolge Brechens er dienstlich zu thun habe, nothwendig sei es indessen nicht. eines Rüstbalkens etwa drei Meter tief hinab und Arbeiter- Bildungsschule. Donnerstag Abend 9 Uhr bis 10% Uhr: Süd: litten schwere Verlegungen. Riebe, welcher einen Splitter- ziehung zur Gemeinde Grundsteuer von der Steuer freizu- Grundsäge für die Kunst des öffentlichen Rebens. Lehre vom Aufbau eine s Dagegen feien alle die Wohnungen bei der Heran- oft schule, Waldemarstr. 14: Rede- lebung( Die wichtigften technischen bruch des linken Armes davongetragen hatte, wurde in die Charitee it ellen, die attive Mannschaften vom Feldwebel a befchichte( Alte Geschichte . Urzeit. Entstehung der Religionen. Orientalische Vortrages). Herr Heinrich Schulz . Nordschule, Brunnenstraße 25: übergeführt, während der anscheinend innerlich schwer verletzte wärt3 inne hatten. Denn für diese müsse auf jeden Fall ein Bölter. Griechen und Römer). Herr Dr. T. Binn. Billhardt nach seiner Wohnung gebracht wurde. Abends Unterkommen beschafft werden, wenn nicht in der Kaserne, so im Die Schulräume stud zur Benutzung der Bibliothek und des reichen Zeitwurde der 19jährige Schriftsetzer Felix S. in der Wohnung seiner Wege der Quartiersleistung. Deshalb sei auch die Wohnung schriftenmater gegen von s the abundan geöffnet. Eltern in der Stralsunderstraße an einer Thürklinke hängend vor von der Grundsteuer und den Nebenabgaben frei, die im mann, Bajewalterfir. 3. Alle Aenderungen im Vereinskalender sind zu richten gefunden und durch einen zum Deffnen der Wohnung herbei. Kommandanturgebäude des III. Armeekorps der dort als gerufenen Schloffer aus seiner Lebensgefahr befreit und ins Leben Registrator stationirte Feldwebel bewohne, aber nicht die des zurückgerufen. Vor dem Hause Chauffeestr. 29 lief abends ein Portiers im selben Gebäude, da der Portier Militär be a mter etwa 45 Jahre alter Mann gegen einen vorüberfahrenden und nicht ein aktiver Militär sei. Omnibus der Linie Chausseestraße- Hallesches Thor, gerieth unter die Räder und trug anscheinend schwere innere Verletzungen davon, so daß seine Ueberführung in die Charitee erforderlich
wurde.
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Ans deu Nachbarorten.
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Arbeiter- Sängerbund Berlins Umgegend. Borsigender Ad. Neuan Friedrich Kortum, Manteuffelstr. 49, v. 2 Tr. im Vereinstatender sind zu richten an Karl Stiller, Kleine FrankfurterArbeiter Raucherbund Berlins und Umgegend. Aenderungen ftraße Nr. 7, 1 r.
Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend. Alle Buschriften, den Bund betreffend, sind zu richten an Hermann Jahn , Echönhauser Allee 177 c.
Bereins junger Kaufleute, Beuthstr. 20: Vortrag des Herrn Kanig über: Berliner Naturheilverein 2. Heute, abends 8% Uhr, im Saale des Die Geschlechtskrankheiten des Mannes und die Folgen jugendlicher Sünden. ( Nur für Herren.) bet Hofmann, Prinz- Handjernstraße, Ede Lessingstraße: Bersammlung. Barbier und Friseurgehilfen Risdorfs. Heute, abends 10% Uhr,
Vermischtes.
Das Fleisch von sogenannten ,, nüchternen" Kälbern darf in Berlin nicht eingeführt werden. Die Bezugsquellen für derartiges Fleisch befinden sich besonders in Mecklenburg und Schleswig- Holstein . Der Fleischschaubeamte Kottke hatte wiederholt bemerkt, daß der Schlächtermeister Schwarz Fleisch aus An die Parteigenoffen von Friedrichsfelde und Im Schleswig bezog. Er revidirte bei Schwarz, als soeben wieder gegend! Wir bringen hiermit die für unseren Ort in betracht eine Sendung bei ihm eingetroffen war. Bei der tommende politische Organisation in Erinnerung. Es genügt Untersuchung des Fleisches stellte sich heraus, daß ein Theil nicht, daß man bei der Wahl seine Stimme abgiebt; Pflicht eines davon von so jungen Stälbern herrührte, daß es den Anjeden tlassenbewußten Proletariers ist es, der Organisation an- forderungen, welche die Berliner Polizei an daffelbe ſtellt, nicht wird der Neuen Freien Bresse" berichtet: Gelegentlich des Friedrich Nietzsche auf dem Hohentwiel. Aus München zugehören und für sie zu wirken. Die Gelegenheit hierzu bietet genügte. Gegen Schwarz wie gegen den Lieferanten, ben 52. Geburtstages von Friedrich Nietzsche durchläuft eine Notiz der Arbeiter- Bildungsverein für Friedrichsfelde und Umgegend. Schlächtermeister Schaumburg in Schleswig , wurde Anklage 52. Geburtstages von Friedrich Nietzsche durchläuft eine Notiz Da es Aufgabe des Vereins ist, seine Mitglieder in politischer wegen Bergehens gegen das Nahrungsmittel- Gesetz erhoben. Die Zeitungen, daß der Philosoph in dumpfes Brüten verfallen und wissenschaftlicher Beziehung zu belehren, fo follte es Pflicht Im gestrigen Termine von der siebenten Straffammer des sei und seine vier Wände nicht verlaffe. Nun fand ich aber jedes Genossen sein, sich dem Verein anzuschließen. Die Ver- Landgerichts I konnte fammlungen finden jeden Sonntag nach dem 1. unb 15. des werden, da Schwarz inzwischen verstorben ist. Der erstgenannte, benten, als Poesie und Fremdenbücher. Friedrich Nietzsche. "- nur gegen Schaumburg verhandelt im Fremdenbuche des Wirthshauses auf dem Hohentwiel folgenden Eintrag:" Ich kann mir keinen größeren Gegensab Monats im Lokale des Herrn Schulz, Prinzen- Allee 6, statt. der wegen zu weiter Entfernung vom persönlichen Erscheinen denken, als Poesie und Fremdenbücher. Friedrich Nietzsche ." Der Arbeiter- Bildungsverein für Friedrichsfelde und Umgegend. entbunden war, hatte bei seiner kommiffarischen Bernehmung Elisabeth Förster- Nietzsche. - Karl Schulze, Krantenwärter bei Weit meinem Bruder hier anwesend am 18. September 1896. J. A. J. Guder. angegeben, daß das von ihm gelieferte Fleisch nicht von un Die Parteigenoffen von Rummelsburg werden auf die geborenen, sondern von Kälbern herrühre, welche vier bis fünf Nietzsche's."( Danach folgt noch der Eintrag: Dr. Mündler, am Sonntag daselbst stattfindende Kreisversammlung aufmerksam Tage alt waren. Derartiges Fleisch werde in Schleswig- Holstein tann demnach kaum einem Zweifel unterliegen, daß wir hier den Zürich , der jedoch wahrscheinlich nur zufällig dahintersteht.) Es gemacht, in welcher die Berichterstattung des Vertrauensmannes, allgemein gegessen, wie er durch eine Bescheinigung des dortigen die Neuwahl desselben, sowie die Neuwahl der Lokalkommission Kreis- Phyfitus beweisen könne. Der Kreis- Thierarzt Waßmann Philosophen Nietzsche vor uns haben, nicht blos der Name, sonerfolgen soll. Alles Nähere wird im Inserat bekannt gegeben. gab dies zu, c3 läge eben in den dortigen wirthschaftlichen Ver- dern auch der Spruch und der Krankenwärter deuten darauf hin, Aus Rixdorf. Wegen Vornahme unfittlicher Handlungen hältnissen. Nach hiesigen Grundfäßen dürfe ganz junges Kalb- Nießsche ist also noch im ftande, größere Reisen zu machen und Gedanken aufzuzeichnen. an dem 5jährigen Töchterchen seines Schlafwirthes wurde der fleisch nicht feilgehalten werden. Wenn der Genuß deffelben auch Berlinerstraße 105 wohnhafte Arbeiter Sch. in Haft genommen. Nahrungsstoff und sei deshalb zu verwerfen. Es solle eigentlich ganz Chikago in Aufregung. Ein dort ansässiger deutscher Arzt, nicht gesundheitsschädlich sei, so enthalte es doch zu wenig Ein Verbrechen, ebenso entsehlich wie räthselhaft, hält Wegen eines gleichen Bergehens wurde der 16jährige Lehrling ein Kalb unter 14 Tagen nicht gefchlachtet werden. Der Staats- Dr. Carl F. Nig, hat seine Gattin, mit der er in unglücklichster eines in der Steinmetzstraße wohnhaften Lederfabrikanten ver anwalt beantragte eine Geldstrafe von 30 M., der Gerichtshof Ghe lebte, getödtet, während des Todestampfes feines Opfers haftet, auf Anordnung des Amtsgerichts aber wieder entlassen. tam aber aus dem Grunde zu einem freisprechenden Urtheil, weil wissenschaftliche Beobachtungen gemacht und diese nieders Seit einiger Zeit war die 11jährige Tochter eines in der Kopfstraße wohnhaften Ehepaares verschwunden und alle Nach dem Angeklagten nicht nachzuweisen sei, daß er wider besseres geschrieben. Als ihn nach Entdeckung der That die Polizei festforschungen nach dem Kinde waren erfolglos. In einer der letzten Wissen gehandelt habe. nehmen wollte, fette er durch einen Revolverschuß auch seinem Nächte wurde das Mädchen von der Berliner Polizei aufgegriffen Leben ein Ziel. Judeß hat er sich nicht nur für den Todesund bei der Vernehmung stellte es sich heraus, daß die kleine fich kampf seines Opfers interessirt; bevor er sich selbst tödtete, hat seit ihrem Verschwinden aus dem Elternhause der Prostitution er, um sich zu vergewissern, daß er die That bei flarem Berstand ergeben hat. Das verwahrlofte Kind ist vorläufig den Eltern begangen, den eigenen Puls gefühlt und in seinen Notizen den wieder zugeführt worden. selben als unverändert und ruhig bezeichnet.
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Witterungsübersicht vom 28. Oftober 1896.
Barometers
ftand in mm,
d. Meeressp.
Windstärke
( Z1-1 BBLIB 2221
28etter
sdnsibilt
Temperatur
awwlawropeanach Gelfius
( 50.= 4° R.)
Die Gesellschaft deutscher Zahnärzte" sieht auf dem Standpunkte, daß alle diejenigen, welche die Bahnheilkunde betreiben, ohne Staatsexamen gemacht zu haben, als Kurpfuscher zu betrachten find. Als das zehnjährige Stiftungsfest des genannten Vereins stattfand, erstattete ein Vorstandsmitglied, der praktische Zahnarzt Arthur Richter, Bericht Griechische Räuberromantik, Aus Konstantinopel wird Kunst und Wissenschaft. über dessen Thätigkeit. Es wurde darin erwähnt, daß es berichtet: Wie nunmehr festgestellt ist, war die vor einigen Zagen gelungen sei, einen Zahntechnifer, welcher das hiesige Staats- erfolgte Entgleisung eines Militärzuges auf der Strecke NischRenaissance! welches volltönende Wort. Ein prächtiger Examen nicht gemacht habe und gelernter Schlächter fei, sich Saloniki durch griechische Räuber veranlaßt. Titel, dachte die Lustspielfirma Schönthan und Koppel- aber trotz dessen um eine Stelle als Lehrer bei der fönigl. ZahnEllfeld, und so nannten sie ihren neuen Schwant, der am flinik beworben habe, welches möglicherweise seine spätere ErDienstag im Berliner Theater zum höchsten Ergößen des nennung zum Professor zur Folge haben könne, bei der Behörde zu Publikums aufgeführt wurde, Renaissance". Mit dem groß- fennzeichnen und dessen Anstellung zu hintertreiben. Diese zügigen Geist der Renaissance, der die Kraftnaturen und eine Mittheilung mußte der Zahntechnifer Mannschardt auf sich beprächtige Kunstblüthe schuf, hat allerdings Schönthan's Luft- ziehen, da er thatsächlich in seiner Jugend einige Jahre in einer spielchen nichts zu schaffen. Wer die Firma kennt, weiß, daß er Schlächterei thätig gewesen war. Als Abwehr schrieb und ver- Stationen. hierin nichts Großes zu befürchten hat. In neuester Zeit ist Vers- öffentlichte er eine Broschüre betitelt:„ Offenes nothgedrungenes flingtlang ein wenig modisch; also machen wir in Versklingklang; Grwiderungsschreiben an den praktischen Zahnarzt Arthur das foftet nicht viel und dem Publikum dünft es, wie etwas Richter." Der Inhalt dieser Druckschrift enthielt schwere BeHöheres. Wenn man die Dinge noch dazu ins Renaissancekostüm leidigungen des Bahnarztes Richter sowie der Mitglieder der Swinemünde steckt, reizend! Also thaten denn die Autoren. Die gelangweilte Gesellschaft deutscher Zahnärzte. Mannschardt wies Manuschardt wies nach, Hamburg Wittwe wird zur römischen Marchesa, die im Sabinergebirge in daß er sich niemals um einen Lehrerposten bei der königlichen Berlin nonnenhafter Abgeschiedenheit träumt; ihr tröstender Galan zum Klinik beworben hatte, wohl aber sei er vor einigen Jahren Wiesbaden feurigen, lebens und kunsttrunkenen Maler und Dichter; ihr wegen seiner besonderen Fachkenntnisse ohne sein Buthun für München Söhnchen, das dem Kammerkäßchen nachläuft, wird zum jugend- den Poften in Aussicht genommen gewesen. Wegen der Wien . muthigen Feuerkopf; und in allen dreien erwacht das neue Leben, Beleidigungen wurde gegen ihn Strafantrag gestellt und die Haparanda die Liebe. Renaissance!" Das Publikum ift glücklich, es nimmt Sache vor der vierten Straffammer des Landgerichts I ver- Petersburg. einen Konditor Aufbau für Architektur und flatscht in handelt. Der Gerichtshof verkannte nicht, daß der Angeklagte Sort.. die Hände zu Schönthan's Süßigkeiten. Besonders wenn sich in Wahrnehmung berechtigter Jnteressen befunden, wegen Aberdeen. der Marchesa eigener Sohn zwischen der Mutter Wittwe und der beleidigenden Form und Absicht sei aber auf 100 m. und Paris . dem fremden Maler den unfreiwilligen Kuppler abgiebt, was Beschlagnahme der Broschüre erkannt worden. ebenso zart empfunden, als höchst komisch ist. Gute Rollen, leichte, spielerische Verse, was wollen die Schauspieler mehr? dessen Vorgeschichte wir gestern mitgetheilt haben, wird aus bei mäßigen südöstlichen Winden; teine oder unerhebliche Nieders Ueber den Prozeß wegen Landfriedensbruchs u. f. w., Wetter- Prognose für Donnerstag, den 29. Oktober 1896. Beitweise heiter, vielfach woltig, am Tage etwas wärmer So gut geht es ihnen felten, als es im Lustspiel Renaissance" e ferit vom Mittwoch berichtet: Unter großem Andrang schläge. ging. Sie sind ja alle so sympathisch; der stolze Maler, der alles des Bublifums begann heute Vormittag vor dem Schwurgericht Berliner Wetterbureau. fann( Herr Sommerstorff), die edle Marchesa, die wie ein die Verhandlung gegen den Schmiedemeister Rajewics und Ge Gänschen wieder zu liebeln anfängt( Frl. Pospis chill); der nossen aus Opalenia wegen Landfriedensbruchs, vorsätzlicher Briefkasten der Redaktion. liebenswürdig- drollige Nichtsnuß, der Junker Bittorino, der von Frau Körperverlegung mittels gefährlicher Werkzeuge und Verlegung Schloffer Bartel. Wir bestätigen Ihnen auf Wunsch, daß Prasch Grevenberg mit munterster Beweglichkeit gespielt des Vereinsgefeyes. Den Vorsiz führt Ober- Landesgerichtsrath Sie mit der genannten Person nicht identisch sind. wurde, und sogar der treusbrave schlichte Pater Bentivoglio, für Dr. Rohde Posen, die Anklage vertritt der erste Staatsanwalt A. K. 1000. Der Name des" armen" Offiziers ist uns den Herr Pohl sein reises Rönnen einsetzte. Gliemann, die Vertheidigung führen die Rechtsanwälte Wolinski. unbekannt. Posen, Dr. Pöppel- Driesen, Elfus und Urbach - Meserit. Im Auf- Stettin . E. W. 2,50 Mart erhalten. Betrag der trage des Regierungspräsidenten wohnt der Regierungsaffessor Expedition und dem Parteifonds überwiesen. Dr. Machatius I- Bosen der Verhandlung bei, ferner sind der Oberlandesgerichts Präsident Dr. Gryczewski und der Oberstaatsanwalt Müller- Bofen sowie der Landtags- Abgeordnete Graf
id Die Polizeizenfur ist tapfer an der Arbeit. Polizei lich verboten ist dem Friedrich Wilhelmstädti schen Theater das Volksstück aus dem Berliner Leben, Der Lodvogel" von May Kreger. Was ist in dem Stück polizeiwidriges enthalten?
Strickwoll- Refter, Zephyr, Rockwolle| Frdl. möbl. Schlafstelle, Reichen zu Partiepreis. Holzmarktstr. 60, H. I. 1Tr. Bücklerstr. 51 v. III r. möbl. Schlafft. f. 2 Herrn. 11826
Möblirtes Zimmer, 2 Herrn, sep. Eing., bei Frau Hogreve, Sfaligerstraße 65, v. 1 r., zu befehen v. 4 Uhr an. Schlafft. verm. Pücklerstr. 4 H. r. R. Grunwald.
Schlafft., vorn heraus, monatl. 6 M., bergerstr. 63a, Wwe. Schröder.[ 1101b fofort. Wollinerstr. 67, 8 Tr. L. 11206 Elifabethstr. 65a, v. 3 Tr. r., möbl. Möbl. Stube, sep. E., f. 1 od. 2 H. zu Bimmer für 2 Herren, 10.[ 11286 verm. Adalbertstr. 20, v. 3 Tr., Hofmann. Möbl. Schlafft. zu verm. Oranienftraße 21, 3 Tr. b. Weißig.
11146
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Schlafft., beff., f. 2 S. verni. Wagner, Marienburgerstr. 16 4 2r.
11166
759
SSW
3
heiter
759
762
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SSW SW SW
4
1
3 wolkenlos woltig bedeckt
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766
752
Still N
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halb bedeckt Nebel
woltig
758
NNW
heiter
754
28
woltig
760
SSD
woltenlos
NN., Hamburg . Ihre Einsendung in Sachen Maybaum's deckt sich mit einer schon früher von uns veröffentlich ten Stimme aus Parteifreifen.
Arbeiterin sucht Köpnickerstr. 88 a, Tücht. Dirigent f. Dienstag fuch Dampf- Waschanstalt. 1124b Gesangverein. Meld. bei P. Heuschke, 1131b Rüdersdorferstr. 10 v. 2 Zr. Tüchtige Hornknopf- Fraiser verlangen Lenschow u. Markert, 22 Stralauer Allee. Rartonarbeiterinnen, geübt, verlangt M. Wolff, Neue Friedrichstraße 48.
Kräft. Burschen z. Regelaufsehen verl. Keller, Koppenstr. 29, Tunnel.[ 1130b
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