Itlttn(Rufe: Nein! Nein! Nein!), auf die Tariffrage?(allge« meines Nein I Große Heiterkeit). Alle diese Einwendungen find Wide» legt und in unserem vortrefflichen» umfaffendrn Ke- richt zusammengestellt. Nur den Abzg. v. Rauchhaupt und v. Minntgerode will ich bemerken, daß wenigstens die west» fSlische Industrie fich solidarisch fühlt mit den Jntereffen deS Handels und der Landwirthschaft. War dieS früher nicht so, wie eS wünfchenSwerth war, so kam dies daher, daß von der Gegenseite etwaS stark in den Wald hineingerukn war. Die Industrie wird gern bereit sein, fernerhin die Jntereffen der Landwirthschaft zu berückfichtigen. Die Abgeordneten Letocha und Szmula beantragen folgmde Resolution: Die königliche StaatSregierung zu ersuchen: Die Vorarbeiten für die Verbesserung der Schiffahrt auf der Oder in deren oberen Laufe von derNeiffe- Mündung bei Stieg bis Kofel stromaufwärts und für«ine Hafenanlage bei Kofel, sowie für den Umbau der Brücken und Schleusen in Brieg  , Ohlau   und Breslau   baldthun littst zum Abschluß zu bringen und demnächst dir auf die Ausführung dieser nothwendigen weiteren Oder- Regulirung bezüglichen Vorlagen dem Landtage zu unterbreiten. Abg. Szmula empfiehlt die Annahme dieser Resolution. Der Minister habe zwar bereitwilligst dem Hause zugesagt, daß die Regulirung der Ober- Oder in BuS   ficht genommen sei. Zwischen seinen und den Erklärungen deS RegierungSlommiffars bestehe aber ein aewlsser Widerspruch. Der KommtffariuS habe gesagt, daß die Vorarbeiten bereits fertig seien und nur der Superrevifion bedürften, der Minister aber, daß man sofort an die Arbeit herangehen werde. Ministerialdirektor Schultz: ES ist bereits auf daS Be« stimmteste zugefichert worden, daß die Vorarbeiten mit thun- lichster Beschleunigung zu Ende geführt werden würden, sobald diese Vorlage angenommen ist. Geschieht dies nicht, so ist fteilick an eine Fortsetzung nicht zu denken. Die GeneralSiSkusfion wird geschloffen. In der Spezial- diSkuifion zu 8 1 nimmt daS Wort Abg. Graf K a n i tz, nicht um, wie er selbst sagt, über den Kanal zu sprechen, sondern um seine allgemeinen wirthschaft« lichen Anschauungen vorzubringen, die er bei der zweiten Be» rathung vorzudringen durch dm Präfidenten verhindert wurde. Redner führt auS, daß er bereit sein werde, neue Steuem zu bewilligen. Er bedaure die Ablehnung deS Branntweinmono- pols, denn auch er sei ein Mann deS Monopols, er würde nicht bedauem, wenn die jetzt dem Reichstage gemachte Steuer» vo läge abgelehnt würde(hört! hört! links), denn er hoffe, daß die Regierung in nächster Zeit ein besseres Steuer- odjett finden werde, als die Kartoffel, nämlich die Massenprodukte des Auslandes.(Hört! hört! Heiter« kett.) Leider könne er jetzt auf diese Frage nicht spezieller eingehen.(Sehr richtig! Heiterkeit.) Im nächsten Jahre werde er mit stärkeren Argumenten hervortreten.(Heiter- keit.) Er sei kein extremer Aararier, aber die Agrarier in diesem Hause seien seine bestm Freunde.(Heiterkeit und Bei» fall rechts.) Mit ihnen wolle er weiter arbeiten zur Realifirung der großen wirthschaftlichen Ziele.(Beifall rechts.) Abg. B o e d i k e r: Nur ein Wort. Ein Mann aui Hol- land schreibt mir: wir spitzen hier die Obrm und verfolgen daS Kanalprojekt mit Aufmerksamkeit, fast wie eine eigene An« aelegenheit, nur in umgekehrtem Sinne, in der Hoffnung der Verwerfung und in der Furcht der Annahme. Z 1 wi'd hierauf mit erheblicher Majorität angmommen. Dagegen stimmt der größte Theil der Konservativen, einige Nationalliberale und Zentrumsmitglieder, und von den Frei» konservativen u. A. die Abgg. Stengel, v. Bitter, Wehr, Wessel, Graf Hu« de GraiS, v. Langermann, Arendt, Schreiber(Nord» Hausen), Gerlich, Muhl. Christophersen. Der Rest des Gesetzes, sowie daS Gesetz im Ganzen und die Resolution Letocha-Szmula gelangen ebenfalls mst beträcht» licher Mehrheit zur Annahme. Ohne Debatte genehmigt daS HauS in dritter Berathung definitiv und unverändert die Gesetzentwürfe» betreffend die Gewährung eineS besonderen B e t t r a g S von 50000000 M. im VorouS zu den Kosten der Herstellung deS N o r d- O st» f e e- K a n a l S und betreffend die Beseitigung der schwebenden Schuld von 30 000 000 M. Damit ist die Tagesordnung erschöpft. Schluß 12 Uhr. Nächste Sitzung Freitag 11 Uhr.(Zweite Berathung deS NachtragSetats)_ Parlamentarisches. Branntweinkommission. Sitzung vom 27. Mai. Graf C h a m a e r ö(Zentr.) ist für den Entwurf unter Fest- stellung deS Betrages, welchen jede Brennerei verarbeiten darf, d. h. Garantirung der gegenwärtigen Höhe deS Um» fanges der Fabrikbetriebes.(Kontingentirung.) Kayser(Soz.): Leider müffe er die Jllufion deS Herrn FinanzmrnisterS, daß die Sozialdemokraten für den Entwurf eintreten werden, zerstören. Er fei nicht in der Lage, Steuern zu bewilligen und die Verwendung der Einnahmen dem preußischen und anderen Landtagen zu üderlaffen, da in diesen Eine Fußspur nach der anderen mahnte in deutlich leser- lichen Buchstaben:Meide die Weiber!* und er hatte sie doch nicht gemiede«. Abderam rollte den ganzen Taffet auf, dessen zweites Ende vor dem Schlafgemach seiner Tochter lag und trat mit demselben bei ihr ei«. Meine geliebte Tochter/ sprach er dort sanften Tone« zu Zehira..Gester« Morgen« ließ ich ein Stück weiße« Eeidevzeug über den Fußboden Deiner Gemächer und Dei- ne» Vorzimmers spanne«. Gestern Mittag bestreute ich die Schwelle meiner in de» schmale» Gang mündenden Thür mit schwarzem Kolophoniumpulver. Gestern Abend« schenkte ich meinem LieblingSpagen Alchen   ein Paar Pan» toffeln, auf deren Sohle» mit goldenen Nägeln die Worte auSgeschlage« find:.Meide die Weiber." Und heute Mor» gen, steh' doch, ist da« Taffetzeug mit schwarzeas Buchstabe» vollbedruckt, die inSgesammt dasselbe besagen-.Meide die Weiber!" Zehira stieß eine« Schrei au«. Geliebtes Kind I vor meinem Palaste stehe» dreißig Kameele mit HochzeitSgeschenken beladen; fünfhundert gute Reiter sitze» zu Pferde, die dieselbe« begleiten werde». Morgen wirst Du auf hoher See sein, wo Dich Dein Ver- lobter Abdallah erwartet, ich entbiete ihm meinen herz- lichen Gruß. Und von dieser Geschichte wird Niemand Nie» mandem sprechen." Voll Verzweiflung warf sich Zehira ihrem Vater zu Füße». .Vater I erbarme Dich! verzeihe mir!* Abderam lächelte. Zürne ich denn? Gebe ich Dir nicht meine« Segen? Hab' ich Dir ein Leid zugefügt? Hab ich Dich bedroht?" Aber Allben?' .Aliben wird auf meine« Befehl kein Haar gekrümmt werden." Gelobst Du mir die«?" »Ich schwöre e« bei Allah  ." Zehira wußte schon, wa« dieser Schwur bedeutete. Auf Abderam's Befehl wird Allben kein Haar gekrümmt werden; Körperschaften die Arbeiter keinerlei Vertretung besäßen. Wenn Graf Chamaerä Kontingentirung beantrage, so wäre auch nöthig Gewinnbetheiligung oder wenigstens Feststellung eine« MinimallohneS für Arbeiter in den Brennereien. Wenn daS Bedürfniß nachgewiesen würde, so würde er fich jedoch der Bewilligung solcher Steuern nicht»«erschließen. Frege(kons.): Wenn die Ardeiter in den Brennereien am Gewinn bei heiligt worden wären, so würden fie in den letzten Jahren aar keinen Lohn erhalten haben. Ein Echankwirlh, zum Beispiel Reichslaps- abgeordneten Stolle, stehe fich besser als ein Rittergutsbefitzer(?) Buhl(nat. lib.) spricht für die Vorlage und Verwen- dung der Erträgniffe, um die Hälfte der Echullasten staatlicher- seit« zu übernehmen. Brömel(deutschfr.) bedauert, daß der Herr Finanz- minister gestern Rickert nicht geantwortet habe. Er schenke dem Tadleau dei Finanzministers keinen Glauben. Rickert stellt den Antrag, daß die Regierung bezüglich da« Reichskanzleramt   zuerst Auskunft ertheilen solle, ob im Reiche nothwerdige Forderungen(für Militär und Marine) zu erwarten find, welche Einzelstaaten Zuwendungen gebrauchen und wieviel und wozu insbesondere für Preußen. Ferner, ob solche Zuwendungen in Preußen für die Kommunaloerbände(Kreise) in Ausstcht genommen seien. Ich verlange offen«? und klares Spiel bei den Regierungen. Im Jahre 1879 vernahmen wir die lockendsten Versprechungen, um ein Jahr später zu sehen, wie die Riesenposten der Militär- vorlagen die ganzen Einnahmen der neuen Verbrauchsteuem verschlangen. Die Versprechungen find nicht gehalten. Unser Vertrauen haben fie verloren. Mirbach(kons.) ist für die Vorlage und Ueberweisung der Einnahmen an die Kreise, um vor allem die Gut«- bezirke und kleinen Gemeinden in Bezug auf die Schul- lasten zu erleichtern. Ein Verlangen, daß die Brenner genau angeben sollten, wieviel fie verarbeiteten und SpirituS gewönnen» sei ein unbillige« Verlangen. Heine(Sozialdem.) sucht nachzuweisen, daß die arbeiten- den Klaffen den ganzen Druck der neuen Steuern allein tragen müßten. Die Erleichterung der beiden unteren Steuerstufen be:rage auf jeden Steuerzahler 3-6 M. jährlich. Da jeder Steuerzahler wöchentlich IV, Liter Branntwein verzehre, wie die Statistik ergäbe und jeder Liter 1 M. 20 Pf. Steuer bringen solle, so würde diese Steuer allein 100 M. jährlich mehr Belastung ausmachen. 23 Millionen Mark Klassensteuer erlerchtern, und 200 Millionen neue Branntweinsteuer! Die Lage deS arbeitenden Volkes habe fich fest 1878 wesentlich ver­schlechtert und eS sei den Ardeitern fast unmöglich gemacht, ihre Lage auf gesetzlichem Wege zu beffern. So sei es auch mit den Schullasten. In seiner Vaterstadt erfordere jedeS Kind der Volksschule 20 Mark jährlichen Zuschuß, jeder Schüler der Ober- realschule 180 Mark jährlichen Zuschuß; vor einigen Jahren sogar 210 Mark. Auch bei dieser Vorlage handele fich um eine Bedrückung der Arbeiter und eine Unterstützung der GutSdefitzer. Solche AuSfuhrvergütigungen, wie dei Zucker und SpirituS belasteten daS deutsche   Volk zu Gunsten de« AuSlandeS. In Deutschland   wird 7 Pfund Zucker per Kopf der Bevölkerung verzehrt, in England 30 Pfund. Das mache unsere deutsche   AuSfuhrvergütigung, wodurch der deutsche Zacker in Deutschland   theurer sei, rn England aber m. M spottwohlfeil. Noch weniger wie dem preußischen Landtag, könne er den kommunalen Verbänden die Reichseinnahmen überweisen, denn da sei der Arbeiter stand ganz von der Mitwirkung ausgeschloffm. DaS Schlimmste an der Vorlage sei aber, daß die Schank- wirthe, welche heute schon polizeilich bedrückt seien, in eine noch größere Abhängigkeit kämen. Er sei für eine Steuer auf die Fabrikate, weil der in Qualität bessere Kornbranntwein durch die Maischraumsteuer von dem Kartoffelschnapi unterdrückt sei. Eisendahnzüge von halbreifen Pflaumen gingen zu Brennerei- zwecken nach England, da die Maischraumsteuer nicht gestattet, solche in Deutschland   zu verarbeiten. Selbst bei dem einfachenVersprechen, daß die Steuer zu solchen WohlfahrtSzwecken verwendet wird, würde er doch eine nach oben stark steigende Einkommen- steuer vorziehen. Reiche auch solche nicht auS, um die Kultur- misfion des Staate« auf dem Gebiete der Altersversorgung für Arbeiter zu erfüllen, so solle man nach dem Muster dei alten Bremer Freistaates einen Schoß vom Vermögen vorneh- men. Im Uebrigen schließe er fich dem Antrage Rickert an. Leider müsse er bedauern, daß sein Freund Stolle, welcher anwesend sei, ihm soeben verfichert habe, daß seine Lage nicht so beneidenSwerth sei, al« fie von Herrn Frege geschildert ist. Barth(deutschfr.) findet in der neuen Besteuerung nur die Abstcht. alle Lasten auf den arbeitenden Stand abzuwälzen und die Reichen zu begünstigen. Finanzminister Scholz tritt den Ausführungen Heine's entgegen, wobei er von den Herren Mirbach und Frege unter- stützt wird. V-rtagung bii Montag Mittag, damit die Konservativen ihren Gegenentwurf ausarbeiten können. nur Abderam allein, der sich nicht zu beherrsche« vermag, wird daS Amt de« Henkers übernehmen. .Reiche mir Deine Hand zur Bekräftigung Deine« Ge- löbnisses." .Hier!" Und während Zehira dankerfüllt Abderam's Hand mit Küssen bedeckte, verrieb sie mit de« Fingern auf derselbe« de» Parfüm, der sich von alle« anderen so sehr unter- scheidet. Abderam begab fich in sei» Zimmer zurück. Alibe» erwartete ihn dort bereit». Tritt doch näher mein treuer Diener." Älibea trat hin zu ihm. Vor viele» Zahren that ich berei'S da« Gelübde, daß ich an dem Tage, da fich meine Tochter zu ihrem Verlobte» begiebt, das Schwert, mst welchem ich bei Tanger   kämpfte, jenem Diener schenken werde, der an dem Abend jenes Tage« bei meinem Lager wache» würde. So komm' den» und vertausche da« Schwert mit dem Deinigen." Alibe« vermochte sich zu beherrscht». Er erbleichte nicht einmal, al« er vernahm, daß Zehira heute nach Gibraltar   aufbreche, wo sie vo» Abdallah erwartet werde. Er warf sich vor Abderam nieder und küßte dessen Hand. Da lief aber ei« Schauder über seinen ganze» Körper. Er verspürte den verrätherische« Geruch, der ihm sagte ,1 daß er jetzt die Hand de« ToveSengel» geküßt habe. Abderam aber klopfte voll Milde und Güte mit der Hand auf die rosige Wange de» Züngling«, wie um ihn seines besondere« Wohlwollens zu versicher». Und nun nimm den Koran   und trage ihn mir»ach- wir wollen an Amadin's Grabe beten." Aliben erzstterte an allen Gliedern. Sr wußte bereits, wa» die Warle bedeuteten: an Amadru's Grabe beten". Zehira hatte eS ihm einst unter furchlsamem Flüstern anvertraut. Amadi» war Abderam'« Onkel und regierte vor ihm über Safi. Abderam ließ seinen Onkel meuchlings tödte« Kommunale«. Ctadtverordneten-Versammlung. Sitzung vom Donnerstag, den 27. Rai. Der Stadtverordneten-Vorsteher, Herr Büchtmann, eröffnet die Sitzung um 5V« Uhr mit geschäftliiden M'tlhei« lungen. Die feierliche Einführung dei neugewählten Stadt' verordneten Wohlgemuth geschiebt in der üblichen W ise. De  « verstorbenen EbrenbürgerS der S�adt, Prof. L. v. Ranke ge- denkt der Vorsteher mit warmen Worten und feiert seine Ber» dienste; zur Ehre de« Dahingeschiedenen erhebt fich die Ver« sammlung von ihren Plätzen. Auf der TageSo dnung steht das zeitraubend« Geschält der Wahl von 10 unbesoldeten Stadträthen. Bevor die Ver« sammlung hierzu schreitet, erledigt fie, einem Wunsche de» Magistrats nachkommend, zunächst die Vorlage betr-ffend die Erwerbung deS Grünen Grabens von der Wall« drücke ouiwärtS bis zur Spree. Der für dies« Vorlage einge- setzte Ausschuß beantragt, den Ankauf de« ca. 6510 Quadrat« meter umfassenden Tcrrair s zum Preise von 600000 Man Diesem Antrage stimmt die Versammlung zu. ES folgen die StadtrathSwahlen und»war für die Stelle deS Herrn Kunz(Wahlperiode bis Ende 1889), Herrn Loewe(bis Ende 1886), und desselben Herrn(1. Ja­nuar 1887 bis ultimo 1892); Herrn Haack; Herrn Sorte; Herrn W o l f f; Herrn H a l i k e; Herrn M a m r o t h; Herr« Krause und Herrn Schmidt; für die fieben letztgenannten Herren läuft die Wahlperiode vom 1. Januar bi« ult 139K Die beidenbefreundeten" Fraktionen der Versammlung, die Fraktion der Linken(Stryk) und die Fraktion von 1833(Kürten  ) machen hierzu folgende Vorschläge, die gedruckt vorliegen: Mr Herrn Kunz den Generalarzt der Landwehr, W a s s e r f u brl für Herrn Löwe bi« Ende 1886 und bis zum 1. Januar 1892 den Stadtverordneten de Nene; für Herrn Schmidt ve» Stadtv. Schäfer und zu den üdrigm 6 Stellen die Wieder« wähl der bisherigen Etadträthe. Die Wahlgänge ergeben folgende« Resultat: An Stelle deS StadtrathS Kunz wird mit 90»ej 107 giltigen Stimmen Herr Wasserfuhr gewählt? Die übrigen Stimmen zersvlittern fich; es fallen au' Dr. Weigert 8, Simon 4, Dr. LangerhanS 2, Dr. Stryk t (Heiterkeit), Stöcker 1(große Heiterkeit) und Picken da» 1 Stimme(stürmische Heiterkeit.) Bei der Wahl für den Herrn Löwe(zunächst biS dieses Jahres) werden 113 Stimmen abgegeben, von denen 1 ungiltia find. Die absolute Majorität delrägt 56 Stimmen ES erhalten: de Näoe 55, Dr. Weigert 43, Simon Schück 1, Dittmar 1 Stimme. Es ist also Stichwahl zwar weil das LooS gegen Dittmar entscheidet,»wischen de» vier erstgenannten Herren erforverlich. El werden 115 Stint®' zeltel abgegeben, von denen 2 unbeschrieben, aso ungiltia Die absolute Majorität beträgt also 57. ES erhalte«' de Nene 53, Weigert 50, Simon 9 und Schück 1 Stim®': Wiederum ist die absolute Majorität nicht erreicht, es M ein dritter Wahlgang zwischen de N-ve und Weigert. H-« werden 114 Stimmzettel abgegeben, von denen 9 unbeschriede" find, de Neoe wird mit 59 Stimmen gewählt, auf Weigert falle» 46 Stimmen.... ES folgt die Wahl an Stelle des Stadtrath» Löwe t* die Zeit vom 1. Januar 1887 bis 1. Januar 1892. ES den 107 giltige Stimmen abgegeben, davon entfallen De N s v e 60, auf Dr. Weigert 36. Simon 10 und©5? 1 Stimme. Auch für die nächste Wahlperiode ist dewn»" de Nsve zum Stadlrath gewählt. Dann wird der bisherige Stadtrath Haack mit 91 men wiedergewählt. Auf den'Sladto. Hoffmann 0 fallen 3 Stimmen. Ebenfalls wiedergewählt werden mit großer Matariw' j»' bisherigen Stadträthe Sarre, Wolff, Halste. roth und Krause. An Stelle des Etadtrath! Kchwtm wird der Stadtv. Schaefer gewählt.__ u, Diese Wahlen haben einen Zeitraum von 2 Stunden Anspruch genommen. ES wird deshalb beschloffen, die nicht erledigten Sege/sta"' auf die Tagesordnung einer außerordentlichen Versammlung r setzen, welche am nächsten Dienstag stattfindet.. Der Vorsteher th;ilt noch mit, daß von den Görcki und Genoffen angefragt wäre, ob dem Magistrat, Mißstände in der Ventilation der Markthallen dela» wären und waS derselde zur Abhilfe zu thun gedenke? Schluß der Sitzung 8'/, Uhr. ikkn v Handel »«lizei iAn iWgi und hie sjne zie uuabra vamm dm Br Reffun ttid de "«ung, tag eir lauster « f. w mit An in Pco, worden� «omme uifitagei pie auc sunden &ed diesen Z «'sttzt. Kgeme' die Del *«u Käfidi Sfc «Ndertz S? Sri uionl u .«htblick k b-n® ÖS « f lr O'fißelli te fäon vi. IS »i c Zokalr«. Die amtlichen Berichte der meiste« Prüfa«s statiouen für Baumaterialien laffen, wie Architekt eint heim(Köln  ) in einem Fachblatte feststellt, durchweg eine i ,, wichtige Probe auf die Feuerbeständigkeit de« Gestein» ....... be{ plötzM missen, nämlich diejenigen über da« Verhalten Abkühlung im erhitzten Zustande. In den großen und btstieg sodann den Thron. Dem Ermordeten war Palaste ei» Grabmal errichtet, doch wußte Niemand, w» dasselbe befinde., Wenn nun Abderam eine« oder den anderen jungen Pagen im Verdacht hatte, mit einer seiner n» verliebt« Blicke zu wechseln, so pflegte er diesta v besonder» auszuzeichnen. Es gab solche EiofaltSpmiei ihnen, die fich dessen vor ihren Kollegen rühmten. größte Auszeichnung war es, wenn fie mit dem KoW Grabe eine« unsichtbar Verschwundenen, eine» als P� hi® verschrienen Heiligen, von dem Niemand wußte, wo 81 gerathen, bete« konnte».. Jsf Von Amadin's Grabe aber kehrte auch kernt» zurück. ui* Aliben folgte dem ihm voranschreitende«'«chei� versuchte, da« von ihm erhalten« Schwert au« der zu ziehen. Diese« Schwert aber hatte die Gewoh°' nicht au« der Scheide ziehen zu lassen. E» war fests in derselben. d" Der Jüngling sah, daß er wehrlos sei, währ�. Kalif   ein mächtige« Schwert an der Seite hängt« Der Zünglmg war eine schwache Gestalt, wa« Kalif   eher einem Riesen glich und jene» mit ve Hand hätte zermalmen können... Neun matsive Säule» stützte» die Decke de» mache«; die letzte war von ZaSpi«, alle übrigen oder minder kostbarem Material....-*«1« Abderam befahl dem Züngling, die ZaSpwI Seite zu stoße».je Die Säule gab nach und darauf hob, derselben befindliche breite Marmorplatte, durch g? j<? dein bewegt, in die Höhe. Zeh« Marmorstusea zum Vorschein.. Schulter Der Kalif   legte die Hand auf Alibe»« schritt�mit ihm die Stufe» hinab._ po« Al» man unten in einem finsterea. Naphtaflamme einer ewigen Lampe spärlich" Ae(ll �espiMseamme einer ewigen rrampe wölbe ankam, befahl er ihm, da« Gebet aufzus jene verrichte«, die in de» Tod gehe»