ften für ungerechte Bestimmung dieses Gesezes ist auch die, daß das bat, so beitsjahr auf 47 Wochen feftgefest ist. Saisonarbeiter und re Aufe, die im Freien arbeiten, wie Maurer, Bimmerer, Pflasterer Armens m. haben unter feinen Umständen 47 Wochen im ingestellt, Sabre zu thun, auch dann nicht, wenn sie im Winter eine au Nah bere Beschäftigung haben. Die fortwährenden Krisen infolge berhelfen, Kriegsbeunruhigungen witten lähmend auf die Arbeits würden. legenheiten ein. Mit Recht will man die zum Militär eiche fich ingezogenen und die Kriegepflichtigen von dem Beis daß in entbinden und ibnen die Rente fichern, bezüglich derjenigen ist. In die wegen des Krieges arbeitslos geworden, ist nichts vor i baarem eben. Wollen Sie gerecht sein, so müssen Sie das Geschäfts co. fom auf höchstens 40 Wochen bemeffen, zumal bei der lang. pflege i en Steigerung der Rente. Nachdem die Wartezeit herum ift, better get die Rente per Jahr um 1009. Das macht bei 100 m. 40 Rente if Bf. pro Jahr. Es ist lächerlich, den Arbeitern zuzumuthen, eußischen in eine Steigerung zu erbliden. Ferner ist zu bemängeln, 13 binge teine Rüdvergütung vorgesehen ist, während jezt denjenigen, aber flufte aus der Eisenbahnlasse austreten, die Hälfte zurüdgezahlt Can findet. Die Kapitalanlage giebt zu besonderen Bedenken Anlaß. gere Orte den Motiven sollen die nach 17 Beitragsjahren aufgehäuften lebt, ale der etwa eine Milliarde betragen. Ich kann nicht daran en. Ein auben, daß die Invaliditäts- und Sterbeverhältniffe bei den urch die lecht bezahlten Lohnarbeitern dieselben sein sollen, wie bei n Eägen Eisenbahn- und Bergarbeitern, die, wenn auch eigentlich blos n, ift miriformirte Proletarier, doch wenigftens nicht hungern müssen. OM. an behaupte deshalb, es sterben viel mehr Arbeiter, bevor fte den nichttenbezugsberechtigt find, und deshalb wird auch viel weniger en beiden Renten ausgegeben werden und das angehäufte Kapital wird Die Lobn nach 17 Jahren vielleicht auf 2 Milliarden gesteigert haben. thält der Bi. Wal Bort bir soch, was reidepreife invalide nehmet bat, nicht mit Ent Soll denn

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Die Folge wird ein erheblicher Birssturz sein. Und wozu wird

Erfolg begleitet sein werden und ob der Magistrat sich ents schließen wird, auf Grund auf Grund dieser Verhandlungen eine neue Vorlage einzureichen. Weiteres au fagen, gebe vorläufig nicht an, weil eine gewiffe Diskretion zur Bedingung ge macht feit.

moltes

slu Die Angelegenheit ist mit dieser Antwort erledigt. Damit ist die Tagesordnung erschöpft. Schluß 7 Uhr. gandind sis immEs folgt eine nicht öffentliche Verhandlung. is ma Aus der Magistrateskung am Freitag. Tas Magistratskollegium fepte in feiner heutigen Sigung die Etatsberathungen für das Verwaltungsjahr 1889 90 in feinen einzelnen Titeln fort. Der Etat betreffend das neue städtische Krankenhaus am Urban, deffen Eröffnung erft vom 1. Oktober 1889 ab erfolgen kann, ist demgemäß auch nur für den Beit raum vom 1. Oftober 1889 bis ult. März 1890 festgelegt wer den. Die Krantenanstalt wird zwar für 500 Krante sein, in deffen wurden für die Feststellung des Etats nur 400 Rrante zu Grunde gelegt. Demgemäß ist die Einnahme auf 45 200. und die Ausgabe auf 204 550 M. festgefeßt worden, es wird hternach ein Buschuß von 159 350 M. erforderlich. OS In den Einnahmen find 44 000 M. an zurück zu erstattenden Kur und Verpflegungskosten, welche für den Kopf und Tag ab 1,75 M. feftgesetzt find, enthalten. An Ausgaben figuriren 13 000 M. an Besoldungen und Löhnen, für Krantenbehandlung 89860 M., für Hausbedürfnisse 65 100 M. Der Etat für die Turnhallen der städtischen höheren Lehranstalten schließt ab in Einnahme mit 13 907. gegen bisher 12 525 M., also mehr 382 M., in Ausgabe mit 154 876 M., es wird also ein Buschuß von 140 969 M. er forderlich. Der Etat für verschiedene Einrich tungen für die böheren Lehranstalten wurde in Einnahme auf auf 150 M. und in Ausgabe auf 136 640. feftgestellt, es ist also ein Bufchuß von 136 490 M. erforderlich.- Der Etat für die fünf höheren Mädchenschulen ist in Einnahme auf 393 246 M. und in Ausgabe auf 471 776 M. festgestellt, so daß der Buschuß 78 530 D. be trägt. Davon fommen auf die Margarethenschule 21 652 M., auf die Charlottenschule 11 651 M., auf die Sophienschule 14 657 D., auf die Viktoriaschule 13 814 M. und auf die Luifen­schule 16 756 M. Der Etat für die fürf bereita bestehenden höheren Bürgerschulen und für die zum Dftober 1889 vor dem Halleschen Thor zu eröffnende fechfte ist in Einnahme auf 106 252 M. und in Ausgabe auf 269 515 M. feftgefeßt, so daß der Ueberschuß 163 263 be trägt. Die sechste Schule wird zunächst mit 3 Klaffen eröffnet werden.

teit des Betreffenden hingestellt.( Sehr gut! rechts.) Und diese ist doch die Grundlage jeder Armenpflege. Aber ich lege darauf fein Gewicht. Die Mehrzahl der Arbeiter wird eben bedürftig sein. Der entscheidende Punkt liegt darin, daß bei der Armen pflege teine genügende Leistung stattfindet, während es fich hier um einen flagbaren Rentenanspruch handelt. Die Herren, Die Dieses übersehen, verfolgen entweder agitatorische Swede, oder aber es find diese den realen Verhältniffen und Anschauungen des Lebens vollständig fremd.( Sehr richtig! rechts.) Dieser Unterschied ist keineswegs ein abstrakt juristischer; er wird in unserem Voltsleben tief empfunden, und man hat in Arbeitertreisen ein empfind liches Gefühl und eine sehr feine Distinktion für die Frage, ob die Unterstügung, mit der jemand sein Leben fristet, den Charakters eines Almosens hat oder auf einer flagbaren Rente beruht. Die Armenpflege wirft auf die bürgerliche und politische Stellung einen moralischen Schatten, wie er vielleicht gar nicht von dem Gesetzgeber beabsichtigt war. Derjenige, welcher einen flagbaren Anspruch auf eine Hente hat, wenn fte auch eine ver bältnißmäßig minimale ist, wie frei wird dieser Mann sein Haupt tragen. Der Reichskanaler hat in seiner sitirten Rede von 1881 auf diese Verhältnisse hingewiesen. Es waren in der That goldene Worte, denn fie geben ein vollommen zu treffendes Bild der Verhältnisse auf dem Boden der Armen­pflege. Zwischen diesen beiden Arten von Empfängern besteht eine Aluft, die durch keine oratorische Dialektik ausgefüllt werden kann. Und wer behauptet, dem deuts fchen Arbeiter sei es gleichgiltig, ob seine Bezüge den Sbaratter eines Almosens oder einer flagbaren Rente tragen, beleidigt geradezu den Arbeiterstand, wil er ihm eine Ge finnungslosigkeit unterschiebt, die bei ihm gar nicht vorhanden ift. Herr Grillenberger und seine Freunde mögen einmal die Probe auf das Erempel machen, und fte werden sich überzeugen, daß selbst seine Parteigenoffen über den Bezug der Rente anders denken, als er. Herr Grillenberger wird sich mit der empfangenen Antwort ficherlich bescheiden in sein stilles Kämmerlein zurückziehen. Der Entwurf will nicht die Armen. pflege regeln, sondern die Arbeiter gegen die Armenpflege schüßen und verhindern, daß derjenige, welcher sein ganzes Leben lang fleißig gearbeitet hat, am Schluffe deffelben auf die unterste Stufe sozialen Daseins zurüdfintt. Das ist die Ent widelung der christlichen Idee, von der in der Botschaft von 1881 die Rede ist und die Herr Grillenberger vollkommen miß verstanden hat, vielleicht deshalb, weil er mit dem Gedanken der christlichen Idee nicht völlig vertraut ist. Die Stellung der Sozialdemokratie zu diesem Gesetz ist eine außerordentlich charakteristische. Herr Liebknecht scheute fich neulich nicht, zu erklären, daß gegenwärtig fein deutscher Arbeiter irgend etwas bekomme, was er nicht vor Erlaß der sozial politischen Gefeßgebung auch schon bekommen hätte. Und dies angesichts der Thatsache, daß höchstens 20 pSt. ber Unfallrente beziehenden Arbeiter auf Grund des Haft pflichtgefeßes etwas belommen hätten. Derartige Uebertreibungen der sozialdemokratischen Partei liefern uns den Beweis, daß wir uns auf dem richtigen Wege befinden.( Buftimmung rechts.) Wir werden dadurch bestärkt, auf der Bahn zu bleiben, welche seit 1881 beschritten. Solche Reden werden vielleicht einzelnen Arbeitern gegenüber die Gesesgebung diskreditiren; es giebt aber Gottlob eine große Anzahl von Arbeitern, welche einsehen werden, daß ber vorliegende Entwurf der minimalen Rente dem deutschen Arbeiter während eines Jahres mehr bietet, als die ganze Sozialdemokratie ihm Beit lebens gewähren wird.( Beifall rechts.) dis chilton chi Um 4 Uhr vertagt das Haus die weitere Berathung auf Freitag 11 Uhr. Der Präsident beraumt die Sigung auf eine so frühe Stunde an, um die erste Berathung womöglich zu Ende zu führen.

Rapital verwendet werden? In der Hauptsache wird es den Grundbesitzern, den Edelsten der Nation" zu Gute men. Es wird in den Hypothefen auf große Güter anfge­auft sein. Dadurch wird anderes Kapital fret werden und der Binsfuß für Sparkaffengelder und für das Kapital des fleineren Mannes herabgedrückt werden. Infolge dieses Gesetzes wird Das nd Boben seiri. Involvirt das nicht eine große Gefahr für Sie? Denten Sie einmal, ein demokratisches oder gar sozial demokratisches System macht einfach einen biden Strich durch

biefe

hypotheken, betrachtet fich als Eigenthümer des ganzen hypo­etarischen Landes und konfiszirt daffelbe! Sorgen Sie also lieber Gefahr. Aber im Ernste gesprochen, wozu brauchen Sie denn berbaupt bei einer derartigen Drganisation einen so großen Refervefonde? Ist der Staat nicht Garantie genug? Meine

e und Hauptbeschwerde richtet sich gegen das Quittungsbuch. Arbeiter, und nicht etwa blos die sozialdemokratischen, be­

ten daffelbe lediglich als verkapptes Arbeitsbuch. Der Minister meinte freilich, man verfolgte damit feinerlei po She Tendenzen. Mag sein, aber eine Gewißheit giebt uns Butcherung nicht. Offiziell wird zwar nicht gelogen, aber man bei derartigen Geschichten im Hinterhalt hat, pflegt nicht offen und ehrlich heraus zu fagen. Vielleicht man mit diefem Quittungsbuch zwei Fliegen mit Klappe schlagen und die Konservativen und das atrum, die immer nach dem Arbeitsbuch rufen, beschwichtigen.

Marte in das Quittungsbuch einkleben und abstempeln. An biefem Gesetz soll der Unternehmer für den Arbeiter die Antungen u. f. w. sollen verboten sein. Aber wer vers bert thn denn, die Marke verkehrt einzukleben und dadurch a einem anderen Unternehmer ein Zeichen zu geben, daß der laffene Arbeiter fich an einem Streit bethetligt hat u. 1. m. innein fich, daß f. 3. in Rheinland und Westfalen   die beltgeber nur denjenigen Arbeitern Beschäftigung gaben, en das Beugniß ausgestellt war, daß fie ordnungsgemäß

offen feien. Wo dieses Wort ordnungsgemäß" fehlte, be bie Annahme zur Arbeit im ganzen Bezirk verweigert. Um berartiges zu verhüten, hätte der Bundesrath dieses so tief retha Syftem durch ein brauchbareres und gerechteres er­en follen. Wenn Sie einmal ein solches Quiltungsbuch ein­

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etont

ren wollen, wollen, fo forgen Sie dafür, daß der Arbeitgeber es in die Hände bekommt. Auch feine praktische Brauch ist zu bezweifeln. In den Motinen ist ausdrücklich daß durch den Verlust des Quittungsbuchs der effende seine Rente verlieren tann, wenn er nicht den meis liefert, daß er die Beiträge bezahlt hat. fann nicht paffiren, onto über die bezahlten Beiträge Die Behörde führt. Hunderte Arbeiterversammlungen haben in Resolutionen und

wenn

titionen fich gegen dieses Quittungsbuch ausgesprochen, und lege im Namen dieser Arbeiter Protest gegen dasselbe ein. Arbeiter haben fich deshalb dazu entschloffen, lieber ganz Die Alters und Invalidenversicherung zu verzichten, als e Bertürzung ihrer Freiheit in den Kauf zu nehmen. Es midis falscher, als zu behaupten, wie der Minister und Herr Bennigfen gethan haben, daß wir blos deshalb gegen ein Stiges Gesez find, weil wir durch die Durchführung der Fialreform den Boden in den Arbeitermassen verlieren wür em Wege eine Aenderung der jeßigen Produktionsweise er Wir glauben gar nicht daran, daß wir nur auf gewalt

en tönnen.

Wir glauben im Gegentheil, daß eine gute

beiter zu Hilfe tommen müssen. Arbeiter mit gutem Eins

Kommunales.

Stadtverordneten- Versammlung. Situng vom Donnerstag, den 6. Dezember. Der Stadtverordneten- Vorsteher Stadtv. Dr. Stryd er öffnet die Sizung um 5 Uhr mit einer Reihe geschäftlicher Mittheilungen. Der Fachverein der Droschtenbefizer richtet an die Versammlung eine Petition, der Verbreiterung der Friedrich. straße nicht zuzustimmen.( Heiterteit.)

Nach Eintritt in die Tagesordnung werden einige Vor­schläge des Ausschusses für die Wahlen von unbe foldeten Gemeindebeamten geschäftsordnungsmäßig erledigt.

Der Ausschuß, der zur Vorprüfung der Bolage wegen Enteignung und Erwerbung des von den Grundstüden Alt Moabit Nr. 23 und 24/25 zur Ver breiterung dieser Straße erforderlichen Terrains niedergesett war, beantragt durch seinen Referenten, Stadtv. Kalisch, die Annahme der Magistratsvorlage.

Stadtv. Langerhans hält die Verbreiterung für nicht fo bringlich und beantragt die Burüdweisung der Vorlage an Den Ausschuß.

Stadto. Wied widerspricht dieser Ansicht.

Nach weiterer Distuffton wird der Antrag Langerhans ab­gelehnt und der Ausschußantrag angenommen.

Um 6 Uhr findet die Wahl eines unbesoldeten Stadtraths an Stelle des verstorbenen Stadtrath Wolff Durch Stimmzettel statt. Gewählt wird der Stabto. Schmidt Die widerrufliche Genehmigung eines Dampf

men find für unsere Jdeale jedenfalls viel leichter zu begeistern auf die Zeit bis zum 1. Januar 1895 mit 96 Stimmen. bie, welche auf dem tiefsten Standpunkt des Lumpenprole

Die Stadtv. Leo und Genoffen ziehen ihre Anfrage, die

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Lokales.

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Die unterzeichneten Mitglieder der sozialdemo kratischen Reichstagsfraktion veröffentlichten folgendes: Wir theilen unseren Parteigen offen hierdurch mit, daß für den Unterstüßungsfonds für die Familien ausge wiesener und politisch gemaßregelter Parteis genossen vom Juni bis Ende September folgende Beiträge eingegangen find: D. Stuttg. M. 50,-, Deutscher   in Genf  . 140,-, Aus Hamburg   M. 2000,-, Hannover   M. 150,- Br. Pforzheim   M. 3,-, Darmstadt   M. 100,-, Hannover   M. 200,- Dresden   Altstadt M. 150,-, Dresden   rother Teufel M. 50.­Augsburg M. 35,-, Wurzen   M. 10, Baußen M. 25,- Florestan M. 4, Karlsruhe   M. 50,-, R. F. M. 20,-, 19. fächft fcher Wahlkreis M. 50,-, Floreftan M. 5,-, Pegau   M. 20, Plauen   i. V. M  . 16,-, Budau M. 30,-, Hamburg   M. 2000, Rußdorf i. Sachs. Altenb. M. 60,-, alle a. S. M. 100, Dresden   A. M. 50,-, Minden   M. 50,-, Brandenburg   M. 30, Düßeldorf M. 10,50, Erfurt   M. 30,-, Aachen   M. 5,-, Apolda  , M. 5,-, Braunschweig   M. 100,-, Potsdam   M. 40, Baetge Magdeburg M. 150,05. Brandenburg   M. 25,-, JBehoe M. 10,50, 2. G. M. d. Sch. in Cöln M. 6,50, Granschüß M. 15,-, Potsdam   M. 40, Brandenburg   M. 20, Spremberg   M. 50, Mustau M. 10,-, Brandenburg   M. 20,-, Hagen  - Wetter M. 8,50, Nordhausen   M. 20,-. 15i- 1

Reichstags Wahlfonds:

Von Mai bis Ende September: Fr. E. London   M. 100,- X. D. 3. M. 100,-, 19. sächsischer Wahlkreis M. 41,-, Bom Mann im Mond M. 1000,-, Von der tothen Kompagnie M. 1600,-, och d. C. Erfurt   M. 12,31, Gera   M. 20,-, Döbeln   M. 20,-, Berlin   V. M  . 200,-, 16. fäd fischer Wahlkreis M. 300,-, Dresden   Altstadt M. 50,- Vom Mann im Mond M. 600,-.

Hasenclever Fonds.

B. W  . Hamburg   M. 14,80, M. 14,80, C. J. P. Hamburg  M. 32, Goslar   a.. M. 7,-, R. aus Holstein M. 11,- Aus Zürich   M. 503,35, München   M. 35,10, 8. Elberfeld  M. 5,- Wald i. W. M  . 11,10, Remscheid   M. 21,65, Lennep   M. 10,-, Ronsdorf   M. 10,44, Ohligs   M. 8,07, Schwelm   M. 3,-, Velbert   M. 20,-, 3. in Barmen M. 1,70, Remscheid   M. 9,-, G. Elberfeld M. 2,-, Remscheid   M. 10, Geeftemünde M. 66.20, Wähler" Leipzig   M. 56,95, durch K Braunschweig M. 226,-, Bovenden   M. 10,-, B. u. C. Berlin   M. 130.-, Voltsverein Chemnitz M. 60-16. fächfischer Wahlfreis M. 40,-, Niederzwönig M. 6,- Aus den Vereinigten Staaten   durch Lb. M. 340,- Teuchern   M. 15, Güstrow   M. 36,-, Wähler" Leipzig  M. 5,-, Wurzaеn M. 33,-, Berben M. 10,-, Oblau M. 10,-

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sos angelommen find. Die bisherigen sozialpolitischen Geseze straßenbahn- Betriebes in der Kurfürstenstraße von der Bwölf M. 10,-, Segeberg   M. 9,45, Brandenburg   M. 45,-, Glüd ben ben Arbeitern gar nicht zum Nußen gereicht.( Leb Apofteltirche ab bis zur Potsdamerstraße wird ertheilt. Sengefeges nachgewiesen. Bringen Sie aber in der Kommission Durchlegung der Charlottenstraße betreffend, lich das Kunststück fertig, daß Sie etwas Brauchbares für zurüd, da in dem Schreiben des Magistrats die Durchlegung Arbeiter schaffen, dann werden Sie uns auf Ihrer Seite ben. Wenn Sie uns vorwerfen, daß wir Ihre guten Ab

der Friedrichstraße betreffend die Antwort enthalten ist. Die Errichtung zweier Badeanstalten am linken Stadto. Mühlberger beantragt die Ueberweisung der Stadtv. Tu za u er unterstüßt diesen Antrag. Die Magistrats

Sten in Bezug auf die Sozialreform vereiteln wollen, so lönnten Ufer der Unterforee wird beantragt.

bnen mit viel größerem Rechte sagen: Sie wollen die dale Besetzgebung gar nicht im Ernste, das ist ein Schwindel Borlage an einen Ausschuß. Doenen, Sie wollen die Arbeiter zu einem Putsch provoziren, um Vonen so viel Blut abzuzapfen, daß fie in 50 Jahren nicht vorlage wolle die Errichtung zweier getrennter Klaffen in der Bute foziale Gefeße, zeigen Sie, daß Sie etwas lönnen und

Die Bemittelten. Begründet werde diese Einrichtung mit dem

quffommen fönnen.( Unruhe und Lachen.) Machen Sie Badeanstalt, die eine für die Minderbemittelten, die andere für wollen, dann werden wir dafür stimmen, aber glauben Sie Hinweis darauf, daß so mehr Einnahmen zu erzielen wären. at, daß die deutschen Arbeiter die ungerechte Hand Durchschlagend sei dieser Grund nicht. Sonft habe man bei der en werden, die das Ausnahmegesetz gegen fte handhabt, Errichtung von Badeanstalten stets darauf hingewiesen, daß man fe bie and lüffen werden, welche fte ftatt mit

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die Gesundheitsverhältnisse der ärmeren Bevölkerung beffern wolle. Jegt beiße es, daß auch den Bessergestellten die Mög lichkeit eines Flußbades geboten werden solle. Diese Möglich feit sei aber vorhanden, auch wenn nicht zwei getrennte Klaffen

d Der Antrag auf Einsetzung eines Ausschusses wird ange

nommen.

ist.

stadt M. 45,-, Aachen   M. 40,- A. Beb: l. C. Grillenberger. W. Liebknecht. H. Meister. B. Singer.

Ueber eine Aufsehen erregende Polizeimaßnahme wird uns in folgendem berichtet: Am Dienstag, den 27. Nos Dember, betraten zwei uniformirte Schuyleute das Lotal des Restaurateurs Herrn Haugt, Weinstraße 22. Die Schutleute gingen durch das Lokal hindurch und verließen daffelbe, ohne ein Wort zu sagen. Eine halbe Stunde später erschienen wierer awei Beamte. Als der Wirth diese nach dem Grunde thres Erscheinens fragte, entgegneten fie, fie hätten den Befehl, das Lokal zu revidiren. Am folgenden Tage erschien die Schutz mannspatrouille gegen 10 Uhr Morgens, der Besuch wieder bolte fich von einer halben Stunde zur andern, während der Mittagszeit tamen die Beamten sogar viertelstündlich. Herr Haugt richtete inzwischen eine Beschwerde an das fönigliche Polizeipräsidium, die jedoch bis heute ohne Antwort geblieben ist. um folgenden Sonntag überbrachte ein Schußmann Herrn Haugt die Aufforderung, zum Polizeilieutenant auf bas Polizeibureau zu kommen. Der Lieutenant eröffnete die Unter der Maßregel in Kenntniß gefeßt sei, die über ihn verhängt wäre. Als Herr Haugt betheuerte, hiervon teine Kenntniß zu befizen, daß es ihm aber im höchsten Grabe intereffont wäre, den Grund der fortgesetten polizeilichen Vifitationen ud erfahren, äußerte fich der Polizeilieutenant dahin, daß die rom litische Polizei feine Lust mehr habe, thre Beamten in dem Loo tale des Herrn Haugt fortwährend hänseln zu laffen." Ea isting allerdings vorgekommen, daß Herr Haugt einem Beamten der or politischen Bolizei, der sich mit einer unpassenden Bemerkungng an einem Rundgefange anderer Gäste betheiligte, die fernere Berabfolgung von Getränken verweiaerte. Am Mittwoch Abend fam Herr Haugt von einem Gange nach seinem Lokale zurüd. Hier saß der Hutmacher Herr Post, der den eintretenden al Wirth, der nebenbei bemerkt erblindet ist, fragte, ob er bereits von dem Leitartikel der Volkszeitung" Renntniß habe. Haugtu verneinte dies. Bost las nun Herrn Haugt den Artikel vor, d und als man eben das Gehörte besprechen wollte, fiftirte einer der Schußleute den Vorleser zur Wache zugleich mit dem Bild hauermeister Düſterberg, der das Lokal wieder betrat, nachdem

Babischer Bevollmächtigter Freiherr von Marschall: einen Bunft aus den Ausführungen des Borrebners eingerichtet würden. Wolle man awei Abtheilungen einrichten, redung mit der Bemerkung, daß Herr Haugt wohl schon von in te ich berausgreifen, nämlich die Behauptung, die er heute so möge man die Erwachsenen von den Kindern trennen. Diese Heberbolt hat, obwohl fie bereits mehrfach widerlegt ist, daß Scheidung sei nothwendiger, als die nach dem Geldface. er Entwurf, wie die ganze soziale Gefezgebung, nichts an s fel, als ein Stück schlechter Armengefeßgebung. Mit sol e bei der Arbeiterwelt zu diskreditiren.( Sehr gut! rechts.) sachen. unerwiefenen Behauptungen suchen die Herren unsere Ge

Einige Rechnungen gehen an den Ausschuß für Rechnungs

Antwort hören, daß diese Behauptung eine falsche und ver e ti bak ste die Thatsachen auf den Kopf stellen. nothwendig, daß diese Herren jedesmal von diesem Tisch en Regierungen dreizehn Millionen deutscher Arbeiter Friedrichstraße  .

richtig! rechts.) Der Gedanke, daß die verbün

ter Die Armenpflege ftellen

nicht

wollen, ist, um mich

lamentarisch auszudrüden, ein so absonderlicher, daß

befürchte

er

fönnte hier irgend einen

Es folgt zum Schluß der dringliche Antrag der Stadtov. Dr. Langerhans, Meyer I, die Versammlung möge den Magistrat ersuchen um unverzügliche Mittheilung über den Stand der Angelegenheit wegen Verbreiterung der Nach kurzer Motivirung durch den Stadto. Meyer 1 wird der Antrag angenommen.

Stadto. Meu brint erklärt: Die Verhandlungen find

brudt machen; aber allerdings außerhalb des Hauses nicht abgebrochen. Gestern ist der erste Versuch hierzu gemacht

es gutmüthige Gemüther genug, welche diesem Gedanken gänglich find. Dieser Entwurf ist so wenig wie irgend ein Deres fozialpolitisches Gefeß ein Armengefeß. In feinem dieser

worden, der heute in verschärfter Form erneuert ist. Die Banten baben fich bereit erklärt, die Fristen zu verlängern. Als defi nitiv gescheitert find die Verhandlungen daher nicht zu be

Belege ist als Boraussetzung des Rentenanspruchs die Bedürftig, trachten. Es läßt sich aber noch nicht übersehen, ob sie von

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