Gerichts- Beifung.
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stimmten Sonntag vorstellig zu werden, zur Tagesordnung über-| land bestehenden 59 Zentralvereinen betheiligten sich 40 an der Der Verein zur Wahrung der wirthschaftlichen Abstimmung. Für die Vertagung des Kongresses bis zum Früh En gegen den Magiftrat versuchter Betrug führte gestern Interessen in Rheinland und Westfalen hat sich gleichfalls da- jahr des nächsten Jahres erklärten sich 23, für Einberufung in diesem Jahre 17 Vorstände. Von zwei Vorständen wurde die ben 7.9 jährigen Arbeiter Friedrich Kaiser vor die 89. Ab- gegen erklärt. Mittheilung gemacht, daß sie bindende Verpflichtungen auf dem theilung des Schöffengerichts, während seine Tochter, die Schank- Mainz . Für das Schneidergewerbe ist in der Kongreß zu übernehmen nicht berechtigt wären und demnach auch wirths Wittwe Bertha Ebel beschuldigt war, ihren Vater zu dem letzten Sitzung des Gewerbegerichts ein prinzipieller Streit zum über den Zeitpunkt desselben nicht bestimmen könnten. Von den Vergeh en verleitet zu haben. Als bei Beginn dieses Jahres das Austrag gekommen, welcher lange Jahre zur Diskussion stand. Vertrauensleuten erklärten sich für die Vertagung drei, gegen die Altersv ersorgungs- und Invaliditätsgeset in Kraft trat, glaubte auch Es giebt hier drei Kategorien von Schneidern, welche für die selbe einer. Dieses Ergebnis der Abstimmung legt also der Ge die Angeklagte Ebel, daraus für ihren Bater Nußen ziehen größeren Maaß und Konfektionsgeschäfte arbeiten, und zwar neralkommission die Verpflichtung auf, den Kongreß bis zum zu sollen. Sie überredete den alten Mann, sich unter solche, welche auf der Werkstätte beschäftigt sind, solche, welche Frühjahr des nächsten Jahres hinauszuschieben. Berufung auf das Gesetz beim Magistrat zu melden und um wegen Plazmangels sich irgendwo einen Sitzplay" miethen und Unterstützung einzukommen. Er solle nur angeben, daß er un- denselben aus eigener Tasche bezahlen, und solche, welche In dem Verzeichniß der Vorstände der Zentrab unterbrochen seit dem 1. Februar 1890 bei ihr als Geschäfts- ein Gewerbepatent besitzen, Privatarbeit annehmen und nebenbei vereine können wir nachtragen: führer angestellt fei und einen Wochenlohn von 15 Mark erhalte. für ein größeres Geschäft arbeiten. Eine Verpflichtung Verband der Glas- und Porzellanmaler Deutschlands , Alt: wasser i. Schl., G. Wollmann. Die Angeklagte Ebel war vorher zum Polizeirevier gegangen zur Kündigung glaubten die Arbeitgeber bisher nur in dem und hatte sich dort für ihren Vater eine Arbeitskarte geben ersten Falle zu haben. Ein Gehilfe hat jedoch eine hiesige Firma Deutscher Metallarbeiter Verband, Stuttgart , A. Junge, Kurze straße 3, part. lassen, die sie mit den nöthigen Marken versah. Der alte Mann auf Zahlung eines zweiwöchentlichen Durchschnittslohnes verthat, wie ihm seine Tochter geheißen. Bei den angestellten Gr- flagt, der der zweiten Kategorie angehört, also einen Sitzplatz Verband der Textilarbeiter, Berlin O, P. Petersdorf, Grüner Weg 30. mittelungen fam es heraus, daß die Angaben falsch waren. hat. Das Gericht hatte zur Klärung der Sache drei Experten Raiser bekleidete niemals die Stellung eines Geschäftsführers, ernannt, je einer vom Gericht selbst, vom Kläger und Angeklagten Verband der Vergolder, Berlin S, K. Fries, Wasserthorstr. 44. sondern er war von seiner Tochter aufgenommen worden, weil vorgeschlagen und die Verhandlung um einen Tag verschoben. Im Verzeichniß der Gewerkschaftsblätter: er sich nicht mehr ernähren konnte. Er erhielt auch keinen Lohn, Nach langer Berathung und Anhören von Zeugen entschied das fondern nur Obdach und Beköstigung, wogegen er sich durch allerlei Gericht, daß auch solchen Gehilfen gekündigt werden müsse, welche Seit dem 1. Juli erscheint in Berlin ein Organ für die Buch fleine Handreichungen nüßlich zu machen suchte. Kaiser hatte auf einem fogen.„ Sipplah" beschäftigt sind und verurtheilte„ Union ", G. Lehmann, Berlin SW, Heimſtr. 3. druckerei- Hilfsarbeiter: feinen Anspruch auf Pension. Die Angeklagte Ebel, die den Schneidermeister zur Zahlung von 30 M. und Tragung der" Anstifterin des mißlungenen Betrugsversuchs, behauptete im Kosten. Der Spruch des Gerichts beseitigt eine ganze Wenge Deutsch - Amerikanische Bäckerzeitung", Nr. 85 East Fourth Street, Termin, fie sei vor dem betreffenden Lieutenant des Reviers dahin von Zweifeln und Streitigkeiten, doch besteht in den Reihen der Die„ Deutsche Böttcher Zeitung" erscheint jetzt in Bremen . unterrichtet worden, daß sie den Werth der Verpflegung, die sie Arbeiter die Meinung, daß auch für solche Schneider, welche der ihrem Vater zu Theil werden ließ, einfach in baares Geld um- Umstände halber ein Gewerbepatent losen müssen, doch für ein Fr. Holtmann, Langenstr. 100, 1.& t. die vierzehntägige KündigungsDie„ Deutsche Mechaniker Zeitung" hat ihr Erscheinen ein setzen könne und deshalb habe sie einen Wochenlohn von 15 M. großes Geschäft arbeiten, angenommen. Der Gerichtshof beschloß, die Verhandlung zu ver- frist gelten müsse, weil sie in der That keine Meister, sondern gestellt. tagen und den Polizeilieutenant laden zu lassen, um von dem Arbeiter im Sinne des§ 122 der Gewerbe- Ordnung seien. Situationsbericht. In Potsdam ( Fabrik von Denker) felben nähere Auskunft zu erhalten. Mainz , 3. August. Gestern fand hier eine öffentliche Ver- wurden den Tabatarbeitern wiederholt derartig große Der Bierverleger August Günther, welcher gestern vor sammlung der Lithographen, Steindrucker und Abzüge von dem Affordpreise gemacht, daß der Verdienst ein der 89. Abtheilung des Schöffengerichts zu erscheinen hatte, ist Berufsgenossen statt, die sich dahin aussprach, daß auch derartig geringer ward, daß er zur Fristung der Existenz nicht unverschuldet in den Verdacht gerathen, Verfälschung eines Ge- hier die Berufsgenossen bei der Ende dieses Jahres bevorstehenden mehr ausreichte. Infolge dessen sahen sich die Genossen( 41 Ar nuẞmittels begangen zu haben. Es handelte sich um Breslauer Tarifbewegung der Buchdrucker helfen würden, um beiter und 11 Arbeiterinnen) genöthigt, die Arbeit einzustellen, um hierdurch den Fabrikanten zu zwingen, den Lohn auf der Weizenbier, welches der Angeklagte mit Wasser so sehr verdünnt lettere bei der Erringung der erstrebten Arbeitszeit- Berkürzung zu alten Söhe zu belassen. Da ein großer Theil der Arbeiter ver haben sollte, daß es nach dem Gutachten des Gerichtschemikers unterstützen. heirathet ist, so wird um möglichste Unterstützung dringend ge Dr. Bischoff nur 7 pet. Extrakt enthielt, während es vorschriftsmäßig 10-11 pet. Extrakt enthalten soll. Der Angeklagte beWarschau, 6. August. In Tomaszow brach eine beten, vor allem aber wird der Zuzug fern zu halten sein. In ftritt entschieden, irgend welche Veränderungen mit dem Bier große Geschäftskrisis aus. Es erfolgten viele Zahlungs- Hamburg stellten 19 Brauer der Hansabrauerei die Arbeit vorgenommen zu haben, er habe es vielmehr so abgezogen, wie einstellungen; zahlreiche Fabriken haben den Betrieb stark ein, weil ihnen früher gebotene Vortheile, als verkürzte Arbeits zeit und Bezahlung der Ueberstunden, allmälig wieder entzogen er es von der Brauerei erhalten habe. Durch die Vernehmung reduzirt. werden sollten. In Barmstedt ( Schuhmacher) ist eine des Dr. Bischoff wurde der Angeklagte von jedem Verdacht ge= Edinburg , 4. Auguft.( Boff. 3tg.") Die schon 6 Wochen Menderung des im letzten Bericht geschilderten Verhältnisses noch reinigt. Der Sachverständige erklärte näntlich, er habe nach: andauernden Lohnstreitigkeiten zwischen Unternehmern und nicht eingetreten, Die Former in Bernburg haben träglich die Ueberzeugung erlangt, daß der Fehler in der Brauerei Schiffs arbeitern am Glybe spinnen sich noch immer in der Fabrik nicht wieder Anstellung gefunden, sondern sich begangen sei. Das ihm zur Untersuchung übergebene Bier habe weiter fort. Die Ankündigung der Arbeitgeber, den Lohn um anderweitige Beschäftigung( in anderen Berufen) gesucht, bod plötzlich nur einen Extraktgehalt von 7 pet. gezeigt, wie sich heraus- pet. herabzusehen, trat mit dem 1. August in Kraft gegen die sind einzelne der Ausgesperrten noch arbeitslos, weswegen aud ſtellte, weil man das alte Brauverfahren durch ein neues erfekt Erwartung der Arbeiter, welche die Ausführung dieser Maß der Zuzug noch fernzuhalten ist.- Um 27. Juli kamen a có tais achtzig hatte. Der Beschuldigte müßte von dem nach dem neuen Verfahren hergestellten Erzeugniß erhalten haben. Die betreffende nahme wegen Arbeitshäufung(!) nicht geglaubt hatten. Reffelreiniger der Hamburg - Amerikanischen Brauerei sei bereits angewiesen worden, das Bier wieder in der Gestern wurde eine Massenversammlung abgehalten und der Be Packetfahrt Attiengesellschaft zum Ausstand. Den früheren Stärke herzustellen. Unter diesen Umständen beantragte schluß gefaßt, die Arbeit nicht wieder aufzunehmen, bis die Leuten wurde bis dahin für Arbeiten, welche außerhalb Ham der Staatsanwalt selbst die Freisprechung des Angeklagten, auf New- Castle und anderen Schiffsbauwersten haben den Ausständigen möglich war, nach Hause zu kommen, eine Extravergütung po Lohnerniedrigung aufgehoben wäre. Die Schiffsbau- Arbeiter von burgs verrichtet wurden und bei denen es den Arbeitern nicht welche der Gerichtshof erkannte. finanzielle Hilfe versprochen. vier Stunden Arbeitszeit bezahlt. Nunmehr sollte diese Ertra höflicher Form bei der Direktion gemachte Vorstellung erklärte diese, für das unbotmäßige Auftreten der Arbeiter auch die vergütung auf zwei Arbeitsstunden reduzirt werden. Auf eine in anderen beiden Ertrastunden fortfallen zu lassen, worauf die Arbeitseinstellung erfolgte. Bemerkenswerth ist, daß die Kessel reiniger für ihre überaus anstrengende und gesundheitsschädliche Arbeit nur 1,50 bis 2 M. Lohn erhalten.
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Ueberschuß der Gesangvereine Bretzelsschluß"," Harmonia", Liedertafel der Maler 2c., Lieder freiheit" und" Maiglöckchen", Berlin , 14. Juni 100,-. Mül hausen( Elsaß )," Sch. 5,-. Verband deutscher Kürschner, Ham burg 267,50. Quartett Freundschaft", Gilbeck 32,50. Bom aufgelösten Holzarbeiter- Verein, Geringswalde 15,-.
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Ein eifriger Anhänger der Naturheilkunde, der Privatschreiber Wt., stand gestern wegen groben Unfugs und wegen war die Nachricht, welche vor einigen Tagen das Land in Ueber New- York, 24. Juli.„ Rebellion in Zennessee" nicht sofortiger Befolgung einer Anordnung eines SicherDie Kohlengraber der Minen in der Nähe heitsbeamten vor der 98. Abtheilung des Schöffengerichts. raschung verfehte. An einem schönen Maitage stand der Angeschuldigte auf dem von Knoxville befanden sich seit einiger Zeit im Streik und der Alexanderplatz und hielt einige Kindermädchen, welche ihre kleinen Versuch der Grubenbesizer, ihre Stellen durch" Scabs" zu bePflegebefohlenen spazieren fuhren, einen Vortrag über die Schäd- setzen, hatte nicht den gewünschten Erfolg. Sie wandten sich in lichkeit der weißen Decken und weißen Schutzleber, welche fich folge dessen an die Verwaltung des Gefängnisses zu Nashville Quittung über bei der Generalfommission der über einigen der Kinderwagen befanden. Der Angeklagte äußerte wegen Ueberlassung von Sträflingen, sich dabei auf das Gesetz Gegen dieses Gesetz ist eingegangene Gelder: sich sehr eingehend über die Augenkrankheiten, welche die weiße Stüßend, welches die Verleihung" der Gefangenen an Privat Gewerkschaften Deutschlands in der Zeit vom 16. bis 29. Juli Farbe den Kindern zuziehen könnte, und nach und nach sammelte personen und Korporationen gestattet. Verband der Schneider und Schneiderinnen, Hannover 90,- fich eine große Schaar Neugieriger um ihn herum. Ein Schutz- seitens der Arbeiter Tennessee's schon seit Jahren, aber vergebens, mann wies den Angeklagten darauf hin, daß dies kein Ort sei, angekämpft worden; bei der auch dort noch beliebten„ Pressions Von den Weißgerbern Berlins , 5. Rate 100,-. Gewerkschaften von" um Vorträge zu halten, er forderte ihn auf, sich zu entfernen. politik" ist der Einfluß der reichen Ausbeuter von bedeutend Leipzigs , durch D. B. 400,-. Vom Geschäftsführer der Destilla Der Angeklagte folgte der Aufforderung aber nicht, sondern ließ größerem Gewicht auf die Herren Gesetzgeber, die nur unter tions- Genossenschaft der Gast- und Schankwirthe, Hamburg 100,- fich erst zur Wache fiftiren. Vor Gericht führte er aus, daß es besonderen Umständen den Arbeitern eine fleine Gefälligkeit er- Lese- und Diskutirklub May Kaifer", Gedächtnißfeier, 1. Rate unmöglich firafbar sein könne, wenn man im Interesse des weisen, welche zudem in den meisten Fällen nicht einmal einen 70,-. Durch H. Kühn, Waldheim ( Sachsen ) 5,-. Von den Gemeinwohls und gestützt auf die Regeln der Naturheilkunde für praktischen Werth hat, wie sich das an den Achtstunden- Gefeßen Weißgebern Durlachs 15,-. Aufklärung sorge. Der Gerichtshof belehrte ihn, daß er sich für in den diversen Staaten zeigte. Das wollen die Arbeiter aber Aufklärung sorge. Der Gerichtshof belehrte ihn, daß er sich für feine menschenfreundlichen Bestrebungen einen passenden Ort nicht einsehen und so sind sie auch in Tennessee bisher stets im auszusuchen habe, ahndete aber mit Rücksicht auf den guten Zwed alten Geleise geblieben. Auch war es noch nicht vorgekommen, des Angeklagten jene Uebertretung nur mit einer Mart Geld- daß man die Stellen von Streifenden durch Sträflinge befeyte. Daß man dies jetzt praktizirt, hat den Streit zum Reißen strafe. gebracht. Etwa 400 der Streifenden welche durchgehends im Für den Maifonds find weitere Beträge eingegangen: Eine Ladendiebin von besonderer Gemeingefährlichkeit Besitz von Waffen sind, indem ein schon früher gemachter Ver- Vorige Quittung 70 809,05 M. Jehoe, Maurer 25,- Geeſt ist die 51 jährige Wittwe Henriette Blasch, geb. Grett, welche such der Staatsbehörde, dieselben zu beschlagnahmen, nicht ge- hacht, Arbeiterschaft, durch Messerschmidt 95,50. Oberstürzel, Berlin 80,-. Stettin , von gestern der zweiten Ferienstrastammer des Landgerichts I. vorge- lungen war zogen nach den Minen von Briceville und zwangen Schäffer 1,-. Schiffbeck 54,75. führt wurde. Es war das siebente Mal, daß sie vor Gericht die Bedeckungsmannschaft der ca. 50 Sträflinge nebst diesen zur den Genossen, 3. Rate 400,-. Rigdorf, Maurer 100,-. Berlin , stand und wie in den früheren Fällen handelte es sich auch jetzt Abreise nach Knoxville . Auch in anderen Minen ward auf die Interessenverein der Kistenmacher 35,85. Rathenow , Wahlverein Rathenow , Maifeier 2,-. Eimsbüttel , Großkopf 2, wieder um Diebstähle, die in Schuhmacherläden ausgeführt wor- selbe Weise vorgegangen. Seitens des Gouverneurs wurden darauf den waren. Am 13. Juni erschien die Angeklagte in einem mehrere Kompagnien Miliz nach dem Schauplatz der Unruhen beordert, Sarburg , Ueberschuß von einem Spazierſtock, durch H. D. 1,40. Schuhwaarenladen in der Madaistraße. Sie begehrte ein paar die aber nichts ausrichten konnten, da inzwischen nicht nur die Rendsburg , Gewerkschaften 57,80. Solingen , Gewerkschaften, dritte( Schluß-) Rate 16,45. Augsburg 56,50. feine Damenstiefel. Der allein im Laden anwesende Meister ganze Bergarbeiter Bevölkerung zusammengeströmt war 126 zielbewußten 126,-. hatte seine liebe Noth mit der Kundin, die ein Paar nach dem darunter 1500 mit Büchsen, die Uebrigen mit Schrotflinten und Rate 280,-. Dortmund 42,50 anderen anprobirte, ohne etwas Passendes finden zu können. Revolvern bewaffnet, sondern auch die übrige Bevölkerung zweiter Wahlkreis, dritte Unermüdlich holte der Verkäufer immer mehr Stiefel herbei, bis für Jene eintrat. Die ganze Miliz des Staates wurde nun Dessau , durch E. Hosang, Vertrauensmann 10,-. Altenburg die Angeklagte endlich ein Paar gefunden hatte, das ihr zusagte. mobil gemacht und nun zunächst nach Knoxville beordert. Der Arbeiterschaft, durch H. Kappler 820,40. Preet, Tischler 18, Sie zahlte und ging, der Meister räumte die Stiefel wieder Gouverneur Buchanan selbst hatte sich ebenfalls dorthin begeben Riel 86,-. Dresden , Gewerkschaften, 2. Rate 1000,-. Sa fort, die zuletzt einen förmlichen Haufen um die Käuferin und eine Ansprache an die ihren Unwillen sehr stark zeigende burg, Gewerkschaften, 2. Rate 1121,60. München 195,-. Stutt gebildet hatten, sodaß sie einen Ueberblick in Betreff der Bevölkerung gehalten, worin er darauf verwies, daß er das nun gart, Gewerkschaften, 3. Rate 400,-. Hastedt= Hemelinge, Ref Bahl nicht mehr gewährten. Hierbei stellte der Verkäufer einmal bestehende Gesetz auszuführen habe und der einzige Weg 7,50. Lockstedt, Verband deutscher Zimmerleute 30,-. Magde jest, daß zwei Paar Stiefel gestohlen waren. Da die Angeklagte für die dadurch Geschädigten die Aufhebung desselben durch die burg 9,95. Freiberg ( Sachsen ) 19,75. Berlin , G.§. 1,- 3 Summa für den Maijonds 75 455,-. keine Tasche bei sich geführt, so blieb nur anzunehmen, daß sie Legislatur sei. Er machte damit aber keinen Eindruck, indem burg 9,95. Freiberg ( Sachsen ) 19,75. Berlin , E. H. 1,-. J fich eines alten Diebestniffs bedient, um die Stiefeln unbemerkt ihm entgegnet wurde, daß die Legislatur- Mitglieder bestochene fortzuschaffen. Die Diebinnen von der Spezialität der Ange- Kreaturen der Unternehmer seien. Die beiden Heere" stehen sich flagten pflegen nämlich ihre Beinkleider mit Messinghäfchen zu nun infolge eines besonderen Umstandes thatenlos gegenüber; der gleich dem versehen, an welche sie die Stiefel, welche sie stehlen wollen Sheriff des betreffenden Countys nämlich hat sich unsichtbar gemacht, und ohne dessen ausdrückwährend des Anprobirens befestigen. Sind sie mit der Beute Grubenleiter außerhalb des Ladens, so werden die Stiefel auf dem nächsten liches Verlangen kann die Militärmacht nicht einschreiten! MittlerQuittung über die bei der Generalfommission der Gewerb Hausflur losgehatt. Mit Hilfe des Verbrecher Albums wurde weile sind Unterhandlungen geführt worden; die Streifer erdie Angeklagte leicht ermittelt. Im Termine versuchte sie ver- flärten sich damit einverstanden, die Sträflinge wieder in die schaften Deutschlands in der Zeit vom 11. bis 17. Juni einge geblich ihr Heil im Leugnen, der Staatsanwalt hielt sie für über Minen zu lassen, wogegen der Gouverneur sich verpflichtet, fofort gangenen Gelder: Ertrag einer amerikanischen Auktion unte führt und beantragte eine Zuchthausstrafe von fünf Jahren. Das eine Extrasigung der Legislatur einzuberufen. Das Gesetz wird Mitgliedern des dramatischen Klubs„ Wedde- Lassalle", Hamburg Urtheil lautete auf drei Jahre Zuchthaus und die üblichen nunmehr fallen. Wie es heißt, ist der Hauptführer der Re- 2,15. Von den Weißgerbern Durlachs 15,- Ueberschuß Nebenstrafen. bellen" ein kleiner Geschäftsmann von Knoxville, wie überhaupt einem Kranz am 1. Mai, Hamburg 6,20. Weißgerber in Berb pathifiren. Es ist dies dadurch zu erklären, daß die kleinen Meißner, Hamburg 7,-. Von den Weißgerbern Berlins , 4. Rate Lente" dort fast gänzlich von der Bergarbeiter- Bevölkerung leben 100,-. Verband der Barbier, Friseur- und Perrückenmacher
Soziale Uebersicht.
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( Nachtrag.)
und der Ersatz derselben durch Sträflinge- auf längere Beitgehilfen, Filiale Dortmund 2,65. ihr eigener Ruin wäre.
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Für den Maifonds find weitere Beiträge eingegangen Vorige Quittung 44 555,89. 2. Wahlkreis, Hamburg , 2. Rate Aus dem Korrespondenzblatt der Generalfommission 690,-. Aus Neumünster 48,50. Schneider Münchens 200,- Aus Haynau i. Schl. 18,50. D. Gullwiß, Meißen 97.25. Au
Frose in Anhalt , 6. August. ( ,, Berl. Tagebl.") Die BeIegschaft der hiesigen Anhaltischen Kohlenwerte der Gewerkschaften Deutschlands . hat die Arbeit niedergelegt.
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Zum Gewerkschaftstongreß. Die Generalkommission hat sich, wie seiner Zeit bekannt geHückeswagen. In der Tuch fabrik von Gebrüder Schnabel legten am 3. August die Weber die Arbeit nieder. geben worden ist, an die Vorstände der Zentralvereine und die Zittauer Buchdruckern durch H. N. 8,80. Gewerkschaften Leipzig Vor einigen Wochen wurde denselben ein neuer Lohntarif auf- Bertrauensleute der Gewerkschaften gewandt, um diese entscheiden 800,-. Arbeiterschaft Veltens 204,25.
Von den Weißgerbern die Beschwerde der Arbeiter wurde denselben gesagt, fie follten Jahre abzuhalten sei oder bis zum Frühjahr des nächsten Jahres Verband der Schneider, Filiale Herne i. W. 25,-. Arbeiterschaft gehängt, welcher bedeutende Lohnreduktion in sich schloß. Auf ju laffen, ob der projektirte Gewerkschaftskongreß noch in diesem Karlsruhe- Mühlburg 47,50. Sch., Aachen 4,20. Aus Soltau 11,50 für den alten Lohn weiter arbeiten, bis Herr Otto Schnabel von vertagt werden solle. Die Ursache dieses Vorgehens war, daß die Homburg v. d. Höhe 32,75. Gewerkschaften Düsseldorfs 187,55 der Reise zurückgekehrt sei. Derselbe ist nun zurückgekehrt und so Kommission von verschiedenen Seiten darauf aufmerksam ge- Bimmerer Gaardens 17,-. Arbeiter Gaardens 87,-. Arbeiter sollte denn die Sache ins Reine tommen. Die Arbeiter suchten macht wurde, daß die Einberufung des Kongresses in diesem schaft, Einsiedel- Zwickau 10,-. Von den Schneidern Berlin
auf gütlichem Wege eine Einigung zu erzielen, erklärten fich so- Jahre nicht rathsam sei, weil einmal die Meinung über eine 75,-. Tabatarbeiter, Hildesheim 48,90. Aus Halle a, b. 6 gar bereit, sich von einigen Waaren noch einen Abzug gefallen engere Verbindung der Gewerkschaften noch nicht genügend ge- 60,-. Aus Finsterwalde 87,10. Werstarbeiter Lauenburgs 14,25 au laffen, trojdem aber scheiterte der Versuch an der Hartnäckig- flärt wäre, andererseits aber die Genossen durch die Deckung der Arbeiterschaft Offenburgs intl. 76,13 v. d. Hutmachern Offen
keit des Herrn Schnabel. Zuzug ist fernzuhalten.
Unfosten für die vielen in diesem Jahre stattfindenden Kongresse burgs i. B. 150, 13.
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Aus Furtwangen 27,-. zu sehr petuniär belastet würden, was um so mehr 13,65. Drechsler, Plauen i. 2. 3,40. über das Gesuch der sächsischen Handelskammern, bei den Regie- fchaftlichen Niedergangs befinden.
Rahentamp
Aachen. Die Handelskammer für Aachen und Burtscheid ist Bedenken erregen müßte, weil wir uns in einer Zeit des wirth- Steinmek, Kl.- Borstel 51,50. Aus Thalheim ( Erzgebirge ) 100, rungen um Festlegung des Osterfestes auf einen bestimmung hat folgendes Resultat ergeben: Von den in Deutsch - 122,50. Expedition der Volkswacht", Bielefeld , Neft- 65
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