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folgender Antrag zur Prüfung unterbreitet:

Die Information könne

bem Spediteur vorgeworfen, eine Arbeit, die er hätte ausführen| sugestimmt. Wegen Eintritts der Polizeiftunde mußte die Neu- die Kommission im ganzen 47 Sigungen mit 150 Werfftätten 1820 dort beschäftigten Arbeitern ab. Erschienen müssen, einer Frau übertragen zu haben und daß er die monatswahl aufgeschoben und die Versammlung gleich nach 12 Uhr und liche Vergütigung von 1,50 M. aus der Partei- Speditionskasse ge- geschlossen werden. waren 1040, davon organisirt 825. Bemerkt wurde, daß in vielen So haben es zahlt hätte. Hauptsächlich hatte aber die Entlassung zweier Zeitungs Werkstätten nach Feierabend gearbeitet wird. Eine öffentliche Versammlung der Angestellten der Arbeiter von Stavenow( Bülowstraße) fertig gebracht, in einer trägerinnen Anstoß erregt. beiden einigen Genossen, die gern etwas über Mißstände in der Berliner   Verkehrsanstalt fand am vergangenen Frei Woche 27-36 Ueberstunden zu machen. Zost berichtete, daß die Spedition erfahren wollten, Auskunft gegeben haben. Bei der referirte fiber: Wie stellen sich die Angestellten zur Umgestaltung hat. Auf dem Arbeitsnachweis waren, nach den Ausführungen ftatt. Entlassung der einen soll Ostermann deren momentane Unpäßlich der Verkehrsanstalt? Redner betonte, daß nach Lage der Sache Wiedemann's, 611 Adressen von 478 Unternehmern eingelaufen, Unpäßlich- referirte teit als Vorwand benutzt haben. Auch wurde es dem An- ben eren urbe e nem leicht doch gegriffenen sehr verübelt, daß er den Beschluß der Speditions ihre Kaution zu retten, der neugebildeten Genossenschaft anzus bis 1. Oftober 1896 waren 1971 Adressen von 1627 Unternehmern gegriffenen sehr verübelt, daß er den Beschluß der Speditions  - den Angestellten nichts übrig bleibe, als sich, um vielleicht doch benen ein Angebot von 722 gegenüberstand. Vom 1. Januar tommiffion, die beiden Frauen am 15. Ottober wieder ein­schließen. Da die neue Genossenschaft den Angestellten 3 Vertreter im zustellen, nicht ausgeführt hat. Rezerau, der Ostermann während des Parteitages vertrat, erklärte hierzu, daß jener mit Vorstand zugestanden habe, so sei es doch möglich, daß die alte vorhanden; das Angebot während dieser Zeit beträgt 2699. Die 8 gegen 4 Stimmen gefaßte Beschluß ungiltig sei, weil die beiden An- Lotterei aufhöre, besonders, wenn die Kollegen tüchtige Ver. Bibliothek wurde von 478 Mitgliedern benutzt, die 557 Bände treter in den Vorstand senden. Der vereidete Bücherrevisor habe liehen. Das Amt des Arbeitsvermittlers wurde Wiedemann tläger Ostermann's daran mitgewirkt hätten.- Es wurde im Laufe bekundet, daß die Gesellschaft sehr wohl unter tüchtiger tauf- wiederum übertragen. Ein Antrag, das Gehalt desselben um 10 M. ess der Debatte mehrfach von einzelnen Rednern von Kliquen­wirthschaft und davon gesprochen, daß schlimmer wie der Partei- männischer Zeitung lebensfähig sei. Die pleite gegangene Gesell- monatlich zu erhöhen, wurde mit großer Majorität angenommen. Die Wahl zweier Mitglieder zum Ausschuß fiel auf die Mit­Spediteur tein Rapitalist verfahren könnte. Ostermann verwahrte schaft sei mehr eine Versorgungsanstalt für bankerotte Adlige glieder Rammed und Zabert. In anbetracht der ver­gewefen. In der Diskussion wurde hervorgehoben, daß die fich energisch gegen diese Vorwürfe. Schließlich betraute man Notiz im Vorwärts" auf schlechten Informationen beruhe. schiedenen Werkstattdifferenzen ersucht Glocke diejenigen, welche neun Genossen damit, die Angelegenheit noch einmal Der Vorwärts" hätte wissen müssen, daß die Mehrzahl der bazu im stande sind, neben ihren Verbandsbeiträgen noch Streit­gründlich zu untersuchen. Der Kommission wurde zugleich Angestellten organisirt ist und feiner der Organisirten marken zu kaufen dies nicht zu verabsäumen. Redner weist dann auf die Beendigung des Stuhlarbeiter- Streits in Lauterbach hin. Spedition zu beschäftigen. Für das nächste Jahr steht die Annahme nur von Indifferenten herrühren. Weiter wurde die Arbeits in Stuttgart   und den Unternehmern haben vielfach in Kollegen Die Vereinbarungen zwischen den Beauftragten des Vorstandes Die zu unrecht entlaffenen Botenfrauen sind wieder von der hätte jene Notiz gutgeheißen. und Entlassung der Botenfrauen nur ausschließlich der Kommission niederlegung einiger indifferenten Kollegen verurtheilt, da dies freisen Befremden erregt. Da ihm aber die näheren Gründe und Entlaffung der Botenfrauen nur ausschließlich der Kommission absolut zwedlos erschien und höchstens dazu beitragen konnte, für die getroffenen Vereinbarungen nicht bekannt seien, könne er zu. Der Monatslohn von 18 M. ist( ohne Abzug der Kranten­endgiltiges Urtheil darüber nicht abgeben. und Invaliditätsversicherungs- Beiträge) voll den Frauen auszu- auch die andern ums Brot zu bringen, weil hierdurch der Betrieb zahlen. Die Touren und die Zahl der Abonnenten sind mög sich organisiren, dann werden keine solche Dummheiten mehr die Vereinbarung; troydem ihm die näheren Umstände bekannt hätte eingestellt werden müffen. Die betreffenden mögen Vorsitzende des Ausschusses, Robert Schmidt, mißbilligt lichst gleichmäßig zu vertheilen; lettere darf 110 nicht vorkommen. Nachdem noch mitgetheilt war, daß die übersteigen. Für jeden neuen Abonnenten erhalten die Frauen 15 Pf., infofern er im zweiten Monat noch Abonnent neue Gesellschaft sich verpflichtet habe, alle Rautionen sind, fönne er unter feinen Bedingungen die Abmachungen gut heißen. Soviel geht aus seinen näheren Informationen hervor, ist. Für die Besorgung des Grundsteins" der von der auch der früheren Angestellten auszuzahlen, der von ber auch der früheren Angestellten auszuzahlen, wurde noch daß es wünschenswerth erschien, den Streit zu beenden; jedoch beschlossen, in jeber Filiale einen Vertrauensmann Parteispedition betrieben wird erhalten die Frauen pro Quartal und Exemplar dann 12 Pf., wenn sie dem betreffenden 8 wählen und sich insgesammt dem Verbande der Handels: Hilfsarbeiter anzuschließen. Abonnenten nicht auch die Parteizeitung zu bringen haben." über seine Thätigkeit Bericht. Er hat eingenommen insgesammt 1250,35 M. und ausgegeben 1155,12 M., so daß ein Bestand von 95,23 W. verblieb. Hervorzuheben ist noch aus dem Bericht, daß die beiden Agitationstouren im letzten Jahre vorzüglich ver­laufen sind; wo man früher im Zeichen des Dreschflegels stand, wurden diesmal die Genossen freudig aufgenommen. Dem Ge noffen Dormann wurde Decharge ertheilt. Die Neuwahl des Vertrauensmannes vertagte man bis zur nächsten Versammlung. Als Revisoren, sowohl für den Vertrauensmann wie für die Spedition wurden die Genossen Pohl, Wurbs und 2ose gewählt.

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Der Vertrauensmann Dormann erstattete dann

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rechtfertige dies nicht zugeftändniffe zu gewähren, die unserer ganzen Auffassung über das Wesen der Arbeiterorganisation ins Die Redaktion hat hierzu zu bemerken, daß sie ihren Stand- Gesicht schlägt. Die Organisation hätte feine so große Schwäche punkt in der Sache nicht als einen falschen ansehen könne. gezeigt, wenn sie die Ausweisung Erfurth's ablehnte und Daß die Arbeiter ihre Groschen in ein verfrachtes Unternehmen den Streit verloren gab.( Lebhafter Beifall). Bestätigt wurde stecken sollen, halten wir für einen schlechten Rath. Wir fürchten, hierauf Vorpahl als Bezirksleiter für Friedrichsfelde  ; des­daß die brei in die Verwaltung gewähiten Arbeiter nur eine Süd- Ost: Klingner, Mende, Segebrecht, sowie ber gleichen die Mitglieder der Kontrollkommission Scheinvertretung bilden werden und daß die enge Berbindung Drechsler- Kommission: des Unternehmens mit den Arbeitern, diese bei etwaigen ch we cht und Manez und Bodenleger- Kommission: Bieste, Neumann, Denzer, Becker, Differenzen in ihrer Bewegungsfreiheit stören wird. Bleck und Walter. Ein Mitglied aus Rixdorf gab die Namen derjenigen bekannt, die während des Streits bei Birgens in Riydorf gearbeitet haben. Nachdem der Antrag betreffs der Kranken- Unterstützung der Mitglieder zurückgestellt worden war, erfolgte Schluß der Versammlung.

Der deutsche Holzarbeiter- Verband hielt am 25. Oktober bei Joël, Andreasstraße 21, eine Generalversammlung ab. Vor Eintritt in die Tagesordnung ehrte die Versammlung das An­denken an die verstorbenen Mitglieder Mall wig, Hoppe, Ueber die Thätigkeit der Potaltommission be- Norgel, Schwedke und Ratowsky durch Erheben von richtete Rezera u. Das letzte Jahr habe keine Veränderungen den Plätzen. Miete erstattete sodann den Kassenbericht vom gebracht, neuerdings mit dem Dekonom und der Direktion der 3. Quartal. Derselbe stellt sich wie folgt: Bereinsbrauerei gepflogene ausgedehnte Unterhandlungen seien Einnahme der Hauptkasse 9526,11. resultatlos verlaufen. Mehrere Genossen bedauerten, daß Ausgabe 6801,81 die große Masse der Arbeiterschaft im verfloffenen Bestand für das nächste Quartal 2724,30 Wt. Sommer sich garnicht an den Boykott gekehrt habe. Besonders Einnahme der Lokalfasse die Berliner   sollen sich derart vergangen haben. Ausgabe sammlung hieß das Verhalten der Lokalfommission gut und wählte zur Beachtung der Lokalfrage im neuen Geschäftsjahr die Bestand für das nächste Quartal 9 621,99 M. Genoffen Jungandreas, Hupfer, Freese, Stot Unterstüßungstaffe: und KuII.

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Die Ver

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Einnahme

Ausgabe

Bestand.

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17 408,47. 7 786,48

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309,33 m. 250,25 59,08 m. Abrechnung vom Sommerfest: Einnahme Ausgabe Defizit

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592,-. 667,25

75,25 M.

Den Bericht ber Gendarmerie Ueber= wachungskommission erstattete Regerau. Er führte an, daß auf die Beschwerden über Uebergriffe der Gendarmen regelmäßig von den zuständigen Militärbehörden die Bescheide tämen: Wegen Mangels des Beweises ist das Verfahren eingestellt worden. Redner kam auch auf das gegen ihn legthin vom Schöffengericht gefällte Urtheil zu sprechen, in dem ihm feine Mitgliedschaft zur genannten Kommission in so Aus dem Vorstandsbericht, den Glocke gab, war zu ersehen, daß eigenthümlicher Weise angerechnet wurde. Er werde gegen den der Verband im 3. Quartal mehreren Mitgliedern den Rechts­Herrn Amtsanwalt, der ihn als Gendarmenheter hingestellt schutz gewährte. Bei zwei Prozessen handelte es sich um Unfall­habe, Strafantrag wegen Beleidigung stellen. Im übrigen verlas er und Rentenansprüche, bei zwei anderen um Einbehaltung der eine umfangreiche Liste polizeilicher Liebenswürdigkeiten, für die er Papiere und in den übrigen um Lohnstreitigkeiten. Nach dem in Form einer Broschüre ein reizendes Album schaffen will. Bericht des Schriftführers haben im 3. Quartal eine außer Große Heiterkeit erregte die Mittheilung, daß Genoffe Noack ordentliche und eine ordentliche Generalversammlung und acht eines schönen Tages von einem Gendarmen verhaftet worden sei, Vorstandssitzungen stattgefunden. Die Bezirksleiter erstatteten weil er in einem Hause einen Einbruch versucht haben sollte. darauf Bericht über die in ihren Bezirken abgehaltenen Ver­Bei näherem Nachsehen überzeugte man sich, daß das Grundstück, sammlungen. Die meisten flagten über schlechten Besuch der auf dem das Haus stehen sollte, noch gar nicht bebaut war. Nachdem Versammlungen und wurden deshalb die Mitglieder aufgefordert, noch ein Genoffe für Rezerau's Album einige Beiträge versprochen, mehr wie bisher die Versammlungen zu besuchen. Den Bericht wurde dem Vorgehen der Ueberwachungs- Kommission rückhaltlos der Werkstatt- Kontrollkommission gab Geppert. Danach hielt

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