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Arbeiter find ohne Stimmrecht und ohne Einfluß auf den Staat. Die Steuern find sehr schwer und bestehen zu aus indirekten tudirende Jugen werden. Auch die Blutsteuer lastet fast ausschließlich auf dem Armen, denn der Reiche kauft sich von der Militärpflicht los. Die Volksbildung läßt Alles zu wünschen übrig, die Volksschule he Zeitschrift weder obligatorisch noch unentgeltlich. Gerechtigkeit eriftirt erung unterbri im Lande nicht. Es giebt keine Gewerbeschiedsgerichte und in Streitfällen wird dem Kapitalisten stets aufs Wort geglaubt. Die Versammlungs- und Affoziationsfreiheit ist zwar gefeßlich Saganda auf anerkannt, wird aber durch Einschreiten der Polizei illusorisch folg. Nach fa gemacht. Der Arbeiter ist politisch vollständig versflavt, 250 Delegation weil er es öfonomisch ist. Es geht ihm in dieser Beziehung wie dem Arbeiter aller Länder, die gleichen Ursachen rufen überall

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Der Sozialis len ihm ein efelben genüg bieten. In 8 geftiegen gefunden. Die En Abgeordnet einden und

bie gleichen Wirkungen hervor.

Der Arbeitslohn ist im ganzen Lande lächerlich niedrig, in Friesland  , dem fruchtbarsten Theil von Holland  , beträgt er 1. Fr. 50 Cts. für 14ftündige Arbeit und im Winter sogar nur die Hälfte. Das Sweating- und Trucksystem steht in vollster Blüthe und veranlaßte an verschiedenen Orten große Straßen­manifeftationen der Unzufriedenen, die forderten, man solle famen Bei dem Arbeiter wenigstens gestatten, über seinen geringen Lohn

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zu verfügen. Die Arbeit der Frauen und Kinder wird doppelt und dreifach ausgebeutet.

Die Statistik über die Lage der Arbeiter ist im höchsten Grade vernachläffigt. Troßdem reichen die vorhandenen Ziffern aus, um zu fonstatiren, daß die Arbeitszeit überall eine Tehr lange, der Lohn ein sehr niedriger ist, daß die lezterem Frauenarbeit stetig überhandnimmt. Ueberall ist die Lage des Arbeiters nicht nur eine elende, sondern auch noch oben brein eine höchft unsichere. Es ist ihm immer seltener möglich, die Koften des Unterhalts einer ganzen Familie zu decken. Kurz, das Joch des Kapitalismus lastet schwer auf dem hollän­difchen Proletariat. Er macht den ausgiebigften Gebrauch von e Regierung der Freiheit der Industrie, d. h. dem Recht, den Schwächeren

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fich in verschiedenen Organisationen zusammen zu schließen.

Die holländischen Arbeiter fingen schon seit Jahren an,

der Reichstag   auch für seine Tagung 1889/90 in der zweiten Hälfte des November zusammentreten und noch vor Ablauf feines Mandats 21. Februar die Berathungen über den Etat beenden."

Der deutsche Bundesrath wird sich laut offiziöser Mel­dung nach der Wiederaufnahme seiner Plenarberathungen als­bald auch mit der Novelle zum Krankenkassengeseze beschäf= tigen.

Bur Schweizerfrage" liegen heut wiederum mehrere Meldungen vor. Zunächst sollen die noch immer in aus= wärtigen Blättern verbreiteten Mittheilungen über besondere Boll- und Bazmaßregeln an der deutsch  - schweizerischen Grenze jezt in feiner Weise mehr zutreffend sein. In den größeren Gasthöfen der ganzen Schweiz   befinden sich der Köln  . 3tg." zufolge Bekanntmachungen des Hotels Zum baierischen Hof zufolge Bekanntmachungen des Hotels 3um baierischen Hof in Lindau  , worin es heißt: Die Angabe, daß den Reisenden an der Grenze ein Baß abverlangt werde und daß dieselben einer Zollrevision unterzogen würden, ist vollkommen unrichtig, ein Paßzwang ist und war nie eingeführt. Die Gepäckrevision ist nur in den Tagen des 9., 10. und 11. Juli eine strengere gewesen, wird aber seitdem in der gewohnten koulanten Weise geübt." Die strengere Gepäckrevision wird also zugegeben, be kanntlich wurde von einigen allezeit dienstbereiten Berliner  Blättern jede Aenderung in der Handhabung der Zollrevision an der Schweizer   Grenze abgeleugnet.

Weitere Denunziationen. Zu dem Pariser Arbeiter­fongreß bemerkt die Konservative Korrespondenz": Wenn einer der vielen Kongresse, welche während des Ausstellungs­jahres in Paris   tagten, zeitgemäß genannt zu werden verdient, So war es dieser Sozialistentongreß. Er bildete einen würdigen Bestandtheil der Zentenarfeier der großen Revolution"; denn es waren lauter Revolutionäre, welche dort tagten, Leute, welche nichts sehnlicher wünschten, als ein neues 1789, um dann ganz genau so zu herrschen", wie es während der Schredensherrschaft geschah. Man beachte, daß das, was aus dem Arbeiter"-Kongreß berichtet wird, nur die Verhandlungen in offener Sigung anbetrifft; man beachte, daß diese Be­gehaltenen Ziele der sozialdemokratischen Bewegung brachten. Wenn also ein den Umsturz vorbereitender internationaler Kon­hinweist, zu der sie alle gerüstet, auf welche alle Hoffnungen der Proletarier gerichtet seien, wenn also schon im Allgemeinen auf einen gewiffen Mobilmachungsplan gegen die bestehende Gesellschaftsordnung hingedeutet wurde, welche Details mögen in den geheimen Unterredungen der Häupter dieser Hu, hu! Krieche ins Mauseloch, Bourgeoisie; das rothe Gespenst steht vor der Thür und will dir den Hals umdrehen!

Sie haben es mit Rooperativismus und Mutualismus versucht, richte die deutlichsten Hinweise auf die bisher noch verschleiert aber eingefehen, daß sie von derartigen Prinzipien ebenso wenig. zu erwarten haben, wie in politischer Beziehung von der

Die Maßregelungen der Grubenarbeiter seitens der Grubenverwaltungen bringen Eines zu Wege, was bisher zu Wege zu bringen nicht, oder doch recht unvollständig gelungen war, nämlich eine Stärkung des Selbstbe= wußtseins der Grubenarbeiter. Hier ein Beleg davon: Der Dirigent der Grube Friedrichsthal" im Saargebiet und deffen Angestellte verfuhren gegen die Bergleute derart, daß die St. Johanner 3tg." fich veranlaßt sah, den Arbeitern beizu­fpringen und jenen Herren ein buntes Sündenregister vorzu­halten. In Bezug darauf heißt es nun in einer Zuschrift Von der Saar in der Frankf. Zeitung":" Inzwischen sind die Bergleute eifrig bemüht, sich felter, als bislang geschehen, zusammenzuschließen und ihren Rechtsschutzverein, deffen Sta­tuten von der fgl. Regierung in Trier   genehmigt sind, weiter auszubilden. An verschiedenen Orten wurden in den legten Tagen Versammlungen gehalten, die sich mit der Bildung dieses Vereins beschäftigten. In den fartell freunde lichen Kreisen unseres Reviers sieht man nicht ohne Sorge der nächsten Reichstagswahl entgegen; man befürchtet, daß der Wahlkreis dem Kartell verloren gehen und durch einen unab­hängigen Arbeiter vertreten werde." Die Arbeiter wollen also nicht länger Stimmvieh für die Kartellbrüder sein; ihr Selbstbewußtsein regt sich, fie wollen ihre staatsbürgerlichen Rechte nach freiem Ermessen ausüben. Dazu wird man ihnen nur Glück wünschen können. Das Verdienst, dies zu Wege gebracht zu haben, aber gebührt den Grubenverwaltungen und beren Maßregelungen..

Die Schraube ohne Ende soll wieder einmal ange­zogen werden. In einem anscheinend inspirirten Artikel fün­bigen die Hamb. Nachr." eine Vermehrung der Feldartillerie als bevorstehend an, und zwar im Hinblick auf die angebliche Ueberlegenheit der französischen   Feldartillerie. Dem nächsten Reichstage würde eine darauf bezügliche Vorlage zugehen. Es käme besonders, so heißt es in dem Blatte, auf die Einrich­tung neuer Stäbe, sowie auf die Vermehrung der Offi zierstellen und der Batterien an.

Die Saalsperre scheint jezt auch im Rheinisch- West­fälischen Kohlenbezirk gegen die Bergleute angewendet zu wer den. Nach der Barmer Zeitung" kann die auf den nächsten Sonntag angekündigte Delegirtenversammlung nicht stattfinden, Saal

Bart dem Sozialismus zu tie wenden fich folglich mehr und greß schon in offener Sibung auf die Entscheidungsſtunde In Folge deſſen ſoll die Versammlung al Gemmen können.

Bartei auf Grund eines streng sozialistischen   Programms. Diese Partei wird zwar von der Regierung verfolgt, er ftartt aber dennoch täglich mehr.

Sie hat ihr eigenes

tägliches Organ Das Recht vor Allen" und gewinnt durch mündliche und schriftliche Agitation immer größeren Einfluß auf revolutionären Bewegung verhandelt worden sein!" die Arbeitermaffe. Die Partei fordert die Vergesellschaftung aller Produktionsmittel, bekennt sich zum Internationalismus und wird die internationale Bewegung zu Gunsten einer inter­nationalen Arbeiterschuß- Gesezgebung unterstüßen. Die inter­

Auch ein Empfang. Drei vom Pariser   Kongreß heim­

nationale Solidarität der Arbeiter muß das Gegengewicht kehrende Deutsche   Delegirte wurden am Donnerstag Vor­gegen das chauvinistische Treiben der Regierungen bilden. Die mittag in Aachen   beim Verlassen der Eisenbahn von der holländische sozialistische Arbeiterpartei bildet zwar nicht die Polizei empfangen, ihre Personalien feſtgeſtellt und ihre Sachen Borhut der sozialistischen   Bewegung, allein sie ist fampfbereit. Im Gehirn des holländischen Proletariats hat sich bereits eine fügung, der sehr eifrig war und doch nichts fand. Ein Protest vollständige Revolution vollzogen. Das Volk der Bauern hat zu Alba's Zeiten eine Nation von Eisen besiegt, die Holländer werden der Tradition und dem alten Wahlspruch Oraniens belgisch- deutschen Grenze hatte sich ein Kriminalbeamter als getreu bleiben und mit dem Wort: Wir halten fest!" für den

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Politische Uebersicht.

untersucht. Man hatte hierzu einen Zollbeamten zur Ver

gegen die nochmalige Revision, da eine folche bereits an der Grenze stattgefunden, nüßte natürlich nichts. Schon an der

Begleiter ins Koupee gesezt, um auf der nächsten Station jedenfalls Meldung zu machen. Die drei Reisenden, die sich einige Stunden in Aachen   aufgehalten, wurden von der Polizei aufs Schärffte bewacht, fie folgten ihnen in alle Straßen und Lokale, die sie betraten und bei der Abfahrt hatten sich auf dem Bahnhof fünf Polizisten eingefunden! Den aus dem Lande der Wilden" Heimkehrenden sollten wohl sofort die Vorzüge des zahmen Deutschland   klar gemacht werden!

Die bevorstehende Reichstagsfeffion. Offiziös wird geschrieben: Der Vizepräsident des Staatsministeriums, Staatsminister v. Boetticher, trifft dem Vernehmen nach in diefen Tagen wieder in Berlin   ein und dürfte bis um die Mitte August hier verbleiben. Um dieselbe Zeit wird vermuth­lich auch die Mehrzahl der Chefs der Ministerien und der Reichsämter in Berlin   anwesend sein. Da auch der Hierher­funft des Reichstanzlers gelegentlich der in diese Zeit fallenden Raiserzufammenkunft entgegengesehen wird, so liegt die An­nahme nahe, daß dann über verschiedene innerpolitische Anges fortwährender zerfahrener Anläufe von der einen Seite und legenheiten, soweit sie namentlich die Gesezgebung und die parlamentarische Kampagne betreffen, Beschlüsse gefaßt werden.

Zur Arbeiterschutzgesetzgebung läßt sich die Post" dahin aus, daß die ablehnende Haltung der deutschen Regie­rung in dieser Frage damit zu begründen sei, daß man zuerst die Arbeiterversicherungsgeseze habe durchbringen müssen. Auch jezt werde man ein überstürztes Vorgehen nicht erwarten können. Es werde schon viel gewonnen sein, wenn in der nächsten Session auch nur eine Verständigung zwischen den verbündeten Regierungen und dem Reichstage darüber erzielt wird, was man will und was zunächst erreichbar ist. Der bisherige Zustand tinfacher Ablehnung von der anderen ist in der That uner­quicklich und auf die Dauer nicht möglich." Wir dächten, der was er will. Die zerfahrenen Anläufe" werden mithin auf einer anderen als der von der Post" angedeuteten Seite zu

halten werden.

Weltausstellung in New- York  . Die New- Yorker Handelskammer faßte am Dienstag einen Beschluß zu Gunsten der Abhaltung einer Weltausstellung in New- York   im Jahre 1892 und wählte eine Kommission, welche mit anderen ge­eigneten Persönlichkeiten zur Förderung dieses Vorhabens in Verbindung treten soll.

Oesterreich- Ungarn.

Aus Graz wird berichtet: In Sagor streifen sämmt­liche 1400 Rohlenarbeiter der Trifailer Kohlenberg­werksgesellschaft, sie fordern eine achstündige Arbeitszeit und Lohnerhöhung.

Unter den Ausständigen in Jägerndorf   herrscht größtes Elend. Die Blattern find seuchenartig aufgetreten. 400 Arbeitslose, die bei den preußischen Landrathsämtern wegen Überschreitung der Grenze vorstellig geworden, sind ab­gewiesen worden.

Großbritannien  .

Unterhaus. Berathung der Apanagen- Vor­Iage. Morley fündigte für nächsten Montag die Einbringung eines Antrages an, in welchem erklärt wird, daß das Haus nicht geneigt sei, die Laften des Volkes für Apanagen zu vermehren ohne die Versicherung, daß teine weiteren Apanagen gefordert werden sollen. Hierauf wurde die Berathung über den Antrag Labouchères zu Ende geführt, welcher besagt, daß die zur Ver fügung der Königin und der übrigen Mitglieder der könig­lichen Familie stehenden Gelder ohne weitere Anforderungen an die Steuerzahler ausreichend seien. Der Antrag wurde mit 389 gegen 116 Stimmen abgelehnt.

Frankreich  .

Gegen die Ueberführung der sterblichen Rest e von Latour d'Auvergne nach dem Pantheon ist von den Nachkommen des Generals bei der französischen   Regierung Protest erhoben worden mit dem Hinweis, daß es für einen bescheidenen Helden wie Latour d'Auvergne feine Grabstätte gebe, welche dem Schlachtfelde, auf dem er gefallen, vorzu­

Die Kandidatur Boulangers für die General­rathswahlen ist in 92 Bezirken aufgestellt worden.

Landtags noch auch über die Reichstagswahleu irgend welche Reichstag hätte sich deutlich genug ausgesprochen über das, ziehen sei. entscheidende Bestimmungen getroffen. Möglich ist es ja immerhin, daß der Reichstag   etwas früher als in den letzten suchen sein. Darin allerdings dürfte der politisch aufgeklärte Jahren zusammentritt; der Hauptgegenstand seiner Berathungen, Theil der deutschen Nation mit der Post" übereinstimmen, der Reichshaushaltsetat, würde ihm dann sicherlich vorgelegt werden fönnen; die Vorarbeiten zu diesem sind, wie alljährlich um diese Zeit, im Gange. Für die Tagung 1888/89 ist der Reichstag   bekanntlich zum 22. November 1888 einberufen wor den; der Reichshaushalts- Etat pafsirte nebst dem Anleihegese welche sie sich hinzustellen belieben. am 8. Februar die dritte Lesung. Es könnte somit ganz wohl

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Hagte feineswegs übertrieben habe." Der letztere wurde denn neuer Brozeß bevor, in welchem zahlreiche Beamte des fidelen Gefängnisses" von Parma   die Angeklagten sein werden. . Zürich  . 3tg." folgendes beluftigende Koulissendrama: Der Mephisto's Radhe. Unter dem Titel veröffentlicht die Charafterspieler und die jugendliche Liebhaberin einer Pros

Beweisen freigesprochen. Jezt steht ein

daß eine einfache Ablehnung der Lösung der Frage auf die Dauer nicht möglich sei. Und so dürfte sich die Sache auch hier wieder so darstellen, daß die Macher der Sozialpolitik wiederum die Geschobenen sind, nicht aber die Schieber, als

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vinzialbühne hatten sich heftig gezankt. Drei Tage später auch dortige Kreise in Mitleidenschaft ziehe. Ein dortiger traten fie fich als Mephisto und Gretchen im" Faust" gegens über. Eben hatte Margarethe den König in Thule rezitirt Lieferung betheiligt war, ist schon seit Wochen aus Bremen  

bie Intentionen des Dichters hinausgehenden Jubelschrei das und den Schrank geöffnet, da fand sie mit einem weit über verborgene Kästchen. Allerdings durften ihre Freude und Er­

und fie darin Verehrers vermuthete.

eine

Aus Bestechungsgeschichten im deutschen   Heere. Dresden   wird gemeldet, dort sei ein föniglicher Musik­direktor am Mittwoch auf offener Straße verhaftet worden, als er sich in seine Wohnung begeben wollte. Es handelt sich dabei um Provisionen beim Einkauf der Musikinstrumente. Noch gegen zwei andere Musikdirektoren soll dem Vernehmen nach eine ähnliche Untersuchung eingeleitet sein. Zu der Kieler Bestechungsangelegenheit wird dem Ber­liner Tageblatt" aus Bremen   berichtet, daß die Angelegenheit Kaufmann, der seiner Zeit auch bei der famosen Karnepura­verschwunden. Bisher gingen nur vage Gerüchte, die nun aber einen festeren Kern annehmen. Wie verlautet, soll dieser Herr gelegentlich einer Teakholz- Lieferung für die kaiserliche Marine­verwaltung einige Beamte darum angegangen sein, die ver­vor dem amtlichen Eröffnungstermin in Augenschein zu nehmen und ihm von der Höhe der Forderungen Mittheilung zu der 3tg." ist nun auch ein Großkaufmann in Minden  , dem seit Jahren bedeutende Liefe­rungen für die Marinestationen Kiel   und Wilhelmshaven   über­

hervorgeholte Ding einen ungewöhnlichen Umfang zeigte, schlossen eingelieferten Submissions- Offerten seiner Konkurrenten

zarte Aufmerksamkeit ihres neuen Höchst natürlich Klang daher der

Ausruf: Es ist doch wunderbar! Was mag wohl drinnen machen, so daß es ihm möglich wäre, alle Mitbewerber zu lein? Ich denke wohl, ich mach' es auf." Auch der folgende Bers: Was ist das? Gott im Himmel! Schau," gab einer großen, aber, wie es schien, nicht mehr so freudigen Ueber­

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raschung Ausdruck, lächelte ihr doch oben auf dem Schmucke tragen waren, in Haft genommen und nach Berlin   ins Unter­

bas Bild des treulos verlassenen Mephisto höhnisch entgegen. fuchungsgefängniß abgeliefert worden.

führte etwas unsicher ihre Partie weiter. Schon während der Berstimmt schob sie das unwillkommene Bild bei Seite und legten Berse war aus dem geöffneten Kästchen ein unheimliches Schnurren und Brummen gedrungen, faum hatte jedoch Gretchen daffelbe vor den Spiegel gestellt und sich zu

Zone: des: O, du lieber Augustin, Augustin, Augustin." Maßloses Entfeßen ließ die Arme erstarren, während es wie der unheilkundende Schauer eines heranziehenden Orkans durch Breiflung Mephisto's Opfer den Deckel des Jammerkastens zu und suchte mit zitternder Stimme ihren Monolog wieder auf­it der Aunehmen, aber umsonst. Unerbittlich quiekte die Dose ihren lieben Augustin dazwischen und als sie nach einer Pause gar ba gab's fein Halten mehr. Ein brausendes Gelächter erhob fich vor und hinter der Bühne, der oberste Rang begann die

twährendem Gelb tönne

Diebstähle

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Befängniß et; ein Fall unter ihnen or Giorenale

daß der

Fremde Bergleute versuchen, wie aus Anzeigen in schlesischen Blättern hervorgeht, die Zechenverwaltungen in Rheinland- Westfalen heranzuziehen. Die Führer der Bergleute haben dem gegenüber beschlossen, in den schlesischen Blättern Gegeninserate zu veröffentlichen, in denen den dortigen Berg­leuten von einem Zuzug nach Westfalen abgerathen wird. Die Dortmunder Tremonia" bemerkt zu dem Vorgang, Hunderte von Bergleute laufen hier von Zeche zu Zeche, von einem in­dustriellen Werke zum andern, erbieten sich, als einfache Tage­löhner zu arbeiten und werden abgewiesen, und gleichzeitig sendet man Agenten aus zur Anwerbung fremder Bergleute. Das kind schöne Friedensschalmeien!

Aus den Kohlendistrikten wird gemeldet, daß auf der

Im Prozeß Boulanger wird ein gewiffer Buret als einer der Hauptzeugen gegen den General genannt. Bei Buret hatte man jene Papiere mit Beschlag belegt, welche vor­nehmlich als Beweismittel gegen Boulanger dienen sollen. Buret, der frühere 3uch thäusler, richtet nun im ,, Martin" einen offenen Brief an den General, worin er sagt, Minister Granet habe ihn Boulanger vorgestellt. Seit 1882 habe Bou­langer ihn damit beauftragt, in den Journalen darzuthun, was er, der General, für ein guter Minister wäre. Mehr als hundert Briefe beweisen, daß ich Ihnen", schreibt Buret, treu und er­Ich habe. Sie Herrn Conftans, als geben gedient habe. er ein Ministerium bilden sollte, vorgestellt. Als die Briefe von Ihnen an den Herzog von Aumale veröffentlicht worden, schrieb ich in Ihrem Namen an den Prinzen Jerome Napoleon  , dessen Sohne ich Dienste leistete, er folle nicht die Versiche= rungen der Treue publiziren, die Sie( Boulanger) brieflich an ihn gerichtet hatten. Sie beauftragten mich auch, mit allen Mitteln dahin zu wirken, daß Sie das Kommando in Tong­fing erhalten. Sie führten eine Polemik gegen den Komman danten General Millot und versicherten, die in China   befind lichen franzöfifchen Truppen genügten dazu, um China   zu er= obern. Als Ihnen dieses Kommando nicht bewilligt wurde, versicherten Sie, daß Sie sich darüber trösten würden. Sie wollten dann die Annerion und sagten: Wenn man mich nicht handeln läßt, geschieht es, weil Freycinet ein Schwächling ift. Das Alles findet sich in Ihren Briefen. Sie haben mir viele Versprechungen gemacht seit unseren mißglückten Affären, betreffend den Kaffee, die Epauletten u. s. m. Hunderte Mal demselben Blatte dann noch sechs Briefe aus der Zeit, als Bou­haben Sie bei mir dinirt."- Weiter veröffentlicht Buret in langer Kriegsminister war, welche alle in sehr herzlichem Tone gehalten sind und sich auf Begünstigungen beziehen, die er für von Buret protegirte Soldaten oder Rekruten bewirken wolle. -Boulanger hatte bekanntlich in Abrede gestellt, Buret näher zu kennen.

Italten.

Der Agenzia Stefani" wird aus Toni gemeldet: Am 22. d. m. verhaftete ein Sicherheitsbeamter einen Fremden, Welcher sich durch sein Benehmen verdächtig gemacht hatte. Bei dem Verhafteten wurden drei italienische topographische Karten, sowie Aufzeichnungen über italienische Grenzforts gefunden. Bei seiner Vernehmung gab der Fremde an, daß er einem franzöfifchen Alpenklub angehöre, und daß die erwähnten Auf­zeichnungen von ihm herrühren. Die eingeleitete Untersuchung hat ergeben, daß der Verhaftete Beziehungen zu franzöfifchen Grenzfommiffaren hatte(?). Auch ist Grund zu der Annahme vorhanden, daß der Verhaftete ein Lieutenant im 24. fran Vermuthlich handelt es sich um einen Unschuldigen, der der leidigen Spionenfurcht zum Opfer gefallen ist.

noch anfing: Mäble, ruck, rud, rud an meine grüne Seite", früh der Rest der streikenden Arbeiter zur Morgenschicht wieder zöfifchen Chaffeur- Regiment ist..

angefahren ist und daß der Streik damit dort sein Ende er­reicht hat, leider, ohne Erfolg gehabt zu haben. Für das

Melodie mitzujohlen und über das ohnmächtige Gretchen fank Saargebiet ist nunmehr auch, wie in den schlesischen und

anderen Distrikten eine Untersuchungskommission behufs Prüfung der Beschwerden der Bergleute zusammenge­treten.

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