4

-

F..

Gr. Frankfurte: straße 116 bei Kalisco, Langestraße 90 bei Bolz, Lichtenbergerstraße 17 bei Wed, Schillingstraße 30 a bei Köpnick, Pallisadenstraße 29, Ecke der Strausbergerstraße, bei Werner. Jeden Sonnabend von 8 Uhr an weiden Beiträge in Empfang genommen. Ebenso findet daselbst die Aufnahme neuer Mitglieder statt.

Der Fachverein der Nähmaschinenarbeiter und Be­rufsgenossen hält am Sonnabend, den 11. d. M, Abends 82 Uhr, in Feuersteins Restaurant, Alte Jakobftr. 75, Ver fammlung ab. Tagesordnung: 1. Auflösung des Vereins. 2. Beschlußfaffung über den Verbleib der Vereinsutensilien. 3. Verschiedenes. Nach Vorstandsbeschluß werden diejenigen Mitglieder des Vereins, welche bis zum 1. April ihren Pflichten dem Verein gegenüber genügten, foftenfrei der Vereinigung der Metallarbeiter Deutschlands   zugeführt; es ist darum noth wendin, die Mitgliedsbücher mitzubringen.

Mitglieder- Versammlung des Vereins zur Wahrung der Intereffen der Klavierarbeiter Sonnabend, den 11. April, Abends 8 Uhr, in Gratweil's Bierhallen, Komman­dantenstraße 77/79. Tagesordnung: 1. Vortrag des Dr. med. Wurm über die Erhaltung der Sebkraft. 2. Das Ergebnis der chemischen Untersuchung des schwarzen Fournierstaubes. 3. Verschiedenes und Fragefaften. Säfte willkommen. Des sehr interessanten Vortrags wegen wird um zahlreichen Besuch gebeten.

nicht Gleiches mit Gleichem, ich bewahrte ihm die Freundschaft,| Gubenerstraße 2 bei Schabrodt, Fruchtstraße 69 bei Dommrich, ich rettete ihn vor dem Stachel der Reue und Verzweiflung, die ihn ob seines frevelhaften Thuns schon überfallen hatten. Ich og aus und nahm meine Möbel, Die jahrelangen, stillen Beugen meiner dichterischen Ergüffe mit mir. Ja sammelte glühende Kohlen auf sein Haupt, indem ich ihm die Kosten für den Transport der Möbel auf den Boden ersparte Staatsanwaltschaftlicher Funktionär ( indem er dem Richter mit Bezug auf den Angeklagten eine bezeichnende Gefte dutch Antupfen der Stirne mit dem Beige finger macht, zum Angeklagten): Sie scheinen eine gute Schul­bildung genoffen zu haben? Angell: Auch ich war in Arkadien geboren. Richter: Nun ist's genug! Saal Diener, rufen Sie Herrn Wenzel Lugian aus dem Beugen zimmer Sie, Herr Luzian, wie lange kennen Sie den An geklagten? Bitt' ich recht schön, Kaiserliche Rath, lenn' ich fchon zwa Jahr. Angell.( laut zur Seite, als ob er einen Hurd zur Ruhe schreien würde): Kusch Dich Wenzel!" Richter: Stöllinger ich diktire Ihnen augenblicklich eine vier undzwanzigftündige Disziplinarstrafe, wenn sie nicht rubig find! Beuge: Bill' ich redt schön, glaubt er, spricht mit Hund seiniges und sagt er zu dem immer: Kusch Dic, Wenzel! Hot er nämlich, wie wir noch gute Freunde waren, Hund ſeiniges Wenzel gehaßen, aus Ehi' für mich, weil hat er gesagt, daß bat er nur zwa Menschen auf ganzer Welt lieb, mich und Hund ſeiniges!- Richter: Sagen Sie uns, Heir Beuge, ift der Angeklagte sonst bei richtiger Vernunft?- Beuge: Wos Denkens, Herr Kaiserlicher Rath, is er a gebüldeter Mann, fonn er Gedichter machen!- Angell.:( zum Beugen hingehend und ihm die Hand entgegenstredend): Herr von Luzian, ich verzeihe Ihnen Alles! Richter: Sie haben hier gar nichts zu verzeihen, treten Sie sofort an Ihren Play! Beuge: Herr Kaiserlicher Rath, thut es mir leid, daß hab' ich erstattet Anzeig' gegen Schöllinger. Hab' ich nämlich gehabt Burn auf ihm, weil bat er zur Tauf von Bwilling meinige gemachte Afronaftichong su niederträchtige. Richter: Sie meinen mobl ein Afroftichon?- Beuge: Jo, jo, Afronaftichon, was sollte Anfangsbuchstaben vun Versch machen Wenzel Lugian. Hatte aber gemacht: Wenzel Schmugian und hatt' ich Schand vor alle Gäft. Aber hab ich ihm schon ver ziehen, schent ich ihm Alles. Nun konnte sich der Ange flagte nicht länger bemeistern. Er stürzt auf den Beugen zu, umarmt ihn und ruft: Du bist ein Mann, ein ganzer Mann. Arm in Arm mit Dir ford're ich mein Jahrhundert in die Schranken!" Nachdem sich die Lachfalven anläßlich dieser grotesten Szene gelegt hatten, wurde Balduin Schöllinger, da ber staatsanwaltliche Funktionär die Anklage fallen ließ, vom Richter freigesprochen. Kläger   und Angeklagter verließen Arm in Arm den Gerichtssaal.

zu

er

-

-

Vereine und Versammlungen.

-

hr. In der Werkstattdelegirten Versammlung der Schlosser, die am Mittwoch Annenst. 16 stattfand, wies der Vorsitzende der Lohnkommission, Herr Miethe, zunächst auf die Erwiderung hin, durch welche die Lohnkommiffion in Betreff des Streits in der Eisenmöbelfabrik des Herrn C. Schulz die Angaben deffelben widerlegt hat. Von den 47 Kollegen( dar unter 4 Gemaßregelte), die bis zum 30. März die Arbeit niedergelegt haben, haben 5 die Arbeit wieder aufgenommen; einige haben bereits anderswo Arbeit bekommen, so daß zur Beit 35 Streifende unterstügt werden. Herr C. Schulz hat die Forderungen zum größten Theile bewilligt; nur den Minimal­John von 18 Mart wöchentlich und die Abschaffung der Sonntags und Ueberstundenarbeit hat er noch nicht bewilligt. Auch weigert er fich immer noch, mit der Lohnkommission zu unterhandeln und sich durch seine Namensunterschrift zu etwas Durch verpflichten. feine zwet Wertmeister hat Die versucht, Streifenden Wiederaufnahme zur der Arbeit zu bewegen; die Versuche sind erfolglos| längeren Distuffton wurde be geblieben. Nach einer fchloffen, daß die Kollegen der Schulz'schen Werkstatt nochmals aufgefordert werden sollen, in einer Versammlung aus ihrer Mitte eine Kommission zu wählen, die Herrn C. Schulz gegenüber die Forderungen der Lohnfommission zu vertreten hätte. Außerdem wurde auch noch der Antrag eins ftimmig angenommen, daß Herr Miethe die Fabrikanten dir Eisenmöbelbranche erfuchen möge, eine Versammlung anzubes raumen und zu derselben Herrn C. Schulz einzuladen, damit eine Einigung deffelben mit den Streifenden erzielt werde. Bum Ersaz für den wegen Krankheit aus der Lohnkommission ausgeschiedenen Herrn Mille wurde Herr Daubiß gewählt. Auf Antrag des Herrn Lochmann wurde die Lohnfommission beauftragt, dafür zu sorgen, daß in der nächsten öffentlichen Bersammlung ein Referat durch eine besonders tüchtige Pers sönlichkeit erstattet werde.

Die Mitglieder der Zentral- Kranten und Sterbes Kasse der Tischler u. s. w. der örtlichen Verwaltungsstelle Berlin G., Fankfurtertborbezirt, beschloffen in ihrer legten Mitgliederversammlung, für die Verwaltungsstelle Berlin G. wegen der immer mehr zunehmenden Mitgliederzahl noch eine neue Bahlstelle zu errichten, so daß von jest ab 7 Bahlstellen vorhanden find. Dieselben befinden sich in folgenden Lokalen:

Theater.

Königliches Opernhaus.

Heute: Der Trompeter von Säffingen.

Königliches Schauspielhaus.

Heute: Frau Aspafta.

Deutsches Theater  .

Heute: Prinz von Homburg.

Beute: Amerikanisch.

Bellealliance Theater.

Neues Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater.

Heute: Gasparone  .

Central Theater:

Alte Jakobstraße 30. Direktor: Ad. Ernst.

Beute: Der Walzer Rönig.

Refidenz Theater: Direttion Anton Anno.  

ute: Bum 8. Male: Der Kernpunkt. Hierauf: Die Schultefterin.

Walhalla  - Operetten- Theater:

Heute: Der Feldprediger.

Louisenstädtisches Theater:

Heute: Hurrah Bermania!

Oftend- Theater:

Deute: Der fliegende Holländer.

Wallner Theater.

Heute: Ein weißer Rabe.

Vittoria Theater.

Heute: Sulfurina.

Alhambra- Theater.

Heute: Die Gauner von Berlin  .

Am 2. Dfterfeiertag starb nach langem Leiden mein lieber Mann, der Tischler

Theodor Schmiedeberg

im 39. Lebensjahre. Die Beerdigung findet heute Nachmittag 4 Uhr von der Leichenhalle des Jakobitirchhofes aus statt. Die trauernden Hinterbliebenen.

Vermischtes.

Eine berüchtigte Verbrecherin ist fürzlich in der Person der eben so verwegenen als schönen 30 Jahre alten Maud Raynor zu Abilene   in Texas   arretitt worden. Die Freie Prefe" in San Antonio   berichtet über das verbrecherische Weib: Sie hat ein edles Geficht, eine prachtvolle, mittelgroße Figur und gleicht viel eher einem fanften Weibchen, das fein Wäfferlein zu trüben im Stande ist, als einem bluts und raub­dürftenden Ungeheuer, deffen Hände in Kansas  , Texas   und im Indianergebiet Ströme von Menschenblut vergossen haben. Maud's Geschicklichkeit im Schießen ist geradezu unglaublich, und mit dem Jagdmesser und Dolch weiß fie so geschickt um zugehen, mie mit der Büchse oder dem Revolver. Vor einem Jahre trieb fie fich mit einer Bande Indianer und Grenzfirolchen im Indianer gebiet umber. Sie zogen den Arkansas   entlang und Maud erschoß in einer An­fiedlung, die fie beraubten, den Schankwirth, der ihrer Auffor derung, den besten Schnaps, den er habe, anzuzapfen, nicht schnell genug entsprach. Die Freunde des Ermordeten septen der Bande nach. Maud verließ die lettere und schlug mit dem besten Pferde, das fte besaß, allein den Weg nach Kansas   ein. Das Gefindel, das ihr bisher sllavischen Gehorsam geleistet hatte, bezte die Verfolger auf ihre Spur. Sie verfolgten die Flüchtige vier Tage und vier Nächte fast ununterbrochen. Als fte Maud garz dicht auf den Fersen waren, sprengte fte Maud garz dicht auf den Fersen waren, sprengte diese in den Corral" einer ausgedehnten Viehfarm und rief den Dort b.findlichen Hirten zu, fte möchten fie schüßen, fte fei ein unschuldig verfolgtes Weib. Die Viehhirten traten den Verfolgern entgegen, und Blutver gießen wurde nur dadurch vermieden, daß die Rächer fich zu rüdzogen. Gegen den metolichen Desperado liegen so zahl­reiche Anklagen vor, daß er, und wenn er Methusalem's Alter erreicht, nicht wieder aus dem Gefängniß herauskommen sollte. Daß er megen seiner zahlreichen Morde zum Galgen verurtheilt wird, ist kaum anzunehmen. Db ein Buchthaus fest und ficher genug sein wird, Maud Raynor festzuhalten, ist sehr fiaglich; fte bat auf dem Gebiete der raffinittesten Flucht und Aus brüche aus den Gefängnissen und Strafanstalten schon Unglaub­liches geleistet und beftzt in ihrer Schönheit den Gefängniß­Aufsehern gegenüber eine gefährliche Waffe.

"

Wegen seiner nur da. In einer kleinen Stadt gab ein Mitglied einer wandernden Bühne zu seinem Benefiz den Rochus Pumpernidel" und fündigte an, der Rochus werde auf einem lebendigen Esel auf die Bühne reiten. Das Haus war bis auf den legten Plaz gefüllt. Als aber Rochus auf seinem Eiel aus der Rouliffe auf die Bühne reiten wollte, fträubte fich der Esel und wollte nicht vorwärts, allen Prügelns ungeachtet. Da sprang Rochus ab, faßte den Efel bei den Ohren und ihn so auf die Szene zerrend, sagte er: Raus mußt Du, denn Deinetwegen find's ja ge

tommen!"

Eine neue Heilmethode hat Prof. Jäger neuerdings in der Selbstbelecking gefunden. Angeregt durch die Mittheilung eines Reisenden, der die Seekrankheit durch Schnurbart fauen überwand, machte der Duftprophet B: oben an sich und zur größeren Sicherheit an Thieren, die ihm die Ueberzeugung brachten, daß bei dem Belecken die Selbstarznei in den Haaren eine doppelte Rolle spielt, einmal, indem das Thier hierbei feine Selbftarznei auflect und verschluckt und sie sodann dem Speichel beigemischt auf die Wunde streicht. Also zwei Fliegen auf einen Schlag, wie Selbstbeledung und Selbstbe räucherung  .

Ungemüthliches aus Afrika  . Ein Agent der Kongo  Gesellschaft, der schwedische Lieutenant Hinge, ist eines schreck lichen Todes gestorben. Er befand sich zu Grantville an der

Haupt- Versammlung

Der

Central- Kranken- u. Begräbnißkaffe für frauen u. f. w.

( E. H.) Offenbach   a. Main  

Sonntag, den 12. April, Nachmittags 3 Uhr, Kommandanten­straße 72( Bultermanns). Tagesordnung:

736

Kwilumündung und war im Begriff, nach der Station P lippeville, zu deren Chef er ernannt war, abzureisen. D ging er am 16 Januar mit dem deutschen   Landwirth Nipperd noch einmal auf die Jagd. Dabei hatte er das Unglück, a eine grüne Schlange mit gelbem Bauche zu treten, die ihn das Bein biß. Die beiden Genoffen eilten sofort nach Station zurück, doch konnte man ihm dort nicht helfen; s in der Nacht starb der junge und thätige Mann. Dienste der Kongogesellschaft stehender Zimmermann Mar war dadurch verunglückt, daß derselbe von einem Gerüst in de Kongo stürzte und sofort von einem Krokodil gefressen wurd Solche Fälle find daselbst nicht neu.

Kleine Mittheilungen.

Ein is

Frankfurt   a. D., 8. April.  ( Waghalsige That Am Dier staa Nachmittag durchschwamm ein halbwüch Bursche die Dder, weil, wie er angab, seine Beinkleider riffen waren und er damit nicht über die Brücke geben woll Er erreichte unter großen Anstrengungen das jenseitige U ( Ft. Boft.")

"

Schwiebus  , 5. Vpril.( Feuer im Kohlenbergwert.) He früh 7 Uhr brach in der der Firma Rurge u. Rothe bei Lieben belegenen Kohlengrube Pauls Hoffnung" Feuer aus. D felbe schlug aus einem schon früher verlaffenen Schachte her und ergriff den 20 Meter hohen hölzernen Förderthurm. D felbe war im Zeitraum von nur 30 Minuten vollständig Asche gelegt. Der Schacht, der schon früher der Feuergef lichkeit wegen nicht befahren werden könnte, brennt fort. Glüd ist es nur, daß die Bergleute gestern Abend schon Sa gemacht haben, sonst tönnte fich zu den zahlreich gemeld Grubenunfällen noch ein neuer gesellt haben. Der För schacht ist versichert. ( Flf. Poft.)

Die Straffammer zu Eisleben   hatte in der Berufung instanz die Verordnung des Ober- Präsidenten der Prov Sachsen vom 21. März 1879, melche die äußere Heilighaltu der Sonn- und Festtage zum Gegenstand bat, für rechts giltig erklärt, weil die Ober- Präsidenten nicht zum Erlaß d artiger Verfügungen fompetent ſeien. Der Straffenat N Kammergerichts bob jedoch in seiner heutigen Sigung in fein Eigenschaft als Revisionsinstanz in Landes straffachen die V erticheidung unter folgender Begründung auf: das Recht Dber Bräftdenten zum Erlaß der erwähnten Verordnung w zelt in der Allerhöchsten Kabinets ordre vom 7. Februar 18 und in§ 366 ad 1 des Strafgesetzbuches. Es ist allerding durch die Kabinetsordre der Erlaß derartiger Verordnung den Bezirksregierungen übertragen, jedoch ist auf Grund § 81 der Provinzial Ordnung vom 29. Juni 1875 diese fugniß auf die Ober- Präsidenten übergegangen.

Frankfurt   a. M., 5. April. In dem Jahresbericht Magdalenen Vorasyls für das Anstattsjahr 1884 schreibt Pfar Gustav Schloffer: Als vor etlichen Wochen die schred Kunde von der Ermordung des Bolizeirath Dr. Rumpff die Stadt drang, sprachen nicht Wenige die Vermuthung

wie fie auch in öffentlichen Blättern stand-, der Mör sei wohl aus dem Kreise der verworfenen Menschenklasse vorgegangen, welche fich den Schuß der sogenannten stituirten, der unter polizeilicher Kontrole stehenden öffentli Dirnen, zur Lebensaufgabe und Erwerbsquelle gemacht hab Bolizeirath Dr. Rumpff mochte ja wohl auch diefer Mensch llaffe Born und Haß erregt haben, da sein Verhalten in übung der Sittenpolizei ein strenges, d. h. pflichtgetreues Auch der Umstand mag ihm jenen Haß zugezogen habe daß er eifrig bemüht war, jenen Ünholden Beute zu entreißen, indem er nicht blos nicht wenige der a dem Gefängniß oder Spital entlassenen Dirnen, auf die i Louis" wieder gierig warteten, sondern auch solche ungli liche Mädchen, die gleich bei den ersten Schritten auf Lafter bahn ergriffen wurden, ermahnte, in den hiesigen Mag lenen Aiglen Rettung und Rückkehr auf den Weg ber Ehi feit zu suchen. Noch zwei Stunden vor seinem tragischen tam ein solch unglückliches Geschöpf, ein Mädchen von l 15 Jahren, ein noch völliges Kind nach seiner leiblichen widelung und schon dem Lafter verfallen, von ihm gefand dem Berichterstatter mit der Bitte, fie ins Asyl aufzuneh Es sei ihm dies noch nach seinem Tode gedankt. Man M fich"- meint Herr Pfarrer Schloffer in jener maßung wohl geirrt, aber es war doch ein febr richtiges fühl oder eine richtige Ahnung, die sich darin ausfpr daß man aus jener Menschenklasse das Allerärgfte warten muß."

Newyort, 28. März. In Onondaga County  , Staat Ne yoit, soll die Saweine Cholera in schlimmster Form herrid Da die von der Krankheit befallenen Thiere faft durchgäng fterben, ist der Verlust der Farmer und Schweinezüchter ein beutender. Wie aus Charleston, West. Virginien, berid wird, herrscht unter der Bevölkerung der von der anhalten Dürre heimgesuchten Counties ein schrecklicher Nothstand. Kanawha County   aus ist den Noibleidenden Broviant gejan worden. Die Farmer in den Berg distrikten find nicht Stande, Saat Getreide und Nahrungsmittel zu kaufen.

Arbeitsmarkt. Ein Gärtner,

tüchtig in allen Fächern, ordnet größere und fleinere Gär gegen mäkige Preise. K. Brofe, Fürftenftr. 22. Ich suche für meine Böttcherei einen Lehrling. Trautmann, Böttchermftr., Manteuffelste.

743

G

erid

Ber

Posi

Abo blatt

k

diese

einle

ja.fi

wert

forts

Den

ihre

Rich

gebli

höhe

forts

ชิน f

flam

nehr

proz

Biel

wie

bas

tauf

liche

noch

Da

liche

und

refp

fiche

resp

öh

fa

mo

nid

und

Fa

eine

thei

arb

jün

ft r

Di

Leif

Rad

8]

un

74

mi

Lau

41

bo

Ein ordentl. Dienstmädchen

wird verlangt Blumenstraße 77.. Goebel. Einen Schlofferlehrling gegen Roftgeld verlangt

Bierteljahrsabrechnung. Wahl von Briftzern. Verschiedenes. 742

Tischler- Verein.

Sonnatead, den 11. April, Abends 81% Uhr, Rottbuferstr. 4a,

( Sanssouci  ):

General- Versammlung

741

T.D.: Raffen- und Revistonsbericht. Beschlußfaffung über die diesjährige Lan parthie. Verschiedenes. Der Vorstand.

Verein d. Sattler u. Fachgen.

Sonnabend, den 11. d. M., Abends 8% Uhr, in Grat weil's Bie hallen, Kommandantenstraße 77-79

Versammlung

Tagesordnung:

1. Vierteljahrsbericht. 2. Abrechnung. Schuhmachermeisters Herrn Engler. 4. Verschiedenes. willkommen. Aufnahme neuer Mitglieder.

744

3. Vortrag des Gäste

Der Vorstand.

Sur pünktlichen Besorgung des Berliner   Volksblatt sowie Neue Welt, Neue Zeit u. 1. m. empfiehlt sich

710 Herrmann Schmidt, 80.

Manteuffel straße

735

74

E. Sas  , Adalbertraße 44 Ein tüchtiger Arbeiter auf Cord Lederpantoffein verlang Carl Jesuiter, Aoalbertstr. 74, H. Keller

Selbstunterricht

in der

einfachen und doppelten kaufmännische Buchführung

AUT

und Darstellung eines neuen abgefürzten Systems doppelten Buchmethode

C. Schmidt, Lehrer of Bandelswillenschaf

d

Preis Mk. 1,50.

Bu beziehen durch die Expedition Dis Berliner Bo. blatt"

Simmerstraße 44.

Verantwortlicher Redakteur R. Cronheim in Berlin  . Drud und Berlag von Mar Bading in Berlin   SW. Beuthitrake 2.

un

be

vi

lid

leb

bu

er

un

ge

S