Der Gemeinderath der Brüffeler Vorstadt Jrelles bat die Einführung eines Lohnminimums bei städtischen Ar beiten beschloffen.
Amerika.
Arbeiter lage, welche auf Theilnahme an einer geheimen Berwaffer haben und was zu thun wäre, um diesem Uebelstande perre die Gndung und Vertrieb verbotener Schriften abzuhelfen. utet, gleicht den früher verhandelten Sozialistenprozessen in entgeben Ordnungsbien Grundzügen vollständig. Sämmtliche 18 Angeklagte be eiten, einer geheimen sozialdemokratischen Verbindung, sei es würde, nm , so fiebt Leiter oder als Mitglieder, anzugehören, oder verbotene fo feden Bedriften vertreitet zu haben. Nach beendeter Beugenvernehmung er in feintragte der Staatsanwalt Etrafen von 14 Tagen bis 6 er befteha onalen, während der Bertheidiger, Dr. Türkheim, für Frei Freihilfstehung, eventuell geringers Strafmaß, plädirte. Die VerMenich" bigung des Urtheils wurde bis Freitag Morgen ausgefeßt. einer Eri Düsseldorf, 6. November. Am Donnerstag, den 8. ds., stenz" muginnen die Verhandlungen über den seit längerer Zeit in d wohl forbereitung befindlichen Geheimbund vor dem blefigen por bem blefigen Nun mödandgericht. Da vorauszusehen ist, daß die Verlesung der bie Arbeinfang, aber wenig inhaltreichen Anklageschrift eine ganze et er den ung für fich allein in Anspruch nehmen dürfte, außerdem nten, fte mireiche Beugen geladen find, so dürften die Verhandlungen intere Bebenfalls eine ganze Woche in Anspruch nehmen.
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Bier blos Elberfeld , 7. Novmbr. Die Fr. Pr." schreibt: Ueber Se nicht me Bebeimbund", welcher schon seit Monaten Gegenstand der tigen Arbetersuchung ist, haben wir des öfteren berichtet. Gestern Abend ior: und der sechsten Stunde fanden abermals bei verschiedenen Einn für dennern unserer Stadt Haussuchungen statt. So viel wie uns dort, woannt, an 4 Stellen au gleicher Belt, überall mit dem gleichen ragen und ultat Null Der Vorsitzende des hiesigen Sparvereins nen, waste die haussuchenden Beamten sogar nach dem Vereinslotal leiten, woselbst die Utensilien des Vereins ebenfalls einer gserfagwall fuchung unterzogen wurden, mit dem gleichen negativen anten: ultat. Auf dem Bahnhof Döppersberg wurde gestern Abend Davon Uhr ein hieftger Einwohner von 2 Kriminalpolizisten in dem Ife partei), Augenblid verhaftet, als er von Barmen lommend sich nach figer in einer Wohnung begeben wollte. Derselbe wurde nach der tere ift murgstraße geführt, bort in Abwesenheit des Polizeikommiffars
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Rammhoff von anderen Polizeibeamten einer sorgfältigen körper Achen Durchsuchung unterzogen und dann entlassen. Eine
Diese Auflet demselben gefunden und tonfiszirt. Eine Polizeinotiz der
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In dem bevorstehenden Sozialistenprozeß, in welchem bereits fe bat fin febr umfassendes Anklagematerial vorliegt, finden noch
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mer ausgedehnte Ermittelungen statt. Die Bahl der in die nterfuchung Verwidelten soll eine sehr beträchtliche sein.", die Vermuthung nabe, daß die„ ausgedehnten Ermitte gen" darin bestehen würden, daß abermals Haussuchungen orftehen, und so fonnte denn der polizeiliche Besuch nirgends betrafchen. Wie es aber nach diesen Vorgängen mit dem umfassenden Anklagematerial" nach 8 monat Shler", ie Untersuchung aussehen mußbraucht nicht erst gesagt zu Großbritannien .
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Ueber das Ergebnis der am legten Donnerstag in England Arbeiterp the liegen jest die vollständigen Berichte vor. Danach Berli gehaltenen jährlichen Wahlen für die Gemeinde baben die Liberalen 74, die Ronservativen 67 und die liberalen Unionisten 4 Sige gewonnen, und so find denn die Wahlen, oden üble im Jahre 1887, im allgemeinen zu Gunsten der Glad Ent diefes fonianer ausgefallen. Vorigen Freitag triumphirte die unioni fiche Breffe über das für ihre Sache anscheinend günstige Er Bebnih der Wahlen. Jest behaupten viele ihrer Organe, daß Gemeinderathswahlen am Ende doch keine besondere poli Der Londoner Polizeipräsident, Sir Charles
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Nach weiter eingegangenen Nachrichten nimmt man an, daß Harrison 233 und Cleveland 168 Stimmen erhält. Die Majorität der Republikaner im Repräsentantenhaus dürfte nur eine geringe sein.
Soziales
Vereine und Versammlungen.
Vereinigung der Drechsler Deutschlands . Die Ortsverwaltung Berlin III hielt am Montag, den 5. November, bei Säger, Grüner Weg 29, ihre regelmäßige Versammlung ab. Ueber: Das Sandwerk sonst und fest" referirte Herr Sündermann. Redner_gab am Schluffe feiner Ausführungen folgendes Resumee: Es ist nicht zu verkennen, daß das Hand werk in der guten alten Zeit" in der That die organisate Arbeit" darstellte, und demzufolge befanden fich alle Glieder dieser Arbeit in einem befriedigenden Zustande der Leben haltung; doch je mehr sich im Laufe der Jahrhunderte das Ars beitssystem veränderte bis zu der heute herrschenden ProduktionsArbeiter zur unumstößlichen Gewißheit, daß dem Gefte der Bett Rechnung getragen werden müffe, daß Reformen fich als noth wendig herausstellten, welche es ermöglichen, den verbleibenden Handwerksbetrieben den Werth der organifirten Arbeit zu er halten. Was sehen wir dagegen bei den sich Vertreter des Handwerks" nennenben heutigen Jnnungen? Nichts weiter als Bestrebungen, welche darauf hinausgehen, durch Rückwärt schreiten dem Handwerk seinen goldenen Boden zurückzugeben!
Soziales und Arbeiterbewegung. mese, beſto mehr wurde es auch dem im Handwerk beschäftigten
An die Töpfer Berlins ergeht die Aufforderung, in der feßigen Beit die fog. Fensterfrage nicht außer Acht zu laffen. Wem seine Gesundheit lieb ist. der muß darauf bestehen, dağ in den Bauten nicht früber die Töpferarbeiten beginnen, bis die Fenster verglast find. Mögen die Kollegen in dieser Angelegen heit zusammenhalten, dann werden fie diese nothwendige Forberung mit Leichtigkeit durchfeßen.
Ein neuer Hausindustriezweig hat fich auf dem Thüringer Walde eingebürgert, die Verarbeitung der auf dem gewöhnlichen Spinnrad fein versponnenen Holzwolle zu einem dünnen Gewebe, aus dem man, nachdem es chemisch präparirt und gewaltt worden, Einlagesohlen schneidet. Die Hausindustrie- Einführungswuth, die reine Hausinduftriose, ist ein Beweis für die Kurzsichtigkeit unserer offiziellen Sozial.
heilfünftler.
Aus dem Duisburger Jnduftriebezirke wird gemel det, daß die Wohnungsnoth unter der arbeitenden Klaffe recht fühlbar sei.
Die Flachsspinnereien des Handelskammerbezirks M.- Gladbach haben im Jahre 1887 eine Befferung gegenüber dem Vorjahre nicht erfahren, sondern mußten unter den näm lichen ungünstigen Verhältnissen fortarbeiten. Recht betrübend ist also die Lage der Arbeiter.
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Das Alte stürzt, es ändert sich die Beit und neues Leben blüht aus den Ruinen!"- Die tiefe Wahrheit in diesem Schiller schen Ausspruch ist freilich den Handwerksvertretern" ein unbekanntes Etwas; sonft wide man nicht durch Rüdwärtsbestrebungen dasjenige zu erreichen suchen, was einzig und allein durch Vorwärtsstreben zu erreichen ist. Soll femals aus den Ruinen des Handwerks, wie solche die herrschende Produktionsweise geschaffen hat, ein neues Leben erblühen, foll jemals den noch im Handweil beschäftigten Arbeitern der gol dene Boden" ihrer Eristenz zurüdgegeben werden, dann fann und wird es nie geschehen durch den Wiederaufbau längst ver brauchter Janungsbestrebungen, sondern einzig und allein durch Bestrebungen, welche jenem zeitgemäßen Biele gewidmet fins, das in der Eirichtung von Produttiv Genossenschaften der Hank werksbetriebe die einzige Reform fieht, den goldenen Boden der Arbeit zurückzugewinnen im Dienste der Gesammtheit, nicht aber für die egoistischen Intereffen der nach rüdwärts treibenden ,, modernen" Handwerksvertreter!- Unter Gewerkschaftlichs gelangte ein Anfchreiben der Gewerbebeputation des hiesigen Magistrats zur Verlesung, welches die Aufforderung enthielt zur Betheiligung an der mit Abschluß des Monats September 1888 aufzustellenden Lohnstatistik. Im Anschluß hieran tonfie tirte der Vorftzende zunächst einen immerhin bedeutenden Erfolg nach jener Seite, welchen allein allem Anscheine nach die ent schiedene Sprache unserer Resolution vom 15. Dktober d. erzielt hat. In der hierzu stattfindenden lebhaften Diskussion sprachen alle Redner thre Sympathie für ein der artiges Vorgehen der Gewerbebeputation aus. Der Vorstand wurde sodann beauftragt, bebufs statistischer Erhebungen das weitere zu veranlassen und spätestens in der nächsten Berfamms lung Formulare zur Lohnstatistik auszugeben. Das dann ges wonnene Material soll unter Benugung des bereits vorhandenen dazu dienen, die thatsächlich herrschenden niedrigen Lohnvers hältnisse der Gewerkschaft der Gewerbebeputation zur Kenntniss nahme zu unterbreiten. Bur Mittheilung gelangt noch, daß am 25. Oftober d. J. in Freiburg i. Schl ein Streit der Drechsler ausgebrochen ist, und wurde zu thatkräftiger Unter stüßung aufgefordert. Die Versammlung vollzog sodann die Neuwahl des Vorstandes". Gemählt resp. wiedergewählt wur ben: Robert Sündermann, Voifigender; Joh. Karpe, Kafficer; Ernest de Jung, Schriftführer; St Wilfe und H. Kabelis, Bei fizer; P. Erker und E. Geschke, Revisoren. Unter Verschiede nes" wurd, auf Anregung des Vorfizenden, beschloffen, am Sonntag, den 11. November, dem Museum für Kunst und Gewerbe , Königgrägerstraße 120, einen Besuch abzustatten. Treffpunkt: Vormittags 10% Uhr Museum. am Vorplate zum Mitglieder der hie find figen Verwaltungsstellen สิน reger Betheiligung Die nächste Versammlung findet CRE eingeladen. Montag, den 19. November, Grüner Weg 29 flatt. Der von der Vereinigung am 1. November d. J. errichtete Arbeitsnachweis, verbunden mit Verkehrslokal und Here berge, befindet fich Klofterstr. 98, im Restaurant. Ausgabe der Adressen: an den Wochentagen Abends von 8-9 Uhr; Sonntags Vormittags von 10-11 Uhr. Gefuche um Vermitte lung von Arbeitsuchenden können durch Postkarte gefchehen. Die Kollegen werden im Falle der Arbeitslosigkeit um Be nugung des Arbeitsnachweises ersucht, da derselbe für jeden uns entgeltlich Arbeit vermittelt. Aufnahme neuer Mitglieder findet ebendafelbft statt.
Die iri che Taschentücherindustrie ist ein glänzender Beleg für die Harmonie zwischen Rapital und Arbeit. Es steht feit in jedem Fachblatt tann man es nachlesen, daß dieses Gewerbe in rapidestem Aufschwung begriffen ist, daß während der letzten Jahre eine Anzahl der damit beschäftigten Manufakturen fich ganz gewaltig ausgedehnt haben. Diese Branche beutet faft nur weibliche Arbeitsträfte aus. Ja so gar der Druck der Tücher, der in Jrland fast durch gehends noch mit Handmodeln geschieht, wird theilweise gerade durch Frauen ausgeführt, wobei ihnen junge Mädchen als Reigerinnen behilflich find, die fte aus ihrem Lohne bezahlen. In Belfast wird die Herstellung von leinenen und baumwollenen Taschentüchern, beides mit hohlfaum, betrieben. Die Hohlsaumnäherei ist überhaupt hier heimisch. In Lurgan , dem Hauptfiße der Industrie, der allein 56 größere Geschäfte dieser Branche zählt, werden folgende Durchschnittslöhne gezahlt: Wäscherinnen 9 M. 50 Bf., Blätterinnen 8 M., Legerinnen und Prefferinnen 10 M., Vorzeichnerinnen( Kinder, die zu Hause thätig find) 2 M. 40 Pf., Aufseherinnen und Handnäherinnen 5 bis 11 M., Buntzeichnerinnen 12 bis 16 M. pro Woche. Die umwohnende ländliche, namentlich weibliche Be völkerung, ist hausindustriell mit Säumen, Vorzeichnen und Buntzeichnen sehr stark beschäftigt; ebenso wird das Sticken der Tücher durch Agenturen vergeben also auch in Irland wie in Sachsen und anderswo das Unwesen der schmaroßen den Fattore Diese Agenten fißen in vielen Orten der Grafschaft Ulster und beschneiden den Lohn der armen Kulis noch um etliche Prozente. Diese hausindustriellen Stiderinnen des platten Landes, Arbeiterinnen, die eine große Geschicklichkeit befizen Noch jämmerlicher geht es den irischen Handwebern, die im Aussterben begriffen find und die Maschinenweberei schlägt die armen Teufel todt. Bei 14 stündiger Arbeitszeit verdienen diese Handweber, die das ganz feine Linnen und die bekannten irischen Cambris- Taschentücher machen, wöchentlich höchstens 6 bis 8 Mart.
h welche der Lordmayors Bug seinen Weg nimmt, oder im und das Halten öffentlicher Reden in allen Straßen, afalgar Square verboten find. Bekanntlich fündigten die Ar müffen, verdienen nicht mehr als 5 bis 6 Mart die Woche. eitslosen ihre Abficht an, mit rother Fahne dem Lordmayois
Buge voranzumarichiren.
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Wie es heißt, hätte der Chef der öffentlichen Sicherheit in berfloffener Nacht etwa 20 Verhaftungen anläßlich der üngsten Explosionen, die um Mitternacht in dem Markthallen Biertel stattfanden, vornehmen laffen. Unter den diftritt( England) liegt, wie auch in Deutschland , sehr Berhafteten befinden sich drei Mitglieder des Komitees der Reliner. Der Polizeipräfelt erließ einen Befehl, nach welchem alle diejenigen Bürger verhaftet werden sollen, die in den ten öffentlichen Versammlungen durch Reden zu Mord und
inberung aufreisten.
Laffen.
Die Kommission für die Berathung des Gesetzes be 5 Elimmen, den Gemeinderäthen das Recht der Brottare zu ab die Abschaffung der Brottage beschloß mit 6 gegen
laffen, die vom hygienischen wie vom administrativen StandDie Regierung beabsichtigt, eine Enquete anstellen zu Buntte vom höchsten Interesse ist. Es handelt sich darum, die Qualität des Trintwassers untersuchen zu laffen, welches jede Gemeinde Frankreichs zu ihrer Verfügung habe. Auf diese Beife würde man erfahren, welche Gegenden schlechtes Trint
Truntenbolbe, tretet näher, ihr Schwächlinge und ihr SchamLojen!" Und wir werden alle herbeikommen, ohne Furcht und Bagen, und werden uns vor ihn hinstellen. Und er wird
Diefe
Die Baumwollsammtfabrikation im Manchester . schwer darnieder, und die Noth der dabei beschäftigten Sammet schneider ist eine große; fie verdienen taum noch mehr als ein Drittel von dem, was vor 4-5 Jahren üblich war, als dieses Gewerbe in seiner Blüthe stand". Wer sagt das? Eine sehr unverfängliche Quelle, Rowen's Journal für Textil- Industrie", ein Fabritantenblatt.
Die Männer des amerikanischen Baumwollenrings hat der Baseler Rathsherr Köchlin Getgy, einer der größ ten schweizerischen Industriellen, in einem in der Baseler stati ftischen Gesellschaft gehaltenen Vortrag mit dem schmeichelhaften Beutegterige Spefulationsbyänen", Namen: belegt. Wenn ein Arbeiterblatt fich dieser freundlichen Titulatur bedient hätte, welches halloh hätten die Reptilien angeschlagen. Aber der Großlapitaiift, der zahm- liberale Röchlin- Geigy fagt's. Schrecklich, aber wahr!
er einen nicht unwesentlichen Dienst erwiesen hatte, eine fette Poularde zum Geschenk, mit dem Wunsche, fich dieselbe wohl schmecken zu laffen. Herr B., der mehr für seinen Freundschaftsan einen Restaurateur des Faubourg Saint- Denis, bei welchem von einem Stammgafte in Gesellschaft seiner Freundin" ver
zu bir tommen?" Und er wird ihnen antworten:„ Des zehrt wurde. Nach Berlauf von mehreren Tagen erhielt nun
mir zu fommen
fagen: Ihr Schweine ihr, die ihr dem Vieh gleichet und ihm dienst erwartet hatte, ärgerte fich und verkaufte den fetten Vogel Rlugen werden sprechen: Herr, weshalb läsfest du auch derselbe nun endlich seine natürliche Bestimmung erfüllte, d. h. halb laffe ich fie zu mir kommen, ihr Weisen und ihr Klugen, Herr B. von seinem Freunde einen Brief, worin ihm dieser weil leiner von ihnen sich selber für würdig erachtet, zu entgegenstreden, und wir werden uns auf sie niederbeugen, werben weinen, und werden alles begreifen! Ja, dann und Ratharina Iwanowna... auch sie wird es bes
und
verabfi bemitleiden e Hand beg F gewartet rlich, es i Kreuzigen n! Ja, Ri Du ibn freu bft zu Di
Freuden, Du denn,
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greifen.
Und er wird uns seine Hand
feine Verwunderung darüber aussprach, daß er ihm über den besagten Vogel, vornehmlich aber deffen Füllsel nichts mittheilte; in dem Innern deffelben hätte fich ein fleiner Ring mit einem toftbaren Brillanten befunden. Spornftreichs eilte Herr B. zu dem Restaurateur. Dieser wußte nichts über den Verbleib
werben wir alles begreifen, und alle werden es begreifen des Werthgegenstandes, fragte jedoch den Stammgast und
.. Herr, dein Reich komme!
( Fortsetzung folgt.)
Aus Kunst und Leben.
feine Begleiterin, ob fie nichts beim Verspeisen der Poularde gefunden hätten. Fräulein Mathilde R., die Freundin des Stammgastes, erinnerte fich, auf etwas Hartes gebiffen zu haben, das fie aber, in der Meinung, es sei ein Knöchelchen, mit her. untergeschludt hatte. Die fleine Modiftin, die solche Schmud gegenstände bisher nur in Schaufenstern bewundert hatte, wurde ganz blaß bei dem Gedanken, nun die glückliche Befizerin eines funkelnden Diamanten zu sein. Es war nur zu natürlich, daß fte am nächsten Tage die geeigneten Mittel an wandte, um den felben aus seinem augenblicklichen Aufenthaltsorte, wo er von feinen strahlenden Eigenschaften ja nichts entfalten konnte, zu 30g fie fich eine derartige Entzündung sämmtlicher inneren Organe au, daß fie trotz aller Rettungsversuche vor einigen Tagen im Hospitale verstarb. Das Tragischste an der ganzen Geschichte ist jedoch, daß Ring und Stein nach wie vor im Dunkeln blieben.
Nachmittagsstunde des 3. November der Schauplatz einer furcht befreien. Sie nahm ein Purgativ nach dem anderen, schließlich
baren Siene, die sich im Bärenkäfig zutrug. Raum hatte näm h der Bärenwärter Ruczerslt das Innere des Käfigs betreten, Um die Bestie zu füttern, so wurde er von derselben erfaßt und auf das Entfeßlichste zugerichtet. Es eilten zwar fofort auf das Gefchrei Ruczerstis mehrere Parkwärter mit Mistgabeln herbei. Be eifriger aber die Wärter nach dem Thiere stachen, desto wüthenber wurde dasselbe und zerfleischte nur noch um so mehr
frin Opfer.
Ja, es hätte auch bald noch einen zweiten Part
In einem kleinen piemontesischen Flecken hat, wenn man dem ,, Etoile belge" glauben darf, soeben ein Tourist eines der sonderbarsten Phänomene entdeckt, eine abscheuliche Natur
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Der Fachverein der Puter hielt am Sonntag, den 4. November, feine regelmäßige Versammlung ab. Der Vora Agende theilte zunächst das Ableben dreier Vereinskollegen mit deren Andenken die Versammlung durch Erheben von den Sigen chrte. Sum 1. Puntt der Tagesordnung: it bas System der Putzmeisterschaft verwerflich?" sprach Kollege Donath und führte ungefähr folgendes aus: Bei Gründung des Fach vereins set das erste Bestreben gewesen, dem System der But meisterschaft einen Damm entgegen zu setzen. Das sei auch sum
Jugend, aber derselbe trägt einen richtigen Hundskopf und zwar den Kopf eines Jagdhundes. Sie nennt fich Sarab, und die Aermfte, welche sich ihrer Mißgestalt bewußt zu sein scheint, läßt sich nur selten erbliden. Bia zu ihrem zehnten Lebensjahre ist fte auf allen Vieren gefrocen und hat es viele Mühe gefoftet, ihr das Aufrechtgehen beizu bringen. Sie bewegte fich auch später nur ungern in dieser Weise und verrieth auch dadurch ihre hündische Natur, daß fle ihr Wohlgefallen durch eine Art Bellen fundgab. Jetzt noch spricht fie sehr wenig und nie ohne Anstrengung. Was die felt same Naturerscheinung noch räthielhafter macht, ist der Umstand daß der Vater dieses jungen Mädchens, der fürzlich gestorben ist, ein sehr ansehnlicher, träftiger Mann gewesen, der mit seiner Frau zusammen das schönste Baar in der Gegend bildete. Die Mutter hat fich trop fümmerlichen Dafeins bis heute hartnädig geweigert, fich mit ihrem Kinde zu öffentlichen Schaustellungen herzugeben, was ihr bereits verschiedene Male unter vortheil beften Bedingungen angeboten worden lif. So weit iner ist. Db er nicht vielleicht seinen Lesern eine Erinnerung aus den Hundstagen aufgetischt hat?
Tourist.
Ans London schreibt man: Die lestveifleffenen Wochen waren reich an Schiffsunfällen, von denen viele mit Verlust an Menschenleben verknüpft waren. Im Englischen Kanal, dreißig Meilen ostnordöstlich von St. Catherines Point, fand gestern Morgen 2 Uhr ein Busammenstoß statt zwischen dem Dampfer " Sarmundham", mit Roblen und Coles von Newcastle nach Ancona unterwegs, und der Norwegischen Barke Nor" aus Tonsberg, mit Petroleum auf der Fahrt nach Stettin . Beite Schiffe fanten unverzüglich. Die Mannschaft des Nor " be wittte ihre Rettung in Booten und landete später in Portland , während von der Bemannung des Dampfers nur der Kapitär, der zweite und dritte Maschinist und 5 Matrosen ihre Rettung bewirkten. Die übrigen 22 Mitglieder der Mannschaft werden vermißt und find augenscheinlich ertrunken.- Am 2. Dftober scheiterte auf der Höhe der großen Turkinsel die Barke„ Silas
marter zu fich hineingezogen. Als es endlich gelang, Kucssersti seltsamkeit, über die derselbe folgendes mittheilt: In einer Fish", von Vara nach New York unterwegs. Von der 15 Per
aus dem Käfig zu entfernen, war er nur noch eine zuckende Fleischmaffe. Die Kopfhaut war vollständig heruntergeriffen, die Augen aus ihren Höhlen herausgezogen, der Brustkasten völlig eingebrüdt, die Rippen gebrochen, Arme, Hände und Füße an gefreffen. Auczersti starb bereits auf dem Transport nach dem
Sofpital.
Sine seltsame Geschichte erzählt der Pariser ,, Gaulois" tole folgt: Vor einiger Beit erhielt Herr B., ein Pariser Magistratsbeamter, von einem Freunde aus der Provinz, dem
elenden Hütte, die am Fufe der Apenninen wie verloren liegt, wohnen zwei weibliche Wesen, Mutter und Tochter, die nur von der Mildherzigkeit ihrer Nächsten leben. Die Mutter, von großer, ftattlicher Gestalt, muß einst eine schöne Frau gewesen fein, deren Büge aber durch Kummer und Jahre entſtellt wur den. Die Tochter, ein Mädchen von fünfzehn Jahren, ist ein fonderbares Geschöpf, deren Anblick ebensoviel Widerwillen als Mitleid einflößt. Denn diese Unglüdliche befigt einen wobl gebauten Körper mit der Geschmeidigkeit und Kraft der
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fonen starten Mannschaft fino 13 ertrunken. Der Kapitän unh ein französischer Matrose wurden in erschöpftem Zustande von dem Dampfer Etruria" von der Cunard Linie aufgenommer Der Schooner , Caldwell" aus New York ging am 20. Ditober auf der Höhe von Old Providence zu Grunde. Derselbe hatte 19 Baffagiere an Bord, von denen 15 ertranten. Vier Sec leute fanden ebenfalls ein Wellengrab.