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Beilage zum Berliner

Nr. 131.

Politische Webersicht.

Die Beschlüsse des Lehrertages zur Fabrilgesen hler, findet gebung haben einen Sturm in ber manchesterlichen Breffe en Rongerubefchworen Auch die Rheinisch- Westfältiche Beitung" Die Fallat Kh mit diesen Beschlüffen und bemerit vazu: So Bwed baben erfreulich es ist, wenn ein so bedeutsames Glied unseres Ge Bmaßregeln felfchaftstorp to, wie der Lehrerstand, mit Wärme für die Förde er Ullrich in ung der Arbeiterfchuggefeßgebung eintritt, so nothwendig ift 3. Regelung 3 andererseits, daß man bei den zu machenden Borschlägen t von Geb. auch die nüchterne Reitit nicht überhöre. Welcher Mensch mit blendem Herzen follte nicht wünschen, daß Kinder vor vollen Detem 14. Lebensjahre in Fabriken überhaupt nicht beschäftigt würden? Ote Frage ist nur, ob eine dementsprechende gesegliche Die 16. Heute Swang bestimmung nicht vielleicht thatsächlich die Lebensverhält

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Dienstag den 9 Juni 1885.

Kinderarbeit, Beschränkung der Frauenarbeit und Einführung eines geseglichen Marimalarbeitstages, diese Punkte bilden die Grundlage jedweder Sostalreform. Werden diese Buntte in entsprechender, zeitgemäßer Weise in die Gefeßaebung über geben, so wird es dem erwachsenen männlichen Arbeiter eher geben, so wird es bem erwachsenen männlichen Arbeiter eher möglich sein, Arbeit zu erlangen und fich einen Verdienst zu fichern, der es ihm ermöglicht, seine Frau der Häuslichkeit und Der Erziehung feiner Render zu erbalten. Die heuchlerische Befürchtung, daß die Frau schließlich gezwungen sei, fich Befürchtung, daß die Frau schließlich geswurgen sei, fich womöglich noch flechtere und ungefundere Arbeit zu suchen, ift natürlich ebenso binfällig wie die Behauptung, daß eine ist natürlich ebenfo hinfällig wie die Behauptung, daß eine berartige Einschränkung der Frauenarbeit eine Prämie auf das Rontubinat sein würde. Diese fojtalötonomische Weisheit ber Manchestermänner, welche an der Norod. Allg. Sta." cine fo treffliche Bundesgenoffin gefunden haben, verfängt nirgends mehr. Die Frauen wiffen ganz genau, daß, jemebr fte und die Rinder in die Fabrit gehen müssen, die Männer arbeitslos werden und daß gerade dadurch eine P ämie auf das Kontu binat gefest wird. Man steht so sagt der meise Schreiber am Schluß feines Artikels mit der Menschenfreund­lichfett allein ist es in diefen Dingen nicht gethan."- Das ist vollständig richtig! Für derartige Menschenfreundlich teit, wie fte beute beliebt wird, giebt lein vernünftiger Mensch einen Ndel aus, denn nur die Gefeßgebung ist im Stande, auf diesem Gebiete entsprechende Aenderungen zu schaffen.

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Der heutige Reichsanzeiger publisirt das Gesetz be treffend den Schuß des zur Anfertigung von Stetstassenfcheinen verwendeten Bapters gegen unbefugte Nachahmung.( Vom 26. Mai 1885) Die Nummer 20 Des Retch Gesezblattes enthält unter 1610 die Konvention zwischen dem Deutschen Reich   und Madagastar, vom 15. Mai 1883. Ferner wird im Reichsanzeiger die Prüfungs Ordnung für Beichnenlehrerinnen publisirt.

Auf Grund des Sozialistengefeßes verbietet die säch fische Keishauptmannschaft Dresden   die im Berlag der Volks buchhandlung in Bürich erschienene Druckschrift Sozialdemo­trafische Lieder und Deklamationen."

iffe vieler Rinder schlechter gestalten würde, als sie genwärtig find. Die Reichsgewerbeordnung von 1869 ließ das Arbeiten von Rindern unter zwölf Jahren in Fabriken zu unter der Bedin ung, daß fie nicht zu einer regelmäßigen Beschäftigung" an mommen wurden. Die Novelle von 1878 verbot bas Ar ten von Kindern unter awölf Jahren in Fabriken ganz. Es belannt, daß über diefe Neuerung gerade aus Ar ettertreifen vielfach getlagi worben ft. Ran darf uberzeugt sein, daß eine weitere Verlegung der Brenze von 12 auf 14 Jahre jene Klagen sehr bedeutend teigern würde. Unter diesen Umständen würde sich doch obt zunächst eine genaue Untersuchung darüber em gfehlen, in welchem Umfange in Deutschland   Stinderarbeit in Fabriten überhaupt noch besteht, und welches die wirthschaft lichen Folgen ihrer Aufbebung sein würden. Was aber den Borschlag betreffs Beschränkung der Frauenarbeit anlangt, so genügen zwei Bemerkungen. Erstens: Wer bindert die aus der Fabrit ausgewiefenen Frauen, sich anderswo- vielleicht weniger gefunde- Arbeit zu suchen? Und dann: Rönnte nicht eine solche Gefeßesbestimmung geradezu ine Brämie auf das Kontubinatwerden?-Dian febt: mit der Menschenfreundlichkeit" allein ist es in diesen Dingen nicht getban- Die Nordd. Allg. Sta" nimmt die man efterlichen Auslaffungen ohne Kommentar in ihre Spalten auf, ein Beichen, daß fie mit denselben vollständig einverstanden ist. Auf dem deutschen Lehrerfage wurde ganz besonders betont, as befangen daß die Verwendung von schulpflichtigen Kindern in den Fabriten nicht nur die förperliche, sondern auch die geistige Entroidelung der Rinder hindere. Es wurde hervorgehoben, daß man in den den Fabiilinspektoren unterstellten Anstalten, us einer am im Jahre 1883 ungefähr 19 000 Kinder von 12-14 Jahren Daß bie vo Mädchen beschäftigt. Der Referent tonftatirte außerdem noch Bater vo fchäftigte, sogar im Bergbau wurden 646 Kinder, barunter 68 Bruder aud ausdrücklich, daß die Bahl der in Fabritbetrieben beschäftigten lange m Rinber nicht ab sondern zugenommen babe und das die Bahl 7?" Ja! er im Handwerk oder in der Hausir duftris Beschäftigten eine Reife na beitaus größere set. Der Beschluß der Generalversammlung Bing babin, daß die Kinderarbeit in den Fabriken ab folut verboten werden müsse. Wie man angeftchis der an geführten Thatsachen noch Don einer eingebenden Un tersuchung reben tann, würde uns unerklärlich sein, wenn wir nicht längst davon überzeugt wären, daß eine solche nur den Bwed haben soll, die Angelegenheit auf Jahre hinaus zu begraben. Was soll das ferner beweisen, wenn witlich ein selne Arbeiter ungehalten darüber find, daß fie thre Kinder nicht in die Fabrit schicken tönnen? Als der Schulzwang ein­geführt wurde, haben sicher nicht nur einzelne, fondern tau kende von Arbeitern im ersten Moment den 3wang tief empfunden und bekanntlich giebt es jogar heute noch Menschen, denen der Schulzwang ein Gräuel ist. Aber welche Gefichts punkte lommen denn bei derartigen gefeßlichen Maßregeln in Betracht? Wo das Wohl der Gesammtheit in Frage tommt, muß das Intereffe Einzelner verschwinden. Und um das Wohl Der Gesammtheit handelt es sich auch bei der Beseitigung der Kinder und Beschränkung der Frauenar belt. Wer diesen dem ist es nur darum zu thun, seinem Egoismus au dienen. Grundsatz nicht anerkennen will, der gehört zur Manchesterpartei, Der Staat darf nie und nimmer bulden, daß ein Theil seiner Angehörigen und namentlid unmündige Kinder geopfert wetben, nur um den Moloch Kapitalismus   zu befriedigen. Die Babl berer, welche dadurch petuniäre Vortheile erzielen, ift eine verschwindend fleine zu der großen Masse, die durch Die Stinder und Frauenarbeit geschädigt wird. Verbot der

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Aufzeichnungen eines Kellners.

Nach dem Russischen des Lion Tolstoi

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Drei Uhr Morgens... Das Spiel im Klub ist im Seßten Gange. Der große Billardsaal ist überfüllt. Unter den Anwesenden sehe ich den Prinzen, einen Herrn mit einem blonben Schnurrbart und einen fleinen Husaren. Der Bring spielt mit letterem Billard. Der Husar hat bie Bewohnheit zu brüllen, so oft er verliert, und er schreit Du be mich wieber an: Du notirst die Points falsch, trügft " Das ist fo feine Manier. daging cim Es tritt ein mir Unbekannter in den Saal. Er ist pornehm gekleidet und sehr hübsch Wir Kellner lennen unsere Leute... I dente: Entweder er ist ein Engländer ober ein falscher Graf. Er hat sich auf einen Divan niedergelassen und verfolgt bas Spiel mit gro Ber Aufmerksamkeit. Die Partie geht zu Ende. Der Husar hat abermals verloren. i stig

Du zählt falsch, Rel!" ruft er mir wüthend zu. So viel Lärm um Nichts... Der ganze Einsatz war eine Flasche Champagner.

Der Prinz wendet sich an den Anfömmling. Wollen Sie eine Partie Billard spielen?"

Mit vielem Bergnügen."

Der Frembe scheint verlegen. Vielleicht find seine Sleiber neu, vielleicht spielt er schlecht. Nach der ersten Partie frägt der Prinz:

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Wie heißen Sie, mein Herr?"

Anatole Nifchliobow."

Ihr Vater war Rommandant bei ber Garbe?" So ift es." ded

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Hierauf festen Beide das Gespräch. in französischer Sprache fort; ich verstehe fie nicht. Nach der zweiten Bartie entfernten fich der Pring und die Andern. nahm freundlich Abschied von dem Fremden, welch Letterer Ich be Saale   blieb unb allein weiterfpielte. Ich be obachtete ihn genauer und er bemerkte es. Darf man och fpielen" fragte er.

" Das Billard ist dazu da."

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Die Unfallversicherung, so wird der Nat 3tg." berich tet, beschäftigt das Reichsamt des Innern ganz besonders; Diese Aufgabe ist es, welde bie neuerdings erfolgte Berufung weiterer beltältäfte( Land ätbe Barthels und v. Rheinbaben) in dieses Reffort nothwendig gemacht hat, und noch weitere Berufungen nothwendig machen wird. Es baben sich bei der praktischen Anwendung des Gesetzes so viel Mängel herausges stellt, daß man, wenn man auf eine ersprießliche Wirksamkeit Mängel abzustellen. Es wird deshalb eine Novelle vorbe Des Gesezes rechnen will, feine Beit verlieren darf, um diese reitet, die dem Reichstage in der nächsten Seffion vorge legt werben soll. Außerdem wird ein neuer Gef gentwurf vor­bereitet, welcher die Unfallversicherung auf die Arbeiter in der Land- und Forstwirthschaft ausdehnen soll und zu welchem der Reichsregierung Material durch die Berathungen geboten wird, Die in der Unfallversicherungs- Kommission des Reichstags in der legten Seifton flattgefunden. Wenn gemeldet worden, daß es in der Absicht der Reichsregierung liege, die Unfall versicherung speziell auf die Befonen auszudebnen, welche in dem Betriebe der Seeschifffahrt beschäftigt find, so wird diese Mittheilung als unrichtig bezeichnet. Das Bedürfniß ist bier zum Theil schon in dem neueren Geseze, welches die Unfall versicherung auf die im Verkehrswesen beschäftigten Arbeiter ausbent, aum Theil aber durch die allgemeinen Berftonsbe ftimmungen für die in der Marine 2c. beschäftigten Personen befriedigt. So weit sich noch Lücken zeigen, sollen dieselben durch die zuerst erwähnte Novelle ausgefüüt werden.

Frankreich  .

Die Kinder und Frauenarbeit in Frant reich bedarf einer gründlichen gesetzgeberischen Reform. Das französische   Gefeß vom Jahre 1874 läßt Rinder für einzelne Industriezweige, namentlich für die Textilindustrie, deren Heißbunger nach belilaten" Rinder- und Frauenhänden inter­national ist, vom vollendeten 10. Lebensjahre ar, im übrigen Dom vollendeten 12. Lebensjahre an zu. Verboten wird vom 12. bis zum vollendeten 16. Lebensjahre nur die Nachtarbeit ( swischen 9 Uhr Aberds und 5 Uhr Morgens) und die Nor Für Arbeiterinnen malarbeitszeit auf 12 Stunden feftgefeet.

über 16 Jahren besteht nur die einzige Bestimmung, daß Mäd

Willst Du mit mir spielen?"

Gewiß, wenn Sie mit mir Nachficht haben." Wir spielten; er gewann eine, ich drei Partien. Spielen wir um den ganzen Einsatz." sagte ich. " Dummtopf," schrie er, glaubst Du, daß ich bes Gelbes wegen spiele?"

Berzeihung, aber ich habe gewonnen." Genug!" fagte er berrisch.

Er zog eine Brieftasche hervor, in welcher ich große Noten fah. Offenbar wollte er seinen Reichthum zeigen. Noten fab. Dann warf er brei Rubel auf das Billard.

Für Dich und den Absynthe."

Gut, bachte ich mir, das ist ein Ravalier. Schade, daß er nicht des Gelbes megen spielt, man fönnte ihm ein hübsches Sümmchen abgewinnen.

Et Nischliodo tam ein zweites und brittes Mal. Er war nicht mehr wurde Stammgaft im Klub schüchtern und zaghaft. Eines Tages geschah es, daß einer ber Billardspieler ein Offizier ihn mit dem Dueue in die Brust stieß.

Sie werden sich entschuldigen," sagte der junge Mann, benn Sie haben mich gestoßen."

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Sie sollten sich entschuldigen, denn Sie find schuld baran, baß ich einen falschen Stoß gemacht habe." " Sie werden fich entschulbiger, sage ich Ihnen!" Baffen Sie mich in Ruhe; ich will jezt Billard  

Spielen."

Sie find ein brutaler Gefelle."

Das sagte er übrigens so schüchtern, als wäre er ein junges Mädchen.

Was? I wäre brutal?" schrie der Offizier und erfaßte die Hand des jungen Mannes.

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Sie werden mir Satisfattion geben," sagte Nischliobow. " Ich gebe fie Ihnen, indem ich Sie beim Dhr Wenn Sie fich nicht mit mir schlagen, so find Sie ein Lümmel!" rief er mit Thränen in den Augen. Ein Gamin tann Niemand beleidigen."

Volksblatt.

DI. Jahrgang.

chen unter 21 Jahren Nachts nicht beschäftigt werden dürfen Wahrlich ein reiches Feld für die exploitationsluftigen Unter nehmer!

Der Budgetausschuß verhandelte am Freitag über die ebeim fonds des Ministeriums des Innern, wobei An brieur's Enthüllungen über die Rolle der Hepagenten zur Sp ache tamen. Mit 5 gegen 2 Stimmen wurde ein Antrag Ballu's angenommen, wonach die Geheimfonds nie wieder zum Unterhalt von Blättern und politischen Aufwieglern dienen sollen. Nach neueren Rombinationen soll n die Rammern gegen ben 25. Juli hin vertagt werden und die Wahlen am 27. Sep tember stattfinden.

Paris  , 6. Junt, Abends. Die Deputirtenkammer nahm mehrere Artifel des Refrutirungsgesetzes an; die Berathung des Gesezes über die Wiederherstellung des Liftenstiutintums, welches bet der Berathung in dem Senate Abänderungen er fahren bat, soll am Montag ftatifi den. Die Kommission für dieses Gefes beantragt die Annahme der von dem Senat be schloffenen Abänderungen.

Schweiz  .

Bei der am Sonntag ftattgefundenen BoItsab. stimmung in dem Ranton Aargau   wurde der neue fort­fchrittliche Verfaffungsentwurf mit 19936 gegen 13 747 Stimmen angenommen. Hinsichtlich der am 3. D. M. ausge wiesenen Anarchisten wird offistös erklärt, dieselben feten ber anarchistischen Propaganda, aber nicht eines unter das Bundesstrafrecht fallenden Bergehens überwiesen worden.

Italien  .

Die aus Maffauah in Aoen eintreffenden Nachrichten lassen die Lage des italienischen Exp: bitionstorps am Rothen Meer nicht in rofigem Licht erscheinen. Bei der Haft und Eile, mit ber dieser Bug in Stalten ausgerüstet wurde, und bei der Un erfahrenheit der Heeresverwaltung in solchen Dingen ist die Ausrüstung der Truppen sehr mangelbaft geblieben und ganz und gar nicht geeignet für eine Gegend, die den Ruhm hat, Die heißefte der Erde zu sein. Die Soldaten find angeblich im höchsten Grade unzufrieden in Maffauah sowohl als in Affab und begehren namentlich, ähnlich wie die außerhalb Englands verwendeten englischen   Soldaten, mit erhöhtem Solde bedacht zu werden. Seit Stalten Maffauah besepte, geben durch Aden große Sendungen von Waffen und Kriegsvorrath, die sowohl nach Massauah für den König Johannes von Abessinien als nach Schoa für Menilet bestimmt sind, welch lepterer auch einen großen Theil durch die Franzosen von Dbot erhält.

Rom, Sonnabend, 6. Junt. Die technische Kommission der Sanitätskonferens genehmigte in ibrer heutigen, legten Sigung die vorgeschlagenen Mittel gegen Berbreitung der Cholera auf dem Landwege. Morgen findet die Schlußredaktion der Beschlüsse statt, welche der Konferenz in der nächsten Plenar figung unterbreitet werden.

Spanien  .

Der spanische Finanzminister überraschte vor wenigen Tagen die Kortes mit der Einbringung einer Gesegesvorlage, Durch die der Erkönigin fabella eine fährliche Summe von einer Willton Realen, das ist 250 000 Besetas( Frarcs) ale Entschädigung für gewiffe im Jabre 1868 eingezogene Befig titel gezahlt werden soll Eben diese Gefeßesvorlage war bereits unter dem Minifterium Sagasta vom dem damaligen Finanz minifter im Jahre 1882 eing bracht und verworfen worden. Das gleiche Schicksal dürfte ihr wohl auch ist zu Theil werden,

und war um so mehr, als die Finanzlage des Landes noch ungleich troftloser ist, als vor 8 Jahren.

- Madrid  , Sonnabend 6. Juni. In dem Dorfe Museros   in der Nähe von Valencia   find 13 Erkrankungen in folge Cholera vorgekommen.

Rußland.

In ruffischen Blättern tauchte die Nachricht auf, daß der Emir von Afghanistan ermordet worden sei. Die Nachricht hat fich indeffen als erfunden berausgestellt. Jedenfalls ist hier der Wunsch der Vater des Gedankens gewesen.

Schweden   und Norwegen  .

Dem Vamb. Corr." wird aus aus Stockholm   geschrieben: Selbst bet der Upsalenser Studentenschaft scheint bie Sozialdemokratie Fuß gefaßt zu haben. Von dem bekannten Agitator Schneider Balm mutte nämlich gelegents

Es wäre zu einer Schlägerei gekommen, wenn fich Er vers nicht der Prinz der Sache angenommen hätte.. spottete übrigens den jungen Anatole oft... Dieser hatte teine Geliebte, ja es schien fogar, daß er nicht einmal wisse, was das sei.

Eines Tages tam er in größerer Gesellschaft. Er spielte mit dem Abenteurer Fedotka, der vom Spiele lebte. Verlor er, so blieb er stets schuldig, gewann er jedoch, so wußte er es stets so einzurichten, daß er bas Gelb erhielt.

Er spielte mit Nischliobom und der Einsatz war fein geringer. Fedotka gemann immer und das machte Nischliobom nur noch hißiger. Bei jeder neuen Partie wurde um ben doppelten Betrag gespielt und schließlich handelte es sich um tausend Rubel.

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Genug, genug!" rief der Prinz, aber Anotole, vou der Leidenschaft erfaßt, wollte nicht aufhören. D Beide Spieler waren vom Billardspiel ermüdet und begannen nun Karten zu spielen.

Seit diesem Tage befand sich der junge Mann in den Krallen Feboila's. Er war verloren. Anatole wollte nur fpielen, immer wieder spielen. Er vernachlässigte die Tois lette, feine Wangen verloren die frische Röthe, sein Teint wurde gelb, seine Augen waren eingefallen.

Auch mit mir spiele er oft; er verlor fast immer. Eins nal hatte ich ihm wieder sechs Rubel abgewonnen. Alles oder nichts?" sagte er.

Bad Ich gewann.

Sunderizwanzig gegen hundertzwanzig Rubel" Sut."

Ich hatte abermals gewonnen. 8weihundertoierzig Rubel?"

Und wie im Fieber verdoppelte er immer wieber den Einsatz. Ich wollte nicht mehr spielen. Er wurde zornig und wir begannen auf's Neue.

Doch jest konnte er nicht mehr zahlen. Peter," fagte er, ich fann nicht zahlen. In zwei Monaten bekomme ich Gelb, dann tilge ich meine Schulben.