Entscheidung Schmod wit. Um alle Theilnehmer befördern zu können, hatte der bloß der Verein drei Dampfer gemiethet, wovon der erfte um Der Norm Uhr von Café Alsen und die beiden anderen um 8% Uhr nähnlich von der Janowißbrüde unter voller Musik abdampften. An­Erstellungen fangs war das Wetter sehr trübe, aber auf der Oberspree an­egen, belangt, fam die Sonne zum Vorschein und ein jeder wurde n, behaftd luftig und vergnügt. Nachdem der Dampfer unter Salut lormalubruffen an der Landungsbrücke des Seglerschlößchen" anges richiebung langt war und alle Theilnehmer in dem schattigen Garten Plat Spige genommen hatten, wurde unter Konzertmufit das Frühstück ein­ttes an genommen. Nach dieser Zeit wurde ein Preistegeln für Damen ß das Auseranstaltet, woran fich sämmtliche Damen betheiligten. Epäter r der ing man in den Wald, um dort einige Gesellschaftsspiele, Sen befinde Bettlaufen für Herren 2c. zu veranstalten. Während dieser Beit

che aus batterie geschmackvoll auf der Tafel auszustellen. Als nun gegen Taschenuhr Uhr die Gesellschaft aus dem Walde zurück kam, fand das gerbewegun allgemein beliebte Raffeefochen statt. Während dieser Zeit wur­fönnen. Ben die Looſe zur Scherzlotterie ausgegeben. Mancher nahm guter Quinen schönen Gewinn als Andenken an die Partie mit nach . Es giet att. Endlich, es war eigentlich noch viel zu früh, ertönte um he bei rege 10 Uhr zum ersten und gegen 11 Ubár zu den anderen Tampfern u Tage bas Signal zur Abfahrt. Unter Salutſchüssen und feenhafter Jen, dagegen bengalischer Beleuchtung dampfte der Verein nach Berlin   ab, Denheiten do er um 13 Uhr anlangte.

in der Na

Sistirung. Gestern Nachmittag gegen 1 Uhr wurde der En der vulmacher Herr Fris Post, Greifswalderstraße 5 wohnhaft, von ren Angaben einem Kriminalbeamten in der Neuen Königstraße verhaftet und hl innerhajur Bache fistirt. Dort mußte er sich einer förperlichen Unter­Enn in me hung unterziehen, die jedoch nicht das Geringfte ergab.

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rtenden Sonnabend wurde, dem Anz. f. d. Bavell." zufolge, ein Soldat der 5. Kompanie des 4. Garde Regiments 3. F. auf dem Rückmarich von den Schießständen bei Tegel   vom Hig flage getroffen und brach bewußtlos zusammen. Er wurde Eng fomme dem Garnisonlazareth befördert, wo er am Abend verstarb. Der Mann ist aus Schöneberg   und war als Reservist ein­nach ogen worden. Er lebte in sehr guten Verhältniffen.

ein Saal zu größeren Leichenfeierlichkeiten, wie dies bereits bei| Lebendgeborenen 10,8, bei den Todtgeborenen 20,9 p6t. Die

der Leiche des unlängst verstorbenen Dr. Geiger geschehen, dem Verein zur Verfügung gestellt wird.

Bahl der gemeldeten Sterbefälle betrug 630, die fich auf die Wochentage wie folgt vertheilen: Sonntag 89, Montag 103, Dienstag 83, Mittwoch 94, Donnerstag 85, Freitag 89, Sonnabend 87. Von den Gestorbenen erlagen an Ma fern 16, Scharlach 4, Pocken 1, Rose 2, Diphtheritis 11, Keuchhusten 8, Rindbettfieber 4, Typhus 4, Syphilis 0, Altersschwäche 15, Gehirnschlag 17, Lungenentzündung 30, Lungenschwindsucht 69, Diarrhöe 41, Brechdurchfall 88, Magen­darmfatarrh 19. Durch Vergiftung famen 4 Personen um, hier von 3 durch Selbstmord, 1 durch Alkoholvergiftung( Delirium tremens). Eines gewaltsamen Todes starben 15 Personen, und zwar Ertrinken 6, Erhängen 4, Ersticken 2, Ueberfahren 1, Sturz oder Schlag 2. Hierunter find 8 Todesfälle durch Selbstmord herbeigeführt. Dem Alter nach find die Gestorbenen: unter 1 Jahr alt 309( 49,0 pCt. der Ges fammtsterblichkeit), 1-5 Jahre 72, 5-15 Jahre 14, 15 bis 20 Jahre 11, 20-30 Jahre 44, 30-40 Jahre 41, 40 bis 60 Jahre 62, 60-80 Jahre 66, über 80 Jahre 11 Personen. In hiesigen Krankenhäusern starben 131, einschließlich 14 Aus wärtige, welche zur Behandlung hierher gebracht waren. Auf die Standesämter vertheilen sich die Todesfälle folgendermaßen: Berlin   Köln Dorotheenstadt  ( 1) 24, Friedrichstadt  ( u) 12, Friedrich- und Schöneberger Vorstadt( 11) 30, Friedrich, und Tempelhofer Vorstadt( IV) 44, Louisenstadt jenseits, westlich ( Va) 45, Louisenstadt jenseits, östlich( Vb) 47, Louisenstadt dies feits und Neu- Köln( VI) 40, Stralauer Viertel, westlich( Vlla) 51, Stralauer Viertel, östlich( V.Ib) 37, Königstadt( VI) 42, Spandauer Viertel  ( IX) 23, Rosenthaler Vorstadt, süd­lich( Xa) 43, Rosenthaler Vorstadt, nördlich( Xb) 34, Oranienburger Vorstadt( X1) 61, Friedrich Wilhelmstadt   und Moabit  ( XII) 46, Wedding  ( XIII) 51. Die Sterbefälle sind 22,9 Mille der fortgeschriebenen Bevölkerungszahl

pro

Durch einen Gattenmord wurde am Montag früh die Gegend der Friedrichsbergerstraße in große Aufregung gebracht. In dem Hause Nr. 25 dieser Straße bewohnt der Gärtner gehilfe Weber mit seiner Frau eine aus nur einer Stube be­stehende Wohnung. Das erst seit 2 bis 3 Jahren verheirathete Baar lebte jedoch nach Auskunft der Nachbarn feineswegs glück­lich, oftmals hörte man Bant, Streit und Drohungen aus der Wohnung. Am Sonntag Abend geriethen die Eheleute wieder aneinander und der Mann schlug blindlings auf seine Frau ein. Dieser, die ihrem Mann offenbar gewachsen war, gelang es bald, fich loszuringen und ein naheliegendes Beil zu er greifen. Noch ehe ihr Weber in die Arme fallen tonnte, hatte fie bereits einen so wuchtigen Hieb auf seinen Schädel gerichtet, daß das Beil im Schädelfnochen stecken blieb und darin noch bei der Untersuchung vorgefunden wurde. Weber stürzte fofort blutüberströmt nieder und war nach wenigen Minuten eine Leiche. Die Mörderin verließ am frühen Morgen die Wohnung und begab sich zu ihrem Bruder, auf deffen Veran­laffung fie fich dann freiwillig der Behörde stellte. Sie wurde verhaftet und hat sogleich ein offenes Geständniß abgelegt, indem fie den Ehemann als den Anfänger des Streites bezeichnete. Ein Berichterstatter meldet noch folgendes: Um 10 Uhr be findet sich die Leiche des ermordeten Weber noch in der Woh­nung, und zwar in der Lage, wie fte am Vormittag befunden wurde, das heißt auf dem Bauche liegend, mit dem Gesicht nach dem Fußboden. Die Straße war während des ganzen Abends schwarz von Menschen, die auf das Erscheinen der Behörde und des Obduktionswagens warteten; mehrere Schußleute waren aufgeboten, um die Paffage frei zu halten. Bis zur genannten Stunde war die Staatsanwaltschaft noch nicht erschienen und die Wirthsleute des Ermord.ten machten energische Vorstellungen um Entfernung der Leiche deffelben. Ueber die Vorgeschichte des Mordes wird folgendes erzählt. Die Weber'schen Eheleute hatten fich wider Willen geheirathet und waren niemals in be sonderem Einvernehmen gewesen. Sie bewohnten als After­miether in dem Hause Friedrichsbergerstr. 25 bei dem Fabrik Bezüglich der angeblich in der Passch'schen Ein- arbeiter, früheren Schuhmacher Schulze, auf dem Hofe eine chodiebstahlssache erfolgten Verhaftung erfahren wir noch Treppe ein einziges Bimmer. Der Mann, ein Gärtnergehilfe, sende Einzelheiten. Der Droschkenkutscher Kalfofen in Pots soll seine junge Frau vielfach vernachlässigt haben, welcher die Gauner durch den Grunewald nach Char   gleich die Ehe erst kurze Zeit bestand. Am Sonntag tenburg gefahren, ist bereits mehrmals über die Vorgänge jedoch waren beide noch Arm in Arm ausgegangen und hrend der Fahrt polizeilich vernommen worden. Sein Fahr der Mann a erdings etwas ange­ebenso zurückgekehrt, gt, der ihn befanntlich im Restaurant Bum Obelist" in heitert. So weit gehen die Erzählungen der Hausbewohner. Die Frau hatte sich, nachdem sie die That begangen, zu ihrem Reftaurateur Schröder, welcher auch den Kutscher darauf aufmerk. Bruder nach Friedrichsberg begeben und hatte sich dann der fam machte, daß er es dem Anschein nach mit einem Schwindler Polizei auf Veranlassung des Bruders gestellt. Die Behörde borenen und des Zuschlages, der den Weggezogenen erfahrungs von 100 000 tun habe. Der Kutscher   hegte aber fein Mißtrauen, um so fand die Leiche des Mannes auf dem Bauche neben dem Bett weniger, da er die Fahrt mit 13 M. 50 Pf. im Voraus bezahlt liegend, den Schädel durch einen mächtigen Beilhieb gespalten, wohnerzahl beträgt sonach am Schlusse der Berichtsnoche erhielt. Als Kalfofen seinen Fahrgast später auf ein gutes die Spize des Beiles noch in der Diele steckend, so daß das Deftens übtinlgeld aufmerksam machte, griff dieser in die Tasche und Beil erst entfernt werden mußte, um den Kopf frei zu machen. Die Ermordung ist nach dem Leichenbefund zu urtheilen ohne jede Gegenwehr geschehen. Zuerst ist ein Schlag mit dem Beil auf die Stirn des Ermordeten erfolgt, der ihn augenscheinlich betäubt hat, sodann wurden noch, wie die Wunden an der rechten Bade beweisen, 3 oder 4 Siebe mit der scharfen Kante des Beiles auf den Kopf geführt und endlich that die Mörde rin noch den entscheidenden Schlag über den Hinterschädel, der so tief ging, daß die Spiße des Beiles im Fußboden stecken blieb. In der Bwischenzeit, zwischen 4 Uhr, der ungefähren Stunde der Ermordung, und 6 Uhr, wo die Mörderin die Wohnung verließ, hat fte noch einen längeren Brief an ihren Vater gerichtet, in welchem fie unter einem Schwall religiöser

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baben."" Mit diesen Worten händigte er dem Kutscher eine = die Bläti 5 M. Von Potsdam   aus scheint indeffen die telegraphische Mel­he Mahaun ergangen zu sein, auf den Gauner, der in Beelithof bekannt­5 der legt noch durch einen zweiten rothaarigen Hern, welcher sich teinen verbumm stellte, Gesellschaft bekommen hatte, zu fahnden, denn

boll Geld ein; wie fich später herausstellte, waren es

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die beiden Komplizen auf Bahnhof Halensee   saßen, erschien its ein Gendarm, der die Beiden in Augenschein nahm, undertste ab noch nicht zur Verhaftung schritt. Dieselbe erfolgte erst in ere Warnu end, nicht, wie ursprünglich berichtet worden, in Hunde le, durch einige Kriminalbeamte. Es gelang aber nur, den ten, Floa lich, mit einen Fahrgast festzunehmen, da der sich taubstumm Stellende Phrasen: daß ihr Gott   die That eingegeben hätte 2c. den Mord fort, als er in Halensee   den Gendarmen bemerkt hatte, das

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zu rechtfertigen sucht. Der Brief wurde adressirt im Zimmer des Ehepaares gefunden. Von anderer Seite wird gemeldet,

de, befondet verlaffen hatte. Der Verhaftete führte eine größere Anzahl Kaffenscheine bei sich, die er in einen Bogen Zeitungs daß die Eheleute überhaupt separirt waren und sich nur an dem unde gebrader eingewickelt hatte, welchen er sich erst im Restaurant ,, zum

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Abend vor dem Morde wieder vereinigt hatten. Die Nachbarn des Paares sollen so wenig von der ganzen That gemerkt haben, daß die Schulze'schen Wirthsleute erst durch die Recherchen der Polizei am Montag Nachmittag auf den Mord aufmerksam ge­worden sind und da erst die Leiche erblickt haben.

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( 1 439 345). Die Sterblichkeitsziffer in folgenden Städten des Deutschen Reiches mit mehr als 100 000 Einwohnern betrug in Aachen   21,6, Altona   21,9, Barmen 14,1, Bremen   15,4, Breslau   23,6, Chemnitz   25,4, Danzig   24,7, Dresden   18,3, Düsseldorf   19,5, Elberfeld   12,4, Frankfurt   a. M. 18,1, Hamburg  mit Vororten 26,1, Hannover   13,7, Köln   22,6, Königsberg   23,9, Leipzig   18,1, Magdeburg   27,7, München   32,1 Nürnberg   22,0, Stettin   27,6, Straßburg   i.. 27,4, Stuttgart   14,6 pro Mille. In anderen Großstädten Europas   mit mehr als 300 000 Einwohnern betrug die Sterblichkeitsziffer in Amsterdam   20,4, Budapest  ( Vorwoche) 35,1, Dublin   18,0, Liverpool   17,0, London  15,9, Paris   19,0, Petersburg  ( Vorwoche) 22,7, Warschau  ( Bor­Es wurden woche) 30,4, Wien  ( Vorwoche) 22,7 pro Mille. 2263 Bugezogene, 1857 Weggezogene gemeldet, so daß sich die Bevölkerung mit Einrechnung der nachträglich gemeldeten G mäßig zugerechnet werden muß, um 566 vermehrt hat; die Eins 1 439 911.

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In der Woche vom 29. Juli bis 4. August tamen zur Meldung Infektions Erkrankungsfälle an Typhus   42, Masern 122 Scharlach 51, Diphtheritis 48, Kindbettfieber 5. Polizeibericht. Am 12. d. Mts. Abends erschlug die Gärtnerfrau Weber, Friedrichsfelderfir. 25 wohnhaft, ihren Ehes mann mit einem Beil. Sie ist verhaftet und der That ge ständig und will dieselbe infolge der durch ihren Ehemann er littenen Mißhandlungen begangen haben. Am 13. d. Mis. Vormittags wurde in der Klosterstraße ein vor einen Arbeits­wagen gespanntes Pferd scheu und ging durch. Dabei fuhr der Wagen so heftig gegen einen ihm entgegenkommenden Geschäfts­wagen, daß eine auf letterem figende Frau herabgeschleudert wurde, anscheinend jedoch ohne weitere Verlegungen erlitten zu haben. Gegen Abend erschoß sich auf dem Kloset des Bahns hofs Bellevue ein etwa 60 Jahre alter Mann. Die Leiche wurde nach dem Leichenschauhause gebracht. Um dieselbe Beit wurde ein Buchhändler in seiner Wohnung in der Klosterstraße und ein Klempnergeselle in seiner Wot­nung in der Wilhelmsstraße erhängt vorgefunden. Nachmittags sprang in der Nähe des Schloffes Bellevue eine unbekannte Frauensperson in die Spree und ertrant. Die Leiche ist noch nicht aufgefunden. Um dieselbe Zeit wurde auf dem Königsplaß ein Mädchen von Krämpfen befallen und mußte mittelst Droschke nach der elterlichen Wohnung gebracht Ebenfalls Nachmittags fiel ein 6 Jahre alter Knabe, Hennigsdorferstraße Nr. 26, 4 Treppen hoch wohnhaft, aus der Wohnung eines Flurnachbars, mit dessen Kindern er gespielt batte, auf den Flur hinab und blieb auf der Stelle todt.- Gegen Abend fiel in der Ackerstraße ein 6 Jahre alter Knabe beim Ringen mit einem anderen Knaben vor das Hinterrad eines vorüberfahrenden Handwagens und wurde von demselben am linken Fuß verlegt. In der Nacht sprang ein wegen

werden.

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forben ablte und dadurch die Aufmerksamkeit des Wirthes ers Baafdh'fhen Diebstahls erfolgte, ist es mehr als wahrscheinlich, rfache bief man einen anderen Dieb festgenommen hat. Es sind näm han demselben Tage in Caputh   bei Potsdam   2265 m. ge len worden, die zur Löschung einer Hypothek verwendet Einschlagen des Blikes in die Telephonleitung Breslau  - Berlin  . In den Morgenstunden des Sonntags ent en fich über einem Theil der Proving Schlesien   heftige Ges Wie der Bresl. 3tg." mitgetheilt wird, hat der Blitz neue Telephonleitung Breslau  - Berlin  , unweit Grünberg, offen. Merkwürdiger Weise traf der Blig nicht die Stan schaft gesorgt, fich auch dem Trunt ergeben haben. Die lettere Ruheſtörung nach der Wache des 5. Polizeireviers gebrachter

Die Enden

en zwei Stangen und durchschlug den Draht. sondern den Draht, etwa im Drittel der Spannweite zwis Bronzebrahtes waren geschmolzen und zu Kugeln umge den Seiten etwa bis Der zerriffene Draht schnellte zurück und hing nach zur vierten Telegraphenstange vierten Telegraphenstange in der

ein- bis vi durch einfa porenbildu Izes, etwa rober oder g Flece hervo nfolge bef ten Schichten Bilz mit dem Derung ist von

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tung nach Breslau   zu zeigte sich deutlich, daß hier Blitz vom Draht nach dem metallenen Anker über­prungen und in die Erde gefahren war. vorhanden rapbenstange ist nur eine scharfe flache Spur zu bemerken. ist deshalb anzunehmen, daß eine Fernwirtung des Bliz MIch, welds durch den Draht nicht stattgefunden hat.

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ung bei Grünberg vorbeigeht, ohne mit dem Telegraphen­ist, läßt fich a. 3. bestimmtes über das Nichtvorhandensein erheblichen Fernwirkung nicht sagen. Geringe Fern lungen zeigte der Draht noch Sonntag Vormittag, wahr einlich infolge von Gewittern an anderen Stellen der Leitung, leichte elektrische Schläge, welche von Beit zu Zeit am rochenen Ende verspürt wurden. Es fragt sich, ob der für Telephonleitung benußte Bronzedraht wegen seiner befferen ungsfähigkeit stärker anziehend auf den Blig wirkt, als der

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Den worden.

Es sind dies der bekannte Ende'sche Komet, Der Sternwarte am Kap wieder aufgefunden, und der Reiche Komet, welcher in Nizza   zuerst wieder gesehen wurde. lett Februar dieses Jahres fein Romet erschienen ist und beim Erscheinen der Sternschnuppenfälle deren drei sich ein this des feit gewiffer Sternschnuppenschwärme mit Kometen.

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unter denen allerdings zwei periodische, so führt wiederum einmal zu der Annahme einer Zusammen fe Thatsache ist bei einzelnen Kometen, so z. B. dem en Rometen von 1862, dem Sternschnuppenschwarm der jeiden von 1866, dem ersten Kompeten des Jahres 1866 den Sternschnuppen der Leoniden deffelben Jahres bereits Bur Feuerbestattung. Nach statistischen Berichten der einer Late en bis 1. August 1888 in Gotha   554, in Italien   998, in Blamme", Organ des Berliner   Vereins für Feuerbestattung, erita 287, in Schweden   39, in England 16, in Frankreich   7, Danemart 1 Berson eingeäschert. In Thätigkeit befindliche so wenigmatorien waren bis zur selben Zeit in Italien   9, Amerika 6, eins in Stockholm  , Kopenhagen  , London  , Paris   und Gotha  ; Bau begriffen in San Franzisko, Chicago  , Baltimore   und daß nicht. Die größte Mitgliederzahl hat der schwedische Verein er Bonbel Feuerbestattung in Stockholm   3012, dann fommt Kopen­

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agen 1226, ferner Haag mit 93weigvereinen 1218, Berlin   612, Darmstadt   mit Umgegend 316, Wien   295, New- York 236, Dres ben 210, Chemnitz   161, St. Louis 158, Cincinnati   150, beabfichtigt, mit der Direktion des Anhalter Bahnhofs   ein Ab­

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Vorstand des Berliner   Vereins

Weiter wird noch gemeldet, daß die Frau Weber gestern vom Untersuchungsrichter vernommen worden ist und hier wie bei ihrer polizeilichen Vernehmung ihre Blutthat mit all ihren Schrecklichen Einzelheiten unumwunden eingeräumt bat. Danach ist dem Todtichlage ein heftiger Wortwechsel der Eheleute vor­aufgegangen, wie er in den zwei Jahren des Bestehens ihrer übrigens finderlofen Ehe an der Tagesordnung war. Der sonst als sanft und ruhig geschilderte Gärtnergehilfe Weber soll nach den Angaben seiner Ehefrau nur mangelhaft für die Wirth­

Behauptung wird von den Bekannten des W. als start über­trieben dargestellt; soweit sie zutrifft, sollen Jähzorn und Bank­sucht der Frau zum großen Theil die Schuld daran tragen, daß W. zeitweise den häuslichen Herger im Genuß von Spirituosen zu vergessen suchte. Das Thema, fich von einander scheiden zu lassen, wurde bei den häufig vorkommenden Szenen wiederholt zwischen den Eheleuten erörtert. Bei dem in Der Nacht vom Sonntag zum Montag vorgekommenen Bwiste will die Ehefrau des Weber von diesem im höchsten Grade ge­reizt und auch thätlich angegriffen worden sein; zur Abwehr habe sie zum Beile gegriffen und im Verlaufe der nun ent standenen Schlägerei ihrem Manne theils mit der stumpfen Seite, theils mit der Schneide des Beiles so lange auf den Kopf geschlagen, bis derselbe blutüberströmt zusammenbrach. Nach vollbrachter That babe sie den Leichnam auf das Bett gelegt, mit einem Bettlaken zugedeckt und sich sodann unter Aufgabe ihres ursprünglichen Blanes, fich nunmehr selbst das Leben zu nehmen, zu ihrem in der Münzstraße wohnenden Bruder begeben, welcher, wie bereits mitgetheilt, den Todtschlag zur Anzeige brachte.

Selbstmord auf dem Bahnhof Bellevue. Die De­tonation eines Schuffes, der aus den Herren- Retiraden drang, erschreckte gestern Mittag gegen 12 Uhr die Beamten und Baffanten auf der Bahnstation Bellevue der Stadtbahn. Beim Betreten der genannten Räumlichkeit fand man einen anscheinend dem Arbeiterstande angehörigen, etwa 40jährigen einfach aber sauber gekleideten Mann, einen Revolver frampfhaft in der rechten Hand haltend, in Todeszuckungen vor. Der Unbekannte hatte sich einen Schuß in die linke Bruſt beigebracht und ver schied wenige Minuten darauf. In seinen Taschen befand sich nichts, was Aufschluß über seine Person hätte geben können.

Im Teltower   See ertrank beim Baden am Sonntag ein Viann, welcher als der Steindrucker Julius Plefow, Kurs fürstenstr. 70 wohnhaft, bezeichnet wird. In der Mittagstunde wurde am Ufer des Sees von einem Knaben ein vollständiger Herrenanzug gefunden. Am Montag ging bei der Bolizeibe hörde in Teltow   ein Schreiben ein, worin zwei Freunde" des Ertrunkenen anzeigten, daß fie mit dem Steindrucker Julius Bleffow gebadet häiten; derselbe sei in den See hinausgeschwom men und dort untergegangen; als er um Hilfe gerufen, seien fie ängstlich geworden und davongelaufen. Am Mittwoch wurde die Leiche des Verunglückten in dem See aufgefischt und ge­landet. In den Sachen wurde nichts gefunden, nicht einmal ein Portemonnaie, obgleich, wie festgestellt ist, der Todte am Sonnabend 26 M. Lohn erhalten hat. Es liegt anscheinend Diebstahl vor, wegen dessen die Untersuchung bereits eingeleitet ist. Gute Freunde müffen es gewesen sein, die davonlaufen, wenn der Freund sich in Lebensgefahr befindet.

Bewegung der Bevölkerung der Stadt Berlin  . In der Woche vom 22. bis 28. Juli fanden 207 Che schließungen statt. Lebendgeboren wurden 937 Kinder, darunter 101 außerehelich, todtgeboren waren 43 mit 9 außerehelichen. Die Lebendgeborenen find 34,0, die Todtgeborenen 1,6 pro

ommen babin zu treffen, daß vor Afahrt einer Leiche nach Gotha   Mille der Bevölkerung, die außerehelich Geborenen find bei den

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Schneider aus dem Fenster des 1 Treppe hoch belegenen Wach­Lotals auf die Straße herab und mußte, wegen der dabei er littenen Verlegungen, mittelst Droschke nach dem Krankenhause im Friedrichshain   gebracht werden.

Gerichts- Zeitung.

Am Dienstag tagte in den weiten Räumen des Justiz palastes zu Moabit   nur eine Schöffengerichts. Abtheilung, in welcher Vergehen, und eine, in welcher Uebertretungen verhandelt wurden. Von letteren sind folgende von allgemeinerem Intereffe:

Bunächst erscheint ein Dienstmädchen auf der Anklagebant, welches den Dienst verlassen hat, ohne die vorgeschriebene Kün digungsfrist innezuhalten. Sie behauptet, von ihrem Herrn miß handelt worden zu sein, und für Schläge brauche sie nicht zu bienen. Durch die Beweisaufnahme wird allerdings festgestellt, daß fie einige Dhrfeigen erhielt, aber erst, nachdem fte eine Burechtweisung ihrer Dienstherrin mit groben Schmähungen erwiderte. Der Amtsanwalt ist der Ansicht, daß diese Büchtigung eine gefeßlich erlaubte und wohlverdiente ge tein Recht fein wesen, die der Angeklagten gab, Dent Dienst zu verlassen. Dieser Ansicht ist auch der Gerichtshof. Es bleibt somit bei den durch Strafmandat auferlegten 6 M -Als ein allzu energischer Verfechter feines Rechts zeigt sich ein Kaufmann, welcher auf Antrag der Eisenbahndirektion mit 5 M. Geldstrafe belegt worden ist. Er soll auf dem Potsdamer Bahnhof einen Bug bestiegen haben, nachdem das Abfahrtssignal gegeben und der Bug bereits in Bewegung war. Er bestreitet bies in so lebhafter Weise, daß ihm wiederholt mit einer Drdnungsstrafe gedroht werden muß. Bwei Beugen hat er mit gebracht, welche bekunden, daß der Zug erst zum Fortfahren anrückte, als der Angeklagte bereits den letzten Fuß im Koupee hatte, zwei Beamte befunden aber ebenso bes fich die Achsen, stimmt, daß wenn auch erft als der langsam drehten, als der Angeklagte auf das Tritts brett stieg. Der Gerichtshof hält die Aussage der Beamten für am zuverlässigsten, mit Rücksicht aber darauf, daß gegen die in Rede stehende Verordnung fast alltäglich und bisweilen sogar mit Wiffen und Willen der Beamten verstoßen wird, ist das niebriaste Strafmaß 1 M. zur Anwendung gefommen. Der Verurtheilte steht nicht aus, als ob er sich bei der Entschei dung beruhigen werde.

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Es ist nicht der 3 M. wegen, sondern weil es meinem Gefühl von Recht und Gerechtigkeit widerstrebt, daß ich Strafe bekommen habe, denn ich habe 54 Jahre lang auf dem Boden des Gesetzes gestanden." Mit dieser Einleitung beginnt ein bejahrter Pfandleiher seine Vertheidigungsrede. Es ist das erste Strafmandat, daß er in seinem Leben erhalten, des halb nimmt er die Sache auch gar zu tragisch. Er wollte sein Geschäft mit einem neuen Straßenschild verzieren und wie es vorgeschrieben, reichte er auch den Plan dazu bei der Polizei ein. Man hatte behördlicherseits nichts gegen die Anbringung des Schildes einzuwenden. Später befann der Angeklagte sich