prüfungen aus dem Parlament in ein Gericht verlegt wer­ben. Nicht ein noch so hoher Gerichtshof, sondern nur das Volt selbst kann da helfen, wenn es sich gegen jede Wahlbeeinflussung, von welcher Stelle sie auch kommen mag, mannhaft wehrt und von seinem Rechte, einzig und allein nach eigener Ueberzeugung zu wählen, energischen Gebrauch macht.

Dann wird auch der Reichtstag ein anderes Geficht be­kommen und Thaten, deren sich die jetzige Majorität schuldig gemacht hat, sind nicht möglich; ebenso wenig werden dann Sie Wahlprüfungen in solcher das Wahlrecht illusorisch machenden Weise vorgenommen werden können.

Die Aufgabe des steuerzahlenden, arbeitenden Volkes ist es daher, dafür zu sorgen, daß nach den nächsten Wahlen zum Reichstage statt der Kartellbrüder Männer, welche die Rechte des Volkes achten und die Wahlfreiheit hochhalten, die Wahlprüfungen vorzunehmen haben."

Original- Korrefpondenzen.

von

-

in viel reichlicherem Maße, dazu verwendet werden, um in Ge stalt von Kanonen, Melinit und Bomben die Werkzeuge anzu­schaffen, mit denen man die Kulturwerke vergangener Perioden wieder zerstören wird. Mit der Freude an den geschaffenen Kunstwerken sollte man es aber auch genug sein laffen, und mit den politischen Erinnerungen uns verschonen, denn dieselben fönnen nur traurigster Art sein. Es sei denn, man greift, wie es thatsächlich auch geschieht, zu den Mitteln gröbster Geschichts­fälschung, die aber in diesem Falle um so unwirksamer bleiben müßte, als die letzten Beugen, welche am eigenen Leibe erfahren mußten, was in den vierziger Jahren auch in Bayern   die Reaktion zu leisten vermochte, noch nicht ausgestorben sind.

Was die Feier selbst betrifft, so kann es darüber nur ein Urtheil geben. Dieselbe war großartig. Sowohl das Feuer­wert am Montag, als der Festzug gestern Kormittag und die Deforation wie Illumination der Stadt Abends waren einzig in ihrer Art.

Daß die Kraftmaschinenausstellung eröffnet ist, hat der Telegraph bereits gemeldet, ebenso daß Herr Billing, einer der Hauptführer unserer bayerischen Bünftler, bei der Gelegen­heit die Selbsthilfe" gefeiert hat. Ernst braucht man solche Aeußerungen nicht zu nehmen. Der gute Mann, der nebenbei sein Schäfchen im Trockenen hat, mußte etwas sagen, und da ja die fleinen Motoren ein Mittel sein sollen, um aus jedem Flick­schuster einen großen Schuhwaarenfabrikanten zu machen, so mußte die Selbsthilfe natürlich gelobt werden. Die Ausstellung selbst soll sehr intereffante Arbeitsmaschinen enthalten und wenn die Kleinmeister erst das nöthige Geld haben werden, um sich dieselben anzuschaffen und sich dann auch die Kunden einstellen, um die produzirten Waaren für gute Preise zu kaufen, dann ist die Handwerkerfrage ohne Zweifel gelöst. Bis dahin aber wird wahrscheinlich der Flickschuster Flidschuster bleiben und es tro aller Vorzüge der Selbsthilfe nicht zum Schuhwaarenfabrikanten bringen.

Politische Uebersicht.

"

-

( der Ausdr traft")

Die Zeitschrift für Handel und Gewerbe Defterreich, Dr. Stegemann in Remscheid   wird nicht zum ersten Magünſtiger f diesen Blättern genannt. Sie ist, wie unsere Leser wiffen, Organ der deutschen   Handelskammern, hat aljo gewerben die Intereffen der Kapitalisten zu vertreten. Das thut better" Blatt auch mit viel Eifer und wenig Geift. Eine Beitſchrit Sozialdemo welcher ein Hasbach seine publizistischen Bedürfnisse beftige Komb bürgt von vornherein dafür, daß ihre Leiter in Sachen machen es find, die sozialen Frage einen durch Sachkenntniß nicht getrübten brüdten Bre beftgen. Herr Hasbach ist ein junger, ftrebfamer Mann, zu einer pommerschen Profeffur gebracht hat; er bauft in Glichen M wald und traktirt oder maltraitirt Nationalökonomie. Nicht bewandert in den Sniffen akademischen Fechterthums sudegger gef fich einen Gegner heraus, auf den er loszupaufen Und unterfing. zwar einen Mann, der, so fein gewöhnliche er auch der Arbeiterbewegung gegenüber steht, einer der unterrichtetsten bürgerlichen Defonomen ift, Schwierigte Lujo Brentano   nämlich, jett Professor in Wien  . Hasbach fich bei der Attafe blamirte, liegt auf flacher Um so geeigneter ist dieser starre Manchestrier, der mit rüh Ahnungsloftgkeit auf den ältesten, abgelebtesten und fomi Steckenpferden der Manchesterschule herumvoltigirt, als is Gefäng feliger Mitarbeiter für die geistige Kultur der Leser der mann'schen Zeitschrift zu wirken. Was Herr Profeffor hund die Fr

Die Arbeitseinstellung der Pariser   Bau- und Erdarbeiter giebt den deutschen   Reptilienblättern Veran­laffung, ihre bekannte Gehässigkeit und Unwiffenheit von neuem zu bethätigen. Frankreich   soll in vollster Auflösung sein, die Regierung rathlos dastehen u. f. w. Und natürlich ist der Refrain immer: So etwas tann bei uns in Deutschland   nicht vorkommen." Lepteres ist allerdings richtig. Wenn 10 000 Bauarbeiter in und bei Berlin   z. B. einen Streit gemacht hätten, und großartige Umzüge veranstalten und Maffenvolks­versammlungen abhalten wollten, so würde die Polizei das sehr balo ver boten haben. Die Frage ist blos: welche Re­gierung beweist größeres Selbstvertrauen, die, welche die Ar­beiter in solchen Fällen frei gewähren läßt, oder die, welche die freie Bewegung hindert? Kein verständiger Mensch wird be treffs der Antwort auch nur einen Moment in Zweifel sein. Wir wollen die Haltung der französischen   Regierung in Arbeiter angelegenheiten feineswegs vertheidigen. Es hätte entschieden weit mehr geschehen können und sollen. Allein das, was ge schehen ist, hält immer noch den Vergleich mit dem aus, was in Deutschland   geschehen ist; und die französischen   Arbeiter stehen weder unter Ausnahmegesetzen noch werden fie irgendwie drang falirt. Im Gegentheil, die Behörden kommen ihnen freundlich entgegen; statt geboycottet zu werden, werden die sozialistischen  Arbeiterorganisationen Frankreichs   bei öffentlichen Arbeiten be­vorzugt; und gerade eine derartige Bevorzugung ist es ja be fanntlich, die zu dem gegenwärtigen Streit Anlaß gegeben hat. Die Bauarbeiter außerhalb der Baulinie von Paris   wollen nämlich dieselben Vortheile, wie die, welche der Stadtrath von Paris   den Arbeitern im städtischen Gebiet ge fichert hat; und da die Unternehmer darauf sich nicht einlaffen wollten, entstand der Streik. Nach unferen Reptilien muß Frankreich   an der sozialen Frage zu Grunde

München  , 1. August. Wer in den letzten acht Tagen dazu verurtheilt war, Münchener   Zeitungen zu lesen, dem mußte vor all dem Wortgeklingel als: Bentenarfeier, großer König, Kunststadt u. f. w. u. s. w. ganz dumm im Kopfe werden. München  , als Lebestadt und Sammelpunkt der in die Sommer­frische nach dem Gebirge eilenden Bourgeoifte und höheren Beamtenwelt, ist darauf angewiesen, fich seinen Besuchern jedes Jahr in einem neuen Gewand und von einer anderen Seite zu zeigen, um so stets ein Anziehungspunkt zu bleiben. So verfiel man denn vor drei Jahren auf die Idee, 1886 den hundertsten Geburtstag des verstorbenen Königs Ludwig 1  . zu feiern. Doch mußte die Feier damals infolge der be tannten Königskatastrophe verschoben werden. König Lud­mig 1, der der Mitte der zwanziger Jahre bis zum Frühjahr 1848 herrschte, dann die Krone an feinen Sohn abtrat und anfangs der fiebziger Jahre ftarb, hat um München   fich zweifellos große Ver bienste erworben. Ein begeisterter Verehrer der Kunst, zog er eine Reihe wirklich hervorragender Künstler nach München  , und seine bis hart an die Grenze des Geizes gehende Spar­samfeit sowie die reichlichen Einnahmen des wohlhabenden Landes boten die Mittel, mit denen jene Prachtbauten geschaffen wurden, die heute noch das Staunen aller Besucher erregen. König Ludwig I.   war ein Friedensfürst durch und durch, und was von seinen militärischen Heldenthaten, während der napo­leonischen Feldzüge, er ählt wird, muß man auf Konto des Um­standes schreiben, daß bekanntlich alle Prinzen geborene Feldherren find. Ludwig war auch ein liberaler Kronprinz und haßte er Napoleon I.   sehr aufrichtig. Dies hielt ihn aber nicht ab, später ein sehr autokratischer König zu werden, der es mit der Verfassung, wo sie ihm im Wege stand, recht wenig genau nahm, und ebenso wenig binderte ihn sein Franzosenhas, an Napoleon I.   Briefe zu schreiben, die geradezu unterthänig flingen. Wie sehr Ludwig von seiner Königswürde durchbrungen war, das mag der Leser daraus entnehmen, daß er es war, der anordnete, daß die Majestätsbeleidiger vor dem Bilde des Königs knieend Abbitte leisten mußten. Die Vertreter sehr gemäßigt liberaler Jdeen wurden unter Ludwigs Regiment auf das Rücksichts loseste verfolgt, dagegen hatte der Klerus ungeheuren Einfluß, was Bayern   in den wenig schmeichelhaften Ruf brachte, daß feine Bevölkerung mit zu den geistig rückständigsten Elementen Deutschlands   zählte. Eine durch und durch reaktionäre und vollständig veraltete Sozialgesetzgebung, deren lezten Reste in Gestalt der Heirathsbewilligung übrigens heute noch vorhanden find, hatte es in den Dier ziger und fünfziger Jahren dahin gebracht, daß in ganzen Gegenden Bayerns   und speziell auch hier in München  die Zahl der unehelichen Geburten die der ehelichen überstieg. Die Regierungszeit Ludwig I.   hatte also ihre schweren Mängel und es ist wirklich lächerlich, wenn heute gerade die liberalen Breßorgane fich geberden, als wäre jene Periode eine Beit der Aufklärung, des Fortschritts und der freiheitlichen Entwickelung gewesen. Das genaue Gegentheil ist so ziemlich das Richtige. Wenn es seitdem auch in Bayern   heller geworden ist und wenn es heute nicht mehr richtig ist, daß unsere bayerische Bevölkerung in Bezug auf Durchschnittsbildung hinter anderen deutschen  Stämmen zurüdsteht, so hat der immer mehr fich ausbreitende Verkehr und das mit der wirthschaftlichen Entwickelung fich geltend machende Bedürfniß nach Erweiterung der Kennt niffe seinen Haupttheil daran; der Geist aber, der unter König Ludwig   gepflegt wurde und der noch lange, nachdem Ludwig bas Szepter niederlegte, weiter wirkte, er ist daran sehr unschuldig.

Wenn München   sich heute der Prachtwerke freut, die vor 40 Jahren und früher durch einen tunstbegeisterten König aus den Mitteln des Landes gebaut wurden, so läßt sich darüber um so weniger sagen, als dieselben Mittel heute, und zwar

Der Schlüffel des Herrn ist schon oben," meinte der treue Cerberus des Hotels und lächelte vertraulich.

"

"

,, Ah!" murmelte der Baron   und wunderte sich ein wenig über die Miene, die der Portier annahm, um ihm eine so einfache Sache zu sagen. Sind denn die Zimmer um diese Zeit noch nicht aufgeräumt." Verzeihung; aufgeräumt sind sie schon seit heut früh. bei dem gnädigen Herrn ist Jemand."

Aber

"

Wie ist das möglich? Ich erwarte Niemanden." Der gnädige Herr haben mir in der That auch nichts gesagt, aber ich konnte den Schlüssel unmöglich ver­weigern.

Erklären Sie sich deutlicher, wenn ich Sie verstehen foll," rief Andreas ungeduldig.

"

" Der gnädige Herr wird sehr überrascht sein... die gnädige Frau ist gekommen."

Die gnädige Frau?... Was ist denn das für ein bummer Wit!... Ich bin nicht verheirathet."

Der Portier lächelte über das ganze Gesicht und er­widerte diskret:

Se

bern aber herabgebrüd jedoch die Einen recht

Herr Dresden  , be

feine fa

fundheitsau

blatt entne

Gefäng und mußte

3. B. über Alters- und Invalidenversorgung der Arbeitseinem fchrieben hat, zeugte von einer geradezu überwältigende geisterung für das Wohl und Wehe der Unternehmer. wohl das Flachste, was in diesen Tagen über dies Them lartellbrüder

Band

bis

STO

bie er fich i des Gemein würde fein die gefund fehr ernster ift ein fel Befte

erftr

lich woh matorischen brüder zu,

Ruthchen

handelt b

durch Druckerschwärze urbi et orbi bekanntgegeben Hasbach ergänzt Stegemann, wie Patroklos   den Achilleus Stegemann   bemüht sich redlich bemüht sich redlich, die d Bourgeoiste, die zahmste Europas  , durchaus zum stück der Regierungspolitik zu machen. Das der deutschen   Handelskammern las den deutschen  fammern vor furzer Zeit den Tert darüber, daß ihren Jahresberichten fich zu viel mit Politif beschäftigten gottergebenen, loyalen Lammsfeelen, die in den Handelsla agiren, wurden heruntergerüffelt wie Schulbuben, weil und da darüber klagten, daß der eiserne Fußtritt der S ihren merkantilistischen Hühneraugen etlichen Schmerz Die Handelskammern wurden dahin belehrt, daß fte fold flüge auf das Gebiet der Politit zu unterlassen un nichts als nichts zu sagen haben. Die regierungstre liftenfresserischen, allergetreuesten Handelskammern we find wir gewiß, fich diese Verwarnung zu Herzen Lamentiren sie über dies oder das, so kommen oppo Literaten, Beitungsschreiber, Redner, Parlamentarier folche Klagen heraus und erpliziren, interpretiren, demo den Freunden der Ruhe, dieser e sten Bürgerpflicht, den nießern der Zölle ein Gräuel sonder Gleichen ist. Dr. Stegemann so famos fich bethätigt, wird er, Adlatus Hasbach, es noch weit bringen. Wir wünschen viel Glüd dazu.

agitiren, skandaliren, was den Männern der Schuttoll

Wenn

Stelzer bei

Gegner nehmen bei feinen tarte Gin Deutichland Barteiprogr rungen erfa Antheil an foll, und if

über Geje

wie

Die Ministe

Mehrheit d

foll ihre V

Minifteran

Billige Häute. Namens des Vorstandes der Main Fleischer Innung hat der Obermeister derselben, Herr ngt die 2

gerichtet, in welcher derselbe das Ersuchen stellt, darüb an den Vorstand des deutschen   Fleischer Verbandes eine Ein

hebungen anzustellen, in welcher Weise gegen die ftetig

ften Satz herabzudrüden. Die Mainzer   Handelskammer

nehmende Entwerthung der Häute vorzugehen In dieser Eingabe wird hervorgehoben, daß die Gerber Lederindustriellen Deutschlands   sich geeinigt und einen mäd Ring gebildet hätten, um die Preise der Häute auf den ri Präfident einer der größten Lederindustriellen Deutschland fage in ihrem Geschäftsbericht über das abgelaufene Jahr der Leberbranche unter anderem, daß durch die politische lage Anfangs des Jahres ein Stillstand im geschäftli fehr eingetreten sei und daß infolge deffen die Lede

gehen. Es giebt nur einen Weg der Rettung: daß die untergegangen seien; dadurch seien die abrilanten gejmunge

französische Regierung fich zur Anwendung der zweckentsprechen­den Maßregeln aufschwingt." Die zweckentsprechenden Maß­regeln" find Sozialistengesez und erstens Polizei, zweitens Polizei und drittens Polizei. Nun, an Deutschland   haben Die Franzosen   ein Beispiel, das nicht zur Nachahmung reizt. Und daß Politik und Polizei zwei verschiedene Dinge find, das haben die Franzosen nachgerade durch den Fall dreier Regie­rungen gelernt.

Der gnädige Herr wird verzeihen. Ich konnte doch die Dame nicht bitten, mir ihren Trauschein zu zeigen. Ich kann dem gnädigen Herrn nur ihre Worte wiederholen. Und darauf kann sich der gnädige Herr schon verlassen, daß ich der Ersten Besten den Schlüssel nicht ausgeliefert haben würde.... Die Dame fah aber sehr ,, comme il faut" aus."

"

Bur angeblichen Deutschenhehe" in Frankreich   er­hält die Frif. 8tg." folgende Buschrift:" Der von Ihnen jüngst erwähnte Artikel der Nordd. Allg. Btg." bezüglich der Sicherheit der in Frankreich   reisenden Deutschen   veranlaßt mich, Ihnen die Mittheilung zu machen, daß gegenwärtig etwa sechs deutsche Familien, zusammen über 50 Personen, hier die Sommer­frische genießen und sich allerwärts, fast ausschließlich, der deuts schen Sprache bedienen, ohne sich vom 25. Juni bis heute auch nur den geringsten Unannehmlichkeiten ausgesezt zu haben. Vor­stehende Mittheilung glauben die hier anwesenden Deutschen der Gastfreundschaft, die sie genießen, schuldig zu sein. Villers, 26. Juli. Ein Abonnent."

Andreas hörte nicht mehr auf seine letzten Worte. Er ahnte eine neue Katastrophe und eilte, so rasch wie er fonnte, die Treppe hinauf, die zu seinem 3immer führte. Die sonderbarsten Vermuthungen schossen ihm durch den Kopf, während er in großen Säßen die drei Treppen hin­auf sprang.

mheidigu

De

Verfa auptverfal

Dem verwe

arteit, Be

Beurtheilt Staatsanm

Bwei

tommene

lefen, ben

treifes Dra Sablerver

Landrath

od baufer

Den unb es

bisherige

verlauten

wolle. E

Beschluß

worden, größte Vorsicht im Einkauf walten zu laffen, und es ihnen gelungen sei, zu start gedrückten Breil die Häute einzulaufen. Weiter beige es in den Bericht wörtlich: Daß Dant der unter Deutschen   Rederfabrikanten fich immer

die

Derf

ausbreitenden Einigkeit im Eintauf die nung gehegt werden dürfe, daß die Preise der noch mehr heruntergebrüdt werden könn Angesichts dieser Aussichten für die Zukunft, belf Beit, daß einer fo außergewöhnlichen Macht gegenüber an außergewöhnliche Mittel zur Bekämpfung b gedacht werden müsse, und läge der Gedanke nahe, die lichen in Deutschland   durch die Schlachtung gewonnenen den deutschen   Gerbern zu entziehen und dieselben bin genossenschaftlichem Wege ins Ausland zu verlau Der Vorstand des Fleischerverbandes wird schließlich

noch darüber Erhebungen anzustellen, ob in

ganz

Deutid

der Preisrückgang der Häute in derselben Weise eriftire wi uns und ob die Preise für Häute in den Nachbarl das Werk eines Bufalls, sondern war vielleicht von jenem in Ihre Wohnung ließ. War das Unrecht?" fette fie

Er hatte so gut wie gar keine Bekanntschaft in Paris  , vor allem keine Frauenbekanntschaft, zumal unter solchen Damen nicht, die im Stande sein konnten, einem jungen Manne allein einen Besuch zu machen und sich in seiner Abwesenheit ohne seine Erlaubniß in seinem 3immer fest­zusehen.

Dieser Einbruch in seine Wohnung war sicherlich nicht

verborgenen Feinde veranlaßt, der ihn heute schon in die Avenue d'Eylau zu Frau von Lorris gelockt hatte. Vielleicht schickte man irgend ein verworfenes Ge­schöpf zu ihm, und ihn zu kompromittiren ein unsauberes Abenteuer verwickeln. zu dachte einen Augenblick auch an die Möglichkeit, daß

in

um

und fah ihn fest an.

Weiß Frau Valdieu, daß Sie hier find?" fragte

dreas, um eine direkte Antwort zu vermeiden.

Wol

,, Sie wird es bald wissen, aber ich habe fie stattet, und ich war doch entschlossen, es zu thun. Er vorher gefragt. Sie hätte es mir wahrscheinlich nicht

Arb

batte

Frau Valdieu vielleicht in der Absicht hierher gekommen Sie wissen, wie ich hierher gekommen bin? 3mei Stun sei, das Gespräch fortzusehen, das er durch seine halbe nach Ihrem Fortgang erschien Ihr Freund, Herr v.

Flucht so plöglich abgebrochen hatte.

Aber er sagte sich auch sofort, daß Frau Valdieu so nicht verfahren würde, und daß sie sich auch nicht erlaubt haben würde, sich als Frau Baronin von Elven vorzu­stellen.

3d

mit ihr eine lange Auseinandersetzung; sie sagte mir

und schloß sich mit meiner Mutter ein. Vorher viel, aber ich bin nicht aus allem flug geworden. nugte den Augenblick, wo ich allein war, um fortzug und Niemand sah es. Ich wußte, wo Sie wohnen So erreichte Andreas das dritte Stockwerk, ohne daß hatten es gestern Herrn von Arbois   in unserem er eine genügende Erklärung für den sonderbaren Besuch gesagt. Ich war im Flur des Erdgeschosses gefunden hätte.

und

id

id

Ich hätte den Weg nach der Rue du Helder ni den, denn ich bin in Paris   nicht bekannt. Aber einen Wagen, und als ich erfuhr, seien, beschloß ich, zu warten."

daß Sie

zur Wahl

Der Bolitit

merih, bei Intereffen neten zu

August S

Steht ichon

Dag für di

lege, ibre

Kandidate Bum

Rottefpont

hat die Ei

über Diter

Die Beifterlo

Ställe?!

gebaut un

im Volfs

fünftlich

Bänge fir

nicht für

friechende

noch, mo

einen fpit abmärts, Dann Ein

3d baly

Er hielt sich aber selbstverständlich nicht weiter mit Nachdenken vor seiner Thür auf. Der Schlüssel steckte im Schloß, er brauchte ihn nur umzudrehen, um zu öffnen, Seine Wohnung bestand aus drei zusammenhängenden meiner Mutter geschworen, daß ich Sie zurüdbringe

und rasch trat er ein.

3immern.

Im ersten war niemand, aber bei dem Geräusch seines

Ich wollte heute noch mit Ihnen sprechen. Sie hat Ihnen also gesagt..."

Diefer fen

hoch. V

Der Wa

Aur Aufn

Bängen

nigmi

leibli

Breite un

Gange 3

pak endl

die vorhe

Lange b

Size an

burch sch

Banze

Heineren

wirb

,, Daß Sie davon gegangen seien, ohne mid wich

Eintretens fam eine Dame auf ihn zugeeilt, und überrascht sehen zu wollen, und daß Sie nie wiederkehren

Diese Dame war niemand anders als Therese Valdieu. ihr, daß ich Sie selber fragen müßte, ob es denn wahr

" Sie, mein Fräulein!" rief er; Sie hier!"

Soll das ein Vorwurf sein?" fragte sie und lächelte

traurig. Sie war bleich und ihre Augen glühten, aber sie war weder verlegen noch unruhig.

daß Sie mich nicht mehr lieben."

Mehr als je liebe ich Sie," rief

der

Baron

for

Mab

einer Leidenschaft gepackt, der er nicht Herr werden ,, Ach, das wußte ich ja!" sagte bas junge

Andreas suchte seiner Aufregung Herr zu werden, die küssen zu wagen. Ihr Herz hat sich nicht geändert

ihm die Kehle zusammenschnürte; er suchte nach einer Ant­wort und fand sie nicht.

ben

I und reichte ihm beide Hände, die er drückte, ohne f und meines noch viel weniger. Was fümmert und " Ich weiß wohl," fuhr Therese fort ,,, daß ich gegen und das, was uns trennt, kommt nicht in Betrat andere! Wenn man sich liebt, giebt es teine Sinba alles Herkommen handelte, als ich allein zu Ihnen fam. hängt von mir ab, es zu unterdrücken. Aber was schadet das? Sind wir doch verlobt! Ich habe sogar gesagt, daß wir verheirathet seien, damit man mich

( Fortsetzung folgt.)

"

ungefähr

Der Mitt

Derfelben

einer Lic

Schlußpor

hat fid

Diefen

find fie

fchen Pf

eines

in Niede

Darüber

fellschaft

unertlär