ieder Vorschub geleistet, nur ihre Intereffen zu wahren, den Arbeitern legt man dagegen jedes Hinderniß in den Weg und verkümmert ihnen die mäßigen Rechte die sie besitzen, nach Möglichkeit. Gelingt es ihnen troßdem den Kampf für ihre Lebensintereffen gegen die Unternehmer aufzunehmen, dann hat deren Presse nichts eiliger zu thun, als nach neuen Aus­nahmegesehen gegen die Arbeiter zu schreien und in den maß­gebenden Kreisen ist man nur zu geneigt, darauf einzugehen. Diese Sachlage fennzeichnet ganz vortrefflich das Zeitalter der Sozialreform" und hilft auch den ewig Blinden die Augen öffnen.

"

Zur Sedanfeier hat Herr Stöcker geglaubt, unbeschadet des ihm auferlegten Verbots, politische Reden zu halten, am Sonnabend auf dem Gartenfest der konservativen Bürger­vereine sprechen zu dürfen. Nach der Post" beschränkten sich auch die Aeußerungen Stöckers über innere Fragen auf den folgenden Sat: Wenn es gelte, das Vaterland zu vertheidigen, würden auch die Sozialdemokraten treu zu den übrigen Deut­ schen   halten wie 1870 und nicht mehr an den Herrn Liebknecht  denken, der in Paris   Arm in Arm mit den Franzosen spaziert sei. Wenn nun das Deutsche Reich auch äußerlich einig sei, im Innern sei es fozial zerklüftet. Frei müßten die Deutschen  werden von internationalen Thorheiten, dann werde auch im fozialen Kampfe Friede werden.

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Nebenrücksichten politischer oder anderer Art beeinfluffen men, darun laffen. Die Deutsche Allgemeine Bergarbeiterzeitung" i ein aus Bonu unparteiisches Wochenblatt, welches mit feiner Bartei irgendein, 2489 etwas gemein hat und auch religiöse Fragen vollständig aus einland, 179 dem Spiele läßt. Religiöse und politische Streitfragen haben Westfalen, mit der Bergarbeiterbewegung, welche aus volkswirthschaftlichen aus Hohenzo

Ursachen hervorgegangen ist, nichts zu schaffen." Schneidt und die Bergarbeiter, das genügt!

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vier schulpflichtige Kinder zu ernähren.

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Entlassung bergmännischer Delegirten. Im Wurm revier bei Aachen   ist dem Bergmann Schnaden, welcher as Bertreter seiner Kameraden dem bergmännischen Delegirtentag in Dorstfeld beigewohnt hatte, am Tage nach feiner Rüdi die Entlaffung ausgefertigt worden. Schnaden hat Frau und gelung in In Bezug auf die Emin Pascha  - Expedition und des Komitee derselben wird in der Preffe darauf aufmerkiam Imacht, daß Herr v. Hoffmann, der Vorfizende des Komitees, schon zweimal in hohen Staatsämtern gescheitert ift, als Lothringen  . Zu den mächtigsten Gönnern der Expedition g fident des Reichskanzleramts und als Staatssekretär für Glich hört auch der aktive Oberpräsident v. Bennigsen. Die Peters Im Juliheft der reichsstatistischen Monatshefts Abschaffun I wird die Uebersicht über die endgültigen Ergebniffe der Ge à des Jahres 1888 veröffentlicht. Danach betrug die Körneren bar und un

und auch die übrigen Bevölkerungselemente sind größten­theils radikal. Vaillant, dem zwei Kandidaturen ange­boten waren, die des Pariser Wahlkreises( Père La chaise  ), den er im Stadtrath vertritt, und die feiner Geburtsstadt Vierzon  ( im Departement des Cher), hat sich für erstere entschieden.( Doppel- und Vielfandidaturen sind vernünftiger Weise durch das französische   Gesetz ausgeschlossen.) Er hat sich hauptsächlich deshalb für den Pariser   Wahlkreis ent­schieden, weil er in demselben einen Boulangistischen Gegenkandidaten hat, und es jetzt von äußerster Wichtigkeit ist, mit dem Boulangismus ganz fertig zu werden. monarchistischen Parteien find nicht gefährlich, so lange fie unter eigener Flagge segeln; die Bourbonen  - Monarchie, die Orleans Monarchie und die Napoleon- Monarchie( das Kaiserreich) haben eine so anrüchige Verganheit, haben Frank­ reich   so unfäglich viel Schaden gethan und Schmach zugefügt, daß die Masse der Nation fich mit Etel von ihnen abwendet. Gefährlich konnten sie nur unter republikanischer Flagge werden und getragen durch irgend eine populäre Persönlichkeit. Und Boulanger entsprach eine Zeit lang diesen beiden Bedingungen. Er galt bei den Volksmaffen für einen cifrigen Republikaner, welcher der Regierung blos deshalb Opposition machte, weil sie ihm nicht weit genug ging"; und mit Hilfe der demagogischen Kniffe und Pfiffe, die icht blosgelegt find, war es ihm thatsächlich gelungen, eine große Popularität zu erlangen. Die Enthüllungen des Prozesses haben nun der Boulanger Legende für immer ein Ende gemacht die Popularität ist der Verachtung gewichen, und die repu blikanische Maste ist gefallen. Da fich ein neuer Boulanger nun nicht über Nacht aus dem Boden stampfen läßt, so sind die monarchistischen Parteien genöthigt worden, unter eigener Flagge zu segeln und Farbe zu bekennen. Und damit ist die Wahlschlacht für die Republik   gewonnen.

Die boulangistische Arbeiterfängerei ist so fläglich mißlungen, wie fie, bei dem demokratischen Charakter der fran zösischen Arbeiter, mißlingen mußte. So sehr vielen von ihnen die Tiraden gegen die parlamentarische Republik  " und

v. Bennigsen im Rücken zu haben glaube.

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des Getreides in Tonnen zu 1000 Rilogr., verglichen mit dem in Klammern hinzugefügten Durchschnitt der zehn Jahre vo 1878 bis 1887 beim Weizen 2 530 842( 2 477 000), beim Roggen die Volksm 5 522 740( 5 861 318), bei der Gerste 2 260 590( 2 202 487) beim Hafer 4 647 583( 4 325 526), beim Spelz und Emissen der 2 Ernte war also im Vergleich zum zehnjährigen Durchschnitten müssen,

etwas besser beim Weizen, bei der Gerste und beim Hafer, de gegen schlechter beim Roggen, Spelz 2c. und Buchweizen. Unter Berücksichtigung der jedesmaligen Erntefläche wurde vom Heltor folgende Ernteenge in Tonnen berechnet: Weizen 1,31( 1878/87 1,33), Roggen 0,95( 1,00), Gerfte 1,31( 1,31), Safer 1,21( 1,15) die Korruption der Bourgeoisrepublikaner" gefielen, so groß Spelz 2c. 0,92( 1,21) und Buchweizen 0,54( 0,60). Hier ergiebt ist die Abneigung der Arbeiter gegen den entlaroten Abenteurer, fich also, daß nur beim Hafer der Hektarertrag den Durchfchmit

der sich an alle Feinde der Republik   verkauft hat. Und der

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Berichte liegen nunmehr vor und es wird darin das Entgegen- Umstand, daß die Bürger" Rochefort und Laguerre,( 1878/87 355 353 Tonnen), Acerbohnen 183 669( 191 435iten eingef

Vor einiger Zeit hatte das Reichsversicherungs­amt an die Vorstände der gewerblichen Berufsgenossenschaften ein Rundschreiben gerichtet, in welchem die Lehteren aufge­fordert wurden, dem Amte ihre Erfahrungen bezüglich der Frage der Fürsorge für Verlegte während der ersten dreizehn Wochen nach dem Unfalle bekannt zu geben. Für die Berufs­genossenschaften sowohl wie für die Verlegten selbst ist diese Frage von großer Wichtigkeit, weil von der Art und Weise der ärztlichen Behandlung eines Verlegten während der ersten Zeit nach dem Eintritt des Unfalls nicht nur der Grad der Ins validität und damit die Höhe der zu zahlenden Entschädigung, sondern auch das Maß der dem Verlegten verbleibenden Er­werbsfähigkeit abhängt. Das erwähnte Rundschreiben des Reichsversicherungsamts hatte nun den Zweck, die Vorstände der gewerblichen Berufsgenossenschaften aufzufordern, sich mit den Krankenkassenvorständen in dieser Frage in Verbindung zu sezen und über die Erfolge ihrer Schritte zu berichten. Diese tommen betont, welches die Genossenschaften auf Seiten der Krankenkassen erfahren haben. Leztere haben fich in zahlreichen Fällen sogar bereit gefunden, die durch ein intensiveres Heilverfahren entstehenden Mehrkosten aus eigenen Mitteln zu bestreiten. Wenn hiernach auch, fo fagt in einem neuen Rundschreiben das Reichs­Versicherungsamt, fast durchgehends ein erfreuliches Zusammen­wirken stattfindet, so ist doch nicht zu verkennen, daß dieses günstige Verhältniß wesentlich dem guten Willen der Kranken­faffenvorstände zu verdanken ist und daß den Genossenschafts­vorständen eine gefeßliche Handhabe fehlen würde, gegen den Willen der Krankenkassenvorstände das wohlverstandene In­teresse der Verlegten an einer nachdrücklichen Heilbehandlung ihrerseits wahrzunehmen. Zahlreiche Genossenschaftsvorstände haben deshalb eine Abänderung der bestehenden Gefeßgebung bahin für wünschenswerth bezeichnet, daß auch den industriellen Berufsgenossenschaften das den landwirthschaftlichen Berufs­genossenschaften und der See- Berufsgenossenschaft zustehende Recht gegeben werde, bereits in den ersten dreizehn Wochen nach dem Unfalle auf den Gang des Heilverfahrens bestimmend einzuwirken. Eine entsprechende Vorstellung ist bereits von mehreren Genossenschaftsvorständen an zuständiger Stelle ein­gereicht worden.

die troß ihrer dem braven General" geleisteten Handlanger­dienste noch immer unter den Arbeitern einigen Anhang ge­habt hatten, sich jezt in Paris   gegen zwei Blanqisten: Susini und Chauviere haben aufstellen lassen, oder rich­tiger: fich aufgestellt haben, das hat dem Faß vollends den Boden ausgeschlagen, und auch diesen zwei unsicheren Kanto­niften den legten Fezen demokratisch- radikaler Gesinnungs­tüchtigkeit vom Leibe geriffen.

In Vierzon  , wo ein sozialdemokratischer Sieg höchst wahrscheinlich ist, wird statt Vaillant's ein anderer Sozial­demokrat aufgestellt werden. Da Deville endgiltig eine Kandidatur für die nächste Nationalversammlung abgelehnt hat, fo fucht man jegt einen geeigneten Kandidaten. Jedenfalls soll

Wicken 109 731( 142 677) und Lupinen 98 894( 146 219). Hie blieb also der Ertrag überall hinter dem 10 jährigen Dun schnitt entschieden zurück. Der Heftarertrag stellt sich bei de Erbsen auf 0,75( 1878/87 0,81), bei den Acerbohnen auf 1,2

( 137), den Widen   auf 0,68( 0,85) und den Lupinen 0,63( 0,75) Tonnen.

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21 910 996( 23 281 987) Tonnen, ( 6 628 465) Tonnen, Runtel( Futter-) rüben ( 3 491 313) Tonnen andere feldmäßig gebaute Rüben. auch hier stand die Ernte überall hinter dem 10jährigen schnitt zurück; ebenso der Hektarertrag, der bei den Kartoffeln ( 1878,87 8,21), den Runkelrüben 15,85( 18,63) und den andere ordnung der

7,50

ein Arbeiter aufgestellt werden. Auch in Lyon   und noch haben Raps, Rübsen, Amehl und Biewiß eine Körnerernit

anderen Städten werden die Sozialdemokraten in den Wahl­fampf eintreten, der ihnen durch den Internationalen

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von zusammen 133 398( 169 601) Tonnen ergeben, d. i. pro Arbeiterfongreß wesentlich erleichtert worden ist, Heftar 1,08( 1,09) Tonnen; Hopfen eine solche von 22 39 ( 25 008) T., b. i. 0,48( 0,27) T. pro Heftar. Die Ernte at Wein betrug 2859 998 hektoliter gegen 2 330 516 im 10jäh gegeben hat. Die Beschlüsse des Kongresses", führt die rigen Durchschnitt. Der Hektarertrag stellt sich auf 23,7 Helto

dem er ihnen ein einigendes Wahlprogramm

frefflich redigirte Action Sociale( erscheinend in Lyon  ) aus, sind unser natürliches Wahlprogramm; sie haben allgemeine Billigung gefunden und jeder Arbeiter, der fie mißachtete, wäre ein Berräther in seiner Klasse." So be­deutung des Internationalen Arbeiterkongresses für die franzö­

in Tonnen folgendermaßen angegeben: Klee

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Endlich wird noch der Ertrag der Futterpflanzen und des sens 10 996( 1878/87 15 464), an Heu 4 981 605( 5 962 503), Luzerne stätigt es sich, was wir vor Wochen schon über die hohe Be- 837 170( 939 999), Esparfette 315 776( 376549), andere Futters pflanzen 934 602( 767 553) und Wiesenheu fammt Grummet 15 469 931( 18 409 282). Der Hektarertrag für diese Pflanze Der Innungsverband der Baugewerksmeister tagt berechnet sich folgendermaßen: Kleesamen 0,15( 0,19), Kleebe 2,75( 3,21), Luzerne 4,27( 4,47), Esparfette 2,91( 3,22) Futterpflanzen 2,10( 2,11) und Wiesenheu 2,61( 3,12) Tonne Im Vergleich mit dem 10jährigen Mittel war danach Durchschnittsertrag vom Hektar bei allen Fruchtarten niedrigerer mit Ausnahme von Hafer und Wein, sowie Gerste, die denselben Heftarertrag wie im 10jährigen

In dem Bäckerverband Germania  " ist eine Spaltung eingetreten. Auf dem Verbandstag in Karlsruhe   mutheten die norddeutschen Innungsbrüder den süddeutschen Bäckern zu, auch ihre freien Genossenschaften in Innungen zu verwandeln. Andernfalls dürften sie auf den Verbandstagen nicht mehr mit­stimmen. Damit war dem Faß der Boden ausgeschlagen. Der Vorfigende der freien Bäckergenossenschaft in Frankfurt   a. M., Rißler, erklärte den Austritt dieser Vereinigung aus dem Ver­band; andere folgten. Es wird jezt auch bekannt, daß der Verbandsvorstand bei den Reichstagswahlen im Jahre 1887 durch Zirkular versucht hatte, für Kartellwahlen im Sinne der Reaktion zu wirken.

Ueber die Wahlbewegung in Frankreich   wird uns geschrieben: Wie schon früher mitgetheilt wird, betheiligen fich Die Sozialdemokraten diesmal unter günstigeren Aufpizien, als es bei irgend einer der früheren Wahlen der Fall war. Die hervorragendsten Wortführer sind in Wahlkreisen aufgestellt, in welchen sie große Aussicht auf Sieg haben. Für Guesde, der in Marseille   endgiltig portirt" ist, tritt auch das ehemalige Wahlfomitee Felix Pyat's ein, so daß also die Gefahr einer Spaltung zwischen den Revolutionären" und Sozial­demokraten( Marristen", Boulangisten" 2c.) vorgebeugt ist. Guesde hat bereits mehrere Wählerversammlungen mit bestem Erfolg abgehalten. In dem benachbarten ette kandidirte Lafargue  . Auch dieser Wahlkreis ist sehr aussichtsvoll; er enthält, gleich dem Marseiller, eine zahlreiche Arbeiterbevölkerung

seit Montag im Architektenhause in Berlin  . Baumeister Felisch­Berlin sprach über die Baugewerksschulen und theilte mit, daß man 21 Baugewerksschulen anerkannt habe als geeignet, um die Zöglinge derselben von dem theoretischen Examen vor der Meisterprüfungskommission zu entbinden. Es wurde beschlossen, eine Petition an den Handelsminister um Erhöhung der Sub­ventionen der preußischen Baugewerksschulen zu senden behufs Aufbesserung der Lehrergehälter und Anerkennung der Ben­fionsberechtigung derselben. Maurermeister Schmidt- Berlin theilte sodann mit, daß im letzten Jahre dem Jnnungsverband 39 neue Innungen fich angefchloffen häiten und empfahl recht dringend den Innungen, fich die Privilegien aus§ 100 der Gewerbeordnung( Besteuerung der Nichtinnungsmeister) zu ver schaffen.

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Die überseeische Auswanderung aus dem deulfde Reich über deutsche Häfen, Antwerpen  , Rotterdam   und Amfter dam war im Juli cr. nach dem neuesten Monatsheft Statistik des Deutschen Reichs   geringer als im entsprechenden

Monat der letzten 10 Vorjahre mit Ausnahme der Jahre

aus 6239 Personen gegen 7185 im Juli 1888, 6798 im

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und 1879. Es wanderten nämlich auf dem angegebenen W 1887, 5272 im Juli 1886, 7160 im Juli 1885, 10500 im Juli 1884, 11 469 im Juli 1883, 12 221 im Juli 1882, 12550 im Juli 1881, 7585 im Juli 1880 und 2644 im Juli 1879 Seit Beginn des laufenden Jahres bis Ende Juli find im Ganzen 57 235 Personen ausgewandert gegen 63 838, 63 97 45 869, 74 101 und 100 801 im gleichen Zeitraum der Bo Angehörigen der verwandten Berufe ein Blatt zu schaffen, jahre bis 1884 zurück. Von den Auswanderern der ersten fieben Monate des Jahres 1889 find 87 985 aus Preußen ge Konkurrenz verdrängen werden." Michael staunte. In dieser ohne Sprachmeister zu erlernen

Eine Allgemeine Deutsche Bergarbeiterzeitung" ist in Berlin   gegründet worden. Das Blatt, welches unter der Redaktion von Karl Schneidt   in jeder Woche einmal erscheinen wird, kündigt in der Probenummer seine Ziele folgendermaßen an: Die Deutsche Allgemeine Bergarbeiterzeitung" ist ge­gründet worden, um für die deutschen Bergarbeiter und die welches thatkräftig und ehrlich für sie eintritt, ohne sich durch

"

Frau steckt mehr Kühnheit, als in einem Mann. Eine andere Frau hätte das gewonnene Geld fest eingeschlossen, damit es ihr nicht entwischt, und diese wagt das von ihrem Gatten

Gatte es so verlangt hatte.

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ausgedehnten Geschäftes. Dasselbe erstreckte sich

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Die Frau erstattete ihm Bericht über alle 3weige feines begonnene Unternehmen fortzusehen, in vierzehnfachem Maß- Speditions-, Eskompte- und Börsengeschäft, auf die Boben

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Ehre auf dem Spiel standen, ja, daß von dem guten Ausgang dieser Unternehmung die Hebung eines wichtigen Industiezweiges abhing. Ich verstand nichts von diesem Geschäfte; aber ich dachte mir, daß es dabei weit mehr, als auf Geschäftskenntniß, auf eine gewissenhafte, treue Ueberwachung ankomme. Diese überließ ich daher keinem Dritten. Gleich nach Empfang Ihres Schreibens machte ich mich auf den Weg nach Levetincz und nahm hier, so der Konsols, Rente, Metalliques, Pacht, Unterpacht, wie Sie mir aufgetragen, die Leitung des Geschäftes in meine Hände. Ich studirte die Buchhaltung und lernte Meine Anordnungen rechtfertigte übrigens der Umstand, auf Halbtheilung, schwere und leichte Waare, Speditions mich in den Rechnungen orientiren. Ich glaube, Sie wer­daß gieich, nachdem wir uns mit größerer Kraft auf das Unters spesen, Calo, Manto, Tara, Schiffslast, Tonnengewicht, ſtand ſtimmen überein." Eimar blickte mit Verwunderung auf gelernt. Häufig mußte sie auch Prozesse führen den Alles in Ordnung finnen. Die Bücher und der Kassa- nehmen geworfen hatten, eine ganze Schaar von Konkurrenten Labyrinth ausländischer Münzsorten, Maße und Gewichte

auf diese Frau, welche die durch ihre Hände gehenden Mil­lionen mit so ruhiger Besonnenheit an den Ort ihrer Be­

haben,"" sagte Timea.

" Jawohl," flüsterte Michael.

hinterdrein kam, welche jetzt über Hals und Kopf Mehl mahlen

und

und es in Tonnen nach Brasilien   verschiffen. Das braucht Ihnen jedoch keine Sorgen zu machen. Wir wer den sie alle schlagen. Nicht einer kennt das Geheim- verlangten. Alles war in der besten Ordnung geschehen.

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stimmung zu bringen, einzunehmen und wieder auszugeben niß, worin eigentlich der Vorzug des ungarischen Mehles Indem Timar diese Arbeit überschlug, gewann er die Ueber

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hätte verrichten sollen, ihm von Morgen bis Abend kein freie Stunde geblieben wäre; welche Beit mußte diefe Arbeit ,, Wenn Einer von ihnen seine Frau darum befragt einer jungen Frau gekostet haben, die sich erst in Alles ein

..Wie so?"

haben würde, hätte diese vielleicht es ihm sagen können. Ich fam so dahinter. In allen Verzeichnissen der amerikanischen  Fruchtpreise finde ich keinen so schweren Weizen, wie den ungarischen; wir müssen daher das Meht aus schwerem Weizen mahlen, um über das amerikanische den Sieg davon zu tragen. Ich ließ dazu die schwerste Waare nehmen. Unsere hiesigen Konkurrenten nehmen aber leichtere Waare, und deshalb werden sie sich verrechnen und wir bleiben obenauf."

und die gefährdeten Kapitalien, mit rascher Hand zu retten verstand, und die noch mehr wußte als das. Das Glück war uns heuer günstig," fuhr Timea fort ,,, und ersetzte, was mir an Kenntnissen gebrach. Das fünfmonatliche Rein­erträgniß beläuft sich auf fünfmalhunderttausend Gulden. Die Summe liegt nicht müßig, ich habe sie, von der mir ertheilten Vollmacht Gebrauch machend, auf Investitionen verwendet." Was für Investitionen das wohl sein mögen, auf welche ein Weiberkopf verfällt? Ihr erster Versuch mit einer Mehlsendung gelang vollständig. Das ungarische Mehl wurde mit einem Schlag ein gesuchter Artikel aus dem süd­amerikanischen Markt. So schreiben mir Ihre Kommissionäre aus Rio- Janeiro  , die alle eines Lobes sind über die Ge­schicklichkeit und Rechtschaffenheit Ihres Hauptagenten Theodor Krißtyan." Timar dachte bei sich: was ich auch Schlechtes thun mag, es wird Gutes daraus, und die größte Thorheit, auf die ich verfalle, verwandelt sich in Weisheit. Wann wird das ein Ende haben? Nach diesen Mit­theilungen dachte ich darüber nach, was sie wohl thun wür den? Man muß die Gelegenheit ergreifen und mit aller Kraft den erschlossenen Markt ofkupiren. Ich miethete auf der Stelle mehrere Mühlen, schaffte neue Schiffe an, ließ sie befrachten und gegenwärtig ist eine neue Mehlsendung von Ihnen auf dem Wege nach Südamerika  , mit der sie auf einmal alle

lernen muß. Fürwahr, es konnte ihr nicht einmal so Beit geblieben sein, um auszuschlafen.

statt meiner verrichtet haben!"

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,, Aber Timea, das ist ja eine schreckliche Arbeit, die Sie Es ist wahr; anfangs ging es mir schwer damit, bann aber fam ich hinein und es war mir nicht beschwerlic Arbeit thut wohl."

Welch trauriger Vorwurf!

Eine junge Frau, die in

Wenn er nur wüßte, was Times

der Arbeit Trost findet. Michael zog Timea's Hand an fi Michael küßte Timea mit jener heiligen Scheu die Hand, Tiefe Traurigkeit überschattete sein Angesicht. Das He

mit der wir einen theuren Todten küssen, der schon nicht mehr uns, sondern der Erde angehört und unsern Kuß nicht mehr empfindet. Wenn er während der Beit, welche er auf

war ihm so schwer. jetzt dachte.

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Dieser Schubladenschlüssel ging Timar nicht aus dem Timea's sich erinnerte, dachte er: sie wird sich jetzt Unter- ihr jetziges Benehmen threm Manne gegenüber weiter nicht der Insel im Taumel der Selbstvergessenheit zugebracht hatte, Kopf. Wenn Timea sein Geheimniß entdeckt hat, dann i gangen, fie hat Geld genug in Händen und kann damit schalten den Unterschied zu zeigen zwischen dem Kläger und be

haltung fuchen, sie reist herum, ist vielleicht in ein Bad ge­

und walten, wie sie will; nun sah er ein, worin Timea's Unterhaltung bestanden hatte; darin: Rechnungen zu führen, im Bureau zu figen, zu korrespondiren und fremde Idiome

als ein furchtbares Gericht, das über ihn gehalten wird,

Angeklagten.

( Fortschung folgt.)

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