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meinsamen Spaziergang zu unternehmen. Nach ein Stunden wurde die Leiche der jungen Dame an den Stra des Teufelsees angeschwemmt, während man von dem nur einen Ueberzieher und gut auf einem Strauch aufgeba vorfand. Bei der Myftit dieses Vorfalls ergeht man fich fe redend in den verschiedensten Muthmaßungen. Von dem An phyfikus ist die Leiche obduzirt, und die gerichtliche Untersuchu bereits im Gange.

zuholen. Bis zur Feststellung des Mörders ist dies auch ge­lungen. Die Sache selbst aber zeigt, daß irgendwo ein Fehler in der Organisation der Behandlung dieser Dinge vorliegt. Oft wird es gar nicht möglich sein, eine Mordsache genau zu untersuchen, wenn die Leiche aus dem Hause entfernt ift. Der status quo muß bis zur Feststellung durch den Untersuchungs. richter erhalten bleiben. Und auf das Gutachten eines Schuß mannes hin, der vielleicht eben erst vom Ererzierplatz in seinen neuen Poften eingerüdt ist, fonnte in einem Falle, der wie der vorliegende mindestens zu gewichtigen Bedenten Anlaß gab, sofort ein abschließendes Urtheil gefällt werden!! Ein Bufall ist es, daß fich Leute fanden, die der Kriminalvolizei schon nach wenigen Tagen den Frrihum aufklärten, der im 67. Revier begangen worden. An einem Haare bing es, daß man noch heute nicht wußte, daß überhaupt ein Raubmord vorgekommen. Wir meinen aber, daß schon zu viele Raubmörder in Berlin  unentdeckt geblieben find, als daß aus den Gründen, wie den angegebenen, die Zahl der unaufgeklärten Verbrechen noch ver größert werden dür, te. Uebrigens baben die Bächter des öffentlichen Anschlagwesens die Anheftuna der amtlichen Be fanntmachung über die Belohnung von 300 M. für die Er greifung des Mörders in der denkbar ungeschickteften Weise bewirkt. An einer übergroßen Bahl von Anschlagfäulen be findet fie fich hart unten am Sodel, so daß man sich hin­inteen müßte, um die fleine Schrift des Textes zu entsiffern. Solche Blatate gehören an eine Stelle, wo fte Jedermann lesen tann. Vorgestern blieb ihr Inhalt der Mehrheit des Publikums unbekannt.

10 Uhr Abends ausreichend zu erleuchten, widrigenfalls eine Geldstrafe von 30 M., im Unvermögensfalle eine Haftstrafe von drei Tagen gegen ihn feftgefest werden würde. Hierzu bemerkt das genannte Blatt: Ein Strafgeset ist bei dieser Androhung nicht zitirt, und die Polizei dürfte auch nicht in Der Lage sein, eine Strafe festzusegen, weil bekanntermaßen weder eine allgemeine Vorschrift, noch eine Lokalpolizeiverord nung existirt, welche das Beleuchten der Treppen vorschreibt. Wir find weit entfernt, für eine Unterlassung der Treppen beleuchtung einzutreten, hoffen vielmehr, daß die gefährliche Unfitte, besonders während der Sommermonate die Flure und Treppen unbeleuchtet au laffen, in Folge der öffentlichen Besprechungen mehr und mehr ausgerottet wird. Anderer feits aber tann man auch nur wünschen, daß bort teine Strafe angedroht werde, wo fein Strafgeset eriftirt. Wir vermiffen eine entsprechende Polizeiverordnung allerdings und wünschten bringend, daß eine solche in nächster Beit ju Stande läme. Bis fie aber erlaffen ist, sollte versucht werden, auf die Hauseigenthümer in Güte einzuwirken, statt fte durch Strafandrohungen auffäßig zu machen. Wenn die uns vor­liegende Verfügung des föniglichen Polizei Präfidiums ferner sagt, daß Verabredungen zwischen Vermiether und Miether in eber Berbindlichkeit des Hauseigenthümers zur Erleuchtung der Treppe c. der Bolizeibehörde gegenüber nichts ändern, so trifft bies lediglich unter der Vorausseßung zu, daß eine Vorschrift, welche dem Haus befizer die Beleuchtung befiehlt, eriftirte. Der Hinweis, daß, falls durch die Nichtbeachtung der Aufforderung zur Erleuchtung der Treppe fich Unglüdsfälle ereignen sollten, bie ftrafgerichtliche Verfolgung des Wirths wegen fahrlässiger Rörperverlegung nicht ausgeschloffen sein würde, ist allerdings praktisch; wir haben bereits des Längeren auseinandergefeßt, Daß nach einem Erkenntniß des Reichsgerichts auch hier auf die thatsächlichen Umstände Rücksicht zu nehmen ist, indem die Unterlassung der Beleuchtung den Wirth nicht ohne Aus nahme in allen Fällen für die daraus fich ergebenden Unglücks Jefälle verantwortlich erscheinen läßt, vielmehr auch Umstände möglich find, welche die Annahme einer fahrlässigen Hand Tung auf Seiten des nicht erleuchtenden Hausbesitzers aus­fchließen.

-

R Ein ganz überraschendes Resultat brachte gestern Die unter der Leitung des Geb. Rath Liman stattfindende Sektion eines am 14. b. Mis. in das Augusta Hospital einge lieferten Heizers, Namens Matthias Krabat, für die behan delnden

Soziales und Arbeiterbewegung.

Wohlgemeinte Stiftung". Ueberall, aber vergebe sucht die Brivatwohlthätigkeit das Elend zu mildern. nien, fte tönnen nur wenig zur Linderung der sozialen N Hilfs und Armenanstalten, Rauhen Häuser und Arbeiterfol beitragen, viel weniger, wie einige gefeggeberische, fosial- ref matorische Thaten. Doch wir wollen bei verschiedenen bici Anstalten wenigstens den guten Willen nicht absprechen. 3 Diesen gehört auch eine neue Anstalt in Dresden  , die be Namen wohlgemeinte Stiftung" trägt. Der Oberbürgermeiste macht auf dieselbe durch folgende Mittheilung aufmertfam:

Rr. 122

Der Stat

Auf der

Nach dem Muster einer in Bonn   seit länger als Jahren segensreich wirkenden Privatanstalt haben wir die, net die Sigu Dresden durch legtwillige Verfügung vom 7. Juni 1824 unt dem Namen, Wohlgemeinte Stiftung" begründete Stiftunter die Borla

BOC

nunmehr in's Leben ju rufen befchloffen zum Zweck der Bauf dem Naza pflegung verführter, unglücklicher Mädchen, nach Befinden Wifiwen und geschiedener Frauen vor und nach ihrer erstmalig ha tingebend unehelichen Entbindung und zum 8wed ihrer Bewahrung noch tieferem fittlichen Fall.

Wir haben das baus- und Gartengrundstüď Nr. 20 der Chemnißer Straße hierselbst für diese, vom Stifter un

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man mehrere fingerlange Nadeln, deren Hineingelangen in den Leitung von Fräulein Friederile Hornstein aus Kaffel aft

Körper unerklärlich schien. c. Krabat war nämlich am 23. an

welche längere Beit in der Bonner   Anstalt als Gehlfin Anfang nächsten Monats zu eröffnen.

Ueberfall in Dttendorf erhalten, im Augufta hospital verstor ben und konnte bis zu seinem Lebensende nicht gerichtlich ver nommen werden, da er das Bewußtsein seit seiner Einlieferung nicht wieder erlangt hatte.

den erhaltenen Verwundungen, die er bei einem räuberischen dortigen Vorfteherin thätig gewefen ist, und gedenken das has

Stabto. Die Berjamm Da Nazarethti anstoßent

Deutsche Mädchen und resp. Frauen, welche 1. vor Inanspruchnahme der Stiftung wenigstens ein Jah lang ununterbrochen in Dresdeu oder deffen nächster Umgebun fich aufgehalten haben,

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2. zum erstenmale schwanger oder erstmalig entbunden

worden find,

3. der Hilfe und Fürsorge seitens ihrer Eltern nnd gehörigen, fomie seitens ibres Verführers entbehren,

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4. thre Schande erkennen und nicht schon durch frühere unfittliche Aufführung der Wohlthaten der Stiftung fich unwürdig gemacht haben,

müffen, falls fte die lettere in Anspruch nehmen wollen, sönlich bei der obengenannten Vorsteherin fich melden

über ihre Verhältnisse durch Beugnisse, Dienstbuch u. f. m.f Sie werden in der Regel einen Monat vor ihrer Entbin dung, nach Befinden auch früher schon in das Stiftungsh aufgenommen.

ausweisen.

Die Entbindung erfolgt im töniglichen Entbinburg institute in einem besonderen Bimmer, ebenfalls auf Ro Der Stiftung.

Fünf Wochen unschuldig in Untersuchungshaft ist der Schriftsteller Karl Mahlte gewesen, deffen Berhaftung seiner Beit gemeldet worden ist. Mitte März wurde derselbe von einem Reftaurateur K. denunzirt, welcher behauptete, Mahlte babe fich durch falsche Angaben über seine Familien und Ver. mögensverhältnisse Kredit verschafft. Auf diese Denunziation bin wurde M. in feiner Wohnung verhaftet und des wieder bolten Betruges beschuldigt. Seine Bitte, fich sofort eine größere Geldsumme telegraphisch beschaffen zu dürfen, um auf freiem Fuß zu bleiben, wurde, da er fluchtverdächtig set, ab. gelehnt. Fünf Wochen mußte er in Haft bleiben. Nachdem bereits im April der erste Theil der Anklage durch Gerichts­beschluß fallen gelaffen, trat in der am legten Donnerstag im Moabiter Suftizpalast unter dem Bräfidium des Landgerichts. raths Herrn von Salpius ftattgebabten Verhandlung, in welcher der Angeklagte seine Angaben mit Beweisen belegte, die völlige Unschuld deffelben so klar zu Lage, daß man nach der eidlichen Vernehmung des Denunzianten allseitig beschloß, auf jede weitere Beweisaufnahme und Beugenvernehmung zu verzichten. Der Staatsanwalt felbft zog die Antlage zurück und begründete in längerer Rede seinen Antrag auf Freisprechung. Der Be vollmächtigte des Angeklagten verzichtete in Folge deffen auf Die Vertheidigung. Der Gerichtshof forach den Angeklagten fofort frei und legte die gesammten Kosten der Staatskaffe auf. Der in seiner Ehre und an seinem Namen so schwer geschädigte Schriftsteller hat bereits die ersten gerichtlichen Schritte gegen die eigentlichen, intellektuellen Urheber der Denunziation wegen Berleumdung gethan. Das Resultat wird seiner Beit auch von uns bekannt gegeben werden.

Die Fälle von besonderer Findigkeit unserer Poft beamten werden so häufig gemeldet, daß es schon als Post­furiosum verzeichnet zu werden verdient, wenn einmal das Gegentheil dieser oft gerühmten Schlaubeit im Dienste vorliegt. Wie man dem B. C." mittheilt, gelangte eine vor den Feier tagen in Berlin   abgesandte Postkarte mit der Adresse: Herrn Direttor Knoblauch, Böhmisch Brauhaus, Landsberger Allee  " erst nach drei Tagen auf dem Umweg über Böhmen   an dem Ort ihrer Bestimmung an. Die Weitgereifte tam in die Hände bes Adresaten mit bem jenseits der Grenze hinzugefügten Bermert zurüd: Warum nach Prag  ? Gehört doch nach Berlin  ." Dieser Ansicht würde der expedirende Berliner   Boft beamte jedenfalls auch gewesen sein, wenn er fich die Adreffe etwas genauer angefehen hätte. Bedauerlicher Weise wurde der Bwed der Postkarte, welche eine geschäftliche Mittheilung enthielt und übrigens dem Boftmuseum zur Verfügung steht, durch das verspätete Eintreffen völlig vereitelt. Unsere Stephansjünger tönnen sich jedoch trösten, denn so etwas paffirt überall. Namentlich hätte der Prager   Poftbeamte den Mund garnicht so voll zu nehmen brauchen, denn als kleinen Dämpfer veröffentlichen Wiener   Beitungen gerade jezt einen Fall, der auch nicht von Pappe ift. Man böre: Unserer beranwachsenden Postbeamten Generation," so schreibt eine Wiener   Beltung, welcher man neben großer Höflichkeit auch eine profunde Gelehrsamkeit im geographischen Fache nachrühmt, stellt eine uns vorliegende Korrespondenzkarte ein glänzendes Beugniß aus. Befagte Karte, welche von einer bernalfer Wascherin am 28. April aufgegeben wurde, trägt in deutlichen forretten Schriftzügen die Adresse: Frau N. N, I., Hegelgaffe 30, Loto"( am Drte). Der Beamte, welchem die fchwierige Aufgabe aufiel, dieses Stück zu erledigen, hatte offenbar die Prüfung zum Postdienste mit ausgezeichnetem Loko! Erfolg abgelegt. Er fann einen Augenblid nach... Loto! Loto!. war mit fich sehr zufrieden, als ihm einfiel, bag Lofo ein Kleiner Dit in der südlichen Schweiz   sei, und warf die Karte in den betreffenden Bofibeutel. Richtig pafficte Die Karte den Arlberg Tunnel und gelangte in die Schweiz  . Der Briefträger von Loto bemühte fich vergebens, in dem flet nen Drte eine Hegelgaffe mit Frau N. N. aufzufinden und da hier offenbar ein Schreibfehler vorlag, so wanderte die Karte mit dem nächsten Buge nach Lofarno, wo man fich nach mehr tägigem, aber erfolglosem Suchen entschloß, die Karte nach Lecto am Romer See zu senden. Von hier aus reifte die Karte durch zahlreiche Ortschaften, deren Name mit," beginnt und mito" endet, bis sie endlich, nachdem fte ein balbes geographisches Legiton von Ritter absolvirt hatte, bedeckt mit Bofiftempeln in allen Farben, Formen und Größen, als uns bestellbar nach Wien   zurückgeschickt wurde. Hier fand sich zum Glud ein weifer Mann, welcher den verschämten Vorschlag machte, man möge die Karte in die biefige Hegelgaffe schiden, weil vielleicht unter der Bezeichnung Loto" Wien   verstanden sein könnte. Diese tühne Kombination wurde in der That zur Ausführung gebracht und so gelangte die Karte nach einer mehrwöchentlichen Rundfahrt durch die bekanntesten schweizer Sommerfrischen in die Hände der Frau N. N. Der Vorfall tann als eine Warnung für Alle dienen, welche gerne mit dem Gebrauche von Fremdwörtern Staat machen wollen."

..

Stadtv. Rothwendigte Durch die frag einiger Gerichtsftrage In fpäteren Stadtv. Stadtrath

Dec

In dem Hause der letzteren werden die Mädchen und Frauen ebenso wie ihre Kinder verpfeat, fe haben aber all Arten von häuslichen und zur Kinderpflege erforderlichen beiten zu leisten, werden auch, insoweit dies erforderlich, denselben zur Förderung ihrer Erwerbsfähigkeit weiter bildet. Andernfalls bleiben fie so lange in dem Stiftung bauſe, bis sie zu ehrlichem Erwerb befähigt find und Erwartung berechtigen, daß fie fich nicht wieder verfüh laffen werden, in der Regel nicht länger als vier Monate nach Wir bitten, hiervon Kenntniß zu nehmen und in ge

a. Ueber einen Lotterie- Loose Schwindel, welcher in der Proving von Berlin   aus flott betrieben wird, erhalten wir eine allgemein intereffitrende Mittheilung. Nach dieser annonzirt ein biefiger Lotterie Loose Händler L. in Provinzialblättern, daß fich bei ihm Private und Beamte melden mögen, welche fich einen lohnenden Nebenverdienst verschaffen wollen. Die Meldenden erhalten von ihm hierauf Antheilscheine zu preußischen Lotterie Loofen, welche fie für 6 Mart pro Antheil schein zu vertreiben haben. Auf den ersten Anschein repräsentirt jeder Antheilschein den 32. Theil bes Driginal Looses und das ganze Loos würde hiernach 192 M., also ca. 50 M. mehr, als Der offizielle Breis des Driginal Looses ift, betragen, ein Preis aufschlag, welcher von den Spielluftigen gern bezahlt wird. Die Agenten machen daher recht gute Geschäfte und verlaufen für die Rechnung des Loosehändlers L. eine Menge derartiger Antheilscheine. Bet aufmerksamerer Durchficht der auf der

macht man aber die unliebsame Entdeckung, daß man durch den Befiz des Scheins nur Eigenthümer des 32. Theils eines

eigneten Fällen auf die Wohlgemeinte Stiftung" Dresden   am 22. April 1885.

zu machen.

Der Rath zu Dresden  . Dr. Stübel."

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Die Elberf. 8tg." meint, daß die Sprache dieser ziellen Mittheilung forgfamer gewählt hätte sein tönnen

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scheint das nicht so, der Bwed ist jedenfalls gut und die Sprache ist deutlich, wenngleich fie ben muderthallen

Dhren nicht prüde genug ist.

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Ueber die Lage der Textilindustrie im Reater bezirt Aachen wird gemeldet, daß die Tuchfabrikation

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weberei bedeutend nachgelassen hat, und auch in den der Betrieb zu wünschen übrig lägt. Mehrfach traten

Deshalb

Viertels des Driginal- Looses, alfo des 128. Theils des Looses, brodlos gewordene Arbeiter ohne Weiteres Einstellung in an

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in legter Beit Verkürzungen der Arbeitszeit ein, ohne baf Kehrseite des Antheilscheines befindlichen Spielbedingungen freilich bisher zu Arbeiterentlassungen seitens der Fabriten g tommen ist, wie denn auch mehrere hundert durch den Brand der großen Rheinischen Tuchfabrit in Aachen   im Januar&& wörtlich: Inhaber dieses hat vom Unterzeichneten, in deffen Bestellungen aus Nordamerika   zurüdgeführt dere Tuchfabriken fanden. Die Verschlechterung der Lage wit bauptsächlich auf das Ausbleiben binreidenbe ber umftehenden Nummer befindet, den 32. Antheil eigenthüm den La Plata Staaten und in Chile   die Konsumtionsfäbiale Anzeige geschädigter Personen ist gegen den erwähnten Händler die franzöftsch- chinesischen und russisch englischen Beziehung

wird und daß fonach das ganze Loos 768 M.( mehr als 5 mal des reellen Werthes) bringt. Die schlau abgefaßte Klausel lautet

Befiß und fernerer Verwahrung fich ein Viertel Driginal Loos

ein Strafverfahren eingeleitet worden.

Auch beeinträchtigten die andauernden finanziellen

übten einen ungünstigen Einfluß aus.

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Beffer gingen Die Berliner   Langfinger haben sich auch in diesem Jahre Spinnereien. Auch die Kunstwoll, Teppich, Filztuch über die Ermordung der Frau Weber in der Gneisenaustraße wieder das Pfingstfeft zur Ausübung ihres Handwerks ausges Leineninduftrie war gut beschäftigt, während die Seidenindu sucht und an einigen Stellen mit großem Erfolg gearbeitet. welche im Regierungsbezitt nur als Hausindustrie vertreten

Die öffentliche Sicherheit erforderte, so schreibt die Nat. Btg., daß an die bisher veröffentlichten Mittheilungen

-

So wurde am zweiten Pfingstfeiertag Nachmittag ein Einbruch in der Goebenfiraße 19 bei dem Bauunternehmer Delschläger ausgeführt, der eine nicht unerhebliche Beute den Dieben ein brachte. In Abwesenheit der Bewohner wurde die Wohnung mittelst Nachschlüssel geöffnet, während der Schlüssel zu einem der Bimmer, in welchem das mit Werthsachen gefüllte Bylinder.

barniederlag.

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Gegen die schlagenden Wetter. Wie aus Wien  meldet wird, hat die österreichische Regierung im Hinblid aut spiel der übrigen bergbautreibenden Staaten Europas   zu folgen und ebenfalls eine amtliche Rommission mit dem Sit in M teorologischer, phyfitalischer, chemischer und technischer Beziehung Die Zahl der beschäftigungslosen Arbeiter in den

bureau fich befand, von den Dieben an einer wohlverwahrten risch- Dstrau einzuseßen, welche die schlagenden Wetter in me

Stelle aufgefunden wurde. Mit diesem Schlüssel lonnten die mit der Dertlichkeit genau vertrauten Einbrecher ohne Mühe in bas Bimmer bringen, wo fie aus dem Bylinderbureau eine Raffette nahmen und deren Inhalt, Baargeld und Werthfachen

zu beobachten hat.

im Betrage von ca. 3000 t., fich aneigneten. Herr Del Fabriken und Minen Nordamerikas   foll nach genauen

schläger batte die Schlüffel zu seiner Wohnung einem Nach barn in Verwahrung gegeben, der nicht wenig beftürzt war, als er von einem Turzen Grunewald   Ausflug heimkehrend, die

Wohnung des Delschläger geöffnet fand. Eine Spur von den hinzurechnet, worüber aber teine genaue Kontrole eriftit, fo

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gegenwärtig 346 000 betragen. Wenn man die Arbeitslöhne aller anderen Industriezweige und die in der Landwirthschaft mag man wohl 1 200 000 Beschäftigungslose jept in Den Be einigten Staaten haben. Außerdem find in den meiften Ge schlößchen beim Eterhäuschen, über welchen wir nach dem ,, B. Dhio find tausende von Minenarbeitern beschäftigungslos, well

raffinirten Einbrechern ist bis jest nicht entdeckt.min

einige Bemerkungen geknüpft werden. Der Mord geschah in Der Nacht vom 19. zum 20. Am 21. Mai fand man die Lobte. Erft am 26. ging den Beitungen die erste Mittheilung über den Fall zu. Will man annehmen, daß die Festtage eine frühere Veröffentlichung als am 24. nicht zuließen, cawobl auch am 25. einige Beitungen erschienen so bleibt doch die befrembliche Thatsache, daß einige Tage vergingen, ehe das Bublifum die erste Mittheilung erhielt, das Publikum, ohne beffen Mithilfe in den seltensten Fällen auf eine Entbedung oder Ergreifung des Thäters zu rechnen ist. Die von uns über diese außerordentliche Verzögerung angestellten Unter fuchungen haben nun ein überaus befrembliches Resultat ge habt. Es ist nichts mitgetheilt worden, weil man auf dem Kriminalfommiffariate nichts mitzutheilen hatte. Der von dem Bolizeibureau Nr. 67 entfendete Schußmann, welcher dem Deffnen der Wohnung des Ermordeten beiwohnte, bielt den Fall für einen Selbstmord und gab fein Urtheil in biefem Sinne fo entschieben ab, daß der stellvertre tende, noch nicht lange definitio angestellte Polizeilieu tenant es nicht für nöthig hielt, fich auch persönlich von den Einzelbetten des Falles zu überzeugen, au mal er, wie man erzählt, burch anderweite dienstliche Angelegenheiten in Anspruch genommen war. So wurde die Leiche nach dem Dbduktionshause gebracht. Bei einem Falle, der sollar" lag, nahm man jedoch von der Sektion der Leiche Abstand und es waren schon die Anordnungen für die Beerdigung getroffen, als von Seiten des Bublifums an die Sriminalpolizei Briefe einliefen, welche die Ansicht aussprachen, bak nicht Selbstmord, sondern Mord vorliege. Wie diese Daß Bermuthung ihre Bestätigung fand, ist bekannt. Der betref fende Schußmann ist für sein Verhalten scharf gerügt worden. Es ist aber loftbare Beit darüber verloren gegangen, der Mörder hat einen beträchtlichen Vorsprung gewinnen fönnen. Das Kriminalfommiffariat trifft teine Schuld. Der stellver tretende Chef der Abtheilung, Herr Regierungsaffeffor Dr. Christ, hat von dem Momente an, in welchem ihm die Mel bung gemacht wurde, Tag und Nacht persönlich gearbeitet und Wernehmungen vorgenommen, um das Versäumte wieder ein Berantwortlicher Redakteur R.

Bezüglich des Unglüdsfalles in Tabbert's Wald.

T." berichteten, wird der Staatsb. 8tg." von einem Augen zeugen mitgetheilt, daß der von der Schaufel gefallene junge Mann nicht, wie das B. T." mittbellte, auf der Stelle toot

war, sondern, nachdem er eine Weile auf der Erde gelegen stehenden Arbeiter für wahre ungeclobne engagirt wor aufgerichtet und von dem andern jungen Manne, der mit ihm den, wodurch es au blutigen Kämpfen zwischen d n heimischen

zufammen auf der Schaufel gewesen, und einem jungen Mäd chen an das Waffer geführt wurde, wo beide ihm das Blut,

ausstehenden Arbeiter erfreuen fich der Sympathie der Bevöll das ihm aus der Nase gequollen war und sein Geficht bejubelt dürfen; auch find fie von den Arbeiter- Unions leiblich bis jet

hatte, abwuschen. Nach ungefähr 20 Minuten hatte sich ber Berunglückte so weit wieder erholt, daß er am Arme des jungen Mädchens auf der Wiese umbergehen fonnte; wenn er auch offenbar noch Schmerzen dabei hatte. Hoffentlich wird er einen dauernden Schaden nicht davongetragen haben.

unterstügt worden

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Teiner Gattin

gegenüber.

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Berriat.

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- doch dürfte diese Unterfügung bald auf lich seinen Grund, wie überall in der Ueberproduktion und der geringen Rauftraft des Volles. Es erscheint übrigens faft wit ein Paradoxon, in diesem von der Natur so überreich gefegne R. Muthmaßlicher Selbstmord eines Liebespaares. ten Lande Arbeiterkrifts und Arbeiternoth zu sehen. Do find aus Berlin   in Friedrichshagen   mit der Frankfurter Bahn fom weife; in Amerika   wie überall fann nur geholfen werden

Am 3. Feiertage fiüb langten ein Herr und eine junge Dame

mend an, ließen sich über den Müggelsee sezen, um einen ge Grenheim in Berlin  . Drud und Beslag son az Babing in

Steven eine Bellast

Durch eine Regelung der Produktion. alin SW, Beuthirake 2.

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