urd der Profit im Detailhandel ist so überaus gering, daß Sie hier unbedenklich den Gründen der Humanität Ihr Dhr leihen und eine Entscheidung nach dem Herzen treffen follten; die volkswirthschaftlichen Gründe wiegen demgegenüber nicht so schwer.

In namentlicher Abstimmung wird der Bichorten 30!! mit 158 gegen 140 Stimmen aufrecht erhalten; awei Matalieder enthalten fich der Abstimmung.

In Ansehung der Eingangszölle für augerichtete Schmuckfedern sowie für Häute und Felle bleiben Die Beschlüsse zweiter Lesung unverändert.

gleich weithvoller ist, als der Rückstand bei der Retsstärke bereitung. Auch muß die lettere ihr gesammtes Rohmaterial voll verzollen, während zu Weizenstärke auch geringwerthige Sorten inländischen Weizens bienen, die nicht um den vollen Betrag des Bolles vertheuert werden. Aus diesen Gründen bitte ich Sie, den Bollsat für den zur Stärtefabrt­Gründen bitte ich Sie, den Bollsatz für den zur Stärkefabris tation unter Kontrole eingeführten Reis nur auf 2 M. zu er höhen.

Es folgt die Pofition holzzölle". Die Freie Ver einigung hat zu den Beschlüffen zweiter Lesung materielle Henberungen nicht in Vorschlag gebracht, sondern lediglich res daktionelle Modifikationen beantragt.

Einführung von Frübzügen zu ermäßigten Preisen zur Beech je förderung von Arbeitern. Sorge träg

Stadtrath Meu brint bemerkt, daß die legte von fort in al dem Vorredner angeregte Sache betreffend, jedenfalls em die er noch vor den Ferien eine Vorlage an die Versamm in den Bel lung gelangen werde, er finde es überhaupt nicht freit Anfia richtig, daß diefe, mit der Anfrage des Stadto. Diersch in schiedene leinem Busammenhang stehende Sache hier, bei dieser Gelegen Kommiffion heit mit angeregt werde.

Die Abag. v. eereman und Nobbe belämpfen den Antrag, für den noch Abg. v. Fischer eintritt. Der Bollsag von 3 M. bleibt unverändert, ebenso die Pofitionen Thee, Don Del und Fette, nachdem der Staatssekretär Boetticher die Erklärung abgegeben, daß bezüglich der Herbeiführung eines höheren Bolles auf Kunstbutter die

Die Abgg. Thomsen und Gen. wollen neben den eichenen Faßbauben auch in der Längsachse nicht gefägte Eisenbahnschwellen mit einem Boll von nur 20 Bf belegen, während leptere nach den Beschlüssen zweiter Be ratbung 0,40 M. tragen follen; fernce beantragen dieselben Antragsteller in der ersten Anmerkung zu der Bofition statt Rohholz" zu sagen: tugbola von Buchsbaum, Bedern, Kolos, Ebenholz, Mahagoni 100 Rilogr. 10 Bf."

Reicheregierung bereits mit ber föniglich preußischen Regierung in Verbindung getreten fei und eine Enquete ins Auge gefaßt babe, um der Landwirthschaft den berechtigter Weise von ihr begehrten Schuß zu gewähren.

Abg. v. Gagern refapitulirt nochmals die nationalöto­nomischen und wirthschaftlichen Gründe, welche der Majorität des Reichstages die Ueberzeugung von der unabweisbaren Nothwendigkeit einer Erhöhung der Holzzölle aufgezwungen haben.

aus.

eitig auf

20 93. und

Stadtv. Schulz II spricht sich im Sinne des Dr. Kürten urbe, fodd Stadto. Gör di weist auf die exorbitanten Einkünfte der Das Eintri Pferdebahn hin. Wenn die Gesellschaft bestreite, daß ein Be Heller, für dürfniß für zwei Geleise vorhanden sei, 10 müffe er die Behlen. We Mugent festzustellen. fammlung für kompetent balten, bas Bedürfnis feftuellt og belice Meubrint das eines Borstehers der Versammlung übernehme und Hemmal geb hon allein Kürten über die Nichtzulässigkeit der von diesem angeregten Aranten, Fragen belehren wolle. Stadto. Dr. Karien ettiätt ebenfalls, daß man einen den Bo solche Kampfesweise bisher in der Bersammlung nicht balom gelannt habe, er werde fich aber dadurch nicht abhalten mettiam laffen, die Intereffen der Bürger zu vertreten. Re

In einer Anmerkung zur Bofttion 59( Petroleum ) war bestimmt worden, daß der Bundesrath befugt ist, Mineral öle unter Kontrole frei einzulaffen, wenn die daraus gewonnenen Produkte nachher wie ausländische behandelt, b. h. verzollt

Abg. Rickert: Die Selbstbeschränkung, die der Vor­redner für sich und seine Freunde so hoch anschlägt, tann ich nicht gleich hoch wie er tariren, denn er bat ganz offenherzig hinzugefegt, daß der Appetit nach mehr vorhanden, aber nicht die Aussicht, auch mehr zu erhalten.

werden.

Abg. Meyer( alle) beantragt statt deffen zu sagen, daß fie beim Uebergang in den freten Verkehr mit 6 Mit. zu ver sollen find. Nachdem Staatssekretär v. Burchard fich gegen die Aenderung ausgesprochen, wird dieselbe abgelehnt; die Position unverändert angenommen.

Der Präsident schlägt vor, die weitere Berathung beute Abend 8 Uhr stattfinden zu lassen und alsdann zugleich die dritte Berathung der Novelle zum spanischen Handels. vertrag vorzunehmen. Legteres ist geschäftsordnungsmäßig nur zulässig, wenn weniger als 15 Mitglieder widersprechen.

i berfelbe

Stadtv. Dr. Bellermann fühit aus, daß derartige, ein Ste unerfreuliche Debatten die Folge davon seien, daß man foldig beme Iufrativen Unternehmungen, wie ten Bau von Pferdebahnen, e angebo den Aktiengesellschaften übertrage. Mit diesem Prinzip mufe man brechen.

Abg. Kayser: Da ich vor dem Lande konftatiren will, daß ich mit dieser sausenden Galoppberathung nicht einver standen bin, widerspreche ich auf Grund der Geschäftsordnung dem Vorschlage, den spanischen Handelsvertrag heute Abend zu berathen.

Hierauf folgt die Wahl von 7 Vertrauensmännern Auswahl der Schöffen, Hilfsschöffen und Geschworenen für d Amtsgericht Berlin I .

Der Widerspruch des Abg. Kayfer wird durch mehr als 15 Mitglieder, fämmtlich Sozialdemokraten, unterstützt.

Die

Mitgli iber Durd geben. D nt am 1

fragen,

genben be hten. Be Ubr.

An di ber Müller

Taben fich g Die Arbeit Fabrit bat

1

better foll

ti au m

tart pro

en Ausjag

Die Versammlung nimmt darauf ohne Debatte Renni von den Vorlagen, betreffend den Geschäftsbetrieb derhstädtisc Spartaffe im Oktober/ Dezember Quartal 1884, betreffend de Anlauf eines Grundstücs Komplexes an der Straße 58, zwischen der Liebigstraße und der Proskauerstraße, und betr. die Be breiterung der Schlesischen Brücke.81 0 Sie genehmigt ferner die Vorlage, betreffend die b ftellung eines zweiten Wasserrohrnezes auf dem Krankenhau Grundstüde in Moabit . Die Anfrage des Stadto. Reich now und Genoffen, be treffend die Durchlegung der Bimmerftraße wird von He Stadtrath Meu brint babin beantwortet, daß die u führung des Projektes an dem Widerstand des Herrn Krieg minifters bisher gescheitert fel. Stadtv. Reich now schläg vor, direkt ein Gesuch um Genehmigung des Projektes an Majestät den Kaiser zu richten, einen dahingehenden Antro wolle er jedoch nicht stellen. Schluß der Sigung, nach welcher eine geheime Sigung folgt. sd sid ad mi

Bräftdent v. Webell Piesdorf ertheilt dem Abg. Kayser wegen des Ausdrucks, sausende Galoppberathung" einen Ordnungsruf.

Abg. Kayfer beantragt nunmehr, noch die weitere Be rathung des Entwurfs, betreffend die Sonntagsruhe der Ars beiter, heute Abend vorzunehmen.

Minister Dr. Lucius: Trop erhöhter Bruttoerträge Find in Preußen aber die Reinerträge immer noch nicht in dem wünschenswerthen Maße gestiegen, wenn auch die Bahl, welche der Abg. R dert als Reinertrag des leßten Jahres nannte, dem nätft noch erheblich überschritten werden wird.( hört, hört!) Di: gesteigerten Bruttoerträge stehen im Zusammen hang mit der allgemeinen Befferung der gewerblichen Verkäli tffe der legten Jahre und mit den Bestrebungen der Verwaltung, eine höhere Nugholzausbeute, sowie eine bessere Holzverwerthung zu erzielen, und auch die Forsten von nach theiligen Servituten c. zu befreien. Die Verhältnisse des viel tleineren Sachfen, das allerdings eine ausgezeichnete Forfiver waltung befigt, find nicht zu vergleichen mit denen der großen preußischen Monarchie, sondern höchstens mit denen irgend eines preußischen dichtbevölkerten, industries und verkehrsreichen Bezirks, z. B. den Regierungsbezirken Düsseldorf , Magdeburg , Merseburg u. bgl. Es macht auch einen erheblichen Unter fchied zu Gunsten Sachsend, daß dort größtentheils Fichten boden, in Preußen Riefernboden ist. Was die Offerte betrifft, welche eine von Herrn Ridert genannte Firma in Bezug auf Schwellenhölzer gemacht hat, so wird die Verwaltung der felben ohne Bweifel näher treten; häufig gewinnen solche Dfferten aber bei näherer Prüfung eine wesentlich andere Gestalt.

Dieser Vorschlag wird abgelehnt.

Abg. v. Helldorff tonstatirt, daß der Vorwurf einer zu schnellen Berathung jedenfalls nicht auf die Novelle zum fpas nischen Handelsvertrag bezogen werden fönne, wegen diffen doch gerade Herr Kayfer feinen Widerspruch erhoben habe.

Abg. Hasen clever: Auch ich protestire gegen die bes schleunigte Berathung der Vorlagen; wenn man einmal fein Schäfchen scheeren will, so soll man es wenigstens mit Anstand thun.( Dho! rechts)

Präsident v. Webell: Der Abg. Haser.clever wirft dem Reichstag vor, er wolle sein Schäfchen scheeren( Heiterkeit); ich rufe ibn dafür zur Ordnung.

Schluß 4 Uhr. Nächste Sigung Abends 8 Uhr: Bolltarif.

okales.

"

St.

Soflens an

Berbien

abrilant

ert. Auf rungen be benfalls bi Solderlohne Borzüglich

auch die A

gefühl

enden nada

eng ferna

Der

11. Dtat,

Dr. Gold

Berhältniffe

Chideinen

Age

Mai. Im Interesse unferer Stleinen ratben wir den Elte

gen übe

Banten Bo

duft eine

tigiten:

fern". S

F

tage rout

a

In den letten falten Tagen- so wird der Bofflich Beitung" geschrieben haben sich besonders unter den jüngere Generationen unserer Schultinder beftige Erkältungskrankheite in auffallend großer Anzahl eingestellt. Man fett, vielfa wohl auch mit Recht, diese Erscheinung auf Kosten des W terungsumschlages. Sicherlich aber ist der größte Theil de felben auf folgenden Umstand zurückzuführen. Die Heizung periode in den Schulen dauert gewöhnlich über den erf 09 tdim lesten April gehabt. Dann wird dieselbe abgebrochen un ng asid April hinaus bis zum Eintritt warmer Lage, wie wir fie aud Kommunales.ori sid pighe in der Regel nicht wieder aufgenommen, selbst wenn die Stadtverordneten- Versammlung. no Außerordentliche Sigung vom Mittwoch, den 13. Mai. Der Vorsteher Herr Dr. Straßmann eröffnet die Sigung gegen 6 Uhr und theilt der nur sehr schwach besuchten Versammlung die Namen der Mitglieder des heute von den Abtheilungen gewählten Ausschusses sur Vorberathung der Vorlage, betreffend die Vergrößerung der Bartanlage auf dem Nazare: hkirchgrundstücke mit. Darauf verliest der Vorsteher den Wortlaut des an den Ehrenbürger von Berlin , Herrn Kochann, zur Feier seines 80. Geburtstages von dem Mas aiftrat und der Stadtverordneten Versammlung gerichteten Schreibens.

terung empfindlich falt wird, wie beispleiereise auch in uit die Die Kinder an Tagen wie die jeßigen mit warmen wohl m zu verfehen. Man darf aber auch erwarten, daß die Behörde gemein b bie geeigneten Maßnahmen anordnen werden, damit jeder Guf der

Abg. Graf Udo Stolberg: Ich nehme zunächst Art Davon, daß der Abgeordnete Ridert selbst zugegeben hat, in Folge der von uns gemachten weitgehenden Konzeffton werde ber Holzhandel der Seestädte durch diese Bölle nicht geschädigt werden. Für den Antrag Thomson bezüglich der Bahnschwellen ift fein einziger Grund angeführt worden; es ist wohl nur den Japorteuren unbequem, daß fie einen Theil des Bolls werden tragen müffen.

Die Pofition witd dem Antrage Frege gemäß mit der von Ridert beantragten Anmerkung über das Nutbols von fremden Hölzern angenommen.

Für Hornfischbein ist in der zweiten Lesung ein Boll von 60 W befchloffen worden. Die freie Vereinigung will denselben aufrechterhalten. Ein Antrag Frege will dagegen Hornftäbe auf nur 40 M. segen, für gepreßte Hornknöpfe aber einen Boll von 100 M.

Es meldet fich niemand zum Wort.

Abg. Broemel fonstatirt, daß die Antragsteller es nicht einmal für der Mühe werth halten, einen solchen Boll von 100 M. für Hornknöpfe zu motiviren.

fundbeitsgefährdung dieser Art vorgebeugt werde.

Pferde- Ausstellung von nahezu 10 000 Menschen besucht wa

be

bi

ufebr vo

Der 2

Durbe, bie

Diltomati,

runglüdte

am Do

of zahlreich

Derr Krohm

is bie Grb

angt wut be

um den am

Beben, fib

Wirbelwind. Am Sonntag Nachmittag gegen 6 ach einiger als der Wiehhof gelegentlich der auf demselben stattfindende besuchte ergriff ein Wirbelwind plöglich das dort befindliche afcitanis ontag feln Gebäude, und fegte dasselbe, der Berl. Börf. Big." zufolgerinfir zum Theil vom Erdboden weg. Als ein Glüd ist es au zeichnen, baß bet bem vor dem Wirbelwind eingetretenen Rege Bersonen in der Nähe des Gebäudes, welches unmittelbar Haupteingange aufgestellt war, fich nicht aufbielten, sonst wäre Berlegungen durch die umberfliegenden Wand und Eisenthe wohl unvermeidlich gewesen. Seit Montag ist man damit schäftigt, daß afrikanische Haus noch einmal aufzubauen; mal find aber Vorrichtungen getroffen, daß das Gebäude n abermals vom Winde hinweggeführt werden kann. Ein eigenthümlicher Geiftestranter wurde gestern Die Versammlung nimmt darauf die Wahl eines Mit die fönigliche Charitee eingeliefert. Der Buchbinder gliebes für den Ausschuß zur Begutachtung der Vorlagen wegen welcher schon einige Beit an Geistes störung leiden foll, erschie Anstellung resp. Benfionirurg von befoldeten Gemeindebeamten und Lehrern vor. Gewählt wird der Stadtv. Beelis mit F. in der Röpenickerstraße und verlangte einen Gehili 64 Stimmen. Für das Kuratorium der Friedrichswerderfchen welcher ihm eine Thüre öffnen sollte. Es wurde ihm Gewerbeschule wird der Stadtv. Baute mit 57 Stimmen, Gewerbeschule wird der Stadtv. mit Lehrling mitgegeben, mit dem er sich zur Brinzenstraße 64b ebenso der Stadtv. Dr. Leo mit 54 Stimmen als Mitglied begab, wo er von demselben in der eiften Etage zwei Tollren

Nachdem darauf der Abg. Noß für den Boll sich ausge sprochen, wird die Distuffton geschlossen, worauf Abgeordneter Broemel tonstatirt, daß die Mehrheit auch nicht mehr den Schatten einer fachlichen Diskussion zulaffen wolle.

Die beiden vorgeschlagenen Bollsäge werden darauf ge nehmigt.

Bom Arbeiter Bezirksverein der Rosenthaler Vorstadt ist eine Resolution, welche sich tadelnd über die seitens der Ver fammlung erfolgte Bewilligung von 100 000 Mart für die Runftausstellung im Jabre 1886 äußert, eingelaufen. Ein Zadelsvotum wird der Versammlung auch von einem fonser vativen Bürgerverein überfandt wegen ihres Verhaltens bei der Feier des Geburtstages des Herrn Reichskanzlers. Aehn liche Schreiben laufen übrigens von den Bürgervereinen" fett fast in jeder Sigung ein.

Es folgt die Pofition Kleider urb Leibwäsche, mit welcher die Position Seide c. verbunden wird. Gegen über den Beschlüssen zweiter Lesung beantragen rege und Genoffen, Kleider von Seide mit 1200 M., von Halbseide mit 675 M. zu belegen( iept 900 bezm. 450 M.); ferner sollen seidene Waaren mit 800 m. verzollt werden( in der zweiten Lesung waren für ungemusterte nur 600 M. als Boll festges fest); für Gaze, Kiepe und Flor soll der Boll von 800 auf 1000 m. erhöht werden.

Die Anträge Frege zu den beiden Tarifnummern werden angenommen. Bezüglich der Pofitionen fünftliche Blumen, Kurze Waaren( Taschenuhren), Leinengarn, Lichte, literarische und Kunstgegenstände verbleibt es bei den Beschlüssen ametter Berathung.

Es folgt Nummer 14 des Bolltarifs: Material. waaren".

ein

wie die Post" berichtet, am 8. d. M. bei dem Schloffermelter

Derboten mo

auridsutom

Sache fet.

tlar werbe,

Folles Sturger

Band Stati

geetanet fei

grundbege

geringften

ngünftigfter

der Schuldeputation. Bum Mitgliede des Turn Kuratoriums öffnen ließ. Darauf forderte. den Lehrling auf, einen belangr

wählte die Versammlung den Stadto. Kalisch mit 63 Stimmen.

Gegen die in zweiter Lesung beschlossenen Rollfäße auf Branntwein und Schaumweine wird Widerspruch nicht erhoben; bei der Position Fleisch wird ein Antrag Baumbach Broemel: Lungen, Lebern, Herzen und Nieren von Schweinen statt mit 20 nur mit 12 M. zu verzollen, abge lehnt, die Beschlüsse zweiter Lesung definitiv genehmigt.

algt wird.

all aufgeno

im Bimmer befindlichen Geldschrank zu öffnen. Da fich bet Lehrling entschieden weigerte, ließ W. durch vier Dienfileute den Schrank aus dem Zimmer entfernen, wurde aber von betre, als aufällig hinzukommenden Eigenthümer an dem weiteren Tran porte verhindert. Tags darauf bestellte sich W. einen Bal motor im Werthe von 150 M. und verschiedene vergoldete Platten zum Lederpreffen im Werthe von 500 M., für Beides feine Berwendung hat, da er schon seit längeser

Es folgt die Berichterstattung über die Vorlage, betreffend die Festsetzung von Baufluchtlinien für die Kielganiche Privat straße und Uebernahme derselben als öffentliche Straße.

Berichterstatter Stadio. Loewel beantragt Namens des Ausschusses, da dieser einstimmig das Vorhandensein eines städtischen Intereffes ablehnte, das Projekt, betreffend Ueber nahme der Rielgan'schen Privatstraße in die Gemeindeverwaltung, abzulehnen. Nachdem Stadrath Reubrink die vom Mas giftrat beantragte Uebernahme der Straße befürwortet und Stadtv. Dopp dieselbe bekämpft hatte, wurde der Antrag des Ausschuffes angenommen.

Auch die in zweiter Lesung beschloffene Tariflrung von Fischen, Geflügel, Gewürzen, onig, Katao, Kaviar, Rataomasse, Krafimebl, Krafimebl, Puder, Stärke, Nudeln, Mattaroni wird ohne Debatte un verändert bestätigt.

Den Boll auf Müblenfabritate hatte das Haus in aweiter Lesung auf 7,50 M. erhöbt; die Abgg. v. Vollmar und Kröber beantragen die Wiederherstellung der Regie rungsvorlage, wonach der jezige Bollsas von 3 M. nur auf 6 M. erhöht werden sollte.

Die Versammlung, nimmt darauf ohne Debatte Kenntnis von der Magistratsvorlage, betreffend den Fortgang der Kana lisations- und Aptirungsarbeiten im Januar/ März Quartal 1885.

Beit arbeitslos und unbemittelt ist.

obwohl

N. Ein erschütterndes Ereigniß, daß eine ganze

dorf zu.

Die Anficht

eter Musel

Kelnert, els

eiter der 2

achbem n

lefen wor

bloffen.

Ju wel

Biter vorg

milie in tiefe Trauer verfezt hat, trug sich vorgeftern in Nir Als nämlich dem Fubrherrn E, in der Berlin gefunden Straße wohnhaft, von ärztlicher Seite mitgetheilt wurde, teine Hoffnung auf Erhaltung des Augenlichtes mehr für th vorhanden sei, og er einen plöglichen Zob ben langen Qualen vor und erhängte sich. Dbgleich seine Ehegattin balo nam bem bedauerlichen Art in das Rimmer trat und die intenftoften Wiederbelebungsversuche angestellt wurden, so blieben felbige Der Fall erregt allerseits die allgemeine

8. Nr. 4 der Tagesordnung, Beantwortung ter Anfrage des Stadtverordneten Diersch und Genoffen, betreffend die Ausführung der Pferdeeisenbahnlinie Stromstraße- Prinzen. Allee, beschwert ftb Stadtverordneter Diersch darüber, daß die vor bereits 11 Monaten erfolgte Genehmigu- g zum Bau einer Pferdebahn von der Prinzen- Allee nach der Stromstraße noch immer nicht zur Jnangriffnahme des Baues geführt habe, trotzdem damals der Vertrag mit der Pferdebahn nur unter der Bedingung abgeschlossen wurde, daß der Bau, sofort" in Angriff genommen werde.

Der Antrag wird abgelehnt, der Beschluß zweiter Lesung aufrecht erhalten. Daffelbe geschieht hinsichtlich des Ein gangszolles für Muscheln, Austern, Summer und Schildkröten. Für Reis zur Stärtefabritation is in zweiter Lesung eine Bollerhöhung auf 3 M. befchloffen; von Fischer und Möller beantragen Ermäßigung auf 2 M.

Doch erfolglos.

Theilnahme.

Hummel

lcher über

te, einber

ommiffion

in

Denba 8 1

ite

Vereine und Versammlungen. Ein Wort über den Verein für ärztliche Hilfeleistung zürfniß herausgestellt, irgend etwas für die Mitglieder einge in Berlin ( Sanitätsverein). Schon lange hatte fich das Be schriebener Hilfskaffen betreffs der enormen Doktorloften

ſellſchaft nur ein Geleife legen wolle. Shm scheine, daß der

Au bie

te Erklär

mmlung f

Doch

Deran

an fht

tage

offen

t mehr

Direttio

mes Lotal

enbetten

Der F

Contax Ab

tal, Infeli

ortrag be

Die Berjam

Moje feinen

nb barum

gangen to

mmlung

Sinne abgeschlossen wurde, doch haben sich unvorhergesehene Krankheitsfällen zu schaffen. Besonders waren es diejenige en die 2 Shwierigkeiten herausgestellt. Hauptsächlich ſet ein Streit Ortelaffen, welche Arzt und Medizin gewähren, ja felbft zwischen der Baudeputation und der Pferdebahngesellschaft Merate, welche den Mitgliedern der Hilfskaffen vorrechneten barüber entstanden, ob auf der Strecke durchweg ein oder zwei dag in etwaigen schweren Krankheitsfällen schon allein über Stadt. Dr. Kürten bedauert, daß der Magiftrais lung aufgezehrt würde. So gang Unrecht hatten diese Rechen Geldau Kommissar nicht genau die Straßen angebe, in denen die Ge- fünstler nicht, wenn nur nicht der Hauptgedanke diefer Leute Der gewesen wäre, die Mitglieder den Hilfslaffen ab und den erhöhung würde nun auch das inländische Geschäft in Reis Magiftrat überhaupt nicht den nöthigen Nachdrud auf die Drtskaffen zuzuführen. Aus diesem Grunde war es Pflicht des bahn von der Weidendammerbrücke nach der Behrenstraße sollte greifen. Es wurden nun vor einiger Zeit auf Anregung ded eingefchriebenen Hilfslaffen, hier in irgend einer Welfe eing auch beschleunigt werden, davon aber höre man heute nichts Bevollmächtigten der Metallarbeiter Raffe, des Herrn Do Schulz. mehrere Versammlungen von Vorständen eingefchri bener Hilfskaffen einberufen, um diese Angelegenheit u örtern. Nachdem die Noth vendigkeit allseitig aneifannt war Tam man zu dem Resultat, eine Kommission von 7 Mitgliede zu wählen, welche diese Angelegenheit in die Hand nimmt ur baldigst für Gründung eines Sanitätsvereins, oder F

Abg. Dr. Möller: Sch bitte Sie, die Reisstättefabri Lation, die fich auf Gennd der früheren Bollfreiheit ihres Roh­materials etablist und schon bei dem seither eingetretenen Boll sege mit großen Schwierigkeiten gekämpft hat, nicht durch die Bollerhöhung auf 3 M. in e nem Grade zu belasten, der ihren Fortbestand geradezu gefährden würde. Die beabsichtigte Boll ställe unmöglich machen, denn es würde die wohlfeilere, aanz Steuerfreie Kartoffelstätte mehr und mehr verdrängen. Eine Ronkurrenz der Reis mit der Weizen stärke findet schon deshalb nicht statt, well beide gans verschiebene Verwendung finden. Für die Kattu druckerei, Appretur, Papier fabrication u. f. w., n denen die Weigenstä te ihren bedeutendsten Absas findet, ft die Reisstä: le nicht geeignet. Dazu fommt, daß die Weizenstättefabritation obnebin in ungünftigerer Lage ist, weil der als Nebenprodukt gewonnene Kleber un

Pferdebahngesellschaft ausübe. Die Weiterführung der Pferde­

mehr. Auch auf auf die füber schon angeregte Frage der Einführung von Korrespondenz Billets bei der Pferdebahn hätte fich Herr Stadtrath Meubrint äußern sollen. Es scheine ihm, als wolle der Magiftrat vieles, was in Bezug auf die Pferde bahn früber schon angeregt wurde, todtschweigen. gelte besonders von der seitens der Versammlung gewünschten

Da ble b