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des Landtages. Das ist doch eine Garantie, so start und viel ftarler als irgend ein Rotenaustausch zwischen zwei Mächten. flebt, bi Was sodann die Bemerkung, welche vom Harn Vorredner über die Note vom 25. April gemacht worden ist ich möchte Die geifi fe nicht gern wiederholen betrifft, so ist sie ein Alt der freien Bentrum Initiative der Kurie, Motive find dazu nicht geschrieben, aber garze Bol ich möchte doch zurüdweisen, daß das Motio diejenige Be zeichnung erdient, welche ihm der Herr Vorredner angeheftet en verfdi bat. Die Regierung fann mit Bert auen auf die fernete Ents gewinne widelung der Angelegenheiten binblicken. Ein größeres Biel liche Bo giebt es nicht, als in einer Bevölkerung von gemischtem Be bag, fo ferntnis ben vollen Frieben wieder herzustellen, ber, wie wir hoffen, dem Einen nügt und dem Andern nicht schadet. Sebr maRirchenkonflitte find, wie ich glaube, leine organische Infiitution miffarifde des preußischen Staates. Die Aufgaben, welche Ten, en preußi chen Staate in unserm Vaterlande und im ganzen Ge tatifant biete des Weltalls gestellt find in feiner großen, bedeutenden möglich monarchistischen Gestaltung, find so mächtig und fruchtbar, daß Saten alle unfere Käfte des Geistes und des Körpers faum aus mit weld reichen werden, diese großen Aufgaben zu verfolgen, auch wenn That fe nicht erschwert werden durch firchen politische Kämpfe. Sie ärchenpoli bazu einzuladen, an diesem Werte mitzuarbeiten, betrachtet fuchen bie Staatsregierung als eine ihrer schönsten und ebelften Auf­ommen i gaben. Den Bunt

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Stöder erkundigen, der 1880 die unter Fall geschaffene Synodal ordnung auf das höchfte gepriesen hat.

Schluß 2% Ubr. Nächste Sigung Donnerstag 11 Ubr. ( Antrag Badem , betr. Die Abänderung der theinischen Ge meindeordnung, Betitionen.)

Lokales.

Ein brennender Streit ist seit Eröffnung der Markt hallen zwischen den Bächtern der Restaurationen in denselben und den Budikern der Nachbarschaft ausgebrochen. Die Markthalen- Reftaurateure glauben ein Privilegium zu befizen, nur einzig und allein für die leiblichen Bedürfnisse der Markt hallen Interessenten Sorge zu tragen und sehen mit Argus.

augen auf Reftaurateure, welche mit Bier oder Eßwaaren die Markthallen betreten. Förmliche Jagden werden auf die Kon­furrenten angestellt, denn nach den Bestimmungen der neuen Marktpolizeiordnung darf der Verlauf von Bier und spirituösen Getränken nur durch den lonzeffionitten Restaurateur ftatt finden. Wer will es nun aber einem Markthallenbezieher vers wehren, wenn er nun an den Budiker X. oder V. einen Schisten oder fonftige Waaren verlauft und dagegen hin und wieder einige Naturweine oder Getränke von ihnen besteht? Hier liegt un bedingt ein Mißgriff vor, der noch viel böses Blut erzeugen wird. Hierbei wollen wir noch erwähnen, daß die in den Markthallen ftationirten Polizeibeamten dahin inftruirt worden find, für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung in den Hallen zu sorgen, dagegen bas eventuell beschwerdeführende Publikum an das Inspektionsbureau verweisen.

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Abg. v. Hammerstein: Herr v. Ennern sagte, den treffe fchwere Schuld, der dieses Gesey annehmen würde. Ich Briefed möchte doch feftnageln, daß er dies in demselben Moment Es ift f thut, wo der Herr Reichslangler Doiges gesagt hat, daß also legislatia die Nationalliberalen ausdrücklich dem Reichetangler die schwere Sduld aufladen, das Gefeß zu befürworten, welches ein schweres Verhängniß für das Vaterland sein würde.( Sehr gut! rechts und im Bentrum.) Er hat dem Reichskansler sogar borgeworfen, er habe sich von der Kurie mit Spott und Hohn abfertigen lassen.( Sehr gut! rechts und links.) Wir wiffen sehr wohl, daß die Nationalliberalen in unbegreiflicher Weise verbätschelt worden find.( Stürmische Heiterfeit.) Glauben Sie denn, daß nach dieser Haltung noch von einer nationalen Majorität mit Ihnen die Rede sein lann? Nach ein Gneift follte man meinen, der ganze Kulturkampf bat nur den Boed gehabt, die evangelische Kirche gegen Bergewal tigungen der römischen zu schügen. In der evangelischen Kirche wird diese Anficht gebegt, man ruft nicht nach Staatsbilfe, fondern nach Freiheit und Selbstständigkeit und den Mitteln, eingeft Sie aber gethan während des Kulturkampfes, um der evange welche es möglich machen, diese zu gebrauchen. Was haben ndelom lichen Kirche die Freiheit zu geben?( Abg. v. Eynern: Erneuerung des Wassers in diesen Bassins wird durch er hat denn die Eynodalordnung gemacht?) Erinnern Sie fich der damaligen Verhandlungen. Nach den Worten des Die Kohrer Bartet damals angehörigen Referenten beschränkten Sie uelle L Die Selbstständigkeit der evangelischen Kirche, damit die

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Generalfynode Entwidelung eine dogmatische nehme. Man wollte durch den Drud auf den Geldbeutel Ein­tommiffi fluß üben auf die dogma tiche Entw delung, damit fie Das ist Alles, was Sie zur Vertretung des evangelischen Be fich nicht richte gegen den Geist der Bildung der Nation. en Wegwußtseins geleistet haben. Was Sie wahrnehmen, ist nicht Staatsrig as proteftantische, sondern das proteftantenvereinliche Bewußts fein,

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wollen, so fann ich es Sonen bewetten mit einem einzigen Sage der National Beitung", damals das Hauptblatt der fulturfämpferischen Richtung. Die National Beitung" sagte, baß der Zwed des Kulturkampfes set: den Anspruch der Rirchen, die alleinigen Inhaber der göttlichen Wahr doerwie beit zu sein, zu beseitigen. Es genügt, diese That fache feftgelegt zu haben. Sie beweift dem Lande, wes balb wir leine Freude haben am Kulturtampfe, weshalb wir uns nicht betheiligen wollten an einer Gesetzgebung, welche die Freiheit der Kirche einschränkt im Sinne einer ra ment ist darauf gerichtet gewesen, dem Kulturlampf ein Ende machen. Wenn wir fest an der Scheide deffelben stehen, Freude ausspreche.( Beifall rechts.) o wird Niemand mir es verbenlen, wenn ich barüber meine

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Die Debatte wird gefchloffen.

Es folgt eine Reihe persönlicher Bemerkungen.

Von den Markthallen ist noch folgendes nachzutragen: Sehr prattisch find die Fleischerstände eingerichtet. Sie bilden vollständige durch eiserne Roll alouften abschließbare fleine Läden, welche mit den nöthigen Daten, Auslegern für die Wagen u. f. w. ausgerüstet find. Es find im Ganzen 102 Stände für den Großhandel und 108 Stände für den Kleinhandel in Fleisch vorhanden. Die legteren haben, da an ihnen das Publikum seine Einkäufe macht, 65 cm breite Ver laufstische, deren Blatte aus weißem Marmor besteht. Aebn. lich ist die Anlage der auf der andern Seite der Halle bele genen Stände für den Mehl- und Vorfosthandel. Eine große Fürsorge ist auch der Einrichtung der Verlaufsstellen für Fluß fiche zugewandt worden. Die durch aufgelegte Drahthür den ebenfalls verschließbaren Baffins find aus ftarten Blatten von geschliffenem farrarischem Marmor zusammengefeßt. Die zum Bwed der Lebenderbaltung der Flußfische erforderliche ftetige Buführung eines Wasserstrahls bewirkt, Der vermöge einer besonderen Vorrichtung am Ausflußrohr zugleich einen ununterbrochenen Luftstrom in das Innere der Waffermaffe gelangen läßt. Ein für verschiedene Waffer ftände regulirbares Abflugrohr verhindert das Ueberlaufen des Baffins. Ungleich viel einfacher ist die Einrichtung für den Verlauf der Seefische, indem dieselbe nur in niedrigen, zum Aufstellen der Körbe mit Fische dienenden breiten Bänken be fteht, für welche ein besonderer Aufwand nicht erforderlich ers schien. Die meisten Schlächtermadams hatten fich Blumen an die Bruft geftedt, und sogar zwei hochhängende Näpfe voll Schweineschmals find in der einen Bude mit Bouquets ge schmückt. An den eleganten Butter und Käselontors betrachtet

bas

nicht für erwiesen halten, wird dieser Angriff gegen einen ber belaftenden Punkte Aufsehen erregen. Wir erinnern daran, daß Kowalski's Rod schon blutbefleckt gewesen war, als fener am 20. Oftober, 14 Tage vor der That, aus dem Gefängniß entlassen wurde. Kowalsti hatte fich im Februar v. J. an einer Schlägerei betheiligt, danach war der Rod zwar gerei nigt und gebügelt worden; aber die alten Blutfleden waren anerkannter Maßen nicht spurlos verschwunden. Es handelte fich nun um einige Sprißfleden", die Herr Weien für frisches, vom Baepte'ichen Worde( 3. November) ftammendes Blut hielt, während Herr Profeffor Liman nach feiner Untersuchung ihre Herkunft auf ältere Datum zurüdverlegte. Ueber diese Untersuchung berichtet Herr Prof. Liman: GEs wurden mit einer Nähnadel Partitelchen abgefragt und mit 32 pros. Kalilauge untersucht, wobei wir röthliche Schollen mit pflastersteinartigem Ansehen fanden. Es wurde alsdann ein Brödchen vom Rode abges fragt, mit Rochfalz vermengt und mit Etsessig langsam erhigt. Nach dem Erkalten zeigten fich in schönster Form zahllose Häminkryftalle. Es genügten bereits diese Methoden zur ficheren Erkenntniß, daß diese Flede in der That von Blut her rührten und daß der Augenschein uns nicht getäuscht habe. Wir wollten aber auch noch die spektroskopische Untersuchung machen, jedoch löfte fich von ausgeschnittenen Stüden nichts in Waffer, und mir mußten von diesem Versuche abftehen. Wir hatten zufällig auf Leinemand gemachte Flede des Blutes der ermordeten Frau in unserem Laboratorium, und wollten die Schnelligkeit der Löslichkeit beider Blutproben, der auf Leinemand befindlichen und der am Rode befindlichen, prüfen. Wir legten beide in eine Arsenillösung( 1: 120). Das Blut der Ermordeten löfte fich schnell, das am Rode befindliche war noch nach Tagen farblos oder vielmehr schwach gelblich. Auch als wir beide Blutproben in eine gesättigte 8yantalium lösung legten, färbte fich alsbald die mit dem Blute der Ermor deten in Berührung befindliche röthlich, die des Rodes nur braun.( Farbstoff des Rodes.) Das Byankalium löft sonft altes Blut sehr prompt, und wir befigen getrocknetes Blut aus bem Jahre 1876, welches von einer Byanfaliumlösung in 24 Stunden gelöst wird. Spektroskopisch untersucht, zeigte das Blut der Ermordeten die Reaktion des Blutes, die Lösung aus Dem Rode genommen war vor dem Spektrum vollkommen indifferent, und blieb es auch nach Bufat von Schwefel ammonium, wodurch man, wenn Blut in einer Byantalium lösung fich befindet, dieses sehr schön an dem Er scheinen zweier Absorptionsstreifen im Grün erkennt. Es war uns diese Thatsache sehr auffallend. Wir machten nun auf einem ausgeschnittenen Stück des Nodschoßes zwei Blufflede mit dem Blut einer Leiche, einen Fled von 8 cm und 4 cm Breite. Das Blut wurde mit dem Finger auf dem Zuch leicht verrieben. Einen anderen Fled erzeugten wir dadurch, daß wir in Länge von 3 cm, in Breite von 2 cm Blut aufgoffen und antrocknen ließen. Der erfte Fled war bald matt ohne einen glänzenden Rand, der andere stellte einen biden, schwarzrotben, glänzenden, erbabenen Fled dar. Wir ließen das Stüd Tuch drei Wochen liegen; denn so lange nach der That hatten wir die Löslichkeit des Blutes der Ermordeten tonftatirt. Alsdann theilten wir die Flede in je zwei Theile, nachdem der dicke Fleck etwas abgerieben war, so daß nur der Rand in der urs sprünglichen Berfaffung blieb. Mit je einer Hälfte jedes Fleckes fuhr ich zu einem Schneider und ließ die beiden hälften geln. Der Schneider verfuhr dabei so, daß er einen feuchten Lappen auflegte und mit dem heißen Bügeleisen darüber hin fuhr, die gewöhnliche Art, wie gebügelt wird. Nunmehr wurden die gebügelten und die nicht gebügelten Flede in lon sentrirte Byanfaliumlösung gelegt und 24 Stunden fich selbst überlassen. Alsbald nach dem Einlegen röthete fich die Flüssig feit durch die nicht gebügelten Flede, während die der gebügelten Flecke nach 24 Stunden nur eine Bräunung zeigte und in demselben Zustand wochenlang verblieb. troskopisch untersucht ergaben die Lösungen der nicht ge bügelten Flede die gewöhnlichen Reaktionen von Blutlösungen. Die Lösungen der gebügelten Flede zeigten leine Ber änderung im Spektrum. Hiernach dürfte es nicht zu fern liegen, au schließen, daß die Unlöslichkeit des Blutes auf dem Rode durch das Bügeln beffelben entstanden ist, d. h. daß die Hige ihren foagulirenden Einfluß geltend gemacht, und dadurch Die Unlöslichkeit des Hämoglobius bedingt hat, und nur noch deffen Derivate vorhanden waren. Wenn nun feststeht, daß der Rod nicht anderweit als im Gefängniß gebügelt worden ist, so würde daraus folgen, daß das Blut älter ist als vom 3. No vember p. und zwar aus dem März oder Februar herrührt und es würde ferner folgen, daß neues Blut auf das alte nicht heraufgekommen ist, weil dieses fich sonst gelöst haben würde. Andere Blutfl de als die an den Bruftklappen des Rodes fans Den fich aber an demselben nicht vor. Demnach gutachtete ich: 1) daß das an dem Rock befindliche Blut älter ift als vom 3. November 1885 und sehr füglich im Februar 1885 an den Rod gekommen sein kann, 2) daß neues Blut über dem alten an dem Rocke nicht befindlich gewesen ist. In dem Audienztermin äußerte der Kriminalfommissarius, er hätte frische Blutsprisen neben altem Blute bemerkt. Wenn er auf denselben getragt babe, so fet es darunter frisch roth geworden, und sie hätten fich leicht abreiben laffen. Der Borfigende fragte uns: ob frisch angetrocknetes Blut leicht abreibbar sei, so daß wir bet unserer Untersuchung daffelbe nicht mehr vorgefunden haben Tönnten. Ich fonnte darauf nur erwidern, daß im allgemeinen frisch angetrocknetes Blut eine leicht zerreibliche Masse bilde, welche durch Reiben leicht von der Unterlage fortgebracht wera Den tönne, daß aber die Leichtigkeit der Fortschaffung abhänge von dem Stoffe, auf dem das Blut fich befinde, und nament lich leicht die Fortschaffung von Wolle, also von einem Tuch rode sei. Aber im fonkreten Falle seien diese angeblich

man mit Wohlgefallen die Verkäuferinnen mit den blendend weißen Schürzen und die mächtigen runden Schweizerkäse, welche mit thränenden Augen das Publikum ansehen. An der Seite nach der Kaiser Wilhelmstraßenfront haben die Blumen händlerinnen, die Brotverläufer und die Delilaffenverkäufer Blat gefunden. Die Buden der legteren enthalten vom öligen Sardinen Kiftchen bis zum Kaviar Lönnchen alles, was einen verwöhnten Gaumen reizen fann. Steigt man die guirlanden. umwundene Treppe an der Viaduktseite hinauf, so ge langt man auf die Galerien, durch welche die ganze Martt balle parallel der Kaiser Wilhelmftraße in bret lange Hallen elegt wird. Hier oben findet man im bunten Nebeneinander Blech- und Porzellan- Geschirr, Holzwaaren, Echrubber- und Besen Trophäen, Schwämme und Leder, Bo famentierwaaren, Pantoffeln, Schuhe, Strümpfe und Seden, Schreibmaterialien 2c. Auch ein Konfiseur, ein Bigarren Ver. täufer und ein Rorsetfabrikant haben hier ihre tomfortablen

Abg. Ridert: Ich gebe zu, richtig ift, was Herr von nil erfebenern wiederholt hat von dem, was ich heute von mir seloft Ladentische aufgeschlagen. Eine Anzahl der eleganteften Rorsets gefagt habe. Richtig ist ferner, was Herr von Eynern wieder nficht un fangler bemerkte. Alles Uebrige was mich betrifft, ist unrichtig. Die Ford habe gefeben, daß Herr v. Eynern die Beit, seitdem ich

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find hier unter einem fleinen Baldachin vereint. ,, Sufte, wenn Dir ne Stange bricht, hier is ne Korsetfabrit!" meinte, wie der

Bo- Kur." erzählt, eine Hölerin, zu einer Gefährtin gewandt, beten unheimlicher Körperumfang eine solche Eventualität aller

nicht mehr mit ihm in einer Fraktion bin, nicht sehr gut ange wendet bat, um sich über Thatsachen zu informiren. Es ist thatsächlich unrichtig, daß ich und meine Freunde aus der Tung, nationalliberalen Battei ausgeschieden find, weil fie uns zu e gar ni enig fulturfämpferisch war. Wir haben das Gefe von 1880 zwölf Uhr Mittags erschien die Schuljugend in Schwärmen zum

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Deshalb nicht angenommen, weil es diskretionäre Vollmachten entbi- It, und weil wir auf diesem Wege die Fragen der Kirchen Ditwirlu politit nicht lösen wollen. Ich will deshalb( Nuf rechts: Bur Sache!) ich bin aus der nationalliberalen Partei aus

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gefchieden, weil ich

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nicht Neigung hatte, mit einem

bings als nicht ausgeschloffen erscheinen ließ. Von den Galerien berab genießt man einen sehr reizvollen, pittoresten Ausblick auf Die lang fich hinziehenden Reihen der Buden und Verkaufsstände und das bunte Gewimmel in den Gaffen dieser Marktstadt. Um

Besuch der Bentral Markthase. Bunft 1 Ubr zog ein Beamter den Drahlstrang der Glocke auf der einen Galerie und die weit binschallenden, barten Schläge des Klöppels bedeuteten: ,, Meine Damen, paden Sie Ihre Rüben und Spinatlöpfe ein, schließen Ste The Fischläften und laffen Sie die Jalouften der Fleischer buden herunter. Der erste Vormittags- Wartt in der Bentrals Salle ist beendet!" Die Waaren der Kommiffionäre gelangten nur theilweise zur Auftion, da man fich zum Theil um die Waare riß und file freihändig laufte. Dan hat, wie der

Ranne in einer politischen Gemeinschaft zu sein, der, wie Herr von Eynern in Bezug auf das Gefeß von lung gegen das Gesez geftimmt hat, wie mir drei Kollegen aus in der Fraktionsngung vor der entscheidenden Verhand ber früheren nationalliberalen Partei bezeugen, der aber nach. Nat. Btg." ein Fachmann schreibt, das Gewicht der Lebens­

ich fie eben begrenzt habe, stimmen fann, wenn mir von Seite

300 000 Rg.

= 6000 8tr. angenommen. Indem man nun

meir erfeits erflären, daß ich nur dann für die Vorlage, wie eingeben werden, auf Grund statistischer Ermittelungen zu der töniglichen Staatsregierung die Abficht lundgegeben wird, vorausseßte, daß durchschnittlich für je 100 Str. Dieser Güter c. IV, nicht wieder einzubringen. Darauf antwortete der Minifter von Buttlamer, das wäre doch unerhört, daß ihm nöthig set, mußte man darauf rechnen, daß täglich 60 Wagen eine folche Frage vorgelegt wide; er werde dieselbe nicht be antworten. Troß seiner feierlichen Eiflärung ftimmte Herr auß den verschiedensten Richtungen fommenden 60 Wagen frischen Blutsprigen mit Kreide umzeichnet gewesen, die man

v. Eynern doch für das G seg. Mit solchem Herrn in einer

wegen deren meist lodern Berpadung ein Eisenbahnwagen vor der Markthalle zur Entladung gelangen werden.

Diese

politischen Gemeinschaft zu sein, ist kein Vergnügen.( Sehr Betriebsplan auf Station Rummelsburg gesammelt und richtig! links, Lachen bei den Nationalliberalen.)

mit Lebensmitteln werden nun nach dem festgestellten

der Nchtstunden in zwei Bügen von ie Hier theilt fich der Bug in zwei Abtheilungen von je 15 Wagen, Die auf den beiden vor den Markthallenperrons liegen. Den Ladegeleisen aufftestellt werden, um dann sofort baupt. fächlich mittels hydraulischer Fahrstüble entladen zu werden. Dieser Fahrstühle, welche nach dem bei der Stadtbahn ge bräuchlichen und als zu erläffig bewährten System gebaut find,

Abg. v. Eynern: Herr Ridert scheint fich allerdings 30 Wagen nach Station Alexanderplat" gefahren. wobler au fühlen in der politischen Gemein sd aft des Herrn Eugen Richter. ( Abg. Ridert: Sehr sichtig!) Wenn er dann weiter noch Mittheilungen gemacht bat aus einer Frations. Agung, fo lann ich nur erwidern, daß dieselben richtig find. Ich hatte ja selbst das Gleiche schon vorher in meiner Rebe gefagt. Ich hatte Anstoß genommen an den Artikeln I und gegen das Grieg stimmen. Diese Artikel fielen bei der Be tatbung im Blenum, und damit wurde auch mein Widerspruch binfällig. Jm Uebrigen habe ich nicht weiter die Ab

ficht,

noch fähe, und diese Sprigen seien in unsere Untersuchung mit einbezogen gewesen, so daß die Angaben des Kriminalfom miffarius auf Frrthümern beruhten.

Bei der Berliner Feuerwehr herrscht strengfte Diszt lin. Im Laufe des vorigen Jahres haben 255 Bestrafungen ftattgefunden gegen 294 im Jahre 1884. Davon waren: ein fache Berweise 13, Strafdienst oder Strafarbeit 94, Geld firafen 122, Arreftftrafen 16, Ausstoßung aus der Abtheilung 1, Kündigung des Dienstes 6, sofortige Entlassung 3. Bet Dieser Gelegenheit sei das Einschreiten der Feuerwehr ohne

IV des damaligen Gesetzes und wollte aus diesem Grunde führen 6 von je 1000 kg Tragfähigkeit vom äußeren 8mischen vorhandene Feuersgefahr im Vorjahre erwähnt.

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habe das nur gethan, weil er auch heute wieder, wie bel jedem anderen Anlaß, darauf ausgeht, die haltung feiner früheren Freunde anzugreifen und ein Verhalten au beobachten, daß ich nicht für richtig balte. Wenn er fich dann

Herrn Ridert zu beschäftigen. Ich

peiron und 4 von je 750 kg Tragfähigkeit von den inneren Galerien zur Tiefe des ballenfußbodens und zum Keller hin ab. Mit Hilfe dieser 10 Fahrzüge lönnen die in den 30 Wagen eines Buges enthaltenen 150 000 kg Marftgüter in 1 Stunden ausgeladen werden, so daß also zur Entleerung beider Markthallenzüge dret Stunden ausreichen. Da nun seitens der Eisenbahndirektion im ganzen 4 Stunden Seit zur Verfügung gestellt find, so wird man im Stande fein, falls

"

Die fromme Herberge zur Heimath in der Dranien straße ist seit dem Brojeß Kowalsti unter polizeiliche Beob achtung geftellt; ein Schußmannspoften wandelt vor dem Hause auf und nieder und Geheime" geben in der Herberge ein und aus. Herrn Hugal's Entrüftungstheorie gegen den Staatsanwalt hat also nichts geholfen. Hoffentlich beobachtet man die übrigen frommen Ronventilel in der Friedrichstraße 2c. in ähnlicher Weise.

bat, fo muß tab sagen, daß ich von dieser seiner Fübrerschaft Stunde verlängert werden fann, bei gesteigerter Bufuhr auch Polizeipräsidium, wie einige biefige Blätter melden, eine ganz

noch einen briten Bug aur Entleerung zu bringen, so daß also bann allnächtlich 450 000 kg Lebensmittel von dem Stadtbahn.

Bartet übernommen batten, stehen auch heute noch an der anschlusse der Beniralmarkthalle her dem Berliner Konsum zu Spige derselben.( Ruf: v. Bennigsen!) Herr v. Bennigfen geführt werden tönnen. auch.( Abg. Richter: Aber hinter der Front!) Herr

Ridert steht allerdings iegt mit

fagen, daß es

Herrn von

mir

Herrn Richter Dor

Hammerstein lann ich nur intereffant war, das Schüren

ft das noch persönlich, Herr v. Benda?) Was wir für die erfucht den Redner, den Rahmen einer persönlichen Bemerfung nicht zu überschreiten), darüber tönnen Sie fich bei heitn

In dem Prozeß Kowalsti war einer der merkwürdigften Buntte der Widerspruch, den Herr Kiminalkommissar Weien gegen berin Profeffor Limans Gutachten über die Flede auf Kowalsti's Rod esbob. Gegenüber dem Chemiter erklärte berr

In der Handhabung des Sicherheitsdienstes bat bas neue Drganisation geschaffen. Es bestehen aur Beit drei Jn spektionen, von denen die erfte, mit A bezeichnet, die Reviere umfaßt und die Bearbeitung fleinerer Bergeben besorgt. An ihrer Spize ficht der Kriminal Inspektor Schuchardt. Die Infpektion B, geleitet von dem Kriminal Jnipeffor v. Meers scheidt Hülleffem, bearbeitet die Verbrechen, als Mord, Naub, Einbruch u. 1. w. Die dritte Inspektion C, für welche bie Spize noch nicht definitiv ernannt ist, befaßt fich mit der Ers

und Bwiftfäen hier im Hause zu beobachten.( Abg. Richter: Weten als alter Riminalist", er halte einige der Flede für mittelung von Betrug und Meineid. Außerdem ist, wie schon

evangelische Kirche gethan haben( große Untube; der Präfident heft des Virchow'schen Arch. f. path. Anat." unter dem Titel

frisches Blut. Nun veröffentlicht Herr Prof. Liman im Mat

11

Eine Blutuntersuchung", seine Beobachtungen und Schlüffe in diesem Falle. Da es Leute giebt, die Kowalski's Schuld

früher erwähnt worden ist, die Sittenpolizei, die bisher eine eigene Abtheilung bildete, ber Kriminalpolizei zugetheilt worden. Der Kriminal Inspektor Geiger fungirt als Chef der Sittenpolizet.

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