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C. J. Nein.
O. L. Döbeln . Noch nicht brudreif, aber laffen fie den Muth nicht finfen.
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eröffnet habe. Um freundliche Zuneigung bittend, zeichnet ergebenst
der gegen uns in mehreren Arbeiterversammlungen gerichteten unwahren Beschuldigungen und falschen Behauptungen fehen wir uns veranlaßt, ein für alle Male Folgendes zu erklären: Es ist unwahr, daß in unserer Elbinger Fabrit hohe Strafen" und eine gewiffe Art von Nullungen eingeführt sind, welche es ermöglichen, von 1000 Stück Zigarren faft ftets 400 nicht zu bezahlen.
Es ist ferner unwahr, daß wir höchst inhuman gegen die Arbeiter find".
Als Beweis, dak diele Behauptungen und Anschuldigungen nicht nur unwahr, fondern frivol erfunden find, mögen folgende von den beiden gerichtlichen vereidigten Bücherrevisoren S5. Otto Siede und Albert Jigner in Elbing in unseren Büchern festgestellten Thatsachen dienen: Die für Verspätungen und Ordnungswidrigkeiten in der Zeit vom 1. Januar bis 4. Oftober 1889 auferlegten Strafen betrugen bei einem Arbeiterpersonal von über 1000 Per sonen im Durchschnitt pro Woche und Kopf noch nicht 10 Pfennige.
Ausgeschloffen von jeder Bestrafung für Verspätung find sämmtliche Frauen sowie diejenigen Mädchen, die in ihrer Häuslichkeit Morgens oder Mittags irgend etwas zu thun haben. Ferner find befonders begünstigt im Beginn der Arbeitszeit diejenigen Leute, welche einen weiten Weg zur Fabrik haben oder Entschuldigungen für die Verspätung anführen. Alle Strafgelder fließen der Fabrikfrankenkasse zu, kommen also ausschließlich dem Gesammtpersonal zu Gute.
Was nun die sogenannten„, Nullungen" betrifft, fo ergab sich, daß im Durchschnitt bei den Zigarrenmachern auf je 3700 gefertigte Zigarren eine Zigarre, bei den Wickelmachern auf je 2236 gefertigte Wickel im Durchschnitt ein Stück als genullt erklärt wurde. Veranlassung zu Nullungen gaben das Hinein arbeiten von Nägeln, Haaren, Brot, Federn und
Schmuß aller Art und sonstig grobe Arbeitsfehler.
Der Firma ermächst aus Nullungen" und Ausschuß keinerlei Vortheil, da die Zigarren, soweit fie überhaupt rauchbar find, an die Beamten, Arbeiter und Frauen verfdenkt werden. Ergeben die hier angeführten von den oben genannten vereidigten Herren Bücherrevisoren festgestellten Thatsachen zur Evidenz, daß die Beschuldigungen in Betreff der hohen Strafen und sogenannten Nullungen aus der Luft gegriffen find, so mögen die nun folgenden in den amtlichen Berichten der kgl. Gewerberäthe bestätigten Anführungen darthun, wie unberechtigt, ja frivol der gegen uns gemachte Vorwurf der Inhumanität ist. Abgesehen von Geldprämien, welche für 6, 10, 15, 20, 25- und 30jährige Dienstzeit in unserer Fabrik gewährt werden, haben wir für unser gesammtes Personal folgende Wohlfahrtseinrichtungen gegründet: Eine Krankenkasse, welche ein volles Jahr Unterstützungen gewährt und nicht nur einen Raffenarzt, sondern zur beliebigen Wahl der Erkrankten drei Merate, excl. Spezialärzte, hat; ferner eine Extra- Sterbekasse für die Fabrikmitglieder und deren Angehörige mit ca. 2000 Mitgliedern, deren gesammte Verwaltung auf Kosten der Firma besorgt wird.
Ferner eine
Altersversorgungskaffe mit Ausschluß jeder Beitragspflicht seitens der Angestellten, Arbeiter
und Arbeiterinnen. Bei Gelegenheit der letzten Prämiirung erklärte die Firma, daß auch nach Inkrafttreten des Gesezes, betreffend die Invaliditäts- und Altersversicherung, die Firma sämmtliche Beiträge selbst leisten wird, so daß auch in Zukunft die Arbeiter und Arbeiterinnen von jeder Beitragspflicht enthoben bleiben.
Ferner find auf alleinige Kosten der Firma sämmtliche, gegen Unfall nicht versicherunnspflichtige Beamten bei der Kölnischen Unfall- Versicherung versichert. Des Weiteren zahlt die Firma dem Fabrikgefangverein 1000 M. jährliche Subvention. Ebenso zahlt sie 5 pet. Spaarprämie, so daß das Geld der Arbeiter, welches auf der städtischen Sparkasse untergebracht ist, mit diesem alljährlichen Bufchuß 8% pCt. 3ins auf 3ins beträgt. Wir können es jedem Denkenden überlaffen, sich aus vorstehenden Darlegungen zu überzeugen, daß absolut nichts von den Anschuldigungen wahr ist, welche gegen uns erhoben find.
Verantwortlicher Redakteur: R. Cronheim in Berlin . Drud und Verlag von Mar Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.
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