Den Familiengliedern gegenüber, die ihn täglich besuchten, war er wohlgemuth und flagte nur über Kopfweb und Someren in dem linken Beine, dieselbe Seite, an welcher die Beschädigung erfolgt war. Nachträglich verlautet, daß die be handelnden Aerzte im Lazareth alsbald eine gefährliche Ent artung des Blutes eitannt und deshalb auch sofort die Ents laffung aus dem Lazareth beantragt hatten. Da diese Entlaffung tündlich zu erwarten war, hielten die Aerzte es nicht für nöthig, Die Familie vorher zu benachrichtigen. Der Tod erfolgte plöglich burch Gebirnschlag, und die Obduktion hat ergeben, daß ein diretter Busan menhang des Todes mit jener in bem Exerzierhause erfolgten Verwundung nicht au lonfa tiren war.
1) Für Grund und Boden bei einer Befammifläche von 1,948,199 belt. mit einem Reinertrag von 69.80 M. pro Hett. 1,948,199 belt. mit einem Reinertrag von 69.80 M. pro Heft. Feldgütern und von 25,9 M. vom hektar Waldungen, unter Hinzurechnung der Mineral und Torfgewinnung fapitaliftit 3174 Min. M. 2) Für Gebäude, berechnet durch Erhöhung ber Summe der Brandoerfiche: ungsanfchläge um ein Drittel 2419 Mill. M. 3) Für Verkehrsmittel ohne die Staats- und Nebenstraßen 421 Mia. M. 4) Für das bewe.ltche Eigenthum auf Grundlage der Versicherungen mit ein Viettel Zuschlag geschäßt, darunter für Mobiliar 1014 Min. M., für Staats- und Gemeinde eigenthum 136 Mill. M., für Viehstand u. Geräthe 240 M.M.für eine Jab esrente im Vorrath 108 M. M., füc Baargeld 105 Min. M, für Betriebsmittel 542 Mill. M; insgesammt 2432 Mia. M. 5) Für Forderungen an das Ausland 700 Mill. Mart, wovon 140 Mill. M. ab als Forderungen des Ass landes an Württemberg, bleibt 560 Mill. M. Zu der Ges sammtsumme des Volksvermögens in Höhe von 9006 Mill. M. würden noch 1640 Mill. M. als Kapitalien au rechnen sein, welche inoeg als Schulden an württembergische und aus ländische Gläubiger nicht mitgerechnet worden find In Bezug auf seine Wohlbabenheit steht Württemberg unter den deutschen Staaten fo siemlich in der Mitte, so daß fich nach den vor stehenden Ergebnissen einigermaßen auch das Boltevermösen in Deutschland schäßen läßt. Hiernach würde dann das Boltsvermögen in ganz Deutschland die Summe von 215 Milliarden betragen. Bewiß eine schöre Summe! Auf den Kopf der Bevölkerung fämen dann zila 4800 M. auf eine Familie von 5 Personen= 24 000. Doch die Vertheilung des Volksvermögens" ist bekanntlich eine andere, fodaß für den größten Theil des Bolles wenig oder gar nichts übrig bleibt, als die oft leider nicht einmal verwendbare Ar beitt kraft.
Verhafteter Denunziant. Ende April d. J. traf an höchfter Stelle ein Brief von einem Bigarrenarbeiter Vorwerk aus Kleinfo.ft bei Dschatz( Sachsen ) ein, in welchem die Er tlärung abgegeben war, daß ein frevelhafter Angriff auf das Leben des Ka'sers geplant set. Als Anftifier des beabsichtigten Attentates wurde ein geachteter Kaufmann in Leipsia bezeichnet. Die sofort von Berlin und Leipzig angestellten Erhebungen ergaben jedoch, daß die abgegebene E.llärung erfunden und die Beschuldigung ben 8wed batte, eine geachtete Berson in boshafter Weise zu schädigen. Wegen falicher Besch ldigung wurde nun, wie vom R. J. gemelbet wird, Vorwert vergangenen Dienstag in Folge telearaphischer Anweisung von Berlin aus verhaftet und an das Landgericht Leipzig abge lefert. a. Auch ein Pfandgeschäft. Das G.'iche Pfanbleibgc Shäft in der Beuthstraße hatte vor mehreren Monaten in einer Druckerei Formulare für die von dem G.'schen Geschäft aus gegebenen Pfandscheine anfertigen loffen, wobei von dem Druder die mangelhaft angefertigten Formulare bei Seite ge Eines derselben eignete fich ein Druckerei worfen wurt en. Lehrling an, welcher es dem ihn befreundeten Hausbiener M. schentte. M füllte nun das Formular mit dem Jntalt aus, baß in dem G.'schen Geschäft eine Uhr im Werthe von 24 Matt für einen geringeren Betrag verfest fet und verkaufte sodann diesen Brandschein an einen Arbeiter für 1 M. Vor einigen Tagen präsentirte der Arbeiter den gefälschten Pfand schein im G.'schen Geschäft mit dem Ersuchen, den Pfandschein au prolongiren. Die Fälschung wurde sofort erkannt und der Fälscher M. wurde gestern ermittelt und zur Untersuchungshaft gebracht.
N. In die Gefahr zu ertrinken gerieth vorgestern in ber dritten Nachmittagsstunde der in der Invalidenstraße wohn bafte Reftaurateur Bre B, als er in der Nähe des Neuen Kru ges ein Floß besteigen wollte, um einen auf der Spree fret herumtreibenden Rahn heranzuziehen. Brez glitt hierbei Bres glitt hierbei aus und fiel zwischen zwei nur lofe zusammengefoppelte Rund höljer in das Waffer. Nur einem überaus glüdlichen Um ftande ist es zu verdanken, daß Breeß, der bei einem mehr maligen Auftauchen steis gegen die zusammengepreßten Rundhölzer ftieß, fich dadurch zu retten vermochte, daß er einen her abhängenden Bafttau ergriff und so fich an die Oberfläche zu Schnellen vermochte.
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Aus Nordamerika wird geschrieben: Die bämon Naturtiäfte, welche der Mensch in seinen Dienst berufen wachsen ihm über den Kopf. Die Induftite, welche in G ud Amerila durch Tampf und elektrische Maschinen se enorme Summe von Arbeitskraft verwendet, liefert fort fort mehr Waren und Produlie, als für den gegenwäs Bedarf verbraucht werden; die Zahl der Käufer und R menten ist zu gering für das Angebot der Waaren. Eine werthung der Waaren, eine Herabfepung bet beitslobne, Arbeitseinstellung und Beringerung Rauftraft des Lindes find die nothwendigen Folgen. In d nationalötonomischen Mikständen und Uebeln liegt der G der fieberhaften Sucht in Europa noch überseelschen Rols England, Frankreich , Deutschland , Italien , Belgien find sonders von diesem Kolonialfieber ergriffen. Man fucht üb fremde Länder auf, um Kolonien und Märkte für den der beimischen Uber produktion zu gründen. Aud unfer fu Amerila leidet an Ueberproduktion und Un tonsumtion; der Finanzfekretär M'Cillod bestätigt fetnem legten Jabresbericht, daß in fechs Monaten meb buzirt wird, als die Gefammibevölkerung des Landes in Babl von 55 Millionen Einwohnern während des Jah darf. Um dieser Ueberproduktion eine Abzugsquelle fremden Ländern zu verschaffen und den internation Handel zu erweitern, hat die Bundesverwaltung Handel fräge mit Spanien über den freien rezip olen Handel mit benachbarten spanischen Inseln Kuba und Bortorilo,
ferner mit Santo Domingo abgeschloffen und Handelsnerti Unte handlungen mit den zentralameritarischen Staaten auch mit Kolumbia eingeleitet, welche ihrem Abschluff find.
Entlich aber hat die Bundesregierung einen Be mit Nikaragua in Bentralamerita über die Herstellung interozeanischen Karais zwischen dem Atlantischen und Meere abgeschloffen, um die Staaten von Nord, Bethund Südamerika an der Pacific Küfte in kommerzielle Berbint mit den Vereinigten Staaten zu bringen und auch da
Troz der hohen Fleischbreise(!) klagen die Land wirthe über schlechten Abgang des Fettoiehs"- so zu lesen in verschiedenen fonservativen Beitungen. Durch den Schutzoll wird natürlich der Preis des Viches und d: Fleisches erhöht, die Rauffraft aber im Bolte bleibt ein und dieselbe, so daß, wenn das Fleisch theuer ift, der Konfum geringer fein wird, als wenn das Fleisch billig ift. So ist es felbftoerständlich, daß bei hohen Fleischpreisen auch die Pro buzenten weniger veitaufen, als bei niederen Breifen. Was fie nun bei höheren Biebpreisen gewinnen, geht ihnen wieder burch den geringeren Abfas verloren. Das ganze Resultat der Erhöhung der Biebpreise ist deshalb: geringere Fleisch. tonfumtion. Für einen solchen Segen" bes Schußzolls aber wird sich jeter aufrichtige, wahrhaft nationalgefinnte Staatsbürger bedanken. Im Uebrigen wäre es viel richtiger gewesen, wenn die fonfervativen Blätter geschrieben hätten: Wegen der hohen Fleischpreise tiagen die Landwirthe über schlechten Abgang des Fttoichs."
In große Betrübniß ist eine hiesige achtbare Familie burch den Selbstmord ihres beim 8. Brandenburgischen Infan terie Regiment Nr. 64 dienenden Sohnes versezt. Der Mus Letter Steffen vom 2. Bataillon des genannten Regiments war hem 1. April b. J. von seinem Truppentheil zum Wacht ach Straußberg an der Ostbahn fommandirt, tommandodien um bei den Gefangenen Den Landarmen und Korret tions- Anstalt Wachtdienste zu verrichten. Steffen bezos am Himmelfahrtstage Abends einen Nachtposten in der Anstalt, auf welchem er von einer Patrouille um 12 Uhr Mitternachts Schlafend angetroffen wurde. Ais Steffen um 1 Uhr von seinem Boften abgelöst wurde, erfuhr er von dem Wachthabenben, daß er wegen Bflichtvergeben am andern Morgen gemeldet werden müffe. Steffen äußerte fich zu seinen Kameraden, daß er bie zu erwartende Strafe nicht überleben würde, 30g aber, anfcheinend rubiger aeworden, um 3 Uhr wieder auf Boften auf. Rurz nach 4 Uhr dröhnte ein Schuß in der Anstalt und als die Wachtmenaswaften und Nachtgefangenen Aufseher in der Meinung, daß ein Gefangener bei einem Ausbruch ertappt und niebergeschoffen worden fel, nach der Stelle, wo der Schuß gefallen, binellten, lag Steffen mit zerschmettertem Kopf ver dem Schilderhause. Er hatte sich mit seinem Gewehr durch den Kopf geschoffen und war auf der Stelle todt.
Die Lage der Stider im fächsischen Voigtlande ift eine überaus traurige. Neuere Nachrichten melden, daß Sticker, Die im vergangenen Jahre noch 20-22 Matt wöchentlich ver. Dienten, co jest nur auf einen Wochenlohn von 6-8 Mart bringen. Die Bahl der stillstehenden Stickmaschinen beträgt in Blauen allein ca. 600. Auch die Weißwaaren Ronfettion geht sehr schlecht. Uebrigens leiden in Folge deffen auch alle Handwerker und kleinen Geschäftsleute bedeutend, da die Geschäfte und Arbeitskrifts die Kaufkraft der Arbeiter immer mehr herabdrückt.
ben internationalen Handel dieses Landes zu erweitern.
Ja Paris , wo gegenwärtig bekanntlich die Schneid die Arbeit eingestellt haben, steht auch ein Schuhmad ftreit in Aussicht Hierbei fet bemerkt, daß das Sy Der Schneidergefellen über große petuntäre Mittel verfüg schon ca. 1 Million Frants verausgabt bat. Besonders follen aus England Unterstügungen eingelaufen fein.
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Die Märtyrer des Todes" bat man mit Recht unglückseligen Kinder genannt, die unehelich geboren Die unerbittliche Statistik bat nachgewiesen, daß diefelben bei Weitem höhere Sterblichkeitsgiffer, als die ehelich gebor
Rinder aufwe sen. Die Gründe liegen tiar zu Tage armen Geschöpfe entbehren zum großen Theil der mülte Pflege, und die Mütter selbst sind durchschnittlich nicht Lage, ausreichend für fte sorgen zu tönnen. Das auf Gebiete herrscher de Elend ist eine der erschreckendsten
nungen unserer modernen Gesellschaft, und ein grauenb Kapitel der sozialen Frag. In den Großstäoten poten Reichthum und Waffenelend am allermeisten. Betrachten
& B. die Sterblichkeitsverhältnisse der unehelichen und che
Der ordnung
Bunadft
lehrerinne
Schulen
187
b. b. unehel. Kindern: b. D. ebel. Rinb
1878 1:79 Beit des Todes. über b. Geburt gestorben 63 im 1. Quartal gestorben 261
1878
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überhaupt in 1 Jahr geft. 521 498
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285
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Jein wil bis sum welt eine
eine gründliche soziale Reform, in welcher solche Mifflin Wir glauben, diese Biffern sprechen für sich. Ste for den überwundenen Standpunkten gehören. Buglich ert fie aber auch eine sehr eindringliche Wahnung an die fich der furch baren Verantwortlichkeit bewußt au fein, jeder Wedung eines neuen Lebens verbunden ist.
Das Züchtigungsrecht der Lehrer wird immer noch vielfach mißb aucht. So find in Halle und Umgebuna in voriger Woche zwei Fälle vorgekommen, wo Lebrer thre Pflege befohlenen derartig mit Rohrflöden über den Kopf und die Schulterblätter gefcblagen haben, daß ein Kind in Krämpfe gefallen ist und das andere große, über den Kopf laufende blutige Striemen davontrug. Beide Kinder mußten der ärat lichen Beha blung übergeben werden. Was uns veranlagt, gerade an dieser Stelle Notiz von solchen Vorfällen zu nehmen, lit die Thatsache, daß meistens die Kinder der Arbeiter solchen Mshandlungen unterliegen. Da nun diese Kinder meist ganz mittellos ins Leben treten, so ist ihre Arbeitskraft und ihre mittellos ins Leben treten, fo ift ihre Arbeitskraft und ihre Gesundheit das einzige Gut, welches fte aufsu velfen haben. Und da haben wahrlich heißblütige Schulinrannen fein Recht, diefes einzige Gut zu zerstö: en! An den Kindern der Reichenbach und Wohlhabenden vergreifen sich diese Prügelpädagogen nicht a so leicht.
Briefkasten der Redaktion.
Die
Rick
Zu der in Nürnberg stattfindenden internationalen Kreuzes. Das eiserne Kreuz erfter Klaffe wird ohne Ban
Anstellung von Metallarbeiten ist von der japantichen Regierung ein höherer Beamter als Generaltommiffar gefandt Regierung ein höherer Beamter als Generalfommiffar gefandt wo: den. Derfelbe ist bereits in Nürnberg eingetroffen. Er ift Der deutschen Sprache mächtig, während seine Begleiter englisch sprechen. Es ist dies ein erfreuliches Brichen dafür, daß man auch im fernen Aften ein lebhaftes Intereffe für die Förderung der Induftrie bat.
2. Klasse 172. Königl. Preuß. Lotterie.
Blehung vom 19. Mai 1885.
Aur ble Gewinne über 105 Mart sind den betreffenden- Nummern in Parenthese beigefügt. ( Ohne Gewähr.)
H. G.. Naunynftr. Es giebt zwei Klaffen des ber linken Bruft getragen, das eiserne Rreus weiter schwarz- weißen Bande im Knopfloch. Fernerbin giebt effernes Rieus für Nich: Tombattanten am weiß- schwarzen Das Großkreuz des eisernen Kreuzes, welches die Größe des gewöhnlichen hat, wird um den tragen.
G. N. Nein, das alte Pfund batte 30 Lotb.
59 74[ 120] 725 28 68 823[ 120] 34 909 64
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145048 52 57[ 120] 85 102 5 37 269 306 56 72 422[ 180 667 777 897 952 65 46163 83 211[ 120] 85 349 86 431 41[ 1 84 726 830 34 929 47069 191 95 276 403 39 597[ 120] 99 628 886 980[ 120] 48042[ 150] 105 15 204 76 80 82[ 180] 379 460 91 34 44 77 613 36 70 737 837 56 905[ 120] 44 48 65 95[ 1209 22 32 39 69 87 102 23 82[ 120] 84 202 325 70 92[ 120] 518 44 508 50057 92 118 19[ 150] 240 83 325[ 120] 59 95 425 99 539 501[ 120] 18 19 75[ 180] 660 73 740 95 879 926 37 74 3019 29 55 94[ 150] 687 94 714 39 41 48 62 885 902 86[ 180] 52081 99 12 54 62 826 31 98 964 4004[ 150] 41 82[ 180] 226 41 66 78 83 308 19[ 180] 72 99 423 38 75 503 12 82 603 16 37[ 300] 43 60 729 59 70
Polizei Bericht. Am 17. d. M. Abends wurde der Maurer Fiedler, Hoppenstraße 79 80 wohnhaft, in der Nähe ber Thomaskirche von einem ihm unbekannten, etwa 25 bis 30 Jahre alten Mann ohne jegliche Veranlaffung in den Unter leib geftochen und derart verlegt, daß er zur Beit arbeitsunfähig ist. Der Zhäter hat sich durch die Flucht der Festnahme entiogen. Da Fiedler feinen Anlaß zu einem Streit gegeben, fcheint der Angriff durch eine Personen Verwechslung berbel geführt zu sein. In der Nacht zum 18. b. M. ftel der Lichterfelberstraße 8 wohnende Roch Kirchhoff aus eigener Unvorsich tigkeit die Keller troppe hinab und erlitt dadurch einen doppelten Bruch des Unterarmes. Kirchhoff wurde nach Anlegung eines Nothverbandes nach der Königl. Klinik gebracht. Am 18. b. M. Morgens sprang ein Mädchen, nachdem es vermuthlich eine Quantität verdünnte Schwefelsäure getrunken hatte, aus dem im Seitengebäude Großbeerenstraße 14, 3 Tr. hoch befindlichen Flurfenster auf den Hof hinab und erlitt einen Schädelbruch, in Folge deffen der Tod auf der Stelle eintrat. Die Leiche wurde nach dem Obduktionshause geschafft. -An demselben Tage Bormittags wurde der Laufbu: sche Welger beim Ueberschreiten des Fahrdammes an der Ede der Rönige und Klosterfireße von einem im scharfen Gange in Die Klofterstraße ein blegenden Milchwagen erfaßt und zur Seite geschleudert, wobet Welzer eine Verlegung am rechten Ellenbogen erlitt. Ais an demselben Tage Nachmittags der Schloffergeselle Weiß, Lügowstraße 99 wohnhaft, vor dem Haufe Königstraße 50 auf einen langfam fahrenden Arbeits wagen fpringen wollte, fiürste er in Folge eines Fehltritts von demselben wieder berab und erlitt eine bedeutende Ber der legung am rechten Oberschenkel, so daß er nach Charitee gebracht werden mußte. Am 18. b. M. Morgens ging das dem Stellmacher Rumpe aus Mahlow gehörende Bespann in der Bellealliancestraße plößlich durch, Tannte vor dem Hause Bellealliancestraße 60 auf den Bürger fteig und berartig gegen einen Kandelaber, bag Kumpe aus bem Gefährt geschleudert wurde. Er erlitt dabei Berlegungen Am 18. b. M. Nachmittags er an der Hand nnd am F.. bangte fich in Abwesenheit seiner Ehefrau ein Mann an einer Thurtlinle. Eine unbeilbare Krankheit soll die Veranlaffung zum Selbstmord gewesen sein.- An demselben Lage Nach mittags verunglückte der Arbeiter Maffute beim Heraufstehen eines Hänge zerüftes an der Front des Hauses Leipzigerftr. 95 badurch, daß ein Tau, welches auf dem Dache den Bock halten follte, ris, in Folge deffen die Rüftungsbrüde herabfiel und ben auf dem Bürgersteig beschäftigten Maffute derartig traf,
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66 92 227 43 323 80 82 445 527 37[ 120] 764 76[ 150] 810 24[ 150] 1060 90 232 313 15 17 486 97 511 52 59[ 150] 81 658 97 774 804 41 42 63 71 910 18 28 46 60 82 96 99 2006 74 82[ 150] 215 29 71 79 380 441
[ 12000] 20 33 44 68 91 428 80 87 93 522 69 92 609[ 150] 99 803 21 76 5086 113 82 88 253 72 85 90 341 46 55 56 420 29 80 541 600 11 77 702 52 71 825 53 945 6047 50 97 113 95 99 532 616 55 61 78 91 709
718
281
9 906 41 64[ 180] 69 74 54048 125 28 67 213[ 300] 23( 180
[ 120] 32 420 45[ 120] 88 536 600 708 18 834 36 990
6
65093 94 99 145 53 80 434 519 23 38 63 77 672 93 726 71 823 936 56 7012 44 136 50 54 60[ 120] 70[ 120] 267 73 402 34 61 802 20 22 50 911 32 56004 103 16[ 120] 26 50 52 260( 240) 353 628[ 120] 841 51 60 91 964 8020 40 62[ 120] 67 132 220 350 66 464 89 77 50 610 13 718 22 77 970 57121 55 276 87 99 379 406 9 96 246 92 11201 94 307 13 61 88 414 526 35 1801 36 651 701 6( 120] 607 714 844 50 96 903 29 83( 150) 59190 200 86 310 3109
829 45 50[ 120] 922[ 150] 55
41[ 120] 550 611 24 27 42 729 74 826[ 240] 80[ 120] 84[ 120] 10005 12 35[ 120] 70 88 210 303[ 120] 13 19 67 475 90 523 83 650 60126 31 46 47 236 68 407[ 120] 65 79 518 642 51 703 39 70 873 85 907 52 56 74 11046( 150) 132[ 150] 53 76 92 200[ 240] 26 94 374 33 512 19 609 18 72 81 88 90 108 1099 1180) 71( 240) 863( 120) 75 597 38 602 50 84 31 74 723 97 820 27( 120) 36 69) 72 91 18 75 12016 44 140 81 222[ 120] 57 92 98 374 435 644 64 771 991 62033[ 150] 44 91 197 262 314 24 74 88 523 25 50 630 850 968 74 13010 121 92 208 40 42 69 338 62 412 44 82[ 240] 88 533 729 828 82 900 90 89 92 63015 88[ 120] 89 122 23 34 53 84
401[ 150] 31 54 61 501 38 730 842 72 94 949 72[ 12] 73[ 180]
15058 103 25 46 84 234[ 120] 414 42 525 31 753 67 89 90 911[ 150]
169
62 77 339 59 68 462 604 708 29 816 53 75 910 26 33 79[ 150 65007 78 96 133 37 77 225 53 64 65 79 338 47.96.410 31 16016 257 73 316 34 68[ 150] 97 447[ 6000] 54 675[ 120] 96 712 17[ 120] 64 84 618 750[ 120] 820 908 63 71 73 66014 20 36 56 19 34 57 61 83[ 120] 99 856 60 901 25 99 17005 14 21 82 195 311 63 75 294 336 521 30 37 651 78 700 49[ 120] 55[ 120] 60 97 90 75 431 44 93 5 5 14 48[ 120] 58 62 75 85 621 82 714[ 150] 34[ 1800] 61167024 46 92 97[ 120] 228[ 180] 343 82 95 483 565( 180) 91 6 804 12 928 34 18002 51 59 119 250 51 374 413 14 508 71 646 712 53 727 82 817 954 68069 82 163 92 451 75 78 549 611 48 76 94
55 335 41 66 429 47 86 508 12 15 627[ 150] 40 71 725 54 804 927[ 120] 34 46[ 120]
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nach Anlegung eines Nothverbandes nach der Charité ge bracht.
Soziales und Arbeiterbewegung.
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Das Boitsvermögen in Deutschland . An statistischen Ermittlungen über das reine Boitsocrmögen fehlt es no in den meisten Staaten Deutschlands . In Württemberg find wiederholt nach dieser Nichtung hin intereffante Untersuchungen und Berechnungen angestellt worden, zulegt durch Finanzrath Dr. Schall in der vom statistisch- topographischen Bureau heraus Argebenen Landesbeschreibung:„ Das Königreich Württemberg". Dort bat Finanzrath Schall das Bollsvermögen Württembergs auf 9006 Min. M. berechnet und zwar hat er angenommen:
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Berantwortlicher Redakteur R. Grongeim in Berlin . Drut und Berlag von Max Babing in Berlin SW., Beuthitraße 2.
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