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Bartetsachen unterhalten habe. Das tonne aber doch unter Sozialdemokraten nicht auffallend sein. Ueber was fich denn sonst solche Leute unterhalten sollen? Bierwirth Birk fonstatirt, daß seine Wirthschaft von einem Neg von Spigeln umspannt fel, weshalb es total unmöglich set, daß bei ihm Versamm lungen geheimer Natur stattgefunden haben, sumal er nur im Befiße eines einzigen Gaftlokales set. Die Einträge in Andrae's Notizbuch tommen ihm sehr verdächtig vor; er läßt durchblicken, daß nach seiner Meinung die Notizen fabri airt find, um fie Alle unglüdlich zu machen. Was die übrigen Angeklagten ausgesagt, berührt nur Details. Das Resumé aller Aussagen ist eben das, daß Alle die Aussage Löbenbergs bestätigen. Die Briefe der Gaigl werden von der Urheberin als Phantafteprodukte bezeichnet und der Ausbrud Klub deshalb gebraucht, weil bei ihr in Desterreich- fte ist eine Defter reicherin Alles Klub genannt werde. Nachdem Dr. Schoenlant und M. Ernst fich gegen die Anklage verwahrt, be gann der Zeugen Verhör. Polizeikommiffär Gehret erklärte, baß er aus verschiedenen Anzeichen auf eine wohlorganifirte Agitation der Sozialdemokraten durch einen Klub oder sonstige geheime Verbindung schloß. Wie auf Kommando wurden Ver fammlungen auswärts abgehalten, eine Menge sozialdemokra tischer Schriften, namentlich der Züricher Sozialdemokrat", wurde verbreitet. Vertrauensmänner famen von verschiedenen Staaten bieber und hielten Versammlungen. Hier interpellirte Rechtsanwalt Bernstein den Beugen, ob er durch eigene Kenntniß oder durch Gewährsmänner bestimmt weiß, daß es Vertrauens männer waren, die hier fich versammelten. Kommiffär Behret verweigerte hier die Antwort, da ihm nicht gewährt wurde, über die innere Drganisation der polizeilichen Borlehrungen gegen die Bestrebungen der Sozialdemokratie auszusagen und in dieser Richtung feine Entbindung vom Dienfteide erfolgte. Anwalt Löwenfelb ftellte Antrag auf Erlaffung eines Gerichtsbeschluffes, daß Herr Gehret die Namen seiner Gewährsmänner au nennen habe. Diesem Antrage schloß fich Rechtsanwalt Bernstein an mit der Ausführung, daß sonst die Aussagen Gebret's lediglich ein fünftlich präparirtes Anklagematerial feten . Staatsanwalt Pohl trat diesem Antrage entgegen und bemerkte, daß die politischen Organe der Polizeibehörde in ihrer ganzen Thätigkeit lahm gelegt würden, wenn diese Namen bekannt gegeben werden müßten. Das Gericht lehnte den An trag der Rechtsanwälte ab. Polizeioffisiant Auer erhielt über die Vertrauensmännerversammlungen durch den ver storbenen Schneider Luz Mittheilungen. Derselbe ets flärt fich ihm gegenüber ausführlich über die Drgani sation des Geheimklubs, ebenso ein Buchbinder Gott fried Schneider, welcher von der Partei ausfchied, erklärte ihm Die Tage der Sizungen, die Namen der Vertrauensmänner und der Zentral- Leiter. Lup , welcher öfters zu Offiziant tam, erklärte demselben, daß er bei der sozialdemokratischen Partei sei, daß aber dortfelbft Dinge vorgingen, die ihm als ehemaligen Gendarmen wider die Natur gingen. Die ver eidigten Aussagen des inzwischen verstorbenen Georg Lug, Schneider von Leis, tamen daraufhin zur Verlesung. Derselbe wurde in der Pschorr'schen Wirthschaft in den Klub eingeführt Durch Dotter, Dortfelbft mußte jeder einen Eid leiften, daß er nichts verrathe. Dr. Weiß bezeichnete eine in der Lindwurm straße belegene Kaffeeschenle als nächstes Versammlungslokal. Durch seine Freunde erfuhr er die Namen der einzelnen Ver trauensmänner, Klubvorstände und Versammlungslotale. Wirth Birt sollte der Kaffter des Klubs gewesen sein. Aufnahmegebühren wurden 10 f. und 10 Bf. an gehörte als Unterstützung für
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den Bolllrieg mit Rumänien noch verstärkte Bahl der be schäftigungslosen Arbeiter ist ungewöhnlich groß.
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Die Zunahme der Geiftestranten im Deutschen Reich. Die So. Rorresp." schreibt: Unsere Zeit verlangt größere geistige Anstrengungen und leidet daher auch an einer Ueber reizung der Nerven. Der Kampf ums Dasein ist schwerer, die Unterschiede des Befizes und der Lebenshaltung find größer, als früher. Das Gehirnleben wird bald durch Vererbung und angeborenen Tieffinn oder Leichtsinn, bald durch unverschuldete schwere Ereignisse und Konflitte in falsche Bahnen gedrängt. Hier ist der Ueberfluß, dort der Mangel an Gütern, hier Un glaube(?) und Bessimismus, dort Aberglaube und religiöse Schwärmerei die Ursache von Geistesstörungen. Auch die Ge nußsucht und Unmäßigkeit im Effen und Trinken find geftiegen und zerrütten Körper und Geift. Wir dürfen und daher nicht wundern, daß die Jrrenanstalten besuchter find als sonst. Die neuesten Arbeiten aus dem faiserlichen Gesundheitsamte" ver öffentlichen die Ergebnisse der Krankheitsstatistik in den Heil anftalten des Deutschen Reichs für die 6 Jahre 1877 bis 1882. Danach wurden in den öffentlichen und Privat Frrenanftalten des Reiches behandelt 1877: 40 202 Berfonen, 1878: 43 508, 1879: 45 914, 1880: 47 102, 1881: 49 491 und 1882: 52 813 Personen. Hierzu fommt noch eine nicht unbeträchtliche Zahl von Geiftestranten in denjenigen allgemeinen Krantenhäusern, welche besondere Jrrenabtheilungen nicht befigen. Die Zahl dieser Kranten betrug beispielsweise für das Jahr 1882 nicht weniger als 5581. Die Bahl der Geistestranien, welche teine Heil anstalt besuchen und entweder ganz unbeachtet oder doch ohne statistische Buchung berumlaufen, ist natürlich noch viel größer, als die Bahl der amilich verzeichneten Feren; aber die amb lichen Ermittelungen ergeben trogdem einen ziemlich sicheren Anhalt über die Entwidelung der Geiftestrankheiten und ihre Verbreitung. Verbreitung. Die Bahl der Betten in sämmtlichen Frrenan ftalten ist gewachsen in der Zeit von 1877-1882 von 31 297 auf 40 068, die Bahl der Verpflegungstage von 10 524 518 auf Anlangend das Geschlecht der Jrren, so gab e
fden Alub fprechen. Ginmal fab fie die fetige Frau des Urban mit demselben und verschiedenen anderen Männern in der Regelbahn des Geyergartens figen, wo fie mit einander vertraulich sprachen, während die Frau Urban gesammeltes Geld vereinnahmte und für die nächste Versammlung ein anderes Lokal vorschlug. Sie selbst tam öfters mit Urban zu Birl, weiß aber nicht, daß die dort verkehrenden SozialdemoIraten einander als Bürger X oder c., sondern mit vollen Namen ansprachen. Die Emmer erklärte, daß fie aus Rache, weil Urban fie verließ, thn denunzirte. Maria Stetter, Kellnerin bei Bichteler, bediente die Metall arbeiter und Schreinergesellschaft. Dieselbe sab dort auch öfters den Dr. Schoenlant. Als sie einmal fragte, was der felbe dort zu thun babe, erhielt fte zur Antwort: Dieser sei felbe dort zu thun habe, erhielt fte zur Antwort: Dieser sei ein Dottor für Rrantbeitsfälle. Aehnlich deponirt die Kellnerin Babette Eder ebenfalls bei Bichteler. Der 14 jährige Knabe Anton Schachner erhielt am Neujahrstage ein Badet Flug schriften zur Vertheilung in verschiedenen Häusern, wurde aber arretirt. Die Verlegerin des Bayerischen Landboten", Frau arretirt. Die Verlegerin des Bayerischen Landboten", Frau Ereszenz Buchner, bemerkte, daß ihr damaliger Redakteur, Herr Löbenberg, ibrer Nichte und damaligen Expeditorin, nun mehrigen Frau Löbenberg, den Sozialdemokrat" zum Lesen gab, weshalb fte diese Lektüre der 19jährigen Frau Löbenberg hinwegnahm. Herr Löbenberg verlangte die Exemplare zurüd mit dem Bemerken, daß er dieselben weitergeben müffe. mit dem Bemerken, daß er dieselben weitergeben müffe. Sie habe ihrem Redakteur deshalb gekündigt und das Blatt in eine andere Tendenz umgewandelt, well ihr der eingeschlagene Ton zu gemein wurde. Herr Löben berg meldete fich zum Worte und bemerkte, daß es nicht die Tendens war, welche Frau Buchner bewog, ibn zu entlaffen, sondern Frau Buchner that dieses blos, weil fie merkte, daß ihm die Nichte lieber war als die Tante. Frau Buchner hätte ihm die Nichte lieber war als die Tante. Frau Buchner hätte einmal gegen ihn geäußert, ob er nicht Willens wäre, in nähere Beziehungen mit thr zu treten. Mehrere Kellnerinnen bei Bich teler fonnten nur unwesentliche Angaben machen. Glasermeister Josef Hermann erklärte, daß er mehrmals, darunter dreimal bei seinen jährlichen Bittgängen mit den Mitgliedern des Stefan vereins nach Maria Eich, von Gendarmen für einen Sozial demokraten gehalten und deshalb inquirirt worden war. Bum Schluffe erklärte der Angeklagte Greß, der 3. 8. in Augsburg in Arbeit ist, daß die Aussage des Rommiffärs Gebret, als balte Die biefige bieftge Polizei leine bezahlten Detektivs, unwahr sei, Denn ein angeblicher Polizei Beamter aus München wäre Drei Mal in Augsburg ge wesen und babe von seinen Hausleuten gegen hohe Gelover fprechungen Anhaltspunkte gewinnen wollen, um ihn einer ftrafbaren Handlung zu überführen. Erft als er drohte, er merbe bemfelben beim Wiederkommen ,, bie Dhren abschlagen", blieb der Mann aus.- Um 6 Uhr begann das ftaatsan waltschaftliche Plaidoyer. In einem ausführlichen Vortrage unter Verbindung der Einzelnbelaftungen beantragte ber Staatsanwalt ein Schuldig im Sinne der Antlage auf Gefälligkeiten abhängig und daher auch weniger zutreffend find. heimbündelet und beantragte weiter gegen die bereits wegen Bergebens gegen die öffentliche Ordnung" bestraften Beschul bigten Grabler, Dr. Schönlant, Winterblum, Liebermann, Urban, Ernft, Greß und Hüttner je eine 8 monatliche, gegen Die übrigen 24 Angeklagten je eine 5monatliche Gefängniße ftrafe. In meisterhafter Rede trat Herr Rechtsanwalt Bern ftein, sowie auch die Herren Rechtsanwälte Löwenfeld und Rugelmann der Anklage entgegen und beantragten Freispres chung. Die Urtheilspublikation erfolgt nächsten Freitag.
13 442 011.
im Jahre 1882 unter 52 684 Jrren 27 819 männliche, 24 865 weibliche. Im ganzen Deutschen Reiche tommt ein verpflegter Jrrer auf 859 Einwohner, in Preußen auf 896, in Bayern auf 1130, in Sachfen auf 666, in Württemberg auf 872, in Baden auf 862, in beffen auf 924, in Medlenburg Schwerin auf 720, in Sachsen- Weimar auf 672, in Mecklenburg - Strelis auf 1090, in Oldenburg auf 883, in Braunschweig auf 714, in Sachsen- Meiningen auf 541, in Sachsen- Altenburg auf 489, in Sachsen- Koburg- Gotha auf 2490, in Anhalt auf 1011, in Lippe auf 818, in Lübed auf 558, in Bremen auf 622, in Hamburg auf 247, in Elsaß Lothringen auf 752. Die Staaten, welche die me ften Anstalten haben und am besten für ihre Gelftestranten forgen pflegen im Verhältnis zur Einwohnerzahl auch mehr Berpflegte auf weisen. Es ist ferner darauf aufmerksam zu machen, daß die Verhältnißzablen bei den fleineren Staaten vielfach von Bu
Auch ist auf die Berechnung von Einfluß, daß in der Summe der jährlich Verpflegten die im Laufe des Jahres von einer Anstalt in die andere Uebergeführten mit inbegriffen find, fo mit Doppelzählungen stattfinden. In 6 Staaten, nämlich in Schwarzburg- Sondershausen , Schwarzburg Rudolstadt , Walded, Reug d. L., Reuß f. L. und Schaumburg- Lippe , find Frrenans ftalten überhaupt nicht vorhanden. Die Erblichkeit der Geiftes frankheit war 1882 nachgewiesen bei 30,3 pet. aller Jrren, und awar bei 23 pt. männlicher und 31,9 pet. aller weiblichen Personen. Unter den einzelnen Rrantheitsformen in den Frren anstalten hat der Säuferwahnsinn am meisten augenommen.
jebem Klubabend bezahlt. Dieses Gelb Soziales und Arbeiterbewegung. Es wurden an Säuferwahnfinn bebandelt: 1877: 923 B
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hafteter. Die verbotenen Drudschriften wurden durch die Vorstandschaft vertheilt und durch Vertraute weitergegeben. Rudolf Bauer, Schneider hier, tam im vorigen Jahre mit Lut in die Birl'sche Wirthschaft und fand einen Tisch mit Män nern besetzt, welche fich vertraulich unterhielten und den Luz mißtrauisch beobachteten. Beuge Hans Kalt, Architekt hier, war mit dem welteren Beugen Anton Debois, Funktionär der Generaldirettion am 2. August vorigen Jahres im Hirschparke bei Nymphenburg und saben beide einen Mann als Aufpaffer an einem Baum stehen, während 40 bis 50 Schritte weiter zurüd ungefähr 40 Männer im Grafe lagen. Einige derselben hielten abwechslungsweise Reden, während einer derselben Notizen machte. Beide Zeugen erkennen den Redakteur Löbenberg als einen Theilnehmer an dieser Versammlung. Die Kellnerin Rlein tennt feinen der Herren mehr, bestätigt aber die ftattgehabte Versammlung, in bediente. welcher fte Bolizeifommiffär Klein tam am 18. Dftober vorigen Jabres in Die Maffenbach'sche Brauerei und fand bort in einem Neben simmer ungefähr 20 Herren im vertraulichen Gespräche. Als er eintrat, war es plößlich still, weshalb er in dem Glauben war, es handle fich um eine der Klubversammlungen. Die Wäscherin Elise Emmer war die Geliebte des Urban und hörte öfter von dessen Betheiligung an einem sozialdemokrati
Theater.
Donnerstag, den 17. Juni Deutsches Theater. Die Welt, in der man fich langweilt.
Belle- Alliance- Theater. Das Paradies, Ge fangspoffe in 4 Alten von Leo Treptow und 2. Herrmann.
Friedrich Wilhelmstädtisches Theater. Der Bigeunerbaron.
Vittoria Theater. Amor. Tanz Boem von Luigi Manzotti .
Wallner- Theater. Der Rilabo.
fonen, 1878: 1153, 1879: 1162, 1880: 1158, 1881: 1291 unb 1882: 1579 Berson n. Davon Barben 1882: 8,9 pt. und awar 9,3 pet. männliche und 1,1 pSt. weibliche. Bei den a Säuferwahnsinn behandelten war Erblichkeit nachgewiesen bel 6,8 pet. Personen überhaupt, und zwar bei 6,8 pet. männ lichen und 6,7 pet. weiblichen Bersonen.
Weibliche Bahnwärter. Wie schlesische Provinzial blätter melden, find auf der Bahnftrede Habelschwerdt Mittel walde feit einiger Zeit weibliche Bahnwärter angestellt. Die Bahnverwaltung bat die einzelnen Revisionsstreden verlängert und macht dadurch eine Ersparnis. Das Amt der Bahnwärte rinnen, felbstverständlich nur ein Nebenamt, besteht im Schließen Der Barrieren und im Signalistren mit dem Signalhorn, wäh rend den Bahnwärtern die Revision der Bahnftreden obliegt. Die tägliche Dienstzeit dauert ungefähr 16 Stunden, nämlich von früb 6 Uhr bis Abends 10 Uhr. Das Tagelobn einer Bahnwärterin beträgt 35 Pf., fage und freibe fünftretung unddreißig Pfennige für sechzebnfündige Arbeit, bas macht pro Stunde 2% Pfennige. Man fiebt, wie die heutige Verstaatlichung eine rein fapitalistische Maßnahme ist und nichts in der Ausnugung der Arbeitskraft ändert.
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In Krefeld haben die Appreturgehilfen geftegt. Der Sieg der Gebhilfen wurde in erster Linie durch das entschiedene Vorgehen des Fachvereins der Appreturgehilfen" errungen.
Arbeiterbewegung in Brünn . Wiener Arbeiter- gitatoren machen in Brünn Propaganda für einen allgemeinen Streit. Die Polizei ist in Folge deffen durch Detektives aus Wien verstärkt worden. Die durch Geschäftslosigkeit und durch
Baffage 1 Zr. 9 M.- 10. Raifer Panorama. In dieser Woche:
1. Reise England- Schottland . Eine interessante Montblanc- Befteigung. Hertha- Retse. Carolinen- Inseln. Eine Reife 20 Bf. Rinder nur 10 Bf.
Arbeitsmarkt.
Maurer werden verlangt in der Harden
Kaufmann's Bariete. Große Spezialitäten. 1938] Vorstellung.
Den Mitgliedern des
bergstraße 18, nahe der Stadt bahn Station Boologi cher Garten", pro Stunde
50 und 52% Pfennig.
Fachvereins der Rohrleger Plattenschneider und Fraiser
zur Nachricht, daß die Partie nady Marien- verlangt die Knopffabril von
felde zur Befichtigung der Dr. Petri'ichen an lagen bestimmt am Sonntag, den 20. Juni, ftattfindet. Treffpunkt Vormittags 9 Uhr vor bem Anhalter Bahnhof . Um zahlreiche Be theiligung ersucht
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Der Vorstand.
Briefkasten der Redaktion.
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M. K. Kurstr. 1. Die fog. Zbierquälerei ist eine Ueb und verjährt in 3 Monaten. Durch jede auf die Stra verfolgung gerichtete richterliche Thätigkeit wird aber die Be fährung unterbrochen und beginnt eine neue Verjährung. 2. Wer ins Ausland geben will, während er noch militar pflichtig ist, bedarf eines Auslandspasses. Dieser braucht nicht nothwendig die nähere Bezeichnung des ausländischen Dries
zu enthalten, wohin der Betreffende gehen will.
2. R. 11. Ein großjähriges, nicht mehr unter väterlicher Gewalt ftebendes Rind lann vom Bater jederzeit Museinander fegung bezüglich des Nachlaffes der Mutter verlangen, un awar zunächst unter Anrufung des Nachlaßgerichtes, eventuell auch das Prozeßgerichts. Natürlich gehört auch das Mobiliar
zum Nachlag.
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Grosses Concert u. Vorstellung. Mik Lazel als lebende Kanonenkugel. Sensationelle Luftproduktion der Majol- Trappt.
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