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haben und nicht russische Unterthanen geworden find, dies sofort| thun, widrigenfalls fie ausgewiesen werden.

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In Russisch Armenien soll unter der Jugend eine weitverzweigte Geheimverbindung entdeckt worden sein, deren Bwed angeblich die Erregung einer Revolution gegen die tufftsche Herrschaft und die Errichtung einer armenischen Union  und Unabhängigkeit ist.

Tag anfertigen kann, so beträgt der Wochenverdienst die toloffale Summe von sechs bis acht Mark; davon geht aber noch der Lohn für die zur Herstellung des Stiffs nöthigen Hilfsarbeiter, ein bis zwei Leute, ab.

Die industrielle Entwickelung der Vereinigten Staaten   wird durch eine kleine Uebersicht gut illuftritt, welche den Veröffentlichungen der American Statistical Society"( der amerikanischen statistischen Gesellschaft) entnommen ist. Aus der selben erhellt die Gesammt Dampf- und Wasser­

Soziales und Arbeiterbewegung. traft, welche in den Jahren 1870 bis 1880 in Gebrauch war.

In Berlin   giebt es 75 000 Wohnungen, welche nur aus einem Wohnraum bestehen und die von 270 000 Menschen be mohnt werden, also im Durchschnitt 3,6 Menschen auf einen Wohnraum. Von den im Jahre 1880 gezählten Haushaltungen batten 18 318 oder 7,1 pCt. Einmiether und 39 298 oder 15,3 Brozent hielten Schlafleute. Eine Haushaltung diesseits der Louisenstadt hatte 34, eine 11( 9 männliche, 2 weibliche) Schlaf­burfchen, 7 Haushaltungen hatten je 10 Schlafleute. Von jenen 39 298 Haushaltungen verfügten 15 065 oder rund 38 pet. nur über einen Raum für die Familie und eventuell die Schlaf burschen. Im Jahre 1880 waren von 23 289 Keller woh­unngen mit 100 301 Bewohnern 15 535 oder 667 pCt. mit Wafferleitung, aber nur 1404 oder 6 pCt. mit Kloseteinrichtungen bersehen.

Wie das französische   Volk wohnt. Der Waffer Regierung fuppenöfonom Raffolovich, ein gewerbsmäßiger Berrherr licher des Kapitalismus, giebt an, daß in Frankreich   219 270 Egyptas Säufer existiren, die gar keine Fenster haben. Der Deputirte ärz diefe Rabau schäßt, daß 6 Personen je ein solches Haus bes on teinem wohnen; das macht also 1 309 600 Bewohner. Nach den Mit­fchen R enn Jobtheilungen der Administration der Barijer öffentlichen Armenpflege wiesen 39 603 der unterstügten Haus baltungen abfolut ungenügende Reinlichkeitsverhältniffe auf. Von diesen 39 603 Wohnungen, die 101 719 Arme beherbergten, waren 6 pCt. ohne Heizvorrichtungen, 3 pCt. erhielten thre Luft nur von Stiegenabfäßen und Gängen. Nach Langlois giebt es in Paris   allein 60 000 ungesunde Wohnungen.

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Aus Planen i. V. schreibt man einem Fabrilantenblatte über die Lage der Weißwaarenindustrie: In den legten 14 Tagen find verschiedene Einkäufer hier gewesen, und wenn dieselben auch keine großen Ordres gegeben haben, so ist doch dadurch etwas mehr Leben in das Stickereigeschäft ge. lommen. Außer Spezialitäten find beffere Spigen und Luft flidereien gefragt, doch feblen leider die großen Posten in billiger Waare. Daher haben die Schiffchenmaschinen noch nicht voll zu thun.... Futterstoffe find noch vernach ano geffigt, und es wird darin wohl erst zum Frühjahr mehr geben Nachfrage eintreten. Was die Arbeiter, die Hausindustriellen bis aum Lenz 1889 anfangen, darüber schweigt sich das Kapitalisten. organ aus.

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Die Buntwebereifabrikanten des M.- Gladbacher andelskammerbezirks haben ihre Verkaufspreise um mehr als 4 pet. erhöht. Wer nun etwa glaubt, daß diefe Preis fteigerung mindestens zum Theil im Intereffe der Webstuhl proletarier ausfallen würde, irrt sich. Denn die Herren Kapita liften laffen zwar feine Gelegenheit vorübergehen, ihr Schäfchen Scheeren au scheeren, um Wohl und Wehe der Arbeiter aber fte fich nicht. Man lese nur die ergreifenden Schilderungen A. Thun's   in seiner Industrie am Niederrhein"! In Wien   bewohnte nach Dr. Erwin Reinhardt iede Familie durchschnittlich

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1856: 3,5 Stüd Räume 1864: 2,5 1873: 1,8 Die Proletarifirung der Volksmaffen zeigt sich in diesen Biffern.

Der Großbetrieb im Brauereiwesen macht sich in Bayern   immer mehr geltend.

Jahre

1884

1885

1886

1887

Biererzeugung

Bahl der Braunbierbrauereien

5379

12 347 219 Bettoliter

5369

12 414 197

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5341

5321

12 841 946 13 461 786

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Die Zahl der Braunbierbrauereien hat sich um 58 in vier Jahren vermindert, die Bierproduktion ist um 1114567 Hetto liter gestiegen. Verschwunden find Brauereien, die Klein­betrieb hatten, die 2000 und weniger hektoliter Malz jähr ben öfflich verarbeiteten; der unvollkommene Betrieb, das unge nügende Betriebslapita I, die erdrüdende Konkurrenz Der Großbrauereien haben ihnen den Garaus gemacht.

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Die oberfränkische Hausweberei laborirt an einer brüdenden Krifts. So erfährt man aus dem Weberdorfe fiigau bei Hof, daß der Weber, wenn er einen Bettel aus geliefert bat, zwei Wochen warten muß, bis er wieder einen Bettel bekommt. Der tartellbrüderliche Reichstagsabgeordnete für den Hofer Wahlfreis, der Großfapitalist Wunnerlich in Sof, martirt seine hervorragende Arbeiterfreundlichkeit durch die famosen Löhne, die er den Lohnwebern zahlt. Stoff 1 Meter 54 Bentimeter breit bringt als Lohn 12-13 Pf. Da nun ber beste Weber nicht mehr als 7-9 oder höchstens 10 Meter per

morgen schon, beim ersten Wort, Lushin abweisen; ich will von ihm nichts mehr sehen und hören!

Um Gottes willen! schrie Pulcheria Alexandrowna. Bruder, bedenke, was Du sprichst! fing Awdotja Romanowna auffahrend an, hielt aber sofort an sich; Du bist vielleicht jetzt nicht im Stande.... Du bist er­ta Alega hübet, sagte fie fanft. Du meinst, ich phantafire? oh nein;... Du hei rathest Lushin blos um meinetwillen; ich aber nehme Dein Opfer nicht an. Und deshalb wirst Du ihm morgen einen Gieb ihn mir morgen früh zu blagebrief schreiben... lefen, und damit basta!

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- Das kann ich nicht! rief das beleidigte Mädchen; welchem Recht.

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Dunetschta, Du bist auch zu heftig, hör' auf!... .. stehst Du denn nicht fagte die erschrockene

1880

1870

51 018 1 130 431 22,16 55 404 1 225 379 22,12

40 191 1 215 711 56 483 2 185 458

30,25 38,69

Zunahme in

8,60

8,40

Prozent:

45,38

40,54

79,77

Der Babl

Jahr

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Pferde­fräfte. Dampfm.

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Zahl

Während des Jahrzehnts 1870/80 zeigt fich also eine Zunahme von 1064 695 Pferdekräften. Von dieser Zunahme entfielen 94 984 Bf. oder 9.82 pet. auf die Wassertraft, während 969 747-91,08 pt. der Dampffraft zugehören. Im Jahre 1870 war das Verhältniß der Wafferkraft im ganzen Lande 48,18 pt., während es im Jahre 1880 nur noch 35 93 Prozent betrug. Die gewaltige Bahl der im Dienste des In­dustriealismus stehenden motorischen Kräfte und die rapide Ver mehrung der technisch wirksameren und vollkommenen Dampf­traft führen uns recht deutlich vor Augen, wie gewaltig der Rapitalismus in den Vereinigten Staaten   fich entwidelt hat.

Ueber den deutschen   Export nach den Vereinigten Staaten   im Jahre 1887-88 giebt der Bericht des Generalkonsulats Frankfurt a. M., das bekanntlich 14 Ronsulardistrikte in Süd., West und Mitteldeutsch land umfaßt, einige intereffante Aufschlüsse. Es wurden aus dem Bezirk des Frankfurter Generalfonfulats vom 1. Oktober 1887 bis 30. September 1888 für 38,57 Millionen Dollars Waaren nach den Vereinigten Staaten exportirt gegen 43,31 Millionen Dollars im Jabre 1886-87, 33,53 Mill. Dollars im Jahre 1885-86 und 26,73 Millionen Dollars im Jahre 1884-85. Gegen die start geftiegene Ausfuhraiffer des Vor­jahres ift demnach die legtjährige Ausfuhrfumme um 4,55 Mill. Dollars gleich 10,5 pCt. gefunten. Von den 14 Konsular distrikten des Bezirks find 8 an der Abnahme der Ausfuhr be theiligt, und zwar am meisten Düsseldorf   mit 1.61 Mill. Dollars, dann Barmen mit 1,04 Mill. Dollars, Crefeld  mit 0,84 min. Dollars, Köln   mit 0,74 Mill. Dollars, Nürnberg   mit 0,64 Millionen Dollars, Aachen   mit 0,41 Mill. Dollars, Frankfurt   mit 0,26 Mill. Dollars. und Mannheim   mit 0,05 Mill. Doll. Dagegen ist, wie wir der Frankf. 8tg." entnehmen, die Ausfuhr geftiegen in Rehl um 0,36 Min. Doll, Sonneberg   um 0,17 Mill. Doll., Elberfeld   um 0,25 Mill. Doll., Mainz   um 0,07 Min. Doll. und Stuttgart   um 0,05 Mill. Doll. Unter den einzelnen Exportartikeln nehmen Seide und Seiden. waaren noch immer den ersten Rang ein, doch ist die Aus. fuhr in diesen Artikeln von 7,64 Mill. Doll. auf 6,76 Min. Doll. zurüdgegangen. Noch stärkere Abnahme nämlich von 6,60 Mill. Doll., zeigt die Ausfuhr von Eisen und Stahl waaren. Hopfen wurde nur für 0,80 Mill. Doll. exportirt gegen 2,39 Min. Doll. im Vorjahr, dagegen ist der Export von Droguen und Chemitalien von 3,87 Mill. Doll. auf

zen Augen funkelten; Rasumichin fuhr unter diesem Blick zusammen. Pulcheria Alexandrowna stand wie vom Schlage gerührt da.

- Ich darf keinenfalls fortgehen! flüsterte sie ver­zweiflungsvoll Rafumichin zu, ich bleibe hier... irgend­Begleiten Sie Dunja.

wo.

-

-

Sie werden alles dadurch verderben! flüsterte dieser in größter Aufregung, laffen Sie uns wenigstens auf bie Treppe gehen; Nastaßja, leuchte! Ich schwöre Ihnen, -fuhr er, schon auf der Treppe, flüsternd fort- daß er mich und den Arzt vorhin beinahe geprügelt hätte! Be­greifen Sie das? sogar den Arzt! Und selbst dieser that ihm seinen Willen, nur um ihn nicht zu reizen, und ging fort; ich aber ging hinab, um aufzupassen, unterdessen 30g er fich an und brannte durch. Wenn Sie ihn jest noch mehr reizen, so ist er im Stande, mitten in der Nacht

-

Mutter, Dunja beschwichtigend. Ach, laß uns lieber gehen. wieder fortzulaufen und sich ein Leid anzuthun!

Er phantafirt! rief der nicht ganz nüchterne ganz Sufumichin; wie dürfte er es sonst wagen!... Morgen wird all' biefer Unsinn verflogen sein.. Aber heute hat ihn wirklich hinausgejagt, das ist richtig. Nun, und jener hat hier Reben gehalten, seine Rennts

wurde ärgerlich.

..

niffe ausgeframt; mußte fich dann aber mit eingefniffenem

Schwanz

browna.

retiriren.

Es ist also doch wahr? rief Pulcheria Alexan­

Auf morgen, Bruder, sagte Dunja mitleidsvoll; Leb' wohl, Nodja!

tommen Sie, Mütterchen.

Höre, Schwefter, rief er ihr nach, seine legten

Kräfte zusammen nehmend, ich rede nicht irre; diese

Beirath

ein

ift eine Gemeinheit. Mag ich meinetwegeu auch Schuft sein, deshalb darfst Du doch nicht.

Don uns

-

Du

.

Einer

und selbst wenn ich ein Schuft bin, so will

-

Oh! wie können Sie nur so etwas sagen!

- Awdotja Romanowna darf dort in den möblirten 3immern nicht allein bleiben. Bedenken Sie nur, was das für ein Haus ist. Konnte denn Peter Petrowitsch, dieser Schuft, Ihnen nicht ein besseres Logis miethen.. übrigens, Sie müssen wissen, ich bin ein wenig betrunken, daher. das Schimpfen; fehren Sie sich nicht daran.

Ich werde zur Quartierwirthin gehen und sie bitten, mir und Dunja für diese Nacht einen Winkel einzuräumen, meinte Pulcheria Alexandrowna eigensinnig; ich kann ihn nicht so allein lassen, ich kann nicht!

( Fortseßung folgt.)

Vergnügungs- Chronik.

Projektirtes Repertoir der königlichen Schau­Spiele vom 16. Dezember bis 26. Dezember. Im Opern baufe. Sonntag, den 16.: Die Königin von Saba; Montag, den 17.: Der Ring des Nibelungen  . Vierter Abend: Götter

ich eine folche Schwester doch nicht anerkennen. Entweder ih, oder Lushin!... Geht jetzt. bist wohl verrüdt geworden! Tyrann! brüllte afumichin; Raskolnikow antwortete aber nicht mehr, konnte Sofa und drehte sich, völlig erschöpft, der Wand zu. Awdotja den 19.: Die Quißows( Herr Mittermoutzer, Herr Matkowski bielleicht auch nicht mehr antworten. Er legte sich auf's Homanowna blickte Rasumichin aufmerksam an, ihre schwar als Gäste); Donnerstag, den 20.: Der Troubadour; Freitag,

4,18 Mill. Doll. gestiegen. Ferner wurden exportirt leinene, wollene und baumwollene Waaren für 2,78 MIN. Doll.( 1886-87 3.27 Mill. Doll.), Glas für 2,15 Mill. Coll. ( 1886-87 1,94 Mill. Dell.), Spielwaaren für 1,92 Min. Doll.( 1886-87 1,84 Min. Doll.) Leder und häute für 1,21 Mill. Doll.( 1886-87 1.23 Mill. Doll.), Wein, Bier und Liqueur für 1,22 Mill. DoH.( 1886-87 1.24 Min. Doll.), Stahl für 0,86 Mill. Doll.( 1886-87 1,60 min), Tuche für 1,27 Mill. Doll.( 1886-87 1,24 Mill. Doll.) 2c.

Vereine und Versammlungen.

Der Lokalverband Berlin West und Umgegend hielt am 10. b. M, Abends 8 Uhr, Stegligerstr. 27 eine Ver fammlung ab mit der Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Ruben. 2. Verschiedenes und Fragefaften. Herr Ruben sprach über Gewerkschaftliches. Jm 2. Bunft wurde der Antrag ge stellt, eine Weihnachtsbescheerung für die Kinder der Mitglieder zu veranstalten, und wurde argenommen. Dieselbe findet am Donnerstag, den 3. Weihnachtsfeiertage im oben genannten Lokale statt. Billets à 50 Pf. find bei den Herren König, Rollendorfstr. 24,.IV r., Fiedler, Eisenacherstr. 10,. IV und Rosenberg, Zwölf Apostelkirche 7a,. II zu haben. Um recht zahlreiche Betheiligung wird gebeten.

Fachverein der Former und verwandten Berufe genoffen. Sonntag, den 16. Dezember, Vorm. 10 Uhr, in Heydrich's Lokal, Beuthstr. 20: Versammlung. Tagesordnung: 1. Vorstandswahl. 2. Arbeitsnachweis. 3. Bibliothet. 4. Ver schiedenes und Fragekasten.

Verein der Einseher( Tischler). Generalversammlung am Sonntag, den 16. b M., Vormittags 10% Uhr, Neue Friedrichstr. 44. Tagesordnung: 1. Vorstandsantrag. 2. Wahl des gesammten Vorstandes.

Der Verein feiert sein V. Stiftungsfest am erfien Weihnachtsfeiertag in Dräsel's Festsälen, Neue Friedrichstr. 35, verbunden mit Konzert und Gesang und darauf folgendem Ball u. s. w. Alle Freunde des Vereins find bierdurch bestens eingeladen. Billets a 30 Bf. find bei allen Komitees und Vorstandsmitgliedern, sowie mit Plakaten belegten Handlungen zu baben.

Große öffentliche Versammlung der Vosamentiere und Berufsgenoffen am Sonntag, den 16. d. M., Vormittags 10 Uhr, im Restaurant Feuerstein, Alte Jakobstraße 75. Tage ordnung: 1. ft eine Lohnbewegung in der Ronfeltior. branche nothwendig?"( Referent: Herr Voges.) 2. Verschie Denes. Die Herren Kollegen, welche auf Konfettion arbeiten, werden bringend ersucht, am Sonntag nicht zu arbeiten und recht zahlreich zu erscheinen.

Große öffentliche Töpfer- Versammlung am Montag, den 17. Dezember, Abends 5 Uhr, im Schüßenhaus, Linien ftraße 5. Tagesordnung: Weitere Besprechung zum Bau jahr 1889.

Fachverein der Lithographiesteinschleifer und Bes rufsgenoffen. Versammlung am Montag, den 17. Dezember 2c., Abends 9 Uhr, bei Seefeld, Grenadierstraße 33. Vortrag des Herrn D. Thierbach über Gewerbefchiedsgerichte. Neue Mit glieder werden aufgenommen. Gäfte haben Butritt.

Am ersten Weihnachtsfeiertag, Vormittags 11 Uhr, große Matinee im Englischen Garten, Alexanderfir. 27, zur Unterstüßung der hilfsbedürftigen Familie eines Kollegen und Mitgliedes. Billets à 30 Pf. find zu haben bei F. Nose, Landsbergerstraße 16.

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Metallarbeiter Berlins! Am Montag, den 17. De zember, Abends 8 Uhr, findet im großen Saale von San fouci" Rottbuserstr. 4 a, eine öffentliche Versammlung fämmt licher Metallarbeiter Berlins   statt. Tagesordnung: 1. Vorlage Der von der Kommiffion ausgearbeiteten Statuten des neu zu begründenden Metallarbeiter Vereins für Berlin   und Umgegend. 2. Aufnahme von Mitgliedern. 3. Wahl des Vorstandes.

Freie Vereinigung der Graveurs, Biseleure und verwandten Berufsgenossen. Versammlung am Montag, den 17. Dezember, Abends 9 Uhr, Dresdenerstraße 45( Dresdener Garten). Tagesordnung: 1. Verschiedene Vereinsangelegen beiten. 2. Bibliothekabend.

Schuhmacher- Innung. Versammlung am Montag, den 17. b. M., Abends 8 Uhr, im Lammer'schen Lokale, Komman bantenstraße 71-72. Tagesordnung: Besprechung der vom Jnnungsvorstande vorgeschlagenen Statutenänderung.

Vereinigung der Drechsler Deutschlands  , Drisver waltung Berlin III". Versammlung am Montag, den 17. De zember, Abends 8 Uhr, bei Säger, Grüner Weg 29. Tages ordnung: 1. Distuffton über die Tagesordnung der am 27. bis 30. b. M. ftattfindenden Generalversammlung in Magde burg. 2. Antrag des Kollegen Canzius, die am 3. b. M. voll zogene Delegirtenwahl für ungiltig zu erflären und die Neu­wahl eines Delegirten vorzunehmen. 3. Bericht über die ein gelaufenen Fragebogen. gelaufenen Fragebogen. 4. Verschiedenes und Fragelaften. Der wichtigen Tagesordnung wegen ist pünktliches Erscheinen fämmtlicher Mitglieder unbedingt nothwendig. Aufnahme neuer Mitglieder. Gäste haben Butritt.

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den 21.: Fidelio( Herr Niemann); Sonnabend, den 22.: V. Sumphonie; Sonntag, den 23.: Die Quizows; Dienstag, den 25.: Der Ring des Nibelungen  . Vorabend: Das Rhein  gold; Mittwoch, den 26.: Der Ring des Nibelungen  . Erster Abend: Die Walküre. Im Schauspielhause. Sonn tag, den 16.: Leyte   Liebe; Montag, den 17.: Die Weisheit Salomo's  ; Dienstag, den 18.: Auf der Brautfahrt; Mittwoch, den 19.: Turandot; Donnerstag. Den 20.: Legte Liebe; Freitag, den 21.: Wallenstein's Tod( Herr Mittermurzer, Herr Mate fowsti als Gäfte); Sonnabend, den 22.: Othello( Herr Mate tomsti als Gaft); Sonntag, den 23.: Marie, die Tochter des Regiments, Solotanz; Dienstag, den 25.: Die Weisheit Solomo's; Mittwoch, den 26. Legte Liebe.

Wochenrepertoir des Berliner   Theater. Sonntag: Die wilde Jagd.( Hedwig Niemann.) Montag: Eva.( Hedwig Niemann.) Dienstag: Die wilde Jagd.( Hedwig Niemann.) Mittwoch: Der Probepfeil.( Friedrich Haafe.) Donnerstag: Die wilde Jagd.( Hedwig Niemann.) Freitag: 14. Abonnem. Vorstellung: Eva.( Hedwig Niemann.) Sonnabend: Die wilde Jagd.( bedwig Niemann.)

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Eine heitere Statistik ist der Direktion des Wallner Theaters aus dem Bureau eines hiesigen Rechtsanwalts suge gangen, welcher berechnet hat, daß die schlagfertige Madame Bonivard" nach der im Januar bevorstehenden bundertsten Aufführung des luftigen Schwantes bei gerichtlicher Bestrafung der famosen Ohrfeigen- Affaire nicht weniger als 8000 Frants zu zahlen haben würde, wobei nach französischem Strafrecht die Dhrfeige mit 40 Frants berechnet worden ist. Auch die Gerichtssporteln für die zweimalige Scheidung dürften die ergögliche Madame Bonivard nicht dem Gericht, wohl aber ein hübsches Sümmchen ausmachen. Vorläufig freilich bringt Der glücklichen Direktion des Wallner- Theaters die größten bie her im Dezember verzeichneten Einnahmen.

Die Aufführungen des Glöckner von Notre- Dame  im Boltstheater" geben trop des nahen Weihnachtsfestes all abendlich vor gut besuchtem Hause in Szene. Die Première von Paul Blods Weihnachtsmärchen Rübezahl" ist auf den Dienstag fünftiger Woche, die des Hohenzollerndramas Friedrich von Hohenzollern und die Quitows" von Dr. W. Wendtlandt auf Sonntag, den 23. Dezember, festgesetzt. Die Aufführungen des Märchens finden, um jeder mann den Besuch zu ermöglichen, zu bedeutend herabgefesten Preisen statt.