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Die Arbeiterinnenfrage, die als ein Stück der allgemeinen fostalen Frage fich mit immer swingenderer Nothwendigleit geltend macht, will allen Widerwärtigkeiten zum Eroß nicht on brr Tagesordnung verschwinden. In Mai d. J. erfolgte bie polizeiliche Schließung der Berliner Arbeiterinnenvereine.
Berein zur Wahrung der Interessen der Arbeiterinnen", piach verein der Mäntelnäherinnen" und Verein der Ar beiterinnen Berlins ".) Seitdem rubt die öffentliche Agitation; mit ihr auch all fene Arbeiten, welche der Bewegung eine here Bafts schaffen sollten. Wir haben dabei hauptsächlich Die von den leitenden Frauen veranstaltete Brivatenquete über Die Lage der hiesigen weiblichen Arbeit im Auge. Da wir B, fortlaufend über die Ermittelungen berichtet haben, tönnen wir uns wohl erläuternder Bemerkungen enthalten. Ueber die Entstehungsurfachen, die Licht und Schattenfeiten, die Biele und Bestrebungen der Arbeiterinnenbewegung uns heut zu vers breiten, haben wir ebensowenig Veranlassung; fte find Allen offenbar. An die Stelle des gesprochenen Wortes ist nunmehr ausschließlich das geschriebene getreten. Und es ist erfreulich, daß diejenige Brene, die bis zu der Staatsministerialverfügung bie Arbeiterinnenfrage entweder gar nicht oder nur so nebenbel behandelte, durch bee Macht der Verhältnisse aus ihrer paffiven Baltung berausgedrängt worden ist und vielfach der Frage nicht mehr unfreundlich gegenübersteht. Wir müssen leider auf einen vollständigen Nüdblid über die jüngsten Breßäußerungen berzichten. Ein Artikel von Dr. Hirschberg über ,, Löhne der Arbeiter tinnen in Berlin ", in den Jahrbüchern für Nationalökonomie und Statiftit( Derausgeber Prof. Joh. Conrad) scheint uns aber bas Anlegen eines besonderen fritischen Maßstabes zu ver
bienen.
Unzweifelhaft bezweckte der Verfaffer das Befte; nur hätte er bebutfamer zu Werte gehen, fich auch nicht in den Mantel Der Wissenschaft büllen follen. Er spricht von einer Stelle aus, bie weithin Beachtung findet und Bielen als mit dem Glorien fchein der Unfeblbarkeit umzogen erscheint. So ist denn Dr. Hirschberg's Artitel ohne Kommentar und Kritik durch die Breffe gewandert; mit ihm aber auch alle Jrrungen und an fechtbaren Stellen. Wahres und Unrichtiges wechseln in bunter
Reihe ab.
Mittwoch, den 28. Juli 1886.
dieser Beilen zwang, haben wir entwidelt. Dem noch etwas hinzufügen, hätte keinen Bwed.
Kommunales.
Die Stadtverordneten- Wählerliften liegen nur noch bis einschließlich Freitag, den 30. Juli täglich von 9 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nachmittags im Wahl. bureau des Magistrats, Breitestraße Nr. 20a, 2 Treppen öffentlich aus. Während dieser Beit tann jedes Mitglied der Stadtgemeinde gegen die Richtigkeit der Lifte Einwendungen erheben. Dieselben müssen in der gedachten Beit schriftlich bei dem Magiftrat eingebracht werden; Später eingehende Einsprüche tönnen nicht berücksichtigt werden. Bersäume daher Niemand, fich davon au überzeugen, ob sein Name in die Wählerliste eingetragen ift.
Die Ortstrantentasse der Zeugschmiede zu Berlin betreffend, erläßt die Gewerbe- Deputation des Magiftrats fol. gende Belanntmachung: Wir bringen biermit zur Kenntniß Der Betheiligten, daß auf Grund des§ 38 des Reichsgesetzes vom 15. Juni 1883, betreffend die Krankenversicherung der Arbeiter, der Herr Dberpräsident der Proving Brandenburg mittelft Urkunde vom 13. b. M. eine Abänderung des Statuts Der Ortskrantenlaffe der Beugschmiede hierselbst vollzogen hat. -Danach betragen die an jedem Montage für die beginnende Woche fälligen und vierwöchentlich vom Raffirer abzuholenden Beiträge: 1. für erwachsene Kaffenmitglieder ausschließlich der Lehrlinge 39 Pf., 2. für Kaffenmitglieder unter 16 Jahren und für Lehrlinge 21 Bf. Diese Abänderung tritt mit dem 1. Auguft d. J. in Kraft."
Lokales.
Im Kampfe gegen die Fremdwörter, den bereits die Herren von der Justiz mit gutem Erfolge aufgenommen haben und in welchem ihnen eifrige Philologen folgen, scheinen die Herren Mediziner noch am weitesten zurüd au sein. Vor uns liegt ein ärztliches Atteft, in welchem von gangränder Degeneration der Epidermis" die Rede ist. Ein Jurist, der fich aus solchem Attest über das Leiden Jemandes unterrichten foll, wird jebenfalls erft ein Wörterbuch nachschlagen müssen, um den Sinn dieser Worte zu begreifen, der deutsch als ,, brandige Entartung der Oberbaut" ebenso präzis und Jedem verständlich hätte ausgedrückt werden lönnen. Haben doch die
Herren Aerzte, selbst wenn fie fich deutsch ausbrüden, immer noch vielfach Gelegenheit, falsch verstanden zu werden. In eine bieftge Augentlinit wurde eine arme Frau aufgenommen, weil ihr Augenleiden dem Leiter der Anstalt medizinisch be sonders intereffant erschien. Dieser trug einigen Kollegen in Gegenwart der Kranten die Entwidelungsgeschichte der Krant heit vor und bemerkte dabei, daß in gewiffen Körper absonderungen der Kranken Eiweiß und Buder gefunden worden set. Ach Gott, Herr Profeffor," meinte die zu hörende Frau hörende Frau Eier habe ich schon lange nicht mehr ge Geffen und der Kaffee, den's bier giebt, der ift auch niemals fus, wo soll da Eiweiß und Buder berlommen?"
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III. Jaege
bahnen nach Art ihres Betriebes zu nennen, viel Beifall finden wird, stellen wir dahin. Im Voltsmunde werden die Gelun bärbahnen sehr häufig Klingelbahnen genannt; hier und da hat man fich den fremden Ausdrud durch die Umstellung " Sekretärbahnen" mundgerechter au machen ge fucht. Herr Daniel Sanders weift in dem nämlichen Blatte darauf hin, daß bereits Berthold Auerbach die Verdeutschung von Perron" unternommen hatte. In den 1876 erschienenen Neuen Dorfgeschichten"( Nach breißig Jahren) von L. Auerbach, Bd. 3 5. 150 findet sich die folgende Stelle: ,, Auf dem Bahnhof war es still. Jest sauste der Eilzug vorüber, er hält hier nicht an, er tennt nur die großen Haltestellen. Auf der leeren Länd- Perron genannt -fing der Stationsbiener den Briefbeutel auf, der vom Eil Herrn Sanders findet fich S. 329 angegeben, daß an einer zug herabgeworfen wird." Jm Ergänzungswörterbuche des anderen Stelle Auerbach so auch Bahnlände" gebraucht und wieder an einer anderen Anlände eines Bahnhofes", welcher Ausdrud fich auch bei Berhard v. Amyntor findet. Herr Sanders hebt hervor, daß die Lände"( wie An, Bahne lände") vollständig dem für unser Berron" im Franzöflichen gebrauchten, quai" entspricht, welches ebenfalls ursprünglich Berallgemeinerung fagt:„ Truppen sc. mit der Eisenbahn von der Schiffslände" gilt, wie man auch in ähnlicher einschiffen, ausschiffen, ferner mit der Eisenbahn landen, an landen.
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In Bezug auf den Brand in der Kunstausstellung wird der Berl. 8tg." von einem Sachverständigen geschrieben: Die Thatsache, daß bei elektrischem Licht Feuer entstehen fonnte, wird Manchen gewiß umfomehr befremden, als ja all gemein die Meinung verbreitet ist, daß das elektrische Licht febe Feuersgefahr absolut ausschließe. Sollte fich die Meldung eines Berichterstatters bestätigen, demzufolge das Feuer das burch entstand, daß beim Probiren neuer, in die Lampen ein auschaltender Kohlenspißen einige Funken umbersprühten, so wäre ja schon der sichere Beweis erbracht, daß das frei( nicht in der lufileeren Glashülle) brennende elektrische Licht auch nicht ganz ungefährlich ist. Es wäre dann eben einfach eine Unvorfchtigkeit des Arbeiters gewesen, und unvorsichtigkeit oder Unkenntniß fann bei elettrischen Maschinen, besonders bet starter Lichterzeugung auch anderes Unheil anrichten, wobei es gar nicht ausgeschloffen ist, daß die Leitungsdrähte in ftarle Size gerathen, oder daß sich an der Stromwelle selbst im Maschinenraum gefährliche Funken bilden. Ueberhaupt ift Licht, Licht und Feuer, Feuer, ob es nun auf elektrischem oder chemischem Wese erzeugt wird. Das elektrische Licht bietet nur in erster Reihe den Vortheil, daß es fich meift an unzugänglicheren Stellen befindet, und ganz besonders, daß es nicht, wie andere Lichtarten, flammt, sondern nur glübt. Noch größeren Schuß bietet das in luftleeren Glaskolben( Baluum) eingeschloffene Glüblicht, welches nur dann gefährlicher werden fann, wenn die Glashülle zerbrochen wird, oder durch irgend welche Ursachen zerspringt. Sonft strömt das elektrische Licht biefelbe und verhältnismäßig noch stärkere hiße aus, wie das Gaßlicht. Die Temperatur eines Bogenlichtes zwischen awet Roblenipigen beträgt bei 160 Bunsenelementen zwischen 2400 bis 3900 Grad Belfius, die Flamme bat also eine toloffale Temperaturhöhe. Daß aber das elektrische Licht gleichwohl unendlich fälter erscheint, als das Gaslicht, liegt einfach daran, daß es im Verhältnis au seiner ungeheuren Leuchtkraft außerordentlich wenig Naum einnimmt. Das Ver hältniß der Wärmeausstrahlung der beiden Lichtarten läßt sich am einfachsten erklären, wenn wir als Grad meer die sogenannte Wärmeeinheit zu Grunde legen. Eine Wärmeeinheit ist die Menge Wärme, welche man braucht, um ein Kilogramm Waffer von 0 Grad bis 1 Grad Celsius zu erwärmen. Ein elettrisches Licht von 4000 Kerzen lligkeit strahlt nun mit seiner hohen Glühtemperatur 142 Wärmeeinheiten aus; zu derselben Lichtmenge in Gasflammen würde man weihundert Gasflammen brauchen, welche aber nicht weniger als 15 000 Wärmeeinheiten erzeugen. Das elektrische Licht bringt also in Folge seiner ungeheueren Leucht traft und bei dem geringen Raum der glühenden Kohle nur ein Prozent der Wärme des Gaßlichtes hervor. Das ist am auffälligften besonders beim großen, weißen Bogenlicht, das leine röthliche Glühlicht, welches dem Gaßlichte so ähnlich zu sein scheint, verhält sich in Anbetracht seiner Leuchtkraft unge fähr ebenso, nur daß die Wärmeausstrahlung zahlreicher Glüh licht Lampen in einem geschloffenen Raume schon fühlbarer ift. Freilich steht diese Wärme in gar keinem Verhältniß au der jenigen, welche die gleiche Anzahl Gasflammen verbreiten würde. So bietet das elektrische Licht jedenfalls glänzende Vortheile aber es bleibt immerbin Licht und Feuer, wenn auch auf den denkbar geringsten Raum beschränkt und mit den beften Schußvorrichtungen versehen. Und Feuer brennt und zündet, in welcher Geftalt es auch erscheinen mag.
Sehr zutreffend wird der Mangel einer regelmäßigen oder auch nur gelegentlichen allgemeinen Lohnstatiftit bedauert, die vollen Aufschluß über die Arbeiter. wie Arbeiterinnenfrage geben tönnte. Die Ehebungen in bestimmten Landestbellen, wie auch einzelner Berufsameige blieben eben nur Stüdwert. Was uns betrifft, so meinen wir, bak bas Barlament ausdauernd auf einer Reichsen quete bestehen sollte. Ist es nicht ein Widerspruch, wenn unsere sosialwissenschaftliche Lite ratur nur zum Theil von deutschen Quellen ausgehen lann und fich bauptsächlich englischer bedienen muß? Sollten doch nach Mittheilungen des Staatsministers v. Botticher Ermittelungen über den Umfang der weiblichen Arbeit vorgenommen werden. Auch von einer staatlichen Enquete über die Näherinnenver balinine verlautete einmal. Doch Ueber allen Gipfeln ist Rub". Als deshalb die Zeitung der Berliner Arbeiterinnen. bewegung den durch die Schließung der Vereine leider nicht zu Ende geführten Plan faßte und ausführte, durch eine Privat e quete fich felbft Klarheit zu verschaffen, so war dies mit Ge nugtbuung zu begrüßen. Musterhaft und angriffsfrei fonnte eine solche bei den zu Gebote ftebenden geringen Mitteln ver anfialtete Brivatenquete ja unmöglich sein, aber fte gab doch Aufschluß und Anregungen in Fülle. Dr. Hirschberg betont wohl die Schwierigleiten, welche einem solchen Borhaben ent gegenstehen, achtet aber nicht der Wirkungen desselben und der Diesbezüglichen eigenen Bestrebungen der Arbeiterinnen. Er legt feinem Artikel die Busammenstellungen des statistischen mtes und der städtischen Gewerbebeputation zu Grunde. Anderes Material scheint ihm nicht zur Verfügung gestanden ubaben. Bebauerlich. Alle Berufsaweige find vertreten. Den Löhnen der Männer werden die der Frauen gegenüber gestellt. Es heißt: Betrug der Lohn einer Wäschearbeiterin 12., fo empfing der Arbeiter 20 und 22, bei 7 und 9. 15, bei 10-12. 15-20. In der Textil induftrie zablten Birn und Kunstwollen Fabriten weiblichen Arbeitern 9-10, männlichen 16-18, Färbes telen ersteren 8-9, legteren 13-15; die Ortstrantenfaffe giebt an, daß Frauen 8, Männer 18 M. Wochenlohn empfin gen." Das pricht für sich selbst. Dr. Hirschberg lann nicht bie Gründe dieser Abweichungen erkennen. Wir wollen fie thm fagen: bas immer größer werdende weibliche Arbeitsan gebot, bie Cheloftgleit und schließlich die Mifère unserer ge lammten wirthschaftlichen Verhältnisse; fie find es, welche bie Frauenlöhne auf die niedrigfte Stufe ftellen. Es wird auf Die Altordarbeit, als das Allerheilmittel hingewiesen. Weiß benn aber Dr. Hirschberg nicht, daß z. B. die Mehrzahl der auf Stüd arbeitenden Näherinnen, besonders die Muftetarbei. fich in geradezu entseglichen Lohnverhältnissen befinden? Die wußt oder leichtfinnig herauszufordern. Daß diese Stachel Wochenlöhne der erwachsenen Arbeiterinnen( ausgeschloffen Ver brabtzäune geeignet find, erhebliche körperliche Beschädigungen brahtzäune geeignet find, erhebliche Körperliche Beschädigungen Dienft durch Affordarbeit) werden auf 10-11 M. in den Ge polizeilich aus dem gleichen Grunde werden, wie has Sonders in der Handschuhfabrikation üblich; die höchften Durch Auslegen von mit Nägeln beschlagenen Brettern, von Schlag Schnittslöhne von 14, 15 bis 17 M. tamen in der Metall- und eisen oder Fußangeln zur Verhütung unbefugten Betretens Kerilindustrie, häufiger in der Ronfektion und der Hutindustrie eines Privatplages. Man sollte nach dieser Entscheidung er Dor. 8 werden ferner in einzelnen Branchen Durchschnittslobne von 5-6 M. gezahlt. Und ähnliches mehr. Dankbarer verschwände. warten dürfen, daß die gefährliche Einrichtung überall baldigft wäre es gewesen, wenn Dr. Hirschberg fich nicht in so engen Grenzen gehalten hätte. Man vermigt sichere Daten über die im engsten Fühlen stehenden Bedingungen. Es fehlen AnArbeitszeit, die Schwankungen der Löhne und all den damit gaben über die Bahl der unverheiratheten und verheiratheten Arbeiterinnen, sowie in welchem 8weige fie überwiegen oder
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Die gefährlichen, fogenannten Stacheldrahtzäune scheinen für Berlin und seine nähere Umgebung immer mehr in Anwendung zu lommen. Nachdem der Bugang zum Tempelhofer Felde in der Verlängerung der Fichteftraße eine Beit lang in dieser gefährlichen Wise abgesperrt war, ist neuer dings der größte Theil dieses 8unes abgeriffen, doch liegen die gefährlichen Drähte am Boden neben dem verbliebenen Theil des Baunes und find hier, wo feinerlei Beleuchtung stattfindet, in der Dunkelheit für Vorübergehende ganz be fonders gefährlich. Neuerdings bat auch die Görliger Bahn auf mehreren Halteftationen bis Königswusterhausen die wenig beliebte Berronabsperrung unter Anwendung solcher Stachel brähte bewirkt; namentlich find in Grünau und Hantels- Ab lage bie alten, jest gesperrten Bugänge zum Perron in dieser Weise geschloffen worden. Für jemanden, der ohne Kenntniß Der Dertlileit in der Dunkelheit oder auch bei ungenügender Beleuchtung aus Unachtsamkeit gegen solchen Drabtzaun läuft, lann dieses Rentontre im höchften Maße gefährlich werden. Unter diesen Umständen ist vielleicht beachtenswerth der Aus. fall eines Sireitverfahrens zwischen dem Drisvorstande einer be nachbarten Gemeinde und einem dortigen größeren Gutsbefizer. Dieser batte Theile seines Terrains durch solche Stacheldrahtzäune eingefriedigt und war von der Bolizei zur Beseitigung der selben, soweit fte den öffentlichen Wegen entlang liefen, durch Strafmandat aufgefordert. Das Oberverwaltungsgericht hat zu Ungunsten des Gutsbefizers entschieden, indem es aus, führte, daß die Befugniß des Eigenthümers eines an einem öffentlichen Wege grenzenden Grundstückes zum Schuße des lepteren gegen das Betreten der Paffanten bezüglich der Wahl Der Schußmittel nicht lediglich dadurch bedingt sei, daß diese den Verkehr auf dem Wege selbst nicht gefährden, vielmehr reiche diese Beschränkung soweit, daß die Schußmittel nicht auch Leben, Gesundheit und Eigenthum derer in Gefahr bringen dürfen, welche vom Wege abfommen, ohne diese Gefahr be
Die Verdeutschung von Perron" und Koupee" ift im Schwange; es melden sich bereits Wettbewerber für die von Herrn Sarrazin vorgeschlagenen, Bahnsteig" und Abtheil". Wenn es nach Herrn Dr. Krüche in der Täglichen Rund schau" gehen wird, so bat man fünftig zu sagen: Thürfteher schau" geben wird, so bat man fünftig au fagen: Thürfteber
nicht. Dies nur wenige Puntte; wir lönnten noch mehr Schlag. Das tönnen Folgen haben. Jm Uebrigen ist das
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auch. Wie die Bahlen zusammengestellt worden find, Die Arbeiter und Arbeiterinnen
beffer" Querraum".
Wort„ Staden " nicht übel, leider würde längere Belt vergeben, bis es sechsundvierzig Millionen Deutsche gelernt haben. In einer an die Nat. 8tg." gelangten Rufchriff beißt es: An der Stelle von Abtheil" schlage ich Quertheil" vor, ober noch Es würde dadurch der Gegensat zum Längstheil oder Längsraum hervorgehoben werden. Da Den 13 für Innenraum sogenannten meines Wissens noch feine Bezeichnung Perronwagen und Da Dieser Innenraum bäufig in awei giebt, oder drei Abschnitte getheilt tft, so würde man Wagen mit awei oder drei Längstheilen oder Längsräumen im Gegensaß zu Wagen mit fünf oder sechs Querthellen oder Querräumen
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Um allen Differenzen mit ihren Kutschern bez. des Tagesverdienstes aus dem Wege zu geben, sieben es die Drochtenbefizer vielfach vor, ihr Fuhrwert für einen bestimmten täglichen Bachtains an ibre Ruifcher zu verpachten. Reiften tbeils ift ein solcher Bachtvertrag zwischen Verpächter und Bächter mündlich geschlossen worden und entstehen hierdurch Bfter Streitigkeiten amischen den Kontrabenten, die nicht selten babin führen, daß die Kutscher das Fahren einstellen, was für beide Theile gleich nachtheilige Folgen bat. Um nun diesen Uebelständen abzuhelfen, bat der Vorstand des Vereins Berliner Droschtentutscher" einen Bachtvertrag über die Ber pachtung von Droschlenfuhrwerten seitens der Befizer an die Rutscher ausgearbeitet, welcher geeignet sein dürfte, alle jest vorhandenen Misstände zu beseitigen und wäre Deshalb su wünschen, daß die Verpächter von Fuhrwerken von diesen Bacht verträgen Gebrauch machen würden.
Jägeriana. In der Juli- Nummer des Jäger'ichen Monatsblattes finden wir zwei föftliche Beiträge des Woll apostels. Wie wir aus diesem Blatte erfahren, ist es bei allen waschenden Hausfrauen sprichwörtlich, daß die Leute, deren Leibwäsche leicht zu reinigen ift, sehr gutherzig, die anderen böse, jorniae Leute seien." Das ist das höchste Gewäsche! Die zweite Notis betrifft eine durch Anthropin hervorgerufene Wunderkur, welche wir unsern Lesern nicht vorenthalten wollen. Eine öfterreichische Dame schreibt dem Monatsblatte: gehöre au Shren Anhängern und faufte beshalb Anthropin verschiedener Sorten vor einiger Beit in Berlin , so auch Nr. 7, deffen Bezeichnung: Wirkt auf ältere Männer beiter ftimmend", mich lodi, da wir zwar einen sehr ehrenwerthen Berwandten baben, der aber seit Jahrzehnten den Seinen bas Leben schwer macht durch Szenen und Unzufriedenheit über jede Kleinigkeit. Ueber ein wahres Nichts tommt es bei ihm au erregenden Auf
find nicht gefragt worden. Angaben haben allein gemacht die von jenen Seiten teine Aufbauschungen vorgekommen find, ist Innungen, Drtstrantenlaffen und die Arbeitgeber. Daß aweifellos. Auf welchen Voraussetzungen im Uebrigen Doktor Hirschberg und mit ihm wohl auch seine Quellen" baftren, wollen wir durch einen draftischen Beweis belegen. Die Bahl Der Arbeiterinnen Berlins wird auf mindeftens 60 000 ange geben, von denen 5000 in der Textil, über 30 000 in der Be Stieba( Schmoller's Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung leidungsinduftrie ac. thätig seien. Nun beträgt aber nach und Bollswirthschaft, IX, Jabrgang, 1. Heft) die weibliche haben. Dieser Vorschlag ist zwar sprachlich nicht sehr elegant, tritten. Als er neulich über Halsweb und buften tlagte und
thätig find: 167 774. Davon entfallen auf die Industrie Swedmäßigkeit hin, die verschiedenen Arten von Roupees auch 79 047, auf Sandel und Verkehr, einschließlich Baft und
aber er führt boch den Gedanken weiter und weist auf die
Uno fo fort. Bir wollen abbrechen. Was uns zum schreiben glücklichen Namen abzunehmen; ob der Vorschlag, fte Hauder Schantmiribichaft 15 526, auf häusliche Dienstleistung 64 726. felben Blatte den Vorschlag, den Sekundärbahnen diesen un
Sprachlich zu unterscheiden. Gleichzeitig unterbreitet man bem
mich, wie schon öfter, um bomöopathische Arznei bat, fagte ich fte au, gab aber Anthropin Nr. 7aweimal täglich ein Rügelchen- Halsweb und buften nicht weiter berücksichtigend. Der Mann hatte also feine Ahnung, was er genommen und worauf man wirken wollte. Ich hielt das für eine richtige Be