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e befest, le fuhren nach Jauer und machten von hier aus Gebirgs- Berlin entsandt sein soll, ist im Eisenbahnministerium( Ministe- Deweins Gesellschaftshaus
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rach den Angeklagten von der Anklage der Gefährdung eines| ganisationen der Bauarbeiter zu sprengen, man es in furzer Zeit die Zwischenrufe, welche von allen Seiten bei den Ausführungen mit disenbahntransportes und der fahrlässigen Körperverlegung frei, auch hier versuchen wird. Also Kameraden, beweist Guer Soli- der Gegner erfolgten, hätten durchaus nicht die Grenze des Ern deme Kosten der Staatstaffe auferlegend. daritätsgefühl. Der Sieg der auswärtigen Kameraden ist auch laubten überschritten. Soffeite Wegen Unterschlagung einer Geldsumme von der unserige. Sammellisten sind bei sämmtlichen Vertrauens- Er könne nur annehmen, daß Herr Herzberg bei Abfassung iefe ga600. wurde gestern der erst 16 jährige Schneiderlehrling männern zu haben und zwar für den Osten und Südosten: eines derartigen Berichtes in der Ueberwallung persönlicher die ried. Wilh. Lück der zweiten Ferienstrafkammer des Land D. Rennthaler, Falkensteinstr. 11; Grimm, Wrangelstr. 82; Köppen, Empfindungen gehandelt habe und wenn Herr Herzberg am dann richts I vorgeführt, während sein kaum älterer Freund, der Wasserthorstr. 75; Strelow, Strelow, Wrangelstr. Wrangelstr. 124; Mahron, Schlusse des fraglichen Berichtes feiner persönlichen Meinung welche a chreiner May Sautwis, sich wegen Hehlerei zu verant- Bücklerstr. 13; Kandale, Andreasstr. 71. Für Westen und Süd- dahin Ausdruck giebt, daß durch diese Manipulationen unserer Den mit orten hatte. Der erste Angeklagte ist auf eigenthümliche Weise westen: R. Klinge, Bahnstr. 15( Schöneberg ); Engelhardt, Arndt- Sache in keiner Weise gedient sei", so müsse er tonstatiren, daß iden den Besitz der genannten großen Summe gelangt. Am straße 5; E. Meinaß, Kulmstr. 9; P. Meinaß, Gr. Görschen- Herr Herzberg durch sein geradezu unqualifizirbares Vorgehen Mai wurde er von seinem Meister zum Kaufmann R. geschickt, straße 21. Für Norden: Lübrig, Schönholzerstr. 14; Wernau , unserer Sache nur schwer schädigen könne. enwärt von demselben Kleidungsstücke zu holen, die ausbesserungs- Swinemünderstr. 47; Beerfelde , Linienstr. 229; Listow, Fenn- Herr Wilde versuchte als Leiter der beregten Versammlung sein Kahneedürftig waren. Die Ehefrau des Kunden händigte ihm das straße 42( b. Leibmann); Harms, Schönhauser Allee 136; Gaß- Vorgehen zu rechtfertigen und die Vorgänge in derselben in wie der Bericht Weise darzustellen, einem betene ein. Unterwegs entfiel dem Rocke, den der Angeklagte mann, Ererzierstr. 4b und W. Hartleib, Zoffenerstr. 55( Süden). der raus uber den Arm trug, eine Brieftasche, die er aufhob und auf ihren J. A.: W. Gaßmann. Herzberg sie schildere. e eigen nhalt prüfte. Habsucht wurde im hohen Grade Von der kal. Eisenbahndirektion Erfurt erhalten wir Dem traten die Herren Blum, Laasch und Finkelstein, welche Great, als er in der Tasche vier Eintausend- und sechs Ein- folgendes Schreiben:" In der ersten Beilage des Berl. Voltsbl." in beregter Versammlung ebenfalls anwesend waren, auf das D. Dindertmartscheine fand. Gr unterlag der Versuchung und behielt vom 1. Juni ds. Js." befindet sich unter der Ueberschrift: Der Entschiedenste entgegen und sprachen sich noch weiterhin die halt den Fund für sich. Der Verlierer des Geldes kam nicht auf den Streit der Weißgerber in Kirchhain i. 2." ein Artikel, welcher Herren Türk u. Rosenthal gegen das Vorgehen des Herrn Herzbedanken, daß die Tasche sich in dem erwähnten Kleidungsstück thatsächlich unrichtige Angaben enthält. berg in der schärfsten Weise aus. fitoßen Auf Grund des§ 11 des Gesetzes über die Presse vom 7. Mai Unter Punkt Verschiedenes" wurden fernerhin noch ver fo wefunden habe und als bei dem Angeklagten Lück feine Nachfrage| halten wurde, wurde dieser sicher. Er vertraute sich seinem 1874 ersuchen wir um umgehende Aufnahme der nachstehenden schiedene Vereinsangelegenheiten zur Sprache gebracht und schloß eerenareunde Hautwig an. Von jetzt an führten die beiden jungen thatsächlichen Berichtigung zur Nichtigstellung des erwähnten der Vorsitzende die Versammlung nach Erledigung derselben mit einem dreifachen Hoch auf die moderne Arbeiterbewegung. nagelj urfchen ein tolles Leben. Allabendlich fuhren sie in Droschten Artikels. Eine Deputation der vom Unternehmer aus der Arbeit ent- Eine Generalversammlung des Arbeiter- Bildungser diesenter Klasse von einem Vergnügungslokale zum anderen. Schließlice it wandelte sie die Luft an, eine größere Tour zu unternehmen, lassenen Weißgerber aus Kirchhain i. 2., welche angeblich nach vereins für Weißensee und Umgegend tagte am 22. Juli, in mit folgender Tagesordnung: sflüge. Durch ihre unsinnigen Geldausgaben erregten sie Ver- rium der öffentl. Arbeiten) weder vorgelassen noch verhört worden, 1. Situationsbericht des verflossenen Halbjahrs. 2. Kassenbericht t einemcht, die Polizei fühlte ihnen auf den Zahn und schließlich ebenso wenig ist seitens der Staatseisenbahnverwaltung den Strei- vom 2. Quartal 1890. 3. Wahl des gesammten Vorstandes und ligungslanden die Angeklagten, wie sie in den Besitz der Mittel gelangt fenden die Wiederaufnahme der Arbeit ermöglicht worden." der Revisoren. 4. Verschiedenes. Zum 1. Punkt der Tagesordnung legte der Vorsitzende H. Grünenberg die Thätigkeit im ersten halben Jahre des Vereins klar; an der Hand genauter Daten gab er einen Ueberblick über die abgehaltenen Versammlungen und Vorträge. 3u Punkt 2 gab der Kassirer den Kassenbericht; nachdem die Revisoren die Richtigkeit erklärt hatten, wurde dem Kassirer Decharge ertheilt. Darauf wurden durch er zweiten Ferienstrastammer des Landgerichts 1 gegen den Der Verein deutscher Schuhmacher( Filiale Berlin ) Attlamation in den Vorstand wieder gewählt als 1. Borischler Wilhelm Sander verhandelt. Nach Verlesung des tagte am 23. d. Mts. in Scheffer's Salon. Die Tagesordnung fizender Herr Grünenberg, als 1. Schriftführer Herr nklagebeschlusses und Feststellung der Personalien des Be- lautete: 1. Verlesung der Statuten und Diskussion. 2. Definitive Gampe, 1. Kassirer Herr Hirsch, und nahm der Vorsitzende, Landgerichtsrath Grandtke, Wahl des Vorstandes. 3. Verschiedenes. Nach Verlesung der gewählt als 2. Vorsitzender Herr Rasper, als 2. Schrift[ polize eranlassung, denselben zu fragen, ob er Sozialdemokrat jet. Statuten bemerkten die Kollegen Kördel und König, eine Kritit führer Herr Panto, als 2. Kassirer Herr P'a penbrot, als ierüber kam es zwischen dem Borsigenden und dem Vertheidiger, tönne an denselben nicht geübt werden, da die Filiale nicht be- Revisoren wurden die Herren Hildebrand und Beliz ge echtsanwalt Morris, zu einem lebhaften Meinungsaustausch. rechtigt sei, eine Aenderung vorzunehmen; das kann nur auf wählt. Zu Punkt 4 wurde eine von der Kommission entworfene er Vertheidiger Vertheidiger protestirte gegen die Frage, welcher einem Rongreß geschehen. Bei der Vorstandswahl wurden folgende Bibliotheksordnung verlesen und von der Versammlung angeolitischen Gesinnung ein t bietet eit müsse er befürchten, Angeklagter fei, in jetziger Kollegen gewählt: August Fleischer, Bevollmächtigter; genommen. Die Bibliotheksordnung, sowie die Vereinsstatuten daß eine Bejahung der Frage Dörr, Kassirer; Karl Fleischer, Schriftführer; König follen gedruckt werden. Weiter wurde befchloffen, daß die LeseAngeklagten in den Augen des Richterfollegiums herab- und Eckert, Revisoren. Zum dritten Punkt" Verschiedenes" abende alle 8 Tage, wie bisher, stattzufinden haben; soll ein ben und ihm nachtheilig sein könne. Mit aller Entschiedenheit wird folgende Resolution, nachdem mehrere Kollegen dafür gerfenies der Vorsigende diesen Einwand und dessen Begründung als sprochen, angenommen: ngehörig zurück, ein preußischer Richter urtheile, nach Pflicht nd
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ien. Zweitausend Mark, die sich noch bei ihnen vorhanden, sind rechtmäßigen Eigenthümer wieder zugestellt worden. Der
ferd erichtshof belegte Lück mit anderthalb Jahren, Hauckwitz der fit einem Jahre Gefängniß.
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Eine Anklage wegen Beihilfe zur Verbreitung veroteuer sozialdemokratischer Schriften wurde gestern vor
e und Gewissen und keiner werde sich durch das politische Glaubens Den fich fekenntniß irgendwie beeinflussen lassen. Im vorliegenden Falle Or, leiene die Frage zur Charakterisirung des Angeklagten und sei De erade in Anbetracht der ihm zur Last gelegten Strafthat von nbrüderheblichkeit, wolle der Angeklagte keine Antwort geben, so stehe| e verom dies fa frei. Der Vertheidiger wandte sodann ein, daß Deinem Klienten die Frage vielleicht in seinem bürgerlichen könne, t bena eben schaden fie in die Deffentlichkeit te ihr elange.
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Leseabend ausfallen, so muß dies 8 Tage vorher bekannt gemacht werden. Zu dem von zwei Mitgliedern arrangirten Bergnügen Die heutige Versammlung befchließt, mit aller Kraft des Arbeiter- Bildungsvereins, welches am heutigen Sonntag in die Geschlüsse der Arbeiter und Arbeiterinnen Berlins , be- Dewein's Gesellschaftshaus stattfindet, dessen Ueberschuß zur treffend die Sonntagsruhe in faufmännischen Geschäften, Weihnachtsbefcheerung für Kinder des Vereins bestimmt ist, gab hoch zu halten und bei den Kollegen und deren Familien- der Verein seine Zustimmung. Die Versammlung wählte ein mitgliedern mehr als bisher dahin zu wirken, daß von der Vergnügungsfomitee von 8 Mitgliedern. Mit einem Hoch auf arbeitenden Bevölkerung Berlins nur in den Geschäften den Arbeiter- Bildungsverein schloß der Vorsitzende die Versammlung. Eine Wanderversammlung der Freien Vereinigung getauft wird, welche Sonntags von 12 Uhr ab geDienstag Der Gärtner und Bernfsgenossen fand am schlossen sind." Die Tagesordnung Sierauf beleuchtet Rollege Jbieh die Verhältnisse der Abend in Barta's Salon in Rirdorf statt. Rücksicht genommen werden könne, das Gerichtsverfahren sei ein- führt Der Vorsitzende erwiderte, daß hierauf keine Ballschubfabrt der Firma Maischte und Söhne. Der Kollege war folgende: 1. Unsere wirthschaftliche Lage. 2. Diskussion. aus, der Lohn sei niedrig, nur durch langes 3. Verschiedenes und Fragekasten. Zum 1. Punkt der Tagesord= beral ein öffentliches. Auch der Richter müſſe ſich gefallen lassen, Arbeiten und Sonntagsarbeit tönne man so viel verdienen, nung referirte Kollege Büchner. Derfelbe schilderte in flaren aß seine Amtshandlungen in der Sizung von der Oeffentlichkeit als zum Leben gerade nothwendig sei. Die Arbeiter seien dem Zügen die jeßige, traurige Lage der Gärtner und landwirthender Controlirt würden, aber nimmermehr könne dieser Umstand von zufolge mit der Forderung einer kleinen Lohnerhöhung an die schaftlichen Arbeiter und ermahnte die Anwesenden, durch Bei bedentegen gelchem Ginfluß auf sein Verhalten sein. Nach Er- Firma herangetreten. Der Vertreter erhielt jedoch, noch ehe die tritt zur Freien Vereinigung der Gärtner und Berufsgenossen eine Frage, die vom Angeklagten dahin beantwortet wurde, daß er reiste nach Wien und engagirte dort unter falschen Versprechungen Lage, sobald es angehe, beffern können. In der Diskussion fanden sich for war der Sozialdemokratie angehöre, sich an die Agitation aber 10 Arbeiter. Unter anderem wurde ihnen versprochen, daß sie einige Gegner dieser Ansichten, welche es nicht über sich gewinnen konna Die Slotiemals betheiligt habe. Der Anklage lag folgender Sachverhalt 5 Bi, pro Baar mehr bekommen würden. Nichts wurde gehalten. ten, ſich mit den ungelernten Arbeitern auf gleiche Stufe zu stellen. Nazöge Grunde. Der Kriminalpolizei war die Mittheilung zugegangen, Infolge dessen erklärten sich die Wiener betreffs der Lohnforderung türlich waren oies Anhänger des früheren deutschen Gärtnerverpaß en walleiner Wohnung aufbewahren sollte. Eine vom Kriminal- Dieser kleinen Erhöhung nichts wissen wollte und demzufolge die Referenten belehrt. Nachdem noch Verschiedenes" erledigt war, tommiffar Don Bodungen und zwei Beamten vorge Kollegen gewillt waren, die Arbeit so lange ruhen zu lassen, bis machte der Vorsitzende bekannt, daß am 6. Auguft die HauptMaddommene Haussuchung ergab die Richtigkeit dieser Mit man ihre Forderungen anerkennen würde, waren es leider die versammlung der Freien Vereinigung, und am 19. August in theilung. Auf einem Tische lagen, mit einem Tuche bedeckt, Wiener Stollegen, welche weiter arbeiteten, und so die Durchfeßung Rixdorf, in demselben Lokale, eine Wanderversammlung stattfindet, Shwe 800 Exemplare von 2 verschiedenen Nummern des„ Sozial- der Forderungen unmöglich machten. Redner fordert alle Kollegen und bittet um recht zahlreichen Besuch dieser Versammlungen. Demokrat" in Packete vertheilt, die mit Zahlen versehen waren. auf, rege für den Verein deutscher Schuhmacher zu agitiren; erst Darauf schließt der Vorsitzende die Versammlung. Augenscheinlich war das Geschäft des Abtheilens noch nicht be- dann, wenn alle Kollegen vereinigt wären und ein jeder seine Friedrichshagen , Auch hier hat man, dem Drange nach endet, sondern sollte wieder aufgenommen werden. In einer Kiste Lage erkannt hätte, würde den Arbeitern eine solche Schmach mehr Wissen folgend, einen Arbeiter- Bildungs- Verein ins Leben unter dem Bette des Angeklagten wurden noch ältere Exemplare erspart bleiben. Kollege König verlas noch ein Flugblatt mit gerufen. Ein Zeichen, wie sehr gewünscht ein solcher Verein hier Der verbotenen Druckschrift, sowie 60 Stück sozialdemokratische dem Titel„ An die Arbeiter", worauf der Vorsitzende die Ver- ist, ist die Thatsache, daß gleich am ersten Tage zirka 50 als Biederbucher gefunden. Der Angeklagte gav an, daß diese Gegen sammlung schloß. Mitglieder dem Verein beitraten, und derselbe demnach bald eine tände Tags zuvor ein unbekannter Mann in seine Wohnung Die Freie Vereinigung der Kaufleute hielt Mittwoch, stattliche Anzahl Mitglieder aufzuweisen haben wird. getragen habe mit der Witte, dieselben dort für furze Zeit auf den 23. d. Mts., in Gratweil's Bierhallen eine Mitglieder- Friedrichshagener Genossen! Versäume Niemand dem Verein Der Gerichtshof erkannte auf Frei- versammlung ab, welche überaus zahlreich von Gästen besucht beizutreten. Die erste Mitgliederversammlung, zu der Gäste Zuprechung, da der Verdacht nicht genüge und positive Be- war. Herr Stadtverordneter Zubeil, welcher die Erledigung des tritt haben, findet am Sonnabend, den 26. ds. Mts., Abends veise dafür, daß der Angeklagte zur Verbreitung der Druck 1. Punktes der Tagesordnung, Vortrag über das Thema: Die 82 Uhr, im Lokale des Herrn C. Conrad, Friedrichstraße 134, gebrad Chriften Beihilfe geleistet nicht vorlägen. Der Staatsanwalt Handlungsgehilfen und die moderne Arbeiterbewegung", über- statt. Vortrag des Herrn Dr. Bruno Wille. nommen hatte, war leider am Erscheinen vehindert. Herr Miecker Mitglieder. Vorsitzender des Vereins ist Tischlermeister H. SüverAachen, 25. Juli. Nach einem Berichte int Politischen behandelte an seiner Stelle das Thema. Er besprach in eingehen- ling. Die Mitglieder werden ersucht, ihre Mitgliedskarten in Bandgerichtes am 21. d. Wt. gegen 1. den 30 jährigen Weber zog die Frage einer Untersuchung, ob die Lage der Handlungs- Danzig . Zu Montag, den 21. b., hatte der Ortsverbandsinton T., 2. den 82 jährigen Weber Robert H. und 3. den gehilfen nicht mit den der Industriearbeiter auf eine Stufe zu ausschuß eine Volksversammlung einberufen mit der Tagesord= 4 jährigen Schneider Franz D., sämmtlich österreichische Staats- stellen sei und stellt im weiteren Verlauf seines Vortrages die nung:" Welches sind die Zwecke und Ziele, die Lage der Arbeiter bgehörige und zulegt in Aachen wohnend. Der Angeklagte Ro- Thatsache fest, daß die Misere im Handelsstande zum Theil noch zu verbessern?" Referent: Dr. May Hirsch aus Berlin . Dieses eine Ort H., welcher sich als„ konfessionslos" bekannte, ist wegen Ge- weit größer sei, wie die Uebelstände in den übrigen Berufszweigen. Thema schien die Arbeitgeber weniger zu interessiren, als die Arftädtieimbündelei und wegen sozialistischer Umtriebe schon mehrfach Die Handlungsgehilfen unterscheideten sich durch nichts von beiter, denn letztere waren augenscheinlich recht tüchtig vertreten. orbestraft. Jahres zu Aachen aus England über Welgien eingeschmuggelte genugt wie diese und erhielten zum Theil noch einen geringeren Bureau aushalsen zu lassen, ertönte der Nuf:„ Bureauwahl". Die Druckschriften aufbewahrt und verbreitet zu haben. Lohn. Es läge also absolut tein Grund vor, die Handlungs: Dieſes war zwar nicht nach dem Geschmack der Gewerkvereinler; Be Berhandlung fand mit Rücksicht auf die Gefährdung der gehilfen von dem Wege abhalten zu wollen, der einzig und allein doch mußten sie sich der Majorität fügen, es wurde nun Geneſſé Sffentlichen Ordnung bei verschlossenen Thüren statt und lautete zur Besserung ihrer gage beitragen tönne, der Anschluß an die Jochem mit großer Stimmenmehrheit als Vorsigender gewählt. per Urtheil und zwar unter Berndsichtigung der Beschaffenheit allgemeine Arbeiterbewegung.( Lebhaster Beifall.) Nur die Gesey- Als der Gröffner noch an derselben zweifelte und vie Gegenprobe trafe per betreffenden Schriften gegen 2. und 2. auf eine Gefängniß gebung sei im Stande, die bestehenden Weißstände zu beseitigen zu Ungunsten des Herrn Gewerkvereinler ausfiel, hielten vieje es, von je vier und gegen H., welcher als der Hauptschuldige und deshalb wäre es auch die Pflicht der Handlungsgehilfen, sich( geistesarm wie immer) für gerathen, bem überwachenden betrachtet wurde, fauf eine solche von sechs Monaten; außerdem an die Volksvertreter zu wenden, welche durch das Gefeß Beamten Gelegenheit zum Auflösen zu geben, indem sie einen rieniehung der beschlagnahmten Druckschriften verfügt. ede auf Grund des§ 14 der Strafprozeß- Ordnung die Ein Wandel zu schaffen beabsichtigen. Wir hätten gesehen, welche Höllenlärm inszenirten. Es sei ferner konstatirt, daß ein Agitator Erfolge die übrige Arbeiterschaft durch ihr geschlossenes der Gewerkvereinler Herr Schramm sich nicht entblödete, den sich zur Gine weitere Verhandlung, die an dem nämlichen Tage und Vorgehen bereits aufzuweisen habe, und dürfe sich des Geschäftsordnung zum Wort gemeldeten Jochem gröblich zu auch der Kaufmann dem Zuge der Zeit nicht insultiven und vom Stuhle zu reißen. Mit solchen Gewalt2484 or derselben Gerichtsstelle stattfand, bringt das genannte Blatt halb Minute edoch nicht. Diese letztere Sache fand auch bei verschlossenen verschließen. Er müsse sich einreihen in die Kette der modernen mitteln glauben sich die Herren Achtung zu verschaffen, denn auch Thüren statt, allerdings nicht wegen Gefährdung der öffentlichen Arbeiterbewegung, dann würde auch sein Sieg nicht ausbleiben. vor der Reichstagswahl in einer Volksversammlung scheute Herr Schranim sich nicht, öffentlich zu lügen, indem er inmitten der Ordnung, sondern wegen Gefährdung der Sittlichkeit; dieselbe Der Vortrag fand eine äußerst beifällige Aufnahme. petraf keinen bösen Sozialdemokraten, sondern einen Wann der In der Diskussion wandte sich ein anwesender Gast gegen Debatte in den Haufen hinein schrie, Herr Jochem hat überhaupt bat Ordnung, nämlich den in den hiesigen Arbeitertreifen als früheres die Darlegungen des Referenten, und versuchte, entgegengesetzte noch nicht gearbeitet und als in der darauf folgenden Versammlung unter anderem auch Schreiber dieses in den Versammlungsgriges Mitglied der Kriminalpolizei, jetzt als Schuhmann be- Ansichten zur Geltung zu bringen. Die Herren Rosenthal und Türk machten ihre Ausführungen faal wollte, packte man ihn bei den Schultern und hieß ihn hin
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aus datte zwei Monate Gefängniß beantragt. no erli Tageblatt" hierselbst verhandelte die Straftammer des hiesigen der Weise die Uebelstände im taufmännischen Beruf, unter- Empfang zu nehmen.
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Annahme
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Soziale tebersicht.
Der modernen Arbeiterbewegung stelle. aus Berlin erschienen war, meldete sich der Gewerkvereinler Brigamm zum Wort und sagte, er fönne es nicht begreifen, wie man sich von einem jungen Menschen, wie der Herr es sei, so Der Punkt„ Verschiedenes" gab Herrn Mieder Veranlassung , etwas vormachen lassen könne. Als darauf der Vorsitzende ihn eits die Beamtenqualität, andererseits aber auch die bisherige sich über einen im„ Berliner Volksblatt" veröffentlichten Bericht ermahnte, sich anständiger zu betragen, da meinte er, auf's Wort über die am Sonntag, den 20. d. Mts., stattgefundene öffentliche verzichten zu müssen. So gehen diese Beute aber immer vor. Um ihre traflose Führung des Beschuldigten in Betracht. Handlungsgehilfen- Versammlung zu äußern, welcher geeignet set, Geiftesarmuth zu verdecken, lassen sie es nicht zur Diskussion tommen. Die Freie Veremigung der Kaufleute in den Augen der übrigen So auch dieses Mal ließen sie es lieber zur Auflösung der Ver Arbeiter in Miskredit zu sehen. sammlung, in der ihr großes Licht, Herr Hirsch, sprechen sollte, Herr Herzberg, welcher in jener Versammlung als Schrist- kommen, als daß sie handelten, wie es recht und billig wäre. bekannte sich auf Befragen zum Ver- Doch beneiden wir sie um ihre Handlungsweise nicht, im Gegenführer fungirte, Herr Miecker verurtheilte theil, sie schaffen uns gutes Agitationsmaterial und zur nächsten An alle Bauarbeiter Berlina . Kameraden! Wieder- fasser des fraglichen Berichtes. jaijer holentlich sehen wir uns veranlaßt, Guch auf die im Ausstand be- das Vorgehen des Herrn Herzberg in der entschiedensten Reichstagswahl sollen ihnen schon die Augen aufgehen. Die Verfindlichen Bauarbeiter Hamburgs, Stettins, Altonas und Wande- Weife, zumal ihut berichtet worden sei, daß der Bericht voll- fammlung ging unter donnernden Hochs auf Jochem nach der albeds aufmerksam zu machen. Die Mittel zur Unterstützung der ständig einseitig abgefaßt sei und jeder Objektivität entbehre. Auflösung ruhig auseinander. Berichtigung. In unserem gestrigen Bericht über die wiedelben find bis jeßt, was Berlin anbetrifft, verhältnismäßig Die Verfammlung sei von Herrn Wilde in durchaus unparlamen-| schwach eingelaufen. Infolgedessen ersuchen wir Euch ernstlich, tarischer Weise geleitet worden und Volksversammlung in Sanssouci hat sich ein sinnentstellender Rilo Cure Pflicht den darbenden, für ihr heiliges Recht fämpfenden die miserable Geschäftsleitung, welche nur zun geringsten Theile Druckfehler eingeschlichen. Es steht da in der Rede Schippels: en wärtigen Unternehmerverbänden gelingt, die dortigen Or- Raufleute" gemacht worden set, vollauf berechtigt gewesen. Auch les undankbar heiken. hate Rameraben gegenüber zu thun. Bedenkt, daß, wenn es den aus- von den anwesenden Mitgliedern der Freien Vereinigung der Man mag uns untlar schelten". Selbstverständlich muß
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