imlich das gierung daraus einen Maßstab dafür gewinnt, die Vorlage uf dem Georderlichen Falles umzuarbeiten.

gegen den Humanitätswahn", der nur eine Erfindung der bösen Demokraten und Sozialdemokraten ist, einmal tüchtig ,, in die Töpfe gehauen" und einen Standal herbeigeführt haben, der die öffentliche Aufmerksamkeit auf diesen dunklen Punkt lenkt. Für Haynau  'sche Weiberpügelei ist das deutsche   Volk doch hoffentlich noch nicht reif".

Kapitalism Den Antrag auf Einführung der geheimen Wahl Konsorten, Stimmzettel bei den Urwahlen und Wahlmännerwahlen ten, haben Stelle der öffentlichen Stimmabgabe hat die freifinnige Herr Ja tei im Abgeordnetenhause eingebracht zu dem Antrage der pa ist, weil artellbrüder auf Verlängerung der Wahlperiode. Die Furcht derprozesse der Sozialdemokratie geht bei den Freifinnigen so weit, gestellt. fie nicht einmal diesen Scheinantrag, der selbstver­

distance

-

die Abficht indlich nicht auf Annahme zu rechnen hat, auf Einführung eiteln. Gallgemeinen, gleichen und direkten Wahl Telegraphatchts für die Landtagswahlen erweitern. hnen zu

Sinter welchen Wortspielen die Konservativen ihre nd. Und ichten auf Verfümmerung des allgemeinen Wahlrechts ver­etwas mehren, zeigt die Kreuzztg.". Dieselbe meint, daß ein Antrag n Polizeiftan Abschaffung der Stichwahlen das Wahlrecht nicht abändere, Tagesfragen nur das Wahlverfahren. Auf diese Weise kann die euzztg." auch die Frage, ob öffentliches oder geheimes Wahl­Beſeße", t, als eine Frage des Wahlverfahrens bezeichnen. nige Säße hränkte Born Baden plant man eine Aenderung der Verfassung Jahrhunderingehend, daß die adeligen und geistlichen Elemente der so­Staatslebens annten Ritter- und Brälatenbank aus der zweiten Kammer tesquieu vent werden sollen; an das allgemeine Stimmrecht, als und sagt allein gerechte, denkt man natürlich nicht. Es wird ein Eid Flickwerk werden, wie nach der Magdeb. 3tg." viele be Es ist nicht ein Menschlagen. as er dem eine ochten bleibe

von ehrlid digen Ehrlo Sache schl tes läßt r Trupp Suropa ver 3 fte eine

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er bayrische Landtag beschäftigt sich mit der Frage berbürdung betreffs der Gymnaftalschüler( f. unsere heutige Sipondenz aus München  ), und in den bayrischen Blättern mit die Frage lebhaft besprochen, ob der Gymnasialunterricht

emäß sei. Wir meinen, daß vor allen Dingen eine gründ­Reform auf dem Gebiete der gesammten deutschen  ltschule Noth thäte. Bis heute ist die Aufforderung erfahrenen Schulmannes Dr. Sad, eine große Erziehungs­zu bilden, unbeachtet geblieben. Aber auch die Arbeiter = treten Wichtigkeit für das Wohl und Wehe der nächsten Gene­tonen von so großer Bedeutung ist.

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ein Staat

Dr. Adolf Donai t. Am 21. Januar d. J. starb in Brooklyn   Dr. Adolf Douai. Wir hoffen, bald aus­führlicheres über das Leben dieses um die Sache der Arbeiter und der Menschheit hochverdienten Mannes bringen zu können. Für heute nur folgendes. Douai  , ein geborener Altenburger, Für heute nur folgendes. Douai  , ein geborener Altenburger, gehörte 1848 zu den Führern der Bewegung in Altenburg  , Sachsen und Thüringen  . Er war Republikaner   und begriff schon damals die Bedeutung der sozialen Frage. Die Reaktion, welche der Sturmfluth des tollen Jahres" folgte, trieb Douai   gleich so vielen anderen Mitstreitern für ein freies Deutschland   hinüber in die neue Welt, wo er harte Zeiten durchmachen mußte, aber fich sofort auch ein politisches Thätigkeitsfeld zu schaffen verstand. Alle größeren Arbeiterblätter Deutschlands   und der Vereinigten Staaten   haben Douai   zu ihrem Mitarbeiter gehabt; und sein ABC des Wissens" ist in Deutschland   sehr populär geworden. Bis unmittelbar vor seinem Tod, der ihn im 70. Lebensjahre wegraffte, war Douai   in der Redaktion der New- Yorker Volts­zeitung". Auch als Pädagoge hat er theoretisch und prak­zeitung". Auch als Pädagoge hat er theoretisch und prat­tisch Hervorragendes geleistet. Die Arbeiterklasse wird den trefflichen Lehrer und tapferen Vorfämpfer nicht vergessen!

Aus Posen berichtet man als Nachtrag zum dortigen Sozialistenprozeß: Der Tischlergeselle Braciszewski aus Berlin  , der in dem jetzt beendeten großen Posener Sozialistenprozeß als Belastungszeuge aufgetreten war, mußte wegen unverschämter Hausbettelei in der Breslauerstraße verhaftet und in das Polizei­gefängniß abgeführt werden. Bur weiteren Charakterisirung der Glaubwürdigkeit dieses Belastungszeugen diene, daß demselben

ten sich um unser Schulwesen angelegentlicher fümmern, Posener Angeklagten, der Vorwurf gemacht werden konnte, daß

rmehren die den Befähigungsnachweis urtheilten.

Privatleute

Jahren

er in Berlin   sechs Mal bei polizeilichen Vernehmungen gelogen habe; aber seitdem er Denunziant geworden, sage er die Wahrheit, denn seine Schwiegermutter habe ihm das Herz weich gemacht"!

Die Beseitigung der Uccelenda, des Maffenfanges und Maffenmordes der durchwandernden Vögel in großartig angelegten Negen in Oberitalien  , bezeichnet die ,, Germania  " als die Vorbedingung eines deutschen   Vogelschutzgesetzes. Hiergegen feien auf internationalem Wege Vorkehrungen zu treffen. Zur

bei gewinnt otiven, womit die Regierung ihren ersten Entwurf der Ge­It beständig beordnung vom 7. April 1868 begleitete, findet sich zu§ 4, En müßte, er den Zünften und kaufmännischen Korporationen das en, und dit abspricht, andere von dem Betrieb eines Gewerbes aus en Alle ne ließen, folgende Bemerkung: Darüber, daß die Hand­derprüfungen nicht diejenigen Garantien gewähren, welche fie Beit des Hin- und Herfluges im Herbst und Frühling nährte hften Mäch gewähren beabsichtigen, daß sie den Handwerker zur Auf- fich ja die Gourmandise wie der genügsame Magen oberitalieni endung von Beit und Kosten zu einer Zeit zwingen, wo er feine Kapital- und Arbeitskraft auf die Gründung seiner istenz verwenden muß, und daß fie die Nothwendigkeit eines fuches einer, theoretisch undurchführbaren, praktisch die Ent­altung der Gewerbethätigkeit hemmenden Abgrenzung der Ar­

von fie leben Der ganzen wir schon Tartaren g

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scher Bewohner hauptsächlich von den gefangenen durch­wandernden Vögeln.

Schweiz  .

Sat fein gebiete herbeizuführen bedingen, dürfte es wohl kaum nöthig herrn Locher einstimmig eine Resolution an, nach welcher bei den Streit aufzunehmen, da die Bundesgesetzgebung mit gemeine Einführung der Freizügigkeit, die, wenn sie wirksam sein die Verdad mit der Prüfungspflicht als lokaler Bedingung der ges Sgefeßt gelchen Niederlaffung unvereinbar ist, die Frage bereits ent

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Disziplin in Armenhäusern. Mit dieser Ueberschrift ft" von Meerane   einen Artikel über die neueste Meeraner Leipziger Beitung" aus den Kreisen der Bürger menhausordnung, aus welchem wir nur das eine ersehen, daß Mittheilungen der Preffe über die monströsen Bestimmungen

tig

waren,

was vielfach bezweifelt wurde. Der Herr Ein­

Eine Versammlung schweizer Bürger in Winterthur   nahm nach einem gründlichen Referate des den Bundesbehörden ein Gesez zur Abwehr der Polizeifpigel angeregt werden foll. Alls der Referent sagte, Herr Fischer habe sich durch seine Erklärung um's Vater­land verdient gemacht, brach die Versammlung in einen wa ahren Beifallssturm aus.

Der Bundesvorstand des schweizerischen Arbeiterbundes war Sonntag Nachmittags versammelt, um die regelmäßigen Geschäfte zu erledigen. Von den 23 Mit­gliedern waren 17 anwesend; der vierstündigen Verhandlung eles tartellbrüderlichen Kulturprodukts vollkommen wohnte außer dem Arbeitersekretär auch Herr Dr. Kaufmann als Vertreter des Bundesraths bei. Der später im Druck erscheinende der redet ein Langes und Breites von Humanitätswahn", Jahresbericht nebst Rechnung wurde genehmigt und hierbei die be deutende Arbeitsleistung des Sekretariats nach Gebühr anerkannt. and falscher Gemüthlichkeit", und verräth einiges disziplin", der Nothwendigkeit strenger Bucht", von wahrer Im Intereffe ruhigen Schaffens bei den vorliegenden großen gefühl. Er scheint also noch nicht ganz echt in der Wolle ge Scham- statistischen Aufgaben bleibt das Büreau vorläufig in Hirslanden. Die Lohnstatistik soll Ende März ihre Erhebungen beginnen, nachdem man sich überzeugt hat, daß nur auf diesem nichtamt­lichen Wege ein zuverlässiges Resultat gewonnen werden kann. Für Erhebungen über die schweizerischen Gewerbe, welche der fehr entgegenkommend. Beschlossen wurde, es solle der Arbeiter­sekretär dem Bundesrath Vorschläge machen, wie die Liste der haftpflichtigen Betriebe erfolgreich zu erhalten sei. Nachdem schon Sonnabends das Büreau revidirt worden war, besuchten die meisten Vorstandsmitglieder dasselbe am Montag noch und sprachen in jeder Hinsicht ihre Befriedigung aus.

färbt zu fein. Bei dieser Gelegenheit sei bemerkt wird uns aus Sabien geschrieben

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t ſoziali

niß der nnen,

Fosiali

was

daß zwischen Armen- und Das

Armenhaus ist ein Arbeitshaus und entspricht dem englischen Haftpflicht unterliegen, zeigte sich das eidgenössische Departement

Es entspricht ihm auch in Bezug auf die Behandlung der In­laffen. In England stirbt jeden Tag durchschnittlich mindestens ein Mensch Hungers, im eigentlichen Sinne des Worts, weil die Behandlung im

eine Leichte er Richtung ziner poffitlid nichten Berg

die Arb

Daß

viele

den

Hungertod dem Leben im Wort­

house vorziehen. Daß in unseren Arbeitshäusern ges rügelt wird, ist nichts Neues. Und seit Jahrzehnten ver­ht feine Schwurgerichtssession, in der nicht verschiedene Fälle Brandstiftungen oder sonstigen Verbrechen zur Verhandlung mmen, die von Insaffen der Arbeitshäuser eingestandener magen in der alleinigen Absicht begangen worden sind, das Arbeitshaus mit dem 3uchthaus zu vertauschen, wo Er­nährung und Behandlung weit besser sind. Es ist dies eine Partie honteuse unseres Verwaltungswesens, eine Thatsache, die der Kammer Schon öfters zur Besprechung gekommen ist, ne daß bisher Abhilfe erfolgt wäre. Es ist vielleicht recht ut, daß die Meeraner   Kartellbrüder in ihrer grimmigen Wuth

it Bestimm eit vorgefd ing an den Erscheinen be bestätigt fid Daß der Re e öffentliche ertraut zu zu urtheilen und hoffe lt wird, fel

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Gefolge,

an das

Aus Kunst und Leben. Anna Schramm   fehrt an die Stätte ihrer ersten großen jähriger Rontraft zwischen der genannten Künstlerin und Herrn Direttor Hasemann abgeschlossen. Anna Schramm   hat den Entschluß gefaßt, in das reifere, ältere Fach überzugehen.

Wallnertheater zurück. Gestern wurde ein fünf­

gebt am

Zum

Benefiz für die

Schweden   und Norwegen  .

Die Lage der arbeitenden Klasse in Norwegen  läßt an Gedrücktheit wohl kaum zu wünschen übrig. In Trondhjem  ( Drontheim) haben sich über 200 Familienver­forger an den Gemeindevorstand gewandt und ihm mitgetheilt, daß mehrere hundert Arbeiter absolut keine Beschäftigung finden

"

heimen Aufenthalt verrathen habe. Beukert verlor infolge desser seine in der anarchistischen Bewegung lange Jahre hindurch be­hauptete Stellung und ist seit einigen Monaten ganz von der Bildfläsche verschwunden, während Reuß von der Central News" beschäftigt wird. Auf der zwölf Namen enthaltenden Spigelliste, welche der Sozialdemokrat" jüngst veröffentlichte, war Reuß als Nr. 1 und als hervorragend thätig aufgeführt und in letter Hinsicht mit Haupt und Schröder auf eine Linie Das von dem Dichter William Morris   heraus­gegebene Blatt ,, Commonweal" druckte die Liste des Sozial­demokrat" ab und fügte in Bezug auf Reuß einige weitere Mittheilungen hinzu. Reuß ist infolge dessen gegen Morris flagbar geworden und verlangt, daß seine verlegte Ehre durch ein Schmerzensgeld von 1000 Lstrl. wiederhergestellt werde. Für Morris gilt es, den Beweis der Wahrheit zu führen, vor allem auch dafür, daß Reuß mil einem monatlichen Gehalt von 450 Mark ständig im Dienste der Berliner  Polizei steht.

Frankreich  .

Die

Deputirtenkammer. Bei der Berathung des Marinebudgets erklärte der Marineminister, Frankreich   sei genöthigt, in entfernten Gewässern viele Fahrzeuge zu unter­halten; um aber eine genügende disponible Schiffsmacht zur Verfügung zu haben, laffe es sich nicht vermeiden, in den fern gelegenen Stationen den Effektivbestand zu vermindern. Geschwader in den europäischen   Gewässern, welche die wirkliche Defenfiomacht Frankreichs   ausmachten, sollten auf ihrer bis­herigen Höhe erhalten und auf die erforderliche Effektivstärke gebracht werden. In dem gegenwärtigen Budget fönne man es nicht bei 4 neuen Panzerschiffen bewenden lassen. Der Admiral Amet, welcher das Mittelmeergeschwader kommandire, folle zwei Panzerschiffe erhalten. Das Kanalgeschwader müffe aus drei Panzerschiffen und einem Expeditionsschiffe bestehen und stets bereit sein, eventuelle Missionen zu übernehmen. Der Minister betonte, daß allerdings möglichste Ersparnisse gemacht werden sollten, doch müsse man zur rechten Zeit die nöthigen Vorkehrungen treffen. Der Berichterstatter der Kommission er­flärte, daß dieselbe sich in voller Uebereinstimmung mit dem Minister befinde.

Holland.

In Rotterdam   trat am Sonntag Domela- Nieuwenhuis   in einer zahlreich besuchten Versammlung als Redner auf. Im Saale   herrschte die größte Ruhe und Ordnung, auf der Straße fammelten fich einzelne Gruppen an, doch blieb alles rubig. Polizei und Seesoldaten waren konfignirt, doch fanden sie keinen Grund zum Einschreiten. Uebrigens, bemerkt hierzu das ,, Recht voor Allen", hatten wir für eigene Polizei gesorgt, auf welche wir beffer vertrauen konnten, aber auch diese brauchte nicht in Aftion zu treten. Der Redner behandelte die Frage: Wer ist ein Miffethäter?" Der Vorsitzende Heijer schloß die Versamm lung mit einem Worte des Dankes und der Aufmunterung.

Rukland.

Dem Berl. Tagbl." zufolge wurde den Petersburger Studenten eröffnet, bei der geringsten Wiederholung des Standals würden die Stipendien aufgehoben und ihnen ein Halbjahr nicht in Anrechnung gebracht werden.

Balkan   länder.

In türkischen offiziellen Kreisen wird einer Reuter- Meldung zufolge fonstatirt, daß aus dem Verhöre, welches mit den in Adrianopel   verhafteten Montenegrinern vor­genommen wurde, hervorgehe, daß zwei neue Banden unter der Leitung von drei russischen Offizieren in Adrianopel   in Bildung begriffen seien und im Frühjahre in Ostrumelien in Aftion treten sollen. Alle diese Banden hätten sich mit voller Kennt niß des Fürsten von Montenegro gebildet. Sicher ist es und montenegrinische Emissäre herbeiströmen, übrigens, daß seit der Expedition von Burgas   viele russische Banden zu bilden. Die Regierung konnte jedoch der russischen Offiziere nicht habhaft werden, weil diese in Adrianopel   ver steckt sind.

Amerika.

neue

Ueber die in Shenandoah, Pennsylvanien  , vorge tommenen Ruhestörungen wird berichtet, daß die Polizei die Arbeiter von den Kohlengruben nach Hause geleitete, als die letzteren von den Streifenden angegriffen wurden. Die Polizisten zogen die Revolver und verwundeten drei Streifer, jedoch nicht gefährlich. Es wurden mehrere Leute verhaftet und nach den Polizeigerichten geführt, welche darnach von der Menge demolirt wurden. Ein Theil der Streiter verurtheilt streng alle thät lichen Angriffe auf diejenigen Arbeiter, welche die Stellen der Ausständigen besetzt haben, und fürchten, daß ein solches Vor­gehen nur ihrer Sache schaden werde.

fönnten. Es iſt," heißt es in dem Schriftstück, uns unmög Soziales und Arbeiterbeweguna.

lich, für unsere Familie und uns Effen zu schaffen. Sollen wir nicht verhungern, dann muß uns Arbeit oder sonst etwas gegeben werden. Wir haben uns schon an den Stiftsamtmann gewendet, aber der hat uns zum" agistrat geschickt. Wir haben den Magistrat schon mehrere Male um Arbeit angegan­gen, aber wir haben noch feine bestimmte Antwort be­fommen aber u eine bestimmte Antwort müssen wir nun bitten: will uns die Stadt Arbeit schaffen oder nicht? Wenn die Stadt uns feine Arbeit schaffen will, dann ist

Der Streik in der Kanow'schen Ofenthürenfabrik, Stallschreiberstr. 10, dauert fort, da es bis jetzt nicht ge: lungen ist, eine Einigung mit dem Fabrikanten zu Stande zu bringen. Die Streifenden bitten, den Buzug fern zu halten und sie auch weiterhin thatkräftig zu unterstüßen. Die Zahl stelle befindet sich Stallschreiberstr. 11 im Lokal.

es. doch befſet, daß man uns einfach todtschlüge. Todtgeschlagen Vereine und Versammlungen.

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Eines Kommentars

Soubrette Frl. Mollnar und den Komifer Herrn Wenghöfer würdig ist es", meinen fie, kräftige und arbeitstüchtige Ar­

Donnerstag, den 9. Februar das Volksstück von Sugo Müller Gewonnene Herzen" in Szene. Fräulein Mollnar spielt die Karoline und Herr Wenghöfer hat die Rolle fuhr lang des August Wetterbahn übernommen.

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Im Louisenstädtischen Theater wurde gestern Fr. Rosa

zu werden ist beffer als zu verhungern." bedarf diese Sprache nicht. Ersuchen ähnlichen Inhalts haben die Arbeiter in Bergen an den Gemeinderath gestellt. Armen unterſtüßung wollen sie nicht haben. Einer Gemeinde un­beiter Steine flopfen zu lassen oder sie auf die Armenfasse zu verweisen." Desgleichen verlangten die Arbeiter in Arendal unter Prozeffion und mit Fahnen, daß öffentliche Arbeit ange­fangen werden soll. Das Storthing möge ersucht werden, eine paffende Summe zu bewilligen, um die Fischer in den Stand Und in der zu setzen, Fahrzeuge zu kaufen und zu fischen. haben sich an den Magistrat gewendet, um Arbeit zu erlangen. Noch fehlt überall die Antwort.

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Lid bei ihrem Wiederauftreten bei Direktor Ernst durch Beifall und Blumenfpenden freundlichst empfangen. Die eingefügte norwegischen Metropole ist es ebenso. Sechszehn Fachvereine mufitalische Mifado- Parodie- Fr. Lid als Yum- Yumers regte stürmische Heiterkeit und hat" Die schöne Ungarin" hier­Durch eine hübsche Zugabe erhalten.

Großbritannien  .

Aus London  , 4. Februar, schreibt man der Voff. 3tg." Die zuerst von dem Züricher   Zentralorgan der deutschen   Sozial­Demokratie unternommene Entlarvung einer Reihe geheimer

Der Streik im Sattlergewerk bildete abermals das Verhandlungsthema einer öffentlichen Versammlung der Sattler Berlins   und Umgegend, welche unter zahlreichster Betheiligung und unter Vorsitz der Herren Kabel und Silberstein am 7. d. M. Abends stattfand. Im Namen der gewählten Deputation er stattete Herr Aßmann Bericht über den weiteren Verlauf der Unterhandlungen mit den Fabrikanten. Der Bescheid der Fas brikanten ist fast durchweg derselbe, indem dieselben bei dem in der vorhergehenden Versammlung befannt gegebenen Ultimatum beharren. Eine Ausnahme macht nur Herr Dotty, welcher eine Einigung in Aussicht stellte, wenn die Arbeiter ihm entgegen kommen würden. Herr Ziehr wünschte den Streik bald zu Ende geführt zu sehen, da, wie er mittheilte, viele Kollegen gewillt seien, die Arbeit wieder aufzunehmen, und wünschte, daß die Deputation in diesem Sinne Schritte thue. Herr Berg konnte nicht verhehlen, daß der Streit bis jetzt einen moralischen und finanziellen Erfolg erzielt habe, war aber auch der Meinung, daß es beffer sei, einen Vergleich einzugehen, da die Zahl der Streifenden fich mit jedem Tage vermindere, indem die Arbeiter,

des Debats" berichtet Henri de Parville   über einige merkwürdige Sonnenstich durch elektrisches Licht. Im Journal medizinische Beobachtungen auf dem berühmten französischen den Kopenwerte zu Creuzot, welche von dem dortigen Oberarzt Dr. auch dabe defontaine gemacht und der chirurgischen Gesellschaft in Baris Agenten der Berliner   Polizei wird ein Nachspiel, namentlich die verheiratheten, durch die Noth gezwungen feien,

mitgetheilt worden sind. In Creuzot ist seit längerer Zeit ein elettrischer Ofen in Betrieb gesetzt worden, worin Stahl mittelst Elettrizität gelöthet wird. Der dabei sich entwickelnde elektrische Lichtschein ist außerordentlich stark und er bewirkt, daß die zur Beobachtung des Verfahrens dabei angestellten Arbeiter nach einer oder zwei Stunden ein mehr oder minder schmerzhaftes Gefühl im Geficht und Nacken empfinden und daß deren Ge­

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das weitere Aufschlüsse verspricht, vor den englischen Gerichten haben. Einer der Entlaroten, Theodor Reuß  , hat gegen die hiesige sozialistische Wochenschrift The Commonweal, Organ Der Sozialist League", eine Beleidigungs- und Schadenersatz­flage anhängig gemacht. Reuß war früher Sänger und Im­Reuß war früher Sänger und Im presario und schloß sich als solcher den Anarchisten an. Er ver­fehrte viel mit Victor Dave   und gelegentlich auch mit John Neve. Er war gewissermaßen Dave's Adjutant, was aber nicht Spigelei verdächtig, von der Sozialist League", zu deren Generalrath er gehörte, ausgestoßen wurde. Alsdann war er der vor etwa einem Jahre mit ihm nach Lüttich   zu Neve fuhr,

Schon bei diesem elektrischen Löthprozesse die Hiße die Arbeiter verhinderte, daß er schließlich auf Dave's Betreiben, als der in teiner Weise belästigt, indem die hohe Temperatur nur an

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die Arbeit wieder aufzunehmen. Die Fabrikanten würden ein sehen, daß sie mit den Arbeitern zu rechnen hätten und in Zu funft darauf Bedacht nehmen. Auch Herr Büttner befürwortete ein Entgegenkommen der Gehilfen gegenüber den Prinzipalen. Herr Krüger hob in längeren Ausführungen hervor, daß außer halb Berlins   höhere Löhne gezahlt werden, als in Berlin  , daß demzufolge die hiesigen Fabrikanten nur ihr eigenes Intereffe gewahrt haben, und nicht gefragt haben, ob die hiesigen Ar­beiter mit den niedrigen Löhnen auskommen könnten. Er konnte den Gehilfen den Vorwurf nicht ersparen, daß sie infolge ihrer Uneinigkeit die Fabrikanten in die Lage versetzt haben, auf ihren Es waren barte Worte, welche er den Arbeitern zurief, doch mußte deren Berechtigung anerkannt werden. Er ermahnte die Streifenden, noch einmal fest zu­sammenzustehen, um ihre Forderungen zur Geltung zu bringen. Gelder seien in reichem Maße zugefloffen und auch reichlich ge= zahlt worden; wenn die Unterstübungen an falsche Adreffen ge= zahlt worden seien, so treffe die Deputation kein Vorwurf, son­dern die Betreffenden selber. Er hielt nur zwei Wege für mög lich; entweder einmüthiges Zusammengehen oder Unterwerfung unter die Bedingungen der Fabrikanten. Sollte das erstere nicht

Arbeiter tragen zum Zweck der Beobachtung des Prozesses lange Zeit hindurch der vertraute Freund Joseph Peutert's, Bedingungen zu beharren. Schutzbrillen von dunklem Glase, trozdem werden aber deren Augen derartig angegriffen, daß dieselben, wenn sie vom Ofen angeblich damit letterer Reuß' guten Leumund wieder herstelle; weggehen, mehrere Minuten lang gegen Tageslicht vollständig Neve wies dieses Anfinnen jedoch schroff zurück und war bald blind find und darauf Stunden lang alles in grell gelber Fär­bung fehen. Weitere Symptome find Kopfweh und Schlaf- preußischen Polizei. Gefichtes ab. Alle diese Symptome find denen, die beim Sonnenstich auftreten, sehr ähnlich.

der den Händen

nach ihm fahndenden Nach der Darstellung des Sozial demokrat" soll nun Reuß auf seiner Reise nach Lüttich   sowohl in Brüffel wie auch in Lüttich   selbst die Abwesenheit seines Reisebegleiters Peufert zweimal dazu benutzt haben, mit dem Polizeidirektor Krüger zusammenzutreffen, dem er Neve's ge­