1. Juli 1872 oder gar kein Datum tragen, vom 1. Januar 1889 ab ausnahmsweise eine deutsche, von dem vereideten Ueberfeger beglaubigte Uebersetzung auf Rosten der Partei bei zufügen ist.

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Oesterreich- Ungarn.

In Kroatien   spielt sich gegenwärtig eine interessante Angelegenheit, die Affäre Orschics, ab. Graf Drschics fübite auf Grund welcher Eigenschaften, werden wir weiter unten ſehen in fich den Drang, als Voltsvertreter thätig zu sein. Er schrieb deshalb an die Landesregierung in Agram, fte möge ihm ein Mandat verschaffen; diese sandte auf mehrere brängende Schreiben des Herrn endlich eine ablehnende Ant mort. Darob war nun der edle Graf sehr verschnupft und richtete ein Schreiben an den Banus, Grafen Khuen- Hederwary, in welchem derselbe gröblich beschimpft wurde. Als auch diese Sendung unbeachtet blieb, verschickte Graf Orschics einen offenen Brief" in vielen Exemplaren an alle hervorragenden Bersönlichkeiten des Landes mit abermaligen Beschimpf ungen des Banus. Darauf ist nun ein Ehrenrath, be stehend aus zahlreichen militärischen und anderen Würden trägern sowie Adligen, zusammengetreten und hat über die Frage verhandelt, ob der Banus fich mit dem Grafen  Schlagen muß. Der Ehrenrath hat die Anficht gewonnen, daß der Banus dem Grafen gegenüber lediglich gerichtliche Schritte zu thun habe. Damit ist die Satisfattions- Unfähigkeit des lepteren ausgesprochen und zwar auf Grund folgender That fachen: Graf D. wurde im Jahre 1869 durch den Agramer Gerichtshof wegen Verbrechens der öffentlichen Gewaltthätigkeit und wegen Verbrechens gegen die Sicherheit des Lebens zu einer mehrjährigen Kerterstrafe verurtheilt. Er hatte nämlich einem Bauern feines Gutes das Kopfhaar gewaltsam abraftrt und einen anderen Bauern angeschoffen. Bei der damaligen Schlußverhandlung plädirte der Vertheidiger des Angeklagten auf mildernde Umstände wegen der mangelhaften Erziehung feines Klienten. Die Strafe ist allerdings durch Begnadigung nachgelaffen worden, der Ehrenrath mußte sich aber doch an die gegebenen Thatsachen halten. Der froatische Landtag dürfte feinen Schaden erleiden dadurch, daß er auf ein Mitglied, wie Graf Drschics, verzichten mußte.

nd im Großbritannien  .

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Mädchen kam zum Ausbruch, als Frau Annie Besant   und der Mädchen fam zum Ausbruch, als Frau Annie Besant   und der Sozialdemokrat Burrows deren Beschwerden in einem Blatte " Link" veröffentlichten. Die Entlassung einer Arbeiterin erboste bie andern so, daß fie vor zehn Tagen die Arbeit plöglich ein stellten. Etwa 1300 streifter.; 200, die beffer bezahlt werden, weil fte Wachskerzchen fabriziren, blieben bei der Arbeit. Die Londoner   Gewerkvereine haben den Beschluß gefaßt, die Mädchen, welche ohne Organisation find und zu arm wären, Mädchen, welche ohne Organisation find und zu arm wären, einen Streitfonds zu befißen, aus ihren Mitteln zu unterſtügen, und wohlthätige Leute haben etwa 120 Pfd. zur Unterstügung beigesteuert.

Unterhaus. Der erste Lord des Schazes Smith er flärt, es sei an Parnell, zu sagen, ob er den Antrag der Regierung auf Einsegung einer aus Richtern bestehenden Kom­miffion zur Untersuchung der in dem Prozesse O'Donnels mit den Times" gegen Parlamentsmitglieder vorgebrachten Ans schuldigungen annehme oder ablehne. Für den Fall der An­nahme wünsche er, daß die erste Lesung des Antrags noch heute erfolge, da die Regierung nicht gestatten lönne, daß die anderen Geschäfte des Hauses eine Unterbrechung erführen. Parnell will die Vertagung des Hauses beantragen, wird babet aber vom Sprecher dreimal zur Ordnung gerufen. Parnell richtet die Frage an Smith, ob er denn erwarte, daß er und die anderen bei der Angelegenheit intereffirten Bersonen wie Schafe den Beschluß einer Fury von Metzgern akzeptiren würden. Im Fortgange der Sigung wurde die erste Lesung des Antrags betreffend die Einsegung einer aus Rich tern bestehenden Kommiffion zur Untersuchung der in dem Pro­zeffe D'Donnel's mit der Times" gegen Barlamentsmitglieder vorgebrachten Anschuldigungen angenommen. Barnell hatte im Laufe der Debatte erklärt, es sei unerhört, von ihm eine Aussage darüber zu verlangen, ob er den Antrag an nehme oder nicht, ehe er den Wortlaut der Vorlage und die Namen der Nichter fenne.

In England find seit längerer Beit Enthüllungen über die Korruption unter den Beamten der selbstständigen Gemeinden an der Tagesordnung. Lord Randolph Churchill   will dem Uebel an die Wurzel mit einer drakonisch strengen Gesetzesvorlage, welche festsegt, daß jeder Beamte oder Diener der bezeichneten Kategorie, dessen Ge­halt aus Gemeindesteuern bestritten wird, im Falle von Bestech­lichkeit oder Mißverwaltung öffentlicher Gelder einer Haft von zwei Jahren mit oder ohne Buchthausarbeit, sowie einer Geld­Strafe bis zu 500 Pfund Sterling verfallen soll. Ein Amende  ment schlägt vor, rüdfällige Sünder jener Art mit Gefängniß bis zu fieben Jahren und Verlust der Anstellungsfähigkeit auf Lebenszeit zu bestrafen.

Frankreich  .

Der glänzende Verlauf der diesjährigen Feier des Bastille Sturmes, welche seit Jahren die Bedeutung eines französis schen Nationalfest es erlangt hat, erfüllt die republikani. fchen Blätter von Paris   mit großer Genugthuung. Vor zwei Jahren noch spielte General Boulanger   die Hauptrolle und vor einem Jahre, wo er sich in Clermont- Ferrand   still verhielt, suchten die Anhänger Grevy's und Boulanger's in Paris   fich In diesem Jahre gegenseitig das Terrain streitig zu machen.

ist die Revue in voller Ruhe verlaufen und auch bei den übrigen Festlichkeiten ist es dem Refte der Anhänger Boulanger's nicht gelungen, die Ordnung in ernstlicher Weise zu stören. Der für Boulanger unglüdliche Ausgang des Duells mit Floquet hat sogar Anlaß zu ungewöhnlichen Demonstrationen zu Gunsten des Ministerpräsidenten gegeben. Alle Blätter erörtern die Bedeutung der Volkskundgebung auf dem Tuilerien plaze. Mot d'Ordre" nennt sie großartig, bedeutungsvoll, fräftigend; man habe gleichzeitig dem Begründer der Republit, bem unzähmbaren Patrioten zugejubelt, der in den Stunden allgemeiner Schwäche seinen männlichen Geist in die Adern des Landes zu gießen verstand, und auch dem kräftigen, entschloffenen Staatsmann, der am gleichen Morgen nicht verschmäht hatte, einen Augenblick zu vergeffen, daß er erster Minister war, um auf eine unverschämte Herausforderung zu antworten. Man brachte Herrn Floquet, der vom Feld der Ehre mit dem Erfolg der gerechteu Sache zurüdfam, eine jener Huldigungen dar, wie fie wenige politische Männer erhalten haben. Ein Glückstag! Und dabei ein Freitag und ein Dreizehnter. Abergläubische werden antworten, daß der Tag für Boulanger ein unglüc licher war.

Am legten Sonntag hatte sich schon um 34 eine nicht un­bedeutende Menschenmenge auf dem Trafalgarsquare versammelt, um der angekündigten Wanderversammlung anzus wohnen, welche wie gewöhnlich an Samstagen die radikalen Ab geordneten Cuningham Graham und Conybare veranstaltet hatten, und drei Resolutionen zu beantragen, trop der Regierung und ber Polizei, welche diese regelmäßigen Meetings längst verboten bat. Der Polizeichef Sir Charles Warren hatte schon um diese Tagesstunde eine starte Reserve aufgeboten und alle Zugänge zum Square, sowie dieses selbst, waren mit wohlgenährten, fräftigen und fampfluftigen Blauröden besett. 3war haben die Leute diesmal die Knütteln zu Hause gelaffen und fahen mindestens harmlos aus, soweit Schlagwaffen in Betracht kamen. Genau um 4 Uhr erschien Graham und wandelte ganz un­befangen auf dem Square umber, denn die föftliche Theorie der Herren Polizisten ist ja, daß keine Versammlung stattfinden dürfe, Hin und Herwandelnde werden nicht belästigt. Raum hatte das Barlamentsmitglied seine Resolution vorgelesen( fte besagt, daß Barnell durch seine Annahme des Grundsages des Verbleibens der firischen Abgeordneten im Reichsparlament die Radikalen beider Länder enger verknüpft und den leßten Feßen der unio nistischen Politik zerriffen habe), so erscholl lautes Hurrahrufen, Hüte wurden geschwenkt und die ganze gewaltige Maffe, dicht gefolgt von einem Detachement Polizei, feste fich in Bewegung unter lautem Geschrei. Ich( der anschauliche Bericht ist einer Londoner   Korrespondenz der Frankf. 3tg." entnommen) batte meinen Standpunkt auf der Steingalerie hinter dem Teich, am Fuße der Nationalgalerie genommen, von wo ich die tolle Szene mit der größten Gemüthsruhe überschauen konnte, denn die Po lizei, die in Paaren auch hier die Leute mit dem stereotypen: Pass away, please gentlemen", vorwärts trieb, gab mir und allen anderen damit die beste Gelegenheit, dem Spektakel zuzu sehen, ohne von der Menge, die sonst die Brustwehr blokirt haben würde, belästigt zu werden. In gewaltigem Vormarsch Drängte die Menge um den Teich gegen das Morten Hotel zu; hinter Graham marschirte ein Sozialdemokrat, der das Beitungs blatt Justice" hoch in die Luft hielt. Natürlich wurde die Straße zwischen dem Square und dem Hotel sofort blokirt, und ein fetter Polizeioffisier, der im Dienste ergraut ist und nervös hin und her marschirte, bot sofort seine Getreuen auf und fandte fie im Geschwindschritt, die Straße zu säubern. Sie teilten fich unter lautem Geheul in die dichtgedrängte Menge ein und Gras ham, der den ersten Aft seines dreialtigen Dramas abgespielt hatte, fuhr in einem Hansomcab davon, um bald darauf an einer anderen Ecke des Square wieder zu erscheinen und seine zweite Resolution vorzuschlagen. Diefelbe galt Sir Richard Webster, dem General Anwalt des Torylabinets. Natürlich wiederholte fich dieselbe Szene; die jetzt zu koloffalem Umfang angeschwollene Menge heulte und schwenkte die Kopfbedeckun gen, die Polizei marschitte Graham auf den Fersen nach, teilte fich in die Menge ein; Alles in der allergrößten Gemüthlichkeit, und um vor 5 fam die legte Resolution in der anderen Ecke des Equare zur Annahme. Dann fuhr Graham, der Held des Tages, mit seinen Genoffen im Triumph um's Square und weg. Soviel ich von meinem Standpunkte aus beobachten Tonnte, wurden nur wenige Verhaftungen vorgenommen. Nicht weit von mir, von der Rampe der Nationalgalerie aus, diri airte ein in Bivil gekleideter schwarzbärtiger Herr, den mir mand als Sir Charles Warren   bezeichnete, die friegerischen Operationen. An tomischen Intermezzos fehlte es nicht. Eine ärmlich gekleidete Frau aus dem Volt saß auf einer der Bänke, augenscheinlich leidend. Der Befehl war streng: Niemand darf figen oder stillstehen aber schließlich behauptete die arme Alte mit ihren thränenden Augen das Feld. Ein anderer zer lumpter Kerl bot eine Broschüre feil, in welcher die Heldens thaten Sir Charles Warren's   niedergeschrieben waren. Natür lich schrie er seine Waare mit lauter Stimme aus und hielt fie jedem Schußmann, auch Sir C. Warren unter die Nase. Viele Parlamentsmitglieder und Elegants aus den nahe gelegenen Klubs Spazierten hin und her und no im Ganzen machte das Scharmüßel den Einbrud als ob Die Polizeimacht fich ganz unnöthige Mühe gegeben hätte. Auch nachdem die Leiter der Bewegung das Square verlassen hatten, bauerten die Ruheſtörungen fort, die sich natürlich so lange wieder holen werden, als die Regierung auf ihrem finnlosen Verbot ber öffentlichen Versammlungen besteht, zu denen, wie ihr eigener Generalprofurator, Sir Edmund Clarke, fürzlich sagte, bas englische Voll ein Recht ha, welches das Parlament weder geben noch nehmen kann. Nach einem freundlichen Bwie gespräch mit dem Superintendent Braunau  , der das Rommando batte und der fein Bedauern darüber außerte, daß das Reporter wert heute etwas schwierig sei, verließ ich das Square, an deffen Eden junge Damen, wie zum Sohn, Geld für die Spitäler einfammelten.

Deputirtentammer. Bischof Freppel bringt einen Antrag auf Verbot des Duellirens ein und verlangt für diesen Antrag die Dringlichkeit. Die Dringlichkeit wird abge­lehnt. Bourgeois( radikal) beantragt die Revision der Ver faffung und will seinen Antrag der Revistonskommission über wiesen wiffen. Die Rechte protestirt hiergegen, weil die Re visionstommiffion nicht in Thätigkeit sei und weil die Verwei ſung des Antrags an diese Kommission ein Begrabensein des­felben bedeuten würde. Der Vorschlag Cuneo d'Ornano's ( Bonapartist), den Antrag Burgeois an eine besondere Kom miffion zu verweisen, wird mit sämmtlichen Stimmen der Linken abgelehnt.

Abmeldung aber nicht vermerkt haben sollten, in liste gestrichen worden sind.

Versäume Niemand, fich davon zu überzeug Name richtig in die Wählerlisten eingetragen ist. selbst Beit hat, die Wählerliste liren, beauftrage damit eine andet Person. Nur diejenigen, deren Namen fich in liste befinden, find bei den nächsten Stadtverord wahlberechtigt.

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In der städtischen Waisenpflege befand 166. 1. Juli 1888 4499 Kinder( 2343 Knaben, 2156 Mar Zwangserziehung find bis zum 1. Juli 1888 über Kinder. Ausgeschieden sind 206, so daß am 1. Bwangserziehung waren 396 Kinder( 316 Knaben chen). Von diesen befanden sich im Gefängniß 5 1 Mädchen.

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Im städtischen Arbeitshause war am 30 Wie aus d Bestand der Detinirten, Kranten und Erwerbsun Aftrologie Personen. Im Lazareth der Anstalt wurden zur eſt es vielleich Beit 184 Berfonen verpflegt, und in der Schule enen Mesmer demselben Tage 23 jugendliche Häuslinge Unterricht ft des Gebir Schaffung von Kleidungsstücken und Bezahlung der neuentdeckte wurden bei ihrer Entlassung in der Zeit vom eiert und du 30. Juni cr. 95 Personen mit 699,28 Mark unte ist die dun Mißbrauch Berfonen. Im Friedrich Wilhelms Hospital ein Aposteln el Filialanstalt war der Bestand am 30. Juni cr. nt fein Vater ( Dienstpersonal und Hospitaliten), in der Männer- gen gleichzeiti 108, in der Frauen Siechenanstalt 187, im Depaz von dem biefigen Heilanstalten entlassene Obdachlose 26 Ber Jendraffit, Erkenntniß i ß dem gebi wohl der

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Vereine und Versammlehirnerſcheinun Eine öffentliche Generalversammlung dammengefaßt Der Hypno Berlins und Umgegend tagte am Montag, den im großen Saale der Tivoli- Brauerei unter Vorfieure, welche ponderabeln in Grothmann. Der Referent, Herr Fiedler, wies läfern, daffell ferate darauf hin, daß trop des am 5. Juli im erfen und bef gefaßten Beschluffes, von dem darauf folgenden igern zu fönr die zehnstündige Arbeitszeit inne und den Stund ndividuen, M 50 Bf. aufrecht zu erhalten, die Situation noch dieselbe sei. Auch sei der Kommission fein genügen fus mehr ist. zugegangen, um dieselbe in die Lage zu versetzen, Den mode nungsmäßigen Bericht erstatten zu fönnen. Soviel m Wust von aber doch in Erfahrung gebracht, daß heute noch lairvoyance her von 42 Pf. gezahlt werden. Ebenso würde nach hatsachen im och gelungen, Feierabend gearbeitet, d. h. länger als 10 Stund war der Ansicht, daß es unter diesen Umständen ehmen. boten erscheine, ernstlich Hand ans Wert zu lege Das Wu Alles durch schwere Kämpfe Errungene gänzlich woderne Wiffe gehen und die alten Zustände wieder Play galität aufgebau hielt es daher für angezeigt, überall da, wo die hes ja die Auf der Maurer nicht respektitt werden, die Arbeit nieb Intersuchung die Lohntommiffton thatkräftig zu unterstügen. iele Bustände schieben dieses äußersten Mittels würde vom Uebel linde Glaub Weise richtete einen dringenden Appell an die Anupranaturalistis einmal gefaßten Beschlüsse auch aufrecht zu erhalten zu erflären, for Dem Laie zu handeln. Auch ohne Organisation würden di früher zusammenhalten und die Arbeitgeber wüjüngst erschien haben und den Verhältnissen Rechnung tragen. Daffelbe hat z mann hielt eine Regelung der Arbeitszeit für drin frühere Abent um den Arbeitern auch für die fommenden Monunglüdliche Lie fichern. Heute seien die Maurer nichts weiter als Abscheu vor die nur für etliche Monate im Jahre Arbeit haben mehrmalige Ve durch Witterungsverhältnisse gezwungen feiern innerlich sein t müssen, so könne und müffe dies auch gefchehen for errüttet, dem Forderungen durchzuführen. Die übermäßige uchsobjekt für rachte fie in t find, daß Pfuscharbeit gemacht wird. Würde es der Arbeitszeit habe es dahin gebracht, daß Unabl

so würde im September der Durchschnittslohn 45 Bundenlang in

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Experimente m zielbewußten Kollegen müßte es sein, in rugger T und die Hälfte der Berliner   Maurer brollos fein. aftefte fontrol Nach Kro Weise aufklärend zu wirken bei der großen Diafe, tiner die Norn Versammlungen fern balte und fich und die aufgell und Auffäge in unerhörtem Maße schädige. Herr Bod erma Bhantafte, Ge Bufammenhalten. Nur dann würde es möglich Dagegen aber erreichen. Ohne Organisation feine Macht. Brungstäuschung fester Buſammenschluß erfolgt sei, würden alle un gangenheit. S ein Schlag ins Waffer sein. Herr Schmidt äußert fchwächt war, selben Sinne und forderte die Anwesenden auf, gepaart mit S

Wir mu

fie Maurer von Berlin   find. Die Meinung de die eine Seite ging dahin, daß ein guter Theil der Berliner   Mauge geschwä schluffe im Wintergarten gemäß gehandelt habe und Trieben unter es als ein gutes Zeichen dafür, daß auch die weiter werden inne gehalten werden. Er gab zu bedente grell beleuchter Winter nahe, wo die Maurer ohne Arbeit se nicht über G müßten dieselben im Sommer so viel verdienen leicht geneigt im Winter mit ihren Familien teine Noth wahrzunehmen brauchen. Unterdeffen waren zwei Resolutionen von ganze Mens Starke und Fiedler eingelaufen, und entspann fich den Unterschie augenblicklichen Arbeitseinstellung ab. Um einen folgerungen dar zu faffen, müffe eine Versammlung mit einer die der Hypnoſe lehnung eines von Rudini eingebrachten Amendements, mit Tagesordnung einberufen werden, um allen Mau rechnungsfähi

Italien.

Die Deputirtentammer hat bei Weiterberathung längere Diskussion. Herr Pankow rieth entschieden unterworfen

der Vorlage über die Provinzial- und Kommunalreform den die

genehmigt.

Holland.

Eine amtliche Meldung aus Batavia besagt, die Rubestörungen in der Provinz Bantam seien als beendet anzu sehen, den Anlaß zu denselben hätten wahrscheinlich Urtheils Sprüche der aus Eingeborenen bestehenden Gerichte und der Fanatismus der eingeborenen Bevölkerung gegeben. Der Direktor in der Verwaltung des Innern sei zur weiteren Untersuchung der Angelegenheit nach Bantam abgegangen. Unter den von den Aufständischen in Tielegon getödteten Personen befänden fich außer den bereits Gemeldeten noch zwei europäische Beamte und eine europäische Frau.

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1960 111979

Soziales und Arbeiterbewegung.

Die Urabstimmung über das von den Berliner   Buch bruckern ausgearbeitete Stutut mit der Unterstellung des Unter ftügungsvereins deutscher   Buchdrucker unter Polizeiaufsicht wurde in Leipzig   mit 1289 gegen 145 Stimmen verworfen. Das Resultat in den übrigen Gauen ist nicht so günstig aus­gefallen.

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fund zu geben. Auch Herr Fiedler und he riethen von Annahme einer der gestellten Resolutionen mente unbefe fürworteten die Einberufung einer neuen Versamm pehen, daß hi den Refolutionen sollte bereits am nächsten Morgen welches vor Arbeitseinstellung erfolgen. Jedem der Anwesende aber bringend an's Hers gelegt, für die nächste nach Kräften zu agitiren, damit dieselbe

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des Hypnotic Krafft Elbing wohlgemerkt, Schlaf, sond beroußtsein, d aber noch be Die Taftempf Man m

von Maurern besucht werde. Hiermit erllä Diese Selbste Versammlung einverstanden, beschloß, die tionen der nächsten Versammlung zur Beschlußfaffu und beauftragte die Lohntommiffton, in nächster eine öffentliche Generalversammlung der Maur  Umgegend mit der Tagesordnung: partiellen Streit" einzuberufen. Unter Gewerksch die Mittheilung gemacht, daß von auf einem Maurern Anzeige an das Polizeipräsidium er benden, halt dort vorgekommener unverantwortlicher Pfuschar ftellen, um di damentiren. Eine in Abwesenheit der betreffenden weder höher für den betr. Baumeister ergeben, doch wird eine schrif darf auch A genommene behördliche Untersuchung habe zwar ni

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an den Polizeipräsidenten gerichtet werden, da die ihrem Gewiffen nicht verantworten tönnen, Fundamentirung, welche die Sicherheit des ganzen

den Gebäudes in Frage stelle, bestehen zu laffen

sque Die Wählerlisten zu den Stadtverordnetenwahlenberg, welchen Herr Fiedler zur Verlesung brachte

find nach Vorschrift der§§ 19 und 20 der Städteordnung vom 30. Mai 1853 berichtigt und werden nunmehr für sämmtliche

an die Sc Schwindelan alerdings fl Bewußtseins dunklen Tri Was be

gebührenden Kritik unterzogen. Dieser Artikel irgend eine alles bisher dagewesene! Im weiteren Verlaufe

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Kolit vorton als Hypnose

Seit einer Woche ist in London   ein Streit im Gange, täglich( auch Sonntags) von 9 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Markensystems erörtert und durch etliche Beispit bewußtseins  ,

Nachmittags, im Wahlbureau des Magistrats Hof rechts 3 Treppen

wurde auch die Verwerflichkeit des leider start Königstr. 7, illustrirt. Wieder war nur eine Stimme: For

feine Beein

öffentlich ausliegen. Während Wuchersystem! Nachdem noch weitere Mißstände er auch währen waren, wurde die Versammlung mit der Mahnu traumhaft h nächsten Versammlung vollzählig am Plage

dieser Beit kann jedes Mitglied Der Stadtgemeinde gegen die Richtigkeit der Liste Einwendungen erheben. Die felben müffen in gedachter Beit schriftlich bei dem Magistrat an­gebracht werden; später eingehende Einsprüche können nicht be­rücksichtigt werden. Wir machen hierbei noch darauf beson

der für die industriellen Zustände sehr bezeichnend ist. Die Rundholzfabrik Bayant u. May( Limited) beschäftigt etwa 1600 Mädchen und Frauen, deren Wochenlöhne etwa 4 Schillinge betragen; einige wenige verdienen 5 und 6 und ein Mädchen 9 Schillinge. Von dem Elend, das dieser Hungerslohn bedingt, erhält man einen Begriff, wenn man hört, daß die Mädchen für Rost und Logis durchschnittlich 5 sh. bezahlen müssen. Außerdem herrscht in der sonst ganz respektablen Fabrit, deren Aktionäre 20 bis 30 pCt. Dividenden erhalten, ein grausames und ungerechtes Betreff des Wohnfißes der stimmberechtigten Personen in Berlin  System von Bußen, und sonst auch find infolge vervollkomm die von denselben zu erstattenden An- und Abmeldungen bes neter Maschine die Löhne jüngst um 8 pCt. verkürzt worden. Die Unzufriedenheit und Erbitterung unter den arg geschädigten welche nur vorübergehend verreist find, diesen Umstand auf ihrer Verantwortlicher Redakteur: R. Cronheim in Berlin  . Druck und Verlag von Max Bading

Schloffen.

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noffen.( Bahlstelle Berlin  .) Heute, Mittwoch, Tages- Ordnung: 1. Vortrag. 2. Diskussion.

Verband deutscher   Mechaniker und verm

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bei Lammers, Rommandantenstraße 71-72: Be frankhafte B 3. Delegirten zum Verbandstage; Wahl eines Erfagma rüdfichtigt werden, und daß demnach auch diejenigen Personen, Vergnügungskomitee. 4. Verschiedenes. 5. Fragela notismus."

find willkommen. Aufnahme neuer Mitglieder. in Berlin   SW., Beuthstraße 2.

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