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lung Straten, die sich ihres besonderen Haffes erfreuen, zu stören thn in dem und in rohester Weise zu unterbrechen, wie fie es am 2. Februar einberufen in Newport gethan haben. Dieses wüste Treiben fann nur en, aber dazu beitragen, die ohnehin schon nicht sehr günstige Stellung Renschen in der Deutschen in den Vereinigten Staaten zu einer noch schwie Berfammigeren zu machen, denn leider stellen die Deutschen das größte Um 6 1 Rontingent zu jener efelhaften Bande. Der Amerikaner blickt 1b3" Auffel mit einem aus Verachtung und Abscheu gemischten Gefühle Derselben ma auf jenes Treiben, das ihm unverständlich ist und eines verin geschloffünftigen Menschen, namentlich eines solchen, der ein gleichin angemelde berechtigtes Mitglied eines republikanischen Gemeinwesens zu rittsklubs in beansprucht, als unwürdig erscheint. Es hilft nichts, zu Es hilft nichts, zu paren außergen, die Anarchisten seien doch nur ein kleiner Bruchtheil Serein burder Deutschen in den Vereinigten Staaten . Sie find aber die tenschen auteſten und machen am meisten von sich reden. Bei den inmarsch in merilanern find alle Deutschen für ihr Treiben mitverantald war diefel wortlich." Aehnlich drückt sich auch der in Baltimore er mehrere tauheinende Deutsche Korrespondent" aus. Daß man alle andlungen tung ein f
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machen will, ist schwer verständlich; jedenfalls geht dieser Ge : heftiger Dante nur in den Köpfen der Zeitungsschreiber um.
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großen Maffe
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Kommunales.
Nach Durchlegung der Taubenstraße bis zum HausI vorgefommoigteipiag wird es erforderlich, auch diesem Plaße eine Ge als daß fie faltung zu geben, welche den in Folge der Durchlegung zu wartenden Veränderungen der Verkehrsverhältnisse mehr entfonnten. Ruf:
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icht, als die jetzige Gestalt des Plates. Die städtische Bauu, der Wint Deputation hat daher beschlossen, ein neues Projekt für die schon geamgestaltung des Hausvoigteiplages aufstellen zu laffen, bei ablaufen welchem darauf Rücksicht genommen werden soll, daß ein Theil De Blazes mit gärtnerischen Anlagen versehen werden kann. Bon einem Neuausschreiben der Hebestelle zu Martiniden.
getroffen. Leibgarde
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Gewehr in bebe soll nach Beschluß der städtischen Baudeputation abgeferd bielten leben werden; die Deputation empfiehlt vielmehr den Kom aus verfu unalbehörden die Weiterverpachtung an den jeßigen Bächter den Amalie die von diesem bisher gezahlte Summe.
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Unser Magistratsfollegium, welches seit 25 Jahren in mer Mitgliederzahl unverändert geblieben ist und nach wie aus 17 befoldeten und 17 unbesoldeten Mitgliedern besoll nach den Beschlüssen des Etatsausschusses um einen beten städtischen Sanitätsbeamten, der die sanitären InDie
fen der Stadt wahrzunehmen hat, vermehrt werden. Folge der Kreirung einer neuen besoldeten Stadtrathsstelle würde die Begründung auch einer neuen unbesoldeten Stadttaiba ftelle sein, so daß das Magiftratskollegium in Zukunft qus 36 Mitgliedern bestehen würde. Bersammlung wird sich schon in ihrer nächsten Sizung mit Dieser Angelegenheit beschäftigen.
Die Stadtverordneten
tation und der Schul- Deputation empfohlene Bauprojekt einer Gemeindeschule für Mädchen auf dem von der
Der Magistat hat beschlossen, das von der Bau- Depu
orden, die Mil Stadtgemeinde angekauften Grundstüc Auguststraße Nr. 67
gaben Artiller fen gerufen. te im Dbe
Der Stadtverordneten Versammlung hat gefern in einer Verlage der Magiftrat zur Kenntnißnahme mitgetheilt, daß die Schulferien für die höheren Lehran ftalten pro 1885 in folgender Weise festgelegt find: 1) Osterferien: Schulschluß Sonnabend, den 28. März. Für die Berliner Anstalten Mittwoch, den 1. April. Beginn des Schuljahres Monteg, den 13. April. 2) Pfingstferien: Schluß der Lektionen Freitag, den 22. Mat. Beginn derselben Don tionen Sonnabend, den 4. Juli. Beginn derselben Montag, den 3. Auguft. Für die Berliner Anstalten Montag, den 10. August. 4) Herbstferien: Schluß des Sommersemesters Sonnabend, den 26. September. Für die Berliner Anstalten Mittwoch, den 30. September. Beginn des Wintersemesters Montag, den 12. Oktober. 5) Weihnachtsferien: Schluß der Lettionen Sonnabend, den 19. Dezember. Beginn derselben Montag, den 4. Januar 1886.
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Die Tagesordnung für die Sigung der StadtverordnetenVersammlung am Donnerstag, den 26. d. M., Nachm. 5 Uhr, ist folgende: Ein Naturalisationsgesuch Antrag des EtatsAusschusses betr. die Kreitung der Stelle eines besoldeten Stadtraths für das Sanitätsmesen- Berichterstattung über die Vorlage betr. Die Anlegung von Straßen auf dem an der Linienstraße belegenen Grundstücke der Berliner Schüßengilde -Vorlage, betr. die Ferienordnung für die höheren Lehranftalten pro 1885- besgl., betr. die Erwerbung des vor dem Grundstücke Burgstraße 7 unter dem Straßendammm befindlichen Kellers- desgl., betr. Die Erwerbung einer von dem Grundstücke Krautsstraße 16 und Kleine Markusstraße 15 zur Straßenverbreiterung erforderlichen Parzelle Desgl., betr. den Tarif der Einzelpreise für Arbeiten und Lieferungen bei Ausführung der Haus- und Dachoaffer- Ableitungen pro 1. April 1885/86- desgl., betr. Die Unterhaltung der Wege und der Gartenanlagen in dem Ausstellungspark- desgl., betr. Die Freilegung der Urbanstraße auf der Strecke zwischen der Grimmstraße und der Schönleinstraße desgl., betr. die Erwerbung der von dem Grundstüde der Grenadierstraße 39 und Hirtenstraße 12 zur Verbreiterung der Hirtenstraße erfor derlichen Barzelle Etats für die Verwaltung der Wassermerke, für die Kanalisationswerte und die Verwaltung der Riefelfelder, für den Zentral Viehmarkt, den Sentral- Schlachthof und die Fleischschau, sowie für den Bau und die Verwals tung der Markthallen, sämmtlich pro 1. April 1885/86 Vorlage, betr. die Uebersicht der Einnahmen und Ausgaben der Stadthauptkaffe pro 1. April 1884 bis Ende Januar 1885, sowie der voraussichtlichen Einnahmen und Ausgaben des laufenden Rechnungsjahres Zwei Rechnungen. Um 7 Uhr findet eine gemeinschaftliche Sigung des Magistrats und der Stadtverordneten - Versammlung statt behufs Vornahme von Ersatzwahlen für den Bezirksausschuß Berlin .
Lokales.
Die hiesigen Straßenkehrer, städtische Arbeiter, find bis
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faum mehr erwehren kann. Ebenso schießen wie die Pilze die sogenannten Offertenblätter empor, deren erstes sich allerdings brillant rentirte. Durch die Konkurrenz wird bei uns auch die beste Idee zu Tode gehezt.
b. Der Reisende spielt im heutigen Geschäftsverkehr die erfte Rolle. Aber neu ist die Joee doch, daß ein Ausstellungstomitee Reisende aussendet. So besucht jest ein Reisender der Nürnberger Metall- Industrie- Ausstellung die hiesigen Fabri fanten und erfreut sich sehr guter Erfolge, da er der Bequem lichteit entgegenkommt.
Der am Freitag hier auf Grund erlassenen Haftbefehls wegen Betruges zur Untersuchungshaft eingelieferte Agent, wie er sich selbst bezeichnete, Direktor des deutschen Landvereins zu Berlin " Oskar Bhilipp Lemp, hatte noch am Sonntag, dem 15. d. Mts., in Boffen eine Versammlung eins berufen, um einen Verein mittler und tieiner Grundbesitzer zu errichten. Als Zweck des Vereins war angegeben, die Mits glieder in fittlicher, intellektueller und materieller Hinsicht zu heben, fie zu einem träftigen Bauernstande zu einigen und den bäuerlichen Grundbefiß zu erhalten." In dieser Versammlung war Herr Lemp nicht, wohl aber ein Agent deffelben, ein Herr Diest , erschienen, welcher in seinem Vortrage in der Hauptfache fich darauf beschränkte, auf die bösen Feuer- und Hagelver ficherungs- Attien- Gesellschaften zu schimpfen und den Beitritt zur Norddeutschen Allgemeinen Hagelversicherung auf Gegen feitigkeit" zu empfehlen. Es gelang, eine Anzahl von Bauern vereinen zu gründen und von den Mitgliedern derselben einen Beitrag von jährlich 1 M. und außerdem 1 M. für Porto und Beitungen einzuzuziehen, welche Beträge er lediglich fast in seinem Nugen verwendete. Da, wie festgestellt worden ist, der Direktor des Landvereins zu Berlin an die Ortsvorsteher der Landkreise, welche zur Ausbeutung außersehen waren, gedruckte Schreiben erlaffen hat, welche unter indirektem Hinweis auf den Fürsten Bismarck und die obersten Staatsfehörden aur Gründung von Bauernvereinen und zur Bahlung von Bei trägen aufforderten, auch in denselben Namen landwirthschaftlicher Kapazitäten ohne deren Wissen gebraucht waren, um lediglich die Opfer zu täuschen, so glaubte die Staatsanwalts schaft, fich mit den Gründungen des Herrn Direktors Lemp näher beschäftigen zu müssen, und auf Grund des gesammelten Materials erfolgte dann die Verhaftung deffelben. Das Strafverfahren wird voraussichtlich mit Rücksicht auf die gegen ihn erhobenen zahlreichen Beschuldigungen des Betruges und der Unterschlagung sehr umfangreich werden, und die Voruntersuchung gegen Lemp wird von einem hierzu besonders beauftragten Richter geführt. Die Beschuldigungen gegen Lemp beziehen fich vor Allem auf seine öffentliche Thätigkeit als Begründer von Rustikalvereinen, wobei er verdächtigt wird, Vereinsbeiträge und sonstige von Gönnern ihn für seine öffentlichen Bestrebungen gewährten Mittel in seinem Nußen verwendet zu haben. Sodann wird er von Handwerkern und Geschäftsleuten beschuldigt, daß er fie durch Vorspiegelungen falscher Thatsachen zu Kreditgewährungen verleitet habe, und schließlich ist er beschuldigt worden, sogenannte Heirathsschwindeleten verübt zu haben. In Bezug auf diese lette Stategorie erfahren wir, daß Lemp verheirathet ist, und daß von seiner Frau geschieden zu sein, ohne diese Angabe durch irgend welche Belege glaubhaft machen zu können. Lemp hat fich in Berlin und Auswärts neben seinen agrarischen Vereinss Agitationen damit beschäftigt, mit Töchtern bemittelter Eltern Liebesverhältnisse anzuknüpfen und sich mit ihnen zu verloben und von den Eltern dieser Mädchen Darlehne sich gewähren zu laffen, deren Zurückzahlung er unterlassen hat.
Derfelben einzu und 68 der Stadtverordneten Versammlung zur Zustimmung iegt noch nicht in einer Krankentafe versichert. Unseres Er zem Erlaß den Klassen entstehen sechszehn und außerdem eine Aula. Fer Drtstrantentasje einrichten müssen. Die Straßen- seine Frau fich in Berlin nicht aufhält. Lemp behauptet nun irgend einem orzulegen. Die Baukosten find auf 203 000 m. veranschlagt; achtens hätte der Magistat schon längst für dieselben eine ner wird eine Turnhalle gebaut und ein Gebäude an der
8 Tabelavotu tordneten- Versammlung vom 26. Juni v. J. jezt das Bau
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tehrer find 600 an der Bahl, von denen zirka 100 verschiedenen freien Hilfskaffen angehören. Die Uebrigen thäten nun auch
Der Magistrat hat entsprechend dem Beschlusse der Stadt- wohl beffer daran, wenn sie sich bestehenden freien Hilfskaffen
letteres nicht so leicht ist, und da die bestehenden Hilfskaffen auf ganz bestimmte Arbeiterkategorien lauten, so glauben die einfachen Handarbeiter, daß ihnen der Eintritt nicht gewährt werde, obgleich die meisten Hilfskaffen Arbeiter jeglichen Berufs aufnehmen. Eine Gemeinde- Krankenversicherung giebt es aber hier in Berlin noch nicht. Wohin sollen denn nun die StraßenSollte übrigens einer der Straßenlebrer, ohne durch den Magistat versichert zu sein, erkranten, so fann er mit Erfolg gegen den Magistrat flagbar werden, damit ihm dieser für die Dauer der Krankheit die gefeßliche Unterstüßung auszahle. Nur flagt nicht gern ein Untergebener gegen seinen Vor gesezten, weil er dadurch seine Beschäftigung verlieren kann.
feitgestellt und wird dasselbe in der nächsten Woche der Stadt Derordneten- Versammlung zugeben. In Folge dessen ist die Grundfläche der Baustelle Pantstraße 9-12 von 5412 Dm. suf 6255 Dm. erhöht und die Klaffenzahl um 4, nämlich von auf 22, vermehrt worden. Außerdem sollen noch die ande n nothwendigen Unterrichtsräume, die Aula, der Gesangs kehrer fich wenden, wenn der Magistrat nists für ste thut? , die Bibliothet, ein phyfitalisches Kabinet, das Direktor Die Gesammt- Baufosten werden auf 600 000 t. veranschlagt. Bohngebäude und eine große Turnballe geschaffen werden. Alafen Des Gymnastums noch vier Realgymnafial- Klaffen zu begründen, falls di s später für zweckmäßig erachtet werden
Die
große Klaffenzahl würde es gestatten, neben den oberen
follte. Dhne Zweifel wird in Folge des Stadtverordneten - Be- Vielleicht aber genügt diese Notiz, um Wandelung au lufies vom 26. Juni v. J. der ganze Bau einer der schön schaffen. en Schulbauten der Stadt Berlin werden.
b. Das tommt davon! Im Verein des 40. Stadtbes
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wirth, und führte unter großer Heiterfeit folgendes aus: Die Gastwirthe find den Profefforen jezt über. Denn wer eine Gastwirthschaft betreiben will, muß unbescholten sein, zum Profeffor braucht man das nicht!" Aber trop der Heiterfeit füblte
Die Ergänzungswahlen für den Bezirks Ausschuß zirks berichtete am Montag der Vorsigende über die VerhandDen Austritt des Stadto. Dr. Alex. Meyer nothwendig Da erhob fich einer der Anwesenden, anscheinend ein Gasts geworden find, werden in der nächsten Sigung der Stadtver oconeten Versammlung vorgenommen werden. Auf die Vors flagslifte find gefeßt: als Mitglied Herr Techniker Oscar Stephan, als erster Stellvertreter der Fabrilbefizer Dr. Ludw. Darmstädter, als zweiter Stellvertreter der Maurermeister Karl Jeder, daß in dieser Jronie ein Stück bittere Wahrheit stecke. Stoch, als dritter Stellvertreter Generalsekretär Broemel , als Dierter Stellvertreter der Direktor der Preußischen Bentral bereits nahezu zum Schwindel geführt. Da der Export", das Bobentredit Aktiengesellschaft M. Herrmann. Der Bezirksaus Drgan des Bentral- Vereins für Handelsgeographie reüffiri bat, fchuß bat fich bekanntlich demnächst mit der Klage des Ma
Die Anbange Reben gef 8 fich aber, zialbem
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Ihrer Gh Shrer Liebe wollen."
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ballenbaues zu beschäftigen. gegen das Polizei Präsidium in Sachen des Markt
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i nicht start genug bin, einen langen Abschied zu er
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Leben Sie wohl, ewig wohl!"
Sie wandte ihr Antlig ab.
b. Die neue Kolonial- Politit bat in einer Beziehung
so hat der krankhaften, bei uns herrschenden Nachäffungssucht gemäß eine wahre Fluth von Erporiblättern über unsere Ge schäftswelt sich ergossen, so daß sich dieselbe der Inserateragenten
Entschluß geändert, wir müssen fort, Max, wir dürfen keine Stunde hier verweilen."
"
Das wird den Grafen Fergus sehr betrüben," sagte
Thränen rannen über ihre Wangen und während sie der Doktor, und die Aussicht, Sie länger bewirthen zu abgewandte Antlig mit der einen Hand bedeckte, reichte können, hatte sein Befinden sichtlich gebessert; er schien mir lebensmuthiger und kräftiger in Folge Ihres Berfprechens."
fie die andere dem Geliebten, welche dieser innig an die Lippen brudte und mit heißen Rüssen bedeckte.
Lebe wohl, lebe ewig wohl!" rief er, von Schmerz
Berloren, ewig verloren!" hauchte Agathe und fant
tige auf dem Divan.
Ich bebaure von Herzen, den Grafen getäuscht zu haben; es muß jedoch bei meinem Entschluß bleiben." Darf man nicht wenigstens den Grund für diese plöt=
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vernichtet in die Kissen des Divans zurück. Als Gabriele liche Aenderung Deines Entschlusses wiffen?" fragte Max. und die Rammerbame erschienen, fanden sie eine Dhnmäch Ich sollte meinen, die gräfliche Einladung müßte Dir ganz
Vierzehntes Rapitel.
willkommen sein."
War es, May; wir dürfen keinen Gebrauch davon machen; Du sollst Alles erfahren; in einer Stunde müssen
An das Versprechen, dem Grafen Bericht von seiner wir fort sein. Ich gehe sogleich, mich von dem Grafen zu Unterredung mit Gräfin Agathe abzustatten, dachte D'Brian verabschieden."
nicht mehr. Gesenkten Hauptes schritt er über den Gang,
entgegen tamen.
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Alle Teufel! Das hat ja den Anstrich einer förm
g. Das auf vier Abende berechnete große Billardturnier zwischen dem Billardprofessor Beyraud Rudolpbe und dem Billardkünstler Franz Etscher, welches in den Gratwell'schen Bierhallen ausgefochten wird, nahm gestern Abend kurz nach 1/28 Uhr seinen Anfang. Gespielt wurde auf beiden Seiten meisterhaft, wie auch schon aus der Durchschnittszahl der ges machten Serien zu ersehen ist, welche am ersten Abend bet Beyraud ca. 40 Points, bet Etscher ca. 30 Points betrug. Beyraud, welcher durch Entscheidung das Turnier begann, machte 18 Stoß", Etscher 17 Stoß", wobei ersterer die vorgeschriebenen 700 Points des ersten Abends gegen 1211 Uhr heruntergespielt hatte, während lepterer auf 501 Points su stehen tam. Die größte Serie war gestern Abend bei Beycaud jene mit 230 Points, bei Etscher jene mit 112 Points. Nachstehender Rapport veranschaulicht das interessante Spiel. Es machten: Beyraud 21, 14, 10, 82, 27, 5, 37, 0, 15, 87, 0, 3, 0, 31, 27, 29, 82, 230 700 Points. Etscher 66, 25, 16, 0, 2, 5, 112, 14, 109, 74, 3, 2, 40, 12, 15, 1, 5= 501 Points. Etscher bat bekanntlich die Chanze, daß ihm bei diesem Turnier noch 700 Points zur Seite stehen, welche er von Beyraud vor bekommen, so daß Etscher im Ganzen nur 2300 Points zu haben braucht, während Beyraud 3000 Points fvielen muß. Der erste Spielabend ließ noch keinen Schluß auf den Ausgang des Turniers zu und so ist es auch erklärlich, daß die Lust zu Wetten noch nicht recht zu Tage tritt.( Heute um 28 Uhr Abends nimmt das Spiel seinen Fortgang.)
a. Ueber die bereits gemeldete Berhaftung eines unbedingt; und in diesem Falle glaube ich überzeugt zu sein, daß ihr Wunsch mit dem meinigen zusammens trifft."
,, Sie haben recht, Herr Graf; Komtesse Agathe it eine zärtliche Tochter, sie liebt Sie, und fügt sich Ihren Wünschen... aber mein Schicksal gönnt mir das Glück, das Sie mir in Aussicht stellen, nicht; in einer Stunde verlasse ich dieses Schloß."
" 1
mir..."
Was!?" fuhr der Graf auf.„ Sie versprachen
" Ich kann mein Versprechen nicht halten, Herr Graf; höhere Pflichten treiben mich von hier. Fordern Sie feine Rechenschaft; ich muß bei meinem Entschlusse bleiben, und wenn ich Ihnen auch als ein Undankbarer erscheinen sollte."
,, Sie wollen fort? Und weshalb?"
auf welchem ihm Strahlenau mit Frig Rodenburg bereits lichen Flucht!" rief Mag unwillig. Jest fängt es erst Ihnen nicht mittheilen kann; vielleicht erfahren Sie diese
an, mir hier zu gefallen; ich habe mich schon auf die
Mein Gott, Feliz, was ist Dir widerfahren?" rief Jagden gefreut, die wir hier abhalten werden, wenn der
Armer Freund," sagte Frig, ich ahne Alles!" Rozb
Graf völlig genesen ist.... und einige allerliebste Ge fichter sind mir hier im Schloffe auch schon vorgekommen; nicht so langweilig hier, wie ich anfänglich
wahr, Felix?" fügte Strahlenau hinzu. Ich kann mir fürchtete."
benten, daß Du Dir dies zu Herzen nimmst.... aber
und schmilzt, wenn die Frühlingswärme den Schnee von
ben Binnen von M'Donuil thaut. Verzage nur nicht
"
,, Es ist wirklich eine Flucht, Max, nichts anderes
"
„ Es sind zwingende Gründe, Herr Graf, welche ich auf einem anderen Wege... Halten Sie mich, wenn ich mich jetzt von Ihnen verabschiede, Herr Graf, nicht für einen Undankbaren. Ich schwöre Ihnen, daß ich Sie und die Freundschaft, die ich hier erfahren, treu in meinem Ges bächtniß bewahren werde; sie werden mir auf meinem traurigen Lebenspfade die herrlichste Erinnerung sein Hier meine Hand, Herr Graf, ich bewahre Ihnen ein doch sprechen Sie mit solcher Entschiedenheit, daß ich anIhre Worte Klingen geheimnißvoll, lieber Freund; aber
nur Muth, vielleicht erweicht sich das Eisherz der Romteffe als eine Flucht, oder wenn Du willst, eine Ver- freundschaftliches Herz und eine dankbare Erinnerung."
Sehr fatal; jetzt gerade, wo wir auf dem Fuße
gleidh, es war ja überhaupt diese Eile nicht nöthig, da der standen, uns hier häuslich niederzuiaffen, geht's wieder hins nehmen muß, alle Ueberredung würde vergebens sein." Graf wünscht, daß wir festen Wohnsiz hier nehmen; Herr aus, weiß Gott wohin."
machen, daß der Graf uns einen ganzen Flügel feines seinen beiden Freunden und begab sich zu dem Grafen,
" 1
t nicht nöthig," antwortete D'Brian kurz, wir vor zwei Stunden dem Grafen das Versprechen, hier zu " Noch heute?" rief Mag erstaunt. Gabst Du nicht
bleiben?"
D'Brian verabschiedete sich kurz und einfilbig von der ihn schon mit einer gewissen Ungeduld erwartete. Nun, mein Freund!" rief er ihm entgegen ,,, Sie sprachen mit meiner Tochter?"
,, Romteffe Agathe war so gütig, mich zu empfangen." Nicht wahr, fie stimmt meinem Wunsche völlig bei, daß Sie hier bleiben?....
" Ja, das war vor zwei Stunden; ich habe meinen Tochter liebt mich zärtlich und fügt sich meinen Wünschen
wohl."
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Sie würde es sein, Herr Graf... Also leben Sie
Leben Sie wohl, mein Freund," antwortete der Graf; doch eins noch sagen Sie: Es ist hoffentlich nur ein Ab schied für kurze Zeit?"
,, Ein Abschied für immer!" antwortete D'Brian mit traurigem Ernste. ( Fortsetzung folgt.)