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Lokales.
Die Frühjahrssaonzeit für Fische beginnt nach den gesetzlichen Bestimmungen in der Proving Brandenburg mit dem 10. April und dauert bis zum 9. Juni. Für die Dauer dieser Schonzeit ist in den derselben unterstellten Gewässern jede Art des Fischfanges verboten. Die Bezirksregierungen fönnen indes eine Ausnahme insofern geflatten, als sie den Fischfang an drei Tagen jeder in die Schonzeit fallenden Woche zulaffen. Das Fischen mit dem großen Nez ruht jedes Jahr vom 1. April bis 24. Auguft.
arme Frau ausgestanden, wie viel von ihrer Arbeitszeit näht auf der Maschine verfäumt haben.
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Polizei Bericht. Am 26. d. M. gab eine Frau in Wriezenerstraße ihrer an Lungenentzündung erkrankten 2jährigen Tochter aus Versehen anstatt der verordneten Arznei Karbol säure ein, welche in einem ähnlich aussehenden Fläschchen auf demselben Tische stand. Das Kind starb trop der sofort vom Arzt angewandten Gegenmittel noch an demselben Abend. An demselben Tage wurde ein 60jähriger Mann in der König firaße vor dem Hause Nr. 31 von einer Droschle überfahren und am rechten Unterschenkel und linken Arm leicht verlegt.. Un demselben Tage, Vormittags, geriethen Ritterstraße Nr. 119 binter einem Ofen zum Trocknen aufgehängte Kleider, und Nachts Badftraße Nr. 26 einige Möbel in einer Küche in Brand. Die Abends von der Wache in Schloß Monbijou nach Hamburgerstraße Nr. 20 gerufene Feuerwehr trat nicht in Thätigkeit.
unfern Lesern heute, da die Kommission zu einem bestimmten Resultat wenigftens in einer Frage und so zu einem gewissen Abschluß eines Theiles ihrer Verhandlungen gekommen ist, einen Rückblick über die Gesammtverhandlungen der Kommission geben. Da die Ergebnisse der im vorigen Jahre auf Anregung des Reichstags vorgenommenen Enquete über die Sonntags. arbeit noch immer nicht vorliegen, so hatte die Kommission befchloffen, an Stelle dieser Frage, welche eigentlich die Briorität unter den der Kommission vorliegenden Gegenständen beanspruchen fonnte, die Frage der Regelung der Kinderarbeit, zunächst auf die Tagesordnung zu setzen. Ürsprünglich waren der Kommission awet Anträge, welche sich mit der Kinder- Die oberste Medizinal- Verwaltung läßt sich die Unterarbeit befaßten, vom Hause überwiesen: Der Antrag der suchungen des Schweinefleisches sehr angelegen sein. Der vor Sozialdemokraten, welcher jede gewerbsmäßige Beschäftigung tragende Rath in dem Minifterium der Medizinal- Angelegen der Kinder unter 14 Jahren verboten wissen will, und der Anheiten Geh. Ober- Medizinal Rath Dr. Hermann Eulenberg trag Lieber und Gen., welcher dieses Verbot für Kinder unter bringt in dem legten Hefte seiner Vierteljahrsschrift einen auf 14 Jahren nur für Fabriten gelten laffen will. Schon die die Ergebnisse der neueren Untersuchungen bezüglichen Auffag, ersten Sizungen brachten das Resultat, daß ein Verbot der in welchem auch des Instituts der die Fleischschau gewerbsDurch ein solches die Kinderarbeit in der Hausindustrie, welche theilweise noch mit viel größeren Unzuträglichkeiten verknüpft ift, als die Fabrikarbeit, gefördert und noch mehr ausgedehnt will be, als es leider fezt schon der Fall ist. Dieser, befonders bets von den fojialdemokratischen Mitgliedern der Kommiffion und auch durch den Vertreter für Blauen, den deutsch - tonfer vativen Abgeoroneten Dr. Hartmann, vertretene Standpunkt wurde von allen Seiten als richtig zugegeben, nur in den Daraus gezogenen Schlußfolgerungen gingen die Meinungen bimmelweit auseinander. Während nämlich die Sozialdemo fraten und mit ihnen die beiden deutschfreifinnigen Abgeord neten Löwe( Berlin ) und Halben und der Vollsparteiler Grobé u dem Schluß lamen, weil die Kinderarbeit in der Hausindustrie für die Entwicklung der heranwachsenden Jugend so außerordentlich gefährlich sei, müffe eben auch diese verboten werden, schrafen die Abgeordneten der Zentrumspartei und die Deutsch Konservativen vor den Echwierigkeiten der Kontrole in der Hausindustrie zurück. Die deutschfreifinnigen Abgg. Brömel, Baum bach und Schneider aber, nebst den Nationalliberalen und Freilonservativen, sehen in jeder Beschränkung eine Be einträchtigung des freien Spiels der wirthschaftlichen Kräfte und damit eine Verfündigung gegen St. Manchester. Die Serren Schneider und Brömel suchten deshalb pfiffiger Weise über die ganze Angelegenheit mit dem Vorschlag einer Enquete binweg zu lommen, welche Dr. Schneider ausschließlich auf die Legilindustrie beschränkt wissen wollte. Dieser schlaue Antrag a nun in seinem Zweck doch allzu durchsichtig, und so energisch fich auch die Herren Baumbach, Schneider und Bromel für ihn ins Beug legten, selbst ihre nationalliberalen Freunde, der Großindustrielle Buderus und der von den Bochumer Schlotjunkern ins Barlament geschickte Arzt Dr. Haarmann, weigerten fich, dafür zu stimmen. Bentrumsmitglied Dr. Hige war ein Antrag eingebracht, nach welchem Kinderarbeit gegen Lohn bis zu 12 Jahren absolut verboten sein soll und schulpflichtige Kinder bis zum vollendeten 14. Jahre höchstens drei Stunden täglich beschäftigt werden rfen. Die Tagesstunden, innerhalb welcher diese Beschäftigung stattfinden darf, foll die Schulbehörde
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ftimmen. Um all' diese Anträge, zu denen fich noch eine Reihe von Unteranträgen und eine Resolution des Abgeord neten Hartmann gesellte, drehte fich die Debatte während der durch Wochen fich binziehenden Verhandlungen in der Kommission, bis endlich Ende der vorigen Woche der Schluß der Diskussion beschlossen und die Abstimmung auf heute feftgelegt werden konnte. Die lettere fand denn auch heute statt und wollen wir im Nachstehenden unseren Leseint das Resultat derselben mittheilen. Nachdem ein Vorschlag des Vorsitzenden, nicht über die vorliegenden Anträge, sondern über die denselben u Grunde liegenden Grundsäße abzustimmen, was natürlich
einer heillosen Verwirrung geführt hätte, abgelehnt worden ar, wurde bestimmt, zunächst über diejenigen Anträge abzu fimmen, welche sich von dem nach unserer Gewerbeordnung geltenden Recht am weitesten entfernen und das find die An träge Auer u. Gen., denen dann die übrigen Unträge in der Reihenfolge, wie fie fich der bestehenden Gesetzgebung nähern, folgen. Die Abstimmungen ergaben nun bei 23 anwesenden Mitgliedern folgendes Resultat: Der Antrag Auer u. Gen., welcher lautet: Die gewerbsmäßige Beschäftigung von Kindern unter vierzehn Jahren ist verboten"
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mäßig betreibenden Berſonen erwähnt und dabei bemeilt wird, Soziales und Arbeiterbewegung. das fich unter den eigentlichen Fleischbeschauern zwar nur ein war nur geringer Prozentsatz solcher Personen befindet, welche zur An itellung selbstständiger wissenschaftlicher Untersuchungen befähigt stellung selbstständiger wissenschaftlicher Untersuchungen befähigt find, daß jedoch jene der Wissenschaft leine geringen Dienste geleistet haben, denn nur den die mikroskopische Fleischschau praktisch ausübenden Personen ist es zu danken, daß wir jest mit ziemlicher Sicherheit über die Häufigkeit des Vorkommens trichinöser Schweine, sowie über die Verbreitung der Trichinen, mindestens in Norddeutschland, unterrichtet sind, und zweifellos würden uns ohne deren Mitwirkung manche andere Parafiten und andere Vorkommniffe im Schweinefleisch noch vollständig unbekannt geblieben sein." Schließlich erwähnt Eulenberg einer auf dem Berliner Zentral- Schlachthofe getroffenen Anordnung, ,, welche auch bei der Berathung des demnächst zu erwartenden Nahrungsmittelgesetes" Beachtung verdient.
Die befte Arbeiter- Organisation ist diejenige durch leinere, fachliche Ortsvereine, wie fte vielfach, namentlich auch in Verbindung mit Konsumvereinen bestehen und wie fie fich als fegensreich erwiesen baben so verkünden triumphirend deutschfreifinnige Blätter. In solchen Vereinen, so heißt es dann weiter, sind einmal die Intereffen der Arbeiter beffer vertreten, als in den aus verschiedenen Elementen be ftehenden Arbeiterlammern und dann find fie die geeigneten Drte, an denen der Arbeiter selbst seine eigene Meinung fund geben fann und nicht von dem Botum eines Vertreters abhän gig ist. Nur muß dabei die Aufmerksamkeit darauf gerichtet werden, daß diese Vereine nicht sozialdemokratischen Agitatoren anheimfallen. Zu dem Zwecke ist es nöthig, daß die Ins dustriellen sich ihrer annehmen. Sie werden auf diese Weise zugleich auch Bindeglieder zwischen Arbeitgeber und Abeit nehmer, und Stüßen des sozialen Friedens sein. Natürlich fleinere" Fachvereine, fie sollen und können fich gegen ben Kapitalismus dadurch wehren, daß fie den Rücken beugen und in allen Dingen nachgeben. Ein solch es ,, Bindeglied zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer" ist natürlich den Vere tretern des Kapitals sehr genehm. Deshalb auch die Freude, welche derartige Preßorgane darüber äußern, daß in der Arbeiters schußkommission des Reichstags die große allgemeine Arbeiters organisation verworfen worden ist. Daß dadurch auch die Ar beiter in den Befit einer gewiffen Macht den Arbeitgebern" gegenüber gekommen wären, hat eben zu der Ablehnung geführt. Man will eben die Arbeiter in feinem Falle zur Macht gelan gen laffen. Und dennoch werden die Gegner der Arbeiterklasse auf die Dauer nachgeben müffen.
Eine hochinteresante Steuerdefraudationssache ist zur Kenntniß der hieftgen Steuerbehörde gelangt. Nach dem Bollaeses ist die Einfuhr von Straußenfedern für fertige Waare mit 900 M. pro 100 kg, für unfertige Waare mit nur 3 M. pro 100 kg belegt. Eine biefige Firma tam nun auf den glücklichen" Gebanken, durch folgendes Verfahren den hohen Boll für ihre aus Paris kommenden Straußenfedern zu erfparen. Sie ließ fich nämlich Federn senden, welche bis auf das Kräuseln vollständig fertiggestellt, b. b. gefärbt und genäht waren, und richtig wurden sie auch nur mit 3 M. pro 100 kg verfteuert, denn das Gesez fennt nur fertige" und ,, unfertige" Straußen federn und den nichtgeträufelten sieht man ihre Ünfertigteit so fort an. Die Art und Weise des Jmports bekam nun die Steuerbehörde zu hören und hier eine große Lücke des Gesezes erkennend, hat fie einen böberen Steuerbeamten mit der Samm lung des einschlägigen Materials beauftragt, mit welcher dieser gegenwärtig durch Rücksprache mit hiesigen Firmen der Straußfebernfabritation beschäftigt ist. Es find demnach bezügliche Abänderungen bzw. Ergänzungen zu dem in Frage kommenden Gesetz schon in allernächster Beit zu erwarten.
Die Kellner des Oftend- Theaters und des AlhambraTheaters veranstalten zum Besten ihres verunglückten Kollegen Frohmann am Mittwoch, den 3. März, Abends 8 Uhr, einen Familienball im Etablissement ,, Rönigsbant", Gr. Frankfurter ftraße 117. Entreebillets a 50 Bf. find bereits jetzt in beiden Theatern zu haben. Das betreffende Kellner Bersonal, dem andere Arrangements nicht zu Gebote stehen, möchte für den hilfsbedürftigen Kollegen gern etwas thun, und bittet daher um rege Theilnahme.
Das elettrische Licht, dieses hoffnungsvolle Kind der Elektrotechnil, fängt an der Schreden der Gasfabriken zu wers den. Nach den Beobachtungen, die in der Regierungsdruckerei zu Washington , bem Government Printing Office, gemacht worden find, stellte es fich heraus, daß während früher im Segerfaal 700 Gasflammen brennen mußten, nach Einführung des elektrischen Glühlichts 400 Glühlampen genügten, und daß die Kosten für eine Brennstunde einer 16 Kerzenstärken- Lampe fich auf 2,77 Pf., die Kosten für die Brennslunde einer Gas flamme dagegen fich auf 3,99 Bf. bezifferten. Der Koftenvers aleich zeigt die Vorzüge der Edisonlampe im hellsten Lichte... Die Quelle, aus der mir schöpfen, ist eine amtliche; die obigen Mittheilungen hat der tgl. Bauinspektor C.& indeldeyn, technischer Attaché in Washington , dem Sentralblatt der Bau verwaltungen gemacht. Man weiß, daß die Mehrzahl der deutschen Gasanstalten in den Händen kleiner mächtiger Kapis taliftengruppen fich befindet, die aus den Erträgen toloffale Dividenden herausschlagen. Wenn irgend eine Einrichtung. tommunalifirt zu werden verdient, so ist es die städtische Bes leuchtung. Nichts wäre also mehr zu wünschen, als daß die Gemeindevertretungen das, was fie beim Gas versäumt haben, beim elektrischen Licht nachholen, daß fie daffelbe in Regies betrieb nehmen. Ob es geschehen wird? Wenn eine Mehr heit wirklicher Voltsvertreter in den Stadthäusern fitzt, dann ficherlich; so lange aber die Geldsadspolitik hinter den Kouliffen die Fäden in der hand hat, so lange wird auf solche gesunde Neuerungen nicht zu rechnen sein.
In brutaler Weise wurde in der Nacht zum Freitag der an der Spandauer Brüde 8 wohnende Arbeiter P. in der Bimmer und Jerusalemerstraße angefallen und recht übel zu gerichtet. P. trug eine Latte auf der Schulter und ging ruhig feines Weges. An der gedachten Stelle tamen ihm vier Männer entgegen, welche ihm die Latte entriffen und mit der selben derartig rob auf B. einschlugen, daß er mit einer llaffen. ben Wunde am Hinterkopf nach der Sanitätswache in der Markgrafenstraße geschafft werden mußte. Es ist gelungen, die Thäter festzunehmen und fte zur Polizeiwache zu fistiren.
Schon wieder ist ein nächtlicher Einbruch in den Laden eines Juweliers in der Brunnenstraße mit Erfolg, und ohne daß die Thäter bemerkt wurden, ausgeführt worden. Ge stohlen wurden etwa 200 goldene und filberne Uhren, einige Dugend Talmi- und Niceltetten, ührschlüffel, Medaillons und Bigarrenabschneider im Gesammtwerthe von 8000-10 000 M. Die Diebe haben in dem kleinen Hofe des Grundstücks, in welchen fie durch Uebersteigen aus einem benachbarten Hof ge langt sein müssen, das durch eine Eisenblech- Jaulofte und eine
eiserne Borlegeitange geschütte Küchenfenster gewaltsam erbrochen,
find durch daffelbe in die Küche eingestiegen und von hier aus in den anstoßenden Laden gelangt.
gegen Drei Stimmen. Dafür stimmten nut bie beiden fojialdemokratischen Kommissionsmitglieder und der, welche das vierzehnte Lebensjahr noch nicht vollendet der Abgeordnete Löwe( Berlin ). Der Antrag Halben: Kin haben, oder welche noch zum Besuch der Voltsschule verpflichtet find, dürfen in Fabriken und in der Hausindustrie außerhalb ihrer elterlichen Wohnung nicht beschäftigt werden," wurde abgelehnt mit allen gegen vier Stimmen. Dafür die SozialDemokraten, Löwe und Halben. Ein Eventual- Antrag von Salben, welcher die Rinderarbeit nur verbietet, soweit die RinDer noch zum Besuch der Schule verpflichtet sind, fich also nicht gebracht. Bald nach seiner am Freitag erfolgten Enlaffung an das vollendete 14. Lebensjahr bindet, wurde mit allen gegen acht Stimmen abgelehnt. Dafür stimmten außer den beiden Sozialisten und den deutsch - freifinnigen Intransigenten noch die Bentrumsleute Rade, Graf von Galen und Stößel gleichzeitig drohte, im Falle der Weigerung ihm befannt ge und ber fretkonservative Abgeordnete Klein. Der Antrag Size: Kinder unter zwölf Jahren dürfen gegen Lohn nicht beschäftigt werden"
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wurde mit 18 Stimmen angenommen.
Der bereits mehrfach, zuleht mit einem Jahre Gefängniß wegen Betruges bestrafte Kaufmann Rothe wurde am Freitag wegen versuchter Erpreffung wiederum zur Haft aus Plößensee schrieb er einen Brief an eine hiesige Firma, mit welcher er früher als Reisender in Verbindung gestanden hatte und ersuchte um Uebersendung von 50 Mark, indem er wordene Unregelmäßigleiten, die in den Geschäftsbüchern der Firma vorgefommen sein sollten, zur Anzeige zu bringen. Mit der Abtragung des Briefes betraute R. einen Dienst mann, während er in der Nähe des Geschäfts auf Antwort wartete. Lestere erfolgte in einer nicht ewarteten Weise, näm
Aus dem Regierungsbezirk Magdeburg wird be richtet, die 8u derindustrie leide noch immer an den Folgen der Ueberproduktion der früheren Jahre. Die Hoffnung, daß die drei legten Dionate des vorigen Jahres, welche für den Buckerhandel sonst von hervorragender Bedeutung zu sein pflegen, einen belangreichen Abzug, und in Folge der gegen die Vorjahee bedeutend geringeren Produktion auch ein we fentlich befferes Breisverhältniß mit sich bringen würden, hat fich leider nicht erfüllt. Die noch aus der vorigen Kampagne berübergenommenen großen Vorräthe und die nicht befriedigende Ausfuhr ließen eine günstigere Stimmung nicht auffommen.- Für die Arbeiter in der Provinz Sachsen lauten diese Nach richten nicht tröstlich- Lohnreduktionen und Arbeitslosigkeit find die Folgen der Ueberproduktion und der planlosen Produktionsweise.
Die Arbeiterbewegung in England zieht immer weitere Kreise. Es meldet ein Telegramm aus Birmingham vom 26. Februar: In Smethwid, unweit Birningham ftellten heute Morgen etwa 3000 in der Schraubenfabrik von Nettlefold beschäftigte Arbeiter in Folge der Reduktion ihres Lohnes um 10 Projent die Arbeit ein.
3 Stunden zu beschränken, mit allen gegen dret Stimmen lich durch seine Festnahme. Bwei an andere Firmen gerichtete felten der Provinz Caceres ift in Madrid die Meldung einge
Der Kinder geregelt wird"
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Briefe wurden bei ihm noch vorgefunden.
Aufgefundene Leiche. Ein entseglicher Anblick bot sich am Sonnabend früh den Baffanten der Burgstraße. In un mittelbarer Nähe jener Stelle, an der noch vor Kurzem die Kavalierbrüde geftanden und demnächst die Kaiser- Wilhelms. brüde aufgeführt werden soll, lag auf einem der bort im Waffer
Dagegen wurde der weitere Antrag des genannten Abgeord neten, die Kinderarbeit in dem Alter von 12-14 Jahren auf trag Dr. Lieber: Kinder unter 14 Jahren dürfen in Fabriken abgelehnt. Es folgte nunmehr die Abstimmung über den An nicht beschäftigt werden."- Derselbe fand mit 12 gegen 11 Stimmen Annabme. Dafür stimmte das Bentrum( 8 Stimmen) gefchloffen, die Sosialdemokraten und Löwe und Halben. Nach Sem nun noch die Resolution Hartmann: Den Reichskansler u ersuchen, thunlichst bald dem Reichstag einen Gesezentwurf Dorzulegen, durch welchen die Beschäftigung von Kindern im Bewerbe außerhalb der Fabriten unter der nöthigen Rücksicht nahme auf die förperliche, fittliche und intellektuelle Entwickelung fimmung beendet. Das pofitive Ergebniß derselben ist also Die Ausdehnung des Verbots der Kinder arbeit unter 12 Jahren auch auf die Haus industrie und das Gewerbe und das Verbot Der Kinderarbeit unter 14 Jahren in Fa briten. Nach den Feststellungen der Fabrikinspektoren waren im Jahre 1884 in den Fabrilen ca. 19-20 000 Rinder zwischen 12-14 Jahren beschäftigt, wobei für Sachsen Rinder fich bemerkbar machte, während im übrigen Deutschland bie Babl ber in Fabriken beschäftigten Rinder in der Abnahme begriffen ist. Diefe sirfa 20 000 Rinder würden also die Fabril Derlaffen müffen, wenn der Remmissionsbeschluß Gesetz würde. Freilich find daran noch gerechte Bweifel erlaubt, denn nach
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Zur Arbeiterbewegung in Spanien . Von dem Präs
gangen, daß sich unter den Grubenarbeitern von Barza la Mayor, im Bezirk Alcantara, eine gewisse Erregung bemerkbar macht, welche dadurch hervorgerufen ist, daß die Lohnzahlungen an die Arbeiter nicht regelmäßig erfolgten. Bisher find Unruhen noch nicht vorgefallen.
veranderten Fischläften die Leiche eines Mannes in mittleren Vereine und Versammlungen.
Jahren, und zwar derart, daß der Oberkörper auf dem Kasten, Der Unterförper dagegen im Waffer lag. Die Oberfläche des Raftens war did mit geronnenem Blut bedeckt, und am Kopf des Todten bemerkte man eine große laffende Wunde. Von bem Vorfall in Kenntniß gefeßte Schiffer brachten die Leiche aus der eigenartigen Lage und benachrichtigten, nachdem die selbe in einen fleinen Handlahn gelegt und zugedeckt worden war, sofort die Kriminalpolizei. Alem Anschein nach ist der Unbekannte in angeheitertem Bustande über das eiserne Geländer, das den Straßendamm der Burgstraße von der Spree trennt, gefallen und auf den Fischlaften gestürzt, wo er zunächst betäubt liegen blieb und dann in Folge der Kälte und des Blut
* General Versammlung der Pußer Berlins und Umgegend am Sonntag, den 28. d. M., Vormittags 10 Uhr, im Loutsenstädtischen Konzerthaus, Alte Jakobftr. 37. TagesOrdnung: 1. Wahl der Delegirten zum Kongreß deutscher Maurer. 2. Bericht über die am 21. b. Mts. stattgefundene Verhandlung mit den Meistern. 3. Verschiedenes.
eine Steigende Tendenz in der Beschäftigung schulpflichtiger verluftes verstorben ist. Die Leiche, bei der keinerlei Legiti trägt 25 Pf., der wöchentliche Beitrag 10 Bf.
Der Haltung der Regierungskommiffare scheint im Bundesrath
mationspapiere gefunden wurden, ist behufs eventueller Refog nition nach der Morgue geschafft.
große Luft vorzuberrschen, in puncto Arbeiterschußgesez Unschuld, wurde aber gleichwohl zu acht Tagen Gefängniß vers
gebung irgend etwas Nennenswerthes zu thun. Aber auch für Das Plenum ift der Beschluß der Kommission noch nicht maß gebend. Bezeichnender Weise haben die deutschkonservativen Rommiffionsmitglieder geschlossen gegen den Anirag Lieber ge flimmt und doch hängen gerade diese Herren, zu denen Stöcker und bolph Wagner gehören, vor den Arbeitern so gerne das Mantelchen der Arbeiterfreundlichkeit um. Auf alle Fälle wird Die Frage der Einschränkung der Kinderarbeit im Plenum noch Bu barten Stämpfen führen und bleibt im Intereffe der heranwachsenden Jugend nur zu wünschen, daß dieselben im Sinne Der Soumanität und der Vaterlandsliebe entschieden werden.
Selbst im Vollgefühl seiner Unschuld soll man vor Gericht nicht ohne Anwalt erscheinen. In Weißensee hatte ein liebenswürdiger Nachbar eine arme Wittwe beschuldigt, fte habe thm 11 Epheupflanzen gestohlen. Die Frau betheuerte ihre urtheilt. Nun erst eilte die arme Frau zu einem Rechtsanwalt, welcher die Berufung einlegte. In dieser Instanz wurde nun festgestellt, daß bei der ftattgehabten Haussuchung durch einen Gendarm der angeblich Bestohlene die bei der Frau vorgefunDenen Epheutöpfe nicht als die feinigen zu relognosziren ver mocht habe, ferner befundete ein Gärtner als Sachverständiger, die Pflanzen seien bereits durch die Töpfe gewachsen gewesen, fie fonnten also nicht frisch eingesett fein. Hierauf hin wurde die arme Frau freigesprochen und der Gerichtshof legte auch die Kosten des Vertheidigers der Staatstaffe zur Laft. So zu lesen im Tonservativen amtlichen Anzeiger für Rummelsburg und Friedrichsberg. Wie viel Angst und Sorgen mag die
* Fachberein der Metallschleifer und verw. Berufsgenoffen Berlins . Versammlung Montag, Abends 8 Uhr, in Nieft's Salon, Kommandantenstr. 71/72. Vortrag des Tischlers Heren Boy. Diskussion, Geschäftliches, Verschiedenes und Frage taften. Aufnahme neuer Mitglieder. Das Einschreibegeld bes
* Verband deutscher Zimmerleute, Lolalverband Berlin W. Montag, den 1. März, Abends 8 Uhr, in Grüna ders Salon, Schwerinstr. 23, Versammlung. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Dr. Lütgenau über: Das Handwerk in ber Gegenwart. 2. Anträge. 3. Verschiedenes und Frages taften. Gäste haben Zutritt. Neue Mitglieder werden aufgenommen.
* Deffentliche Versammlung der in der Sutfabri tation beschäftigten Arbeiter am Montag, den 1. März, Abends 8 Uhr, im Saale des Schüßenhauses, Linienftr. 3-5. Dafelbft werden die Mitgliedsbücher für den Fachverein außgegeben.
Große Volts- Versammlung Montag, den 1. März, Abends 8 Uhr, in Habel's Brauerci, Bergmannstraße 5/7. Tages- Ordnung: Das Wahlgefeß. Referent: Herr Reichstagsabgeordneter Wilh. Liebknecht.
* Berein der Modell- Tischler. Montag, Abends 8 Uhr, Aderftr. 63, Vortrag des Herrn Ingenieur L. Wolfsberg über Kraftmaschinen. Gäste willlommen.