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Der opportunistische Bürgermeister wollte diese Demüthigung nicht ruhig hinnehmen und machte dem Rapitän Vorstellungen. Dieser antwortete ihm, er sei der Chef und der Bürgermeister habe mit dem, was man ihm gebe, zufrieden zu sein. Ats

Politische Nebersicht.

gründlich aufzuräumen".

fand Mittwoch Nachmittag in der Wohnung bes Kriminalkommissars hafteten eine von Tausch Hauss Berlin, 10. Dezember. fuchung statt, über deren Resultat näheres noch nicht Es ist nicht unwahrscheinlich, Aus dem Reichstage. In Fortsetzung der Debatte bekannt geworden ist. der Bürgermeister hierauf erwiderte, daß umgekehrt er über die Erhöhung der Dampfersubvention ergriff heute zu- daß der Verhaftete, nachdem der Prozeß Leckert schon in der als Haupt der Zivilbehörde es sei, der die Autorität repräsentire, packte der Kapitän, um feine Ueberlegenheit fühlbar Wort. Derselbe gebrauchte die Tattit, auf die Motive Den Sonnabend und Sonntag dazu benutzt hat, zu Hause einmal repräsentire, packte der Kapitän, um seine Ueberlegenheit fühlbar nächst für die Nationalliberalen Herr Dr. Hammacher das Freitagssigung für Tausch eine verhängnißvolle Wendung nahm, zu beweisen, den renitenten Zivilisten an der Kehle und schüttelte ihn; einen feiner Freunde, der protestirt hatte, zur Vorlage seinen Born auszugießen, für die Sache Neben Dr. Ham- An Geheimfonds find im preußischen Staats­ließ er durch zwei Soldaten auf die Wache bringen. Der felbft aber begeistert einzutreten. war es nur noch Herr Stumm, haushalt ausgesetzt: 98 000 m. für allgemeine politische Herr von Rapitän betrug fich, wie er es in Algerien   oder Madagaskar  , in macher welcher namens der Freikonservativen sich für die Zwecke nach Berfügung des Ministeriums des Jnnern, 200 000 erorbertem Lande gethan: er überschritt alles Maß. beim General, Herr Pourquery beklagte sich der Vorlage erwärmte. Vom Bundesrath waren es die Mart für allgemeine Polizeizwecke, ebenfalls im Ressort des dem allzu gewaltthätigen Rapitän 30 Tage Festungshaft Staatssekretäre für die Marine und die Post, welche Ministerium des Innern. Herr v. Köller hat sonst nicht viel ge= auferlegte. Die Kleritale Presse heulte vor Wuth, wie für die Gewährung der Subvention eintraten, während der than, aber er hat die Erhöhung gerade dieses Fonds, der föune, einen vom Genie wagen Kapitän Abg. Richter in einer von gründlichem Studium der An­wegen der schlechten Behandlung eines Pekin( Zivilisten) zu

man es

bestrafen; der Kapitän habe nur im Intereffe der Religion und gelegenheit zeugenden Rede sich gegen die Vorlage aus- bisher 120 000 m. betrug, zu wege gebracht. für ist er zum um den Erzbischof, wie es feine Pflicht fet, zu ehren, so ge- sprach. Richter wies insbesondere nach, daß die Subvention Dank mit den Mitteln dieses Fonds durch Herrn v. Tausch handelt. Sie verlangte, daß man ihm die Strafe erlaffe und viel weniger dem deutschen   Handel als dazu diene, später aus dem Minifterium vertrieben worden. Dazu kommen ihn noch um Entschuldigung bitte. durch billige deutsche Frachtfäße ausländische Waaren zu noch die kleineren Geheimfonds im Etat des Kriegsministeriums Aber Herr Boifferiu ist nicht der erste befte, wie ein befördern. Wir belasten also den deutschen   Steuerzahler, und des Reichs- Marineamts und der große Geheimfonds des rechtlofer Sozialist; er hat in der Kammer einen gewissen Ein- damit die ausländischen Händler und Industriellen billige Auswärtigen   Amts von 500 000 M. fluß, und trok des Lobens der Klerikalen und der katholischen Frachtfäße bekommen. Für die Ausweisungspragis der Polizei tritt natürlich Offiziere behielt er Recht beim Kriegsminister, der die Strafe An das Herabdrücken der Frachtsäße durch die sub- die Kreuz- Zeitung  ", und zwar von konservativem und nationalem aufrecht erhielt. General Zurlinden  , der zur Zeit Minifterventionirte Bremer Gesellschaft knüpfte unser Genosse Standpunkt" aus ein.- war und das 15. Armeekorps, zu dem besagter Rapitän ge= gehört, befehligte, erließ folgenden Tagesbefehl an die Truppen: Singer an, um die Debatte wieder auf die derzeitige Lohn­bewegung unter den Hafenarbeitern zu bringen. Er rollte " Der Kriegsminister bestätigt die 30 Tage Feftungshaft, die die ganze Frage wieder auf und griff besonders Herrn von dem kommandirenden General, dem Kapitän Courtines infolge v. Bötticher und dessen letthin im Reichstag dem Ham­vom 7. Genie Regiment auferlegt wurden, eines ernsten Vorfalls und burger Streit gegenüber beobachtetes Verhalten scharf an, dem Herrn Bürgermeister von Avignon  , dem der Auftrag ertheilt Ginger bezeichnet das Verhalten des Ministers als wohl­worden war, während der Ueberschwemmungen den Beistand der geeignet, den Unternehmer Absolutismus   noch mehr zu Militärbehörde zu verlangen.

zwischen diesem Offizier

Dieser Vorfall fann in feiner Weise Einfluß auf den fest­

begründeten guten Ruf des 7. Genieregiments haben, daß Offiziere und Mannschaften in Tapferkeit und Hingebung wetteiferten, um

den Ueberschwemmten Hilfe zu leisten.

Burlinden."

ſtärken.

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Morgen 1 Uhr: Geschäftsordnungs- Anträge und Re­solutionen.

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Ein Opfer des Leckert Lützow Prozesses. Im Reichstag   ging heute das Gerücht, daß der Oberstlieutenant Gae de, der bekanntlich im Leckert- Lützow- Prozeß in seiner Eigenschaft als Leiter des Preßbureaus im Kriegsministerium Beuge war, seinen Posten verlasse und durch den Oberst­lieutenant Wachs ersetzt werde. Thatsache ist, daß Oberst­lieutenant Wachs, der erst vor wenig Monaten zum Dienst in der Front nach Mainz   ging, gestern wieder in der Sigung der Budgetkommission als Kommissar anwesend war. Aller­dings war auch noch Oberstlieutenant Gaede anwesend und gerirte sich als Vertreter des Preßbureaus, indem er eine Forderung für Ergänzung und Erweiterung der Druckerei bes Kriegsministeriums vertrat, aber auf wie lange noch?- gerirte sich als Vertreter des Preßbureaus, indem er eine

Der Prozeß Leckert Lühow beginnt schon zu wirken, zu­nächst allerdings in etwas merkwürdiger Weise. Das Hofjagd­amt, dessen Chef der Oberjägermeister vom Dienst Freiherr von Heinze ist, bat bestimmt, daß feine Beitungsvertreter mehr Bulaßkarten zur Berichterstattung über die Hoffagden erhalten sollen. Das Sofjagdamt hat diese Maßregel ausdrücklich damit begründet, daß man sich infolge der Enthüllungen des Prozeffes der Presse gegenüber die größte Burückhaltung auferlege. 3 scheint zu fürchten, daß, obwohl Herr v. Tausch unschädlich ge­macht worden ist, die politische Polizei doch noch ihre Vertrauens­männer" auch zu den Hofjagden entfenden könnte. Männern, die seit Jahr und Tag über die Hofjagben berichtet haben, ist daher zu der morgen stattfindenden die Karte bereits versagt worden. Wohin diese Konsequenzen aus dem Prozeß für die Preffe noch führen können, ist nicht abzusehen.

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In sehr erregter Weise verwahrte sich Herr v. Bötticher gegen diesen Vorwurf, wobei er auch auf seine im Jahre 1881 rheinischen Industriellen gegenüber gemachte Aeußerung nicht" in die Sache hereingezogen werden, sie steht fiber Die Aeußerung sei nur gethan worden, um die Industriellen " Die hohe Person des Erzbischofs von Avignon   darf Meine Herren, wir arbeiten ja nur für Sie," zu sprechen fam. dieser leidigen Angelegenheit. Die Garnison hat sich sehr für die Arbeiterversicherung geneigter zu machen, also im hoch geehrt und es wird ihr eine dauernde Ehre bleiben, daß Interesse der Arbeiter geschehen. Der Minister versicherte sie ihm bei seinem Wert der Barmherzigkeit helfen konnte. auch, daß ihm gerade aus Arbeitertreifen für seine sechzehn Durch die sehr großen momentanen Anstrengungen wahr- jährige Thätigkeit auf dem Gebiete des Arbeiterschutzes scheinlich etwas überreizt, wußte Kapitän Courtines in einer von zahlreiche Dankeskuudgebungen zugegangen seien. Was dem Bürgermeister herbeigeführten dienstlichen Besprechung nicht diese Erinnerungen bedeuten sollen, ist nicht recht ersicht die nöthige Ruhe zu bewahren, er ließ sich so weit hinreißen, öffentlich die Hand gegen den Bürgermeister lich; es sei denn, daß damit der schlechte Eindruck zu erheben und rief dadurch eine berechtigte Erregung innerhalb verwischt werden soll, den Herr v. Bötticher durch des Gemeinderaths und der Bevölkerung von Avignon   hervor. fein Auftreten am vorigen Donnerstag hervorgerufen hat. " Borkommnisse dieser Art werden immer strenge Bestrafung Die Debatte wurde bis auf Sonnabend vertagt, da nach sich stehen. Es ist von Wichtigkeit, daß die gesetzlichen Herr von Bötticher morgen nicht anwesend sein kann. Von Vertreter der öffentlichen Macht, wenn zum Dienst mit der Armee unserer Seite werden dann die Hamburger Abgeordneten berufen, sicher find, daß sie ein respektvolles Entgegenkommen finden. dem Herrn Minister antworten. Wenn dies anders wäre, so würde es bald schwierig sein, den gesunden und unbedingt nothwendigen Grundsatz des Fern leber Schuhmann Normann- Mundt werden jetzt die haltens der Politit aus der Armee durchzuführen und es möglich zu machen, daß alle Ueberzeugungen ohne gegen. Das preußische Abgeordnetenhans erledigte am Donners. phantastischfter: Dinge verbreitet, so meldet Dr. Cleanthes feitige Reibung in den Reihen der Armee tag zunächst in erster Lesung den Vertrag vom 16. Oftober mit Nicolaides in seiner Internationalen Rorrespondenz", der wir bienen, und daß alle opfermüthigen Seelen um die Fahnen dem Königreich der Niederlande   betreffend die Unterhaltung des die Berantwortung überlassen müssen, wörtlich folgendes: Als in vergangenen Sommer Fürst Bismarck   gegen sich schaaren tönnen, zur Bertheidigung des Waterlandes. Seeufers auf Borfum, und wandte sich sodann zur Berathung des über" dem Berichterstatter Whitmann vom New York Herald  " Gegeben im Quartier von Marseille  , Antrages v. Schendendorff, welcher die Regierung jene bekannten geringschäßigen Aeußerungen über die auf­den 14. November 1896. auffordert, dem gewerblichen, landwirthschaftlichen, kaufmännischen jene bekannten geringschäßigen Aeußerungen über die auf­und weiblichen Fortbildungs- Schulwesen fünftig eine höhere Be- ständischen Kreter gethan hatte, richtete ich an den Fürsten  achtung, insbesondere durch vermehrte Staatsmittel, zuzuwenden. ein Schreiben, worin ich unter Beifügung einiger Drud­Man sieht, daß der Herr General es nicht unterlassen konnte, So sehr wir uns mit der Tendenz des Antrages einverstanden sachen den Adressaten davon zu überzeugen suchte, daß ein ab­vor dem Erzbischof eine Kniebeugung zu machen. erklären, so wenig können wir uns der Begründung sprechendes Urtheil über die Kreter wenig gerechtfertigt ſei. Dieser Tagesbefehl entspricht ganz den Vorstellungen, welche durch den Antragsteller anschließen. Herr v. Schenckendorff   Wenige Tage darauf erschien ein Beamter der politi. die Bourgeoisie von der Armee hat, und versetzt das Militär ließ in seiner Rede durchblicken, daß er auf dem naiven fchen Polizei und erkundigte sich bei meinem Haus­in bie untergeordnete Rolle, die es in einem Standpunkt steht, als könnten die Umstursbestrebungen durch wirth sehr eingehend nach meinen Verhältnissen, wobei er als kapitaliſtiſchen, parlamentarisch regierten Lande spielen muß. eine beffere Erziehung der Jugend und durch eine größere Bil- Grund angab, ich hätte an den Fürsten Bismard Die Bourgeoisie ist damit einverstanden, daß die Offiziere ihrer bung unterdrückt werden. Die Berwahrlofung der halbwüchsfigen einen Brief geschrieben, über den die Berliner  Brutalität die Zügel schießen lassen, wenn es sich um streikende Jugend sei auf die zu große Freiheit zurückzuführen. Die sozialen Polizeibehörde verschiedene Aufschlüsse begehre. Zwei Tage später Arbeiter handelt; diese sind Feinde, die man bezwingen muß, Berhältnisse, die die Jugend dem Verbrechen in die Arme treiben, erhielt ich bereits ein mit Dr. Mundt unterzeichnetes Schreiben, der Bourgeoisie aber und ihrer Vertreter sind scheinen für den Redner nicht vorhanden zu fein; ſeine ganze von der türkischen   Regierung gekauft fet, um in feinem worin der Verfasser mir mittheilte, daß der Herald- Korrespondent die Militärs vollständige Unterwerfung schuldig. Rede namentlich der Theil, der sich mit den jugendlichen Ber­In allen Städten und Ländern, wo das Bürgerthum souve- brechern befaßte, erinnerte lebhaft an die Tiraden des Rabbi Blatte die Kreter und die Griechen zu beschimpfen; es solle aber räner Herr der Staatsgewalt war, in Venedig  , in den Hansa- Maybaum bei der Beerdigung des Justizraths Levy und an unter seiner Leitung eine über ganz Europa   ausgedehnte Preß­Städten, in den Niederlanden  , waren die Soldaten nur Söldner gewisse oberflächliche Tendenzschriften. Aus feiner Rebe war vereinigung geschaffen werden, welche die türkische   Herrschaft auf bas heftigste bekämpfen würde. Unter den Berliner   Blättern und sehr wenig geachtet, außerdem kommen in den Sprachen der höchstens die Mittheilung bemerkenswerth, daß Preußen habe er zunächst den Reichsboten" für seine Zwecke gewonnen, tapitalistischen Länder die Worte: Goldat, soldier, in bezug auf das Fortbildungs- Schulwesen babe er zunächst den Reichsboten" für seine Zwecke gewonnen, und er würde in kürzester Zeit auch sämmtliche vom päpstlichen soldado 2c. von solidus, sou her, d. h. ein Mensch, der sich die achtzehnte Stelle unter den deutschen  Stuhle abhängigen Blätter zur Verfügung haben. Weitere für einen Solidus, einen Sou verkauft, der einen Sold Staaten einnehme. Der Handelsminister Brefeld, ( solidus) erhält, während bei den barbarischen Nationen der beffen Reffort in Preußen das Fortbildungs Schulwesen ähnliche Briefe erhielt ich fast täglich, und fragte schließlich der angebliche Dr. Mundt bei mir an, ob ich nicht vertrauliche Waffen tragende Mann sich Krieger nennt; dieser unterhält untersteht, ist prinzipiell dafür, daß diese Materie gesetzlich ge- Aufträge für den Prinzen Mavro Kordolo, den griechischen Ge fich selbst und befißt seine Waffen, er ist ein freier Mann. regelt wird, hält aber den Zeitpunkt noch nicht für gekommen, Die Armee Napoleon's III genoß, obgleich sie in den zweiten da er erst genügendes Material sammeln müsse. Die Rede des fandten in Ronstantinopel, hätte, den er in türzester Zeit Rang versetzt ward, dennoch besondere Privilegien, weil das Finanzministers Miquel, der ebenfalls in die Debatte ein- besuchen werde. Ebenso erfuchte mich derfelbe, ihm persönliche Raiserreich, um fich zu halten und unterbrücken zu können, griff, war sehr gewunden; er entwidelte ausführlich seine An Empfehlungen für die Athener   Preffe zu geben, ba die Armee nöthig hatte. Man erlaubte deshalb in den fichten über die befte Art bes Fortbildungs- Schulunterrichts; aber er auch demnächst nach Athen   kommen würde. Obgleich ich auf Beitungen und Büchern keinen Angriff auf die Uniform. Man über den Hauptpunkt, die Geldfrage, verstand er es, geschickt alle diese Annäherungsversuche ziemlich ablehnend antwortete, forderte mich schließlich der unermüdliche Briesschreiber duldete wohlgefällig die Unverschämtheiten und Rohheiten des hinwegzugehen, so daß man nicht weiß, ob er für die Fortbildungs­auf, in Berlin   eine öffentliche Protest Versammlung Militärs gegen die Betins das ist die verächtliche Bezeichnung schulen Gelder bewilligen wird oder nicht. Aus der übrigen De- gegen den Fürsten Bismard wegen seiner unschönen Aeußerung für Zivil. Die Bourgeois mußten die Herren Offiziere oft zur batte ist nur die Rede des Freikonservativen v. Tashoppe über die Kreter einzuberufen, wofür er mir einen großartigen Erfolg Ordnung verweisen; es gab zahlreiche Duelle, eins von ihnen erwähnenswerth, der eine wüthende Philippita segen in Aussicht stellte. Da ich auch dieses zurückwies, empfahl er mir, ist berühmt geblieben. Ein Journalist, de Pène, hatte das un- die fozialdemokratische Literatur hielt, durch verschämte Benehmen der Offiziere auf einem Tuillerien Ball deren Lektüre fich die Arbeiter ein Scheinwissen aneignen und mich wenigstens an der armenischen Agitation zu betheiligen, an fritisirt. Fünfzig von den Herren schichten ihm darauf Heraus- fich über ihre Kollegen hoch erhaben dünken. Dem müsse die welcher er ebenfalls mitwirke. Nachdem ich bereits durch alle forderungen; er nahm sie alle an. Man begab sich auf den Fortbildungsschule entgegen wirken. Der Antrag wurde schließlich diese Dinge einen starken Verdacht betreffend die geheimen Ab­Kampfplay; de Bène machte Pene feinen ersten Gegner einer Kommiffion von 14 Mitgliedern überwiesen. Am Sonnabend sichten dieses Mannes geschöpft hatte, erfuhr ich tampfunfähig; fofort ersetzte diefen ein zweiter, und das steht der Antrag Weyerbusch  , betreffend Abänderung des aber von hiesigen Armentern, daß diefer felbe Dr. Mundt sich den verschiedenen armenischen Gesells Fechten begann sofort wieder; de Pène, ermüdet, wurde Kommunalabgaben Gesezes, auf der Tagesordnung. Tagesordnung.chaften in der Schweiz  , Desterreich und schwer verwundet. Rochefort mußte(?) mehrere Male mit Der Kaiser hat heute den Staatssekretär Marschall Deutschland zu nähern versucht habe, aber als Difizieren sich schlagen, die er sämmtlich verwundete. Unter dem Kaiserreich war zwischen der Armee und der Preffe ein be- von Bieberstein empfangen. Im Anschluß an diese Notiz augenscheinlicher Agent provocateur zurückgewiesen worden sei, zumal man vermuthe, daß er auch bei dem Uebers der Ottomanbant betheiligt gewesen fei. Ständiger Krieg. Die Zeitungen hatten eine stehende Rubrik, die meldet der Reichs- Anzeiger": fall bem Militär gewidmet war und die Ueberschrift:" Beluftigungen Zugleich erfuhr ich, daß dieser Dr. Mundt mit dem Polizei­des Säbels" trug. In dieser Spalte wurden alle, auch die genten Normann- Schumann identisch sei, was ich vorsichtshalber geringfügigften Rohheiten des Militärs verzeichnet. auch sofort nach Ronftantinopel meldete. Von dort schrieb man mir, daß man auch dort das Spiel des Mannes bereits durch. schaut habe, gumal Anzeichen dafür vorlägen, daß er nicht allein im Dienste der türkischen   Regierung, sondern auch im Solbe der panslavistischen Kreise auf der Balkanhalbinsel   Unruhen zu stiften versuche.

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nun

Wir sind zu der Erklärung ermächtigt, daß die gegen hochgestellte Personen gerichteten Treibereien bereits in dem am 7. Oktober d. J. in Hubertusstock   stattgehabten Kronrathe zur Sprache gekommen sind. Auf den Vortrag, daß als Verfasser Die Offiziere, welche während des Krieges von 1870-71 des bekannten Artikels der Welt am Montag" der Agent der bem Lande eine so schlechte Meinung von ihren Verdiensten und politischen Polizei v. Lühow ermittelt worden fei, haben Seine ihren Fähigkeiten gegeben hatten, glaubten, daß sie nach dem Majestät der Kaifer schon damals befohlen, daß die Angelegen Krieg ihre Unverschämtheiten fortseßen könnten. Alle Chefs der heit ftreng untersucht und nach allen Richtungen hin klar ge­Armee waren Bonarpartisten oder Kleritale, mit wenig Ausnahmen, stellt werde." wie z. B. Faidherbe, von dem ich Ihnen in meinem legten Brief Immer entschiedener treten nun die Hamb. Na chr." Die Kuliliebe unserer Agrarier. Seit sie vor gesprochen habe; sie munterten ihre Untergebenen zu Rohheiten gegen bas bürgerliche Bolt auf. So lange die Präsidentschaft von dafür ein, daß nach den Hintermännern des v. Tausch geforscht Jahren sich in Pommern   ans Licht gewagt, tritt sie von Sie scheinen nun ganz sicher zu fein, daß dies unter Beit zu Zeit immer wieder hervor, bald in den schrift Thiers und Mac Mahon   dauerte, mußten die Republikaner die werde. Herren Offiziere züchtigen. Clemenceau  , Perrier und andere bleiben wird. Auch wir halten dies für unwahrscheinlich, müssen lichen Ergüffen gelahrter Doktoren, bald in den Tischreden gaben ihnen Lektionen mit dem Degen in der Hand. Bemerkens- aber einen Umstand registriren, der dagegen spricht. Gegen die bismärctische Bank und Handelszeitung", die feftgelaunter Junker. Frei und unverhohlen manifeftirt werth ist, daß in all diesen Duellen von Militärs gegen Zivilisten mit dem Duell Boulanger's gegen Floquet zu be- feinerzeit behauptet hatte, Fürst Bismarck   sei zu den Enthüüungen sie sich in den Schreibversuchen eines Kleinbauern", die in den Hamburger Nachrichten" veranlaßt worden, weil an hohen die gestrige Kreuz- Beitung" ihren Lesern stolzfreudig ginnen das Militär die Rolle des Geschlagenen spielte. den Frühstückstisch legte. Der Kleinbauer" Seit aber Mac Mahon   genöthigt ward, als Präsident ab- Stellen dem Baren von dem geplanten Besuch in Friedrichsruh   auf mit Schmerz, daß die Kuliliebe seiner zutreten, hat sich dies alles geändert. Die Armee kann ungehindert abgerathen worden, ist wegen dieser Nachricht das Ermittelungs- empfindet Ein Redakteur des Blattes ist abeligen Standesgenossen so ganz und gar kein Ver fritifirt und angegriffen werden; in Büchern und auf dem Theater verfahren eingeleitet worden. wird fie verspottet. Ein Satiriter hat einen Typus gefchaffen, bereits verhört worden und hat sich geweigert, den Namen des ständniß bei der übrigen Bevölkerung, nicht einmal in den der ebenso populär geworden ist, wie Joseph Prudhomme, das Autors dieses Berichtes zu nennen." den Typus Ramollet den Oberst, Merkwürdig ist dieses neue Verfahren, da es ja nur eine reisen der Beamten und Wohlhabenden gefunden. Man Urbild des Philifters welchen die Disziplin des Alkohols verthiert hat und der nichts Berechtigung haben würde, wenn an der Sache troß des offiziellen fage da immer, die Agrarier wollten durch Einführung versteht und weiß, als fluchen und Arreststrafen diktirent. Die Dementis etwas Wahres wäre, wenn eine Indiefretion vorläge. von Kulis ihren eigenen Landarbeitern Konkurrenz machen. Offiziere find befcheidener geworden; sie benehmen sich an- Und was will man mit dem Verfahren bezwecken, will man die Ja, machten denn Rußland  , Amerika  , Indien   u. s. w. nicht ständig das Verhalten des Kapitáns von Avignon   ift eine Friedrichsruher Gesellschaft denn wirklich belangen? Wir glauben auch dem deutschen   Bauer Konkurrenz? Und die deutsche Gallus. dies nicht, bevor wir die Herren an Gerichtsstelle sehen.- Landwirthschaft sei doch höher belastet als die fremde! Ausnahme. Hansfuchung in der Wohuung des Kriminalkommiffars Landarbeiter gebe es übrigens in Deutschland   nicht genug, v. Tansch. Unter Aufsicht des Oberstaatsanwalts Drescher die Tagelöhner- Wohnungen stünden zur Hälfte leer. Da

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