beiter eines Industriezweiges, der von jeher einer der blühendsten war und dessen Entwickelung im jezigen Jahr­hundert ungeheure Fortschritte gemacht hat. Die Betriebs­art ist eine so vollkommene und ertragsreiche geworden, daß für die Arbeiter dieser Industrie eigentlich glänzende Zeiten einge­treten sein müßten. Wir meinen die Textilindustrie.

Die Leinen- und Wollenweber waren in der Blüthezeit der Zünfte die geachteften und mächtigsten Gewerke, mit mancherlei Vorrechten ausgestattet. 3n Nürnberg   hatten z. B. die Weber einen ganzen Stadttheil für sich inne, ebenso in Augsburg  . Die Mitglieder der Gewerke wuchsen bald zu reichen und wohlhabenden Bürgern empor; ihr blühendes Ge­werbe war für sie die Quelle von Wohlstand, Macht und Ansehen. Das jetzt noch in Bayern   vertretene Ge­schlecht der Grafen v. Fugger entstammt einer Leineweber­familie in Augsburg  , welche Kaiser und Fürsten zn ihren Gläubigern zählte.

Fortschritt auf technischem Gebiete und die unbeschränkte Kon­furrenz die Verhältnisse noch weit schroffer zugespigt.

schmachteten." Die Zahl der Millionäre unter den Fabrifan affen. In d

Die Spinnmaschine, welche zur Zeit ihrer Einführung biefen Umianen betu Sintommen der Arbeiter und ba

faum ein Dugend Spindeln besaß, trieb bereits in den fiebziger Jahren 3000 Spindeln, deren jede einzelne etwa das Fünfzigfache lieferte, wie am Ende des vorigen Jahrhunderts, denn die Geschwindigkeit der Umdrehung derfelben betrug 1883 bereits 10 000 in der Minute gegen zirka 6000 im Jahre 1862 und 4500 im Jahre 1839. Während beim Weber die Schüsse der Schüßen früher zwischen 90 und 112 mechfelten, beliefen sie fich Anfang der siebziger Jahre schon auf 170-200, also das Doppelte. Dabei fonnte ein Arbeiter jezt drei und vier Stühle statt früher nur einen beaufsichtigen. 1870 produzirte ein Ar­beiter in einer Baumwollfabrik von Rhode Island   jährlich 9600 Yards( Ellen) Normaltuch bei einer Arbeitszeit von 13 bis 14 Stunden; 1886 erzeugte ein Arbeiter in derselben Fabrik bei 10ftündiger Arbeitszeits 30 000 Yarks. Trogdem die Ar­beiter die Herabseßung der Arbeitszeit um fast ein Drittel er

Damals mußten von den auf das Wohl ihrer Unter­thanen fürsorglich bedachten Fürsten und Herren Lurus-, Getränk und Speiseordnungen erlassen werden, welche genau bestimmten, was für Kleidung Handwerker und die Handwerksknechte tragen, wie viel an Getränken: Bier, Meth  , Wein 2c. sie zu sich nehmen und welche Portionen Fleisch und andere Speisen ihnen zugestanden und verabfolat werden durften, um übermäßigen Lurus und allzu gutes Wohlleben unter dem gemeinen Volf" zu verhüten und den Patriziern und Herren" ein Vorrecht zu bewahren.

-

Heute bedarf es solcher Verordnungen nicht mehr, bei deren bloßem Lesen dem niederen Proletarier das Wasser im Munde zusammenläuft. In Sachsen   bestimmte z. B. eine für Dienst- und Werkleute 1843 erlassene Landesordnung, daß fie fich zufrieden geben sollten, wenn sie außer ihrem Lohn täg lich zweimal, Mittags und Abends vier Speisen, Suppe, zwei Fleischgerichte und ein Gemüse, an Fefttagen aber fünf Speifen, Suppe, zweierlei Fische und zwei Zugemüse erhielten. Bei Gastereien follten nicht mehr als sechs Schüsseln Mittags und fünf Schüsseln Abends, auch nur zweierlei Arten von Wein und Bier aufgetragen werden.

fundgebung Die

Berbannung

mache man sich ein Bild von der auf Anregung der Fabrikanten igaro" eine mit jahrmarktsmäßiger Reklame in alle Welt hinauspofaunten verbannte Philantropie und Arbeiterfreundlichkeit dieser Geldproßen.

Wohin wir bliden, gewahren wir auch jezt noch die gleiches ankreichs fp oder gar noch schlimmere Zustände. In Böhmen   und Mähren  , Serurtheilung am Niederrhein  , wo Hunderte von Webern in Lumpen einberg. 8tg." zu viel Seide und Sammet fabrizirt haben weitern fönn

gehen, weil sie

in Sachsen  , Schlesien  , in der Laufig u. f. w., überal andlungen find die Löhne der Textilarbeiter auf ein Minimum gefundens Ultrabemo und das Gespenst der Arbeitslosigkeit steht drohend vor der Reichstanz Thür, während dei den Fabrikanten sich der goldene Gewinn Badischen  

aufthürmt.

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( Rannejenheit Aus diefe

Schon der Utopift Fourier schrieb zu Anfang diefes Jahr erner an Jul hunderts: Im Schatten der vorhandenen fozialen Geje den Betheiligu gebung sieht man nicht, daß das Elend der Völker mit dem derurtheilt, spa rangen, verdreifachte sich doch der Ertrag ihrer Arbeit. Nach sozialen Fortschritt wächst. Wir sehen die gefährliche Wirkung dieser Stell in dem Einfluß des Handelsgeiftes( Schachergeiftes), der es Reichstar dahin führt, die heiße Bone mit schwarzen Sllaven zu b und die gemäßigte Zone mit weißen Sllaven Staatsmann man irgend welche Gerechtigkeit in einem Zustand der Dinge der Fortschritt der Industrie felbft night thre ziehen i Heute sehen wir dies Alles trop des Schattens de men bie S

Dagegen betrachte man sich heute die armen Weber und Arbeiter des sächsischen Voigtlandes und Erzgebirges mit ihrer wöchentlichen Speisekarte: Kaffee Kartoffeln; Kartoffeln Kaffee!

Atkinson produzirt heute ein Arbeiter in den besten Baumwoll­spinnereien der Vereinigten Staaten   ebenso viel Gespinnst wie 1600 chinesische oder 3000 indische Handspinner. Das Schicksal der Hand­arbeiter ist damit besiegelt. Herkner fonstatirt in seinem Werk über die oberelsässische Baumwollindustrie und ihre Arbeiter", daß die Zahl der Spindeln in den Maschinenspinnereien des Oberelfaß von 466 363 im Jahr 1828 auf 1 237 314 im Jahre 1862 stieg. In den mechanischen Webereien stieg die Zahl der mechanischen Webstühle von 12 128 im Jahre 1851 auf 25 153 im Jahre 1862, während die Zahl der Handwebestühle inner­

Der mittelalterliche Handwerksgesell läßt sich natürlich mit dem heutigen, freien" Arbeiter nicht vergleichen. Er war einem gewiffen 3wang unterworfen und mußte sich innerhalb fest ge­zogener Grenzen bewegen. Dafür war ihm aber auch seine Existenz garantirt und er spielte in der Gesellschaft eine ganz andere Rolle als heute.

decken

die man in die industriellen Bagnos treibt

erblicken, mo

einmal den Armen die Arbeit garantirt?"

fozialen Gefeßgebung" nur zu genau.

Ber weiß, ob

Bejegliche Ver Ultramo Güte. De belgischen Kler

Sonias von

Gleichsam wie ein Reil wirkt der Fortschritt auf indu halb desselben Zeitraums von 20 000 auf 4000 fant. In striellem Gebiet in der menschlichen Gesellschaft, fchiebt fid dieser Weise haben sich die Verhältnisse weiter entwickelt, info- zwischen dieselbe und scheidet fie in Schmarogende und Schaffende, in Genießende und Darbende; schichtet auf den Bater

fern nicht die auftretenden Krisen der weiteren Ausdehnung der Produktion einen Hemmschuh anlegten.

Durch die Verminderung der benöthigten Arbeiterzahl und die raffinirteste Ausbeutung der Frauen- und Kinder­arbeit wurde es den Fabrikanten möglich, die Löhne immer mehr herabzudrücken. In der Leinenbranche stieg von 1832 bis 1878 die Produktion in England um das Dreifache, und trop des Sintens der Preise der Ertrag derselben von 7 Mill. Pfd. Sterling auf 22 Mill. Pfd. Sterling, also ebenfalls um das Dreifache, während die Zahl der Arbeiter von 172 000 auf 144 000 herabging und der Lohn derselben faum das nothdürftigste Leben erhielt. 1838 gab es noch in Großbritannien   800 000 Handweber allein in der Baumwoll­branche; 1861 betrug die Zahl der Dampfweber aller Textil­branchen Großbritanniens   und Irlands   nur 230 654. Die Pro­duktion war aber unglaublich gestiegen.

Herabdrückung der Löhne und der Lebenshaltung, sowie steigende Arbeitslosigkeit, das ist die Signatur des Fort­schritts" für die Arbeiter. Schon in den sechziger Jahren fon­niffe reichlichere Nahrung erhielten, als ganze Klassen von

einen Seite unermeßliche Reichthümer auf und preßt auf der

andern die schußlose Masse in Elend und Noth.

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bombardiren." ausgezeichn Belgien   und i

parte, die jäh

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Fortschritt und Elend sind unter den modernen wir schaftlichen Verhältniffen untrennbar. Der Ueberfluß an Güters auf der einen erzeugt die Armuth auf der anderen Geile Erst wenn die Intereffengegensäge zwischen Kapital und Arbei aufgehoben sind und die Interessen der Gesammtheit als Rid schnur der wirthschaftlichen Thätigkeit dienen, wird der Fo schritt unserer Kultur Allen, ohne Ausnahme, zu Gute fomme gen den Fein

( Nordd. Volksbl.)

Politische Uebersicht

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Bie würden Davonlaufen!" Ueber e ritanijchen G nach einer L Cimes" aus betrugen die G

statirte in England ein Arzt, daß die Bewohner der Gefäng- anlaßt mal wieder einen Theil unserer liberal" fein wollenden freien" Arbeitern; bei uns hat die Norddeutsche Allgemeine brechen. Der Berner Korrespondent des Berl. Tagebl." fie

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Die Referendum- Bewegung, welche die schweizer Sozialdemokratie gegen den Bundesanwalt ins Werf fest, or Presse, sich den Kopf unserer schweizerischen Genoffen zu j 3. B. die sichere Niederlage der Partei voraus und glaubt, b bie Partei einen Schlag werde versezt erhalten, von dem fe fich lange nicht erholen dürfte. Der gute Mann irrt. Weber ihre Stärke und ihre Bedeutung giebt fich die schweizerie Sozialdemokratie gar feiner Täuschung hin, fie weiß gang g nau, daß sie zunächst nur einen kleinen Theil des Schweizer  voltes hinter sich hat, sie weiß aber auch, und das hat fie von Gewerkvereine zu urtheilen, etwa 10 Prozent der englischen der deutschen   Sozialdemokratie gelernt, daß eine auffirebende

Mit dem Aufblühen des Manufakturwesens änderte sich das Bild indeß schon wesentlich. Nachdem Hargreene die Jenny" erfunden, vermittelst deren die Arbeit eines Spinners um das 120fache vermehrt wurde, und Arkwright im Jahre 1867 die Spinning Trostle", aus deren Verbindung mit ersterer Cromptons" Mule" hervorging, hervorging, welche Erfin­bungen dann durch die Kardir- und Vorspinnmaschine Artwrights vervollständigt, im Jahre 1804 durch Cart­wrights verbesserten mechanischen Webstuhl wieder überholt wurden waren in der Textilindustrie die ersten Bedingungen zur Umwandlung des Kleinbetriebes in den kapitalistischen   Groß­betrieb gegeben, insbesondere, als die Entdeckung der Dampf­kraft und die Erfindung der Dampfmaschine allen diesen Werk­zeugmaschinen eine erhöhte Bedeutung gab und deren An­wendung noch vortheilhafter für die Unternehmer gestaltete, indem dadurch die theueren menschlichen Arbeitskräfte zum großen Theil überflüssig gemacht wurden, die dann für eine erweiterte Prodution Verwendung finden konnten.

Im Jahre 1782 waren die englischen Spinner und Weber nicht in der Lage, die seit drei Jahren aufgeftauete Wolle zu verarbeiten; nach 20 bis 30 Jahren konnte schon nicht mehr genug Rohmaterial herangeschafft werden; einen so rapiden Aufschwung hatte die Produktionsfähigkeit genommen.

Beitung", also ein einwandsfreier Zeuge, dies zu wiederholten Malen erst in neuerer Zeit behauptet, und die sich stetig verkürzende Lebensdauer, sowie die fortschreitende De­generation der Arbeitsklasse beweisen auch, daß die Er­nährungsweise der letzteren eine ungenügende ist. Auf die Weber trifft dies jedenfalls in erster Reihe zu. Was die Ar­beitslosigkeit anbetrifft, so sind, nach Berichten der englischen

Mit dem Still und Wohlleben des auf seiner Scholle ansässigen, selbstständigen Handwerkers war es nun aller­dings vorbei. Er wurde unbarmherzig in das Getriebe modernen Industrie eingespannt oder er mußte zu Grunde gehen. Der mechanische Webstuhl ermöglichte es, die Pro­buftionsfähigkeit des einzelnen Fabrik- Webers schon im Jahre 1826 auf das 6-7fache derjenigen des Handwebers zu Steigern.

Fabrifweber durchschnittlich arbeitslos.

Verkürzte Arbeitszeit

bei entsprechendem Lohnverlust für die noch Beschäftigten ist Die Hausweber hat man so ziemlich an der Tagesordnung. aus der besten der Welten hinausgehungert, und wo sie noch vegetiren, führen sie ein bedanernswerthes Dasein.

In den vierziger Jahren mußte ein schlesischer Weber von früh bis nach Mitternacht   arbeiten, wenn er pro Woche ein Gewebe von 140 Ellen vollenden wollte, wofür er dann vom Fabrikanten 14 Silbergroschen erhielt. Die Fabrikanten zogen aus den Knochen der Weber das lautere Gold und wurden Millionäre.

bei aller und jeder Gelegenheit zum Schwanz der lichen Parteien hergiebt

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und auf die Geltendmad eigener Meinungen und Forderungen und Forderungen verzichtet. schweizerische Sozialdemokratie will endlich felbstständig auftreten und ihre eignen Wege gehen. Und wenn fie

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einen Theil derjenigen verliert, die jest scheinbar zu ihr ge hören und bisher mit ihr gegangen find, weil sie es vermic fest und entschieden aufzutreten, so mag das nach bürgerlich liberalen Begriffen ein Verlust fein, nach sozialdemokratifda Auffassung ist es ein Gewinn. Besser 5000 Mann, auf bi man sich fest verlassen kann, die wissen was fie wollen und von 23 362 im Jahre 1828 auf 19 000 im Jahre 1851 her eifrig für ihre Ueberzeugungen werben, als 50 000, die nur aber mitlaufen, so lang es ihnen paßt, und bei jeder entscheidenden Gelegenheit sich der Partei als Ballaft anhängen und fie i ihrer Aktionsfreiheit hindern. Die schweizerische Sozialdem fratie macht heute denselben Läuterungsprozeß durch, den die

In einem seltsamen Kontrast zu dieser gesteigerten Ertrags­fähigkeit der Arbeit, welche den Fabrikanten unermeßliche Vor­theile brachte, steht nun aber der Rückgang des Einkommens, der Löhne der Arbeiter. Während ein Handweber im Jahre 1795 in England noch 38% Schilling( 38 Mark) Wochenlohn verbiente, erhielt der das 5-7fache leiftende Fabrikweber im Jahre 1816 nur 14, 1825 nur 13, 1830 nur noch 12 und 1834 bis 1844 gar nur 11 Schilling wöchentlich. Das Einkommen der Fabrikanten aber hatte sich in dieser Zeit beinahe ver­dreifacht.

Das war vor ca. 50 Jahren. Seitdem hat der raftlose

Im Oberelsaß, wo die Zahl der Weber in den Fabriken abgegangen, der Werth

der erzeugten Waare

troß Sintens der Preise von 20 Millionen Franks auf 40 Millionen Frants pro Jahr gestiegen war, verdienten und ver­dienen heute noch die Hausweber in den Vogesenthälern, welche für die reichen Fabrikanten in Markirch   arbeiten, 80 bis 120

deutsche Sozialdemokratie Dor

zwanzig

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Vortheil

Pfennige täglich bei angestrengtester 14- bis 16stündiger Arbeit zwanzig Jahren durchmachle, und dieser wird bort

mit Hilfe der Familie von etwa drei Personen. Davon geht die Feierzeit bei Arbeitsstockungen, sowie die Lieferzeit, der Weg nach der Stadt bei der Ablieferung, verloren, wodurch der Durchschnittsverdienst sich noch verringert.*)

über die Schulter werfen. Aber die Flinte, die Flinte! Almira kann ihn nicht sehen mit der Flinte in der Hand, hier aber kann er die Flinte nicht lassen, denn sie könnte leicht von Jemand fortgetragen werden. Was war hier zu thun? Da tam Timar der Einfall, sie Almira zwischen die Bähne zu geben, die dann in ihren Löwenkinnbacken das Gewehr wie eine Trophäe stolz vor ihm hertrug, es quer im Maule haltend, wie ein Pudel den Spazierstock seines Herrn. Narcissa blieb auf der Schulter Michaels fißen, ihm ins Ohr spinnend. Michel aber schritt hinter Almira einher und ließ sich von ihr den Weg zeigen.

Ein Unterpräfekt zur Zeit der vierziger Jahre berichtete an die französische   Regierung über die Ausbeutung der Arbeiter durch die Mühlhauser Fabrikanten, welche kolossale Vers mögen erworben hätten, während ihre Arbeiter im Elend

hier, davon sind wir im voraus überzeugt, nur zum der Partei ausschlagen.

-

eniballen

Die Blätter melden die Verbreitung eines anarchiide Manifestes in Bern  , in welchem plumpe Drohungen gegen

Polij

einzusehenden Bundesanwalt und den Bundesrath find. Das Manifest" scheint ein echtes und rechtes

muß felbft zug

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welcher die ge

Landtagswahl weiß fehr gut

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machwerk zu sein, nur bestimmt, der Referendumbewegung der Sozialdemokratie einen Knüppel in den Weg zu werfe Die Schweiz   ist ja seit 19 Jahren schon das Verfuchs ist zu schön, als daß man sie ungenugt sollte vorübergebe

*) Dr. jur. K. Kärger. Die Lage der Hausweber im anarchistelnder" Polizeiseelen, und die vorliegende Gelegenhed

Weilerthal." Straßburg  , 1886.

bamala

Und die, welche seinen Namen gerufen, kam ihm ent- schon von weitem hatte sie den ehemaligen Schiffskommi

gegengelaufen. gegengelaufen. Timar hatte sie schon an der Stimme er­fannt: Es war Noëmi.

Timar fühlte sich wie ausgewechselt, als er auf dem Rasenpfade dieser Insel dahinschritt. Hier war heilige Ruhe, tiefste Einsamkeit. Die Obstbäume dieses Paradieses stehen jetzt in Blüthe; zwischen ihren weißen und rosa­farbenen Blüthenpyramiden wölben sich Dornröschenlauben; der prächtig grüne Rasenteppich ist bunt ausgestickt mit Veilchen und Butterblumen; der goldige Sonnenstrahl ent­lockt den Blumen ihren Liebeshauch, den Duft die Lüfte find geschwängert dapon; mit jedem Athemzuge schlürft man Gold und Liebe ein. Den Blüthenwald durchschwirrt Bienengesumme, und aus diesem geheimnißvollen Summen, aus diesen Blumenaugen spricht die allesschaffende Natur.

-

Die kleine Noëmi, die er seit dritthalb Jahren nicht gesehen. Wie sie seitdem herangewachsen, wie entwickelt sie ist, wie umgewandelt! Ihr Anzug ist jetzt nicht mehr ver­nachlässigt, sondern einfach zwar, aber nett. Im reichen, goldblonden Haar steckte eine aufgesprungene Rosenknospe.

erkannt, der auch jezt in grauem Rock und mit gehängter Jagdtasche ihrer Hütte sich näherte wie

lassen!" rief die Frau ihrem Gast entgegen.

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Gott zum Gruß! Sie haben lange auf fich warte Sie sich doch unser erinnert?" Und damit umarmte) ohne Umstände, wobei ihr fein vollgepfropf

Michael

Tornister in die Augen fiel. Almira," rief fie

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ling entgegenlaufend und ihm schon von Weitem die Hand entgegenstreckend und begrüßte ihn dann in aufrichtiger Freude mit einem herzlichen, warmen Händedruck.

,, Ah, Herr Timar," rief das Mädchen, dem Ankömm- nachkommenden Hunde zu ,,, nimm diese Tasche und trage f

Michael erwiderte den Händedruck und blieb eine Weile ganz verloren in den Anblick des Mädchens. Siehe, da ist ein Antlig, das vor Freuden strahlt, wenn es ihn kommen sieht. Wie lange haben wir Sie schon nicht gesehen!" sagte das Mädchen.

Und wie schön sind Sie geworden!" rief Timar. Das Mädchen hatte in der That während der letzten Jahre sich sehr zu seinem Vortheile verändert. Die Physiologie der Mädchengesichter bietet die eigenthümliche Erscheinung dar, daß die Büge mancher ideal schönen Kinder, wenn sie die Entwickelungsperiode durchmachen, in die Breite gehen,

ins Haus."

,, Es sind auch ein paar Braten barin," Michael.

" So? Dann gieb gut Acht darauf, Almira, Narcissa sich nicht daran vergreift."

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Darüber fühlte Noemi sich gekränkt. D, Narciffa

gar nicht so schlecht. erzogen!"

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Um ihren Fehler wieder gut zu machen, füßte i Therese das Mädchen. Und Noemi ließ sich verföhnen " Jetzt aber gehen wir hinein," sagte Therese, zutraulich am Arm nehmend.

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Komm mit, Noémi." ,, Gleich, ich will auch den Rorb hineintragen; schon voll."

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Ein großer, aus weißen Weidenruthen geflochten anderes Gesicht in dieser Beit früher an ihm nicht bemerkte Inhalt war mit einem darübergebreiteten Linnen zugebe Michael wie bezaubert stehen. Die kleine Wohnung scheint Reize zu einer nicht geahnten Vollkommenheit, zu einer Noemi machte sich daran, den Korb mit beiden Sente

Stelle, wo die mit lila Blüthen behangenen Hollunderbüsche stark werden und so ihre Lieblichkeit verlieren, während ein tahnförmiger Korb stand am Wege, und sein hochaufgehäuf

sich öffnen und die kleine Inselbehausung sichtbar wird, blieb

idea en Schönheit entwickelt. Vielleicht giebt es dafür eine natürliche Erklärung? Vielleicht modeln die fich entwickeln­

aufzuheben. Michael sprang hinzu.

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und so trugen sie zusammen den gewaltigen Korb mit Rosenbürde den mit Lavendelsträuchern eingefaßten

findliche muthwillige Lache auf und zog das Linnen guirlanden, die sich bis zum Dach hinaufziehen, und ringsum, den Gefühle das sich entwickelnde Gesicht und werden dessen weg. Der Korb war angefüllt mit Rosenblättern. Micha auf einer fünf Morgen großen Fläche, nichts als Rosen. 3üge von anhaltenden Gemüthsstimmungen und Neigungen, packte deshalb doch den Korb an dem einen Henkel

in einem Flammenmeer zu schwimmen, aber nicht von Feuer-, sondern von Rosaflammen. Sie ist ganz bedeckt von Rosen­

Tausende von Rosensträuchern und klafterhohen Rosen­bäumen, welche Pyramiden, Hecken und Laubgänge bilden. Es ist dies ein Rosenhain, ein Rosenberg, ein Rosenlabyrinth, dessen Pracht blendet und schon von weitem einen Duft verbreitet, der uns wie eine überirdische Atmosphäre um­fängt.

Kaum hatte Michael den durch diesen Rosenhain sich schlängelnden Pfad betreten, als ein flangvoller Freudenschrei ihm entgentönte; man rief seinen Namen: Ah, Herr Timar!"

von Kummer und Freude, Unruhe und Seelenfrieden ebenso umgewandelt, wie die Muschelthiere ihr Gehäuse um­wandeln.

Von Noëmi's Gesicht strahlte Sympathie. Also er­innern Sie sich meiner noch?" fragte Timar, ihre darge­reichte kleine Hand in der seinigen festhaltend.

Wir haben oft an Sie gedacht."

"

" Ist Madame Therese gesund?"

"

Dort kommt fie."

entlang.

wie

Machen Sie Rosenwasser daraus?" fragte Timar Therese warf Noëmi einen Blick zu. ,, Schau, ,, Auch bei uns in Romorn wird viel Rosenwaffer

Alles gleich erräth."

macht. Viele arme Frauen leben davon."

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prägen. Ei

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So? Also auch anderswo ist die Rose ein Gegen

Als sie Michael erblickte, beschleunigte sie ihre Schritte; Diese fostbare schöne Blume, die allein schon genügte,

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Darformen

besonders

Heinen pfych