doch umgekehrt der größte Stolz jedes Beamten sein, der Volksvertretung so viel Stoff wie nur irgend möglich zur Er- kenntniß unserer sozialen Zustände zu liefern. Die Vertheidi- gung des Jnspektorats durch StaatSminister von Boetticher war einerseits so matt und ungenügend, daß der Herr Staatssekretär ihre sachliche Jnhaltlostgkeit durch Ausfälle auf dieLügen- Zeitungen" verdecken zu müssen glaubte. Er brachte damit einen unsachlichen Ton in die Debatte, in der es sich im Wesentlichen gar nicht um Zeitungsberichte, sondern um die Thatsache handelte, daß die neueste amtliche Justizstatistik für das Jahr 1888 rund 150 Fälle strafbaren Truckunfugs nach- weist, während der Generalbericht über die deutsche Fabrik- inspektion für dasselbe Jahr nur vonvereinzelten Fällen" spricht. Bezeichnend war auch, daß Herr von Boetticher bei der rühmenden Erwähnung der vor kurzem plötzlich beliebten Originalveröffentlichung der preußischen Gewerberathsberichte wohlweislich verschwieg daß er im Februar 1888, als die Frage zum letzten Male im preußischen Abgeordnetenhause zur DiS- kussion stand, mit außerordentlicher Entrüstung gegen jene Originalveröffentlichung protestirte, die er gestern als eine That der Regierung hinstellte. Andererseits genügt das Zugeständ- niß, welches er den Rednem der Opposition schließlich doch machen mußte, vollständig zur Kennzeichnung der Sachlage. Herr v. Boetticher kündigte an, man werdevielleicht noch dazu übergeben, auch von den Fabrikinspektoren den Nachweis einer Qualifikation zu fordern". Damit ist, man mag diesen Satz mit noch so viel gegentheiligen Versicherungen umkleiden und verbrämen, indirekt zugegeben, daß die gegenwärttge Qualifika- tion vieler Beamten absolut nicht befriedigen kann, sonst dächte man an einer Stelle, die wahrlich keine Eile mit der Reform des Fabrikinfpektorates hat, nicht doch schließlich an die Ein- führung eines OualifikationSausweiseS. Also etwas weniger Pathos und etwas mehr sachliches Eingehen auf die Mängel der Institution könnte regierungsseitig garnicht schaden. Dann würde auch die Behauptung weggeblieben sein, daß in dem neuen GeneralberichteNichts Erhebliches fehle" aus den Einzel- referaten. Wenn demnächst wiederum das Gegentheil nachge- wiesen" würde, käme Herr v. Boetticher in die Lage, auch diese eine Aeußerung wieder rektifiziren zu müssen." Da« Zentrum und da» So?ialistengesetz. Gegenüber den in der Kartellpresse vielfach geäußerten Zweifeln über die Festigkeit des Zentrums in der Frage der Verweigerung des Sozialistengesetzes sieht sich dieKöln  . VolkSztg." veranlaßt, nochmals mit aller Entschiedenheit zu versichern, daß kein Mit- alied des Zentrums für die Vorlage stimmen könne. Zur Er- Närung des Standpunktes derjenigen Zentrumsabgeordneten, welche bisher für die Verlängerung des Gesetzes eingetreten waren, bemerkt das Zentrumsorgan:Man kann einmal ge- glaubt haben, die Aufhebung des Gesetzes sei bedeuklich und inzwischen au« der Thatsache seiner Ohnmacht oder Schädlich- keit die Ueberzeugung gewonnen haben, daß die Aufhebung doch das Beste und Klügste sei. Zunächst aber lautet die Frage gar nicht, ob Aufhebung oder Verlängerung, sondern eS han­delt sich um die Verewigung; und da versteht man denn kaum, wie irgend Jemand nach den früheren Erklärungen beider Richtungen im Centrum zu dem Glauben hat kommen können, e« werde dieser Frage gegenüber auch nur einen Augenblick schwanken. Die für die Verlängerung stimmenden Mitglieder haben stets erkärt, sie seien grundsätzlich gegen da« Gesetz, willigten aber au« Opportunitätsgrunden in die Verlängerung, weil sie gegen die plötzliche Aufhebung des nun einmal ohne ihr Zuthun bestehenden und so scharf eingreifenden Gesetzes Bedenken hatten. Als der Abg. Windthorst Vorschläge ein- brachte, welche auf eine Ucberführung der brauchbaren Gedanken de« Gesetzes in das gememe Reckt abzielten, ist die gesammte Partei dafür eingetreten, und Niemanden ist es eingefallen, sich al« grundsätzlichen Anhänger des Ausnahmegesetzes zu be- kennen." Na» na! I« dem freistunigeu Antrag auf Keseitigung de« «dtisatortschen Arbeitsbuches der Bergleute hatte sich die Natwnal-Zeitung" am ersten Tage zustimmend verhalten. Seht kehrt sie aus der Presse der Zechenbesitzer alle möglichen runde zusammen, welche sich gegen den Antrag anführen lassen. Sie meint, es handele sich bei diesem Arbeitsbuch nur um einen harmlosen Abkehrschein. Während des diesjährigen Streiks hatten die Arbeiter keinerlei auf Abschaffung oder Ab- änderung des Abkehrscheins gerichtete Wünsche laut werden lassen. Bekanntlich ist die amtliche Enquete ausdrücklich ausgedehnt worden auf die Mißstände, welche sich beim Abkehr- schein ergeben haben sollen. Zum Glb»»f«lder Kozialistenprozess schreibt dieElberf Freie Pr." unter dem 15. d. M.: In Sachen de« Sozialisten- Prozesses haben die Angeklagten heute Morgen von staatsan- walsschaftlicher Seite die Mittheilung erhalten, daß �dieselben die Ladung zum Termin als Legitimation mit zur Stelle zu bringen haben. Sodann sind imTäglichen Anzeiger" von heute mehrere Steckbriefe veröffentlicht: 1. gegen den Rechtsanwalt Belle«; 2. den Weber W. Schifner und 3. den Tischler E. Barchel, welche alle als Angeklagte verzeichnet find. Bekanntlich ist Belle« nach der Schweiz   und Schifner nach Amerika   ausge- wandert. Was den Tischler Emil Barthel anlangt, io ist der- Ruhe und unbekümmerte Sorglosigkeit, in der er lebte, ver- loren; er stotterte i Mein Vermögen gestohlenes Geld? Hat mein Urgroßvater nicht, was er in die Mine gesteckt, ver- dient und sauer verdient? Haben wir nicht alle Gefahren, da» ganze Risiko des Unternehmens mitgetheilt? Und mache ich denn heute einen strafbaren Gebrauch von meinen Rente«?" Frau Hennebeau, die sah, wie sich die Bestürzung Gregoire'S auch seiner Frau und Tochter mittheilte, kam ihnen zu Hilfe: Aber, liebster Herr, Paul scherzt!" Doch Grcgoire war außer sich, und als der Diener eine Schüssel Krebse herumreichte, na�m er, ohne zu wissen, waS er that, drei davon und zerbiß die Scheeren mit oen Zähnen. 3>ch gebe zu, es giebt Aktionäre, welche Mißbrauch twibem So z. B. weiß ich, daß Minister für der Kom- pagnie geleistete Dienste Geschenke angenommen haben. Dann jener große Herr, ich will ihn nicht nennen, ein Herzog, einer unserer stärksten Aktionäre, dessen Leben ein Skandal ist und der Millionen für Frauen, für Wohl- leben und einen unnöthigen LuxuS verschwendet.... Aber wir! Aber wir, die wir still für unS leben wie brave Leute, die wir sind; die nie spekuliren: sondern unS begnügen, bescheiden und vernünftig mit dem hmiS- zuhalten, waS wir besitzen und auch den Armen ihr Therl lassen!... Ah, da müßten unsere Arbeiter ja Spitzbuben sein, wenn sie uns nur eine einzige Stecknadel nehmen woltten!" Negrel, den die Aufregung des Alten sehr unterhielt, mußte ihn wieder einigermaßen beruhigen. Inzwischen wurden die Krebse noch einmal herumgereicht, und man hörte das Brechen der Schalen, während das Gespräch jetzt auf Politik überging. Gregoire, der noch immer nervös zitterte, erklärte sich für liberal und bedauerte die Abdankung Louis Philippe S. Deneulin war für ein starkes Regime und er- klärte, der Kaiser verliere sich auf der gefährlichen Bahn be- dauerlicher Konzessionen. Erinnern Sie sich an Neunundachtzig! Die Noblesse selbe hier wohnhaft gewesen, jedoch vor ca. 3 Monaten nach Remscheid   übergesiedelt. Derselbe hat, wie uns sehr genau be« kannt ist, alle polizeilichen Formalitäten der Ab- und Wieder- anmeldung besorgt, außerdem ber seinen früheren Wirthsleuten seinen neuen Wohnungsaufenthalt hinterlassen, um etwaige Postsendungen ihm nachsenden zu können. Daß die sonst so findige Polizei eine politisch so bekannte Person nicht ausfindig hat machen können, ist doch wahrlich merkwürdig und läßt allerdings verschiedene Deutung zu. Nun hat aber Herr Barthel sich gestern um die Terminzusteüung persönlich bemüht und ist hei der Staatsanwaltschaft Hierselbst persönlich erschienen, und ist dieselbe ihm auch ausgehändigt worden. Und trotzdem heute der Steckbrief. Ein solches Verfahren giebt allerdings verschie- denen Bedenken Raum. Neu« Monate Gefängniß wurden' dem Redakteur der verbotenenWestfälischen Arbeiterzeitung", August Böiger in Dortmund   von der dortigen Strafkammer zudiktirt, weil er in 10 Fällen der Beleidigung und Uebertretung des PreßgesetzeS für schuldig befunden wurde. Die Anklage erstreckt sich auf 1« Fälle, darunter mehrere wegen groben Unfugs. Halle, 13. November. Von einer sonderbaren Manipula- tion, billige Arbeitskräfte nach den rheinisch-westfälifchen Berg- werkSbezirken zu ziehen, wird derSaale-Ztg." au« den be- nachbarten Braunkohlenorten berichtet. Dort, in den Dörfern Teutschenthal  , Zscherben, Riestedt  , Bennstedt  , erschien kürzlich ein Bergmann   Zahn aus einem Steinkohlenwerke an der bel- gischen Grenze, und forderte in BergmannSversammlungen die Leute aus, nach dort zu kommen, zeigte auch eine Vollmacht vor, daß er berechtigt sei, Bergleute zu dingm, und versprach einen Tageslohn von 3,50 M, bei Akkordarbeit sogar 56 M. Trotz verschiedener Mahnungen zur Vorficht find daraufhin fast 100 Bergleute dem Mann nach dem Westen gefolgt, ohne sich zu vergewissern, ob Zahn auch von seiner Direktion ermächtigt fei, solche Lohnsätze zu versprechen. Ein Schichtmeister Hoff- mann zahlte Fahrt und Verpflegungskosten für die Leute, be- stätigte auch die Richtigkeit der Versprechungen Zahn'S  . Die Genossin an der neuen Aibeitsstelle klärten die Leute indeß bald auf, daß sie die versprochenen höheren Lohnsätze vielleicht einen Monat, aber nicht auf die Dauer erhalten würden, da der Verdienst dort nur 2,252,50 M. täglich betrage. Der Obersteiger wollte von den Versprechungen des Zahn und Hoff- mann nichts wissen und nur zahlen,was sie verdienten". Den Zahn bekamen die Leute überhaupt nicht wieder zu sehen. Sie haben die neue Arbeitsstätte wieder verlassen und sind in die Heimath zurückgekehrt. Anfänalich verweigerte man ihnen die versprochene Gewährung der Rückreisekosten, und erst auf Be- schwerde durch eine Deputation in Aachen   wurde ihnen da« Reisegeld bewilligt. Die Leute find schlimm daran, da inzwi- schen ihre hiesigen Arbeitsstellen anderweit besetzt sind, sie bei der Abreise auch ihre Habseligkeiten und Vorräthe zumeist veräußert haben. Mehrere der Arbeiter, die ihre Familien mitgenommen hatten, befinden sich in be- sonder« trauriger Lage: sie irren noch dort umher, da die VergwerkS-Verwaltung sich weigert, die Transportkosten für die Familien zu vergüten. In einer Versammlung haben die Zurückgekehrtendarüber beratheu, ob sie gegen die betreffende Verwaltung Klage anstellen wollen. Nach Aussage der rheini  - schen Bergleute hatte die Verwaltung vorher schon einen gleichen Versuch mit belgischen Bergleuten gemacht, die aber ebenfalls alsbald zurückkehrten. Man glaubt, daß es darauf angelegt wird, auf jene Art Arbeitskräfte nach dort zu ziehen, die dann in der Roth um billiges Geld Dienste thun würden. Die Sammlungen bei de« Hontralversammlunge« für das Kyffhäuser-Denkmal werden jetzt auch aus Süddeutsch- land ausgedehnt. So theilte nach derHeilbr. Ztg." bei emer Kontrolversammlung in Kupferzell   der beaufsichtigende Major mit, daß die Soldaten und Unteroffiziere NordbeusschlandS 300 000 M. zusammengebracht hätten. Da jedoch diese Summe nicht hinreichend sei, habe da« Präsidium de« württembergischen Kriegerbundes die Erlaubniß gegeben, auch in Württemberg  sammeln zu dürfen. Dieser Aufforderung scheint jedoch die Kompagnie sehr wenig nachgekommen zu sein. Denn auf da« Kommandoweggetreten" verließ die gesammte Mannschaft den Platz. Hchw-d-««»d Uorwege«. Christiania  , 12. November. Der Streik der Streichholz- packerinnen nimmt da« äffen tlich e Jnteress e fortgesetzt in hohemMaße in Anspruch. Und mit Recht; denn die Zustände in den Fa- brisen find unmenschlicher Art. Die Arbeitszeit währt von Morgens 6 bis Abends Uhr, und der Verdienst ist ein miserabler, die meisten Mädchen verdienen von 2 5,25 M. pro Woche. Früher erhielten die Packerinnen 7 Pf. für ein Groß Schachteln, jetzt nur noch 5 s Pf. Kommen die armen Ge- schöpfe des Morgens nur eine Minute zu spät in die Fabrik, so erhalten sie die ganze Woche hindurch pro Groß noch tz Pf. weniger. Unter diesen Umstanden empörte sich die menschliche Natur, und der Streik brach mit elementarer Gewalt aus. Keiner wußte, wer ihn angefangen hatte," schreibt man dem S. W".Von Organisation keme Spur, keine Leitung." Die Ausständigen erhalten reichliche Geldspenden seitens des Publi- hat die Revolufion möglich gemacht durch ihren Geschmack für die neue philosophische Richtung... Run wohl, der Bürgerstand spielt heute dasselbe thörichte Spiel mit seiner liberalen Begeisterung, seinem Wunsche, da« Bestehende um- zustürzen, und seinen Liebäugeleien mit dem Volke... Jawohl, sie wetzen dem Ungeheuer die Zähne, mit welchen es uns zermalmen wird! Und es wird uns zermalmen, ver- lassen Sie sich darauf!" Um die Unterhaltung zu wechseln,'baten die Damen, Deneulin um Nachricht von seinen Töchtern, und er erzählte, Lucie sei in MarchiSnnes, wo sie mit einer Freundin Ge- sangöstudien mache, und Johanna habe den Kopf eine« alten Bettlers zu malen angefangen. Aher er brachte diese Dinge mit zerstreuter Miene vor und hörte nicht auf, den Direk- tor zu fixiren, der, seine Gäste vergessend, sich wieder in daS Lesen der Depeschen vertieft hatte. Hinter diesen dünnen Papieren fühlte er Pari« und die Regie, deren Befehle daS Schicksal des Streiks entscheiden werden; er konnte sich nicht helfen, er mußte wieder auf den ihn so nah berührenden Gegenstand zurückkommen und fragte plötzlich: Also, waS werden Sie beginnen?" Herr Hennebeau erwachte mit einem zitternden Schauer aus seinen Träumereien: Wir werden sehen!" Allerdings, Sie find stark und können warten" begann Deneulin jetzt laut zu denkemAber ich! Ich bin rrnnirt, wenn der Streck sich auf Vendame ausdehnt! Was biltt mir'S, daß ich Jean-Bart neu installirt habe: ich kann mit dieser einzigen Grube nur bestehen, wenn ich unauSaesetit produzire.... O, ich versichere Sie, mir ist nicht wobl zu Muthe bei dieser Sache!"' l- nuy, wohl Dieses unfreiwilliae Bekenntniß zu denken und ein Plan keimte i. 0 v,-«T--TT« 77"«wuvuiii muu, wenn der Streck größere Dimensionen annimmt, ihn de- nützen den Nachbar sich ruiniren lassen und ihm dann seine Konzession zu einem niederen Preise abkaufen? Welch ein ausgezeichnetes Mittel, sich bei der Regie, die seit so langen Jahren den Besitz von Vendame ersehnt, wieder beliebt zu machen! gab Herrn Hennebeau in ihm- Warum nicht, kumS, was zu der Hoffnung berechtigt, daß die Aerwßen de Armen siegreich aus ihrem Streite hervorgehen. Großbritannien  . Rechter H'and, linker Hand Allet» tauscht. Der englische Finanzminister H i ckS- Beat, Tory, hielt dieser Tage in Bristol   eine Rede, in welch» erklärte, daß seine die Tory- oder kons ervative" Partei zu einer Verschmelzung mit den l i b« r« sog. Unionisten, d. h. den Liberalen, welche der FuyrM Gladstone's nicht folgen, bereit seien, und im Falle Einigung auch gern ihren altenParteinamenople� wollten. w Einige Blätter erblicken hierin einengroßen SiejJ"" liberalen Gedanken«." Derliberale Gedanke", fall«». solches Ding überhaupt noch giebt, hat mit der. Herrn HickS-Beach gerade so viel zu thun, wie der Mond mit der Verlängerung des Sozialistengesetzes.®at|.( englischen Konservativen mit den englischen L i b er«i durch kein Prinzip mehr getrennt sind, ist eine die schon vor Jahrzehnten erkannt und ausgesprochen w»/ Und die Thatsache, daß in dem jetzigen Tory-Ministernim° Whigs neben den Konservativen auch Liberale weist am besten, wie vollständig die Gegensätze|»Wj Liberal und Konservativ in England v e r» find. Was Miquel von den deutschen  Verhältnissen sagte: Daß die alten Schablonen V, Benennungen für die neue Zeit nichts mehr taugen, M'. England in noch weit höherem Maße als für Demlid� Verknöcherte Parteibildungen, wie die deutschen Konserr», vorsündfluthliche Politiker, wie unsere JnnungSzöpfe sj- es in England nicht: die Konservativen find dort weit lioe» als unsere Liberalen, und d i e Liberalen, welche noch 1,1* dem gleichen Strang mit ihnen ziehen, halten sich persönlichen Gründen oder aus Tradition a?I Dieser en;"" welcher nicht legentlich ganz mit ihm.... sahrg, den Geist der Zeit zu verstehen, wie der d e« J Liberalismus. Der Führer, Herr Gladstone, der j# wsn(große alte Mann), steckt noch bi« über die Manchesterthum, er hat keine Ahnung von dem Klassen und sein höchstes Ideal von Sozialreform ist die?ch2U eines Parzellenbauernthums in Irland  -. Liberalismus hat natürlich so wenig eine Zukunft nn deutsche. Und wenn die englischen ToryS nicht« haben, sich in ZukunftLiberale" zu nennen, dann Sieg des liberalen Gedankens, sondern das vernichte Armuthszeugniß, welches ihm auSgest werden kann. Je weiter der Prozeß Pourbaix vorschreitet, um ft wird der Sumpf, in welchem man watet. Immer e« zu Tage, wie planmäßig die belgischen Arbeit««ssV worden find, wobei wed« Dynamit, SchnapS und tvi Rede und Schrift auf Staatskosten gespart wurden.»ü spitze! Pourbaix ist nur das Werkzeug dies« Wirthsch�'�t Hauptschuldigen find die Minister. Diese fühlen daß ihnen schwere Kämpfe bevorstehen, da die Linke ist, die Enthüllungen diese« Prozesses gegen die twt auszunutzen. Schon hat der Justizmmister den siaatsanwalt aus Möns zu sich berufen: auch der-3« des Pombair war nach Brüssel   beschieden.. fterielleBrüssel« Journal" greift den Advokaten jf welcher die Thaten der Minister zu Tage förd«t, VßM und ermahnt die Kammermehrheit, unpassende M nicht zu dulden, aber alles das kann da« V«bang»°�,� mehr hemmen. Von den zu Tage getretenen V' nur ein Beispiel, welches die Moral d« obersten 10°, leuchtet. Der Spitzel Pourbaix hatte bereits 1200 Ff. Staatskasse erhalten und ford«te noch 800 Fr. rf* minister wollte ihm aus Anerkennung sein«-ed j w 500 Fr. bewilligen. Diese 800 Fr. schuldete der SP)» rf« Senator Herrn Cornet, welch« ihn den Ministern m hatte und nunmehr aus Staatsmitteln befriedigt w« Und dabei hatte d« Senator Cornet die Dreimfli, vor Gericht zu«klären, Pourbaix schulde ihm nicht«' rrqen Gründen od« au« �rad rtron englische Liberalismus das hnßt der �u>. ri«r licht schon mit den Tory« v«bündet tst un.$ " verschmelzen wird-'st Pürlmnenknuirlfti�' |H» ReichstagskommWon für da« trat gestern Abend in die Berathung des 8 k0 em, d« vorgelegten Novelle lautet:Zuständig für und. die Auflösung(»c. einer Versammlung) beHorde."(3n_ dem Gesetze von 1878 ist noch hinzugefugt:Die Beschwnde findet nur sichtsbehorden statt").§ 10 wurde in d« neuen$ Novelle angenommen.§ 11 lautet im ersten " s«f Wenn Ihnen Jean-Bart so unbequem w lachend,warum verkaufen Sie eS unS.»'cht un» Aber Deneulin bedauerte schon seme K lebhaft:, Nie und nimmermehr!". gkulffL««1 Man lachte üb« seinen leidenschaftlich 6 vergaß für einen Augenblick de« Streik, way, fand, erschien; ein Apfelcreme, der allgemeinen' emei». die Ananas«klärten die Damen für»»cae schmeckend und«gingen sich in eine wei». A üb« eine Ananasspeise. D« Käse, die o �une jp trauben und Birnen stellten vollends die g»"SW her; das behagliche Sichgehenlassen am En Mahles theilte sich d« Gesellschaft mit,»«o �e'" lebhaft durcheinander, während d« Diener. goß, den« Champagner war als ordinär"f�jjchen Die Heirathsaffäre machte in dies«/ pathie des' Hennebeau, warfen, daß---- weisen und den durch die PlünderungSge�-. Grcgoire mit sein« schmeichlerischen Rede Kli', Einen Augenblick hatte d« Direktor, dem Fr» f und daS stumme Tichverstehen zwischen-pn Paul auffiel, seinen ftüh«en V«dacht w>e vt« fühlt: ab« von neuem beruhigte ihn da« von beiden Seiten betriebene Heirathsproi. hereinS Hivvolvt Katte pfo« Winviricti jWTI. vvw�h weiten oeineoene Hippolyt hatte eben den schwarzen in» als die Kamm«frau mit angstv«storter stürzte: Hnr Direktor, sie find da!!' tfy Thür?-> &« war die Deputation.'Äan hör" sie �gehen und aus den Nebenräumen zitterte bekannt« Schreck herüber. Führen Sie die Leute in den Hennebeau. ...Aller Augen überflog ein Schatten von.- blickten einander an und schwiegen. Aber I unbehaglichen Eindruck« Herr werde» und I zu scherze«, thaten al» wenn sie den Zuck" i.