schoffen. Nach dreitägigem Schmerzenslager hatte er ausgelitten.| Er verschied am 31. August 1864.
Ein so trauriger und unschöner, ja unwürdiger Tod endete ein Leben, das so groß angelegt und so thatenreich war. Und doch war dieser Tod fein Bufall. Wenn irgend je, so gilt es auch bier, daß der Charakter des Helden sein Schicksal war. Er verdankte fich selbst, feinem äußeren Beistande, alles, was er im Leben erreicht und vollbracht hatte, er war selbst feines Unglücks Schmied, stürzte sich selbst wie mit Absicht ins Verderben.
Die Beilen, welche man auf der Brust des Verwundeten fand:
Ich erkläre hiermit, daß ich selbst es bin, welcher seinem Leben ein Ende, gemacht hat. 28. Auguft 64 F. Laffalle."
Diese Zeilen, die letzten, die er geschrieben, und deren Be ftimmung es war, eine unschuldige Unwahrheit auszusagen, welche einen Gegner decken konnte, enthalten eine höhere Wahrheit.
Das Museum für Völkerkunde in der Königgräherstraße erhielt am Montag eine große Sendung von Erzeugniffen aus Südafrika . Gesammelt find dieselben durch Dr. v. Steinen und benöthigten zu ihrem Transport einer großen Anzahl von Kisten. Die Ausladung erfolgte in Bremen . Die Prüfungskommiffion des Museums, deren Hauptmitglieder der Direktor Geheimrath Dr. Bastian, Profeffor Virchow, Dr. Jagoro und Dr. Boß, Dirigent der prähistorischen Abtheilung, find, wird sofort an die Sichtung der reichhaltungen sowie inter effanten Sammlung gehen und die für das Museum für Völkerfunde fich eignenden Gegenstände unverzüglich aufstellen und tatalogiftren. Bei dieser Gelegenheit wollen wir nicht unter laffen, dem Bublifum von neuem den Besuch des einzig in seiner Art dastehenden Museums ans Herz zu legen. Bisher hat man immer noch nicht genügend wahrnehmen können, daß fich unser Publikum der Bedeutung bewußt ist, welche die großartigen mit unermeßlichen Opfern aufgebrachten Sammlungen für alle Kreise haben.
derartige betrügerische Manipulationen schon unter den Augen der Begleiter von Hunden versucht werden, dann muß man im Hinblick auf die vielfach allein auf die Straße geschickten Thiere denn doch sagen, daß die Abdeckerei in dem genannten Beam ten" den Bod zum Gärtner gemacht hat.
Das erste Wohnhans auf dem Terrain der ehemals Borsig'schen Maschinenbauanstalt am Oranienburger Thor ist jetzt, der Volts- Big." zufolge, an der Ecke der Chauffeestraße und Eliafferstraße unter Dach gestellt und läßt erkennen, daß in verhältnismäßig furzer Zeit der ganze ausgedehnte Raum mit modernen Mietbsfasernen besetzt sein wird, wie fich deren auf dem Nachbargrundstück, der früber Egells'schen Fabrit, schon eine Reihe befinden. In wenigen Jahren wird es selbst dem alten Berliner faum noch möglich sein, sich eine flare Erinne rung von dem Aussehen jener Gegend zu machen. Auf dem ehemals Wöblert'schen Grundstück find gleichfalls ganze Straßen züge mit Wohnhäusern entstanden, das Terrain der früher Pflug'ichen Fabrik für Eisenbahnbedarf ist schon seit Jahren mit Wohnhäusern besetzt und damit der ehemalige Charakter jener Gegend vollständig beseitigt. Rechnet man hierzu noch die Beseitigung der königl. Eisengießerei, auf deren Grundstück die Baläfte der landwirthschaftlichen Hochschule und geodätischen Landesanstalt Play gefunden haben, dann find alle großen In dustriewerkstätten die von Schwarzkopf ist nach dem Ende der Gartenstraße verlegt verschwunden und haben der neuen Zeit und ihren Bedürfnissen Plaß gemacht.
Die Beseitigung des Engpasses an der Neuen Wilhelmstraße soll demnächst zum Gegenstande einer lebhafteren Agitation gemacht werden. Vor einigen Monaten schon wurde in der Preffe darauf hingewiesen, daß fich für die Stadt jegt eine passende Gelegenheit zur Ausmerzung dieses Verkehrs binderniffes biete, da demnächst die Häuser Neue Withelmstraße 3, 4 und 5 und Dorotheenstraße 57 abgerissen werden sollen, um Neubauten Platz zu machen. Bis jetzt ist es aber von irgend welchen Schritten, um Herr dieser günstigen Situation zu werden, ganz still geblieben. Zweifellos wäre es sehr zu bedauern, wenn der große fortlaufende Straßenzug, welcher von der Wilhelm, Neuen Wilhelm- und Luisenstraße gebildet wird und fich vom Halleschen Thor bis zum Neuen Thor erstreckt, in seiner Mitte und an der hervorragendsten Stelle für immer durch einen Engpaß unterbrochen würde, und es wäre mehr als traurig, wollte man hier denselben Fehler machen, wie s. 3. bei ber Friedrichs und Charlottenstraße, unter welchem wir jetzt noch zu leiden haben. Sind die Kosten auch groß, so können doch Die finanziellen Verhältnisse Berlins ein Hinderniß nicht abs geben, wenn man bedenkt, daß trop bedeutender Etatsüberschreitungen im Einzelnen das Jahr 1877 88 einen Ueberschuß Wie sehr die Verbefferung von 3 800 000 Mart ergeben hat. des Verkehrs an jener Stelle nothwendig ist, ergiebt sich auch cus dem Umstande, daß der schmale Theil der Neuen Wilhelmftraße zu denjenigen Straßentheilen gehört, in denen zu be stimmten Tagesstunden Wagen nicht halten dürfen. Bei den Kutschern heißt die Ecke der Dorotheenstraße und Neuen Wilhelmstraße Karambolagen Ede". Das genügt!
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folgte an das Ende der abgestreckten Strecke, während der andere an deren Anfangspunkt Aufstellung nahm. Alles Dieses geschah, nachdem die Maschinen der beiden Gegner dur die Versammelten einer genauen Untersuchung unterworfen worden waren. Jest ertönte ein Echuß und auf dieses Zeichen fetten fich die beiden Velocipedisten in Bewegung, um mit dem Aufwande aller ihrer Kräfte auf einander loszufahren. Das Auge fest auf den Gegner gerichtet, und mit gewaltigem Arme bas dahinsausende Stabloß lenfend, trafen fie faft in de Mitte der Bahn mit voller Wucht aufeinander, was zur Folge hatte, daß der eine mit zerschmetterter Maschine wie vom Blige getroffen, auf die Seite stürzte, während der andere gleichsam von einem fich aufbäumenden Renner rüdwärts abgeworfen, auf die Straße zu liegen fam. Sofort eilten nun die auf den Ausgang Harrenden herbei. Ein mit einer Botanifirtrommel versehener Herr verband dem zur Seite Gestürzten eine Wunde am Schienbein und dem nach rückwärts Gefallenen eine Bev legung am Hinterkopfe, dann wurde der am Fuße Verroundele auf ein zweiftziges Fahrrad gehoben, die ganze Gefellschaft ftig wieder zu Pferde", und die zerschmetterte Maschine in Schlepptau nehmend, tehrten fie mit der ihnen eigenen Schnelligkeit wieder nach der Stadt zurück, während der am Kopf Verwundete sein Vehikel allein heimwärts lenten fonnte Mit diesem sonderbaren Ereignis bat hiermit das geitalter de Erfindungen eine neue Aera ds 3weilampfes geseitigt, in die fich freilich nur diejenigen Beleidigten hineinfinden können, welche außer ihrem Leben und Gesundheit auch noch eine them Fahrmaschine in die Schanze zu schlagen vermögen.
Uns geht folgende Mittheilung zu:„ In Bezug auf Ihren Artikel, den Todesfall des Klingelburschen vom Erpelschen Dampfers betreffend, bin ich in der Lage, durch eigene Wahrnehmung Ihnen folgende Mittheilung machen zu können. Wir unternahmen, mehrere Freunde, mit dem Sparverein " Solidaria" am 26. Auguft eine Vergnügungsfahrt nach Hantel's Ablage u. f. w. auf einem Erpel'schen Dampfer, unter Führung des Herrn Erpel. Als wir Mittags Schmödwig paffirten, lag es nicht in unserer Abficht, dort zu landen. Als der Beamte, welcher dort das Aufziehen der Brücke besorgt, Herrn Erpel ersuchte, dort anzulegen, und Herr Erpel den Dampfer verließ, hörte ich aus dem Gespräch, welches beide führten, wörtlich folgendes heraus:„ Herr Erpel, der Junge ist doch auch ein Mensch, er muß doch unter die Erde, es ist doch eine Kleinigkeit, daß Sie, das besorgen, also morgen bestimmt." Diese Worte sprach der Beamte zu Herrn Erpel, welcher von legtgenanntem Herr Förster titulirt wurde Als wir fünf Stunden Später in Schmödmiß landeten, sah ich bei dem Umgange, welchen ich mit einem Freunde durch das Dorf machte, im Sprißenhause, welches an der Dorfstraße liegt, aus Neugierde durch ein Fenster, und sah die Leiche des Burschen, umgeben von Tausenden von Fliegen, liegen. 8med dieser Zeilen ist folgender: Ich glaube, daß Herr Erpel, dessen Dampfer meistens nur von Arbeitern benutzt werden, in Bufunft mindestens die Pflicht hat, für seine im Dienste verunglückten Arbeiter schneller zu sorgen, zweitens wünsche ich von der Ortsbehörde oder beren Beamten, daß man in einem Raume, wo Leichen liegen, ein Gefäß mit Säure aufstellt, um die Fliegen daraus fern zu halten. Welches Unglück dadurch entstehen kann, wenn ein solcher Schwarm Fliegen die Bewohner oder im Walde lagernde Besucher überfällt, fann ich nicht beurtheilen, ganz abgesehen von Reinlichkeitsrücksichten."
Ueber das Treiben eines Hundefängers" wird dem B. T." die nachfolgende, unglaublich flingende, aber durchaus verbürgte Episode mitgetheilt, welche sich vor einigen Tagen in der Lothringerstraße abspielte. Als dort ein Dienstmädchen den vorschriftsmäßig mit Maulforb und Steuermarke versehenen Hund ihrer Herrschaft auf die Straße führte, sprang plöglich ein an feinem Müßenschild als Abdeckereigehilfe fennt licher Menich mit dem Nufe:" Der Hund bat ja teine Marte!" auf das Thier los und versuchte, zuerst mit der Hand, fodann unter Zubilfenahme eines Taschenmessers die deutlich sichtbar getragene Steuermarke vom Halsbande des Hundes loszutrennen. Auch als einige auf das Geschrei des Dienstmädchens herbet geeilte Boffanten intervenirten, ließ der Hundefänger" den Hund nicht los, insultirte vielmehr, im Verein mit zwei hinzu tommenden Genoffen, einen alten Herrn, der fich für das Mädchen einlegen und den Hund befreien wollte. Fast wäre der Streich, auf den es abgefeben war, gelungen, wenn nicht im legten Moment ein Stelle Schußmann zur gewesen märe, welcher den findigen Hundefänger" nach der Wache fiftirte und den Vorgang daselbst nach den Aussagen der Beugen zu Protokoll feststellen ließ. Hier entpuppte sich der Siftirte als der legitime Abdeckereigehilfe Nr. 9, Friedrich Richter, der in der geschilderten Art nach Beseitigung der Marke fich in den Befit des Hundes und der dafür ihm von der Ab deckerei zu zahlenden Fangprämie zu ſeßen versucht hatte. Wenn
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Endlich erwischt. Auf dem Friedhofe der St. George Gemeinde in der Landsberger Allee ist der Rosendiebftabli diesem Sommer gewissermaßen en gros betrieben worden. Da Wachsamkeit der Beamten, namentlich des Portier, ist es ge lungen, eine große Menge von Rosendieben anzuhalten und de Polizei zu überliefern, aber die Diebstähle nahmen fein Ende so daß die Beamten und Arbeiter zu der Ueberzeugung gelangen mußten, daß ein oder mehrere Personen den Hosenbieba gewerbsmäßig betrieben. Nach langer und sorgfältiger Beoba fung lenkte fich der Verdacht der Thaterschaft auf einen ständig gekleideten jungen Mann, der sehr häufig den Sti besuchte, aber niemals beim Verlaffen des Kirchhofs wurde. Derselbe muß stets über den Baun gegangen fe einen Augenblick abgepaßt haben, in welchem das Tho Kirchhofs unbewacht war. Am Dienstag Nachmittag fah Kirchhofsbeamter den verdächtigen jungen Mann wieder zwar schienen deffen Rodflügel so did zu sein wie ausgepolit Er wurde angehalten und vifitirt, dabei zeigte sich, daß Futter der Rockflügel an der Taille aufgetrennt und die fo bildeten Diebestaschen auf beiden Seiten mit den prachtvoll Rosen gefüllt waren. Mehr als 60 aufgeblühte Rosen und ebensoviel Knospen wurden ihm abgenommen. Während Visitation ergriff er piöglich die Flucht, und gewiß wäre er fommen, wenn er nicht am Portal ausgeglitten und geftür wäre So aber gelang es, ihn einzuholen und der Bolige überliefern, wo sich herausstellte, daß es ein Rosen beziehung luchungshaft
Die Hintertreppenphotographen machen sich in neuerer Beit ebenso lästig, wie es die Kolporteurs der Hintertreppenromane und anderer Sachen schon lange thun. Wurden den Dienstboten, mit denen man am Haupteingange der Wohnung nicht ungenirt genug verhandeln fonnte, bisher über die Hof treppe die häßlichste Lektüre, die fragwürdigsten Schmuckfachen und Kleidungsstücke, ja sogar eine Beit lang Tournüren von geschmäßigen Haufirern angeboten, so zeichnen fich gegenwärtig, namentlich in der Gegend vor dem Halleschen Thore, die Hinters treppenphotographen aus, die mit Abonnementsfarten für gewiffe Photographen haufiren gehen. Sie wiffen meist der Eitel feit der Mädchen zu schmeicheln, wiffen ihnen durch Vorlegung wohlgerathener Portraits so viel Lust zu einem eigenen Konterfei beizubringen, daß felten ein Mädchen widerstehen kann, die beizubringen, daß felten ein Mädchen widerstehen kann, die Bons" für ein mehr oder minder fragwürdiges Atelier werden gekauft und die meist ganz überflüssige Ausgabe oft noch nicht einmal von erfpartem Gelde bestritten.
Die in wenigen Tagen beginnende elektrische Beleuchtung der Straße Unter den Linden bedeutet ge wissermaßen den offiziellen" Anfang einer neuen Epoche in der Beleuchtung der Residenz. Es find ist gerade 60 Jahre her, seit das Gaslicht den Sieg über die bis 1828 in Berlin üblichen Dellampen errang. Und auch damals war es die Straße Unter den Linden , welche städtischerseits zuerst mit dem neuen Licht beglückt wurde. Der Anfang war bescheiden genug; nicht ganz 2000 Gasflammen ließen in ganz Berlin zur abendlichen Stunde ihr Licht leuchten. Aber die Vorzüge der neuen Licht quelle waren zu greifbare, als daß fie lange unbeachtet bleiben fonnten. Schon nach 10 Jahren war die Einrichtung einer neuen Gasanstalt nothwendig und als im Jahre 1846 der Vertrag mit der englischen Gasanstalt zu Ende ging, wurde städtischerseits Der Betrieb mit 2000
weise Blumenbändler war.
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Einen gräßlichen Anblick gewährte die auf dem duktionstisch in der Leichenhalle des Arbeitshauses zu Rummel burg liegende, im Park des dortigen städtischen Waisenhau der Brust fast zerhackt, so daß die Obduzenten 27 Meffertuf Veranl am Freitag aufgefundene Leiche. Dieselbe war in der Begerd zählten. Außerdem befand sich am Halse ein Messerstich ein tiefer Schnitt, der quer durch den Hals verlief und Luft- und Speiseröhre völlig durchtrennte. Die Art der legungen ließ schon darauf schließen, daß ein Selbstmord
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liege, und zwar ein solcher, bei deffen Berübung der Verstorbe den Gehilfer
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unbedingt nicht im völligen Befige seiner Geisteskräfte sein tönne. Dies stellte sich denn auch sowohl durch den duktionsbefund, wie durch das Resultat der Retognition
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Als Rekognoszentin hatte sich die Ehefrau des Verstorbenen
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eingefunden, welche zu Protokoll erklärte, daß ihr Ehemann, hiefiger Ingenieur und Maschinenbauer, fich dem Trunke geben habe, längere Zeit schon nicht mehr gearbeitet und von ihr habe ernäh: en laffen. Die Leiche wird auf dem Kind
hof des städtischen Arbeitshauses in Rummelsburg ihre Ruhe finden.
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Polizeibericht. Am 29. d. M. Vormittags erhängte f im Botenzimmer des Stadt- Fernsprech- Amtes in der Dranien Um dieselbe Beit murde einem Schlaganfall betroffen. Er wurde nach der Charite ge Um dieselbe Seit wurde in der Friedrichsarat die
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in der Königgrägerstraße ein etwa 40 Jahre alter
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Leiche eines etwa 50 Jahre alten Mannes Spree gezogen und nach dem Leichenschauh use Gegen Mittag fiel in der Bölowstraße dachloser Schuhmachergeselle infolge
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eines Krampfanfalles auf das Pflaster und erlitt dadurch eine nicht unbedew tende Verlegung am Hinterkopf, so daß er nach der Chariter gebracht werden mußte. Nachmittags wurde in der Chauffee ftraße ein 4 Jahre alter Snabe durch einen Pferdebabawagen öffentlichen und überfahren, jedoch anscheinend nur leicht verlegt. Den Rutfcht trifft feine Schuld. Abends fiel der Bootsmann Bergemann von seinem hinter dem Grundstüd Am Stralauer Thor Nr.4 liegenden Kahn ins Waffer und ertrant. Um diefelbe Beit f auf dem Ausladegeleise vor der Bentral- Martthalle ein Handels mann beim Aussteigen aus einem Güterwagen und brach den rechten An demselben Tage Vormittags entitand in dem Garn- und Wollgeschäft von Blüth u. Meget alles überwindenden Kraft des elektrischen Stromes noch nicht Umgehen mit Licht seitens dort beschäftigter Gasarbeiter berbe besonders fürchtete. Und dennoch wird die Gasflamme einst geführt. Das Feuer richtete unter den Waarenvoiräthen nid
wesen sehen, daß dasselbe einem anderen zufiel. Beinahe wäre er zur regulären Partei zurückgekehrt, aber er unterbrückte seinen Aerger und steuerte fest auf sein Hauptziel zu. Die Ward hatte nämlich einen Alderman zu wählen, und er nahm sich vor, diesmal das Amt zu erlangen, und wenn er auch zu diesem 3weck mit einer anderen Partei einen Deal" machen müßte. Er verfuhr dabei in seiner üblichen Weise, und bald hieß es, Konrad sei der MugwumpKandidat für das Aldermansamt, und man erzählte sich, wie schlau er es eingefäbelt habe, daß er die Unterstüßung einer anderen Partei erhalten habe, welcher er zum Danke dafür das ganze Mugwumps Votum der Ward zuführen werde.
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800 Privatflammen am 1. Januar 1847 Wettbewerb zwischen den beiden Lichtquellen Preise des Gafes nur vortheilhaft und bewirkte eine fo gewaltige Zunahme des Verbrauchs, daß die bestehenden An stalten trotz wesentlicher Vergrößerung den Bedarf nicht decken tonnten und 1859 die dritte, 1871 die vierte Gasanstalt errichtet werden mußte. Gegenwärtig ist die fünfte Gaßanstalt im Bau begriffen und es scheint fast, als ob man sich vor der
ebenso vor der elektrischen Sonne verschwinden, wie dies vor Jahren mit der altväterlichen Dellampe der Fall war. Das Beffere ist stets der Feind des Guten und die glanzvolle Be leuchtung der Straße Unter den Linden wird dazu beitragen, die Berliner zu gewöhnen und ihnen auch die stärksten Gasflammen mit der Beit als unzureichende Lämpchen erscheinen laffen. Wird man erst so weit sein, daß der Preis für das elektrische Glühlicht sich nicht erheblich theurer stellt, als die
unbedeutenden Schaden an und nahm die Thätigkeit der Feuer wehr in Anspruch. Der Feuermann Spengler wurde bei den Löscharbeiten durch herabfallende Glassplitter an der linles
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Petroleumlampe, dann wird das elektrische Zeitalter auch für starke Charaktere find den Einflüssen dieses Dämons nicht immer
den minder gut Gestellten angebrochen sein. Dann aber ist das Schicksal des Erdöls und des flüchtigen Gases beftegelt und nur zu Heiz- oder Kochzwecken wird es Verwendung finden, wenn anders nicht auch hier der elektrische Strom schließlich den begonnenen Kampf fiegreich zu Ende führt.
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wies, welche gestern vor der 92. Abtheilung des Schöffengerung des E leicht Diebe, wie das wiederum eine Verhandlung be
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stattfand. 3mei Frauen waren im Gerichtsfaale anwesend,
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eine, Fräulein Auguste Pflug, als Angeklagte, die andere, ve ehelichte Arbeiterin Höhnow , als Belastungszeugin. Bis v Straße ist ein gar gestrenger Herr. Wenn er früh morgens die furzem maren beide gute Freundinnen, die fich gegenfelt Straße betritt, läßt er seine Blicke nach Ungehörigkeiten schweifen manche fleine Gefälligkeit erwiesen, was um so vortheilhafte war, als sie zusammen in der Lumpenmühle Fruchtstr. 1-2 b einsames Rauschen, er späht umher und sieht, wie seine eigene schäftigt wurden. Da erhielt plößlich die Freundschaft bund Frau einen Eimer unteinen Waffers in den Rinnstein gießt. folgenden Vorfall einen unheilbaren Riß. Eines Moraen
Ronrad schwebte im fiebenten Himmel, doch dauerte die Herrlichkeit nicht lange. Der Präsident des unabhängigen Klubs berief eine Extra- Versammlung und theilte den Anwesenden die Machinationen Konrad's mit. Darob entstand unter den Mugwump Heiligen große Entrüftung. Hinaus mit ihm," hieß es, wir wollen keinen politischen Drahtzieher und keinen Aemterjäger unter uns haben." Aber wir müssen doch," bemerkte Konrad kleinLaut, unsere Stärte zeigen, indem wir mit einem eigenen Kandidaten ins Feld treten. Wir". Man ließ ihn nicht ausreden. Es wurde beschlossen, daß der unabhängige Klub feinen eigenen Randidaten aufstelle, sondern blos einen heilsamen Druck auf die anderen Parteien ausübe, und nachbem bies erledigt war, stellte Jemand den Antrag, daß Konrad aus dem Verein, den er zu seinem eigenen Vortheil zu benügen getrachtet hatte, ausgestoßen werde. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.
Von seinen bisherigen Parteigenossen abgefallen, von den Mugwumps verstoßen, verbrachte Konrad während der nun folgenden Wahl qualvolle Tage. Nach derselben kehrte er reumüthig in feinen früheren Verein zurüd, man vergab ihm seinen Treubruch und nahm ihn in Gnaden wieder auf. Aber sein Ansehen ist dahin, und er muß sich selbst sagen, daß es mit den Amtsansprüchen für ihn zu Ende ist; aber
da er ohne Kandidaturen nicht mehr leben fann, so tritt er für die diesjährige Wahl wenigstens als Kandidat für das Amt eines Pollclerts auf, und er hat alle Aussicht, dasselbe zu erhalten.
und nichts entgeht seinem Scharfblick. Da hört er neulich ein
Seine erste Meldung vom Tage lautete:„ Die Schutmannsfrau W. goß verbotener Weise einen Eimer unreinen Waffers auf der Straße aus." Die Folge war ein Strafmandat über 3 M. welche Herr W. natürlich selbst berappte.
faßen mehrere Arbeiterinnen vor der Eingangsthür der Fabril auf deren Deffnung wartend; unter ihnen befanden fich aud die oben genannten Personen. Frau Höhnom zog währen dieser Zeit ihr Taschentuch hervor, um einem bestimmten Be
Zeug. Nur um zu zeigen, welcher Grad von Unbefangenheit" Tasche befindliche Portemonnaie auf die Stufen nieder und bi Die Zeit der fauren Gurke zeitigt das wahnwisigfte dürfniß zu genügen. Bei dieser Manipulation fiel daß in A
dem Publifum zugetraut wird, veröffentlichen wir folgenden uns Pflug, welche dies gewahrte, ließ es heimlich in ihre verschwinden. Als die Arbeit beginnen sollte, bemerkte
zugebenden Unfinn:„ Ein Duell zu Velociped " das ist das neueste Ereigniß, welches in unserem Nachbarorte Tegel das que schließliche Tagesgespräch bildet. Es war am Sonntag um die fünfte Morgenstunde, als eine größere Anzahl Dreiradfahrer auf der nach Tegel führenden Chauffee in der Nähe der Jungfern haide inmitten des Weges Halt machte.
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Höhnow den Verlust und bat flehentlich, man möge ihr bod extra drei harte" Mart eingesteckt, um am Abend einige& täufe zu machen. Gebt es mir doch wieder, Kinder, ich mu Nachdem sie sich ja volle zwei Tage dafür arbeiten!" rief fie fammernd aud Doch Niemand wollte im Befty des abbanden gelom Gutes sein. Endlich, am Nachmittag deffelben Tages, mur das Portemonnaie bei der Pflug gesehen und die erli wandte fich nun an diese mit der Bitte, um Burüdgabe Eigenthums. Als die Aufgeforderte leugnete, ging Frau Hom
forschend nach allen Seiten umgefeben, fliegen fie von ihren
Roffen", bis auf zwei, die im Sattel blieben und sich ihrer Röde und Kopfbedeckungen entledigten. Nun zählten mehrere der Abgestiegenen eine Distanz von 300 Schritten Der eine der auf dem Dreirad gebliebenen Herren
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