Herr Dr. Lütgenau einen Vortrag über das Thema: Mensch und Klima". In seinen Ausführungen gab Redner ein Bild Aber die verschiedenen Charaktereigenschaften der Völler. So fet bei dem Deutschen   die Wanderlust eine Charaktereigenthüm lichkeit. Es reige denselben das Phantastische, das Fremde ber fernen Länder. So erkläre sich auch das jetzige Bestreben der Deutschen, Kolonien zu gründen. Bei diesem Bestreben tauche aber die Frage auf, ob die Verwirklichung derselben nicht auf Kosten der Gesundheit der sich daran Betheiligenden geschehe. Bis jest habe lein deutscher Stamm dauernd fich in anderen Ländern und Bonen entfalten und behaupten tönnen; eine Ausnahme mache Amerita. So fei. B. ein germanischer Voltsfiamm, die Dftgothen, als fte im Sabre 476( unferer Beit rechnung) in Italien   eindrangen, um fich dauernd dort nieder zulaffen, nach furzem Zeitraum spurlos von der Erde ver schwunden. Ebenso erging es den Weftgo hen in Spanien  . Ganz unmöglich sei es, deutsche Lebensgewoh- heiten Den limatischen Verhältnissen Westafrilas anzupaffen. Es haben deshalb auch die bedeutendsten Männer, wie Gerhardt Rolfs, Dr. Bülle c. fich angelegen sein laffen, dringend von einer Ueberftedelung nach Westafrila abzurathen. Frankreichs  Kolonien Algier  , Tunis   erfordern einen jährlichen Zuschuß von 60-70 Millionen Franks. Lächerlich sei es, daß man die Neger durch Schnaps fult viren wolle. Rebner wies ferner nach, daß der Boden Deutschlands   noch lange nicht an ber Grenze feiner Ertragsfähigkeit stebe; daß ferner Deutschland  nach 40 Jahren, bet richtiger Behandlung des Bodens, die Doppelte Einwohnerzahl ernähren fönse. Die Delonomie müsse es fich deshalb angelegen sein laffen, Verhältnisse zu schaffen, welche der Allgemeinheit zum Segen gereichen.( Lebhafter Beifall.) An der Distuffton betheiligte fich vornehmlich Herr Glaubig. Derselbe beleuchtete besonders das vom Herrn Reichskanzler empfohlene Recht auf Arbeit" und empfahl, um dauernd bie Intereffen der Arbeiter zu beffern, die Einführung eines wirk famen Arbeiterschußgefezes. Bu" Verschiedenes" beantragte Herr Elein: darüber zu entscheiben, ob der Arbeitsnachweis in Der Linoenstr. 16 beibehalten werden soll oder nicht. Nachdem mehrere Redner gegen und für die Beibehaltung gesprochen batten, wurde dieselbe angenommen. Die Herren Mengel und Elein erklärten hierauf, ihr Amt als Rommifftonsmitglieder nicht mehr verwalten zu fönnen, fie verpflichteten fich jedoch bis zur nächsten Vereinsversammlung die Arbeit noch weiter auszugeben. Die nächste Vereinsversammlung findet am Sonn abend, den 6. März, in den Arminhallen", Kommandanten ftraße 20, ftatt und wird durch Inserat im ,, Berl. Volksblatt" bekannt gemacht werden.

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man über dieses Theme nichts Bernünftiges ohne Braris| fich immer mehr erweiterte. Unter seinen Abnehmern befand fi schaffen könne. Alle Schichten der Bevölkerung seien bei der auch die Familie v..... aus der Braterstraße, und die ein Sache intereffert, besonders auch die Arbeiter. Leptere haben sige Tochter des Hauses, der das stille, bescheidene Wesen bes aber entweder gar keine Versicherungsgelegenheit oder doch nur Roblenmannes aufgefallen, sorgte stets, daß demselben eine fehr theure. Die 3 Klaffen der in Deutschland   arbeitenden Portion Effen oder ein Butterbrod zu Theil ward, wenn er Feuerversicherungs Gesellschaften besprach Redner nach der feine Roblen abgeliefert hatte. So vergingen Monate, und in Reihe. Bei den Sozietäten bob er die Berliner   Sozietät be die Bruft des jungen Kohlenmannes hatte sich unbemerkt neben fonders hervor, welche seit 1718 beftebe. Aber auch in fleineren bem Gefühle der Dankbarkeit auch noch ein anderes eingedrängt, Städten arbeiteten solche Sozietäten zur Bufriedenheit. Die das er aber, seine Lage bedenkend, still bei sich trug. Das junge Bovinzal Sozietäten müffen gestärkt werden. Von den Privat Mädchen war das einzige Wesen auf der Welt, das an dem Gesellschaften auf Gegenseitigkeit sei die Gothaer Bant die be Armen theilzunehmen schien; was Wunder, wenn er thr eines achtenswerthefte. Versicherungen der Arbeiter fänden aber Tages feine Schicksale und seine Abstammung avertraute. Seit selten Aufnahme, desgleichen gefährlichere Nifilen. Nur ver dieser Beit entspann sich zwischen Beiden ein Verhältniß, bas bältnismäßig wenigen ftände diese Bank offen. Von den an um so inniger werden mußte, je geheimer die Liebenden die beren Instituten bätten die meisten nur lofales Intereffe und Gefühle ihres Herzens zu halten gezwungen waren, bis endlich bet manchen herrschen gar verwunderliche, ganz un die Tochter den Eltern ihre Neigung mit allen Nebenumständen erlaubte Einrichtungen noch jest im Fabre 1886. offenbarte, und diese nach langen, langen Stämpfen dem Glad Die Attien- Gesellschaften feien au reinen Erwerbs Gesellschaften des einzigen Kindes nichts mehr in den Weg zu legen ve geworden durch die Sucht nach hohen Dividenden. Lestere sprachen. Das Kohlenfuhrwert verschwand, und der schwarze feien zu einer wahren Sündengeldfluth angewachsen. Und Rittel verwandelte fich alsbald in die Kleidung eines Ravaliers, während einerseits die Aktionäre, Direttoren c. ganz enorme beren Träger bald der glückliche Gatte seiner Angebeteten wurde. Summen, oft ohne Gegenleistung, einheimſen, müßten anderer- Das glückliche Ungefähr wollte außerdem, daß reiche Verwandle seits die wirklichen Arbeiter mit den färglichsten Besoldungen der jungen Frau zu dem neuen Ehepaar zogen und von diesem ihr Leben fümmerlich fristen. Und trosdem jene Herren so treulich gepflegt wurden, wofür es fich bei dem bald erfolgten ieint to große Summen oft unverdient beziehen, scheuen fie fich, fich Tode der Alten als Erbe eines großen Vermögens sah.- her als Versicherungs- Beamte zu bezeichnen. Daber tommt es, daß v. P. lebt noch, und zwar als Befiger von mindestens die legte Berufszählung so wenig Versicherungsbeamte aus einem halben Dugend Stadthäuser. Das Glüd hat ihn eben weift. Daber tommt es auch zum größten Theil, daß die Versowenig stolz gemacht, als das frühere Unglückt ihn zu Boden ficherungsbeamten nicht für voll gerechnet werden, halb Kauf mann, halb Beamter, nicht Vogel noch Maus" seien. Das Boll müsse endlich verlangen, daß das Versicherungswesen seinem 3wed, der Gemeinnüßigkeit, zurückgegeben werde und bann für ewig diesem Zwecke und feinem andern diene. Die wenigen Anwesenden aus dem Kreise der Versicherten nebft einigen Beamten sollten dem Vortragenden ihren Beifall. Gegner waren natürlich die Beamten der verschiedenen Atlien­Gesellschaften unter Führung zweier Herren von der genügend befannten Versicherungs Presse. Giner dieser Herren wollte schon beim Anfang seinen Wünschen Geltung verschaffen. Der Bortragende lannte diese Herren. Er stellte es ihnen mit Ruhe, aber Entschiedenheit frei, entweder den Vortrag anzu hören, oder abzutreten. Die mit allen möglichen gebrudten Büchern versehenen Gegner verhielten fich darauf ruhig.

Die nationale Kranken- und Begräbnißtasse der deutschen   Gold- und Silberarbeiter und verwandten Bes tufsgenossen hielt am Montag, den 22. Februar, im Schultheiß fchen Saale, Neue Jakobftr. 24/25, unter dem Vorfiz der Herren Schulze und Adam ihre ordentliche Mitglieder. Ber fammlung ab. Bunächst gab der Vorftgende, Herr Holtlamp, ein Bild der Thätigkeit der Gesammtlaffe, deren Mitglieder zahl 8000 betragen dürfte, ging dann im Näheren auf die Mit gliedschaft Berlin   ein, deren Mitgliederzahl fich Anfang 1885 auf 846 bezifferte. Bu diesen tamen 38 aus auswärtigen Mits gliedschaften zugereift und 168 Personen wurden als neue Mit glieder aufgenommen, so daß die Mitgliedschaft 1052 Mitalieder zählen würde, von denen jedoch 2 ftarben, 98 abreiften, 47 frei willig ausschieden( welche zum größten Theil beim Militär ein. traten) und 118 ausgeschloffen wurden. Die Bahl der Mit glieder betrug demnach Anfang 1886787. Indem noch der Redner die Thätigkeit der Vorstandsmitglieder einer eingeber. den Besprechung unterzog, dantte er zugleich den Mitgliedern für die dem Vorstand im Intereffe der Kaffe stets so bereitwilligft entgegengebrachte Unterstüßung. Der von dem Kafftrer Herrn Liebemann gegebene Raffenbericht ergab folgendes: Saldo von 1884.741,70, laufend: Beiträge M. 13 338, Deleoirten. fteuer M. 205,35, Aufnahmen und Statuten M. 351,70. Krantenunterstüßung an 246 Mitglieder für 4320 Tage 8510 M. 55 Pf., Sterbegeld 240 M., Arzt- Honorar 190 M. Beamtengehalt 417 M. 12 Bf., andere Verwaltungsloften 136 M. 65 Bf., der Hauptlaffe 4400. überfandt und am Drte per 1886 behalten 744 M. Nachdem der Kontroleur Herr Adam die Richtigkeit dieser Angaben bestätigt und die Decharge einstimmig ertheilt war, wurde zur Wahl des Vor ftandes geschitten. Gewählt wurden die Herren E. Holtlamp zum Vorftzenden, St. Liedemann zum Raffirer und Heinrich Adam   zum Kontroleur; als weitere Vorstandsmitglieder die Herren Schönemann, Schulze, Chriftoph, Münnich, Nicolaus und Ostertag. Außerdem wurde noch eine größere Anzahl Mitglieder zu Krantenbesuchern gewählt; ferner wurde be schloffen, zu Gunsten der Familien derjenigen Mitglieder, welche burch längere Krankheit in Bedrängnis gerathen find, ein würdiges Sommerfest zu veranstalten, und mit der Ausführung und Leitung eine Kommiffion von 7 Mitgliedern beauftragt. Nach Erledigung mehrerer interner Angelegenheiten der Kaffe wurde die Versammlung um 12 Uhr Nachts geschlossen.

Ueber die Zustände im Feuer- Versicherungswesen hielt am Dienstag Abend in Gratwells's Bierhallen der Ver ficherungsbeamte Herr v. Ubisch einen Vortrag. Die Ver fammlung war meistens von Versicherungsbeamten besucht. Diejenigen gelehrten Herren" meinte der Vortragende welche über das Versicherungswesen viel bruden ließen, möch ten doch die Aeußerungen des Freiherrn   v. Stauffenberg vom 11. Dezember 1885 beherzigen, welcher flar ausdrückte, daß

Theater.

Freitag, den 26. Februar. Eternhaus. Der Trompeter von Sällingen. Gauspielhaus. König Richard   der Dritte. Deutsches Theater. Das Räthchen von Heil bronn.

Ballner- Theater. Alfred's Briefe.

Wendenz Theater. Denise, Schauspiel in 4 Atten von A. Dumas  ( Sohn). Belle Alliance- Theater. Die schöne Helena, Operette in 3 Atten von Meilhac   und Halevy  .

Friedrich Wilhelmstädtisches

Theater.

Der Zigeunerbaron, von Joh. Strauß.  alhalla Theater. Das lachende Berlin  . Heiteres aus der Berliner   Theatergeschichte mit Gefang und Tanz in einem Vorspiele und 3 Alten von Jakobson und Wilfen. Beatfenstädtisches Theater. Abracadabra Central Theater. Der Stabs. Trompeter. Bittoria Theater. Däumling. Bend- Theater. Der Graf von Monte Chrifto. Große Spezialitäten Memerican Theater.

Borstellung.

Theater der Reichshallen. Große Speziali täten Borstellung.

Rentmann's Variete. Große Spezialitäten Borftellung.

Der Fachverein sämmtlicher an Holzbearbeitungs­maschinen beschäftigten Arbeiter tagte am Sonntag Köp niderftraße 158. Ein Mitglied legte den Kollegen an's Herz, fich zahlreich der Organisation anzuschließen, dadurch würde es nur möglich sein, daß solchen Maßnahmen, wie sie in einer größeren Werkstelle vorgekommen, erfolgreich entgegengetreten werden kann. In der betreffenden Wertstelle war eines Tages furz vor 6 Uhr das Gaslicht erloschen. Die unfreiwillige Baufe benutte ein Arbeiter, um sich ein Liedchen zu pfeifen, was ihm vom Werkführer schroff untersagt wurde. Ferner bes tonte Redner, daß auch das Aussegen" jest sehr Mode wäre. Gegen derartige Manipulationen helfe nur eine stramme Orga nifation. Am 7. März findet Andreasstraße 21 bei Steller eine öffentliche Versammlung statt. Näheres wird im Berliner  Boltsblatt" bekannt gemacht werden. Am 3. April feiert der Verein sein erstes Stiftungsfest Gr. Frankfurterstraße 27 bei Fiebieg.

17

Deffentliche Versammlung der in den Buchbindereien, Album, Lederwaaren, Karton und Luruspapierfabriken bes schäftigten Arbeiterinnen, Freitag, den 26. b. M., Abends 8% Uhr. Tagesordnung: Die Lohnverhältnisse der in obigen Branchen beschäftigten Arbeiterinnen. Wie ist die Lage der felben zu verbessern? Gäfte haben Zutritt.

Vermischtes.

"

Unter der Ueberschrift Der Kohlenfittel" erzählt das Jl. Wiener Extrablatt" eine gar romanhaft flingende Ges schichte: Herr von P. aus einer angesehenen Prager Familie stammend, befand sich Anfangs der fünfziger Jahre als Freiwilliger bei einem in Venedig   garnisonirenden Husaren Regiment, als er die Nachricht von dem plöglichen Tode seines Baters und zugleich die traurige Runde erhielt, daß ihm aus bem als bedeutend erwarteten Nachlaffe desselben laum einige Hundert Gulden zu Theil werden würden. Diese plögliche Umwandlung seines Schicksals wirkte um so niederschlagender auf unseren jungen Husaren, als er fich wohl bewußt war, daß er nicht zu denjenigen gehöre, die ihre Jugendzeit so an gewendet und fich einen solchen Schatz von Renntnissen er worben, daß fie der Bukunft ruhig entgegensehen können; die Sorge um seine Zukunft überwog daher fast den Schmerz um den Tod des Vaters. Nachdem er seinen Abschied vom Militär genommen und vergeblich hier und da um eine leine Stelle angeklopft hatte, wandte er fich endlich entschloffen nach Wien  ( es war dies im Herbste des Jahres 1859), taufte fich hier einen fleinen Wagen mit zwei Hunden und aus dem schmuden Husaren ward­

zu drücken vermochte, und gern erzählt er den ihn besuchenden Freunden seine Schicksale. Sein Roblenlittel aber hängt wohl verwahrt in einem seiner Bimmer. Er soll ihm dereinft, nach testamentarischer Verfügung, mit in den Sarg hineingelegt

werden.

Lehte Nachrichten.

Am Baltan hat man endlich die Feindseligkeiten ein gestellt. Es war die höchste Beit. Aus Belgrad   kommt na lich die tröstliche Kunde, daß der Kriegsminister nunmehr ble Drbre zur Einstellung aller Feindseligkeiten erlaffen hat. Wahr scheinlich bleibt Alles beim Alten, und bei passender Gelegen hett werden sich die Herrschaften doch wieder in den han liegen.

Briefkasten der Redaktion.

A. 6., Falkenberg. Das Flugblatt ist, soviel wit mitteln fonnten, nicht verboten.

D. M. 99. Besten Dank für Ihr freundliches Schreiben. Es wird sofort Abänderung getroffen werden. Was Sie o Ihrer eigenen Schreibfertigkeit berichten, ist wohl nur all große Bescheidenheit.

in's Haus 4Mark.

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Pentsch. Daß auf Lossen, Raffenscheinen und dergl. ble laufenden Nummern in der Weise geschrieben werden, we 04 911, 00 047, erklärt fich sehr einfach. Bur Herstellung Nummern wird ein Stempel gebraucht, in welchen die ei

zelnen Biffern eingefeßt und wieder herausgenommen werden. Sind nun 100 000 Loose vorhanden, so wird zu deren ftellung ein Stempel mit 5 Biffern gewählt und, wenn bie Looszahl weniger Stellen hat, der entstehende frete Raum dur

eine Null ausgefüllt.

fällige

B. Markusstr. 1. Sie müssen die am 1. März Bränumerandomiethe pünktlich zahlen, sonst fann Sie be Wirth nicht nur auf Bahlung, sondern nach den Bestimmungen

tu

ber meisten Miethstontratte auch auf Ermiffion verllagen 2. Ein Gläubiger fann, wenn nicht ein Arrest ausgebracht überhaupt teine Bwangsvollstredung gegen den mit ihm Broseffe befindlichen Schuldner vornehmen, ehe nicht ein Urtheil ergangen und dem Gegner zugeftellt ist.

Wellert in H. Es fehlen noch 2 M. 20 Bf.

M. M. Ravensburg  . Ein Fabrikant ist nicht ohne Web tered berechtigt, seinen Arbeitern wegen Buspätkommens eine

Geldstrafe aufzuerlegen. Ein solches Recht steht ihm nur wenn es in der Fabrikordnung vorgesehen ist und der Arbeiter fich der letzteren ausbrüdlich oder stillschweigend unterworfen hat. Bei einer Verspätung des Arbeiters um eine Stumbe Stunde innebehalten. Eine Klage des Arbeiters auf Bahlung des nach Obigem zu Unrecht zurückbehaltenen Lohnes verspricht Aussicht und Erfolg; dieselbe wäre beim Gewerbegerichte zustellen.

auß

D. 28. 1. Sie haben teine Verpflichtung, einem einer früheren Ehe stammenden Sohn Ihrer verstorbenen Frau zu unterhalten, ebensowenig wie einen unehelichen Sohn be selben. Der Vater dieses Sohnes muß vielmehr für den Unter marten zum weiteren Umsaß übernimmt, ist ohne befondere ein schwarzer Kohlenmann. Von Vereinbarung nicht berechtigt, dieselbem unter dem festgefesten Breise weiterzuverlaufen; er muß dem Schankwirth den vollen festgesezten Preis für die Biermarlen zahlen und kann hier durch Klage angehalten werden.

früh bis Abends spät führte er Kohlen vom Nordbahnhofe nach der Stadt und verdiente für sich und seine Hunde sein, wenn auch oft recht tärgliches, tägliches Brod. Aber seine Kohlen waren gut, sein Maß reell und die Bestellungen wurden prompt besorgt; so tam es, daß der Kreis seiner Kundschaften

Alhambra  - Theater.

Wallnertheaterstraße 15. Heute: Nur einmalige Aufführung:

[ 620

Die Gefängnisse des Louvre

ober:

Der Thurm von

Nesle.

Siftor. Drama in 5 Atten nach dem Franzöfifchen des Gaillardet. Regie: Hr. Seefeld  .

Bor der Vorstellung:

Gr. Konzert der Hauskapelle. Anfang des Konzerts Wochentags 7 Uhr, der Borstellung 7 Uhr.

Anfang des Konzerts Sonntags 6 Uhr, Der Vorftellung 7% Uhr.

Bons baben Wochentags Giltigkeit und find im Theaterbureau( 12-1 Uhr) gratis zu haben.

sämmtlicher

Oeffentl. Versammlung Metallschrauben

und

B. K. Bericht in nächster Nummer.- Bitte das Man

stript nur auf einer Seite zu beschreiben.

Achtung!

garantirt

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Redaktio

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Möbel-, Sopha- u. Matratzen- Fabrik A. Schulz, Wafferthorstr. 34( auch Theilzahlung). Reelle Metallarbeiter Berlin  und Umgegend. angeftellt war, wird gebeten, megen einer wich Große öffentliche Versammlung tigen Angelegenheit feine Abreffe an den Unter sämmtlicher Branchen, als: Maschinenbaue geichneten einzusenden. Sollte ein Leser dieses Bürtler, Klempner, Schloffer, Hobler, Stoßet, Blattes Kenntniß von dem Aufenthalt des ges Former, Gießer, Dreher, Mechaniler, chir. nannten Herrn haben, so möge derselbe ihn ftrumentenmacher, Biseleure, Graveure, Stempel igen.. Engelmann, Schloffer, Manege gaffe 78, Mülhausen   i./Elsaß  .

Herr H. Wichmann, welcher anfangs der febziger Jahre bei der hannoverschen Maschinen bau- Aktiengesellschaft in Linden als Meister

[ 812

Verein zur Wahrung d. Inter­

effen der Klavierarbeiter.

wie sämmtlicher Hilfsarbeiter 1c.

am Sonntag, den 28. d. M., Vorm. 11 h

1. Wie stellen sich die Berliner   Metall

Sonntag, b. 28. Febr., Vormittags 10% Uhr, arbeiter zur Gründung einer Arbeitslosen Unter Mitglieder- Versammlung

ftügungs- Raffe. Referent Herr Dstar Strohm 2. Eventuelle Wahl einer Statuten Berathung in Gratweil's Bierhallen, Kommandanten Rommission. Es ist Pflicht eines jeden Metall

Straße 77-79( untere Säle). Tagesordnung: Vortrag des Dr.

Rouforbia. Broße Spezialitäten- Borstellung. Facondreher Berlins   Die Beribatung des Mans and über:

[ 640

Baffage 1 Treppe. 9 U. Morg. bis 10 u. Ab. Raiser- Panorama. In dieser Woche: Türtet, Griechenland  , Dänemari, Shwe ben, Norwegen  . Bertha Reife. Ra Rinber nur 10 Bf. Abonnements.

heute Abend 8 Uhr,

in Wohlhaupt's Lokal, Manteuffelstraße 9. Zages Drdnung: Stellungnahme zu dem in der Fabrik von Schaal, Voß u. Komp. Stallschreiberstraße 59, eingetretenen Streil. Es ist die Pflicht sämmt fcheinen.

Menschen in unserer heutigen Beit". 2. Unterfügungsgesuche und weitere Besprechung der Arbeitslosen- Unter stügungstaffe. 3. Verschiedenes und Frage faften. Gäfte willkommen. Neue Mitglieder werden aufgenommen. Der Vorstand.

806

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arbeiters, der wichtigen Tagesordnung halber

pünktlich am Blage zu erscheinen. Arbeitsmarkt.

Bwet tüchtige Borbmachergesellen Scheenarbeit verl. E. Boigt,

auf

91.

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Mohairhäkler verlangt Süßmann

Langeftraße 62, Hof 3 Tr.

Die Adreffe des 1. Vorsitzenden ist: Fr. Ein tüchtiger Metalldreher Die Rommission. 1. Kaffiters Fr. Haat, Manteu ffelftr. 86, v. III. Metallgießerei, Brandenburg   a..

finbet

[ 81

solinen jnfeln c. Cine Reife 20 Bf., licher Kollegen, in dieser Bersammlung zu er Bubeil, Waldemarstr. 73, v. 2 Tr.; die des dauernde Beschäftigung bei A. Jacoby

[ 811]

Berantwortlicher Hebatteur R. Krenbeim in Berlin  . Drud und Verlag von War Babing in Berlin   SW, Beuthstraße 2

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