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2. Beilage zum Berliner   Volfsblatt.

Mr. 109.

Korrespondenzen.

Kantons- und Regierungsrathswahlen haben der sozialdemokra Bürich, 5. Mai. Die gestern im Kanton Zürich   vollzogenen tischen Partei nicht den erhofften Erfolg gebracht. Nach unserer Kenntniß sind fünf Kandidaten der Arbeiterpartei neu gewählt worden, darunter zwei als Sozialdemokraten bekannte Männer, in Winterthur  . Die übrigen Arbeiterkandidaten sind uns nur als Demokraten bekannt, allerdings als solche, die dem Sozialismus nahe ſtehen. Diese sind Sekundarlehrer Tr. Stößel in Zürich  , Sefundarlehrer Ernst in Winterthur   und Redakteur Bertschinger in Wülflingen   bei Winterthur  . Es kommen dann noch hinzu Re­dakteur Curti( Züricher Post") und unser alte Karl Bürkli  , der allerdings ein ehrlicher und offener Sozialdemokrat ist. Bemerkens werth ist, daß für die ganzen 223 Kandidaturen eine einzige als fozialistische" aufgestellt wurde, nämlich die des Genossen Seidel in Thalweil am Züricher   See, der über 700 Stimmen erhielt, aber damit in der Minderheit blieb. Ebenso unterlagen| Lang, Merk, Morf, Heusler, Conzett. Morf und Merk sind in

Stichwahl.

Die Demokraten haben freilich bessere Geschäfte gemacht inne und nun haben sie mit Einschluß der Sozialisten bereits 109, als die Sozialisten. Sie hatten im legten Stantonsrath 91 Size wozu die drei den Demokraten günstige Stichwahlen in Außersiht tommen. Die Konservativen haben 111, während sie im letzten Rantonsrathe mit 110 die ausschlaggebende Mehrheit besaßen. faft gleichen Stärke der beiden großen Parteien feine eine feste Die Parteiverhältnisse sind also insofern verschoben, als bei der Lung verläßliche Majorität besitzt und der Ausgang von Abstimmungen von geringfügigen Umständen abhängig sein kann. Im Vergleiche den 1887er Wahlen zeigt die Sozialdemokratie einen erfreu lichen Fortschritt; wir wollen hoffen, daß er in abermals drei Jahren wesentlich größer sein werde und daß man bis dorthin| Bor fidh rabital von der unerträglichen und entwürdigenden Bevor mundung, der Herrschsucht und Tyrannei der sogen. demokratischen Bartei frei gemacht und vollständig auf eigene Füße gestellt

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Dienstag, den 13. Mai 1890.

Industrie- Hallen, Mariannenstr. 31-32. Joël( früher Keller), Andreasstr. 21. Jordan's Salon, Neue Grünstr. 28. Kaufmann's Variété, Königstolonaden. Keller, Bergstr. 68.

Königshof, Bülowstraße.

Klein's Festfäle, Oranienstr. 180. Kliem, Hafenhaide.

Königsbank, Gr. Frankfurterstr. 117. Krieger's Salon, Wasserthorstr. 68. Kuhlmey's Gesellschaftshaus, Röslinerstr. 17. A. Möwes' Gesellschaftshaus, Fichtestr. 29. Müller, Johannisstr. 20.

Neustädtischer Volksgarten, Proskauerstraße. Norddeutsche Brauerei, Chausseestr. 58. Drschel, Sebastianstr. 39. Reichert, Müllerstr. 7.

W. Rehliz, Bergstr. 12. Renz' Salon, Naunynstr. 27. Rennefahrt's Salon, Dennewitzstr. 15: Reyer, Alte Jakobstr. 83. Roll, Adalbertstr. 21. Ruhland, Moabiter Schützenhaus. Sachow, Müllerjir. 186. Saeger, Grüner Weg 29. Sahm's Klubhaus, Annenstr. 16. Sanssouci  , Kottbuserstr. 4 a. Scheffer's Salon, Inselstr. 10. Schloßbrauerei Schöneberg. Schneider, Belforterstr. 15.

Schröder, Müllerstr. 178( Weddingpark). Schivarzmüller, Kolbergerstr. 23. Silber's Salon, Schwedterstr. 24.

Specht  ( Brauerei- Ausschant), Neue Jakobstr. 26. Süd- Ost, Waldemarstr. 75. Unionsbrauerei, Hasenhaide. Vereinsbrauerei,( Rirdorf).

7. Jahrg.

lich auch geschehen wird. Weiß Herr von Caprivi diese günstige Lage durch Geschmeidigkeit auszunüßen, so wird ihnen alles Wesentliche auch betreffs der militärischen und kolonial­politischen Forderungen bewilligt werden, und er wird sich auf dem Gebiete der Sozialpolitik weitgehender sozialdemo kratischer Forderungen leicht erwehren können.

Gine bessere Kennzeichnung des Charakters der freisinnigen Partei konnte gar nicht gegeben werden, als es hier geschehen ist. Fügt sich der Reichskanzler unserem Wunsche, die Forderungen der Arbeiterpartei niederzuhalten, so fehlt uns nicht die nöthige Geschmeidigkeit, wir wissen uns in die Verhältnisse zu fügen, wenn nur ein Geschäftchen zu machen ist.

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Ein Todtfájlag ist am Sonnabend spät Abends in Moabit  , und zwar vom Bruder am Bruder erzielt worden. In dent Hause Thurmstr. 79 wohnt im Seitenflügel, zweiten Stock, der 35jährige Zimmermann Sack wit mit seiner aus Frau und fünf Kindern bestehenden Familie. Sackwitz wird als nüchtern, solid und verträglich geschildert; die Hausgenossen haben bis zum letzten Sonnabend niemals Streit oder Lärm aus der Wohnung gehört. Ab und zu hielt sich nun für einige Wochen der jüngere Bruder des Sackwitz, Hermann, welcher 24 Jahre zählt und Hammerführer bei Borsig ist, bei ihm auf; es war ihm ein eigenes Zimmer eingeräumt. Derselbe wird nicht nur als un­dankbar gegen den älteren, welchem er stark verpflichtet ist, son­dern auch als gewaltthätig geschildert und soll die Neigung ge­habt haben, den älteren, jedoch schwächeren Bruder zu hänseln und zu ,, kujoniren". Dies ist auch am Sonnabend Abend- Morgens war der Hermann S. erst zugezogen der Fall gewesen. Auf einen Wortwechsel folgten Thätlichkeiten und in der zehnten Stunde gebot der Hauswirth, welcher sich über den Lärm bei den sonst ruhigen Leuten wunderte, Ruhe; schon vorher sollen sich die Brüder in einem Schankkeller heftig mit einander gezantt haben. Nach der Erzählung von dem Hergange, welche die Ans gehörigen des Sackwitz als die einzigen Zeugen der That unserem Berichterstatter vortrugen, hat der jüngere Sackwik im Streite sein Taschenmesser gezogen und auch einen gleichfalls ihm. gehörigen Gummischläger hervorgesucht und ist, dieses in der Linken, jenes in der Rechten, auf seinen Bruder losgestürzt. Die Zeugen flohen, so daß die folgenden Vorgänge von Niemandem beobachtet worden sind. Der Ausgang ist aber der gewesen, daß: der Angegriffene mit den Waffen seines Angreifers diesen ges tödtet hat. Hermann Sachwiz erhielt eine tiefe Schnittwunde am Halse und einen Hieb auf den Hinterkopf. Er hatte noch soviel Kraft, von dannen zu eilen, um sich zur Sanitätswache zu bes geben, und der Thäter lief mit, um ihm Hilfe zu leisten. Unter wegs aber brach das Opfer infolge enormen Blutverlustes zu= sammen und verstarb alsbald. Der Thäter wurde gleich an der Der hiesige Magistrat hat unterm 7. Mai 1886 den Stelle verhaftet. Frau und Kinder desselben erfuhren erst am Der 1. Mai ist in der ganzen Schweiz   in befriedigender Weise Beschluß gefaßt, daß die Parkdeputation in Erwägung ziehen und Sonntag, Vormittag, daß ihr Schwager und Onkel todt fei. zur Nachträglich ist auch das Messer, mit melchem der Stich geschehen gefeiert worden. Große Umzüge mit Festarrangement fanden statt darüber berichten solle, ob in den städtischen Parks Hallen zur ist, beschlagnahmt worden, der Gummischläger nicht. Daß der Bern  , Zürich   und St. Gallen; kleinere in Winterthur  , Genf  , Erholung und Stärkung des Publikums, welches die Anlagen be- Vorgang sich in der von den Angehörigen berichteten Weise u. f. w. Dagegen sand wohl in jedem industriellen sucht, und zum Ausschank erfrischender Getränke zu errichten seien. wirklich zugetragen habe, vermag der Berichterstatter nicht anzu­Orte eine Demonstrationsversammlung mit Vortrag und damit Die städtische Parkdeputation hat jetzt schon" den Bericht geben; es dürfte aber schwerlich zu beweisen sein, daß er einen berbundener gemüthlicher Unterhaltung statt. Die größten fertig gestellt und führt in demselben etwa Folgendes aus: Bersammlungen waren in Genf   und Zürich  , 6000 und Die städtischen Parts, der Friedrichshain  , der Humboltshain, anderen Verlauf gehabt hat. 5000 Personen, dann Basel  , St. Gallen  , Lausanne  , Winter- der Treptower Park werden von dem Publikum, welches den soge-| thur, Schaffhausen  , Bern  , Biel  , Aarau  , Chur  , Olten   nannten besseren Ständen" angehört, nicht so ausgiebig besucht,

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fraten fein Glück; ihr Kandidat blieb hinter dem wegen seiner Mit den Regierungsrathswahlen hatten die Demo­Unfähigkeit und politischen Charakterlosigkeit schon immer be fämpften Liberalen" Walder zurück, der 3000 Stimmen gegen 26 190, bei einem absoluten Mehr von 26 866 hielt als der Demokrat Graf.

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In Bern haben nach den vorliegenden Nachrichten die Sozialdemokraten im ersten Wahlgange keinen der ihrigen durch­gebracht, sondern sie stehen in Stichwahl. In Basel   dürften| bie Arbeiter und die Freisinnigen gefiegt haben.

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Viktoriabrauerei, Lühowstraße.

Viktoria- Salon, Perlebergerstr. 18. Boltsbrauerei( Moabit  ).

Wedding- Kasino, Schulstr. 29. Weick, Aleranderstr. 31.

Weimann's Volfsgarten, Gesundbrunnen  . Wollschläger, Blumenstr. 78. Wohlhaupt, Manteuffelstr. 9. Zelt Nr. 1.

Bemter, Münzstr. 11.

Soziale

w. statt. Es herrschte überall eine vorzügliche erhebende wie man es erwarten dürfte. In Hamburg  , München   würden Begeisterung und man kann wohl annehmen, daß, wie in allen dagegen die öffentlichen Parts von Personen aller gesellschaftlichen Ländern, so auch in der Schweiz  , die Sozialdemokratie in ihrer Kreise zur Erholung stark aufgesucht, Kaffeehäuser, Konditoreien, Die Arbeiter der Filzschuhfabrik von Gustav Remané, fortentwickelung durch die Achtstundenbewegung mächtig gefördert Kurhäuser u. f. w. seien in denselben erbaut. Dem Umstande, Rheinsbergerstr. 24, haben wegen Lohndifferenzen die Arbeit ein­herbe. Daß nirgends eine Ruheſtörung vortam, ist selbstver daß solche Anlagen in den Berliner   Parks fehlen, schreibt müthig niedergelegt, und ist daher Zuzug nach dieser Fabrik hin findlich, denn wo die Arbeiter sich selbst Polizei sind und die die Deputation Dem geringen Verkehr des sogenannten berufsmäßige Polizei fern bleibt, sowie dem Wolfe der aufregende besseren Publikums" zu, welches keine Ruhestätte finde. streng fernzuhalten.

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Unblick schußbereiter Militärmassen erspart wird, da werden die Vorgeschlagen wird, in den betreffenden Parks 150 Quadrat in der Schleif  - und Drahtbürstenbranche beschäftigten Bürsten­Achtung Bürstenmacher Berlins   und Umgegend! Die Bufammenkünfte der Arbeiter durch keinen Mißton getrübt. meter Erbauung zur jehen von ihrer Bedeutung als bemerkenswerthes Beichen eignete Privatpersonen abzugeben und die Verabreichung von macher erhielten die Forderungen bei folgenden Fabrikanten be­Beit und ihrer verfassungsmäßigen Bedenklichkeit hat die Wein und feinen Liqueuren in diesen Hallen zu gestatten, den willigt: Stauder, Oranienſtr. 184; Schinlauer, Stalizerfir. 27; Hofmann, Sorauerstr. 30; Frehn, Louisen- Ufer 2; Hamann, Se chäftigkeit des Bundesanwalts feine weitere Beachtung ge- Verkauf von Bier und Branntwein aber nicht zu erlauben. nden, man nahm sie zum großen Theile mehr humoristisch als Aus dem Inhalte dieses Berichtes erkennt man sofort, daß bastianftr. 64. Die folgenden zwei Fabrikanten haben bis jetzt ein sozialdemokratischer Stadtverordneter an der Abfassung des noch nicht bewilligt: Kuhn, Sebstianstr. 17; Konrad, Waldemars fündige Arbeitszeit bewilligt und dadurch den sonst unvermeid geois, welcher bemüht ist, jede Berührung mit dem Arbeiter zu den Zuzug von diesen beiden Werkstellen fern, bis die Forderungen In Bürich haben die Schlossermeister die zehn felben nicht mitgewirkt hat, aus jeder Zeile hört man den Bour- straße 19. Der erste Herr ist verreist und erklärte, daß er be Kollegen, haltet gewefenen Streit hintangehalten. In Bern   haben die verhindern. Daß der Arbeiter weder Wein noch feinen Liqueur Grfolg, jedoch befindet sich noch eine Anzahl der Gehilfen im die Mitglieder dieser Deputation ihr Seidel nicht verschmähen Kollegen unterstützen, bis der Sieg unser ist. Der Tarif wurde uhmacher mit ihren Lohnforderungen bereits theilweisen trinken wird, weiß die Parkdeputation, man weiß aber auch, das bewilligt sind, diefelben sind gerecht und hoffen wir, daß uns vie und keine Freunde der Enthaltsamkeit sind. Wird denn der Hain folgendermaßen aufgestellt: neunstündige Arbeitszeit, 1/ aftindige oder Park entweiht, wenn in demselben eine Weiße mit einem Mittagspause, 35 Pf. Minimallohn, bei Affordarbeit 25 pet. Erhöhung. Himbeer getrunken wird? Der Zweck des Berichtes geht ziemlich Die dem Reichstage von der Regierung vorgelegte Novelle unverblümt darauf hinaus, den Arbeiter aus den Parks zu ver­treiben und sie für das sogenannte bessere Publikum zu reserviren. zur Gewerbeordnung spricht bekanntlich das Verbot der Beschäf­Wird der Plan der Parkdeputation vom Magistrate und den tigung von Arbeiterinnen während der Nachtzeit aus. Ueber den der Wirthe, die ihre Lokale zu Versammlungen unentgeltlich her­Die Lokalkommision veröffentlicht nachstehend die Liste Stadtverordneten genehmigt, so werden die Erfrischungshallen Umfang der weiblichen Nachtarbeit sind in Preußen im Jahre Danach ist der einzige ne anen Anläufern der Barts werden, gromüthiget Nacht­schönsten Punkten errichtet werden, schattenlose 1884 Grhebungen angestellt worden. event. Abänderungen abgedruckt wird, ferner, daß Veröffent In 236 Betrieben dieser Industrie waren 1884 lichungen in Bezug auf die Lokalfrage nur von den Herren Wil Weise dem Arbeiter gelassen werden. Der Dönhofsplatz ist ein arbeit für Arbeiterinnen allgemein vorkommt, die Rübenzucker­helm Werner, Sebastianstraße 72, August Insinger, lehrreiches Beispiel; einige Bänke an den äußeren Theilen des fabrikation. in Preußen 6500 Arbeiterinnen beschäftigt. Außerdem Ridersdorferstr. 45, und Otto Heindorf, Langestr. 70, aus Plates für Arbeiter, aber alle schöne Partien desselben mit| Stühlen besetzt, deren Gebrauch mit 5 Pf. bezahlt werden muß kam die regelmäßige Nachtarbeit nannten Herren zu berichten. gehen haben. Alle event. Unregelmäßigkeiten sind an die ge- und meistens von wendischen Ammen eingenommen find, übrigens Breußen bei 15 Gisenhütten, 10 Binkhütten und 4 Zementfabriken ein trauriges Zeugniß des törperlichen und sittlichen Verkommens Oberschlesien   mit insgesammt 671 Arbeiterinnen vor. Auf den der gnädigen Frau", wie sich das Weib des Bourgeois jetzt Oberschlesischens Berg- und Hüttenwerken wurden im Jahre 1886 tituliren zu lassen beliebt, das entweder nicht befähigt ist, seinem 11 683 weibliche Arbeiter beschäftigt, davon 3858 bei den Stein­Kinde die Brust zu reichen oder der Faulheit wegen nicht will. fohlen- und 2620 bei den Erzbergwerken. Auf den letzteren haben die Arbeiterinnen regelmäßige Tag- und Nachtschichten, die von In diesem Berichte der Parkdeputation haben wir wieder Woche zu Woche wechseln. Auf den Steinkohlenbergwerken einmal einen Werthmesser für die vielen Versicherungen des findet feine regelmäßige Frauenarbeit statt, wohl aber zeit­Wohlwollens und der Fürsorge seitens der Stadtverwaltung dem weise bei starter Förderung und an den zwei Zahltagen des Arbeiterstande gegenüber; wüßte die Deputation nicht, daß sie Monats. Nach den Erhebungen vom Jahre 1884 fam ferner regel­mit ihrem Berichte geneigte Ohren finden würde, so wäre er mäßige Nachtbeschäftigung der Arbeiterinnen in Preußen vor: gewiß anders ausgefallen. bei einzelnen Briquettesfabriken, bei Glashütten, bei Papier­Bu beachten ist auch noch der Vorschlag in dem Berichte, fabriken, bet kunstwollfabriken, bei Zeitungsbruckereien, bei Woll­daß der Bau der Erfrischungshallen geeigneten Unternehmern wäschereien und Kämmereien, Rammgarnspinnereien, Webereien, überlassen werden solle. Auch hier wird wieder der Wohlhabende Meß- und Teppichfabriken, Zuckerraffinerien, Stärke, Cichorien­gegen den Aermeren bevorzugt. Die Ausrede kann hier nicht an- und Krautfabriken, chemischen Fabriken, Holzschleifereien, Del­gebracht werden, die Stadt dürfe sich in geschäftliche Betriebe einlassen, mühlen, Dampfziegeleien, Kleineisenfabriken und Spiegel­denn Niemand wird verlangen, daß die Stadtverwaltung Schank­manufakturen. Einige Chokolade- und Zuckerwaarenfabriken, wirthin werde, aber die Hallen muß die Stadt erbauen lassen, Schirm- und Teppichfabriken hatten in der Saison vollständige damit bei jeder Verpachtung auch Aermere als Leiter auftreten Tag- und Nachtarbeit. Auch in der Textilindustrie gab es viele Betriebe, welche in der Saison die Arbeiterinnen zur Nachtarbeit heranzogen.

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Adlerbrauerei, Badstraße.

Aktienbrauerei Moabit  .

C. Bachmann, Dresdenerstr. 45. Bergschloßbrauerei, Rirdorf. Beyer, Neue Grünstr. 14.

Bockbrauerei, Tempelhofer Berg. Böhmisches Brauhaus. Bögow's Brauerei.

Bolzmann, Andreasstr. 26.

Bobert, Weinstr. 11.

Brauerei Tivoli, Kreuzberg  .

Brauerei Königstadt.

Brauerei Friedrichshain( Lips).

Brauerei Friedrichshöhe( Pazenhofer).

Brauerei Pfefferberg. Buggenhagen, Morigplay. Bürgerfäle, Dresdenerstr. 96. Ronzertpart, Oftend, Frankfurter Allee  . Deigmüller's Salon, Alte Jakobstr. 48a. Deutsches Volkstheater, Schönhauser Allee  . Eisteller- Etablissement, Chauffeestraße. Elysium, Landsberger Allee  . Faustmann, Invalidenstr. 144. Fenske, Landsbergerstr. 37. Feuerstein's Salon, Alte Jakobstr. 75.

Gratweil's Bierhallen, Kommandantenstr. 79. Gnabt, Brunnenstr. 38.

Gründel, Dresdenerstr. 116.

Gründer's Salon, Schwerinstr. 18.

Habel's Brauerei, Bergmannstr. 5-7. Heise, Lichtenbergerstr. 21.

Hennig, Hochstr. 32a.

Heydrich's Sale, Beuthstr. 18-21.

Frizz Ilges, Wilsnackerstr. 68.

fönnen.

Arbeiten Magistrat und dann wieder die Stadtverordneten in dieser Sache ebenso schnell wie die Parkdeputation, so wird noch manches Jahr vergehen, ehe Champagnerpfropfen in den Parts knallen werden; unsere Zeit ist eine schnelllebige und Un­verhofftes und von Vielen Unerwünschtes kann bald kommen.

Schafft uns die Sozialdemokraten vom Haife, und wir bewilligen Alles, was verlangt wird," ist der Sinn eines Artikels in der neuesten Nummer der von dem Reichstagsabgeord­neten Dr. Barth herausgegebenen Nation".

von Arbeiterinnen

Aus Sachsen  , 7. Mai. Die Zahl der Fabrikarbeiter ist im Königreich Sachsen auch im vergangenen Jahre erheblich ge stiegen, von 321 629 auf 840 498, also um 5 pCt. und das ist jedenfalls mehr als die Zunahme der Bevölkerung beträgt. Die Textilindustrie nimmt wiederum über ein Drittel( 135 348) der gesammten sächsischen Fabrikarbeiter in Anspruch, dann folgt die Maschinenindustrie mit 41 804, die der Erden und Steine mit 34 934 Arbeitern und so weiter. Von sämmtlichen Fabrik­Es wird in diesem Artikel etwa Folgendes gesagt: Der neue arbeitern sind ziemlich genau ein Drittel 113 796 weib Kanzler wird nicht in den Fußtapfen seines Vorgängers treten, liche, wovon allein 72 285 in der Textilindustrie beschäftigt sondern versuchen sich friedlich mit dem Reichstage auseinander- wurden. Die Zahl der jugendlichen und findlichen Arbeiter stieg zufezen. Aus diesem erhofften Entgegenkommen erwächst dann von 38 061 auf 38 512, die der letzteren allein von 11 009 auf aber für die Parteien die Pflicht, dem neuen System und den 11 869. Die Textilindustrie beschäftigt mehr als die Hälfte der neuen Männern eine ehrliche Probe zu bewilligen, wie es hoffent- findlichen Arbeiter.

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