fie zahlten die Mehrforderung aus ihrer Tasche. Es sei Pflicht| eines jeden Kollegen, seine Intereffen zu wahren und da die Berliner   Kollegen ernstlich eingetreten find, ihre Sache zu regeln, sei es somit Pflicht auch der Kollegen in Charlottenburg  , wo­selbst die Verhältnisse dieselben wären, wie die in Berlin  , die Berliner   Kollegen zu untenstüßen und ihre Sache zu der unserigen zu machen zu machen, somit Hand in Hand mit ihnen zu gehen. Alle nachfolgenden Redner, die Herren Chemnitz  , Köbeler, Gede, Stein und Holze sprachen sich für die Betheili­gung an der Durchführung des neuen Lohntarifs, sowie an der Organisation der Töpfer aus, welche eine gesunde Grundlage hat und die Intereffen der Gesellenschaft voll und ganz wahrt und fördert und erklärten sich voll und ganz einverstanden mit. dem Beschluß und der Resolution der Töpferversammlung vom 6. Juli 1885 in den Gratweil'schen Bierhallen. Resolution: Da die heutige öffentliche Versammlung der Töpfer durch das Stillschweigen, welches die Meister in Bezug auf die Bewilli gung des Lohntarifs beobachten, zu der Einsicht gekommen ist, daß die Meister unsere gerechte Forderung nicht anerkennen wollen, so bleiben wir unentwegt bei unserer Forderung stehen, und legen da die Arbeit nieder, wo der angegebene Preis nicht in allen Pofitionen bewilligt wird. Ferner verpflichten sich die Kollegen, welche in solchen Geschäften arbeiten, wo der Tarif bewilligt worden ist, die Streifenden mit allen Mitteln zu unterstüßen und dem Beschluß der legten Versammlung gemäß wöchentlich 3 Mark zum Streiffonds zu zahlen." Die Orts vereine, der Hirsch- Duncker'schen Richtung wurden hierauf einer scharfen Kritik unterworfen. Herr Thieme behauptete, daß die Wahrung der materiellen Intereffen der Arbeiter durch die Drtsvereine nur auf dem Papier stehe; diese Vereine thun nichts zur Erringung befferer Arbeitsbedingungen ihrer Mitglieder, fie erheben nur viel Geschrei von ihren großen Mitteln, welche aber gar nicht aufzuweisen wären. Redner meint, die Orts­vereine haben ihre Pflicht nicht gethan und nicht gehalten, was fte versprochen. Herr volte erklärte, daß es einerlei sei, sb der Name des Vereins Fachverein oder Ortsverein laute, es fönne nur darauf ankommen, ob die Grundprinzipien des Vereins die richtigen seien. Die Ortsvereine wahren hauptsächlich die Intereffen der deutschfreisinnigen Prinzipien", aber um die Intereffen der Mitglieder als Arbeiter fümmern fich dieselben nicht. Es wurde ferner durch Herrn Stein aufmerksam ge­macht, daß die Organisation der Charlottenburger Töpfer Ge­sellen beabsichtige, der Versammlung des Ortsvereins zu Char­ Lottenburg  , welche am Montag, den 13. Juli 1885, stattfindet, den Beschluß der Kollegen mitzutheilen. Nachdem die Reso­lution zur Abstimmung gebracht und einstimmig angenommen war, schloß der Vorsitzende die Versammlung um 3 Ühr Nach­mittags.

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An alle Buchdrucker Berlins  ! Die am Sonntag, den 12. Juli cr., bei Buggenhagen stattgefundene allgemeine Buch­bruder Versammlugg beschloß, den Streit der Berliner   Maurer als gerecht anzuerkennen und dieselben nach Kräften durch frei willige Beiträge zu unterstüßen. Ferner beschloß dieselbe, da schnelle Hilfe dringend geboten, darlehnsweise Mt. 1000 aus der hierorts bestehenden Tarifkasse zu entnehmen, dieselben so­fort an die Lohn- Kommission der Maurer abzuliefern und das Darlehn in erster Linie aus den freiwilligen Beiträgen zu decken. Indem wir nun die geehrten Kollegen ersuchen, that­fräftig für die Interessen der streikenden Maurer einzutreten, bitten wir, alle Gelder umgehend an den Kassirer der Tarif­Kommission, Herrn Blenz, Zoffenerstr. 45, Hof II, abzu­liefern. Mit follegialischem Gruß: Die Tarif- Ueberwachungs­Kommission.

Eine große Versammlung der Schneidermeister und Gesellen Berlins  , einberufen von der Arbeitsnachweis- Kom mission der Berliner   Schneider, findet am Donnerstag, den 16. Juni, Abends 8% Uhr, in Jordan's Salon, Neue Grün­straße 28, statt. Auf der Tagesordnung steht: Das Her. bergswesen und der Arbeitsnachweis, sowie Mit­theilungen über die legte Quartalsversammlung der Meister­innnung. Sämmtliche Schneidermeister und Gesellen find der wichtigen Tagesordnung halber eingeladen. Alle Schneider, welche nicht im Stande waren, am Sonntag in Gratweil's Bierhallen zu erscheinen und geneigt sind, noch etwas für den früheren Altgesellen W. Kleinecke zu opfern, werden ersucht, etwaige Gelder ungefäumt im Bureau, Krausenstraße 11, oder an Herrn Brodtke, Friedrichsgracht 52( Ortskaffe), abzuliefern.

Demokratischer Verein zu Berlin  . Große Verſamm­lung am Mittwoch, den 15. Juli, Abends 8% Uhr, im Louisenstädtischen Klubhaus", Annenstr. 16. Tagesordnung: 1. Das Verhältniß der norddeutschen Demokratie zur süd­deutschen Volkspartei. Referent Herr Dr. Guido Weiß. 2. Vereinsangelegenheiten. Freie Diskussion. Gäste will­tommen.

Den Schuhmachern Berlins   zur Nachricht, daß die zum Donnerstag, den 16. Juli, in Aussicht genommene öffentliche Schuhmacherversammlung eingetretener Verhältnisse wegen nicht stattfindet, dafür aber in der nächsten Woche eine Versamm­lung stattfinden soll. Näheres wird durch Inserat in der Sonntagsnummer des Berliner   Boltsblatt" befannt gemacht. Der Fachverein der Töpfer hält heute Abend 6 Uhr in Mundt's Lokal, Köpenickerstraße 100, eine Vereinsversamm­lung ab, in welcher wichtige innere Vereinsangelegenheiten er­örtert werden sollen. Zahlreicher Besuch der Mitglieder ist nothwendig, neue Mitglieder werden aufgenommen.

May's Sängerbund", Gesangverein für gemischten Chor, jeden Mittwoch, 8-10 Uhr, Abends Münzstr. 5.

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Arbeiter- Bezirksverein Süd- Ost". General Ver­sammlung am Donnerstag, den 16. d. M., Abends 8% Uhr, in der ,, Urania  ", Wrangelstr. 9 u. 10. Tages- Ordnung. 1. Vor­

Theater.

Belle- Alliance- Theater.

Deute  : Der Raub der Sabinerinnen  .

Neues Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater. Heute: Der Großmogul.

Oftend- Theater.

Deute: Geschiedene Frauen.

Danksagung.

Für die herzliche Theilnahme und rege Betheiligung bei der Beerdigung unseres lieben Bruders und Bräutigams E. Flemming sagen wir dem Arbeiter- Bezirksverein Süd- Ost, bem Metallarbeiterverein und den Herren Kollegen der Fabrit

trag. 2. Wahl des ersten Vorsitzenden. 3. Statutenänderung, Verschiedenes und Fragefaften. Um zahlreiches und pünktliches

Erscheinen wird ersucht.

Der Unterstüßungsverein der Vergolder und Berufs­genossen hält eine Versammlung heute Abend 8% Uhr bei Seefeld, Grenadierstraße 33, ab und steht auf der Tages­ordnung: 1. Vortrag des Herrn Liefländer. 2. Verschiedenes. Die Mitglieder werden ersucht, recht zahlreich zu erscheinen.

Die Zentral- Kranken- und Sterbekasse der Fabrik­und Handarbeiter beiderlei Geschlechts( E..) welche ihren Sig in Dresden   hat, hält ihre Generalversammlung von heute Vormittag 8 Uhr ab in der Urania, Wrangelstraße 9-10, ab. Die Verhandlungen werden voraussichtlich mehrere Tage in Anspruch nehmen.

Vermischtes.

Was man Alles von einem Menschen verlangt! Folgende Offerte, die schon als Kuriosität Anspruch hat ver­öffentlicht zu werden, ist einem stellesuchenden Buchdrucker vor Kurzem zugegangen: Bezugnehmend auf Ihre Anzeige theilen wir Ihnen mit, daß in unserer Druckerei eine für Sie ent­sprechende Stelle frei wird, mit welcher folgende Verpflichtungen verbunden sind: a) Jm allgemeinen selbstständige te ch= nische Leitung des Geschäfts, nöthigenfalls Besorgung des Geschäfts des Redakteurs, namentlich aber standige Berichterstattung; b) im besonderen: 1. pünktliche Herstellung des Amtsblattes, wöchentlich dreimal erscheinend; 2. der Annoncen in geschmackvoller Form: 3. rasches Um­brechen der Zeitung; 4. Korrekturlesen und machen; 5. Re­visionslesen und machen; 6. Besorgung des Druckes: Zurichten, Formatmachen, Beaufsichtigung des Ganges   der Maschine und deren Reinigung 2c. 2c.; 7. pünftliche Expedition der Zeitung; 8. selbstständige Leitung und Fertigung verschiedener Akzidenzarbeiten; 9. Fertigung des Drudes derselben; 10. Lehren und Beaufsichtigen der Lehrlinge; 11. energische Ueberwachung des Arbeiterpersonals; 12. Vertheilung der Arbeiten an das Personal mit Angabe der Herstellung derselben; 13. Preisberechnung der Akzidenzarbeiten. Diese Stelle ist eine höchft angenehme, selbstständige und dauernde. Beugnisse und Lebensbeschreibung sind bei Annahme der Stelle einzusenden."

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Ein spleniger Engländer mit einem Hahn an der Leine war der fomische Anblick, der sich vor einigen Tagen in Aachen   den Passanten des Friedrich Wilhelmplages darbot. Der Engländer hatte gegen 300 Mark gewettet, daß er den Hahn an der Leine vom Gasthof Bellevue aus bis zum Theater führen wolle und er hat die Wette gewonnen, aber sich zugleich ein polizeiliches Protokoll zugezogen wegen Versuchung eines Menschenauflaufs.

Mit dem Fahrstuhl verunglückt. Wiederum ist in Paris   ein schreckliches Unglück durch einen Fahrstuhl passirt. Die Frau des Schankwirthes Collin stieg am Montag um zehn Uhr in den Fahrstuhl des Hauses, um sich nach ihrer fünf Treppen hoch belegenen Wohnung zu begeben. Kaum hatte fte Platz genommen, als ihre sechzehnjährige Tochter Jeanne herbeilief, um ebenfalls einzusteigen. Frau Collin bog sich über das Geländer, um ihrer Tochter zu helfen, aber da der Fahr­stuhl schon in Bewegung war, mußte fie deren Hand loslassen. Das Mädchen fiel einige Fuß hoch herab unverlegt auf den Boden. Fast im selben Augenblick stieß Frau Collin einen durchdringenden Schrei aus, und der Fahrstuhl stand plötzlich stille. Da Jeanne wegen der Dunkelheit nichts sehen konnte, so drückte sie auf den Knopf, und der Fahrstuhl kam sofort zu Boden. Mehrere Personen, welche auf den Hilferuf mit Licht herbeigeeilt waren, wurden bleich vor Schrecken, als sie Frau Collin erblickten. Dieselbe war über das Geländer gebeugt geblieben und so durch den aufsteigenden Fahrstuhl gegen die Kante der Decke gequetscht worden, wodurch derselbe zum Stehen gekommen war. Sie verschied nach einigen Minuten.

Die neueste Defraudation in Wien  . Schon wieder ist in der gemüthlichen" Kaiserstadt an der blauen Donau   eines der bedeutendsten Handelshäuser durch eine Riesen- Unterschla gung geschädigt worden. Die unterschlagene Summe beträgt nicht weniger als 230 000 Gulden! Ueber die Affaire, über welche in den betheiligten Kreisen das größte Stillschweigen be­obachtet wird, ist bis jetzt folgendes an die Deffentlichkeit ge. drungen: Der Chef des Handlungshauses, ein in allen Kreisen hochgeachteter Kaufmann, weilte am 1. d. M. in einem Kurorte, als er durch eine vertrauliche Mittheilung seines Kassirers in Kenntniß gesezt wurde, daß außergewöhnliche Vorgänge_im Geschäfte seine Anwesenheit in Wien   rathfam erscheinen lassen. Der Chef reifte sofort hierher und war erstaunt, seinen Prokuristen nicht anzutreffen. Der Kassirer eröffnete nun seinem Chef, daß er die Stelle niederlegen müsse, da er sich mit dem Gebahren des Prokuristen nicht einver standen erklären fönne. Die Nachrichten des Kassirers

sprechen wollen. Die nächsten Verhandlungen wurden in Kanzlei eines Advokaten gepflogen. Der Prokurist legte das Nr. 1 ständniß ab, die genannte Summe veruntreut, dieselbe jed, zu Gunsten des Sohnes verwendet zu haben, welch' Letter Wechsel gefälscht und ihn zur Bezahlung derselben ven laßt habe. Ich habe die Ehre des Hauses retten und mein befahrten Chef Schmerz ersparen wollen." Später gab jeb der Prokurist zu, sich in Spekulationen eingelassen zu habe und zwar gemeinsam mit dem Sohne, welcher ja doch Erbe und Nachfolger der Firma sei. Der Chef erklärte fich diesen Erklärungen nicht einverstanden und bestand auf G eines großen Theiles der defraudirten Summe. Der Profu gab die Zusicherung. Schadenersatz zu leisten. Er stammt a einer hochangesehenen Familie, die für einen größeren Be aufkommen will. Die meisten Hoffnungen sett jedoch der furist auf den Universalerben und natürlichen Sohnes ein vor mehreren Jahren verstorbenen freiherrlichen Millionärs. dem Vater dieses jungen Erben hat der Prokurist in freundschaftlichsten Beziehungen gestanden und er er hoffte dem Tode des Freiherrn  , in dem Testamente bedacht zu werd Daß dies nicht der Fall war, scheint den Prokuristen auf Weg des Verbrechens getrieben zu haben. Die Unterschlagung dauerten schon einige Jahre, ungefähr 150 000Gulden wur aber erst in den letzten Monaten gestohlen. Der betrogene hat dem unehrlichen Prokuristen eine Frist von vier Wo eingeräumt, innerhalb welcher Zeit die Angelegenheit vollstän geordnet werden muß. Unterbleibt das Arrangement, fo folgt die strafgerichtliche Anzeige. Dies zur Stunde der S der Defraudation in Wien  .

Kleine Mittheilungen.

Dresden  , 12. Juli. Eine von hiesigen Sozialdemokr veranstaltete Geldsammlung für die französischen   Sozialde Polizei Direktion innerhalb ihres Bezirks auf Grund des fraten bez. für deren Wahlfonds ist von der hiesigen fönigli zialistengesetes verboten worden.

Magdeburg  , 12. Juli. Von den aus Anlaß der Unr in Bennedenbed in Groß- ttersleben verhafteten Arbei find vorgestern 11 Mann entlassen worden, darunter 99 glieder des Fachvereins verschiedener Berufsgenossen. follen sich nun noch 22 Personen in Untersuchungshaft finden. Neue Verhaftungen sind in letter Beit nicht ve nommen worden. Der in Berlin   wohlbekannte Schrift Hermann, welcher von hier aus nach der Schweiz   flüchtig einigen Tagen hier gefänglich eingeliefert worden. worden war, weil er befürchtete, verhaftet zu werden, ist

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Kaiserslautern  , 12. Juli. Die Schreinermeister g gegen die streikenden Schreiner energisch vor. Eine Firma bereits am Freitag zehn der Streifenden vor das Gewim Argen gericht laden laffen, welches dieselben zu je 30 Mt. Geld

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verurtheilte, da sie durch die Arbeitseinstellung ohne vorbeleuchten m Kündigung das Geschäft geschädigt. Im Laufe dieser find die übrigen Streifenden in einzelnen Serien eben Vorstan geladen.

Mannheim  , 12. Juli. In einer überaus zahlreich suchten Versammlungen sprach gestern Abend Herr Dr. Hirsch aus Berlin   über Arbeiterschuß Gesetzgebung". schließlich der hiesige sozialistische Führer und Reichstagsl dat Herr Dreesbach das Wort ergriff und die Ausführungen Redners scharf triftrte, worauf der Vorsitzende Herrn Drees das Wort entziehen wollte, entstand ein großer Tumult

Pforzheim  , 13. Juli. Die hier von dem Reich Abgeordneten Grillenberger berufene Volksverfamm schien trop der gefaßten Resolution ohne weitere Folgen ble zu sollen. Jezt aber zeigt sich, daß dem nicht so ist zirkulirt nämlich eine Petition der Arbeiter Pforzheim  Einführung eines wirksamen Arbeiterschußgefeßes", in m namentlich ein Normalarbeitstag und Einschränkung der tagsarbeit verlangt wird.

Passau  . Nachdem auf den Kuraten der militä Predigt ein Attentat mit einem Biegelstein gemacht w Strafanstalt Oberhaus erst vor wenigen Monaten währen war, erfolgte am legten Sonntag ein neuer Angriff, indem erst vor einigen Jahren eingelieferter Strafgefangener Beendigung der Predigt mit dem Ruf: Herunter, Du Du lügft!" ein Stück Eisen nach der Kanzel schleuderte mit er den fich umwendenden Prediger am Nacken traf.

Briefkasten der Redaktion. Furchtbar. 1. Beginnt die Versammlung nicht späte eine Stunde nach der in der Anzeige angegebenen Zeit, die später beginnende Versammlung als vorschriftsmäßig zeigt nicht anzusehen; ebenso darf eine solche Versamm nicht länger als eine Stunde vertagt werden.

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veranlaßten den Chef, eine Revision der Kaffenbestände sammlungen, in denen öffentliche Angelegenheiten" erot müßten.

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2. Alle lofen Tisch werden sollen, find bei der Ortspolizei- Behörde anzuzeig die Anzeige muß spätestens 24 Stunden vor Eröffnung Versammlung erfolgen. Als Ortspolizei- Behörde ist im tungsbereich der Kreisordnung vom 13. Dezember 1873 Gemeinde, Guts und Amtsvorsteher anzusehen. tommt ganz auf den Inhalt der Einsendung an.

3.9

und des Devisen Petefeuille vorzunehmen, und es ergab sich der Abgang der erwähnten Summe. Wo ist der Prokurist?" Das war die Frage, die zunächst aufgeworfen wurde, und man machte sich auf die Suche nach dem Verschwundenen. Die Nachforschungen ergaben, daß er am selben Abend vorher nach dem Kurorte abgereist war, in welchem sich der Chef auf­gehalten hatte. Der Prokurist war nicht allein, sondern in Begleitung des Sohnes des Chefs eines jungen Lebe­mannes nach dem Kurorte gefahren. Es wurden Depeschen gewechselt und am nächsten Tage d. i. am 3. d. der Prokurist und sein Begleiter wieder in Wien   ein. Sie sollen, dürfen nur auf einer Seite des Papiers geschrie hatten den Chef, respektive Vater in dem Kurorte aufsuchen und

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A. 2. 100. Die Antwort auf Ihre Frage finden S unserer heutigen Nummer unter Soziales und Arbe bewegung".

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Die von Mitgliedern des Fachvereins der Schneider gegründete

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723

Bitte genau auf Strasse und Nummer zu achten.

Hirschhorn  , sowie allen Bekannten, welche ihm die legte Ebre Den Metallarbeitern Berlins  

erwiesen, unsern herzlichsten Dant.

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Geschwister Flemming. Auguste Holschumacher, als Braut.

In Rechtssachen ( gütliche Schulden Regulirung, Uebernahme von Prozessen, Kaufverträge, Gesuche aller Art, Militär, Steuer- und Ge werbesachen) bin ich nur zu sprechen 1620 Abends 6 bis 8 Uhr, Sonntags 11 bis 1 Uhr. B. Sparr, Fürstenstraße 2, 3 Tr. I. Allen Freunden, Bekannten urb weither Nachbarschaft 1289 empfehle mein

Weiß- und Bairisch- Bierlokal.

1289

hiermit Nachricht,

Jamweis der Bereinigung deutscher Vitallarbeiter, begründet in

von den Mitgliedschaften Berlin I.  , Süden, Dsten und der Freien Vereinigung der Former, nur allein Ritterstraße Nr. 123 bei dem Restaurateur Sodtke befindet. Daselbst find stets die tüchtigsten Kräfte der verschiedensten Branchen der Metallindustrie zu vergeben und ersuchen wir die Herren Arbeitgeber, hiervon den umfassendsten Gebrauch machen zu wollen; ferner sei noch erwähnt, daß nur daselbst die Reises unterstüßung für die der Vereinigung angehörenden Mitglieder ausgezahlt wird. 1617 Die Vorstände sämmtlicher Mitgliedschaften Berlins  .

Bu einem freundl. möbl. Zimmer( Eing. v. Flur) wird ein Theilnehm. ges. 2 Thlr. Miethe. G. Stange, Fürstenstr. 17.

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Der Vorstand und Verwaltungsrath Arbeiterinnen- Verein.

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Gratweil's Bierhallen, Kommandantenſits. Gandtheil Vereins- Versammlung. ihnen von

Tagesordnung  :

Vortrag des Herrn Dr. med. Gerlach über: beitsgemäße Ernährung bei figender Lebensweise.

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stügung der streifenden Maurer 1000 Mart aus der Tarifl sowie den Ertrag einer Tellersammlung von 80 M. 30 zusammen 1080. 30 Pf., erhalten, worüber die unter wühlten Die Streitkommission der Berliner   Maurer.

nete Kommission dankend quittirt.

Herm. Liewald, Frankfurter Allee 143. J. A.: F. Wilke. Verantwortlicher Redakteur R. Gronheim in Berlin  . Drud und Verlag von Mar Bading in Berlin   SW., Beuthstraße 2.

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