intereffanten Fall bereichert. Bemerkt zu werden verdient, daß Der Kranke bei Lebzeiten nie über Schmerzen im Rehltopf flagte; die nothwendigen Störungen, welche das Münzstüd er zeugte, find wahrscheinlich unter den Leiden der Schwindsucht bem Kranken garnicht recht zum Bewußtsein gekommen.

Auffahrten gemacht worden ist. Der Ballon war schon eine Auffahrten gemacht worden ist. Der Ballon war schon eine längere Beit geschleift, weil er fich nicht mehr heben fonnte, als er fich einer Gruppe 15-20 Meter hoher Eichen näherte, deren Laubtronen dicht verwachsen waren. Plöglich hob fich der Ballon dicht vor den Bäumen und flog in einer Höhe von 10 Meter über die Bäume hinweg, um jenseits derselben sofort wieder sehr schnell zu finden. Diese Erscheinung war eine Folge der Stauung des Windes vor den Bäumen. Was die während der Fahrt gemachten Beobachtungen der Temperaturabnahme betrifft, so stellte sich dieselbe unter Berücksichtigung der wäh rend des Tages eingetretenen Schwankungen und der bezüge lichen Beobachtungen zu Berlin  , Hambura und Gardelegen   bei einer Höhe von 0-1134 Meter für 100 Meter auf 0,99 Grad, bel 1134-1763 Meter auf 0,83 Sr., bet 1763-2250 Meter auf 0,75 Gr., und bei 2250-2405 Meter auf 0,41 Gr. Wern man nun damit die Thatsache in Verbindung bringt, daß an felbigem Tage zwischen Eichberg und der Schneekoppe   bei einer Entfernung von 1300 Meter auf 100 Meter eine Abnahme von 0,78. fam, fo bestätigt sich auch hier die Erfahrung, dak in freier Luft die Temperaturabnahme viel stärker ist, als bei Erd­erheb ngen.

Die Müke des Gerichtsvollziehers. Der Gerichts vollzieher ist ohne Zweifel eine schöne Einrichtung für diejenigen, Der große welche seines einnehmenden Wesens bedürfen. leidende Theil der Menschheit aber, welchem die Gerichte die Lehre von der Seligkeit des Gebens mit unangenehmer Deut. lichkeit zu predigen pflegen, ist in Bezug auf die Herren mit der schlichten blauen Müge entschieden jener Entsagungsgröße geneigt, die fich mit der Anschauung mancher Dinge und Leute aus möglichster Entfernung gern begnügt. Es hilft nichts- der Gerichtsvollzteber ist ein nothwendiges Uebel, er ist sogar eine Säule der staatsbürgerlichen Ordnung; also müssen wir uns darein fügen. Aber die Frage, ob nicht bei der Hand habung des Volstreckungsgeschäfts Mißstände fich herausgebildet haben, die beseitigt werden könnten, ohne daß der 3 ved der Thätigkeit des Gerichtsvollziehers gestört würde, diese Frage Itegt auf Vieler Lippen, und insbesondere die Geschäftswelt wird sehr bereit sein, fte zu bejahen.

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ihre Aussagen schon gemacht. Von der Hauptarbett ist natipſe Steber, lich dem Untersuchungsrichter kaum etwas übrig geblieben. Bov und Scharlache wiegend handelt es sich darum, festzustellen, was die Diebe ml Mafern in Berli den nicht gefundenen Chefs und dem noch fehlenden Baa pool dagegen Bei der Gemüthlichkeit, mit Borwoche. Neue gelde angefangen haben. welcher die Spizbuben ihre Lage auffaffen, wird es nicht schwe bung, Wien   und halten, auch über diese Punkte in fürzester Frist Aufklärung beim und Schlea erhalten. Sharlach fieber be

Die koftbare Wette. Unter den Gegenständen, welch mehr, in Danzig  

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der Polizeibericht als gestohlen meldet, befinden sich auch fol Sterbefälle. Au gende: Am 2. September cr. eine feldene goldgelbe Wefte Daten, aus denet einreihig durchmebt mit Halbmondfigucen, innen auf be Bien, Beft u der und linten Seite eine Tasche, außen eine Brusttasche links, rechts Die Sterblich und links eine Schooßtasche, eine goldene Uhrtette mit großen Dresden  , Frank länglichen Gliedern, in lepteren befanden sich nochmals fleine Stettin  , Wien  , längliche Glieder und zwar die ganze Kette hindurch in jedem in München  , großen Gliede zwei kleinere Glieder, zum Anhängen der Kette Chemnitz  , Brau befand sich an derselben ein starker Goldring mit Schieber, eine Barschau, St. goldene Remontoiruhr mit goldenem doppelten Deckel, an de anlungen wurd Kette befand sich noch eine kleine goldene Kette mit kleinen läng Chriftiania und lichen Gliedern, an welcher fich noch ein goldenes Et mit fünfrößerer Babl zur blauen Steinen( Saphire) besett( ein Stein fehlte) als Medaillon Interleibe typbus befand, auf dem Ei waren in russischer Schrift vier Buchstaben hindert, in Odef sowie die Jahreszahl 1884 eingravirt, das Ei war zum Deffend Paris faft d eingerichtet und war innen ebenfalls in rusfischer Schrift etwas urden aus Ber eingravirt, ein Brillantting mit etwas gelblichem echten Stein gefteiger ein goldener Sting mit blauem Stein( Saphir  ), eine blautarri Edinburg   u Kravatte, darin ein goldener Rina mit großem länglichen blauzierungsbezirt Stein( Saphit), welcher mit zwölf fleinen Brillanten rings herun vereinzelte besetzt war. barb eine Ertran

vor einiger Zeit meldeten, aus der Havel   gefischt wurde, a nirgends in n In Spandau   ist jeht das Holzkrokodil, das, wie w ofenartige Ents Fundsache meistbietend verkauft worden. Es wurde vom Reflower Reuchbuite rateur Fräde für 20 Mart erstanden, der das Schauftüd jum mehr Todesfälle Besten einer Weihnachtsbescheerung öffentlich ausstellt. Damburg und schafft der Ult" mit dem nachgemachten hamburger Krofobi gin gefte schließlich doch noch Nußen. Hoffentlich gelingt es der Spa Codesfälle an B dauer Polizei, nun auch bald den Spandauer Frauenmörder Setersburg gemel und den Spandauer Boulanger" einzufangen, damit enblid and Warichau( Ruhe und Sicherheit wieder in die Mauern der Havelstadt ein us Berlin   1, au

In den Kreisen der Kommunalverwaltung erregt gegenwärtig eine Unterfchlagung Aussehen, welche fich der Bureauvorsteher Lehmann zu Schulden hat fommen laffen. L., welcher im Mitethesteuerbureau seit längerer Zeit als Vorsteher dieser Abtheilung angestellt war, genoß bei seinen Vor gefeßten den Ruf als achtbarer und solider Mann, so daß ihm feitens einer biefigen Stiftung das Amt als Rendant derfelben übertragen wurde, welche Stellung er gleichfalls seit mehreren Jabren bell ivete. In dieser Stellung hat sich L. die Unter schlagung beträchtlicher Summen au schulden kommen laffen, die vor etwa 14 Tagen von dem Kuratorium entdeckt wurde und fofort zur Verhaftung des Defraudanten führte. Das Dtsche. BI." weiß folgendes über den Vorfall zu berichten. Darnach ist L. Rendant der Kaiser Wilhelmsstiftung gewesen und hat aus deren Kaffe 80000 Mart unterschlagen; das ver­brecherische Treiben des L. ist durch einen merkwürdigen Bufall entdeckt worden. Ein hiesiger Kommersienrath, der regelmäßig jedes Jahr der Stiftungstaffe beträchtliche Summen zuwendet, vermißte auf der Liste den Namen eines Verwandten, von dem er wußte, daß dieser ebenfalls im Laufe der letzten Jahre beige fteuert hatte. Dieser war im Befiz einer Quittung und wandte fich mit einer Anzeige an das Kuratorium, welches sofort eine fich mit einer Anzeige an das Kuratorium, welches sofort eine Raffenrevifton veranstaltete und dabei die Unterschlagungen er mittelte. 2. versuchte nach der Einleitung der strafrechtlichen Verfolgung den ,, wilden Mann" zu spielen.

Der, Gerichtsvollsteber ist nicht ausschließlich Erekutor( Voll ftreder), er ist zugleich Bustellungs- Beamter und wird auch zur Aufnahme von Wechselproteften verwendet. In welcher Eigen schaft der Mann mit der blauen Müge ein Lokal oder eine Wohnung betritt- ob er eine Vorladung brinat, ob er eine Pfän bung vorzunehmen hat Das weiß die liebe Nachbarschaft nicht; aber fte wird mit der bekannten Nächstenliebe stets das Schlimmste unterstellen. Wozu trägt der Gerichtsvollzieher die blaue Müge? Bur Sicherung feines amtlichen Anfehens, so pflegt die Ant wort auf diese Frage zu lauten. Wir aber find der Meinung, daß diese Antwort die Belänigung des Publikums durch das äußere Beichen des Gerichtsvollzieher Besuches nicht zu rechtfer tigen vermag. Die Kriminalpolizisten, die ohne jedes Uniform­abzeichen ihres Amtes walten und die mit ihrer metallenen Er fennungsmarte ganz gut austommen, haben von vornherein mit weniger friedfertigen, leichter zum Widerstand geneigten Ber­fonen zu thun, als die Gerichtsvollzieher. Laffe man doch die für die Förderung der amtlichen Wirksamkeit des Gerichtsvoll alebeis völlig gleichgiltige Dienfimüße zu Hause! Es wird keinem Gläubiger dadurch ein Pfennig entgehen, daß man die Boll ftredung richterlicher Urtheile von der Buthat der äußerlichen Kennzeichnung der davon Betroffenen frei hält. Wir meinen, das wäre ein so bescheidenes Bugeständnis an die Menschlichkeit bet Vermeidung jeder Gefährdung des Amtszwedes, daß recht wohl eine Verfügung in dieser Richtung erlaffen werden fönnte.

Der Ernte der Teltower   Rübe hat der anhaltende Frost der lezten Tage ein jähes Ende bereitet. Ganze Felder Der beliebten Wurzelfrucht steben noch draußen und find völlig werthlos geworden, da die Rübe zwar Kälte gut verträgt, aber bei so unerwartet start m Froste den Geschmad verliert und in furzer Beit zu faulen an ängt. Bei dem hohen Preise, welchen die Teltower Rüben- Produzenten erzielt haben, ist ihr Schaden um fo empfindlicher. Die Feinschmecker aber werden sich den Genuß der Teltomer Rüben versagen müssen.

ziehen!

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St. Petersburg 1 Der Gesund tswoche ein gi in der Vorm burchfällen

Die Zahl der Unglücksfälle, welche durch das Drei fahren verursacht wurden, bat fich im Laufe der letzten Mo bedeutend vermindert. Während im vorigen Quartal Apri Jult die Bahl der durch das Dreiradfahren verunglückten fonen 82 betrug, find im Quartal Juli bis Oktober nur 29 artige Verunglückte tonftatirt worden. Dieses günstigere aebniß ist wohl darauf zurückzuführen, daß vor Allem un Polizei mit Strenge gegen diejenigen vorgegangen, welche Fahrschein die Straßen der Stadt passt ten; auch haben unsere Kutscher mit der ihnen anfänglich verhaßten Maschine zum größten Theil ausgeföhnt und legen den Dreiradfahre beim Ausweichen teine Schwierigteiten mehr in den Weg

Die Wildenten scheinen fich in Berlin   trop des regen Treibens der Großstadt sehr heimisch zu fühlen. Diefelben find unter dem ihnen zu Teil gewordenen Schuß im Thiergarten im Laufe der letzten Jahre zu großen Schaaren angewachsen. Nachdem die stillen Gewäffer des Thiergartens durch die Winter fälte mit ftarrer Eisdede überzogen find, haben sich die Enten in den Schifffabitstonal geflüchtet und ergögen in ganzen Herden Die Baffanten der Königin Augufta Straße und des Lügow Ufers durch ihr munteres Wesen. Infolge der steten Berührung mit Menschen sind sie halb zahm geworden und nehmen gern die Brotstücke, die ihnen von Vorübergehenden zugeworfen werden.

Die Berliner   Polizei bat, wie ein Berichterstatter meldet, anläßitch der beim großen Pofidiebstahl gepflogenen Ermitte lungen ganz durch Zufall in Berlin   einen berüchtiaten och ft a pler großen Stils gefunden. Ueber den Namen wird

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Radfahrer, wie auch das die Fahrwege pafftrende Bublitum zeigten fich ist seitens unserer Fahrer die genaue Kenntniß der Pferdebabenthaler Bor entwickeln mehr Aufmerksamkeit gegen einander und schließli geleise erlernt worden, was früher zum großen Theil nicht da Fall war.

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tag die Beamten der in der Kochstraße wohnenden Rechtsanwält G. und 2. verfest. Während sie emfig an ihrer Arbeit fake wurde plöglich das ganze Gebäude des Hinterbauses durch ein beftigen Stoß erschüttert. Die Stühle und Tische des Buraut zeigten waren wie durch Bauberhand mit einem gewaltigen Stoße wärts gerückt, und als das Personal entsegt aufſprang, um nach der Ursache dieser Erschütterung zu erkundigen, da gen es an der Wand einen flaffenden Riß, und die Dede un Fußboden des ganzen Raumes hatten fich mindestens um halben Fuß gesenkt. Wie fich bei einer näheren Unterfuchu Polizeiberi herausgestellt, ist diese Senkung lediglich nur einem Ginainenbau- An weichen der Mauer nach der Seite hin zuzuschreiben, wofel Be 21, der Von Seiten der Baupolizei und des Baumeisters wurden notbeitung auf in später Stunde alle Bo.kehrungen getroffen, um eventuelle der linten Se

das strengste Geheimniß beobachtet. Nur so viel verlautet, daß das Nebenhaus behufs eines Neubaues niedergeriffen wurdungen, daß ei

bei dem Gauner ganz erhebliche Summen vorgefunden worden find, über deren rechtmäßigen Erwerb er feine glaubwürdige Auf­tlärung zu geben vermochte.

Ueber eine intereffante Ballonfahrt berichtete in der legten Siz mng der Meteorologischen Gesellschaft" Dr. Kremser. Mit dem Ingenieur v. Stegsfeld war derselbe am 23. Juni, Vormittags 9 Uhr 20 Minuten von der Schöneberger Sas anstalt aus aufgeftiegen, um wissenschaftliche Forschungen und Beobachtungen anzustellen, die namentlich für die Erforschung der mechanischen Wärmetheorie, des Ursprungs der athmosphäris schen Elektrizität, des verschiedenen Verhaltens der Luftitrö mungen 2c. von Einfluß sein dürften. Nachdem im Jahre 1813 der belgische Physiker Robertsen von Hamburg   und zwei Jahre später Profeffor Jungius von hier aus zu wissenschaftlichen Sweden aufgeftiegen waren, trat in diesen Versuchen eine lange Pause ein. Erst jest find in Deutschland   die Versuche wieder aufgenommen worden, nachdem in England und Frankreich   schon lange ein reges Intereffe für diese Bestrebungen fich fundgethan hat. Der am 23. Juni von den genannten Herren bei einem Sommermarimum unternommenen Fahrt sollen zunächst noch fünf weitere Fahrten folgen, und zwar eine noch bei einem Sommermorimum, zwei bei Wintermarimum und zwei in der Nacht. Das Volumen des am 23. Juni benutten Ballon be griff 1536 bm; er verdrängte 40 3tr. Luft und hatte 20 Btr. Tragkraft. Als der Ballon in die Höhe stieg, hatte der Wind eine Stärke von 8 m per Sekunde, die sich bis 1250 m Höhe auf 11 m per Sekunde steigerte, in größerer Höhe aber wieder geringer gewesen sein muß. Denn die Vergleichung der durchlaufenen Strede mit der gebrauchten Zeit ergab eine mittlere Geschwindigkeit von 9 m 40 cm per Sekunde. Die Empfindungen, die die Neisenden während der Fahrt hatten, waren im großen und ganzen nicht unangenehm. Nur im An fang bei dem rapiden Steigen des Ballon, der in den ersten 8 Minuten eine Höhe von 1000 m erreicht hatte, stellte sich starles Ohrensausen ein, das jedoch nach erreichter Gleichheit in Der Bewegung aufhörte. Außerdem empfanden fte während der ganzen Fahrt und noch eine Stunde nachher ein starkes Durft gefühl. Dr. Kremser bemerkte noch, daß sein Geficht nach der Fahrt start gebräunt gewesen und von der trocknen Luft so aus­getrocknet gewesen sei, daß die Haut später förmlich in einzelnen Stüden fich abgetrennt habe. Der Ballon schlug alsbald nach feinem Aufsteigen die Richtung nach Westen ein, die er auch bis auf fleine nordwestliche Abweichungen beibehielt. In fast schnurgrader Linie trieb er über Stendal  , das er um 12, und Gardelegen  , das er um 2 Uhr erreichte, bis in die Nähe von Celle  , wo er oegen 3 Uhr landete. Nur wenn der Ballon über Wälder oder Wafferläufe dahinflog, wich er von der graden Linie in einem nach unten gehenden Bogen aus, eine Folge der Byllone, Die fich wegen der über Wald und Waffer auch in der Höhe geringeren Temperatur bilden und den Ballon in ihre nach unten rotirende Bewegung hineinziehen. Kurz vor der Landung zeigte sich noch eine andere intereffante Beobachtung, die, wie auch die obige, mehrfach schon von Offizieren der Lufischiffer- Abtheilung bei

Das Tragen von Stöcken hat neuerdings einen un heimlichen Unfang angenommen. Bei der plöglich eingetretenen Kälte wird daffelbe zu einer allgemeinen Belästigung. Die Träger wollen die Hände in die Taschen stecken und belästigen beim Geben sowie beim Fahren in Omnibus und Pferdebahn ihre Nebenmenschen. Das Paffanten gefährdende Tragen eines Stocks oder Schirmes ist übrigens polizeilich verboten und wird mit Geldstrafe geahndet, auch wenn fein Unglück ge­schieht.

brauchte auch keine fünf Minuten, bis ich wieder im schönsten Schlafe lag. Leider sollte es nur nicht lange dauern. u

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Zum Postdiebstahl erfährt die Berl. 8tg.", daß am Freitag die noch fehlenden Werthe faum feftgestellt und gericht. lich, affortirt" waren, als auch schon die Polizeidirektionen in Den europäischen   Hauptstädten telegraphisch   davon in Renntniß gelegt wurden, so daß die dort angestellten Ermittelungen fallen

Ungüdsfällen vorzubeugen.

Dienstmann

Bwei Unglücksfälle ereigneten fich gestern auf ein und einer Wun Auf dem Grundstück Dessauerstraße 22 mar

dieselbe Art.

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geftern Nachmittag der in Brig wohnhafte Arbeiter Wilhelm Damit beschäftigt, auf einen Wagen Dung aufzuladen. schließlich auf den Wagen letterte, um den Dung feftauter ſtart bla alitt er auf der durch den Frost und den Reif glatt geworden Wagenleiter aus und fürste topfüber herunter; außer meh Kontufionen zog sich F. einen Armbruch zu und mußte in ein Krantenhaus untergebracht werden. Nom schlechter ging dem Kutscher Friedrich H. aus der Schinkestraße, welcher Rottbuser Damm Bretter von einem Wagen ablud, dabei glitt und ebenfalls fepfüber herabstürzte.. fiel mit dem auf die bereits abgeladenen Bretter und mußte unter den

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gelaffen werden fonnten. Am Sonntag erschien in sämmtlichen Leider scheint sich aus den Verlegungen die Bauchfellentzündun lichsten Schmerzen nach einem Krankenhause transportirt web

Mir träumt so leicht nicht etwas, aber diesmal mußte der Teufel sein Spiel haben und es ging gleich los damit. Ich hatte irgend einem alten Weibe Du weißt ja, Jan, bei schlechtem Wetter träumt man nur von Pferden oder alten Weibern einen Dienst geleistet. Sie bezahlte mich ganz anständig und fragte zu guter legt, ob mir auch ein Glas Grog schmecken würde. Nun, dergleichen fchlägt nicht Nein.

tömischen Blättern ein amtlicher Bericht der dortigen Questura, worin es heißt: Was die italienischen Rentenbriefe an langt, so find diefelben alle aufgefunden worden." Inzwischen haben in der Angelegenheit vor dem Landgerichtsrath Dr. Holl mann vielfache Vernehmungen stattgefunden. Die betheiltaten Polizeiorgane und Postbeamte, welche letteren den Schröder vor der sführung des Diebstahls umherstehen sahen, haben

zu geben, aber es tam anders. Sie reichte mir das Glas, ich lache über das ganze Geficht und nehme den Grog g'rade in die Hand schwupp! Da höre ich einen dumpfen Stoß und statt des schönen, heißen Steifen habe ich den ganzen Mund voll von faltem Seewasser.

Nun, das ging mir denn doch über den Spaß! Wie der Teufel springe ich auf und will eben einen herzhaften Fluch vom Stapel lassen, da bekomme ich einen Schlag vor den Kopf, daß mir Hören und Sehen vergeht, und wenn die Planten von meinem Hirnschädel nicht so gut verbolzt

zu entwid In.

Gemäß den Veröffentlichungen des Kaiserli Gesundheits- Amts sind in der Beit vom 28. Dtober

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3. November cr. von je 1000 Bewohnern, auf den Jahre durchschnitt berechnet, als gestorben gemeldet: in Berlin  in Breslau   22,2, in Königsberg   25,6, in Köln   25,7, in Fran furt a. M. 15,3, in Wiesbaden   15,2, in Hannover   203, in Raffel 202, in Magdeburg   20,1, in Stettin   23,6, in tozu brei

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23,7, in Straßburg   28,3, in Meg 19,1, 26,5, in Nürnberg   20,7, in Augsburg  Dresden   18,4, in Leipzig   18,4, in Stuttgart   18,1, in Rar rube 8,5, in Braunschweig   20,1, in Hamburg   23,8, in 20age bes 22,3, in Best 26,7, in Prag   24,7, in Triest   25,7, in Arala 32,2, in Amsterdam   22.6, in Brüffel 20,8, in Paris   21,8 Basel  , in London   19,7, in Glasgow   19,8, in Liverpool   19,8 in Dublin   24,4, in Edinburg   15,1, in Kopenhagen   23,4 weld

Stockholm   19,0, in Christiania   18,0, in St. Petersburg  ,

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in Warschau   30,2, in Ddeffa 27,4, in Rom 21,0, in Tur 15,0, in Venedig   25,2, in Alexandria   40,8. Ferner in der vom 7. bis 13. Oftober cr. in New- Yort 24,5, in Bhila Auch in dieser Berichtswoche war die Sterblichkeit in

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Unfereiner nicht so leicht aus und so sagte ich natürlich und falfatert gewesen wären, hätte ich aus dem letzten Loch delphia 17.1, in Baltimore   17,8, in Ralfutta 24,9, eilen, welcher

,, Kalt oder warm?" fragte die Alte. Recht heiß, Madame, wenn's beliebt," erwiderte ich, und ja nicht zu start von Waffer", denn in diesem Augenblicke fühlte ich gerade wieder fo recht die Kälte in meinen Knochen, noch von dem stundenlangen Liegen auf der Naa her und dem Waffer in den Stiefeln.

Und weißt Du, Jan, woher der ganze Radau tam?

gepfiffen.

das Deck gefegelt, wunderbar genug, daß es dabei keine schwere Havarie gab.

27,6, in Madras 37,7.

in Berlin  

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Eine schwere See war übergekommen, hatte die Logiskappe meisten europäischen   Großßädten eine günstige und wurd namentlich aus den größeren deutschen   Städten zum Theil febr fleine Sterblichkeitsziffern mitgetheilt. Einer sehr geringen und ich war beim Auffpringen mit zehn Meilen Fahrt gegen Sterblichkeit( bis 15,0 pro Mille und Jahr berechnet) erfreute fich Karlsruhe  ( 8,5), Cbarlottenburg( 11,8), Barmen, Elberfel Darmstadt, Plauen  , Kiel  , Krefeld  , Mainz  , Potsdam  , Turin  Günstig( bis 20,0 pro Mille) war fte auch in Berlin  , Fran furt a. M., Wiesbaden  , Dresden  , Leipzig  , Bremen  , Stuttga mußte, weil wahrscheinlich das Wasser noch nicht recht Grog bestellte, auf den ich so lange warten mußte. Siehst burg  , Stedgolm, Christiania   u. a. Auch in Hannover  , Magin bebe Aachen  , Mannheim  , Mez, London  , Glasgow  , Liverpool, Coin Du, hätte ich die Alte um falten gebeten, so war er gleich burg, Nirnberg  , Braunschweig  , Brüffel, Baris war die Stet. Infol ,, Endlich kam sie wieder und trug ein Glas, nicht zu fertig und ich hätte ihn längst hinuntergehabt, ehe die lichkeit eine mäßig hohe( et vas über 20,0 pro Mille). Hob

Gut," sagt sie und geht in die Küche, um mir einen Steifen anzurühren, während mir schon das Wasser im Munde zusammenlief, obwohl ich eine ganze 3eit warten

tochte.

flein  , und an der Farbe konnte ich schon von Weitem sehen, daß sie am Rum nicht gespart hatte. Er dampfte wie ein feuerfpeiender Berg und der Geruch fibelt mir noch in der Nase. Er roch so schön, wie ein Scheffel Veilchen  .

Hier, Peter," sagte fie, es ist was gutes und so fteif wie eine doppeltgereffte Mastsegelfühlte; den Rum hat mein Seliger noch selbst von Jamaika   mitgebracht, wo er wild wächst." the

Aha," denke ich, die ist eine von unserer Farbe und eine Seemannsfrau. Infolge dessen erschien sie mir jetzt plöglich jung und ich war d'rauf und d'ran, ihr einen Ruß

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,, Nun, das passirt indessen andern auch wohl einmal und man vergißt es wieber; aber, Jan, was ich nie ver­gessen werde, ist, daß ich so dumm war und mir heißen

See übertam, die alle das Unheil anrichtete. Das hat mich

so geärgert, daß ich seitdem keinen heißen Grog mehr an­rühre."

deutschen   Stadt gemeldet.

er, Arieg, ale

erbalten.

n, gebe schon

Fleischlieferu

angnißitrafe

Sterblichkeitsziffern( über 35,0 pro Mille) wurden aus teiner Sehr erheblich geringer wurd allgemein die Babl der Sterbefälle an Darmlatarrben und Bred durchfällen der Kinder, nur in wenigen Drten( Berlin  , Ham burg, Breslau  , München  , Dresden  , Danzig  , Nirnberg  , London  

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Die Theilnahme

,, Du haft Recht, Peter, es paffiren Unglücksfälle, über die Paris  , Wien  , Pest, St. Petersburg  , Warichau) überftieg fie bi

Jan saß noch ein Weilchen nachdenklich, dann sagte er:

normale Bahl noch um wenig.

Beständniß

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Unsereiner nicht so leicht wegkommt, und ich fann es Dir nicht verdenken.

Doch jest wollen wir darauf anstoßen, Säuglingsalters an ber Gesammiferblichkeit war eine gerings verurth

als in der Vorwoche. Von je 10 000 Lebenden starben, auf daß die nächste Reise glücklicher ist," und der heiße wie Jahr berechnet, in Berlin   60, in München   88 Säuglinge

der falte Grog Nagelprobe.

verschwanden in einem 3uge bis auf die

Etwas häufiger tamen dagegen atute Entzündungen der Ath mungsorgane zum Vorschein, nahmen jedoch bis fezt vielfa einen milden Verlauf. Von den Infektionsfrankheiten babes

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Meineide

D

Angellagte g

geschworen,