in rein bed D, well e

würde

Belgien  

Trop aller Agitationen egt es jest feft, daß eine Er­inschaften weiterung des Wahlrechts nicht zu erwarten ist. Die Vor Der ehemals bedingung hierzu ist die Aenderung der Verfassung, wozu die zwei Drittel Majorität beider Kammern erforderlich ist. Die eten aus Linke in der Rammer ist nicht dafür, und die Rechte lehnt Danro jede Revifion ab. Diese Engberzigkeit der herrschenden Klaffen, enlofiglet bie nur aus Rücksicht auf die Festhaltung der Macht in ihren eichsgebänden die Wahlreform ablehnt, wird sich in der inneren Ent diejenigen wickelung des Landes schwer rächen. e Die zur Prüfung der Arbeiterfrage von der Re desgeridgierung berufene Rommiffion hat fich fonftituirt und zu Bor Stäten ogenden die Deputirten Pirms und Jacobs gewählt. Der Minifter Moreau bezeichnet ihre Aufgabe dahin, daß fie die Dachfen, tätenpro belgische und ausländische Gefeßgebung über die Arbeiterver Die Reg bältniffe vergleichen, die Mittel bebufs Förderung von Ver en Beban ficherungstaffen, tooperativen Gesellschaften, Verlaufs billiger ausgeschlo Lebensmittel fuchen und die sozialen Mittel zur Versöhnung des Kapitals und der Arbeit prüfen soll. Die Regierung hat efeitigung berguftellen eine neue Rommiffion eingesetzt, die eine Enquete über die

n, es feiarbeiterwohnungen veranstalten soll.

belfen wi

Das Programm der belgischen Sozialisten 30 Jahre lautet nach dem ,, Journal de Gand":

Fürft Bin

Der nation

Ro

Bolitischer Theil

Allgemeines Wahlrecht. Direkte Gesesgebung durch das Ichen Ko Boll, b. b. Santtion und Initiative des Bolles für die Ge feßgebung; geheime und obligatorische Abstimmung, Wahlen Tber Bemüffen Sonntags stattfinden. Laienunterricht, obligatorisch und verlaute vollständig für alle Kinder; Unterhalt deffelben auf Koften bgeordnet der durch Staat oder die Gemeinden repräsentirten Gesell en Reid fchaft. Vervollständigung des Unterrichts durch Kurse für Er­Sen die wachsene.

n, wollen

Trennung der Kirchen und des Staates, die Religionen

Sen Heerb des Kultusbudgets und Rückgabe aller Güter der todten Hand, hen Wahl werden als private Angelegenheiten betrachtet; Unterbrückung

en Wable ation au und bi

Dovon

dem

Die Bi

gem D

tufen

feitig

n. Da Tenbad on aut

Bebel fi hließen zeichnet

e von

D

des mobilen und immobilen Bermögens der religiösen Körper schaften, wie auch der industriellen und kommerziellen Befit defelben an die Nation,

allgemeine Wahlrecht gewählten dehnung der durch das

auf alle Verhandlungsfälle. Roftenlose Juftig und Revision der Artikel, welche bürgerlich oder politisch eine untergeordnete Stellung für Arbeiter, Frauen und uneheliche Kinder enthalten im Sinne des gleichen Rechtes für Alle.

Abschaffung der Konstription und der militärischen Stell vertretung. Gleichheit der militärischen Chargen und Reduktion bes Kriegsbudgets. Abschaffung der stehenden Heere. Ent fcheidung über Krieg und Frieden durch das Voll.

Die Gemeinden verfügen über ihre Verwaltung, ihr Bud get, ihre Bolizei und alle ibre öffentlichen Dienstzweige felbft ftändig. Der Bürgermeister und die Schöffen werden durch die Wähler ernannt. Durch das Gesez werden den

Der eb Arbeitervereinigungen die Rechte juristischer Personen zuge

emotrat Meining

eine b eutschen

n.

ale bes eutschland blungen Desgleichen

11.

tereffe be

ges beab

wie es

gewel

n finb

no

rbandtarif lären,

br

ragsbegie

Den.

wird be

Benda Denun

Dynamit nter einem

Ga befan

ftammen.

wie aus

ciner Bomb

gemacht

Surg

bod

ben aufju

bal wieſen

unebmes

Itmaßregeln

nicht a

11

Wirthschaftlicher Theil.

Ruhe für einen Tag in der Woche, oder Verbot für Die Arbeitgeber, mehr als fechs Tage von sieben arbeiten zu laffen.

Geset, welches Dauer und Alter für die Arbeit in folgen dem Sinne regelt:

Verbot der Kinderarbeit unter 12 Jahren. Verbindung der Arbeit und des Unterrichtes und Ver bot jeder Nachtarbeit für jugendliche Personen von 12 bis 16 Jahren.

Berbot der Frauenarbeit in jedem Gewerbe, wo diese Arbeit mit der Moral und der Hygiene unverträglich ift. Feststellung eines Normalarbeitstages für die Erwachsenen beider Geschlechter durch Geset. Eine von Kommission hat in den

in benen erwählte und vom Staate bezahlte

Wertstätten die Bedingniffe der Hygiene und der Sicherheit einzuführen. Sanitäre Kontrole der Woh nungen. Wirksame Berantwortlichkeit der Unternehmer für Unfälle bei der Arbeit, burch ein Gesez, nach welchem dem Unternehmer obliegt, nachzuweisen, daß der Unfall aus bösem Willem des Arbeiters entsprungen ist, wenn es der Fall ift.

Regelung der Gefängnißarbeit, so daß der thatsächlich der freten Arbeit gemachten Konturrenz ein Ende gemacht wird und so, daß gesorgt wird, daß die Gefangenen bei ihrer Ent­laffung die nothwendigen Hilfsmittel haben, um Arbeit zu finden, statt rücfällig zu werden.

Intervention der Arbeiter und besonders der Arbeiter lammern hinfichtlich der Werkstattsordnungen. Verbot von Geldstrafen oder Lohnabzügen. Abschaffung der von Arbeit gebern verwalteten Hilfslaffen. Uebergabe der Verwaltung Dieser Kaffen an die Arbeiter.

Reorganisation der Schiedsgerichte( conseils de prud'hommes) auf den Grundlagen des gleichen Rechtes für Alle. Ver bot an die Arbeitgeber, Arbeitsbücher oder Beugnisse zu vers langen.

Allmälige Ueberführung der öffentlichen Wohlthätigkeit in noch einen Ruß auf seine Lippen und floh dann wie ein gescheuchtes Reh den Busch entlang, um erst weiter oben den Pfad wieder zu erreichen, von wo fie nachher Schloß zurückkehren konnte.

Je Seiten Langfam, wie von einem Spaziergang fommend, nach dem

mir ber

!"

" Himmlisches Mädchen," sagte Rudolph, ber stehen ge­

ein umfassendes Versicherungssystem durch den Staat, die Pro­vinzen und die Gemeinden.

Abschaffung aller Ronsumtionssteuern. Unterbrüdung der Zölle und progreffive Steuer auf das wirkliche Einkommen.

Aufhebung aller Verträge und Geseze, welche öffentliches Eigenthum( Nationalbant, Cisenbahnen, Bergwerte, Kommunal­abgaben 2c. 2c.) veräußert haben, und Rückgabe dieser Befit thümer an die je nach dem Einzelfall durch den Staat oder Die Gemeinde repräsentirte Gesammtheit.

Abschaffung aller Gefeße, die zu Gunsten der Unternehmer gemacht sind und fich gegen die Arbeiter richten.

Ift das ein Programm von Mordbrennern? In den Steinbrüchen des Hennegau   bei Lüttich ftreilen neuerdings 1500 Arbeiter. Die Regierung entsandte vorsichts­halber Gendarmerie dorthin.

migrantreich.

Man left im Journal Parts":" Die Herren Michelin, Abgeordneter des Seine- Departements, und Blanteau, Abge Abgeordneter des Seine- Departements, und Planteau, Abge ordneter der Haute- Vienne  , hatten mit dem Bautenminister Herrn Baihaut eine Unterredung über den Streit von Decazeville  . Herr Baihaut theilte den beiden Abgeord neten die Resultate der Besprechung mit, welche die Herren Leon Say  , Raoul Duval und Deffeiligny, Mitglieder des Ver waltungsrathes der Grubengesellschaft von Decazeville, mit Herrn de Freycinet und ihm hatten. Herr Baihaut erachtet, daß ein Nachgeben von Seiten der Kompagnie erfolgt set. Die Berwaltungsräthe äußerten sehr laut ihren Wunsch, die Arbeit wieder beginnen zu sehen, und erklärten fich bereit, Bugeftänd­Blazy. Man kann nunmehr als gewiß ansehen, daß der Gru niffe zu machen. Drei Punkte wurden erörtert: 1) die Frage Blazy. Man tann nunmehr als gewiß ansehen, daß der Gru beningenter Blazy nicht mehr nach Decazeville zurücklehren wird; 2) die Tarife. Die Verwaltungsräthe erklären, daß fie Die gleichen Tarife beibehalten wollen; fte wünschen ebenso wenig die Lohne berabzuseßen als zu erböhen; 3) die Wieder aufnahme der Arbeiter. Dies ist der schwierige Punkt. Die Herren Michelin und Planteau verlangten die Wiederaufnahme ibnen jegt, da sie in Folge des Streits viele Kunden und Auf­aller Arbeiter. Die Verwaltungsräthe wenden ein, daß es träge verloren haben, unmöglich sei, alle streifenden Arbeiter wieder aufzunehmen. Troß der über diesen Punkt von den Vertretern der Decazeville Gesellschaft erhobenen Einwände ist Die Hoffnung auf ein Einvernehmen noch nicht verloren. Gestern Abend trat der Verwaltungsrath der Gesellschaft zu sammen und das Resultat seiner Berathung wird heute der Regierung mitgetheilt werden. Die Herren Michelin und Plan Delazeville abzureisen. teau erklärten dem Minister, fie wären bereit, unverzüglich nach

Großbritannien  .

griffe gegen die Regierung bei der Wahlagitation auszubeuten, ist nach der N. Fr. Pr." mißlungen, da es erwiesen ist, daß die Regierung alles gethan hat, um den Grafen Borro im Hinblide auf die Lage Harrars von der Expedition abzuhalten.

Nach demselben Blatte hat der englische Major Hunter, Rommandant von Aden, dem Grafen Borro verboten, seine Mannschaft zu bewaffnen, und die Sicherheit des Weges bts Dichaldessa gewährleistet. Man hoffe übrigens, daß nicht alle Mitglieder der Expedition getödtet find, da die Rarawane von bundert Somali Negern begleitet war und im ganzen aus 168 Personen bestand, welche, wenn auch schlecht bewaffnet, doch fich soweit vertheidigt haben dürften, daß einige der Ans gegriffenen Rettung finden fonnten.

Balkanländer.

Die Stimmung der Mächte Griechenland   gegenüber ift durch das herausfordernde Verhalten des griechischen Mi nifterpräsidenten Delyannis noch feindseliger geworden und es bleibt fraglich, ob die obige griechische Note diese Stimmung ändern wird. Das Bestreben der griechischen Regierung, den Vermittelungsversuch des franzöftschen Gesandten zu Gunsten threr chauvinistischen Begehrlichkeiten auszubeuten, hat nach dem Wiener   offigiösen Telegr. Korrespond. Bureau" eine Ents fremdung der Regierung zur Folge gehabt, welche ihren Ge fandten in Athen   bereits angewiefen haben soll, der franzöf fchen Regierung Klarzulegen, welche nicht gewillt ist, in die griechische Frage fich weiter bineinziehen zu laffen, als dies ihre Beziehungen zu den übrigen Mächten und the feſter Bille, iede gesonderte Attion zu vermeiden, zulaffen"

Nach dem Telegramm des Temps" scheint es wiederum, als wolle Griechenland   doch nachgeben. Darnach haben die pier Backetboote der griechischen Schifffahrtsgesellschaft, welche in Salamis   zum Kriegsdienst ausgerüstet worden waren, Be fehl zur Abrüstung erhalten; der Garnison von Athen  , welche in dieser Woche nach der Grenze abzücken sollte, ist Gegenbefehl ertheilt. Andererseits hat die Regierung bei der Nationalbant in Athen   15 Millionen geborgt, was nicht auf die friedlichsten Abfichten schließen läßt.

-

Der Befter Lloyd" weist die griechischen Forderungen sehr scharf in folgender Weise zurüd: Die Hauptsache ist, daß Griechenland   feine ungerechtfertigten Ansprüche erhebe, die den Drient in fortwährender Beunruhigung erhalten müffen. Nach welchen antifen oder modernen Rechtsprinzipien tönnte Die Türkei   verpflichtet werden, Griechenland   aus ihrem eigenen Fleische zu entschädigen, lediglich deshalb, weil Dstrumelien wahrhaftig ohne Buftimmung der Türkei   und gewiß nicht zu deren Entzüden feinen früheren General Gouverneur weg gejagt und an deffen Stelle nunmehr einen anderen erhalten bat? Ja felbst wenn die bulgarischen Provinzen fich völlig los geriffen hätten, flöffe bieraus ein Anrecht Griechenlands   auf türkisches Territorium? Ebenso fadenscheinig ist aber auch die Berufung auf den Berliner   Kongreß. Die dort in Aussicht genommene Territorial Berichtigung ist unter der Betheiligung und zu voller Befriedigung Griechenlands   längst ausgeführt und aus diesem Titel besteht für Griechenland   lein weiterer Anspruch. So lange alfo Griechenland   trop alledem feine une gerechtfertigten Ansprüche aufrechterhält, werden auch die Mächte genöthigt sein, von gelinderen zu wirksameren Maßnahmen so lange vorwärts zu schreiten, bis the eben gekennzeichneter Bwed erreicht ist, und bei der Einigkeit und Entschiedenheit, mit welcher die Mächte auftreten, wird er auch hoffentlich balo weise das Rabinet Delyannis als Opfer fallen müßte." und gründlich erreicht werden, felbft wenn ihm schmerzlichere

Auf dem Rennplage bei Belfast   fand am 27. v. M. eine großartige Kundgebung von Drangisten statt, bei der Glad tone's Homerule- Bill die absprechendfte Beurtheilung zu Theil ward, und die nachstehende streitfertige Resolution zur Annahme gelangte: Daß, follte diese Maßregel des Premierministers uns aufgedrungen, und wir der Regierung Derjenigen über Itefert werden, die unsere bittersten Feinde, die Feinde der Krone und der Verfaffung gewesen find, und deren erste An ftrengungen gegen unsere religiösen und tommerziellen Inter effen gerichtet sein werden, wir hiermit feierlich und ruhig erflären, daß wir jene Regierung nicht anerkennen werden, daß wir gegen die Besteuerung durch ein irisches Parlament Proteft einlegen, und die Bahlung der von ihm auferlegten Steuern verweigern werden; und ferner, daß wir bis zum Aeußersten allen Versuchen, folche Zahlungen zu erzwingen, Widerstand leisten werden. Wir fordern die Männer von England, Schott land und den Kolonien, die in dieser großen Krifts unserer Geschichte auf unserer Seite stehen, auf, unseren Brotest jest und später zu unterstüßen, wenn wir genöthigt sein sollten, eine entschloffenere Haltung für die Aufrechterhaltung der bürger Itchen und religiösen Freiheiten einzunehmen, die ihre und unsere Borväter für uns errungen haben." Die irischen Bro testanten find bisher in unbilliger Weise bevorzugt worden. Wenn fie der fatholischen Majorität nicht einmal die Erfüllung ihrer gerechteften Wünsche gönnen, so wäre es leicht möglich, daß die Katholiken später Gleiches mit Gleichem vergelten

lönnten.

Italien  .

-

Bom 29. Mittag bis 30. Mittag tamen in Brindisi   zwei Cholera- Erkrankungen und ein Cholera Todesfall vor. Aus Dituni werden drei Erkrankungen, aus Latians eine Erkrankung, aus Erchie ein Cholera Todesfall gemeldet.

Die Wiener Neue Freie Prefe" erhält die Nachricht, die Società   d'esplorazione commerciale in Africa" in Mailand  babe beschloffen, awet ihrer Mitglieder nach Bella zu senden, um die Ueberreste der Expedition Burro zu suchen. Die englische Regierung habe auf die an fie gerichtete Anfrage ge antwortet, fie habe von dem Maffatre Kenntniß erhalten, werde geeignete Maßregeln in Erwägung ziehen und der italienischen Regierung mittheilen. Es heißt, das lettere die Mitwirkung zur Büchtigung des Emirs von Harrar   angeboten babe. Der Versuch der Oppofition der Pentarchie, das Maffatre zum An

voll gearbeitete Marmortreppe, die zu dem Gartenfalon und Empfangszimmer hinauf führte, einem vollblühenden Garten glich und den Duft ihrer Blumen durch die geöffne ten Fenster in alle Räume des Schlosses sandte.

Kommunales.

Vorlage des Magistrats, betreffend das Pensions Reglement w. Penfions Reglement. Der zur Vorberathung der Anstalten der Stadt Berlin   niedergefegte Ausschuß der Stadt für Angestellte der wirthschaftlichen, induftriellen und sonstigen verordneten Versammlung hat am Freitag seine erste Sigung abgehalten. Als Magiftratetommiffar war der Stadtfyndilus Belle zugegen. Die Debatte drehte fich hauptsächlich um den

-

§ 1 bes Reglements. Entgegen dem Vorschlage des Magis gorien von Beamten beigelegt werden soll, wodurch ein größerer ftrats, wonach die Pensionsberechtigung nur bestimmten Kate­Theil von Beamten und namentlich die weniger gut befol beten an dieser Wohlthat leinen Antheil haben würde, wurde. von den meisten Rednern die Ansicht vertreten, daß allen An Dagegen gingen die Meinungen darüber auseinander, wer als geftellten die Penfionsberechtigung beigelegt werden müsse. Angestellter im Sinne des Pensionsreglements gelten foll.- Vertreten wurden die Ansichten, daß nur die etatsmäßig, bezw. die mit einem firirten jährlichen Gehalte an gestellten Personen oder Diejenigen, welche monatliches Gehalt beziehen also nicht gegen Tagelohn ein feftes fungiren penfionsfähig sein sollen. Bu einer Abstimmung über den§ 1 und die zu demselben geftellten Abänderungss vorschläge fam es nicht, da der Magiftrat zunächst noch ein. Verzeichniß aller bei den wirthschaftlichen Anstalten beschäftigten Berfonen aufftellen und vorlegen soll. Daffelbe foll folgende Kategorien enthalten: a) Die gegen ein jährliches firirtes Gehalt

Worte:

Dir f blieben war und ihr mit einem behaglichen Lächeln nachges mögen und hatte auf seinen weiten Reifen gelernt, fich bie Die fich müb'n und nichts verdienen;

n," rief

fo

fehen hatte, lauter Feuer und Gluth, eine lebendige Julia! fehen hatte, lauter Feuer un f Hando Und der Alte? Pah, er wird eine Weile wüthen und singer Rache schnauben, daß die Romtesse mit einem Komödianten burchgegangen, und zuletzt bleibt es immer die alte Ge schichte. Was will er denn machen? Es ist die einzige Tochter, und wenn ihm der Schwiegersohn auch gerade nicht genehm sein mag, muß er doch gute Miene zum bösen Spiele machen der alte abelsstolze Narr der."

Бан

erften, Bott Dolph, w

will id

ngen

e branges

Paula, und na

ber

men,

Tagl

tung bew

ir morgen

orgen be

und Abenb

n ber bew

tmöglic in zu tom eftimmten

rief Rub

unb wieber ungen a fie fich

Teile

fie ihm ju

-

Und fich erst vergnügt und selbstzufrieden die Hände reibend von seiner vorigen Verzweiflung war feine Spur mehr zu entdecken, griff er feinen fleinen Spazierftod wieber vom Boden auf, schlenderte langsam nach dem nächsten Weg hinaus, blieb hier noch einmal stehen, um fich erst mit seinem Taschentuch die in dem trockenen Laub und Sand Staubig gewordenen Glanzstiefeln zu säubern, und schlug bann dieselbe Richtung wieder ein, von der er vorher gekommen und wo er mit einem kleinen Umweg bas Schloß und dessen nächste Umgebung vermied, um von bort ungefehen in die Stadt zurückzukehren.

Die gräflige Familie.

Die Equipage des Grafen Monford fuhr indessen lang­fam den sogenannten Schloßberg" hinauf, denn der Graf hielt außerordentlich auf seine Pferde und litt nie, daß sie nuglos angeftrengt wurden, trafte auch nichts härter, als einen Verstoß gegen die barüber erlassenen Befehle. Der leichte Wagen fairrichte über ben hier reichlich ausgestreuten Kies, und ber Weg zog fich bis zur Treppe des Herrenhauses burch einen wahren Flor von in voller Blüthe stehenben Hollunder, Gold­regen, Alazien und Schneeballen hin, während die Front bes ganzen Gebäubes mit allen nur erdenklichen Topfge­wächsen so reich geschmückt war, daß selbst die breite, funft­

Geifte der verstorbenen Rittersgattin Brunhilde gefprochene Epilog enthält unter Anderem die folgenden beherzigenswerthens Sohn, das Stüd, das Du gedichtet, hat mich davon unterrichtet, Daß Du Praris weißt zu üben: mell Jeder Saß ist abgeschrieben! Große Dichter- webe ihnen,

Und alle Räume waren so reich als geschmackvoll aus gestattet, denn Graf Monford besaß ein bebeutendes Vers Bequemlichkeiten und den Lurus aller Himmelsstriche anzu­eignen, ohne dabei sein Haus zu überlaben. Die foftbarsten Gemälde, die herrlichsten Statuen und Statuetten schmidten Deffen Stärke liegt im kleifter! bie Bimmer, aber wo sie standen, schien es auch, als ob fie fehlen würden, wenn man fie weggenommen hätte.

Eine zahlreiche Dienerschaft füllte dabei das Haus Graf Monforb hatte früher auf von seinem Vater ererbten Befizungen in Westindien   gelebt und sich daran gewöhnt, eine Maffe von Dienstleuten um sich zu haben und herr und herr liche Pferde standen in den Ställen, die sich, mit weiten Rasengründen für die Fohlen, eine ganze Strecke in den Park hineinzogen. ( Fortsetzung folgt.)

-

Aus Kunst und Leben.

Im Deutschen   Theater geht am nächsten Sonnabend, 8. b. Mts., Der Widerspänftigen Bähmung von Shakespeare  , neu in Szene. Heute, Sonntag, wird" Ein Tropfen Gift" und morgen, Montag, Romeo und Julia  " gegeben. Ferner bringt das Repertoir diefer Woche noch Aufführungen von Das Urbild des Tartüffe"," Ein Tropfen Gift"," Der Königslieute nant" und" Das Räthchen von Heilbronn  ".

Alhambra   Theater. Mit der heut zur Aufführung ge Mit der heut zur Aufführung ge­langenden Gefangopofie: Alles, was zum Bau gehört" schließt das Albambia Theater feine diesjährige Winteriaison. Im Louiſentädtischen Theater gelangen heute, Sonn­tag, auf allgemeines Berlangen Schiller's Räuber  " zur Auf­führung, und war mit durchweg ersten Kräften, so daß der Besuch dieser Vorstellung aufs Allerwärmste zu empfeblen ist. welche Mittwoch zum 1. Male in Szene geht, bringt unter -Die luftige Theater Revue Das lachende Deutschland", Anderem auch ein phantastisch- parodistisches Ballet: Amor", welches von Frau Botti arrangirt ift und ausschließlich von Herren getanzt wird. Der am Schluffe des Stückes von dem

Den nur nenne ich den Meister,

Dich will ich als Schwiegersohn, Nimm fie Dir-

' em

medlA

Max( auf Adelgunde zueilend): in Ich hab fie schon!

Projektirtes Repertoire der Königlichen Schauspiele vom 2. bis 9. Mat 1886. Jm Opernhause. Sonntag, den 2.: Rigoletto( cl. Battini als Gaft); Montag, ben 3.: 9. Symphonie Soirée; Dienstag, den 4. Siegfried; Mittwoch, den 5.: Flick und Flod  ( Frl. Nilitine als Gaft); Donnerstag, ben 6.: Johann von Lothringen; Freitag, den 7. Die Huge notten( Frl. Tornay als Gast); Sonnabend, den 8.: Carmen; Sonntag, den 9.: Johann von Lothringen. Im Schau fpielhause. Sonntag, den 2.: Ein Sommernachtstraum; Montag, den 3.: Auf der Brautfahrt; Dienstag, den 4.: T mandra; Mittwoch, den 5.: Tidi; Donnerstag, den 6.: Ein Winkelschreiber Sonnabend, den 8: Romeo und Julia Schritt vom Wege; Freitag, den 7.: Am Klavier; Der ( Frl. Anders als Gaft); Sonntag, den 9.: Die Geier- Wally.

Im Raiser Panorama Paffage gelangt in dieser Woche neben der intereffanten Reise durch Italien   eine Wand derung durch das Riefengebirge zur Ausstellung. Der Besuchst dieses Kunstinstituts ift in den Abendstunden stets so groß. daß die Bläße nicht ausreichen.

Das erite deutsche Brautpaar in Chilago hat wie der A. b. W." mittheilt, fürlich daselbit seine goldene Hochzeit

gefeiert. Am 3. April 1836, als Chitago now ein feines Dort mar, reichten fich Jakob Miller und Katharine Baumgarten in Chitago die Hand zum Chebunde. Der Jubilar Miller wurde rine im Jahre 1813 in Lothringen  . Bon Bräfident Clevelandni 1812 bet Ratserslautern in der Pfalz   geboren und Frau Rathaa war aus Anlaß der Feier ein Beglückwünschungsschreiben ein gelaufen. TH18

act