reinigungen rungen" des Regierungsentwurfs; fie charakterisiren aber gerade Reichegeld als solche am besten die Härte deffelben. zum i

Einem Telegramm zufolge wurde dieses Geset am Hiedschaften Dienstag nunmehr auch von der zweiten Kammer ange­iminalfomm nommen. terfelbft bef

Desterreich Ungarn  .

Gegen den elfftündigen gefeßlichen Normalarbeitstag laufen en, welche die Brünner Tuchindustriellen Sturm. Sie erklären, obne die gegenüber wölfte Stunde" nicht bestehen zu können. Gerade jest liegt efte derfelben die Tuchindustrie in Mähren   tief barnieder, die Produktion geht elben zu ba mait; die Fabrilanten suchen sich, wie immer in solchen Fällen, flichtungen, durch größere Außnügung der verminderten Bahl der Arbeits dem Liquid fräfte einen gleich bohen Profit zu sichern, als er ihnen sonst nden Gläub fräfte aus der vermehrten Zahl derselben zufallen würde. Die bet flotter Produktion bei geringerer Ausnügung der Arbeits­flärt, und Arbeiter von Brünn   indessen leisten den Ansprüchen der Unters ach Befriedig nehmer energischen Widerstand. Sie haben schon in der kurzen affe noch Beit des Bestehens des gesetlichen Normalarbetstages be 7. Januar 18 greifen gelernt, daß sie durch die Verkürzung der Arbeitszeit burchaus nicht im Lohne geschädigt find. Anfangs machten teinen die Fabrikanten Versuche, den Lohn, entsprechend der Verkür­Fen, wenig ung des Arbeitstages, um ein Zwölftel herabzuseßen, die stär­figer Quelle tere Nachfrage nach Arbeitern hat ihnen indessen die alten gt nicht Lohnfäße aufgezwungen und die Arbeiter haben thatsächlich eine darüber in Freiftunde gewonnen.

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Frankreich.

Von den Pariser Blättern, welche das jüngste Auftreten des Fürsten   Bismard besprechen, nennt der" Temp3" die Donnerstagrede Bismard's eine verdeckte Kriegserklärung gegen die parlamentarische Verfassung und die Boltsvertretung" Die" France  " erörtert die Art, wie Fürst Bismard den berichtet deutschen Reichstag behandelt. Um Aehnliches zu finden, muffe man bis auf Napoleon I.   und seinen tonservativen

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Senat und die gefeßgebende Versammlung zurückgehen. was hlechte jene Versammlungen Napoleons   I. nie beseffen, nämlich Männer Don Charalter und Energie.  "- Wir wollen hinzufügen, daß er beschlösche Blatt dem Anschein nach glaubt. die Zahl der letzteren denn doch etwas fleiner ist, als das fran­

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jagen nicht bewenden laffen, sondern ernsthaft Mittel in Bors schlag bringen, welche geeignet sind, die zunehmende Arbeits­lofigkeit zu beseitigen. Oder sollte die spanische Regierung auch mit ihrem Latein zu Ende sein?

Italien  .

Aus Rom  , den 25. Januar wid dem Hamb  . Rorrefp." Deputirte Costa, ein berüchtigter sozialdemokratischer Agitator, folgender sonderbarer Bericht geschrieben:" Der Parlaments. wohnte gestern einem Bantette an, daß 100 romagnolische Ar beiter in dem Restaurant" Bum Höschen" veranstaltet hatten. Hier hielt er beim Nachtisch eine Rede, bezle die Tischgenossen gegen die Privilegien" auf und bediente fich dabei der Worte: Mögen diese nun Vatilan, Bismard oder Quirinal   heißen." schon die rächende Nements in der Person eines Bolizei. In Raum hatte er dies Wort gesprochen, so erreichte ihn auch hereinstürzte und die Versammlung auflöſte. Costa, auf einem spettors, welcher mit 4 Delegitten aus einem Nebenzimmer Stuble stehend, und mehrere seiner Freunde protestirten dagegen Man drohte, die Wächter der Geseze tootzuschlagen, wenn fie das Lokal nicht verließen. Es tamen aber Gendarmen herbei, welche die Beamten aus dieser peinlichen Lage be freiten. Die beisen Eigenthümer des Wirthshauses, welches geschloffen ist, wurden verhaftet und auf der Quäftur verhört. Cofta entging der Verhaftung nur dadurch, daß er seine Le­gitimation als Deputirter vorzeigte."

Rußland.

F

Warschau, 29. Januar. Das Todesurtheil an ben vier Nihilisten ist gestern vollstreckt worden. Man schreibt darüber der N. Pr. 8tg." In der vorhergehenden Nacht wurden die Vorbereitungen hierzu auf dem Hofe der Bitadelle durch eine Abtheilung Gendarmen getroffen. Ebenso begaben fich in derselben Nacht drei römisch- katholische und ein griechis scher orthodoxer Geiftlicher nach den Gefängnißzellen, um die Verurtheilten zum Tode vorzubereiten. Alle vier beichteten, nahmen die Ermahnungen der Geistlichen mit Ruhe entgegen, und empfingen das Abendmahl. Um 8 Uhr früh des 28. Ja nuar erfolgte auf dem Hofe der Bitadelle die Hinrichtung. Mit der Leitung dieses Altes war die Staatsanwaltschaft des Bezirksgerichtes, nämlich der Staatsanwalt Bostowskt, beauf Die Maßregeln des französischen   Kriegsministers tragt. Das Todesurtheil wurde durch den Bezirks Setretär Boulanger haben zu einer längeren Debatte in der Deputirten Rubnigli verlesen. Anwesend waren Gendarmen, Beamte ber famer Beranlaffung gegeben. Die republikanischen Blätter Staatsanwaltschaft und die erwähnten vier Geistlichen. Die hatten insbesondere darauf aufmerksam gemacht, daß in den Res Verurtheilten verhielten sich sehr ruhig. Die Aufmerksamkeit gimentern, welche in der Normandie   und Picardie in der Anwesenden lenkte besonders der Schuhmacher Dñowski einem ziemlich weiten Umkreise aus Warschau  , verurtheilt wegen Ermordung eines Geheim polizisten in der Person eines Pferdebahnschaffners, auf sich. Er ging unter den Galgen langsamen Schrittes mit emporge­richtetem Haupte und herausforderndem Blicke. Aehnlich ver hielten fich Pietrufinstt, Weber aus Bgters, und der Student Kunicle. Ein fieberhaftes Bittern zeigte nur Friedensrichter Bardowski. Als den Verurtheilten der Strang angelegt wurde, schrien fie einstimmig: E3 lebe die soziale Revolution!" Die Ausführung des Urtheils war gebeim gehalten worden, so daß hiervon fast gar nichts in der Stadt bekannt war. Die Leichname der Hingerichteten wurden in der Bitadelle beerdigt.- Db dieser Bericht in allen Punkten wahr heitsgetreu ist, muß freilich dahingestellt bleiben.

den Beftzungen

des Grafen von Baris ftehen, die Dffizierkorps eine unverhältnismäßig große Anzahl von adligen Offizieren enthielten, unter denen der Einfluß der orleanischen Prinzen zunehme und Neigungen und Gesinnungen Wurzel

fichtlich

Dänemart.

Preise zahlen müssen. In Deutschland   wurden sehr viel gün­ftigere Offerten in Bezug auf den Preis gemacht und Li- Fongs Bao soll seinen ganzen Einfluß zu Gunsten Deutschlands  , resp. des Bullan" geltend gemacht haben. Man hat ihn sogar be schuldigt, daß er fich habe beste den laffen. Dem Nord­China Daily News" zufolge ist Li- Fong Pao verschwunden und der Manchester Guardin" will wiffen, daß a Ile Deutschen auf Li Hung Tschangs Flotte( jeder Vizelönig hat einen Theil Der Flotte unter fich), den Admiral einbegriffen, auf Befehl der chinesischen Regierung entlassen worden seien. Wenn die in Deutschland   gebauten Banze: schiffe wirklich unbrauchbar find, so wird man den Merger der Chinesen ganz begreiflich finden. Ge hätte demnach noch heute das alte Sprüchwort des hat; die Chinesen wollen Brofeffor Reuleaux: Schund und billig" seine Berechtigung. Das Schlimmste ist natürlich die dadurch entstandene Deutschen  hat; die Chinesen wollen nach großen Beispielen- ihre Nation bet dieser Gelegenheit auch von den Ausländern" reinigen.

Lokales.

-

g. Ueber die Eröffnung der für Berlin   bestimmten fämmtlichen Markthallen ist seitens des Magistrats folgen des bestimmt. Nach Eröffnung der Bentral- Martthalle, Neue Friedrichstraße 24/27, welche als Martthalle I bezeichnet zu wer den pflegt, der Martihalle II, Lindenstraße 97/98 und Friedrich­ftraße 18, III Simmerstraße 89.91 und Mauerstraße 82, sowie IV Dorotheenftr. 28/30 und Reichstagsufer, welche am 1. April erfolgen soll, gedentt man die projeftirten Martthallen V auf dem Magdeburger Plaz und VI Aderstraße 23/26 und Jn validenstraße 158 in Angriff zu nehmen und dieselben noch bis zum 1. April 1887 zu vollenden. Weiter find für die nächste Beit eine Markthalle in der Louisenstadt und eine Markthalle im Stralauer Viertel beabsichtigt. Dieselben sollen innerhalb der nächsten drei Jahre erbaut und eröffnet werden. Für diese sämmtlichen acht Markthallen find bekanntlich 17 228 030 Mt. in Anschlag gebracht werden.

r. Mutter, der Mann mit dem Koaks ist da!" Wo immer eine fidele Berliner   Gesellschaft beisammen ist und die Klänge des Gasparonewalzers ertönen, da darf man ficher fein, die reizende Melodie nach dem geradezu verblüffenden Terte fingen zu hören: Mutter, der Mann mit dem Koats ist da! Man tönnte geneigt sein, diese Erscheinung einfach als eine Verirrung des guten Geschmackes in das Gebiet des höheren Blödsinns zu verweisen, allein bei tieferer Beobachtung zeigt sich doch eine sehr beachtenswerthe Seite der Sache. Un willkürlich vergegenwärtigen wir uns eine junge Berlinerin, die zu Hause in fröhlicher Aufgereimtheit ihrer Beschäftigung nachgeht und vergnügt die schöne Walzermelodie vor sich hin summt; aber das: Er soll Dein Herr sein, wie stolz das flingt" und gar_erst:" Der Ehemann fist draußen vor der Thür, der Cicisboa ist drin bei ihr," find Gedankengänge, die auch mit der verlockendsten Melodie nicht in das niedliche Köpfchen hineinwollen und wie immer in solchen Konflikten findet der gesundeSinn einen Ausweg. Singend ist das Mädchen zur Thür  gesprungen, wo de. Kohlenmann mit der großen Kiepe Bosto gefaßt hat, und fingend macht fie der Mutter die Meldung: Mutter, der Mann mit dem Koats ist da! Die Mutter lacht, Die übrigen Geschwister lachen über den neuen Text zur Me lodie des Gasparone- Walzers, man erzählt den luftigen Scherz weiter und siehe da, überall gefällt der leichte Scherz beffer, als der finnlich anregende Originaltert, dem er nach furzer Beit in den weitesten Kreisen vorgezogen wird. Es ist das finerinnen ehrenvolle Erscheinung, wenn ihr gesunder Sinn fich sträubt, solche zu einem näheren Nachdenken wenig geeig neten Worte unter dem Mantel einer einschmeichelnden Me­lodie in ihr Gedächtniß aufzunehmen. Lieber Unsinn als und Frauen einer Großstadt, der hier in ursprünglichster und anerkennenswerthester Weise zur Geltung kommt, und das ist der tiefere Sinn des anscheinenden Unfinns: Mutter, der Mann mit dem Koats ist da!

gefchlagen hätten, die gegen die Republit gerichtet seien. Der Kriegsminister ließ diese Mahnungen nicht unbeachtet und ver fette zunächst zwei Kavallerieregimenter, die in Tours   standen und über deren Auftreten auch der Präfekt des Departements e in Gefndre et- Loire wiederholt Klage geführt hatte, nach Nantes  und Bontivy. Wegen dieser Verseßung tam es nun in der Deputirtenkammer infolge einer Anfrage des Deputirten Gaudin ch lesterer gender telegraphischer Bericht vorligt: frage, sagte Bou langer u. A., find wir in einer Republik oder nicht? Man lönnte daran zweifeln, wenn man das Heeresoberhaupt ange Dem Follething lag am geftrigen Tage die einmalige Bes = zurückgegriffen sieht, weil es eine Maßregel durchgeführt hat, welche rathung des Protestes gegen die vom Könige unterm 26. Jan. der Republit Achtung fichern soll. Ich werde unbedingt ver erlassene Resolution vor, nach welcher das Ministerium berech hindern, daß fich im Heere gewiffe Offizierstliquen bilden, tigt sein sollte, die nothwendigen Ausgaben einstweilen" au der Beftra Damit einen gewiffen Anstrich von Vornehmheit geben wollen fühlte, das ihm von der Regierung vorgelegte Budget zu ge Haltung gegen die Staatsbeamten befunden, und all das, weil tion schläge Einen fich auf Dienste berufen, welche ihre Ahnen geleistet solution verlangt und solche auch vom Finanzminister erhalten Doppelsinn! Das ist ein guter Grundsatz für ehrbare Mädchen

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baben und weil die Anderen den Namen ihrer Väter mit lächerlichen Anhängseln verballbornen."- Die Deputirten lammer nahm schließlich mit 357 gegen 174 Stimmen eine Lagesordnung an, welche die Erklärung des Minifters billigt selbst, daß es einen ungefeßlichen Schritt gethan habe. Es sei und dem Vertrauen zu seiner Energie und seiner Ergebenheit für die Republit Ausdruck giebt.

Spanien  .

Das Dekret, durch welches die spanischen   Kortes aufgelöst erden, soll laut einer dem Temps" aus Madrid   zugehenden

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ben. Hierüber wird telegraphisch gemeldet: mals eine Arbeiter Kundgebung statt, eine Schaar von etwa Madrid  , 1. Februar, Abends. Heute fand hier aber

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Sizung mit, daß der Finanz- Ausschuß eine Abschrift der Re habe. Diese Abschrift sei aber weder vom Rönige unterschrieben, noch von irgendwelchem Minister gegengezeichnet; da das Mi nisterium nun nicht im Hause erschienen fet, so erkenne es wohl dies eine offene Proklamation des Absolutismus  . Nach län gerer Debatte zwischen Vertretern beider Parteien des Things gelangte lepteres zu dem Beschlusse, den Antrag der Linten Sem Finanzausschusse zu überweisen, ein Beschluß, der deshalb besonders überrascht hat, weil demselben auch die Vertreter der Rechten zustimmten.

Großbritannien  .

telegraphischen Mittheilung gegen den 10. Februar zur Vers öffentlichung gelangen. Die Wahlen selbst werden dann Ende März ftattfinden und die Kortes zum 1. Mai einberufen wer Im Hydepark fand vorgestern Nachmittag ein Massen Inzwischen finden in Madrid   wiederholt Arbeiterlund meeting von Arbeitslosen statt, welches den 3wed gebungen statt, die jedoch bisher ohne ernsthafte Folgen blie. hatte, die Aufmerksamkeit des Publikums auf den Nothstand der arbeitslosen Bevölkerung der Metropole zu lenten. Viele der Theilnehmer an der Kundgebung trugen Fahnen mit der Inschrift ,, Gebt und Arbeit oder Brod". Auf dem Rückmarsch vom Bart machten die Demonstranten, gegen 3000 an der Babl, vor dem Carlton- und Reformklub Halt und sangen das bekannte Klagelied der Beschäftigungslosen Wir haben keine Arbeit". Dann zogen fte nach Carlton House Terrace und ver anstalteten vor dem Hause, welches Gladstone bewohnt, eine ähnliche Kundgebung. Die Polizei ließ die Demonstranten ruhig gewähren und die Ruhe wurde nirgends gestört.- Die nachgerade weiß auch der Einfältigfte, daß durch das foges ,, Einschreiten" in den weitaus meisten Fällen nur

Arbeitern zog vor das Minifterium des Innern und Beschäftigung. Der Minister richtete eine Ansprache

ambie Menge und forderte dieselbe zum Auseinandergehen auf. Go 10 bis 12 der Theilnehmer an der Kundgebung wurden

perbafter.

-

Hoffentlich wird man es bei dem Auseinander

awar genöthigt, den Entwurf bald wieder zurückzuziehen, doch Haltung der Bolizei war jedenfalls der Sachlage entsprechend; war damit die einmal angeregte Frage leineswegs abgethan,

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-

b. Die Gastwirthe find durch die Monopolrede des Reichstanzlers tief deprimirt. Denn die Androhung von Kon efftons Repreffalien hat sie an ihre ganze hilflosigkeit der Polizei gegenüber erinnert. Sie können jederzeit auf die Polizei­stunde gefeßt werden und ein Wohnungswechsel, eine geringe bauliche Veränderung fann fie thre Stonzeffton fosten. Die Bolizei hat die Macht, den Stand allmälig zu dezimiren. Der Bezug von Petitionen gegen das Monopol aus dem Bentral­bureau des deutschen   Gastwirthsverbandes ist denn auch seit der Rede des Reichskanzlers wie abgeschnitten. Das Organ des Verbandes ,,, Das Gasthaus", lehnt deshalb auch ängstlich den Vorwurf ab, daß der Verband ,, weder in dieser noch sonst in einer Frage irgend welche Gemeinschaft mit politischen Parteiführern gepflogen habe. Das Sentralbureaus sei bemüht gewesen, feinen rein gewerblichen Stand zu wahren; noch nielhabe sich der Verband der deutschen   Gastwirthe in einer solchen 3vangslage befunden, wie gegenwärtig. Monopol oder Schantsteuer, ein Drittes gebe es nicht mehr Eine Schanksteuer würde den ganzen Gewerbebetrieb tributpflichtig machen, vielleicht bis zur Erschöpfung ausbeuten. Und doch entfleide bin wiederum das Monopol die Gastwirthe thatsächlich einer Eigenschaft, die ihnen bisher unter allen Bedrängnissen, wenn auch nur füm merlich, gewahrt blieb: bie bürgerliche und rechtliche Gleich­

handelte. Seit Jahrhunderten hat die See ein leichtes Spiel, Ruheftörungen heraufbeschworen werden. Aber das ,, Gehena stellung mit anderen Gewerben. ihre Fluthen bis weit in das Innere des festen Landes hinein- laffen" allein tout's nicht, wichtiger als alle anderen ist die zuschleudern, die Flüffe an den Mündungen zu ftauen, über soziale Frage und John Bull   wird wohl oder übel sich sehr thre Ufer treten zu laffen und einen Schaden anzurichten, der

Diese Uebelstände, sowie namentlich auch der Umstand, Daß Holland   durch die Trockenlegung ein Stück Land ge

winnt, und

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bald mit derselben beschäftigen müssen.

Amerita.

Vor Kurzem brachte die englische Preffe haarsträubende Details über eine angebliche Anarchisten- Verschwörung in

welches, wenn man auch den für die neuen Flußläufe Chikago. Die deutschen   Preskosaten nahmen natürlich pflicht­

Norden

des neugewonnenen

schuldigst von dieser schauerlichen Mähr Notiz und manchem Blerphilifter mag beim Lesen dieser Nachricht etwas schwül su Muthe geworden sein. Die ganze Geschichte war, wie das gewöhnlich der Fall, vollständig erfunden. In Chilago felbft hat man von der ganzen Sache nichts gewußt. Ein sensations schichte ausgehedt, um den Straßenverlauf um ein paar taufend Nummern zu erhöhen.

projettirten Mündungen nothwendigen Theil abrechnet, immer noch etwa ein Fünftel des jeßigen holländischen Gebietes ausmacht, haben es bewirkt, daß die Holländer, die theils direkt bei der Sache interesstrt sind, theils auch nur eine Bergrößerung ihres Landes wünschen, immer wieder ihren Blid lustiges Blatt, die ,, Daily News" in Chilago, hatte die Ge Dem Unternehmen zuwendeten. Trozdem wurde nach 1877 eine Anfrage in Betreff einer Rongeffion von der Regierung ab Schlägig beschieben. Jezt aber, wo den Holländern zur Aus.

rie Dorval forscht. D en Erwerb on einer ttlerin ftell

Beloprami

- Die neue Regierung Peru's, an deren Spiße der

führung des Planes Gelder in hinreichendem Maße zu Gebot fegreiche General Caceres   sieht, ist nun von fast allen ftehen, hat sich wieder, und zwar besonders infolge des eifrigen Mächten, so auch von der deutschen   Regierung anerkannt Intereffe dem Trodenlegungsplane zugewender.

heint lemmmlung von Freunden des Unternehmens stattgefunden, bei In einer der legten Wochen hat in Amsterdam   eine Ver

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worden.

Asten.

Böse Nachrichten lommen aus China  . Die deutsche Petersb. 8t.", welche nicht im Verdachte stehen lann, in bös

der Gesellschaft Vulfan" in Stettin   gebauten chinesischen

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unter deutscher Führung, sehr schadhaft geworden find. Eines

Det verschiedene Brovinzial- und Gemeinde Vorstände, sowie williger Abficht ungünftige Nachrichten über Deutsche   zu ver Die Bertreter von Rorporationen des Handels, der Schifffahrt breiten, erhält aus China   die Mittheilung, daß die beiden von ein fteben und des Landbaues zugegen waren. Dabei gelangten die fol geblichenben Beschlüsse zur Annahme: 1. Es wird eine Vereinigung Banzerschiffe innerhalb der chineftfchen Gewäffer, aber noch gefchloffen, welche Untersuchungen anstellen läßt, auf welche Die Horeise und durch welche Mittel die Trockenlegung des Buider derselben hat wochenlang in Hongtong im Dod gelegen, ohne fee, ber Wadden und der Lauwersee ausführbar ist. 2. Die Bewerbe a often der Untersuchung übernimmt diese Vereinigung. sollen ganz unbrauchbar sei, doch sei noch unents Allen, die es wünschen, ist der Eintritt in diese Vereinigung schieden, ob allgemeine Konstruktionsfehler vorliegen, oder ob geftattet. 4. Es wird eine Kommission ernannt, der die vor läufigen Arbeiten und die definitive Ronstituirung dieser Ber

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baß man es wieder feetüchtig machen fonnte. Beide Schiffe

die Maschinen schlecht find. Jedenfalls sei das Eine zweifel. los, daß man in chinesischen Regierungsfreifen sehr indignirt ist und daß Li- Fong- Pao, vormals Gesandter in Berlin  , in

Butderf Gröbig bei Weißenfels   für 8543 eingelieferte Sperlinge Würden entkleidet, weil man ihm vorwirft, er habe bei Beauf Maffenvertilgung. Im Jahre 1885 hat der Amtsbezirk schwere Ungnade gefallen ist. Man hat ihn seiner Aemter und

et, wurde fert sum

Blan bavo

legierung

und deren Eier Brämien gezahlt.

fichtigung des Baues nicht seine Pflicht gethan.( Das war also ber Grund!) In dem publizirten Absegungsdekret ist davon allerdings nicht die Rede. Bekanntlich hatte die chinesische   Re gierung früher in England bauen laffen, dort aber sehr hohe

b. Was alles dementirt wird. Vor einiger Zeit gaben wir ein Bild von dem Betriebe der neuen Bierhallen Gesells schaft, welche die Braten tranchirt von der Bentralstelle aus versendet, nur alle 3 Tage die übrig gebliebenen Speisen ums tauscht u. dgl. mehr. Die Direktion bestritt dies schlankweg. Uns liegt nun folgendes Schreiben vor: Herrn Dobberke, Karlstraße( Halle 8). Auf Ihre gestrige Beschwerde zur Ers widerung, daß Sie alle Enten nur getheilt erhalten tönnen laut Bestimmung des Direktoriums, da es viele Unregelmäßig­tetten gegeben hat. Die ruinirten Sachen fönnen Sie um tausch n, überhaupt werden alle drei Tage nicht verkaufte Sachen umgetauscht. 1./1. 86. Marimil. Hopffe, Chef der Bentral- Küche."

Die außerordentlich zahlreichen Unglücksfälle, welche in Berlin   durch Ueberfahren herbeigeführt werden, legen die Frage nabe, ob nicht wenigstens denjenigen unglücklichen Er­eigniffen, welche durch das Durchbrennen auffichtsloser Gespanne entstehen, vorzubeugen ist. Oft verliert allerdings während der Fahrt ein Kutscher die Kontrole und die Gewalt über seine Pferde, ebenso häufig aber tommt es vor, daß Gespanne, die in Abwesenheit des Kutschers fich selbst überlassen bleiben, durch irgend welche unberechenbare Vorkommnisse scheuen und nun unaufgehalten die Straßen entlang rasen. 8vat verbietet eine Polizeiverordnung den Kutschern, ihre Wagen zu ver­laffen, aber dieses Verbot wird umgangen, weil es umgangen werden muß. Wer Waate von seinem Wagen in die Häuser zu tragen und abzuliefern hat, fann nicht immer eine zweite Berson bei fich haben, die inzwischen auf die Pferde achtet. Bumeist wird von den Kutschern die Vorsicht gebraucht, das ferb von der einen Seite abzufträngen, aber vollständig vers hütet diese Vorfichtsmaßregel das Durchbrennen doch nicht. Es Dürfte sich empfehlen, in dieser Beziehung eine ameritanische Einrichtung einzuführen, die fich jenseits des Ozeans sehr be währt hat. Sie besteht einfach darin, daß vor jedem Hause fich in der Bordschwelle ein einfacher, Kleiner eiserner Ring bes findet, an den, während der Kutscher sich entfernt, vermittelst eines einfachen, an beiden Seiten mit Halen versehenen Riemens Das Pferd festgelegt wird.

Berliner   Asyl- Verein für Obdachlose. Im ver floffenen Monat Januar nächtigten im Männer Afpl 9300 Ber fonen, davon badeten 1907 Personen, im Frauen- Asyl 1525