hauptstadt, deren sich schon verschiedene andere Großstädte, wie Stettin  , Köln  , Breslau   u. 1. w. erfreuen, zu verhelfen. Die s. dazu erforderlichen Ermittelungen sollen sofort eingeleitet

beziehungsweise Schlachtensee, oder aur Fahrt bis Schlachtenfee, Wannice bezw. Schlendorf und Rüldfabit von Station Grune wald. Nun entipricht es nicht nur den landläufigen Beariffen, sondern auch den Betriebsbestimmungen für die preußischen Bahnen, daß Rückfahr- und Rundreisekarten stets billiger be­rechnet werden sollten, als die einfachen Fahrkarten für die felbe Strecke. Die Berlin  - Potsdamer Bahnverwaltung nimmt jedoch von jedem Reisenden, der sich ein solches Rundtour billet" löft, 10 bezm. 20 Pf. mehr, als er beim Lösen von ein­fachen Fahrkarten für die Hin- und Rückfahrt zu bezahlen braucht. Ferner werden für die Rückfahrkarten Berlin  - Steglik oder Zehlendorf  , und für die einfachen Fahrkarten Berlin Potsdam oder Charlottenhof je 5 Pf. mehr erhoben, als recht ist. Es hat dies darin feinen Grund, daß die Verwaltung den fich nach der Anzahl der Kilometer ergebenden Fahrpreis auf volle 10 Pf. ,, und nicht, wie sie follte, auf 5 Pf. abrundet. Noch bezeichnender ist die Thatsache, daß für die ein­

werden.

Ueber das zukünftige Schicksal der Panke   herrschen noch vielfach ganz irrthümliche Vorstellungen, denen gegenüber darauf hingewiesen werden mag, daß nach den Plänen der städtischen Verwaltung dieser vielgepriesene Wasserlauf in ver­befferter Gestalt auch den fünftigen Geschlechtern erhalten wer­

Mehlzusaz zur Chokolade leicht erkennen laffen. Die Chofer de eine rett

afrigiten

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stellungen an diefer Stelle ankommen zu laſſen und die ladenfabrikanten selbst werden wohl nicht wünschen, es auf Fell greifen fönner Chokolade mit Mehlzufah" wird in Zukunft auch beinz Kleins tanfenen bis handel wohl wieder etwas deutlicher erkennbar gemacht werden. bere, nod

Gurken bis zu Weihnachten frisch zu erhalten. Bei Menfcher fanntlich ist in diesem Jahr die Gurkenerate so reichlich aus Uhr Abends gefaller, daß Landleute und Gärtner nicht wiffen, wo sie die der mit eigene

Baffer gegang

felben laffen sollen. Unter solchen Umständen wird es viel lernen, durch dessen Anwendung man diese Früchte bis Wei um es an's U nachten frisch erhalten kann. Man sucht hierzu die volllom wohl er nur m

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den soll. Da die Gewässer der Panke   jezt schon viel reinlicher leicht Manchem willkommen sein, ein Verfahren kennen 3 da das Thierd

geworden sind und nach Vollendung der Nadialsysteme IX und X ganz klar werden dürften, soll der Fluß in der Form eines offenen, von reinlichem Wasser durchströmten Rinnfales aus

fam fein Herr

beide in den

fanitären sowohl, als auch ästhetischen Stückichten erhalten der Ranke ab, so daß aber noch ein fleiner Stiel daran bleib, unfundig, schri mensten Gurfen aus, fncift oder schneidet dieselben dicht an trocknet fie ab, bestreicht die Oberfläche derselben forgfältig mit ellen, es ge diesem Grunde hat sich nun die städtische Verwaltung Eiweiß und hänat sie nun vermittelft eines Bindfadens, tinkende u fachen Fahrkarten Berlin  - Neuendorf volle 10 Pf. mehr auch in Bezug auf den in der Dalldorfer Straße abzweigenden, welcher an den Stielen befestigt wird, in einem frodencm ejer in die T

bauung eine Art Licht- und Luftschacht darstellen. Aus

bleiben.

der Haut entfernt.

Polizeib berdruß infol That gewe

Raume auf. Das Eiweiß, welches durch den Abschluß der Luft die Gurken konservirt, wird beim Gebrauch zugleich mit is jest noch Ueber die Behandlung ron Fundstücken und die ein Diann den glücklichen Findern obliegenden Verpflichtungen, herrschen, wie fich aus vielen Gerichtsverhandlungen ergiebt, noch immer die seltsamsten Vorstellungen, namentlich fönnen viele Schankaurer Remit ihnen liegen gebliebenen Gegenstände ohne Weiteres als gute litt dabei ein

am Schiffbauerdamm in die Spree mündenden südlichen Pante arm, obwohl derselbe zur Abführung des Hochwassers durchaus nicht nothwendig ist, nicht dazu entschließen fönnen, denselben in gleicher Weise, wie auf dem Grundstück der geologischen Landesanstalt geschehen ist, durch einen mittelst Gewölbe ge­schloffenen Kanal zu erseßen. Das von der Kanalisations­deputation aufgestellte Projekt zur Neuregulirung dieser sog. Gübpante gebt im Gegentheil davon aus, soweit der Waſſerlauf nicht innerhalb öffentlicher Straßen liegt, denfelben als offen

Bebltritts aus

ein Arbetier a

zeige des Fundes über drei Tage verzögert, geht des gefch echt werden wartet, hat die Vermuthung des unredlichen Erwerbes gegen 28 mit e lichen Finderlohnes verlustig, und wer gar über vier Wochen fich und läuft auf alle Fälle Gefahr, wegen Unterschlagung an geflagt zu werden. Eine solche liegt vor, wenn der Finder über die Sache in seinem Intereffe und Nugen verfügt.

fließendes Gerinne beizubehalten, jedoch unter Einschränkung des für die abzuführende Waſſermenge gegenwärtig allzu reichlich bemessenen Profils. Um das geringe Wasserquantum möglichst zusammen zu halten, soll die flach geneigte und mit Klinkern abgepflasterte Sohle des auf 3 m Breite zusammengezogenen Grabens in ihrer Mitte eine eiförmige Vertiefung von 75 cm Höhe erhalten. Dieser Entwurf hat unter dem 17. Dezember 1888 die Zustimmung des Polizeipräsidiums gefunden. Die Länge des fo auszubauenden Panfearmes mißt 2750 m und die Arbeit wird der Stadt ganz erhebliche Kosten verursachen. Es wird deshalb beabsichtigt, mit den Anliegern über Bei­tragsleistungen zu verhandeln, da ihnen die Neuregulirung vor­nehmlich zu Gute kommt und da sie im Vorfluthinteresse zur Reinigung der Pante verpflichtet sind, diese aber nach dem Umbau von der Stadt für alle Zeiten übernommen werden würde.

erhoben werden, als die Direktion nach den für die preußischen Staatsbahnen rechtlich geltenden Normalpersonen­geld- Tarif" erheben dürfte. Die Entfernung vom Potsdamer Bahnhof nach Neuendorf beträgt 24,5 Rilometer, der Fahrpreis würde also bei der Aufrundung auf volle 10 Pfg. für die I. Kl. 2 M., für die II. Kl. 1,50 M. und für die III. Kl. 1 M. betragen( und dementsprechend werden auch sehr richtig für die Rückfahrkarten 3 M., 2,30 M. und 1,50 m. berechnet), es foften aber die Fahrkarten für die einfache Fahrt 2,10 M., 1,60 M. und 1,10 M., also für jede Karte 10 Pfg. zu viel! Wann wird, so fragen wir weiter, auch endlich mit dem alten Herkommen gebrochen, daß die billigen, halbtägigen Sonder­Rückfahrien, bei deren Benutzung die Hin- und Rückfahrt zum Preise der einfachen Fahrt ermöglicht ist, nur an Wochentagen ausgegeben werden? Wenn denjenigen Klaffen der Bevölke­rung, die an Wochentagen Zeit zu Ausflügen übrig haben, eine Ermäßigung des Fahrpreises bis zu 50 pet. eingeräumt wird, dann haben auch die Voltsschichten, welche Werkel­tags über in ungesunder Werkstattluft schwer arbeiten müssen, und denen nur der Sonntag zur Erholung bleibt, erst recht das Bedürfniß, zu einem mindestens ebenso billigen Fahrpreise befördert zu werden, wie es an Wochen­tagen geschieht. Das gilt nicht nur für die Potsdamer Bahn, sondern auch für den gesammten Vorortverkehr Berlins  . Hier ist doch gewiß ein dankbares Feld zur Bethätigung der so oft verkündeten menschenfreundlichen Bestrebung der Bahnver­waltungen für den Arbeiter und armen Mann. In einzelnen Stücken hat man, und das soll dankend anerkannt werden, den schönen Worten auch die That folgen laffen: Für die Be­förderung der Arbeiter zwischen ihren Wohnsitzen und dem Ar­beitsorte hat man die billigen Arbeiter- Tages- und Wochen­farten eingeführt und es sind neuerdings, wie der Aktionär" meldet, die Direktionen angewiesen, dieser für die Wohlfahrt der Arbener wichtigen Angelegenheit fortgefekt ihre volle Auf­mertiamfeit zu schenken und diefelbe thunlichst zu fördern. Eins hebt freilich die Benußung der Arbeiterkarten zum großen Theil wieder auf; die Bestimmung, daß die Hmfahrt bis 8 Uhr Mor gens beendet sein muß. Dadurch ist die Benutzung einer großen Anzahl Züge im Vorortverkehr und auch der entsprechenden Ringbahnzüge unmöglich gemacht. Zweckmäßiger wäre es, menn diese B ftimmung dah n abgeändert würde, daß die Hinfahrt vor 8 Uhr Morgens angetreten, nicht aber beendet werden müßte.

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Kindes erhält die Berl. 3tg." von einem Berichterstatter folgende faum alaubliche Mittheilung: Die erft achtjährige Rosa Ech., die Tochter eines in der Oranienstraße wohnende Schneiders, war von ihren Eltern gezüchtigt worden und außerdem hatte man ihr gedroht, sie würde nach einer Beffe rungsanstalt verbracht, weil das Kind in einer Woche zwei Tadel aus der Schule mit nach Hause brachte. Die Drohung muß für die Kleine etwas Furchtbares gewesen sein, denn an Freitag Nachmittag, als die Eltern nicht zu Hause und das Dienstmädchen anderswo beschäftigt war, beging das ind einen Selbstmordversuch, indem es einen Extraft von Fliegen papier   tranf. Die heimkehrende Mutter fand ihr Kind heftigen Schmerzen am Boden liegend vor. Doch hoffen die Aerzte, es wieder herzustellen. Aus einem Brief, den das Kind an seine Eltern geschrieben und den es in seiner Bücher Tagen den Entschluß gefaßt hatte, freiwillig zu sterben.

Die Errichtung einer Rathswaage in der Nähe des Anhalter Bahnhofes wird jezt in bestimmte Aussicht genom­men, nachdem durch die Freilegung und Regulirung der Halleschen Uferstraße die im Wege stehenden Hindernisse be­feitigt sind. Der Magistrat hat beschlossen, mit der betreffen­den Eisenbahndirektion in Verbindung zu treten wegen mieths­meiser Hergabe eines Plages in der Größe von ungefähr 500 Quadratmeter zum Preise von 2 Mark für den Quadratmeter. Die Baukosten sollen bereits im nächstjährigen Etat eingestellt werden.

Die Benther von Sommerlokalen in der Umgegend

in den fiebziger Jahren stehenden Gatten, wie gewöhnlich,

Berlins   haben vielfach von dem Forst- Fiskus die an ihren Grundstücken unmittelbar angrenzenden Forstflächen gepachtet und zu Vergnügungszwecken für ihre Gäste hergerichtet. Während nun die Forstverwaltung des Grunewaldes von ihren Pächtern die Einfriedigung der verpachteten Fläche durch einen Zaun zur Bedingung macht, besteht in anderen Gegenden diese Einrichtung nicht, was für das erholungssuchende Publikum zu mancherlei Unzuträglichkeiten führt. Nicht selten gerathen die Berliner   Ausflügler, welche sich in der Nähe eines solchen Schanklokals im Walde niedergelassen haben, mit dem Wirthe des Lokals in Konflikt, wenn sie an Speisen und Getränken mehr mitgebracht haben, als jenem lieb ist. Am vergangenen Sonntag brach aus diesem Anlaß ein recht unliebsamer Streit aus zwischen dem Besizer des Müggelschlößchens und einer hinter diesem Etablissement gelagerten Gesellschaft, welche ihre mitgebrachten Speisen und Getränke dort verzehrte. Der Wirth verlangte unter Beistand der Gendarmerie die Räumung des Plages, und da er eine Angabe, bis mohin sein Gebiet sich er­Strecke, ablehnte, so blieb der Gesellschaft nichts weiter übrig, als Speisen und Getränke von dem Wirth zu entnehmen, um auf dem Plak   geduldet zu werden. Die Forderung, das Pacht­machen.

Die Verquickung Berliner   und Charlottenburger  Gebiets, wie sie im 18. Stadtbezirk von Charlottenburg   sich herausgebildet, hat für die Bewohner deffelben eine oft recht unangenehme postalische Eigenart zur Folge gehabt. Die Brief­bestellung in jenem Charlottenburger   Bezirk geschieht nämlich nicht vom Poftamt in Charlottenburg  , sondern vom Postamt 62 Berlin   aus. Wenn man nun einen Brief an einen Einwohner dieses Bezirks nach Charlottenburg   adressirt, so gelangt derselbe einen Tag später an seine Adresse, als wenn man denselben nach Berlin   adressirt, weil derselbe in ersterem Falle erst nach Charlottenburg   geht, dann aber von dort aus erst an das Berliner   Poftamt 62 expedirt und schließlich von hier aus be­stellt wird.

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Selbstmord eines Greises. Der in der Rosenftrabe 30 wohnhafte Kaufmann S. K. wurde gestern früh 8 Uhr in seinem Schlafzimmer erhängt vorgefunden. Als Frau K. ihrem diese Zeit den Morgenkaffee bringen wollte, fand sie die Thir und Pochen nicht geöffnet wurde, so sprengte die Frau, ein Unheil befürchtend, mit der Kraft der Verzweiflung die Thir I deren weitere Deffnung trotzdem mit Schwierigfeiten verfpit war. Als die geängstigte Frau nach Ueberwindung des Hindernisses sich endlich Zugang verschafft hatte, fand fie ju ihrem Entsehen ihren greifen Lebensgefährten leblos an ber Thürklinke hängen. Sie durchschnitt sofort die Schnur, mittel welcher der Greis fich erhängt hatte, und ließ schleunight einen Arzt herbeirufen. Die von demselben vorgenommenen Wieder belebungsversuche blieben jedoch ohne Erfolg, und der Ant stellen. Das K.'sche Ehepaar lebte in guten Vermögensver vermochte nur noch den bereits eingetretenen Tod feflau hältnissen und in einer friedlichen Ehe, so daß man, da andere Motive nicht erfindlich find, annehmen muß, der Gris habe in einem Anfall von Geistesstörung   den Selbstmord Der Aberglaube hat am vorgeftrigen Abend zu einer Nachiviel vor dem Strafrichter finden dürfte. In einem Haufe der Stromstraße wohnt seit kurzer Zeit der Erdarbeiter H. mit seiner Frau und zwei Kindern, deren jüngstes, ein Knabe von feine Jahre wirklich fluge Kind würde wohl nicht lange leben hatte zu der glücklichen Mutter die in demselben Haue wohnende Wittwe R. vor einiger Zeit geäußert, da ein fold H. hatte die Unglücksprophetin auf solche Neben hin ausgelad fluges Kind gewöhnlich einen frühzeitigen Tod finde. F Da erkrankte anfangs voriger Woche der Kleiné an Diphtheri und erlag diesem tückischem Leiden am Donnerstag Schmerz der armen Eltern war grenzenlos und auch die Ha Auch Frau R. hielt es für angebracht, am Sonnabend Augleich aber hat sich ein viel gefährlicherer Feind der gefälschten tiefgebeugte H. zu befuchen, um ihr Troft zuzusprechen. Rau

Die Poft schreibt: Hinsichtlich unserer Mittheilungen über den vermeintlichen Titelschwindel sind wir in der ange­nehmen Lage, nach Information von berufener Seite dieselben nunmehr endgiltig dahin berichtigen zu fönnen, daß die An­gelegenheit des vor Kurzem unter dem Verdachte des Betruges verhafteten, auf Anordnung des Staatsanwalts aber sofort wieder freigelaffenen Lehrers auch weiterhin für denselben einen durchaus günstigen Verlauf genommen hat, indem die ein­gehende Prüfung des wahren Sachverhalts nach feiner Seite him das Vorliegen einer strafbaren Handlung ergab. Da durch die erste Ve öffentlichung dieser Angelegenheit eine durchaus ehrenhafte, hochgeachtete Familie und deren ausgebreiteter Be­fanntenfreis in Aufregung und Betrübniß verfegt worden ist, so bitten wir die Blätter, welche seiner Beit unfere Notizen brachien, der uns zugestellten Berichtigung ebenfalls Raum zu geben."

unternommen.

terrain einzuzäunen, würde solche Vorkommnisse unmöglich beklagenswerthen Szene Anlaß gegeben, die wohl noch ein

Die Vermischung der Chokolade mit Mehl ist nach dem Nahrungsmittelgeseß nicht zulässig und bald nach dem Infrafttreten dieses Gesezes machten sich, nach mancherlei Pro­testen gegen die neue gefeßliche Bestimmung, auf den Papier­düten der Chokoladenhändler die allerdings nur sehr bescheiden gehaltene Aufschrift bemerklich:" Chokolade mit Mehlzusatz!" Allmälig ist dieser Vermerk von den Düten der meisten Händler wieder verschwunden; mit einigem Grunde aber darf man be­zweifeln, daß der Zusaß von Mehl auch aufgehört habe. That fache ist, daß sich das bisherige chemische Verfahren zur Er­mittelung von Mehl in Chokolade, welches in der Anwendung

Eine Fernsprechverbindung zwischen Berlin   und Danzig   wild, wie die Danz. 3.g." meldet, gegenwärtig in Er­wägung gezogen. Die Anfrage emer Danziger Firma an das Generalpoftamt in Berlin  , welche Voibedingungen für die Re­alisation dieses Projektes nothwendig seien, ist der Oberpost­direftion zu Danzig   zur Prüfung und weiteren Veranlassung überfandt worden. Lektere Behörde dürfte, wie die Danz. 3tg." erfährt, der Sache ernstlich nahe treten, und es ist zu hoffen daß sich hier ausreichende Betheiligung ergeben wird, um auch Danzig   zu dieser wichtigen Verbindung mit der Reichs­

47, Stralauer Bie

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von Baryt bestand, als sehr unzureichend erwies. In lekterer bewohner bekundeten den Verzweifelten aufrichtiges Mitgefül

Zeit ist das chemische Verfahren nun allerdings vervollkommnet;

Chokolade gefunden, nämlich die Steuerbehörde. Nach den fürzlich gefaßten Beschlüssen des Bundesrathes über die Ber gütung der Steuer für solchen Zucker, welcher zur Herstellung von Chokolader waaren verwendet ist, welche ins Ausland gehen, wird eine sehr genaue Untersuchung solcher Chokoladenwaaren stattfinden und zwar von Seiten der abfertigenden Steuer­ämter, um die Menge des in der Waare enthaltenen Zuckers feitzustellen. Das Verfahren für diese Ermittelung ist schr genau bis ins Einzelne vorgeschrieben und dürfte auch einen

entlegenen Orten aufgestellt, bisher nur durch theure Nach­bildungen anderen Ländern und Städten in beschränkter Bahl zugänglich, sind jetzt durch Lichtbilder, die man von allen Seiten aufnimmt, für Jedermann vorhanden. Welcher Gewinn für den Geschmack, die Bildung, die Gewerbe, die Handwerke! Welch neue Bahnen für Arbeit und Studium! Ja selbst, was das bloße Auge des Menschen nicht zu sehen

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Diphtherie 72, Si

aber hatte die Wittwe einige theilnahmsvolle Worte zu armen Mutter gesagt, als diese aufsprang und mit dem " Du haft mir mein Kind beschriecn, verfluche Mörderin!" die leberraschte zu Boden warf und ihr a mit Mühe konnten einige durch den Lärm herbeigeloďte eines Schemels mehrere Hiebe über den Kopf verfeste. Sur barn die H. von ihrem Opfer zurückzureißen. Frau R., welde durch die Hiebe zwei klaffende Wunden an der Stirn be am Hinterkopf erlitten und die erste Hilfe in einer nabe

Menschen, der sanft hintrabenden Rosse. Jene eine Kunst, die nichts weiß von Bentauren, Tritonen, Pegasussen und geflügelten Engeln? Hat man es uns nicht hundert Male wideerholt, wie die Photographie, unbeschadet ihrer sonstigen guten Eigenschaften, gerade auf die Kunst verderblich, zer­feßend eingewirkt habe? Sie hat uns die Freude am Segeln durchs Reich der Phantasie geraubt, an den holden

gelegenen Senitätswache gefunden hat, will gegen flagbar werden.

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Eine brennende Braut. Ein schwerer Unglidsfall eignete sich vorgestern Abend in der neunten Stunde in der Kurfürstenstraße. Die Tochter des daselbst wohnenden Former H. beging am Sonnabend die Hochzeit mit einem Kollegen ihres Vaters, dem Former E. Als am Abend die Hochzeits saß, stieß die junge Frau mit dem linken Ellbogen die vor ir gefellschaft in der Wohnung der Neuvermählten an der Ze auf dem Tisch stehende Petroleumlampe um, deren brennende suche, das Feuer zu löschen, geriethen die Kleider der Braut Grund und Boden verdammt, hat er ihn nicht den photo- dauernswerthe warf sich vor Schmerzen laut aufichreiend a

Flammen.  

in Brand und binnen wenigen Sekunden duftige weiße Gewand derselben in

vermag, der kleinste Baccillus, der weiteste Komet, die luft- Märchen und Träumen, und uns dafür das gemalte Elend, Flüssigkeit sich auch dem Tafeltuche mittheilte. Bei dem Be

durchrasende Flintenkugel: dem Auge des todten Apparats entgehen sie nicht, mit dem Mikroskop, dem Fernrohr ver­bunden, firirt er, was sich noch so sorgsam verbirgt, noch so schnell verflüchtigt, macht zum Eigenthum der ganzen Welt, was sonst nur das geheime Wissen Weniger wäre. Sie ermöglicht, indem sie das mikroskopische Bild des inneren Baues von tausend Gegenständen festhält, tausend Dinge zu prüfen, Produkte, Fabrikate, und jede Verfälschung festzustellen und zu unterdrücken. So ist die Photographie eine demokratische Erfindung im edelsten Sinne des Worts, sie ist die Kunst der Aufklärung, der Bildung, der Wahr­

den gefärbten Schmuß, die platte Alltäglichkeit eines Lieber­ mann   gegeben. Sie ist die Amme des rohen Naturalismus. Hat nicht Rudolf von Gottschall   den modernen Roman in

graphischen Roman genannt, weil er nichts vermag, als die Wiedergabe der nüchternsten Alltäglichkeiten, weil ihm der Schwung fehlt, die Schönheit, die Erhebung über die Wirk­lichkeit, das Ideal?.

Gemach! Werft zunächst nicht alle Kräuter in eine Suppe! Photographie ist nicht Photographie. 3wischen den hingesudelten Ferrotypen und Schnellbildern eines fliegenden

nach einem Krankenhause anordnete.

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Frau Hilfe zu bringen und die in Flammen Gehüllte aus ihre wunden an beiden Händen davontrug. Schließ ich gelang enifeßlichen Lage zu befreien, wobei E. nicht unerhebliche Brand doch hatte die Unglückliche so schwere Verlegungen davongetrage durch Aufwerfen von nassen Decken das Feuer zu erfide daß ein sofort hinzugerufener Arzt die Ueberführung der heit, des Fortschritts, sie ist der erbittertste Feind der Fäl- Photographen auf dem Jahrmarkt, die man gleich fertig dürfte, da beide Hände nicht unerhebliche Brandvunden auf

schung, der Lüge, der Verdunkelung; das Kind des Lichts, bringt diese Kunst das Licht in die Welt, erhält es, er­leuchtet Winkel, über denen bis dahin düsterste Nacht ge­Legen.

-

Die Kunst? Ich spreche immer von einer Runst! Die Professoren der alten ästhetischen Schule erheben die Hände, um mich zu steinigen! Ich nenne eine rein mechanische Er­findung, eine technische Fertigkeit eine Kunst! Ich gebe ihr einen Ehrennamen, der nur der himmelstrebenden Tochter der geflügelten Phantasie zukommt, für welche diese ge­meine schaale Wirklichkeit nicht existirt, die sich hoch über ihren Jammer erhebt, über diese Welt der zweifüßigen

mitnehmen kann, und den Meisterstücken eines Scharwächter, Nadar, Anschütz, Brogi, Hanfstängel ist ein genau so großer Werthunterschieb wie zwischen den Pinseleien eines wohl­

weifen, für längere Zeit arbeitsunfähig sein.

sellschaftshaus daselbst bediensteten Hausdiener, der den 2

Ein wahrer Unglücksort ift am Sonntag Grünau  wesen, denn nicht weniger als drei Personen haben nacheinander unter sonderbaren Umständen ihren Tod in den Fluthen meinenden Dorfmalers und den Gemälden eines Menzel Spree gefunden. Zuerst war es in der Frühe cin bei dem

und Uhde.

Ist die Photographie eine Kunst? Ist der Photograph, der auf der Höhe der Technik unserer Beit steht, ein Künstler? Echüttelt eure 3öpfe und Perrücken, ihr Herren Pe­danten, bekreuzt euch dreimal: ich sage dennoch ,, Ja!" ( Schluß folgt.)

gem

lein, Bral

Grau Molgeb

Liebe Frau

in Acht.

worden.

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Sie einen ha

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durch Ertrinken erlitt. Er fuhr mit mehreren Collegen in einem Kahn zur Badeanstalt. As fie in Sicht der Anstalt waren erhob er jich von feinem Size, um schon immer feines Rodes fich zu entledigen. Dabei fonnte er mit dem einen Arm nid sogleich aus dem Aermel heraus kommen. Er zerrte heftig a demselben, da gab der Aermel nach, aber durch den heftige Rud verlor der Hausdiener das Gleichgewicht und stürzte h über in's Wasser. Der Unglückliche versant in die Tiefe,

1200

ich Ihnen

Bräf.:

olgebei bed

Tolle glauben