zu. Die Einigung ist nöthig, wenn das Proletariat nicht seinem mächtigen Gegner, dem Kapitalismus   gegenüber schwach bleiben soll. Möge man wenigstens einen Waffenstillstand zwischen den verschiedenen Fraktionen herbeiführen, während dessen alle persönlichen Momente, alle feindseligen Gefühle unterdrückt bleiben. Die Familie der Proletarier aller Länder muß sich vereinigen. Die italienischen Delegirten haben imperatives Mandat erhalten, keinen Schritt für die Einigung unversucht zu lassen. Damit das Proletariat nicht im Lande der Re­volntionen das Schauspiel einer Spaltung gebe, möge man dem Friedensvorschlag beistimmen. Auch der andere Kongreß ist bedeutend, eine Einigung ist unerläßlich.

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Caefar de Paepe( Belgien  ) ist erstaunt, daß sich die Diskussion über eine Einigung in die Länge zieht. Er war überzeugt, der diesbezügliche Vorschlag werde rasche Annahme finden. Der Kongreß hat sich im Prinzip für die Verschmelzung der beiden Kongreffe erklärt, möge er doch noch einen Schritt weiter gehen, dem anderen zuvorkommen, gerade weil er ausgesprochener sozialistisch ist, sich also über Kleinigkeitsfragen erhaben zeigen muß.

Da dieser Kongreß seine Sigungen einen Tag vor denen des anderen Kongresses eröffnet habe, hätte er schon diesbezüg­liche Schritte thun können. Er ist überzeugt, daß die franzö fischen Parteien aus Rücksicht auf die Fremden und das Prinzip in die Einigung willigen. Die verschiedenen Schulen ange­hörenden sozialistischen   Vertreter im Pariser Stadtrath zeigen ja auch das Beispiel eines einigen Vorgehens.

Duprès( französische   Provinz) sagt, daß stets von Eini­gung gesprochen, aber nicht in Betracht gezogen wurde, ob die­selbe zwischen Sozialisten, wie sie hier vertreten, und den radikal und opportunistisch gewordenen Poffibilisten des anderen Kongresses möglich sei. Auf der einen Seite ist eine Partei von Sozialisten, auf der an­deren von ehrgeizigen Politikern, welche sich mit der Bourgeoisie vereinigten. Gewiß giebt es im Lager der Possi­biliften auch ehrliche, überzeugte Leute, aber diese sollen sich for an uns anschließen, unser Kongreß steht ihnen offen.

Liebknecht   berichtet hierauf über die Vorarbeiten be­treffs des Zustandekommens eines internationalen Kongresses. Der erste Antrag zur Vereinigung der beiden Kongresse ist von deutscher   Seite, von Berliner   Delegirten ausgegangen. Seiner Ansicht nach kann, wenn man auf der anderen Seite will, eine Einigung zu Stande kommen. Es handelt sich nur darum, eine solche Form für dieselbe zu finden, welche allseitig annehmbar ist. Die Einigung ist gewiß eine sehr schöne Sache, aber man fann sie nicht um jeden Preis und auf Kosten Derjenigen verlangen, welche dieselbe stets gewollt und angestrebt haben, man fann sie nicht wollen ausschließlich zu Gunsten Derer, welche sie bis heute hintertrieben. Daß die Deutschen   stets die Einigung gewollt, erhellt aus der Vorge schichte des Kongresses.

Kongresses zu beauftragen, nämlich: 1) daß der Kongreß fonverän für Aufstellung der Tagesordnung und Prüfung der Mandate sei; 2) daß die Einberufung von Vertretern aller Parteien und Organisationen der verschiedenen Länder unterzeichnet sei, welche dem Kongreß zustimmten.- Die Possibilisten wollten von diesen Forderungen Nichts hören. So ward die Organisation des zweiten, das heißt des einzigen internationalen Kongresses zur Nothwendigkeit. Trop alledem find wir noch jetzt zur Einigung bereit, aber es gilt eine Form zu finden, welche die Ehre Derer wahrt, die stets die Einigkeit gewollt und welche uns nicht zu den Füßen Derer niederzwingt, welche die Verständigung bis jetzt unmöglich gemacht haben. Eine Einigung um jeden Preis, welche die besten Freunde opfert, wäre weder ehren­voll noch von praktischem Nußen.

waren.

Liebknecht schlägt nun vor, behufs einer Einigung die Resolution anzunehmen, welche wir bereits im Wortlaut mit­getheilt haben.

So weit als diese Resolution geht, fönnen wir gehen, so weit müssen wir in unserer Versöhnlichkeit gehen; Redner fann jedoch für seine Person keinen Schritt über dieselbe hinaus thun.

Tressaud, Vertrerer der Marseiller   Gewerkschaften, findet die Resolution und eine Einigung undurchführbar. So wenig sich die deutschen   Sozialisten mit den Bismarckischen Staatssozialisten, so wenig fönnten sich die Marristen mit den Stüßen Ferry's und Clémenceau's vereinigen. Der Kongreß würde außerdem durch die Vereinigung, welche Aufsuchen eines Saales, neue Tagesordnung 2c. benöthige, zu viel Zeit ver­lieren. Unser Kongreß stehe allen Organisationen offen, die felben brauchten nur zu kommen. Er bringt eine in dem Sinne gehaltene Resolution ein, welche jede Ginigung als unmöglich gehalte

Morris( England) spricht sich in dem nämlichen Sinne aus, indem er noch besonders betont, daß die Possibilisten an Stelle der wahrhaft sozialistischen Propaganda nur Wahl­manöver betreiben. Die beiden Kongreffe tragen einen so ver­fchiedenen Charakter, der eine einen sozialistischen, der andere einen bürgerlichen, daß die Einigung unmöglich ist.

Lavigne aus Bordeaux  , Sekretär der französischen   Syn­difate, erinnert an alle Schritte, welche von Seiten der Marristen zum Zwecke einer Verständigung geschehen sind; Anseele und De Volders können dieselben bezengen.

Wenn wir uns vereinigen, so werden die Possibilisten be­haupten, es sei geschehen, weil dieser Kongreß nicht gelungen haupten, es sei geschehen, weil dieser Kongreß nicht gelungen sei. Er schließe sich der Resolution Tressaud an.

Seis( England) ist der gleichen Anschauung. Die beiden Kongreffe feien so verschieden, daß fich Niemand über dieselben täuschen, sie verwechseln kann. Der Charakter des possibilistischen Kongresses wird durch die Anwesenheit der Vertreter der Trades- Unions illustrirt. Die Trades- Unions wollen die Ver­

der Aufbesserung ihrer persönlichen Verhältnisse, auf diesem Kongreß hier will man die Befreiung der Arbeit vom Joch des Kapitalismus  .

Nach verschiedenen Bemerkungen und Fragen über die Vorbereitungsarbeiten des Kongresses, die Art der Abstimmung 2c. wird Schluß der Debatte votirt.

Paepe beantragt, daß jede Nation, der Vertreter noch nicht gesprochen, einmal das Wort erhalten müßte. Man stimmt darüber ab, ob die 6 Nationalitäten( Deutsche  , Dester­reicher, Spanier, Rumänier  , Skandinavier  , Amerikaner), welche noch nicht gesprochen, das Wort erhalten sollen. Die große Majorität ist für absoluten Schluß der Debatte.

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Proletariats und find bereit, diesem Verlangen unfere pe liche Eigenliebe zu opfern. Handeln wir im Geifte Marr's, der nicht sagte: Sozialisten aller Länder, vere Euch", sondern Broletarier aller Länder, vereinigt G Dieses große Wort muß zu Fleisch und Blut we Wir dürfen dem Beispiel der Poffibilisten folgen, welche sich für die einzige Arbeiterpartei Frankreich   zuzustellen. flären. Wir erklären nicht, daß wir allein Sozialisten auch Boffibilisten und die Sozialdemokratic Federation Geinander, lands find ihrem Programm nach Sozialisten. Wir wol der verschi auch nicht untersuchen, wer für die Spaltung verantwortlic Die Spaltung der Arbeiter macht den Triumpf der Bourge aus, die französischen   Fraktionen müssen wenigstens währ beraumt. des Kongresses einen Waffenstillstand schließen. Wenn Kongreß ich gegenwärtig für die schroffe Refolution Treff erkläre, so fei der Applaus, der Liebknecht's Worten in ersten Sigung gespendet, und alle Worte von der Verföhnleinen Ver

Es tommt zu einer Auseinandersetzung zwischen einem franzöfifchen Delegirten und dem Italiener Costa, welcher auf die Beschuldigung hin, zu Gunsten der Possibilisten zu manövriren, weil er daselbst zum Beisiger gewählt, auf sein Mandat hinweist, daß zufolge er beiden Kongressen beiwohnen müsse.

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keit, die hier herriche, eine Komödie. Die Fraktionen der beiterparteien dürfen sich nicht unter einander, sie müssen gemeinsamen Feind bekämpfen, den Kapitalismus  . Ihr Krieg wegen ihre gefchreimuß lauten: Nieder mit dem Kapitalismus  !" und lebe der Sozialismus!" Die Resolution, welche er behufs e Versöhnung dem Kongreß vorlegt, lautet:

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Der Kongreß bedauert, daß alle Bemühungen, um fi einem einzigen Kongreß zu vereinigen, resultatlos geblieben, doch in Erwägung: daß die Tagesordnung beider Kong fast die gleiche ist, daß die Einigung der Arbeiter der ga Welt unser Aller Pflicht, erklärt er, daß der Kongreß zu Verschmelzung mit dem anderen bereit ist, fordert, daß die bei besondere S feitigen Mandate gegenseitig nicht bestritten werden, beschließt, diese Resolution dem andern Kongreß mitgetheilt werde und Ausschuß 2 sobald diefer eine gleiche Reſolution angenommen hat Kongreß eine Kommission ernenne, welche sich mit einer mission des andern Kongresses in Verbindung setze, Einigung herbeizuführen.

Der Parteitag zu St. Gallen 1887 hatte die Reichstags- besserung der Lage der Arbeiter, ihre Leiter begnügen sich mit Fraktion der deutschen   Partei mit Organisation eines inter­nationalen Kongresses beauftragt. Als bekannt ward, daß die englischen Trades- Unions die Einberufung eines internationalen Arbeiterkongreffes beabsichtigten, erklärten die Deutschen  , auf ihr Mandat verzichten zu wollen, unter der Vorausseßung, daß der Zutritt zum Londoner   Kongreß den Vertretern der deut­ schen   Arbeiter ermöglicht werde. Trotz der angestrebten Ver­ständigung mit den Organisatoren des Kongresses, den Herren des Parlamentarischen Komitees, bestanden dieselben auf Be­dingungen, welche Deutschen  , Oesterreichern und Russen den Besuch des Londoner   Arbeitertages unmöglich machten. Unter den in den genannten Ländern obwaltenden Verhältnissen hätte fich jede Organisation dem Schicksal ausgefeßt, aufgelöft zu werden und ihre Mitglieder verfolgt zu sehen. Alle Verhand­lungen mit dem Parlamentarischen Komitee scheiterten, so daß also die Vertreter der deutschen   Partei dem Kongresse fern bleiben mußten, ja positiv ausgeschlossen Die Beschlüsse des Londoner   Arbeiterkongreffes haben also für uns keine bindende Kraft. Der Kongreß beauftragte die Fraktion der französischen   Sozialisten mit Dr­ganisation eines internationalen Kongreffes für 1889. Ungefähr gleichzeitig tagte in Bordeaux   ein Kongreß der franzöfifchen Marristen", welcher ebenfalls die Einberufung eines inter­nationalen Kongresses für 1889 beschloß. Und dieser Beschluß ward auf dem Nationalfongreß der französischen   Ge­werkschaften zu Troyes   bestätigt und erneuert. Das internationale Proletariat befand sich also zwei Kongressen gegenüber. Die Deutschen   thaten nun Alles, was in ihren Kräften stand, um eine Vereinigung herbeizuführen, fie luden Vertreter der streitenden franzöfifchen Arbeiterparteien nebst Arbeitervertreter anderer Länder zu einer gemeinsamen Kon­ferenz ein, die zuerst in Nancy   stattfinden sollte, dann- auf Wunsch der französischen   Freunde nach dem Haag verlegt ward. Beide französischen   Fraktionen waren zu der Konferenz eingeladen; allein während die Marristen sich vertreten ließen, wiesen die Boſſibilisten jede Betheiligung an der Besprechung zurück. Troßdem war der versöhnliche Geist der im Haag ver­fammelten Männer so groß, daß die Konferenz beschloß, die Possibilisten unter zwei Bedingungen mit Organisation des

Werner( Deutschland  ) erklärt, daß der Antrag, den er Sonntag eingebracht, durchaus kein Mißtrauensvotum gegen die Organisatoren des Kongreffes bedeuten sollte. Man wollte einfach genaue Aufklärung. Seitdem Liebknecht diese in seinem Bericht gegeben, ziehe er seinen Antrag zurück. Nach den Auf­flärungen, welche ihm die Debatten gebracht, ist er gegen eine Verschmelzung des Kongresses.

zu überbringen. Auf seinen Wunsch werde ich Sie zu einem alten Freunde Ihres Vaters bringen, mit dem Sie durch Ihre Mutter verwandt sind. Der wird Sie als Tochter annehmen und Ihr Vater sein. Er hat eine schöne, junge Tochter, die etwas älter ist als Sie, die wird Ihre Schwester sein. Und was hier auf dem Schiffe ist, gehört Alles Ihnen als Erbtheil, das Ihr Vater Ihnen vermacht hat;

Sie werden reich sein und fich dankbar des liebevollen Vaters erinnern, der so gut für Sie gesorgt hat."

Es schnürte Timar die Kehle zu, als er dachte: und der deshalb gestorben ist, um Dir die Freiheit zu sichern, und sich den Tod gab, um Dir die Fülle des Lebens zu schenken."

Und dann blickte er verwundert in das Antlig des Mädchens. Timea hatte während seiner ganzen Rede keine Miene verzogen und keine Thräne war ihr entrollt. Michael dachte, sie schäme sich, vor einem Fremden zu weinen und zog sich zurück; aber das Mädchen weinte auch dann nicht, als es allein

Vaillant stimmt dem Antrag Tressaud zu, da man alle Mittel und Wege einer Einigung erschöpft habe.

Guesde bringt mit Lafargue  , Deville, Jac. lard und Longuet zusammen eine Resolution ein, welche die Mitte zwischen der Treffaud'schen Ablehnung der Vereinigung und dem Antrag der Belgier auf Vereinigung um jeden Preis hält.

Domela Nieuwenhuis  ( Holland  ) bringt im Namen der niederländischen, belgischen, italienischen Genossen und Kair Hardy's, eine Resolution ein, welche eine bedingungslose Ver­einigung der Kongresse erklärt, und die er in einer dem Geiſt nach sehr schönen, den Vorausseßungen und Schlußfolgerungen nach nicht immer richtigen Rede begründet.

Wir wollen eine Vereinigung und keine Trennung des

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Merlino( Italien  ) erklärt sich für den Antrag Nieuw geleggebung huis, Adler im Namen der Desterreicher für die von fnecht eingebrachte Resolution. Bei der Frage einer Einig handle es sich darum, daß es auf keiner Seite Besiegte Sieger gebe. Die Resolution Treffaud mache die poffibil Kongresses hier, die Liebknecht'sche halte die rechte Mitte zwi beiden.

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Vaillant erklärt, daß er, falls der Antrag Trefja nicht angenommen werde, der Resolution Liebknecht   zuftim werde, welche ausdrücke, daß das Organisationskomitee an nicht zu Stande gekommenen Vereinigung schuldlos it fordert nochmals die Arbeiterorganisationen auf, sich dem Kong

anzuschließen.

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Frau Schad( London  ) ist der Meinung, nur die possibilistischen Führer, aber nicht der greß selbst einer Verschmelzung widerseßen. Man eine Delegation in den Kongreß senden, welcher Theilnehmer direkt zum Anschluß an uns auffordert. Truppen würden sich sicher gegen ihre Führer mit letteren einen, und diefer werde als Sieger dastehen.

2

Forre

Busche, Vertreter der amerikanischen   Partei, erzählt, er Mandate erhalten, dem Kongreß beizuwohnen, der ihm forrekt sozialistisch erscheine. Nach Brüfung der Sachlage Ort und Stelle habe er sich für den Marristischen Kongres schlossen. Obgleich er den anderen Kongreß für nicht halte, sei er doch dafür, daß man sich mit ihm vereinige Nachdem noch

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einige Redner für die Resolution Liebknecht  , andere gegen jede Verschmelzung und schiedene Redner für den Antrag Nieuwenhuis sprochen, nachdem ferner Guesde und Genossen

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Resolution zu Gunsten der Liebknecht'schen zurückgezoge tommt es zur Abstimmung. Der Kongreß hat sich über drei Resolutionen: Tressaud( gegen die Verschmelzung Nieuwenhuis( Verschmelzung um jeden Preis) und Liebfned ( Mitte zwischen beiden) schlüssig zu machen. Auf den Cipriani eingebrachten Antrag der Italiener erfolgt

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Abstimmung nach Nationalitäten. Nach länge

Debatten über die Art und Weise der Abstimmung, über Art und Weise, die Majorität und Minorität innerhalb

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Nationalität festzustellen, erhält man folgendes Resultat 12 Nationalitäten erklären sich für die Resolution

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Liebknecht, 4 für die von Nieuwenhuis, 2 für die Treffaud. Für die Resolution Liebknecht   stimmten Schweiz  , Rumänien  , Elsaß- Lothringen  , Rußland  , Desterreich, Deutschland  , Ungarn  , Spanien  , England und Frankreich  . Die Delegirten des lekteren Band schloffen ihrem Votum eine erklärende Reserve an, der die En die Franzosen einstimmig die Resolution Treffaud votirt hätte daß sie sich aber der Resolution Liebknecht   anschließen, dam es nicht aussehe, als wollten sie die Wünsche der Fremden Falle bringen. Die Resolution Liebknecht garantire   geni

länder zustimmten. Die diesbezügliche Erklärung lautet,

die Würde der Versammlung und hält den Kongreß auf d Terrain, auf welches derselbe durch das Organisationsfomi

und die Haager Konferenz gestellt worden ist.

11

Der Hauptmann schlug zornig mit der Hand auf Euthym Trikaliß ein aus der Türkei   flüchtig gewordener Säbelgriff. Alle Wetter! Diese verdammten Pfaff Ueberall hat man die schwere Noth mit ihnen. Aber geworfen wurde?"

Kchezniar- Bascha, mit den gestohlenen Schäßen."

Namens Euthym Trifalis, nicht mit gestohlenen Schäßen, sondern mit gekauftem Weizen; das Schiff ist in Orsova  visitirt worden und hier sind die Zeugnisse darüber; da ist die erste Schrift, belieben Sie selbst nachzulesen, ob nicht Alles so ist, wie ich sage. Von einem türkischen   Bascha weiß ich nichts."

" Auf diesem Schiffe reist ein griechischer Getreidehändler werden Sie wenigstens anzugeben wissen, wo er ins Wa

"

Wo ist er?"

Wenn er ein Grieche war, bei Abraham  ; wenn ein Türke, bei Mohammed."

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Was, er ist doch nicht gestorben?"

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,, Allerdings ist er das. Hier ist die zweite Schrift, die seinen letzten Willen enthält! Er ist an der Ruhr ge= storben."

Der Hauptmann las die Schrift durch, und warf

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,, Lassen Sie mich nur hübsch der Reihe nach erzähle Herr Hauptmann. Die Pleßtovaer schickten vier Wächter Schiff, welche verhindern sollten, daß wir irgendwo Leiche an's Land setzen; in der Nacht nun, als wir schliefen, warfen sie ohne Wissen des Schiffspersonals Sarg, den sie mit Steinen beschwert hatten, in die Don Hier ist das von den Thätern selbst hierüber ausgefte Beugniß, da nehmen Sie es, suchen Sie die Thäter nehmen Sie ein Verhör mit ihnen vor, und lassen dann einem jeden von ihnen die verdiente Strafe zu werden."

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Der Hauptmann stampfte mit dem Fuß und stieß a

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Sonderbar! Als sie die weiße Seitenblicke auf Timea, welche noch immer an der Stelle schichte. Der entdeckte Flüchtling stirbt und kann nicht me

zur Verantwortung gezogen werden; der Pfaffe läßt ihn

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Raße im Wasser ertrinken sah, wie flossen da ihre Thrä- saß, wo sie die Nachricht von dem Tode ihres Vaters gehört beerdigen; die Bauern schmeißen ihn ins Wasser und ftelle

nen, und jetzt, wo man ihr sagt, daß ihr Vater unten auf dem Grunde der Donau   liegt, vergießt sie nicht eine Thräne.

Over können vielleicht diejenigen, welche bei einer fleinen Rührung leicht in Thränen ausbrechen, bei einem großen Schmerz nur stumm vor sich hinbrüten?

Mag sein. Eimar hatte jetzt Anderes zu thun, als sich den Kopf

hatte. Sie verstand nichts von dem, was gesprochen wurde;

bie Sprache war ihr fremd.

darüber ein 3eugniß aus, unterfertigt mit zwei Namen,

Meine sechs Schiffsknechte und mein Steuermann find Dörfern, die nirgends in der Welt existiren. Der Flüchtli

Beugen dafür, daß er gestorben ist."

,, Nun, das ist ein Unglück für ihn, nicht für uns. Wenn er gestorben ist, so wird man ihn begraben haben. Sie werden uns sagen, wo? und wir werden dann die Leiche

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nie ein Mensch geführt hat, und mit der Ortsangabe von zw verschwindet unter den Wellen der Donau   und nun lan Pancsovo bis Szenbrö auf und abfahren, oder aber d Stiriapicz aufsuchen gehen. Bevor jedoch die Identität be

ich entweder mit einer Scharre die ganze Donau  beiden Schurken nach ihren Spitznamen Karakaßalovics

Thürme von Pancsova   fingen an, im Norden aufzutauchen und die Identität des Trikaliß mit Ali Tschorbadschi be- Flüchtlings nicht konstatirt ist, darf ich auch die Schiff und den Strom herab kam ein f. t. Militärboot geschwom- weisen wird, und dann können wir wenigstens auf die labung nicht konfisziren. Nun, das haben Sie schön men, gerade auf die heilige Barbara  " zu, mit acht bewaff- geraubten Schäße Beschlag legen. Wo liegt er begraben?" macht, Herr Schiffskommissär! Das haben Sie meifterba

neten Tschaikisten, einem Tschaikisten- Hauptmann und einem Profoßen. Als sie das Schiff erreicht hatten, enterten fie fich, ohne erst viel um Erlaubniß zu fragen, mit einem Hafen an der Schiffswand fest und sprangen aus dem Kahn aufs Verdeck. Der Hauptmann ging auf Timar los, der ihn vor der Kabinenthür erwartete. Sind Sie der Schiffs­tommissär?"

,, Bu dienen."

"

Auf dem Grund der Donau  ."

,, Ah, das ist stark! Und warum dort?"

,, Nur sachte! Hier ist die dritte Schrift, welche der Pleßkoviczaer Dechant ausgestellt hat, auf dessen Territorium das Hinscheiden des Trikaliß erfolgte, und der nicht nur ein kirchliches Begräbniß verweigert, sondern mir auch verboten hat, die Leiche ans Land zu bringen; das Volk schrie, wir möchten sie ins Wasser werfen."

ersonnen! Und für alles schriftliche Belege! Eins, drei, vier Stück. Ich wette, wenn ich den Taufschein Dame dort von Ihnen verlangen würde, Sie wüßten den zu produziren." ( Fortsetzung folgt.)

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