tellt worden als Gladstone sich erhob und seine Ueberraschung ntniffes für er ausdrückte, daß die Regierung Parnells Forderungen ntwortet laffe. Er trat entschieden für die von Parnell Stöder gewi Verabichten Bedingungen ein. Gleichzeitig erklärte er, er tönne Den usammensetzung der Kommiffion nicht gänzlich billigen, müsse mit Barnell darin übereinstimmen, daß die von bedanken. ber büten Times" veröffentlichten Briefe die Angel feien, um

En Gesellschaft

die Wirth

ni

fich Alles drehe. Der Minister des Innern verweigerte

angstlage neden jede Abschwächung oder Einschränkung der Unter­Juli. Gine, die Worte und andere Personen" tönnten nicht aus Der bieftgen orlage gestrichen werden, da es sonst unmöglich sein würde, erbrecherische Treiben der Landliga, des Clannagael und rechung des ewerblichen her Berbindungen aufzudecken. Das Unterhaus hat die betr. die Einsetzung einer Kommission zur Untersuchung n dem Brozeffe O'Donnell's gegen die" Times" gegen erden sollte ell und Genoffen vorgebrachten Anschuldigungen, ohne t gestatteten. ndere Abstimmung angenommen. wurde eine In Hydepart wurde am Sonntag eine von der deres in aldemokratischen Föderation organisirte Kund­paren bereits ig gegen das ,, Schwigsystem" abgehalten, welche von Dor. 10 000 Personen besucht war. Die gefaßten Beschlüffe pro­en gegen die syftematische Ausbeutung des armen Arbeiters verlangten vom Parlament die Herstellung eines achtstün­lich die Are Arbeitstages.

Derfeld wurde gen Majeftä

Denunziante Die Leichenschauuntersuchung über die Todes­ftruirt hiere Mandeville's wird noch fortgefeßt. Dr. Ronayne erklärte grausam, einem Unterleibsleidenden eine aus Brot und Der nächte er bestehende Roft zu geben, während der Corker Arzt Dr. Berfonen ftalt in, welcher Mandeville früher behandelt hatte, aussagte, Den. mer Verstorbene an einer chronischen Halsentzündung und Die Berhan rankheit gelitten habe.

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eines Wahl und die Tattlosigkeit beging, in einem Brief auf der

Commen.

aber nicht nachgewiesen wird, daß Frankreich   auf Grund der Rapitulationen in Massauah gewisse Rechte ausüben könne. Dagegen erhebt nun die italienische Regierung wies der den Einwand, Griechenland   habe sich bei seinen Beschwerden gar nicht nicht auf die Kapitulationen, son­dern auf den griechisch- italienischen Handelsvertrag berufen. Eigentlich wäre die ganze Angelegenheit, da die Griechen die Steuern bezahlt haben, erledigt. Allein der Notenaustausch zwischen Italien   und Frankreich   hat unzweifelhaft die ohnehin gereizte Stimmung zwischen beiden Mächten noch unbehaglicher

gestaltet. Ueberdies hat General Baldiffera, der Kommandant von Maffauah, die Beziehungen zum französischen   Vizekonsul in Maffauah wegen der Haltung, die legterer einnahm, abge brochen. Man ist deshalb in Rom   darauf gefaßt, daß der fran­öftsche Botschafter in Nem, Graf Moun, der fich zur Beit auf zösische Botschafter in Nem, Graf Mouy, der fich zur Zeit auf Urlaub befindet, bis auf weiteres nicht auf seinen Posten zurück­fehren werde.

Der Sozialist und Kommunekämpfer Amilcare Ei­priani, der viermal von den Parteigenoffen in der Romagna zum Deputirten gewählt wurde, um ihn so von seiner Strafe zu befreien, soll begnadigt werden. massador so

Spanien  .

der Bundeshauptstadt ihre Konvention behufs Nomination von Präsidentschafts- resp. Vizepräsidentschafts- Kandidaten ab und beabsichtigt, als Kandidaten für das erstere Amt den gegenwärtigen Bürgermeister der Stadt New- York  , Abram S. Hewitt  , aufzustellen.

Afrika  .

Einige von hartum tommende sudanefische Soldaten der egyptischen Garnisonen, sowie Pilger und Handelsleute langten in Suatin an. Alle bestätigen die Nachrichten über eine Niederlage der Streitkräfte des Mahdis in Darfur   und über Spaltungen unter den Derwischen. Die meisten der neuen An fömmlinge hatten etwas über den weißen Mann( Emin Bascha oder Stanley?) und seine Streitkräfte gehört. Die Stellung bes weißen Mannes und seiner Gefolgschaft ist nicht genau an gegeben. Einige erzählen, daß fie vor mehreren Monaten ges hört hätten, daß er in der Richtung von Darfur   marschire. Die freundlich gefinnten Nachbarstämme erzählen auch, daß der weiße Mann und der Sultan von Darfur den Mahdi gemeinschaftlich aufgefordert hätten, Khartum   zu übergeben. Der Mahdi sei in hohem Grade bestürzt und seine Emire und viele seiner An­hänger hätten fich empört.

3nd

Die Karlisten find gespalten. Der unter ihnen be- Soziales und Arbeiterbewegung.

stehende Bwift, welcher sich in einem argen Gezänt der farlifti schen Organe fund gab, bat bekanntlich Don Carlos veranlaßt, ein Manifest an seine Partei zu richten, in welchem er das Ver­trauen derselben erbittet, zugleich aber sein Vertrauen einer An­zahl tarlistischer Organe entzieht, da dieselben eine ungünstige Kritik eines früheren Manifestes fich herausgenommen hatten. Die Redakteure der angegriffenen Blätter werden nun, um den ihnen gemachten Vorwürfen zu begegnen, in Burgos   zusammen­fommen und ein Gegenmanifest veröffentlichen.

Rukland.

In Eydkuhnen wurde angeblich eine als Mann ges tleidete Frau verhaftet, welche, von London   kommend, hierher reisen wollte und im Befige zahlreicher chiffritter Briefe gefunden wurde. Man hält sie für eine Nihilistin.(?)

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" 1

Das geheime National Komitee der Wieder­geburt der großen Ukraine  " hat in diesen Tagen ein in ruffischer und französischer Sprache verfaßtes Manifest ver fandt. Das Komitee wendet sich darin an alle Großmächte und an alle slavischen Völker und bringt folgende zwei Thatsachen zu ihrer Kenntniß: 1. Die Verbindung des großen ukrainischen Bolles mit den Moskowitern"( wie es in dem Manifeste heißt) hatte nicht den Charakter der Auslieferung unseres Vaterlandes dem moskowiter Baren Alerei Michajlowicz als„ Unterthanen", sondern den Charakter einer politischen Verbindung auf Grund lage gleicher Rechte". 2. Die Unterdrückung und die gewalt. Thränen ausgepreßt. Wir haben nicht einmal fame Mostowitifirung haben der unglücklichen Utraine bittere in unserem

Offen statt. Der radikale Abgeordnete Conybeare ist, wie ige Reichstes mitgetheilt, auf einen Monat vom Unterhause sus Bedell irt worden, weil er die Frechheit hatte, die Wahrheit zu abdrucken, rheit zu bestehen. Seit Monaten laat man in den Korris stagsmanda über die Parteilich feit des Sprechers Peel, Beibehaltung unziemliche Launenhaftigkeit; die Abgeordneten, welche fich mit seinem des geringsten Vergebens gegen die Geschäftsordnung und Reichstags chriften zu Schulden kommen laffen, schnauzt er an wie ederlege. Aljungen; ein von Parteileidenschaft erfüllter Harting­rnahme des mer hat er es besonders auf die Nationalisten und Radikalen sei, nicht ſehen; sein Bipperlein kann man nicht ausschließlich für die fein tönninem Vorsitzenden einer gefeßgebenden Versammlung un die Enibliche Begünstigung der Regierungspartei verantwortlich einer etwa en. So oft von einem Tory der Debattenschluß bean­wird, nimmt er den Vorschlag an und läßt durch die anische Majorität, welche dem Kabinet zur Verfügung steht, gar. Debatte schließen, ohne sich darum zu bekümmern, ob der Spinenstand genügend besprochen ist oder nicht. Dieses Ma­erwandte er auch am 19. d. an, als eine Bill vorlag, et das fünfhe den irischen Grundbefizern auf Kosten der englischen  retung gerzahler Million Pfd. für Entwässerungsarbeiten zumeist. en. Die beare ſprach dagegen. Er war der erste Redner, sechs werden under follten ihm folgen. Nach etwa 15 Minuten entzog hen Gew der Sprecher ds Wort. Conybeare nannte das Verfahren Das Landen öffentlichen Standal", wurde zur Ordnung gerufen und ausgebem feinen Ausdruck zurück. In einem Briefe an den radi effor an, en" Star" erklärte er, daß das noch seine Ansicht sei. Es mit dem auch die ansicht John Morley's  , der das Betragen des en jedoch, rechers einen groben Mißbrauch der Geschäftsordnung" nicht in enen Arbend. daß er einen Fehler begangen habe. Gleichwohl trug ukrainische Druckerei. blos burd Randolph Churchill, der selbst ein Störenfried ersten ges zu fein pflegte, auf Conybeare's Bestrafung an, aus

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e dafür, daß dieser einer von von ihm eingebrachten Bill

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eigenen Lande! das Recht, Bücher und Zeitungen in unserer eigenen( d. h. der kleinrussischen) Sprache zu drucken, und unsere Kämpfer müssen unter Martern in den Stasematten und in Sibirien   zu Grunde gehen! Indem wir gegen einen solchen Terrorismus protestiren, hegen wir, das ukrainische Boll, die Hoffnung, daß die Völker, welche nach den Gesezen der Mensch lichfeit regiert werden, und welche die Balkan Slaven aus der Sllaverei der rechtgläubigen Türfen befreit haben, auch uns helfen werden, das Joch der ruffisch orthodoren Tataren, welche den Namen Großruffen" führen, abzuschütteln. Unterzeichnet ist dieses Manifest: Das vollziehende Komitee. Die nationale Balkanländer.

"

Die Rustschuler Polizei verhaftete zwei Personen,

eine Gegenperftand bot und dadurch dieselbe zu Fall gebracht hatte. Korrespondenzen aus Kiew  , betreffend Vorbereitungen zu einem ne genügende en des Gesetzes in Frland täglich begangen wird, bestrafte Em Namen echt den Sprecher, der seine Gewalt mißbraucht, sondern

nten

richtsaus Der Boff. 8

gemeffen. D

Abgeordneten, der die Wahrheit gesagt hatte!

eger Italien  .

Italien   und Frankreich   ist in Massau ab ffener Konfiitt ausgebrochen, dem folgender That, d

Briefe echt zu Grunde liegt: Die italienischen Behörden in Maffauah

gelöst

Munizipalsteuern eingeführt, welche den dort anfäfftigen wehörigen aller Nationen, auch den Italienern, auferlegt

fuchung der

Aeußern Stransky und Finanzminister Natschewitsch find in dieser Angelegenheit von Sofia   in Rustschut eingetroffen.

Amerika.

Folgendes ist eine Liste der als Kandidaten für die Präsidentschaft und Vizepräsidentschaft aufgestellten Personen:

Demokraten Präfident, Grover Cleveland   von News Vork; Vizepräsident, Allen G. Thurman   von Dhio.

Dürfte. Die en Einige Griechen und, wie es scheint, auch Franzosen   Indiana  ; Vizepräsident, Levi P. Morton   von New York  . ng in Mißten Einspruch, ließen sich aber, da dem legteren nicht Folge

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er

n fürchte Defen, als C

ward, zur Bezahlung der Steuern herbei, da sie sonst Die von Bewalt dazu gezwungen worden wären. Gleichzeitig legte alienische Regierung in einer Note, die dem franzöfifchen bafter, Grafen Moun, am 14. d. M. übergeben ward, ihren eingeladen opunkt dar, indem sie nachwies, daß Italien   die volle Sou etät über Maffauah befize und seit drei Jahren faktisch aus­riefen nicht zugleich wurden die Einwendungen zurückgewiesen, welche feine Unter reich die Griechen in Maffauah stehen unter dem Schut Iben hervorg if die Agita anzöfifchen Konsulats gegen die Auflegung von Muni Siedenfte Beteuern erhoben hatte. Darauf übersandte die französische griff Nieman rung der italienischen eine Note, in welcher behauptet,

Sprecher woll

ge zur

Abfti

d Leber

Batientin hat mir auch dieses Mal den Gehorsam nicht igert und Herr Professor Weinlechner fonnte zur Vor­der Operation schreiten. Nachdem dieselbe beendet und rante verbunden war, forderte ich fte auf, ihre Wäsche zu

8 Republikaner  - Präsident, Benjamin Harrison   von

Prohibitionisten

New Jersey  ; Bizepräsident, John A. Brods von Missouri  . In Präsident, Clinton B. Fist von Union Labor Präfident, A. J. Streeter von Illinois  ; Vizepräsident, Charles E. Cunningham von Arkansas  .

-

United- Labor Präfident, Robert H. Cowdrey von Jllinots; Vizepräsident, W. H. T. Wakefield von Ransas. oth Industrial Reform- Präfident, Albert E. Redstone von California; Vizepräsident, John Colvin von Kansas  .

Equal Rights Präsident, Frau Belya A. Lockwood von Washington; Vizepräsident, Alfred H. Love von Bennsyl vania.

"

Die achte, fich American Party" nennende Partei hält in

thor wohnenden Aderers war bereits seit drei Jahren bettlägerig frant, so daß sie nicht im Stande war, ein Glied selbstständig zu bewegen. Außerdem fehlte ihr seit neun Monaten die Sprache vollständig. Heute Morgen nun( am 20. b.) gab sie nun

ypnose. In; fie fonnte aber diesen Wunsch nicht erfüllen, ich hatte den Wunsch zu erkennen, mit den heiligen Reliquien" berührt

Wochenschrift

erften Selun

an einem

ben und durch einen gleichzeitig ausgesprochenen Gegen wurde deren Beweglichkeit leicht wieder hergestellt.

be

in

rofeffors Weben weiteren Bemühungen um die Krante fam uns Art und be Geheiß wechselte fte nun ihre Wäsche, stieg vom an Stelle bationstisch herunter, trat in die Hausschuhe und

angenehmer Weise zu Hilfe; auf

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fich

immer

mit

gefchloffenen Augen, ohne

lung aufftreben aus dem Operationslokal in einen daranstoßenden Stande, allerdings mit einiger Unterstügung. in der Nähe

a G., 18 3 Diagnofe nommener lang ob Die B über meinen

Au

fensaal zu einem Bett führen, in das fie fich hineinlegte rubig weiterschlief. Ich sagte ihr nun, daß die Operation sei, daß sie nach einer Stunde um 11 Uhr

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en müffe, daß fie aber auch dann teine Schmerzen haben e, und da ste nun schon im Erfüllen unserer Wünsche be­en war, verlangte ich, daß ihre Wunde nicht eitere. Minuten brend des eine Stunde währenden Schlafes hat sie mehr­meinen Namen genannt, und als ich ihr meine Anwesen zu erkennen gab, flagte sie über Durst und verlangte zu en; ein ihr bargereichtes Glas Waffer hat sie mit großem

Sie

fort zur lismus.

et.

Degungen

ihrer Tochter, die nicht einmal von Bett zu Bett getragen wer­zu werden. Mit Rücksicht auf den ungeheuren Schwächezustand den konnte, weigerten fich die Eltern Anfangs, erfüllten aber Tochter in einem Krankenwagen zum Dome fahren ließen. später trotzdem den Wunsch ihres Lieblings, indem sie die Kaum war die Berührung" geschehen, so redete das Mädchen mit flarer, heller Stimme zu den Umstehenden, und die Kranke, die vorhin faum ein Glied rühren konnte, war im auf der zweiten Etage eines Hauses wohnende Bekannte zu bes suchen und ihnen das frohe Ereignis" mitzucheilen. Das und unterhält sich mit ihren Verwandten in heiterer Weise. Die Mädchen befindet sich jetzt noch ebenso wohl wie heute Morgen behauptet worden sind: Aachener Stg." tonstatirt, daß ferner noch folgende Seilungen" feit langer Beit frantes Mädchen aus Burtscheid   nach Berührung In voriger Woche ,, soll" hierselbst ein mit dem„ Lendentuche" geheilt worden sein. Am Dienstag,

Jahren an einem schmerzlichen Beinübel leidender und fast ge­den 17. d., foll" in Cornellmünster ein angeblich seit zwei

bfolut wibgen ausgetrunken; als ich einige Minuten vor 11 Uhr lähmter Scholaftitus einer jegt in Belgien   anfäffigen Kongres nen, die ich warum sie noch nicht aufwachte, da antwortete fte, daß gation deutscher Priester nach wiederholter Berührung" mit m linten einige Minuten zu 11 Uhr fehlten, und erst als die im

Sihr Herr B

par sehr ungehalten darüber, daß fie fich in einem Kranten

fie siemenzimmer befindliche Uhr auf 11 zeigte, fuhr fte fäh auf. Beihilfe von andern zu gehen und von Cornelimünster hierhin

Diefer Operation

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Den betreffenden Tüchern wieder im Stande gewesen sein, ohne und von hier nach Hause zurückzureisen. Wie dazu weiter ver ja noch wunderbarer" zu, als in Marpingen  !!!- Leben wir denn wirklich im neunzehnten Jahrhundert?!

An die Hutmacher Deutschlands  ! Dem Werkführer der Lamprecht'schen Filzfabrit zu Stettin  , Herrn Huts macher Fischer, wurde am Sonnabend, den 22. d. M., von seinem Fabrikanten aufgegeben, fortan statt Hutmachergesellen Arbeiter zu beschäftigen und anzulernen. Der Werkführer Fischer, welcher bisher mit Arbeitgeber und Arbeitnehmenden in sehr gutem Einvernehmen stand, versuchte dem Fabrikanten verständ lich zu machen, daß die Hutmacher, welche ihre Arbeit zur Ge­nüge leisteten und deren Verdienst nur ein mäßiger wäre, ob wohl einige schon 6-7 Jahre in der Fabrik beschäftigt wären, infolge des Einstellens der Arbeiter in ihrem Verdienst noch mehr geschmälert werden würden. Er fönne es nicht mit seiner Stellung als Werkführer vereinbaren, die Hut macher zu entlaffen und dafür Arbeiter einzustellen und anzulernen, und er würde, falls der Fabrikant darauf bestehen sollte, seine Stellung als Werfführer aufgeben. Da durchaus feine Einigung mit dem Fabrikanten, wie er es sehnlichst gewünscht, herbei geführt werden konnte, fab fich Herr Fischer genöthigt, die Ges fellen, wie es der Fabrikant wünschte, zu entlassen und auch für feine Person die Werkführerstelle aufzugeben. War der Lohn an und für sich schon sehr mäßig, so lag es dem Arbeitgeber nur daran, durch Einstellen der Arbeitsleute die Preise noch mehr herunter zu drücken. So wurden 9 Mann arbeitelos, darunter 7 Familienväter. Es wird hiermit freundlichst ge gebeten, den 3 uzug nach genannter Fabrik fern zu halten, damit dem Fabrikanten, Herrn Lamprecht, nicht die Gelegenheit geboten wird, einen Hutmacher zu bekommen, welcher thm Arbeiter anlernt, und damit so verhütet wird, daß das Ges werbe, welches an und für sich schon sehr herunter gekommen ist, nicht noch mehr fintt. Mögen fich alle Werkführer an Herrn Fischer ein Beispiel nehmen. Philipp Kaull, Hutmacher  , Brunnenstraße 63a, of 1.

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Folgenden Aufruf an die Bäckergesellen Deutsch­ lands   bringt der Wecker": Kollegen! Am 1. August find is 3 Jahre, daß der Verband der Bäder und Berufsgenossen Deutschlands   ins Leben getreten ist. Derselbe stellte fich die Aufgabe, alle Uebelſtände, welche sich überall im Bäckergew.rk eingebürgert haben, durch den vereinten Willen der sämmtlichen Gefellen Deutschlands   zu beseitigen. Leider fonnte uns dies noch nicht gelingen, weil eben noch nicht mal alle großen Städte diefem Bunde angehören. Obwohl wir Euch Alle schon öfter zum Beitritt aufgefordert und gerufen, haben doch nur außer Berlin   die Städte Hamburg  , Altona  , Schwerin  , Rostod, Rendsburg  , Schleswig  , Oldenburg  , Vegesac, Düsseldorf  , Köln  , Frankfurt   a. M. und Eberswalde   diesem Rufe Folge geleistet. Freilich gehörte auch schon Breslau  , Buben, Frankfurt   a. d. D., Stettin  , Wismar  , Lübeck  , Flensburg  , Harburg  , Bremen  , Bremer haven, Wilhelmshafen  , Hannover  , Dortmund   und Luckenwalde  dem Verbande an, aber in vielen dieser Städte gelang es den Machinationen der Innungen, die Sache zu hintertreiben, denn Gefellenschaft bilden und ausüben würde, sobald sie im Ver diese begreifen sehr wohl, was für eine Macht die deutsche bande geeint ist. In einigen andern Städten scheiterte die Verbandsidee wieder an der Energielofigkeit der Führer oder an der Schwäche und Einsichtslosigkeit oder gar Böswilligkeit der Mit glieder. Warum ließ aber die große Zahl der übrigen Städte nichts noch von den Innungen vorschwaßen, daß nur durch fte das von sich hören? Nun! Die größere Hälfte läßt sich immer Wohl der Gesellen gefördert werden kann, dem anderen klei neren Theil fehlt es dagegen an Vertrauen zur eigenen Kraft oder an dem Gefühl der Zusammengehörigkeit. Sehen wir zu, wie die Innungen das Wohl der Gesellen fördern. Erstens fuchen dieselben durch das übermäßige Halten von Lehrlingen und übermäßig lange Arbeitszeit möglichst viel Gesellen über­flüffig zu machen, wodurch naturgemäß der Lohn finken muß; die fernere Folge ist, daß der arbeitende Gefelle mit allem zu frieden sein muß was ihm der Meister zu bieten fich erlaubt,

im Mai und Juni jeden Jahres, und zwar besonders gern Nachts und bei trübem Wetter, in unseren fließenden Ge wäffern auf, in den Flußmündungen häufig als bichte, lang gestreckte, halbhandhohe, schwarz wimmelnde Maffe, fich immer Sicht an den Ufern fortwindend und jede Strömung vermeidend. Entgegenstehende Hinderniffe, wie Wehre, Schüßen u. f. w., versuchen die jungen Aale mit außerordentlicher Bähigkeit an feuchten, rauben, bemooſten Stellen, an Vorsprüngen oder Spalten zu überwinden, und es ist daher besonders an solchen Drten die Gelegenheit geboten, ihren Aufsteig zu beobachten, sowie der jungen Brut denselben zu erleichtern, entweder indem man fie in Eimern über das hinderniß hinüber trägt oder indem man eine Halleiter anlegt, fach vom Unterwasser nach dem Oberwasser eine b. h. ein aus bret Brettern zufammengeschlagene Rinne von ungefähr 20 cm Breite und 10 cm Tiefe führt, deren Boden man in mäßigen Abständen mit fleinen Querhölzern beschlägt und die man mit groben Riefeln oder Reiftg füllt. Diese Letter muß im Unter waffer mit einem schaufelartig verbreiterten Theile anfangen, nicht zu steil liegen und vom Waffer berieselt werden. Dhne folche Vorkehrungen gehen Milliarden junger Aale bei dieser Wanderung theils durch die sich ihnen entgegenstellenden Hinder niffe, theils durch die industriellen Wafferverunreinigungen zu Grunde, und wenn wir heute in unseren heimischen Gewässern gegenüber früheren Beiten weit weniger oder auch stellenweise gar teine Aale finden, so dies lediglich die Schuld der vor= angeführten Umstände. iſt di

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ridiren( berar Männer befand aus änßeren Gründen hatte ich fie sichert" wird, sollen" 10 Aerzte bis dahin vergeblich den Krankenburg erbaut ist, wird von ruffischen Blättern folgendermaßen be e Patientin nicht sofort in ihr eigenes Bett gebracht und wollte behandelt haben!" eines größer per bald beruhigt, war sehr zufrieden, daß fte die Operas

Krantenbaue

von mir biedma

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en Verband herunterreißen. Auf gütiges Bureden bat fte iberstanden hatte, und hat weder an demselben, noch an lgenden Tagen über irgend welche Schmerzen geklagt. die Hypnose bestand bei der Kranken vollständige Amnefte Giterung, was ich natürlich nicht als Erfolg der Sugge­( Einflüsterung) anzusehen brauche; der fosmetische( ver ende) Gewinn der Operation ist ein nicht unbedeutender." Wunder" über Wunder", oder die Dummen wer icht alle. Der ultramontanen Deutschen Reichszeitung" nn wird von Aachen   in allem Ernste folgende Begeben

Um nun effen des Geschehenen). Die Wunde heilte ohne die ge- aal und seine wirthschaftliche Bedeutung", im Druck erschienen

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ndlich wurde berichtet, für deren Wahrheit" fich der Gewährsmann als

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Etwas vom Aal. Einem Vortrage, den Prof. Dr. Nitsche Sachsen gehalten hat, und der jetzt unter dem Titel:„ Der Fluß­aus Tharand in der ökonomischen Gesellschaft des Königreichs Sachsen gehalten hat, und der jetzt unter dem Titel:„ Der Fluß ist, entnehmen wir folgendes: In unseren heimischen fließenden Wäern fommen nur weibliche Male mit unreifen Eiern vor. Nachdem sie einige Jahre bei uns herangewachsen find, treten fte im Herbste eine Wanderung nach dem Meere zu an, treffen in sammen, suchen mit diesen gemeinschaftlich unerforschte Meeres­den Flußmündungen mit den weit fleineren Aalmännchen zu­tiefen auf und pflanzen fich dort fort. Die junge Aalbrut, in

Ein neues Luftschiff, welches vom Obersten Adow er­funden und auf einem Holzhof am Umfaffungsfanal in Peters schrieben: Die Maschine stellt einen etwa zweieinhalb Faden langen, einen Faden breiten, aus ganz leichtem Holz gezimmers ten, mit Leinwand überzogenen Kasten bar, welcher so hoch ist, daß ein Mann von mittlerem Wuchse darin bequem Platz findet. Die Konstruktion ist sehr einfach und besteht aus einer großen horizontal wirkenden, durch eine Bahnrad Uebertragung in Gang und einer zweiten Schraube fomplizirterer Konstruktion, welche erhaltenen Schraube, die gegen zwei Faden Durchmesser befint als Steuer fungirt und nur einen Faden im Durchmeffer hat. Herr Abow meint, daß zum Betriebe der Maschine eine Mannes fraft genüge und sagt, daß er mit seinem Luftschiff bereits auf gestiegen sei, des heftigen Windes wegen aber nur drei Faden hoch habe tommen tönnen. Am Wert wird schon lange laborirt, und froß der Einfachheit des Mechanismus soll es schon eine

figkeit eritzeuge" verbürgt:„ Die Tochter eines vor dem Jakobs Frankreich   montée genannt, fteigt als 5-8 cm lange Fischchen große Summe verschlungen haben.